CH664633A5 - Verfahren zum wahrnehmen eines abnormalen photooriginals. - Google Patents

Verfahren zum wahrnehmen eines abnormalen photooriginals. Download PDF

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CH664633A5
CH664633A5 CH3826/82A CH382682A CH664633A5 CH 664633 A5 CH664633 A5 CH 664633A5 CH 3826/82 A CH3826/82 A CH 3826/82A CH 382682 A CH382682 A CH 382682A CH 664633 A5 CH664633 A5 CH 664633A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
abnormal
negatives
original
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negative
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Application number
CH3826/82A
Other languages
English (en)
Inventor
Takaaki Terashita
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/80Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
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  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wahrnehmung eines abnormalen Originals bei der Belichtungssteuerung zur Herstellung von Papierabzügen.
Ein solches Verfahren wird zum Aussondern von abnormalen Originalen von normalen Originalen im Zuge der Belichtungssteuerung für die Anfertigung von photographischen Papierabzügen gebraucht. Der Begriff «abnormales Original» wird verwendet für solche Originale, die Schaden genommen haben unter dem Einfluss von erhöhter Temperatur, erhöhter Feuchtigkeit, dem Einfluss von Gasen und wegen zu langer Aufbewahrung, und auch für solche, die enstanden sind durch Photographie mit unüblichen Lichtquellen wie beispielsweise Neonlampen und Licht von aufgehender oder untergehender Sonne. Der Begriff «Originale» wird verwendet für Originalnegative bei der Negativ-Positivphotographie und auch für Originalpositive bei der Positiv-Positivphotographie; nachfolgend wird jedoch der Einfachheit halber mehr von der Negativ-Positivphotographie die Rede sein.
Es gibt zwei bekannte typische Verfahren für die Belich-tungsstreuerung bei der Herstellung von Photoabzügen auf Papier. Bei einem dieser Verfahren werden die Übertragungsdichten von Gelb-, Rot- und Cyanbildern von einem Negativ gemessen und werden die Belichtungszeiten für das Blaulicht, das Grünlicht und das Rotlicht benützt für die Belichtungssteuerung, wonach das Originalnegativ belichtet wird für die zubestimmten Belichtungszeiten durch Blau-, Grün- und Rotfilter hindurch. Dieses Verfahren ist bekannt unter dem Namen «Hochkorrektionsmethode». Diese Methode ergibt einen Abzug, der fast das gleiche Gleichgewicht im Gelb-, im Rot- und in den Cyanschichten gibt, unbekümmert um die Übertragungsdichten des Gelbes, des Rotes und des Cyanbildes auf dem Originalnegativ. Dementsprechend ist damit zu rechnen, dass, falls ein Negativ, das einen Farbfehler aufweist (beispielsweise ein Bild einer Person auf einem roten Teppich) verarbeitet wird mit dieser Hochkorrektionsmethode, ein Photoabzug erhalten wird mit einer sehr schlechten Farbausbalancierung, wogegen ein Abzug mit guter Farbausbalancierung erhalten wird von einem abnormalen Negativ (beispielsweise von beschädigten Negativen oder von solchen, die erhalten wurden durch Photographie mit unüblichen Lichtquellen) oder trotz Differenzen in den photoempfindlichen Materialien (beispielsweise photosensitiven Materialien von verschiedenen Typen oder von verschiedenen Lieferanten). Nach der anderen typischen Belichtungssteue-rungsmethode wird das Negativ mit weissem Licht gemessen im ersten Schritt der Belichtung und dann, wenn die Belichtung mit diesem Licht, das die kürzeste Belichtungszeit hat für blau, grün und rot vervollständigt ist, wird ein Filter der Komplementärfarbe eingesetzt zum Abschneiden des Lichtes im Belichtungssystem zur Vermeidung der weiteren Belichtung mit diesem Licht und die übrigbleibenden beiden Farben werden nacheinander in der gleichen Weise ausgesetzt bis die vorbestimmte Vollauslichtung beendigt. Die benützten Filter sind gelb-, magenta- und cyanfarbige mit gebrochenem Blau-, Grün- und Rotlicht, aber deren spektralen Charakteristiken sind weit davon entfernt, ideal zu sein und sie sind nicht geeignet, um präzis nur das spezifische Licht auszufiltern, sondern vielmehr auch Licht von anderen Farben in einem gewissen Ausmass. Deshalb ist diese Methode nicht so wirksam wie die zuerst beschriebene beim Auskorrigieren von Negativen mit schlechter Farbausbalancierung; sie wird deshalb als die Methode mit geringerer Korrektur angesehen. Dementsprechend ergibt diese Methode einen Papierabzug mit einigermassen guter Farbausbalancierung aus einem Negativ mit Farbfehler aber nicht von einem abnormalen Negativ und auch nicht mit verschiedenen photoempfindlichen Materialien.
