DE2915141A1 - Automatische belichtungssteuerung zur herstellung fotografischer abzuege - Google Patents
Automatische belichtungssteuerung zur herstellung fotografischer abzuegeInfo
- Publication number
- DE2915141A1 DE2915141A1 DE19792915141 DE2915141A DE2915141A1 DE 2915141 A1 DE2915141 A1 DE 2915141A1 DE 19792915141 DE19792915141 DE 19792915141 DE 2915141 A DE2915141 A DE 2915141A DE 2915141 A1 DE2915141 A1 DE 2915141A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- density
- films
- film
- identified
- exposure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/72—Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
- G03B27/80—Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original
Description
2915H1
Die Erfindung betrifft fotografische Kopiermaschinen oder
Printer. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein System zur automatischen Identifizierung oder Klassifizierung
von-.Gegenstands-i)ichtefehlern und zur Ableitung von
Belichtungszeit-Korrekturen,
Es wird gleichzeitig auf die am gleichen Tag eingereichte deutsche Patentanmeldung P (unser Aktenzeichen
P 3082) verwiesen und deren Offenbarungsgehalt zum Bestandteil der vorliegenden Anmeldung erklärt.
Fotografische Kopiermaschinen oder Printer erzeugen Farboder
Schwarz/Weiß-Abztige oder Dia-Bilder von fotografischen Film-Originalen, die allgemein Negative sind. Licht mit
hoher Intensität wird durch den Film hindurchgeschickt und auf dem fotoempfindlichen Träger, der ein Film oder Papier
sein kann, ein Abbild erzeugt. Die fotografischen Emulsionsschichten an dem Kopierträger oder -film werden belichtet und
daraufhin so verarbeitet, daß sich ein Abzug der im Original enthaltenen Szene oder Aufnahme ergibt.
Ein kritischer Abschnitt eines fotografischen Printers ist die Belichtungssteuerung, die die Belichtung des fotoempfindlichen
Materials so steuert, daß das an dem fotoempfindlichen Medium erzeugte Abbild die richtige Belichtungsstärke besitzt.
Die Belichtungssteuerung kann Eingangssignale von unterschied-Tliehen
Quellen benutzen, um die richtige Belichtung zu bestimmen. Die meisten automatischen oder halbautomatischen
Kopiermaschinen oder Printer benutzen Großbereichs-Durchlaßdichte-Sensoren, auch LATD-Sensoren genannt, um das durch das
Negativ durchgelassene Licht entweder vor der Belichtung oder während der Belichtung zu erfassen. Die LATD-Sensoren messen
die durchschnittliche Dichte des Negativs in jeweils drei Farbbereichen, typischerweise im roten, grünen und blauen
909843/0895
2915H1
Bereich. Eine Belichtungssteuerung wird dann mit einem Verfahren bestimmt, das als "Grau-Integration" (integration to
grey) bekannt ist. Bei diesem Verfahren wird angenommen, daß die Farben in der in dem Negativ enthaltenen Aufnahmen sich
zu grau integrieren über die gesamte Aufnahme fläche, da die Szene typischerweise gleiche Anteile aller drei Farben enthält.
Bei der Mehrheit aller gefertigten Abzüge ergeben die LATD-Messungen
eine richtige Belichtung; es gibt jedoch gewisse Arten oder Klassen von Negativen, die falsch durch einen
Printer belichtet werden, wenn die Belichtung nur durch die Grau-Integration bestimmt wird. Ein Parameter bei der
Beurteilung eines fotografischen Printers ist die "Ausbeute an guten Abzügen", die bestimmt wird, durch Oividieren. der Anzahl
verwertbarer Abzüge durch die Anzahl abzugfähiger Negative. Wiederholungen^ d.h. Abzüge, die vom Printer falsch
belichtet wurden, während von dem betroffenen Negativ ein verwertbarer Abzug gezogen werden kann, verschlechtern die
genannte Ausbeutezahl. Wiederholungen setzen sich aus vielen Fehlerarten zusammen, darunter 1. Gegenstands-Dichtefehler,
2. Gegenstands-Farbfehler, 3. Farbfehler, 4· Dichtefehler und 5· Fehler bei Schnee- und Strand/Wasseraufnahmen.
Ein Gegenstands-Dichtefehler tritt bei einem Negativ auf,
bei dem die nach dem LATD-Verfahren erhaltene Belichtungszeit
den Gegenstand (im Gegensatz zum Hintergrund der Aufnahme) fehlbelichtet. Allgemein erfordern Gegenstands-Dichtefehler
nur eine positive (+) Dichtekorrektur.
Gegenstands-Farbfehler treten bei Negativen auf, bei denen eine vorherrschende Hintergrundfarbe den Printer so beeinflußt,
daß der Gegenstand mit einem Überschuß der Komplementärfarbe erscheint. Ein typisches Beispiel eines Gegenstands-
909843/0895
Farbfehlers ist ein Baby auf einem roten Teppich; die meisten Printer geben dann dem Baby eine unannehmbare blau-grüne
Färbung. Gegenstandsfarbfehler erfordern typischerweise Farbkorrekturen.
Ein Farbfehler-Negativ ist ein Negativ, bei dem sowohl eine Mißfarbe des Gegenstandes als auch des Hintergrundes mit
gleicher Farbabweichungsrichtung vorliegt. Das wird sehr oft durch überlagerten oder zu sehr erwärmten Film verursacht,
'tritt jedoch auch bei Kunstlichtbeleuchtung mit Glühbirnen
oder mit Leuchtstoffröhren auf. Bei Farbfehler-Negativen ist typischerweise nur eine Farbkorrektur erforderlich,
gegenüber den Belichtungszeiten,die durch LATD-Messungen
ermittelt werden.
Negative mit Dichtefehlern (wobei sowohl der Gegenstand als auch der Hintergrund über- oder unterbelichtet sein können)
benötigen nur eine Dichtekorrektur gegenüber den durch das LATD-Verfahren erhaltenen Zeiten.
Schneeaufnahmen und Strand/Wasser-Aufnahmen können eine kleine negative (-) Dichtekorrektur und/oder Farbkorrektur erfordern.
Automatische fotografische Kopiermaschinen oder Printer sind bereits bekannt, bei denen Systeme zum Erfassen von Gegenstands-Dichteund
-Farbfehler-Negativen vorhanden sind. Diese Systeme enthalten allgemein ein Dichte- oder Farbmeßsystem, das Messungen
der Durchlaßdichte des Negativs an bestimmten diskreten
oder kontinuierlichen Bereichen durchführt, im Gegensatz zu einer durchschnittlichen oder integrierten Messung über
das gesamte Negativ wie z.B. bei den LATDrMessungen. Die Messungen
an diskreten .oder kontinuierlichen Bereichen werden benutzt, um entweder die. Belichtungszeit aus LATD-Messungen
909843/0895
zu modifizieren oder sie werden als die einzige Belichtungszeitbestimmung
verwendet. Derartige Mechanismen sind in folgenden US-PS angeführt: 3 232 192, 3 345 309, 3 519 347,
3 523 728, 3 669 553, 3-690 765, 3 694 074, 3 709 613,
3 724 947, 3 790 275, 3 813 158, 3 873 200, 3 888 580,
3 944 362 und If 017 179.
