DE4102593A1 - Verfahren und vorrichtung zum maskieren von fotografischen aufzeichnungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum maskieren von fotografischen aufzeichnungenInfo
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- G03B27/00—Photographic printing apparatus
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- G—PHYSICS
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- G03B2227/00—Photographic printing apparatus
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- G03B2227/325—Microcapsule copiers
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Maskieren von fotografischen Aufzeichnungen
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1/Anspruch 4.
Bei fotografischen Aufnahmen, die in einzelnen Berei
chen große Helligkeitsunterschiede beinhalten, sind
oftmals die erstellten Kopien in den hellen Bereichen
Oberbelichtet oder aber in den dunkleren Bereichen un
terbelichtet. Dadurch werden Einzelheiten oder feinere
Strukturen auf dem Papierbild sehr schlecht oder gar
nicht mehr erkennbar wiedergegeben.
In der DE-OS 31 41 263 ist ein Verfahren zum Kopieren
von Farbdiapositiven auf Umkehrpapier unter Verwendung
von Masken zur Kontrastreduzierung beschrieben. Das
Diapositiv wird in direkten Kontakt mit einem photo
tropen Glas gebracht und dieses Glas durch das Dia hin
durch mit einer UV-Lampe oder Ähnlichem belichtet. In
dem phototropen Glas entsteht dabei eine
Schwarz/Weiß-Negativmaske der Originalvorlage. In der
gleichen Stellung wird darauf der Verbund aus Maske und
Diapositiv aus der anderen Richtung beleuchtet und da
durch die Originalvorlage mit geringerem Kontrast auf
dem Umkehrpapier abgabildet. In der genannten OS ist
ebenfalls beschrieben, auf welche Weise das Verfahren
auch in einem fotografischen Kopiergerät für Großlabors
anwendbar wäre. Hierzu ist ein rundum laufendes Endlos
band vorgesehen, das mit phototropen Gläsern bestückt
ist. Nach jedem Kopiervorgang wird das Band so weiter
bewegt, daß sich das nächste Glas im Kopierstrahlengang
befindet. In modernen Hochleistungskopiergeräten wird
die Belichtungsstärke und die spektrale Zusammensetzung
des Kopierlichts automatisch gesteuert. Um nun ein Ver
fahren zum Maskieren von Aufzeichnungen auch in einem
Hochleistungskopiergerät anwenden zu können, muß auch
die Erstellung der Maske von dem Gerät selbständig ge
steuert werden. Eine Steuerung dieser Art ist in der
genannten Veröffentlichung jedoch nicht beschrieben.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren
zum Maskieren von fotografischen Aufzeichnungen zu
schaffen, das auf modernen fotografischen Hochlei
stungskopiergeräten anwendbar ist, und bei dem die Mas
ke der entsprechenden Vorlage automatisch angepaßt wird.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den
kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 und eine Vor
richtung zur Durchführung des Verfahrens mit den kenn
zeichnenden Merkmalen von Anspruch 4. In den heute
üblichen fotografischen Kopiergeräten werden aus jeder
Vorlage Dichtwerte gemessen, um damit den Kopiervorgang
steuern zu können. Aus diesen Werten läßt sich in vor
teilhafter Weise die sogenannte Großflächendichte ab
leiten. Das bedeutet, daß in etwa für je 1% der Vor
lagenfläche ein mittlerer Dichtewert gemessen oder aus
jeweils mehreren Meßwerten gabildet wird. Diese ca.
hundert Mittelwerte werden miteinander verglichen und
der höchste und der niedrigste Wert zueinander ins Ver
hältnis gesetzt. Der Vorteil dieser Kontrastermittlung
ist, daß sehr kleine besonders helle oder besonders
dunkle Stellen in der Vorlage sich in der Berechnung
kaum niederschlagen. Mit Hilfe des Großflächenkon
trastes läßt sich nun genau die Lichtmenge zur Erstel
lung der Maske berechnen.