Aus obigem ergibt sich, dass die Methode mit hoher Korrektion benützt wird bei der Belichtungssteuerung bei der Papierbildanfertigung und dass hierbei eine Einstellung vorgenommen werden muss zum Unterdrücken des Korrektur Vermögens für Negative mit Farbfehler; es ergibt sich auch, dass wenn die Methode mit geringer Korrektur benützt wird, eine Rückwärtseinstellung erforderlich ist für abnormale Negative oder bei Benützung von den verschiedenen photoempfindlichen Materialien.
Welches der beiden typischen Belichtungssteuerungsverfah-ren auch zur Anwendung gelangt, ist es stets wichtig zu unterscheiden zwischen einem Negativ mit Farbfehler von einem abnormalen Negativ. Der herkömmliche Farbdrucker ist so ausgelegt, dass nach dem Unterscheiden eines Negativs mit Farbfehler mit einem abnormalen Negativ durch die menschlichen Augen, eine Korrektur der Belichtungsverhältnisse manuell durchgeführt wird durch Betätigung von Korrekturtasten für die Steuerung der Belichtungszeiten für blaues, grünen und rotes Licht. Diese Maschine produziert Abzüge, die nicht voll5
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ständig zufriedenstellend sind, die aber kommerziell annehmbar sind. Ausserdem sind zehn bis zwanzig Prozent der eingehenden Negative meistens abnormal und die Häufigkeit des Eintreffens von abnormalen Negativen kann bis zu dreissig Prozent und noch mehr betragen in heissen und feuchten Gegenden; ausserdem verlangt das visuelle Aussortieren von abnormalen Negativen viel Geschicklichkeit wenn von jenen abgesehen wird, die erhalten wurden durch Aufnehmen von Bildern unter unüblichen Lichtverhältnissen.
Mit der neuesten Entwicklung von automatischen Abzug-ausdruckern sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden für die Bestimmung der Belichtung unter Verwendung von verschiedenen charakteristischen Werten, die erhalten werden durch Auswertung von photometrischen Werten, die ihrerseits erhalten werden durch Betrachtung eines Negativbildes bei kleinen Flecken. Mit keinem dieser Verfahren konnte aber das wichtige Problem der Unterscheidung zwischen Negativen mit Farbfehler von abnormalen Negativen zufriedenstellend gelöst werden.
Negative mit Farbfehler und abnormale Negative haben die Gemeinsamkeit, dass sie ausgeglichen sind in dem grossen Bereich von Übertragungsdichten (nachfolgend mit LATD bezeichnet) von Blau-, Grün- und Rotfarben, welche Ausgeglichenheit sich unterscheidet von der Ausgeglichenheit der LATD-Werte der drei Farben auf einem durchschnittlichen Negativ. Es ist deshalb ziemlich leicht, die beiden Negative von einem durchschnittlichen Negativ zu unterscheiden. Hingegen muss, um ein Negativ mit Farbfehler von einem abnormalen Negativ zu unterscheiden, bestimmt werden ob die Differenz zwischen der Ausgeglichenheit in den LATD-Werten der drei Farben auf jedem Negativ und die Ausgeglichenheit in den LATD-Werten der drei Farben auf dem durchschnittlichen Negativ zurückzuführen ist auf den Typ des Objektes oder auf ein beschädigtes Negativ oder auf die Benützung von unüblichem Licht. Diese Unterscheidung vorzunehmen ist recht schwierig und hängt von der Betrachtung mit dem menschlichen Auge ab.
Die Hauptaufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegt, besteht deshalb in der Schaffung eines Verfahrens zur Wahrnehmung eines abnormalen Originals, und zwar eines Verfahrens das es ermöglicht zu unterscheiden zwischen einem Negativ mit Farbfehler von einem abnormalen Negativ mit einer höheren Genauigkeit als dies getan werden kann mit der üblichen Technik, welche den LATD-Wert benützt um die beiden Negative voneinander zu unterscheiden.
Die Lösung dieser Aufgabe wird in erster Linie in einer Ausbildung gesehen, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 umschrieben ist. In bezug auf Ausführungsarten des Verfahrens wird auf die abhängigen Ansprüche hingewiesen. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm mit dem die Fähigkeit der Auswertung von Maximaldichte zur Aussortierung eines abnormalen Negativs in Funktion der LATD-Werte aufgetragen ist,
Fig. 2 ein Histogramm, welches die Rot-, Grün- und Blaudichten eines einzelnen Negativbildes zeigt,
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Belichtungsbestimmungssy-stems, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, welche die wichtigsten Teile des im System nach Fig. 3 enthaltenen Scanners veranschaulicht.