Fotografische Kopiersysteme, die im Handel erhältlich sind und Systeme für die automatische Identifizierung von Gegenstands-Dichte
fehlernegativen umfassen sowie Belichtungskorrekturen herbeiführen, sind bekannt. So sind zu nennen: der
Pako Mach II-Kopierer, der Kodak 2610-Kopierer, der Agfa
7560-Kopierer mit ADK und der Gretag 3140-Kopierer.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein verbessertes System zur Erzielung einer automatischen Belichtungskorrektur bei
Gegenstands-Dichtefehlernegativen geschaffen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Belichtungskorrekturen
aus Dichtesignalen abgeleitet, die eine gemessene optische Dichte eines Films an einer Vielzahl bestimmter Bereiche
des Films anzeigen. Die Belichtungskorrekturen sind eine Funktion des Unterschieds zwischen einem modifizierten
Maximumsignal und einem modifizierten Minimumsignal. Das modifizierte Maximumsignal gibt ein Anzeichen eines Durchschnitts
von mehr als einem Dichtesignal von allgemein in der Mitte gelegenen bestimmten Bereichen des Films, während
das modifizierte Minimumsignal ein Anzeichen eines Durchschnitts von mehr als einem Dichtesignal von im wesentlichen
allen bestimmten Bereichen des Films ergibt.
Das bevorzugte Belichtungskorrektursystem erweist sich als besonders wirksam auch dann, wenn eine relativ geringe Anzahl
von Dichtesignalen vorhanden ist. Die Ergebnisse sind den Systemen, bei denen viel mehr Dichtemessungen vorgenommen
909843/0895
2915H1
werden,überlegen oder zumindest vergleichbar.
Die automatische Belichtungskorrektur für Gegenstands-Dichtefehler
ist besonders dann wirksam, wenn der Printer automatisch
Negative identifiziert, die einige Eigenschaften von Gegenstandsdichtefehlern zeigen, die jedoch nicht korrekte
Abzüge ergeben, wenn eine Gegenstands-Dichtefehlerkorrektur angewendet wird. Beispiele dieser Negative sind z.B. Negative
von Landschaftsaufnahmen und von Schnee- oder Strandaufnahmen.
Bei einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung werden deshalb derartige Negative durch optische Messungen
identifiziert und die Anwendung von automatischer Gegenstands-Dichte
fehle r-Belichtungskorrektur wird dann ausgesetzt. Alle anderen Negative werden der automatischen Gegenstandsdichtefehler-Belichtungskorrektur
unterworfen, die im Bereich von Null bis zu sehr großen positiven (+) Dichtekorrekturen liegen
können.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines fotografischen
Printers,
Figur 2 ein detailliertes Blockschaltbild eines
Teils des fotografischen Printers nach Fig. 1,
Figur 3» k die in der bevorzugten Ausführung der
vorliegenden Erfindung benutzten Funktionsschritte,
Figur 5, 6 veränderte Funktionsschritte bei Einschluß
der Identifizierung von Gegenlicht-Aufnahmen.
909843/0895
2915U1
Die vorliegende Erfindung stellt ein wirksames System für die Klassifizierung und Identifizierung von fotografischen
Negativen dar, die verschiedene Aufnahmearten enthalten und zur Bestimmung der Dichte-Korrekturgröße, die für das Negativ
gegebenenfalls erforderlich sind, Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild
eines fotografischen Printer-Systems, das bei einer erfolgreichen Ausführung der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
Bei diesem Printer wird ein im Film 10 enthaltenes Bild auf fotoempfindliches Papier 12 übertragen. Das Licht von der
Belichtungslampe 1Zf durchdringt ein Bild des Films 10 und
wird durch die Optik 16 auf einen angemessenen Abschnitt des
Papiers 12 fokussiert.
Die Belichtungszeit für das Papier 12. wird durch die Lage von
Filter-Paddeln und einem Verschluß 18 bestimmt. Die Filterpaddel enthalten typischerweise für jeden Farbbereich (rot, grün und
blau) ein Filter. Die Filterpaddel und der Verschluß 18 werden durch die Belichtungssteuerung 20 beeinflußt.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführung erhält die Belichtungssteuerung
20 Bingangssignale von Sensoren 22 zur Erfassung der Großbereichs-Durchlaßdichte (large area transmission
density LATD), von einer Dichte- oder Farb-Sensoranordnung und von einem Betriebs-Steuerfeld 26. Bei einer bevorzugten
Ausführung der Erfindung sind für die Schnee- oder Strandaufnahmen-Korrektur die Ausgangssignale von den LATD-Sensoren
22 und Dichtemessungen an einzelnen Punkten des Films durch die Sensoranordnung 24 erforderlich. Wenn die SensoranOrdnung
24 eine farberfassende Anordnung ist, sind die LATD-Sensoren
nicht erforderlich und die Signale der Sensoranordnung 24 können statt der LATD-Signale für alle Steuerfunktionen für
die Belichtung benutzt werden.
Fig. 2 zeigt eine mehr ins Einzel gehende Darstellung einer
909843/0895
bevorzugten Ausführung eines Teils des in Fig. 1 gezeigten
Printers oder Kopiergerätes. In Fig. 2 werden die Rot-, Grün- und Blausignale von den LATD-Sensoren 22 und die Signale
von der Sensoranordnung 22* durch einen Multiplexer 28
zusammengeführt oder multiplext, durch einen Analog/Digital-Wandler
30 in Digital-Signale umgewandelt und einem Digital-Verarbeitungsgerät,
beispielsweise einem Mikroprozessor 32 der Belichtungssteuerung 20 zugeleitet. Nach Fig. 2 ist auch
ein Speicher 3k mit dem Mikroprozessor 32. verbunden; dieser
Speicher enthält vorzugsweise sowohl Festwert-Speicherplätze (EOM) als auch Lese~/Schreib-Speicherplätze. Andere Abschnitte
der Belichtungssteuerung 20 sind in Fig. 2 nicht dargestellt, da sie für die Beschreibung der vorliegenden
Erfindung nicht unbedingt nötig erscheinen. Bei einer bevorzugten Ausführung ist die-Belichtungssteuerung 20 so ausgeführt,
wie es in der US-Patentanmeldung "Exposure Time Control", SF 8^8 736 vom k- 11.1977 beschrieben ist.
In Fig. 2 ist auch eine Steuertafel 26 dargestellt, die ein Tastenfeld mit durch die Bedienungsperson zu bedienende Tasten
oder Knöpfe 36 enthält. Die Bedienungsperson kann verschiedene Steuer- und Korrektursignale über die verschiedenen Knöpfe
36 in die Belichtungssteuerung 20 eingeben.
Bevor Einzelheiten des Betriebs der bevorzugten Ausführung besprochen
werden, sollen kurz die Beziehungen dargestellt werden, die bei einem bestimmten fotografischen Kopiergerät zur
Ableitung der Belichtungszeiten aus den LATD-Signalen und den Korrektur-Knopf- oder -tastenwerten erhalten werden. Es
ist dabei zu beachten, daß die folgende Darstellung nur ein mögliches Verfahren zeigt, durch welches Belichtungszeiten und
Belichtungskorrekturen erhalten werden. Die vorliegende Erfindung kann auch in Verbindung mit anderen Systemen benutzt
werden, bei denen Rot-, Grün- und Blau-Belichtungszeiten aus
909843/0895
2915H1
Dichtemessungen abgeleitet werden und bei denen Dichtemessungen an einer Vielzahl einzelner Punkte am Negativ angestellt
werden.