Bei einer Lichtquelle für die Maskenerzeugung, die ge
pulst betrieben wird, ist es vorteilhaft, anhand des
Großflächenkontrastes zu entscheiden, ob überhaupt eine
Maske erstellt werden soll. Hierzu kann der Großflä
chenkontrast mit einem vorbestimmbaren Schwellwert ver
glichen werden. Eine Maske wird nur dann erstellt, wenn
der Kontrast oberhalb des Schwellwertes liegt.
Da die Maske und die Vorlage während des Kopiervor
ganges sehr genau positioniert sein müssen, ist es vor
teilhaft, die Maske in derselben Position zu erzeugen,
in der dann auch der Kopiervorgang durchgeführt wird.
Hierzu müssen zwei Strahlengänge vorgesehen werden. Ein
erster Strahlengang dient der Erstellung der Maske und
leitet dazu Licht durch die Vorlage hindurch auf das
phototrope Glas. Ein zweiter Strahlengang ist für den
Kopiervorgang vorgesehen und leitet Licht durch das
phototrope Glas und die Vorlage hindurch auf das licht
empfindliche Papier. Es besteht die Möglichkeit, für
beide Strahlengänge ein und dieselbe Lichtquelle zu be
nutzen. Um jedoch eine Beeinflussung des Maskenglases
durch die Kopierlichtquelle zu verhindern, wird übli
cherweise zur Maskenerstellung eine wesentlich stärkere
Lichtquelle verwendet als für den Kopiervorgang. Dies
bedingt jedoch für jeden Strahlengang eine eigene
Lichtquelle. Die beiden Strahlengänge können beispiels
weise durch einen Schwenkspiegel realisiert werden. So
kann zur Maskenerstellung über den Schwenkspiegel Licht
von einer seitlich des Kopierschachtes angebrachten
Lichtquelle in den eigentlichen Kopierstrahlengang ein
geleitet werden. Für den Kopiervorgang wird dann der
Spiegel ausgeschwenkt, und der Kopierschacht ist frei
für das Licht der Kopierlichtquelle.
Um den Kopiervorgang auch bei herkömmlichen Kopiergerä
ten richtig steuern zu können, werden die Dichtwerte
der Vorlage normalerweise in den drei Grundfarben rot,
grün und blau gemessen. Diese Dichtewerte können in
vorteilhafter Weise zur Steuerung der Lichtquelle zur
Maskanerstellung genutzt werden. Phototrope Gläser rea
gieren normalerweise nur auf Licht in einem bestimmten
Wellenlängenbereich mit einer Schwärzung oder zumindest
ergibt sich nicht bei jeder Wellenlänge der gleiche
Schwärzungsgrad. Meist sind diese Gläser im blauen
Spektralbereich wesentlich empfindlicher als beispiels
weise im roten Bereich. Bei farbigen Vorlagen soll nun
aber erreicht werden, daß die Maske nicht etwa von den
verschiedenen Farben der Vorlage, sondern ausschließ
lich von deren Helligkeit abhängt. Dies wird durch eine
spektrale Steuerung des Maskenerstellungslichts in Ab
hängigkeit von den Farbdichtewerten der Vorlage ermög
licht.
Werden keine besonderen Vorkehrungen getroffen, so wird
das Licht zur Maskenerstellung auf der der Vorlage ab
gewandten Seite des phototropen Glases reflektiert oder
gestreut. Dies kann zu Rückwirkungen auf die Maske füh
ren. Wird das Licht nur stark gestreut, so kann es eine
gleichmäßige Verdunklung der Maske bewirken. Wird es an
besonderen Stellen, wie z. B. Schrauben oder Kanten,
reflektiert, so kann das im Extremfall sogar dazu füh
ren, daß die Maske mit schwarzen Linien oder Punkten
verfälscht wird. Der Raum hinter dem phototropen Glas
wird daher vorteilhaft so ausgestaltet, daß zumindest
die Wellenlängenbereiche des durch das Glas hindurch
tretenden Lichtes, die in dem Glas eine Schwärzung ver
ursachen würden, größtenteils absorbiert werden. Dies
kann dadurch geschehen, daß der Raum beispielsweise
schwarz ausgekleidet wird, oder - wenn man davon aus
geht, daß das phototrope Glas insbesondere im blauen
Wellenlängenbereich empfindlich ist - beispielsweise
rot gestaltet wird. Ebenso können in dem Raum aber auch
Spiegel vorgesehen sein, die das Licht beispielsweise
in Seitenkammern lenken, von wo aus nicht die Gefahr
einer Rückwirkung auf das phototrope Glas besteht.