Negative nehmen meistens dann Schaden, wenn sie einer warmen und feuchten Atmosphäre ausgesetzt sind, wenn sie während einer längeren Zeit nach der Bildaufnahme unentwickelt belassen werden oder wenn sie unerwünschten gasförmigen Atmosphären wie z.B. einem Formaldehydgas ausgesetzt sind. Beschädigte Negative kommen auch vor, wenn allzu altes photoempfindliches Material (Film) benützt worden ist. Falls Negative dem Formaldehydgas ausgesetzt werden so entstehen wolkenartige Bereiche und die Farben (im chemischen Sinn) werden abgebrochen oder unrein.
In beschädigten Negativen ist mindestens eine der blau-,
grün- und rotempfindlichen Lagen schadhaft in bezug auf Wolken, Empfindlichkeit oder Gradation und solche schadhafte Negative treten nicht nur in gewissen Teilen des Filmes auf sondern in einer ganzen Filmrolle. Abnormale Negative, die zurückzuführen sind auf Belichtung mit unüblichen Lichtquellen, entstehen typisch, wenn Bilder aufgenommen werden mit Fluoreszenzlampen oder dergleichen. Im vorerst genannten Fall ist eine nichtbedeutende Schadhaftigkeit von Blau- und Rotlicht die Ursache und im letzterwähnten Fall ist eine bedeutende Schadhaftigkeit des Blaulichtes der Grund. Ähnlich wie beschädigte Negative sind auch Negative, die aufgenommen wurden mit unüblichem Licht in der ganzen Filmrolle enthalten die verwendet wurde für Aufnahmen mit der gleichen unüblichen Lichtquelle. Diese beschädigten oder abnormalen Negative können aufgespürt werden durch Vergleich ihrer LATD-Werte mit jenen von normalen Negativen; wie aber schon zuvor erwähnt, verlangt dieses Verfahren viel Geschicklichkeit im Unterscheiden von solchen abnormalen Negativen von Negativen mit Farbfehler. Die maximale Dichte (nachfolgend DMX genannt) eines Negativs ist in den meisen Fällen gegeben durch Objekte einer neutralen Farbe wie z.B. bei Aufnahme von Wolken, von weissen Wänden und von weissen Kleidungsstücken; bei abnormalen Negativen hingegen ist der DMX-Wert gegeben durch Farben, die nicht eine neutrale Farbe sind. Dies ist zurückzuführen auf eine Änderung in der Empfindlichkeit in der Streuung und Gradation des Negativs. Es wurde.nun herausgefunden, dass alle abnormalen Negative sich auszeichnen durch einen bedeutenden Unterschied in bezug auf ein normales Negativ hinsichtlich der Ausgeglichenheit zwischen den maximalen Dichten der Blau-, Grün- und Rotfarben [nachfolgend mit DMX(B), DMX(G) und DMX(R) bezeichnet]. Wie schon erwähnt, sind Negative mit Farbfehler ähnlich zu abnormalen Negativen, indem ihre Ausgeglichenheit der LATD-Werte von blau, grün und rot sich sehr stark unterscheidet von der Ausgeglichenheit im normalen Negativ. Hingegen ist die Ausgeglichenheit der DMX-Werte der drei Farben im Negativ mit Farbfehler sehr ähnich der Ausgeglichenheit der DMX-Werte für das normale Negativ; diese Tatsache kann ausgewertet werden zum Unterscheiden des abnormalen Negativs vom Negativ mit dem Farbfehler. Genauer ausgedrückt kann ein abnormales Negativ aufgedeckt werden mit hoher Genauigkeit durch Überprüfen einer Rolle von Negativfilm hinsichtlich der Durchschnittswerte von DMX(B), DMX(G) und DMX(R).