Die Ausgangsspannung des Sensors (entweder eines LATD-Sensors oder eines Sensors der Anordnung 24) ist direkt proportional
der von dem Sensor empfangenen Lichtintensität:
(D I = KpV
Die Definition für die Negativ-Dichte D ist
(2) Dn = -1Og10T = log10
dabei ist T = Durchlässigkeit und T = 1 bedeutet volle Durchlässigkeit.
Wird mit dem Index O ein Referenzwert der Spannung oder der
Intensität, bezeichnet, so ist
ο ο
man erhält so
(4) · Dn = 1Og10V0 - 1Og10V.
Bei der im einzelnen in dieser Anmeldung beschriebenen Ausführung wird die folgende Beziehung benutzt, um die einzelnen
Belihtungszeiten bei der Kopienherstellung mit Steilheitskorrekturen
zu ermitteln:
(5) t = tr.10S.*(Dn- Dnr>
wobei
909843/0895
2915U1
t = Belichtungszeit t = Referenzbelichtungszeit S = Steilheitsfaktor Dn = negative LATD und
D= negative Referenz-LATD. nr
Damit ergibt sich die folgende Beziehung zwischen einer
LATD-Sensorspannung V und der Belichtungszeit t:
(6) log2t - log2tr = S(IOg2V1, - 1Og2V),
wobei V = LATD-Sensorspannung für das Referenznegativ.
Da t , V und S für die verwendete Kopiereinrichtung vor dem
Kopieren bekannt ist, kann lög^t und damit t aus dem Ausdruck
log2 ίλ] abgeleitet werden. Die Benutzung der log-j-Werte
beim Ableiten der Belichtungszeiten ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil dadurch verschiedene Operationen, die Multi
plikationen oder Divisionen im linearen Bereich umfassen, als Additionen oder Subtraktionen ausgeführt werden können.
Kopiersysteme beruhen alleemein darauf, daß eine konstante
Belichtung E für alle Negative eingehalten wird. Das bedeutet:
(7) E = I «t = konstant .
Wenn die Steilheit nach Gleichung (5) aufgenommen wird, ist
die Belichtung nicht länger konstant und es wird die folgen-
de Beziehung benutzt:
(8) I · t = konstant.
Ein Steilheitszentrum wird dadurch eingestellt, daß die Zeit
und die Spannung/Intensität ausgewählt wir/J, die für eine
Belichtung notwendig ist. So ergibt sich:
909843/0895
2915U1
(9) t .VS = t0V0 S = E.
Eine Beschreibung der sich ergebenden Dichte D am fotografischen
Papier infolge einer Belichtung ergibt sich aus:
Dp η' l°SioE + V
Das trifft in einer gewissen Weise im "linearen" Abschnitt der "D log,0E"-Kurve zu. Ein Schrittzuwachs oder eine schrittweise
Änderung der Dichte in der Kopie oder im Abzug kann bei konstant gehaltener Intensität (da die Dichteänderung
nur über eine Zeitänderung bewirkt wird) angenähert dargestellt werden als:
E t
(10) ^D = D2 - D1 = JT-IOg10 ^ = /1Og10 ^ und
Sl 1
Sl
(11) log2t2 = 1Og^1 + ^- χ 3,321928.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die automatische Gegenstands-Dichte
fehlerkorrektur (oder "ADC") anfangs in Form eines besonderen uDichte-Tasten"-Wertes festgelegt, in gleicher
Weise wie die Schrittkorrektur-Tasten, die an der BetriebssteuertafeiaS
vorhanden sind. Die anderen automatischen Korrekturen, beispielsweise die Korrekturen für Schnee- oder
Strandaufnahmen können in ähnlicher Weise festgelegt worden. Auf diese Weise wird der Korrekturtasten-Wert unter Benutzung
der folgenden Gleichung in eine Zeitänderung umgewandelt:
AD v , ,,1Q3fi _ (Tastenwert).(Tastenschritt) χ 3,321928
——— χ jj,jdiycio — .y.
Diese Zeitänderung wird zu dem Wert von log^t addiert, um die
Belichtungszeit zu verlängern oder zu verkürzen, je nach dem Vorzeichen des Tastenwertes.
909*843/0895
In Fig. 3 und Zf sind die Betätigungsschritte der Belichtungssteuerung
20 beim Ableiten der angemessenen automatischen Korrekturen aus den Meßergebnissen der Sensoranordnungen
2Zf und in einigen Fällen auch der Meßergebnisse der LATD-Anordnung
dargestellt. Insbesondere zeigt Fig. 3 den Teil des Ablaufs, der sich auf die Meßergebnisse der Sensoranordnung
bezieht. In der bevorzugten Ausführung besteht die Sensoranordnung 2Zf aus drei Reihen von jeweils vier Sensoren,
die jeweils an einem Vorbelichtungsfenster angeordnet sind, das das Negativ vor dem Erreichen des Belichtungsrahmens
durchläuft. Der Ablauf nach Fig. 3 wird während jedes automatischen
Belichtungszyklus durchgeführt oder unmittelbar nach einer Zwischenstelle. Die Belichtungssteuerung 20 bestimmt
die Belichtungskorrekturen für das nächste zu kopierende Negativ. , »
Die zwölf Aus gangs signale der zwölf Sensoren der Anordnung 2Zf
werden durch den Multiplexer 28 auf eine Leitun'g gegeben (MuI-tiplexvorgang)
und in dem A/D-Wandler 30 in Digitalwerte gewandelt. Diese zwölf Digitalwerte werden in modifizierte logp-Werte
umgewandelt, die auf den 1Og2-Wert des Kehrwertes des
Digitalwertes bezogen sind. In einer bevorzugten Ausführung wird das automatische Kalibrierverfahren verwendet, daß in
der US-Patentanmeldung SN 862 733 beschrieben ist, um die zwölf modifizierten log~-Werte zu normalisieren. Diese zwölf
modifizierten logp-Werte werden mit einem Maßstabfaktor multipliziert,
so daß sich Signale ergeben, die die Dichten an den zwölf Sensorpunkten repräsentieren.
Der erste Schritt, der unter Benutzung der zwölf logp-Werte
ausgeführt wird, betrifft die "Horizontabtastung" (prairie scan),
Die drei Wertereihen werden untersucht, um zu sehen, ob alle vier Werte in einer Reihe in einem ersten vorbestimmten Intervall-
Abstand voneinander liegen. Die Anzahl von Reihen, die
909843/0895
2915 H1
dieser Bedingung entsprechen, wird in dem "prairie scan"-Speicher PBSCN zur späteren Verwendung gespeichert.
Der nächste Bearbeitungsschritt betrifft die ADC-Entscheidung, durch die die Größe der gegebenenfalls erforderlichen
Gegenstands-Dichtefehlerkorrektur bestimmt wird. Die mittleren
sechs Werte aus der Sensoranordnung (d.h. die Werte von den mittleren Sensoren aus jeder der drei Sensorreihen)
werden der Größe nach sortiert, wobei die gleichen allgemein sechs Adressen gehalten werden. Der MAX-Wert (Maximumwert)
wird dann bestimmt, indem der Durchschnitt aus zweimal dem Größtwert der mittleren sechs Werte plus dem nächsthöheren
Wert aus den mittleren sechs Werten ermittelt wird. Dieser Mittelwert wird bei MAX gespeichert. Dann wird das Sortierkennzeichen
(sort flag) gesetzt, um anzuzeigen, daß ein zweiter Sortierdurchlauf ausgeführt werden muß. Während des zweiten
Sortierdurchlaufs werden alle zwölf Werte in aufsteigender Ordnung angeordnet. Nach dieser Sortierung wird der
Durchschnitt aus den vier kleinsten Sensorwerten errechnet und bei MIN gespeichert. Dann wird ein modifizierter Differenzwert bestimmt, indem MAX minus MIN gebildet wird und dieser
Differenzwert wird bei DIFF gespeichert.