Es ist aber auch möglich, das durch das Glas durchtre
tende Licht gerichtet zurückzuwerfen und somit in ge
wisser Weise einen Verstärkungseffekt zu erzielen. Wird
nun eng anliegend an das phototrope Glas ein Spiegel
hierzu vorgesehen, so besteht die Gefahr der Bildung
von Newton-Ringen. Dies würde sich zwar durch einen
Luftspalt zwischen Spiegel und Glas verhindern lassen,
allerdings würde dieser Luftspalt auch zu einer
Streuung des Lichtes und damit zu einer sehr unscharfen
Maske führen. Es wird daher vorgeschlagen, den Spiegel
oder das phototrope Glas mit einer Anti-Newton-Ober
fläche zu versehen. Hierdurch wird eine großflächige
Auflage und dadurch die Bildung der Ringe verhindert.
Das gleiche Problem entsteht, wenn die Vorlage eng an
dem phototropen Glas gehalten wird. Da sich insbeson
dere hier besonders leicht Newton-Ringe bilden können,
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Fläche das
phototropen Glases, die mit der Vorlage in Berührung
kommt, als Anti-Newton-Oberfläche auszubilden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen
Verfahrens und der Vorrichtung ergeben sich aus den Un
teransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung
eines Vorrichtungsbeispiels, das anhand der Zeichnung
eingehend erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum mas
kierten Kopieren von fotografischen Auf
zeichnungen und
Fig. 2 die Ausgestaltung des Lichteintrittsraumes
hinter dem Maskenglas.
In Fig. 1 wird ein fotografischer Film 1 durch eine
Maskier- und Kopierstation 2 geführt. Sobald sich ein
Einzelbild unter dem Andruckrahmen 3 befindet, wird ein
phototropes Glas 4 in die gezeigte Stellung bewegt. Die
phototropen Gläser können sich in hier nicht darge
stellter Weise auf einer drehbaren Scheibe oder einem
endlosen Band befinden. Das phototrope Glas 4 ist auf
seiner dem fotografischen Film 1 zugewandten Seite mit
einer Anti-Newton-Oberfläche 6 versehen. Der Schwenk
spiegel 7 befindet sich in der durchgezogen dargestell
ten Position. Durch Einschalten der Kopierlichtquelle 5
wird das Einzelbild über die Linse 8 auf ein
Flächen-CCD mit RGB-Mosaikfiltern 9 abgebildet. Die
einzelnen Dichtewerte werden in die Verarbeitungs
logik 10 übermittelt. Hier wird die Großflächendichte
errechnet und mit einem Schwellwert verglichen. Mit
Hilfe der Dichtewerte wird ebenfalls die Kopierlicht
menge und die farbliche Zusammensetzung des Kopier
lichtes errechnet. Wird der Schwellwert nicht erreicht,
so wird die Kopierlichtquelle 5 und in nicht darge
stellter Weise die Filtervorrichtung 11 angesteuert. In
diesem Fall wird keine Maske gebildet und das durch das
klare Glas 4 erleuchtete Einzelbild über die Optik 12
bei geöffneter Blende 13 auf das Papier 14 abgebildet.