Das Diagramm nach Fig. 1 veranschaulicht den Vergleich der Fähigkeit der DMX-Auswertung zum Aufspüren eines abnormalen Negativs mit der Auswertung der LATD-Werte. In dieser Figur sind auf der Y-Achse die Werte von | DMX(B) -DMX(G) | + | DMX(G) - DMX(R) | (nachfolgend DMXBGR genannt) aufgetragen und sind auf der X-Achse die Werte von | LATD(B) - LATD(G) | + | LATD(G) - LATD(R) | (nachfolgend LATDBGR genannt) aufgetragen. Die einzelnen Punkte des Diagramms geben die Werte von DMXBGR und LATDBGR wie sie errechnet wurden von den Durchschnittswerten von DMX und LATD aus einer Rolle von Negativfilm und sie stellen die Abweichung dieser Werte von den DMX-und LATD-Werten eines neutralen Farbfilmes dar. Die Kreuze, Dreiecke und schwarzen Punkte gelten für abnormale Negative, für Negative mit nur leicht schlechten bzw. für Normalnegative. Im Experiment, das durchgeführt wurde zum Erhalten der Daten der Fig. 1, wurden hunderzweiundachzig Rollen von Negativprüflingen verwendet; zehn aus den vierzehn abnormalen Rollen konnten aufgespürt werden durch Beschauen von Prüflingen mit einem DMXBGR-Wert von 0,25 oder mehr als abnormale Prüflinge und nur drei normale Prüflinge wurden fälschlicherweise als abnormale genommen. Fig. 1 zeigt auch
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die abnormalen Prüflinge (x), die deutlich unterschieden sind von den normalen Prüflingen längs der y-Achse, wogegen sie nicht genügend längs der x-Achse unterschieden sind, dies zum Demonstrieren, dass DMX viel wirksamer ist als LATD im Unterscheiden von abnormalen Negativen und normalen Negativen.
Die Daten von Fig. 1 wurden erhalten unter Verwendung von DMXBGR als ein Index für die Abweichung von DMX-Werten von solchen mit einer neutralen Farbe. Ein gleichwertig gutes Resultat wird erhalten durch Benützung von anderen Indizes wie z.B. von
{(DMX(B) - DMX(G))2 + (DMX(G) - DMX(R))2}1/2. Verschiedene Indizes können erzeugt werden durch Verarbeiten der mannigfaltigen charakteristischen Werte der Negative zum Vergleich der Ausgeglichenheit der DMX-Werte von Blau-, Grün- und Rotfarben in einem normalen Negativ mit der Ausgeglichenheit für ein abnormales Negativ. Das Verfahren nach vorliegender Erfindung ist keineswegs beschränkt auf das besondere Ausführungsbeispiel das hier beschrieben wird und es sind verschiedenste Varianten desselben möglich, solange all diese das basische Konzept befolgen das besteht im Vergleich der Ausgeglichenheit der DMX-Werte der drei Farben einerseits für normale und andererseits für abnormale Negative. Die Anzahl von zu messenden DMX-Werten für ein Negativbild braucht nicht ein einziges zu sein und anstatt dessen kann eine Bildebene unterteilt werden in viele kleine Partien für die Ausrechnung des Durchschnittes der DMX-Werte für die betreffen-s den Partien.
Fig. 2 ist ein Histogramm der Dichten von Blau-, Grün- und Rotfarben, die zusammen ein einzelnen Negativbild ergeben. Wie gezeigt kann der DMX-Wert wirksam ersetzt werden durch den Durchschnitt der Dichten über einen gewissen Hochdichtig-10 keitspunkt (H).
Der DMX-Wert kann kombiniert werden mit anderen charakteristischen Werten zum Unterscheiden zwischen normalen Negativen und abnormalen Negativen, wie z.B. der Kontrast oder die Differenz zwischen Maximum- und Minimumdichte 15 (nachfolgend mit CNT bezeichnet) dem Bereich einer Hochchromfarbe (nachfolgend CS bezeichnet) und der Bereich einer neutralen Farbe (nachfolgend NS bezeichnet).
Die verschiedenen charakteristischen Werte, die verglichen werden miteinander für ihre Befähigung zum Ausfinden eines 20 abnormalen Negativfilmes aus fünfhundertdrei Rollen von Negativprüfstoff und die Resultate sind gezeigt in der folgenden Tabelle. Dreiunddreissig Rollen von den fünfhundertdrei Prüfungen waren abnormal.
TABELLE
Anzahl von Prüflingen die korrekt Anzahl von normalen Prüflingen die als abnormal identifiziert wurden fälschlicherweise als abnormale
Charakteristische Werte Prüflinge genommen wurden
(1) DMXBGR
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(2) DMXBGR und CS
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(3) DMXBGR und NS
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(4) DMXBGR und CNG(G)
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(5) DMXBGR, CS, NS und CNT(G)
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40 In der Tabelle zeigt Zeile (1), dass der Wert DMXBGR allein benützt wurde als charakteristischer Wert zum Aufspüren von abnormalen Negativen. Die Zeile (2) zeigt, dass der Index DMXBGR kombiniert wurde mit CS, das den Durchschnitt der Fläche mit Hochchromfarbe darstellt, in einer Rolle von Nega-45 tivfilm. Die Zeile (3) zeigt, dass der Index DMXBGR kombiniert wurde mit NS, das den Durchschnitt der Fläche mit neutraler Farbe darstellt, in einer Rolle von Negativfilm. Diese beiden zusätzlichen Indizes wurden gewählt, weil umso grösser der CS-Wert ist, umso höher auch die Möglichkeit ist, dass das be-50 trachtete Negativ einen Farbfehler hat, wogegen umso kleiner der NS-Wert ist, umso höher auch die Wahrscheinlichkeit ist, dass das betrachtete Negativ ein abnormales ist.