Aus dem DIFF-Wert ist es möglich, den angemssenen ADC-Korrekturtastenwert
zu bestimmen. Bei einer bevorzugten Ausführung ist der ADC-Korrekturtastenwert immer eine positive Dichtekorrekturtaste
und wird durch die folgende Beziehung festgelegt:
(13) ADC-Tastenwert = X3
(DIFF-Xl J \ ΊΣ-]
Dabei ist Xl + X2 - 1 = der Wert für Korrektur Null
X2 = der Schritt zwischen aufeinanderfolgenden Tasten
X3 = Formfaktor-Multiplikator und = Formfaktor-Exponent.
909843/0895
23 2915H1
Das kann man durch eine Schautafel erreichen, in der die
DIFF-Werte mit den jeweilig zugehörigen ADC-Tastenwerten
aufgezeichnet sind. Der jeweilige ADC-Tastenwert wird bei ADCBTJ gespeichert. ADCBU wird dann unter Benutzung der in
Gleichung (12) beschriebenen Beziehung in eine Zeitänderung
gewandelt und die Zeitänderung in ADCA gespeichert.
Als abschließender Vorgang werden die zwölf modifizierten
logp-Werte benutzt, um die angemessene Korrektur für Schneeoder
Strandaufnahmen zu bestimmen. Zunächst bestimmt die Aufnahmesteuerung 20 die Anzahl von Dichtewerten aus der
Sensoranordnung 24, die innerhalb eines zweiten vorbestimmten
Abstands vom Maximal-Dichtewert liegen. Diese Anzahl wird dazu benutzt, den angemessenen Schnee-Strand-Tastenwert zu bestimmen und bei SNRBU zu speichern. Bei der bevorzugten Ausführung mit einer 3 x if-Sensoranordnung wird der
~Tastenwert für die Schnee-Strand-Korrektur nach der folgenden Tabelle bestimmt:
I | Tas- |
Anzahl der Werte | -3 |
*9 | -2 |
*4 | -1 |
= 3 | -0 |
< 3 | |
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Schnee-Strandkorrektur immer eine negative Tastenkorrektur ist im Gegensatz zur ADC-Korrektur,
die immer eine positive Tastenkorrektur ist.
Der bei SNEBU gespeicherte Tastenwert wird dann in eine äquivalente
negative Dichte entwickelt und in einen Zeitänderungswert
909843/0895
" 4 " 2915U1
entsprechend der in Gleichung (12) enthaltenen Beziehung umgewandelt.
Der Schnee-Strand-Zeitänderungswert wird bei SNRC gespeichert.
In Fig. k wird die Betätigung der Belichtungssteuerung 20
dargestellt, wenn das Negativ den Belichtungsrahmen oder die Belichtungsmaske erreicht hat und wenn durch die LATD-Sensoren
22 die LATD-Messung durchgeführt ist. Die Ausgangssignale der LATD-Sensoren werden durch den Multiplexer 28
verarbeitet und im A/D-Wandler 30 in Digitalwerte gewandelt. Diese Rot-, Grün- und Blau-LATD-Sensorwerte werden in modifizierte
logp-Werte gewandelt. Verschiedene Korrekturen, z.B.
Tasten-Korrekturen,die die Bedienungsperson in das Bedienungspult 2.6 eingegeben hat, semipermanente Tastenkorrekturen,
Farbausgleichverlagerungen und ähnliches werden hinzugefügt, so daß modifizierte log^-Werte erhalten werden, die die Rot-,
Grün- und Blau-Belichtungszeiten anzeigen, falls weder ADC-noch Schnee-Strand-Automatik-Korrekturen angewendet werden.
Schnee- oder Strand-Aufnahmen werden dadurch identifiziert, daß die Blaubelichtungszeit mit dem Durchschnitt aus Rotund
Grün-Belichtungszeiten verglichen wird. Es hat sich gezeigt, daß Schnee- oder Strandaufnahmen typischerweise ein
höheres Verhältnis der Blaubelichtungszeit zum Durchschnitt aus Rot- und Grün-Belichtungszeit im Vergleich zu anderen
Aufnahmen aufweisen. Um diese Berechnungen in einem Mikroprozessor zu ermöglichen, wurde das Verhältnis in folgender
V/eise modifiziert:
Ok) wobei
SNRA = | 6k ·: | 3 | L0S2 ^ | -=—= VG |
K ■ | ) ' | |||
D * | — » | |||
*B | , so lang | |||
909843/0895
2915U1
Aus dieser Berechnung wird ein "Schneeverhältnis"-SNRA-Wert abgeleitet. Da SNRA unter Benutzung von logp-Werten abgeleitet
wird, unterscheidet sich der SNRA-Wert von einem einfachen Zeitverhältnis. Beispielsweise gibt ein Zeitverhältnis 1, das
bedeutet, daß die Blau-Belichtungszeit gleich dem Durchschnitt
der Rot- und der Grün-Belichtungszeit ist, . den Wert SNRA = 0. Ein Zeitverhältnis 2 ergibt einen SNRA-V/ert 6k
und größere Zeitverhältnisse ergeben SNRA-V/erte, die größer als 6^f- sind.
In einigen Fällen ist es vorteilhaft, den SNRA-Wert zu "normalisieren",
bevor bestimmt wird, ob das Negativ tatsächlich eine Schnee- oder Strandaufnahme ist. Der ursprünglich abgeleitete
SNRA-Wert ist unter der Annahme aufgestellt, daß die Kopiermaschine oder der Printer mit synchronisierten Kopierzeiten
an einem normalen Negativ betrieben wird. Wenn dies der Fall ist, wird das SNRA-Verhältnis streng als Blau-Belichtungszeit
zum Durchschnitt der Rot- und der Grün-Belichtungszeit definiert. In manchen Fällen arbeitet der Printer jedoch
nicht in einer vollständig synchronisierten Zeit. Das kann beispielsweise deswegen auftreten, weil bei einer großen Zahl
von Negativen die Rot-Zeit nicht gleich der Grün-Zeit ist oder nicht gleich der Blau-Zeit ist. Um diese Abweichung von
der synchronisierten Kopierart auszugleichen, werden in dem Printer nach der vorliegenden Erfindung vorzugsweise die
Gesamtzeiten aller Rot-, Grün- und Blauzeiten bei einer großen Anzahl von Kopien gespeichert. Ein Gesamt-Durchschnittsverhältnis
der Blau-Zeit zu den Rot- und Grün-Zeiten wird dann errechnet und dieser Wert wird zum Normalisieren des
SNRA-V/ertes gespeichert. Wenn dann ein SNRA-Verhältniswert
errechnet wird, wird der Wert mit dem Wert modifiziert oder normalisiert, der aus dem Gesamt-Durchschnittsverhältnis abgeleitet
wird. Dieses modifizierte oder normalisierte SNRA-Verhältnis wird dann zur Identifizierung von Negativen benutzt,
die eine Schnee- oder Strandaufnahme enthalten.