Wird der Schwellwert in der Verarbeitungslogik 10 je
doch überschritten, so wird zur Kontrastschwächung eine
Maske erstellt. Hierzu wird wiederum aus den gemessenen
Dichtewerten die Lichtmenge, die von der Maskierungs
lichtquelle 15 benötigt wird, und die spektrale Zusam
mensetzung des Maskierungslichts, die mit den Fil
tern 16 eingestellt wird, errechnet. Der Schwenkspie
gel 7 wird daraufhin in seine gestrichelt gezeichnete
Position gebracht und dadurch das Licht der Maskie
rungslichtquelle 15 durch den Film 1 auf das phototrope
Glas 4 gelenkt. Durch die Einwirkung des Lichtes wird
dort die Maske gebildet. Eine mögliche Ausgestaltung
des Raumes 17 wird in Fig. 2 gezeigt. Es sind zwei
Lichtstrahlen 18, 19 der Maskierungslichtquelle 15 dar
gestellt, die durch den Film 1 und das phototrope
Glas 4 unter Bildung der Maske hindurchtreten. Die
Strahlen treffen auf zwei Schwenkspiegel 20 und 21 auf,
die um die Gelenke 22, 23 schwenkbar sind. Das Licht
wird von diesen Spiegeln in die Seitenkammern 24,
abgelenkt, um dort auf beliebige Weise absorbiert zu
werden. Während des Kopiervorganges können die Spie
gel 20 und 21 in ihre gestrichelt gezeichnete Stellung
geschwenkt werden und behindern so den Kopiervorgang
nicht. Ist die Maske auf dem phototropen Glas 4 fertig
erstellt und die Maskierungslichtquelle 15 wieder ab
geschaltet, so kann bei genau bekanntem Verhalten des
Glases 4 direkt in der Verarbeitungslogik - wie oben
bereits beschrieben - die Kopierlichtmenge und spek
trale Zusammensetzung errechnet werden. Ist das Verhal
ten nicht genau bekannt, kann über die Kopierlicht
quelle 5 und das CCD 9 eine weitere Messung durch die
Maske und den Film 1 durchgeführt werden. Aufgrund der
nun erhaltenen Werte ist eine genaue Steuerung des Ko
piervorgangs möglich. Für diese zweite Messung muß sich
selbstverständlich der Schwenkspiegel 7 wieder in sei
ner durchgezogen gezeichneten Stellung befinden. Der
Kopiervorgang kann nun eingeleitet werden und das Ein
zelbild zusammen mit der erstellten Maske über die Op
tik 12 und den offenen Verschluß 13 auf das Papier 14
abgebildet werden. Der Verschluß 13 dient nicht der
Steuerung der Belichtungszeit, sondern lediglich dazu,
daß das Papier 14 nicht bereits während der Messungen
belichtet wird.
Claims (14)
1. Verfahren zum automatischen Maskieren von foto
grafischen Aufzeichnungen, bei dem eine trans
parente Originalvorlage auf ein phototropes
Glas abgebildet und die Originalvorlage unter
Verwendung der auf dem phototropen Glas ent
standenen Maske auf lichtempfindliches Papier
kopiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Dichtewerte der Originalvorlage ermit telt werden und daraus der Dichteumfang er rechnet wird,
- - aus dem errechneten Dichteumfang die Licht menge zur Erstellung der Maske bestimmt und
- - das phototrope Glas durch die Vorlage hin durch belichtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zur Ermittlung des Dichteumfanges die
über jeweils ca. 1% der Vorlagenfläche gemit
telten Dichtewerte verglichen und aus dem höch
sten und dem niedrigsten Mittelwert ein Quo
tient gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der errechnete Dichteumfang
mit einem vorgegebenen Wert verglichen und auf
grund des Resultats entschieden wird, ob die
Vorlage maskiert wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Meßvorrichtung zur Messung von Dichte werten der Vorlage vorgesehen ist,
- - die Meßvorrichtung mit einer Verarbeitungs logik verbunden ist, in der der Dichteumfang ermittelt und
- - die Verarbeitungslogik eine Lichtquelle an steuert, die ein phototropes Glas durch die Vorlage hindurch belichtet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Kopierstation eines foto
grafischen Kopiergerätes ein erster Strahlen
gang zur Beleuchtung des phototropen Glases
durch die Vorlage hindurch und ein zweiter
Strahlengang für die Abbildung der auf dem Glas
entstandenen Maske und der Vorlage auf licht
empfindliches Papier vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine erste Lichtquelle in dem er
sten Strahlengang auf der dem phototropen Glas
abgewandten Seite der Vorlage und eine zweite