Die Zeile (4) zeigt, dass der Index DMXBGR kombiniert wurde mit CNT(G) zur Darstellung des Durchschnittskontrastes 55 für eine Rolle Negativfilm, und dieser Index wurde gewählt,
weil abnormale Negative einen geringen Kontrast aufweisen. Die Zeile (5) zeigt, dass der Index DMXBGR kombiniert wurde mit CS, NS und CNT(G). Wenn drei oder mehrere charakteristische Werte benützt werden, so kann eine lineare Formel, wel-60 che diese Werte kombiniert, gebraucht werden zum Aufspüren von abnormalen Negativen mit hoher Genauigkeit. In der Zeile (5) wurde die folgende Formel verwendet als Entscheidungsformel und das spezifische Negativ wurde als abnormal identifiziert, sobald X grösser war als Null.
65 X = 3,65 + 0,20xDMXBGR-0,03xCS-0,003xNS-0,08xCNT(G) (1)
Die obenstehende Tabelle zeigt, dass die Zeile (5) das genaueste Aufspürergebnis von abnormalen Negativen ergibt.
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Andere anwendbare charakteristische Werte sind DMX(W) (=(DMX B + DMX G + DMX R)/3), und CNT(W) (= (CNT(B) + CNT(G) + CNT(R)/3). Als Variante hiezu kann der Bereich von Hochchromfarbe unterteilt werden in CS(B), CS(G) und CS(R) für blau, grün bzw. rot. Die Anteile von Rahmen mit Farbfehler und jene, die als abnormale Negative vermutet wurden in einer Rolle von Negativfilmen können auch benützt werden als ein charakteristischer Wert. Minimale Dichte und die Anzahl von Dichtepunkten die als eine Hautfarbe betrachtet werden können, können auch ausnutzbar benützt werden. Kombinationen dieser Werte wie z.B. die maximale Dichte eines Neutralfarbenbereiches und die mittlere Dichte von Farben die in einem Neutralfarbenbereich eingeschlossen sind,
kann auch benützt werden.
Die vorangehende Beschreibung bezieht sich auf die Verwendung des Durchschnittes von spezifischen charakteristischen Werten für eine Rolle von Negativfilm. In gewissen Fällen aber können abnormale Negative ausgefunden werden mit grösserer Genauigkeit durch Unterteilen einer Rolle von Negativfilm in zwei Teile, dies weil die erste Hälfte einer Rolle von Negativfilm mit dem Ausblassen des letzten Bildes oft einer abhängigen Beschädigung unterliegt, die stärker ist als die zweite Hälfte und auch weil die erste Hälfte einer «genebelten Rolle» somit mehr in Mitleidenschaft gezogen ist als die zweite Hälfte.
In einer Variante können zwei benachbarte Rahmen miteinander verglichen werden für die spezifischen charakteristischen Werte, und wenn die Differenz innerhalb eines gewissen Bereiches liegt, können die beiden Rahmen als in einer Serie von Negativen eingeschlossen betrachtet werden, wogegen falls die Differenz ausserhalb des Bereiches liegt, ein abnormales Negativ aufgespürt werden kann durch Nachprüfen der charakteristischen Werte der beiden Rahmen im Vergleich zum Durchschnitt für die vorangehenden Rahmen die als zur Serie von Negativen gehörig betrachtet werden können. Diese Vorgehens weise ermöglicht es zu unterscheiden, zwischen abnormalen Negativen in einer bestimmten Rolle und von anderen Negativen die normal sind und somit können die unerwünschten abnormalen Negative aufgespürt werden mit erhöhter Genauigkeit und es können Papierabzüge mit guter Farbausgeglichenheit erhalten werden.
Wie schon vorhin beschrieben wurde, können verschiedene charakteristische Werte als Indizes verwendet werden zum Aufspüren von abnormalen Negativen durch Bestimmen ob der Durchschnitt der spezifischen Werte für eine Serie von Originalen grösser oder kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, oder durch Benützen einer Formel zum Aufspüren von abnormalen Negativen, die wie folgt lautet
X = Co + CiY, + C2Y2 + ... + C„Y„ (2)
worin Co, Q, ... C„: Koeffiziente;
Yi, Y2, ... Yn: der Mittelwert ist für die Rahmen die als in einer Serie von Negativen eingeschlossen betrachtet werden können, von Yi, Y2, ... Yn, bei welchen es sich um die charakteristischen Werte handelt die bestimmt wurden durch photometrische Ausnutzung einer Anzahl von Stellen auf jedem Negativ.