909843/0895
" 2β " 2915U1
Nach Fig. if wird dann, wenn der PRSCN-Wert anzeigt, daß das
Negativ eine Landschaftsaufnahme enthält, weder die Schnee-Strandkorrektur noch die ADC-Korrektur angewendet. Stattdessen
benutzt der Printer die aus der LATD-Messung abgeleiteten Belichtungszeiten ohne automatische Korrekturen.
Dies trifft dann zu, wenn das SNRA-Verhältnis eine Schnee-Strandaufnahme
anzuzeigen scheint^ auch wenn sonst eine ADC-Korrektur angewendet würde. Der PRSCN-Wert überläuft
sowohl die automatische Korrektur für ßchnee-Strandaufnahme als auch die für ADC.
Unter, der Annahme, daß PRSCN keine Landschaftsaufnahme anzeigt,
wird SNRA mit einem Grenz- oder Schwellwert verglichen und falls SNRA größer als der Schwellwert ist,wird die bei SNRC
gespeicherte Schnee-Strandkorrektur zu den modifizierten logo-Werten
hinzugefügt. Bei der praktischen Auswertung hat sich ein SNRA-Schwellwert im Bereich von etwa 30 bis etwa 70 typischerweise
als nützlich bei der Identifizierung von Schneeoder Strandaufnahmen erwiesen.
Falls das Negativ keine Landschaftsaufnahme und keine Schneeoder Strandaufnahme enthält, wird die bei ADCA gespeicherte
Zeitänderung zu den modifizierten log^-Werten hinzugefügt.
Dieser Wertebereich liegt bei einer bevorzugten Ausführung von der Zeitänderung Null (entsprechend einer Tastenkorrektur
Null) bis zu einer Zeitänderung, die einer Dichte-Tastenkorrektur von + 9 entspricht. In allen Fällen ist die in
ADCA gespeicherte Zeitänderung entweder Null oder eine positive Belichtungszeitänderung.
Nach Fig. 3 und 1+ wird in der vorliegenden Erfindung die ADC-Korrektur
nur dann angewendet, wenn das Negativ nicht als Landschafts- oder als Schnee- oder Strandszene identifiziert
wurde. Da die ADC-Korrektur die größte anzuwendende Korrektur
909843/0895
darstellt, werden alle Negative nach anderen Aufnahmearten
vorsortiert (beispielsweise nach Landschaften oder Schnee- oder Strandszenen), bevor die ADC-Korrektur angewendet wird.
Um die Wirksamkeit des Systems der vorliegenden Erfindung aufzuzeigen,wurde eine Untersuchungsreihe ausgeführt, in
der ein (im folgenden mit der Bezeichnung "MicroMach" bezeichneter)
Printer mit der vorliegenden Erfindung mit der Wirksamkeit eines Printers Pako Mach II mit ADC, eines
Printers Agfa 7560 mit und ohne ADK und eines Printers
Kodak 2610 verglichen wurde. In jedem Fall wurden mit dem Printer %28 Negative des Formats 35 mm verarbeitet. Von
diesen ^.28 Negativen waren 415 kopierbar, während 13 "nicht
kopierbare"negative Vorlagen(d.h. Negative, die nicht mit korrigierten Belichtungszeiten zu einem verwertbaren Abzug
führten). Es wurde ein identischer Farbabgleich bei allen
Printern so weit möglich eingestellt.
Die durch die verschiedenen Printer erzeugten Kopien wurden
durch Nebeneinanderlegen verglichen und in die Kategorien "verwertbar" und "nicht verwertbar" durch eine erfahrene
Kopierer-Bedienungsperson eingeteilt. Im allgemeinen beruhten die Kriterien der Verwertbarkeit oder Nicht-Verwertbarkeit
auf angemessenen Einzelheiten des dargestellten Gegenstandes. Die nicht verwertbaren Kopien wurden in Kategorien
eingeteilt, die die verursachende Fehlerart widerspiegelte, d.h. Gegenstandsfehler, Schneeaufnahmen usw.. Die verwertbaren
Kopien wurden nicht weiter unterteilt, d.h. alle verwertbaren Kopien wurden als gleich angesehen, ohne einen Versuch,
sie nach Wiedergabegüte einzuteilen.
Die Ergebnisse dieses Versuchs sind in Tabelle II dargestellt.
Die "Ausbeute beim ersten Durchlauf" ist die Anzahl der ver-
9098A3/0895
wertbaren Kopien, geteilt durch die Anzahl der kopierbaren Negative. Dieser Prozentsatz reichte· von einem Tiefstwert
von 79 % (Agfa 7560 ohne ADK) bis zu einem Höchstwert von 86,5 % (Agfa 7560 mit AD&) bei den vier untersuchten Geräten.
Eine weitere Gütezahl 11Q" wurde bestimmt, um eine dimensionslose
Zahl zu erhalten, die alle Arten eines Versagens des Printers enthalten sollte(die Ausbeute beim ersten
Durchlauf wird nicht durch die Anzahl von Anschlußkopien beeinflußt). Die Zahl Q wird errechnet aus den verwertbaren
Kopien geteilt durch die Summe aus ausgeschiedenen,aber kopierfähigen Negativen plus zurückgewiesenen, aber neu
gefertigten Kopien und AnschlußkopienDie Q-Werte für die
vier Geräte reichten von J3Z (Agfa 7560 ohne ADK)bis 3t7
(MicroMach). Ein Vorteil dieser Beurteilungsart für die Arbeitsweise
der Printer besteht darin, daß ein direkter Bezug zur Leistungsfähigkeit oder zur Kostennutzung des Printers
besteht. Ein Q-Wert = 5 bedeutet, daß 5 von 6 Negativen von dem jeweiligen Printer gewinnbringend kopiert werden.
Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß es unrichtig, aber noch verwertbar kopierte Negative nicht erfaßt.
Ein Vergleich der Kopien durch Nebeneinanderlegen kann erfaßbar zeigen, daß der Printer mit höherem Nutzen
tatsächlich mehrere Kopien ergibt, die nicht mit den optimalen Belichtungszeiten kopiert wurden und demgemäß eine
Arbeit leistet, die empfindungsgemäß eine geringere Qualität
ergibt.
Die angefügte Analyse zeigt, daß der mit dem erfindungsgemäßen System ausgerüstete MicroMach und der Agfa 7560 mit ADK annähernd
die gleiche Ausbeute bei erstem Durchlauf ergaben, ^ie Printer Kodak 2610 und Pako Mach II mit ADC rangieren
3 % bzw. 5 % schlechter. Die Q-Werte sind für den MicroMach
am besten, während der Agfa 7560 mit ADK an zweiter Stelle
909843/0895
29 " 2915H1
folgt. Kodak 2610 und Pako Mach II mit ADC liegen gleichauf
an dritter Stelle,während Agfa 7560 ohne ADK den geringsten Q-Y/ert ergibt. Man sieht also, daß trotz der Tatsache,
daß bei dem MicroMach beträchtlich weniger Daten zur Klassifizierung verwendet wurden (12 Stellen gegen über 100 beim
Agfa 7560 oder Kodak 2610) durch die vorliegende Erfindung eine vergleichbare, wenn nicht überlegene Wirkung erzielt
wird.