Lichtquelle in dem zweiten Strahlengang auf der
der Vorlage abgewandten Seite des phototropen
Glases vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der dem phototropen Glas ab
gewandten Fläche der Vorlage ein Schwenkspiegel
vorgesehen ist, der in seiner einen Position
Licht von der ersten Lichtquelle durch die Vor
lage hindurch auf das phototrope Glas leitet
und in seiner anderen Position den Kopierstrah
lengang zwischen der zweiten Lichtquelle und
dem lichtempfindlichen Papier freigibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtewerte der Vorlage in
den RGB-Farben gemessen werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtquelle zur Belichtung
des phototropen Glases mit einer Lichtfilter
einrichtung versehen ist, die von der Verarbei
tungslogik gesteuert wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Raum auf der der Vorlage ab
gewandten Seite des phototropen Glases so ge
staltet ist, daß von dem durch die Vorlage und
das phototrope Glas hindurchtretenden Licht zu
mindest die Wellenlängenbereiche, die in dem
phototropen Glas eine Schwärzung verursachen,
zum Großteil absorbiert werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Raum schwarz ausgekleidet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Raum Spiegel angebracht
sind die während der Maskenerstellung das
durch die Vorlage und das phototrope Glas hin
durchtretende Licht in Teile des Raumes ablen
ken, von denen es nicht durch Rückspiegelung
auf das phototrope Glas einwirken kann.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der der Lichtquelle abge
wandten Seite des phototropen Glases während
der Maskenerstellung ein eng an dem phototropen
Glas anliegender Spiegel vorgesehen ist und daß
sich zwischen dem phototropen Glas und dem
Spiegel eine Anti-Newton-Schicht befindet, die
entweder mit dem Spiegel oder dem phototropen
Glas verbunden ist.
14. Phototropes Glas zur Verwendung in einer Vor
richtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das phototrope Glas auf seiner der
Vorlage zugewandten Seite eine
Anti-Newton-Oberfläche aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914102593 DE4102593A1 (de) | 1991-01-29 | 1991-01-29 | Verfahren und vorrichtung zum maskieren von fotografischen aufzeichnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914102593 DE4102593A1 (de) | 1991-01-29 | 1991-01-29 | Verfahren und vorrichtung zum maskieren von fotografischen aufzeichnungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4102593A1 true DE4102593A1 (de) | 1992-07-30 |
Family
ID=6423928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914102593 Withdrawn DE4102593A1 (de) | 1991-01-29 | 1991-01-29 | Verfahren und vorrichtung zum maskieren von fotografischen aufzeichnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4102593A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19634148C1 (de) * | 1996-08-23 | 1997-10-30 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Bildes von einer transparenten Vorlage |
DE19618476A1 (de) * | 1996-05-08 | 1997-11-20 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren zum Kopieren von transparenten Bildvorlagen und fotografisches Kopiergerät |
US5978066A (en) * | 1997-10-06 | 1999-11-02 | Agfa-Gevaert Ag | Method of copying transparent originals and photographic copier |
-
1991
- 1991-01-29 DE DE19914102593 patent/DE4102593A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19618476A1 (de) * | 1996-05-08 | 1997-11-20 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren zum Kopieren von transparenten Bildvorlagen und fotografisches Kopiergerät |
DE19618476C2 (de) * | 1996-05-08 | 1999-11-18 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren zum Kopieren von transparenten Bildvorlagen und fotografisches Kopiergerät |
DE19634148C1 (de) * | 1996-08-23 | 1997-10-30 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Bildes von einer transparenten Vorlage |
US5978066A (en) * | 1997-10-06 | 1999-11-02 | Agfa-Gevaert Ag | Method of copying transparent originals and photographic copier |
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Legal Events
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