Die Koeffiziente Co, Ci, ... Cn können bestimmt werden durch Analysieren einer Anzahl von Negativen nach einer statistischen Technik. Durch die Formel (2) wird der Wert X für eine Serie von Negativen ermittelt und wenn er grösser oder kleiner ist als ein bestimmter Wert, so kann die Serie von Negativen als abnormal betrachtet werden. Da der Wert X, ermittelt nach der Formel (2), den ungefähren Grad von Abnormalität der abnormalen Negative ergibt, kann dieser Wert benützt werden zum Steuern des erforderlichen Korrektionsgrades der Belichtung für die Papierabzugherstellung. Beim Bestimmen der
Belichtungszeit, die notwendig ist für einen bestimmten Rahmen, umfasst das Resultat der Bestimmung ob eine Serie von Negativen diesen Rahmen einschliesst, korrigiert werden durch Information betreffend diesen Rahmen [z.B. den Wert X wie ermittelt für diesen Rahmen durch Formel (2) oder aus der Fläche mit Hochchromfarbe]. Die Formel (2) kann auch benützt werden zum Ausrechnen des X-Wertes für individuelle Rahmen zum Ermitteln ob dieser Rahmen abnormale Negative sind. Des weiteren können die Werte von X der einzelnen Rahmen als Durchschnitt genommen werden für Rahmen als zu Negativen gehörig betrachtet werden und der so erhaltene Durchschnitt kann dann benützt werden zum Überprüfen ob die einzelnen Rahmen abnormal sind.
Wie oben beschrieben ermöglicht das erfindungsgemässe Verfahren eine leichte und genaue Unterscheidung zwischen abnormalen und normalen Originalen. Das erfindungsgemässe Verfahren wird nachfolgend in grösseren Einzelheiten bschrie-ben für ein Ausführungsbeispiel, in welchem es in einem Belichtungssteuerapparat für einen photographischen Ausdrucker verwendet wird.
Die Fig. 3 veranschaulicht ein Blockdiagramm, welches die hauptsächlichen Teile eines Ausführungsbeispieles des Belichtungssteuerapparates darstellt. Ein Scanner 1 bestreicht die Bildebene eines Farbfilmes und Licht, das durch den Film hindurchgelassen wird (oder in einer Variante durch denselben reflektiert wird), wird abgetrennt durch ein optisches Farbauf-trennelement in Blau-, Grün- und Rotlicht. Die drei Lichtanteile gelangen in Photorezeptore für die betreffenden Farben, beispielsweise in Photomultipliers 2, in welchen sie der Photometrie unterworfen werden.
Die photometrischen Signale aus den Photomultipliers 2 gelangen in einen Verstärker 3, in denen sie verstärkt werden für die betreffenden Farben und die Ausgangssignale werden dann einem Prüfhaltestromkreis 4 zugeführt, in welchem sie prüflingsgebunden werden. Der Prüflingshaltestromkreis 4 wird gesteuert durch einen Prüflingspuls von einem Scannersteuerstromkreis 5. Dieser steuert den Scanningmechanismus des Scanners 1 so, dass der Prüflinghaltestromkreis 4 betätigt wird in Synchronismus mit dem Scanner 1. Zur Folge dieser Prozeduren wird ein reguläres Muster von photometrischen Punkten gebildet, auf der Bildebene des photographischen Farbfilmes. Wenn beispielsweise der Film ein 35-mm-Film ist, so ist der Bereich (22 x 34 mm) ausserhalb des Randes bestrichen durch Tupfen, die einen Durchmesser von 1 mm haben (vergrössert auf etwa 3 mm auf dem Farbbildabzug), wobei diese Tupfen etwa 1 mm voneinander weg liegen. Dies bedeutet, dass die bildlichen Signale für blau, grün und rot der einzelnen Punkte die auf dem Prüfling liegen und der Haltestromkreis 4 werden an einen Gleichstrom für logarithmische Umsetzung 6 abgegeben, in welchem sie in logarithmische Werte umgesetzt werden zum Ausrechnen der Blaudichte B, der Gründichte G und der Rotdichte R. Im einzelnen wird der Wert log berechnet, wobei
T steht für die Durchlässigkeit des Lichtes einer spezifischen Farbe.
Signale die bedeutsam sind für die Blaudichte B, die Gründichte G und die Rotdichte R werden an einem Standardisierungsstromkreis 7 abgegeben, in welchem sie korrigiert werden in bezug auf Gamma und auf Empfindlichkeit in Abhängigkeit von dem Typ des in Behandlung befindlichen Filmes.