Daraus ist zu schließen, daß die vorliegende Erfindung ein sehr vorteilhaftes System zur Erzielung automatischer Belichtungskorrekturen
ergibt. Ein bedeutender Vorteil der Vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die gleiche Beziehung,
die für die Bestimmung der automatischen Gegenstands-Dichte fehlerkorrektur benutzt wird,nachfolgend weiter benutzt
werden kann, auch wenn die Erfahrung anzeigt, daß gewisse Negativarten keine korrekten Abzüge ergeben mit dieser besonderen
Gegenstandsdichtefehlerkorrektur. Ein zusätzliches Vorsortieren der Negative zur Identifizierung jener Negative,
deren Abzüge inkorrekt kopiert werden bei Anwendung der automatischen Gegenstands-Fehlerdichtekorrekturj erlaubt es,
daß die gleiche automatische Gegenstands-Fehlerkorrektur
benutzt werden kann. Mit anderen V/orten, wenn die Erfahrung zeigt, daß andere Arten von Negativen, außer denen, die
Landschafts- oder Schnee/Strandaufnahmen enthalten,inkorrekterweise
eine automatische Gegenstands-Dichtefehlerkorrektur erhalten, so erlaubt es die vorliegende Erfindung, zusätzlich diese Arten von Negativen aussortieren und sie von der
automatischen Gegenstands-Dichtefehlerkorrektur auszuschließen«
Beispielsweise werden in einer Ausführung der vorliegenden Erfindung die Negative auch noch weiter untersucht, um Gegenlicht-Aufnahmen
zu identifizieren. In Fig. 5 und 6 ist die Abwandlung der Verfahrensschritte nach Fig. 3 bzw. Zf
909843/0895
2915H1
dargestellt, wenn auch Gegenlicht-Aufnahmen identifiziert
werden sollen.
Nach Fig. 5 können die ersten Identifizierungsschritte von
Gegenlichtaufnahmen ausgeführt werden, nachdem der SNRBU-V/ert in eine Zeit änderung gewandelt und in SNRC gespeichert
ist. Die Belichtungssteuerung 20 addiert die Werte der obersten Sensorreihe der Sensoranordnung Zi\ und zieht dann
die Werte aus der untersten Reihe ab. Der Absolutwert dieses Ergebnisses wird daraufhin mit einem dritten vorbestimmten
Wert verglichen. Wenn der Absolutwert des Ergebnisses größer als oder gleich dem dritten vorbestimmten Wert ist,
wird ein Vordergrund/Hintergrund-Gegenlichtbeleuchtungszeichen gesetzt. Die Belichtungssteuerung zieht dann den
zweitgeringsten Wert der vier Sensorwerte aus der mittleren Reihe von dem höchsten Wert eines der Sensoren in der mittleren
Reihe ab. Wenn dieses Ergebnis größer als ein vierter vorbestimmter Wert ist, wird ein "^ordergrund/Hintergrund-Sortierungszeichen"
gesetzt.
Wenn das Negativ zur Kopiermaske kommt, sind die Belichtungszeitberechnungen
aus den LATD-Messungen gleich wie die in Fig. i\
gezeigten, jedoch werden die Abschnitte, die sich auf die Horizontabtastung,
auf SNRA und ADC beziehen,in der in Fig. 6 gezeigten Weise ergänzt. Wie in der Ausführung nach Fig. 4
prüft die Belichtungskontrolle 20 zuerst, ob PRSCN größer oder gleich 2 ist.Falls das zutrifft, ist das Negativ eine
Landschaftsaufnahme und wird ohne eine automatische Gegenstands-Dichte
fehlerkorrektur kopiert.
VJenn das Negativ keine Landschaftsaufnahme enthält,wird der
Wert SITRA mit einem Grenzwert oder Schwellwert verglichen, um zu bestimmen, ob das Negativ eine Schnee- oder Strandaufnahme
enthält. Wenn SNRA gleich oder größer als der
909843/0896
" 31 " 2915 H1
Schwellwert ist, wird die in SNRC enthaltene Korrektur zu den modifizierten Rot-, Grün- und Blau-logp-Werten
hinzugefügt und die automatische Gegenstands-Dichtefehlerkorrektur
wird wiederum ausgeschlossen.
Wenn das Negativ weder eine Landschaftsaufnahme noch eine Schnee- oder Strandaufnahme enthält, wird nachgeprüft, ob
das "Vordergrund/Hintergrund-Beleuchtungszeichen" gesetzt ist. Wenn dieses Zeichen nicht gesetzt ist, fährt die Belichtungssteuerung
20 mit der automatischen Gegenstands-Dichte
fehlerkorrektur fort und fügt den etwa in ADCA enthaltenen Wert zu den modifizierten Bot-, Grün- und Blaulogo-Werten
hinzu. Wenn andererseits das "Vordergrund/Hintergrund-Beleuchtungszeichen" gesetzt ist, das anzeigt, daß
möglicherweise eine Gegenlichtaufnahme vorliegt, prüft die Belichtungssteuerung 20, ob das "Vordergrund/Hintergrund-Sortierungszeichen"
gesetzt ist. Das zeigt an, daß eine "geordnete" Mittelreihe von Sensorwerten existiert mit
einem bedeutenden Wertunterschied zwischen dem Höchstwert und dem zweitgeringsten Wert der mittleren Eeihe. Zweitens
überprüft d:.e Belichtungskontrolle 20, ob ADCBU größer als
oder gleich l± ist. Wenn sowohl das "Vordergrund/Hintergrund-Sortierungszeichen"
gesetzt und der ADCBU-Wert größer als oder gleich if ist, wird das Negativ ohne die in ADCA enthaltene
Korrektur kopiert. Wenn diese beiden Bedingungen nicht zutreffen, wird das Negativ als eine Gegenlichtaufnahme
identifiziert und wird als normales Negativ, d.h. ohne eine automatische Korrektur, kopiert.
Die Verwendung der modifizierten MAX- und MIN-Werte bei der
Bestimmung der Gegenstands-^ichtefehler-Korrekturen ist ein
weiterer bedeutender Vorteil des erfindungsgemäßen Systems. Dadurch wird verhindert, daß eine einzelne Sensor-Messung
irrigerweise die Anwesenheit eines Gegenstands-Dichtefehlers
909843/0895
32 ~ 2915U1
anzeigen kann. Y/enn beispielsweise ein sehr kleiner und intensiver
Eeflex,der von einem Spiegel stammt, bei einigen anderen Systemen, die nur einen einzelnen Sensor benutzen,
um Maximum- ader Minimumwerte zu bestimmen, ein falsches Resultat ergibt, so kann die Verwendung der modifizierten
Maximum- und Minimumwerte bei der vorliegenden Erfindung sehr große automatische Gegenstands-Dichtefehlerkorrekturen
(beispielsweise bis zum Tastenwert +9) mit hoher Sicherheit
vornehmen, daß die Korrekturen tatsächlich nötig sind.
Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß zwar ein besonderes Belichtungssteuersystem beschrieben ist, in dem die Signale
aus der Sensoranordnung und die Signale der LATD-Sensoren in einer besonderen V/eise gewandelt werden, um Signale zu
erhalten, aus denen Belichtungszeiten und Belichtungskorrekturen abgeleitet werden, daß aber auch andere Systeme mit
anderen Anordnungen, beispielsweise Farbabtastsysteme, die
sowohl die Sensoranordnung als auch die LATD-Sensoren ersetzen,
eingesetzt werden können,und daß die Steuersignale auf andere Weise gewandelt werden können.