Die Gammawerte und Empfindlichkeitswerte, welche die Belichtungszeit in Funktion zur Dichte darstellen, können variieren von einem Typ von Film zum anderen und auch von der Herkunft des Filmes her. Deshalb werden verschiedene Dichten erhalten, sogar wenn ein Bild des gleiches Objektes unter den gleichen Bedingungen aufgenommen wird. Um dies zu vermeiden werden Schlüssel für verschiedene Typen von Filmen verarbeitet, so dass die Dichtheitssignale korrigiert werden durch die
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Addition von vorbestimmten Konstanten durch einen Addierapparat und danach wird die Verstärkung im Verstärker multipliziert durch einen gewissen Faktor um die Gammakorrektion zu liefern. Durch dieses Vorgehen wird die gleiche Dichte erhalten für ein und dasselbe Objekt. Nachfolgend werden die Signale für Blaudichte B, Gründichte G und Rotdichte R eines jeden photometrischen Punktes einer Interface 8 zugeführt und danach einem Speicher 9 indem sie gespeichert werden an Adressen, die spezifiziert sind durch photometrische Punktsignale aus dem Scannersteuerstromkreis 5. Nachdem die ganze Fläche des Negativfilmes bestrichen worden ist, werden Daten ausgelesen aus dem Speicher 9 und an ein CPU (central processing unit) 10 weitergegeben.
Es werden nun die spezifischen charakteristischen Werte zur Ermittlung der Belichtung ausgerechnet und die so erhaltenen Werte werden benützt zum Bestimmen der erforderlichen Abzugbelichtung mittels einer arithmetischen Operationsformel wie sie beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 28 131/79 wiedergegeben ist. Zur gleichen Zeit werden charakteristische Werte für die Aufspürung von abnormalen Negativen ausgerechnet, und diese werden verglichen mit den Werten aus den vorhergehenden Rahmen um zu sehen, ob der betreffende Rahmen innerhalb einer Serie von Negativen liegt; falls hiezu die Antwort bejahend ausfällt, so werden die charakteristischen Werte dieses Rahmens jenen aus den vorhergehenden Rahmen hinzuaddiert. Die charakteristischen Werte, die erhalten werden durch Addieren der Daten des letzten einer Serie von Negativen zu demjenigen für alle vorhergehenden Rahmen werden benützt zur Bildung eines Durchschnittswertes und in die Formel (2) substituiert zum Überprüfen, ob alle die Negative in die bestimmte Serie von Negativen abnormal sind. Sowohl das Resultat der Überprüfung ob ein bestimmter Rahmen in eine Serie von Negativen gehört wie auch das Resultat der arithmetischen Operation unter Benützung der Formel (2) werden gespeichert im Speicher 9 als spezifizierte Adressen.
Wenn die Ausmessung eines Filmes abgeschlossen ist durch ein Signal von einem Spleissermittlungsstromkreis, so wird das Resultat der Überprüfung dahin ob ein gewisser Rahmen in einer Serie von Negativen hineingehört und das Resultat der arithmetischen Operation unter Verwendung der Formel (2) aus dem Speicher herausgelesen und an die CPU weitergegeben, und das Resultat der arithmetischen Operation unter Verwendung von Formel (2) wird umgesetzt in Information in bezug auf den Grad von Korrektion der Ausdruckbelichtung, so dass alle die Negative, die aus einer Serie von Negativen gehörig betrachtet werden, um denselben Grad korrigiert werden.
Falls der Belichtungsbestimmungsapparat, der oben beschrieben wurde, nicht zu einem Farbbildausdrucker gehört, so wird die Information hinsichtlich der benötigten Belichtung gespeichert auf Lochband oder magnetischem Band und dann verwendet zum Steuern des Farbbildausdruckers.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche die wichtigsten Teile des Scanners 1 darstellt, der im Apparat nach Fig. 3 Verwendung findet zum Messen der Übertragungsdichte eines Negativfilmes. Das Ausleuchtungslicht von einer Lichtquelle 11 gelangt durch einen Schlitz 12 und eine Linse 3 und fällt auf einen Spiegel 14 und von dort abwärts durch eine Linse 15 bis zu der Bildebene 17 eines photographischen Farbfilmes 16. Das Licht leuchtet dort einen Querstreifen 21 der Bildebene 17 aus, welcher Querstreifen eine Breite von etwa 1 mm hat. Das Licht, das vom Film 16 durchgelassen wurde, wird reflektiert durch einen unterliegenden Scannerspiegel 18 und gelangt durch eine Linse 19 zu einem Schlitz 20. Der Scannerspiegel 18 kann aus einem Galvanometer mit einem Spiegel bestehen und wird gedreht nach Massgabe eines sägezahnartigen Spiegelsteuersignals, das vom Scannersteuerstromkreis ausgesendet wird, der in Fig. 3 gezeigt ist.
Das Licht, das vom Streifen 21 durchgelassen wird, bildet ein Bild 22, welches den Schlitz 20 im rechten Winkel schneidet. Falls der Scanningspiegel 18 mit einer gegebenen Geschwindigkeit geschwenkt wird nach Massgabe des Spiegelsteuersignals, so passiert das Bild 22 in einer Vertikalrichtung in bezug auf die Längsrichtung des Schlitzes 20 um einen Abstand, der bestimmt ist durch den Schwenkbereich des Spiegels.
Dasjenige Licht passiert dann eine Linse 23 und wird durch dichroische Spiegel 24 und 25 im Rot-, Blau- und Grünlicht aufgespalten und diese Lichter gelangen in Photomultipliers 2a, 2b und 2c zum Messen ihrer Menge.
Die Bildebene 17 wird in Richtung der Y-Achse bestrichen durch den Scannerspiegel 18 und er wird in der Richtung der X-Achse bestrichen durch Verschieben der Ebene 17 um einen Schritt. Daraus ergibt sich, dass wenn der Scannerspiegel 18 zu seiner Ausgangsstelle zurückkehrt nach Durchführung einer Bestreichung, der Scannersteuerstromkreis 5 ein Pulsmotorsteuersignal erzeugt durch welches ein Pulsmotor 76 zum Drehen um einen gewissen Winkel gebracht wird. Da der Pulsmotor 26 mit einer Filmvorschubrolle 27 verbunden ist, so wird der Film, der zwischen der Rolle 27 und einer Gegenrolle 28 gehalten ist, vorgeschoben um einen gewissen Betrag. Durch dieses Vorgehen wird die Dichtheitsinformation der respektiven Teile der Bildebene gemessen.
Oben wurde ein typisches Ausführungsbeispiel beschrieben für die Anwendung der Erfindung auf einem Belichtungsbestimmungsapparat für einen Photobildausdrucker; das erfindungsgemässe Verfahren ist aber leicht und genau verwendbar zur Unterscheidung zwischen einem abnormalen Original und einem normalen Original und zum Korrigieren der Bildabzugsbelichtung, so wie dies erforderlich ist für das abnormale Original; damit wird ein Abzug erhalten, der eine bessere Farbausge-glichenheit besitzt als dies mit der herkömmlichen Technik erreichbar ist.
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3 Blätter Zeichnungen

Claims (6)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Wahrnehmung eines abnormalen Originals bei der Belichtungssteuerung zur Herstellung von Papierabzügen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von kleinen Zonen des Originals einer photometrischen Ausmessung unterzogen werden, von Bildern die in einer Serie von Originalen enthalten sind, ein Durchschnitt oder Durchschnitte von einem oder mehreren aus den Messwerten abgeleiteten charakteristischen Werten bestimmt werden, und Vergleiche zwischen den Messungen auf dem Original und mehreren der genannten Durchschnitte durchgeführt werden, zur Bestimmung, ob ein Original normal oder abnormal ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das abnormale Original von einem normalen Original durch Vergleich des Durchschnittes von jedem charakteristischen Wert mit vorbestimmten Werten unterschieden wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das abnormale Original von einem normalen Original unterschieden wird durch Vergleich eines vorbestimmten Wertes mit einem Wert X wie er berechnet wird mit der folgenden Unterscheidungsformel:
    X = Co + CiYi + C2Y2 + ... + C„Y„
    worin Co, Q, ... Cn: Koeffiziente, und
    Y], Y2, ... Yn: jeweils den Durchschnitt des Wertes Yi, Y2, ... Yn bedeuten für die Bilder die als zu einer Serie von Negativen gehörend betrachtet werden, wobei die Werte Yi, Y2, ... Yn durch photometrische Ausmessung auf einer Anzahl von kleinen Zonen in jedem Bild ermittelt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der charakteristischen Werte, die benützt werden, zum Ausfinden eines abnormalen Originals, ausgewählt wird aus der maximalen Dichte (DMX), einem Bereich von Hochchromfarbe (CS), einem Bereich von neutraler Farbe (NS) und dem Kontrast (CNT).
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Bilder, deren charakteristischen Werte benützt werden zum Ausfinden eines abnormalen Originals, in einen gewissen Bereich eingeschlossen werden unter Berücksichtigung einer Serie von Originalen.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Filmrolle in zwei Hälften unterteilt wird und dass Durchschnitte von charakteristischen Werten bestimmt werden, individuell für die beiden Hälften.
CH3826/82A 1981-06-22 1982-06-22 Verfahren zum wahrnehmen eines abnormalen photooriginals. CH664633A5 (de)

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