Es ergibt sich so ein automatisches fotografisches Kopiergerät
mit einem Sensorsystem, das Dichtesignale ergibt, die die gemessene optische Dichte eines fotografischen Films
an einer Vielzahl von bestimmten Bereichen des Films anzeigen. Fotografische Filme, die Landschafts-, Schnee- oder
Strandaufnahmen enthalten,und solche, die andere Szenen enthalten,
die auf nicht korrekte Weise zu falschen Gegenstands-Dichte fehlerkorrekturen führen könnten, werden identifiziert.
Die identifizierten Negative werden nicht mit einer Gegenstands-Dichte fehler-Belichtungskorrektur versehen, während
die übrigen Filme mit dieser aus den Dichtesignalen abgeleiteten Korrektur . versehen werden.
904843/0896
NICHT KOPIERBAR | U. | Sonst. | KOPIERB. | ZKN | GUTE | WIEDERHOLUNGEN | Sehn | D Ü/U | GFF | FF | AUSSCHUSS | Ü/1 ü |
LK | Tr | Z | Q | |
Mach II mit ADC |
ü. | 13 | 415 | KOPIEN (FRPY %) |
GF | 6 | ί 17 |
2 | *%-*■] | ||||||||
Agfa 7560 ohne ADK |
13 | 415 | 8 | 336 81% |
48 | 5 | \ 1 |
1 | 3 | 2 | 328 - - TÖ2 " *'*■ |
||||||
Agfa 7560 mit ADK |
13 | 415 | 16 | 328 79% |
64 | 4 | 1O1 | 1 | 3 | 2 | 359-51 71 3' ' |
||||||
Kodak 2610 |
13 | 415 | 16 | 359 86,5% |
25 | 2 | 3 | 6 | 1 | ||||||||
MicroMach Durchl.B |
13 | 415 | 13 | 346 83% |
51 | 4 | 25] 2J |
1 | 357 7 62 Sf ' |
||||||||
6 | 357 86% |
21 | JA U |
||||||||||||||
1 | |||||||||||||||||
10 | |||||||||||||||||
10 | |||||||||||||||||
9 | |||||||||||||||||
3 |
σ cc oo
Bern. : NICHT KOPIERBAR = Negative, die nicht zur Erzielung verwertbarer Kopien korrigiert werden können
U= überbelichtet, U= Unterbelichtet, ZKN = Zurückgewiesene, aber kopierbare Negative, GF= Gegenstandsfehler-Wiederholung,
DÜ/U«Wiederholung bei Über- oder Unterdichte, GFF= Gegenstands-Farbfehler,
FF« Farbfehler, U/UA* Ausschuß,da wegen Über- oder Unterbel. nicht verwertbar, LK= Leerkopie,
Gute Kopien
Tr=Trennstellen kopiert, Z=Zuführungsfehler, FRPY %
Gute Kopien
Ausbeute bei !.Durchlauf
kopierf.Negative
ZKN + Wieilh. + Aussch.
1.Übermäßige ADC + Dichtekorrektur
2.Übermäßige ADC - Dichtekorrektur
3.mehrm.Wiederh.; bei Agfa 7560 ausgeschieden
2.Übermäßige ADC - Dichtekorrektur
3.mehrm.Wiederh.; bei Agfa 7560 ausgeschieden
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche :1. Automatisches Belichtungskorrektursystem zur Verwendung bei einer Vorrichtung zur Herstellung fotografischer Abzüge, dadurch gekenn.ze i c hne t, daßeine Einrichtung zur Erzielung von Dichtesignalen vorgesehen ist, welche die gemessene optische Dichte eines Films an einer Vielzahl bestimmter Bereiche des Films bezeichnen,eine Einrichtung zur Erzielung eines modifizierten Maximumsignals vorgesehen ist, das einen Durchschnitt von mehr als einem der Dichtesignale von allgemein zentral gelegenen bestimmten Bereichen des Films bezeichnet,eine Einrichtung zur Erzielung eines modifizierten Minimumsignals vorgesehen ist, das einen Durchschnitt aus mehr als einem der Dichtesignale von im wesentlichen allen bestimmten Bereichen des Films bezeichnet, und909843/0895daß eine Einrichtung zum Bestimmen von Belichtungskorrekturen vorgesehen ist als Funktion eines Differenzsignals, das die Differenz zwischen dem modifizierten Maximumsignal und dem modifizierten Minimumsignal bezeichnet.2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das modifizierte Maximumsignal ein gewichteter Durchschnitt eines Dichtesignals mit einem Maximalwert und mindestens einem anderen Dichtesignal aus einem allgemein zentral gelegenen bestimmten Bereich des Films ist.3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine andere Dichtesignal ein Dichtesignal mit dem zum Maximalwert nächstgrößten Wert ist.4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das modifizierte Minimumsignal ein Durchschnitt aus 'einem Dichtesignal mit einem Kleinstwert und mindestens einem anderen Dichtesignal ist.5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das modifizierte Minimumsignal ein Durchschnitt aus einer Vielzahl der Dichtesignale mit den kleinsten Werten ist.6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzielung eines modifizierten Maximumsignals eine Einrichtung zum Einordnen der Dichtesignale von allgemein zentral gelegenen bestimmten Bereichen nach ihrer Größe, eine Einrichtung zum Auswählen909843/0895des Dichtesignals mit dem Maximalwert und mindestens eines anderen Dichtesignals aus den eingeordneten Dichtesignalen und eine Einrichtung zum Ableiten des modifizierten Maximumsignals aus den ausgewählten Dichtesignalen umfaßt.7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzielung eines modifizierten Minimumsignals eine Einrichtung zum Einordnen aller Dichtesignale der Größe nach, eine Einrichtung zum Auswählen des Dichtesignals mit dem Minimalwert und mindestens einem anderen Dichtesignal aus den eingeordneten Dichtesignalen und eine Einrichtung zum Ableiten des modifizierten Minimumsignals aus den ausgewählten Dichtesignalen umfaßt,8. System nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichn e t,daß die Einrichtung zur Erzielung von Dichtesignalen eine Sensoreinrichtung zur Erzielung von die gemessenen optischen Charakteristiken des Films an den bestimmten Bereichen bezeichnenden Sensorsignalen und eine Einrichtung zum Ableiten von die optische Dichte des Films an jedem bestimmten Bereich bezeichnenden Dichtesignalen aus den Sensorsignalen umfaßt.9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitungseinrichtung einen Analog/Digital-Wandler zum Wandeln der Sensorsignale von analoger in digitale Darstellung und einen log-Wandler zum Wandeln der digitalen Sensorsignale in logarithmische Dichtesignale umfaßt.10. Automatisches Belichtungskorrektursystem zur Verwendung bei einer Vorrichtung zur Herstellung fotografischer Abzüge, dadurch gekennzeichnet, daß909843/0895eine Meßeinrichtung für die optischen Charakteristiken eines zur Anfertigung von" Abzügen vorgesehenen Films vorgesehen ist,eine Einrichtung zur Identifizierung von Filmen vorgesehen ist, die Anzeichen für vorliegende Dichtefehler anzeigende optische Charakteristiken aufweisen und die auch optische Charakteristiken aufweisen, die Filme anzeigen, welche inkorrekte Abzüge ergäben, wenn eine Gegenstands - Dichtefehler-Belichtungskorrektur angewandt würde unddaß eine Einrichtung zur Erzeugung von Gegenstands-Dichte-fehler-Belichtungskorrektursignaleri vorgesehen ist, die auf den gemessenen optischen Charakteristiken der Filme außer den identifizierten Filmen basieren und die optische Charakteristiken aufweisen, die einen Gegenstands-Dichte fehler anzeigen.11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Abwandeln von Kopier-Belichtungszeiten als Funktion des Gegenstands-Dichtefehler-Korrektursignals vorgesehen ist.12. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die identifizierten Filme Filme mit Landschaftsaufnahmen umfassen.13· System nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die identifizierten Filme Filnemit Schneelandschaften oder Strandlandschaften umfassen.12f. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die identifizierten Filme Filme mit Gegenlicht-(backlit») Aufnahmen umfassen.909843/089515. Verfahren zur Ableitung von Belichtungskorrekturen bei der Herstellung von fotografischen Abzügen, dadurch gekennzeichnet, daßoptische Charakteristiken fotografischer Filme, von denen Abzüge gemacht werden sollen, gemessen werden,Landschaftsszenen enthaltende Filme auf der Grundlage der gemessenen optischen Charakteristiken identifiziert werden,Filme mit ,Gegenstands-Dichtefehlern auf der Grundlage der gemessenen optischen Charakteristiken identifiziert werden,Gegenstands-Dichtefehler-Belichtungskorrekturen für die als Gegenstands-Dichtefehler enthaltende identifizierten Filme abgeleitet werden unddaß als Landschaftsszenen enthaltend identifizierte Filme von der Anwendung von.Gegenstands-Dichtefehler-Belichtungskorrekturen ausgeschlossen werden.16. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichn e t, daßSchnee- oder Strandaufnahmen enthaltende Filme auf der Grundlage der gemessenen optischen Charakteristikenidentifiziert werden unddaß die als Schnee- oder Strandlandschaften enthaltend identifizierten Filme von der Anwendung von Gegenstands-Dichte fehler-Belichtungskorrektur en ausgeschlossen werden.909843/08956 2915U1\7, Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnee- oder Strandaufnahmenkorrektur für Filme auf der Grundlage der optischen Charakteristiken abgeleitet wird, daß eine Schnee- oder Strand-Belichtungskorrektur für als Schnee- oder Strandszenen enthaltend identifizierte Filme abgeleitet wird und daß als Landschaftsszenen enthaltend identifizierte Filme von der Anwendung von Schnee- und Strand-Belichtungskorrekturen ausgeschlossen werden.18. Verfahren nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daßGegenlicht-Aufnahmen enthaltende Filme auf Grundlage der gemessenen optischen Charakteristiken identifiziert werden unddaß als Gegenlichtaufnahmen enthaltend identifizierte Filme von der Anwendung von Gegenstands-Dichtefehler-Belichtungskorrekturen ausgeschlossen werden.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierung von Filmen mit Gegenlicht (backlit)-Szenen folgende Verfahrensschritte umfaßt:daßein Dichteunterschied zwischen einem Vordergrundabschnitt und einem Hintergrundabschnitt eines Films bestimmt wird,ein Dichteunterschied zwischen ausgewählten mittleren Bereichen des Films bestimmt wird unddaß der Film dann als Gegenlicht-Aufnahmen enthaltend identifiziert wird, wenn der Dichteunterschied zwischen Vordergrund- und Hintergrundabschnitten größer als ein erster vorbestimmter Wert und entweder der Dichteunter-909843/0895schied zwischen ausgewählten Bereichen geringer als ein zweiter vorbestimmter Wert oder der Gegenstands- Dichtefehler-Belichtungskorrekturwert geringer als ein vorbestimmter Korrekturwert ist.20. Verfahren zur Herstellung fotografischer Abzüge von fotografischen Filmen, dadurch gekennzeichnet, daßdie optischen Charakteristiken eines Films an einer Vielzahl bestimmter Bereiche gemessen werden,aus den gemessenen optischen Charakteristiken Dichtesignale abgeleitet werden, die die optische Dichte des Films an der Vielzahl bestimmter Bereiche bezeichnen,auf der Grundlage der Dichtesignale Landschaftsaufnahmen enthaltende Filme identifiziert werden,die Gegenstands-Dichtefehler-Belichtungskorrekturen auf der Grundlage der Dichtesignale bestimmt werden,die Gegenstands-üichte fehler-Belichtungskorrekturen für jeden Film gespeichert werden,die Eot-, Grün- und Blau-Dichten des Films gemessen werden,Kot-, Grün und Blau-Belichtungen für den Film auf der Grundlage der gemessenenRot-, Grün- und Blau-Dichtewerte abgeleitet werden,von dem Film ein Abzug ohne Gegenstands-Dichtefehler- - Beüchtungskorrektur hergestellt wird, wenn der Film als Landschaftsszenen enthaltend identifiziert wurde,909843/0895291 5U1die Rot-, Grün- und Blau-Belichtungen in Abhängigkeit von den gespeicherten Gegenstands.-Dichtefehler-Belichtungskorrekturen für den Film abgewandelt werden, falls nicht schon ein Abzug hergestellt wurde unddaß von dem Film mit den modifizierten Rot-, Grün- und Blaubelichtungen ein Abzug hergestellt wird, wenn nicht schon ein Abzug hergestellt wurde.21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daßaus den Dichtesignalen Schnee- und Strand-Belichtungskorrekturen bestimmt werden,die Schnee- und Strand-Belichtungskorrekturen für jeden Film gespeichert werden,Schnee- und Strandszenen enthaltende Filme identifiziert werden,von dem Film ohne Anwendung von Schnee- und Strand-Belichtungskorrekturen oder Gegenstands-Dichtefehler-Belichtungskorrekturen Abzüge hergestellt werden, wenn, der Film als Landschaftsszenen enthaltend identifiziert .wurde,die Rot-, Grün- und Blau-Belichtungen als Funktion der gespeicherten Schnee- und Strandbelichtungskorrektur statt der gespeicherten Gegenstands-Dichtefehler-Belichtungskorrektur modifiziert werden, wenn der Film als eine Schnee- oder Strandszene enthaltend identifiziert wurde und909843/0895" 9 " 2915U1daß von den als eine Schnee- oder Strandszene enthaltend und nicht eine Landschaftsszene enthaltend identifizierten Filmen mit den durch die gespeicherten Schnee- oder Strand-Belichtungskorrekturen modifizierten Rot-, Grün- und Blau-Belichtungen Abzüge hergestellt werden.22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daßdie Gegenlicht-(backlit)Szenen enthaltenden Filme auf der Grundlage der Dichtesignale identifiziert werden unddaß von dem als Gegenlicht-Aufnahmen enthaltend identifizierten Film ohne Anwendung von Gegenstands-Dichtefehler-Belichtungskorrekturen Abzüge gefertigt werden.23. Verfahren zur Herstellung fotografischer Abzüge von fotografischen Filmen, dadurch gekennzeichnet, daßdie Dichten der Filme an einer Vielzahl bestimmter Bereiche der Filme bestimmt werden, die Rot-, Grün- und Blau-Dichten der Filme bestimmt werden,aus den Rot-, Grün- und Blau-Dichten Rot-, Grün- und Blau-Belichtungen abgeleitet werden, Filme identifiziert werden, die an der Vielzahl von bestimmten Bereichen Dichten besitzen, die einen Gegenstands-Dichte fehler anzeigen, die jedoch einen unrichtigen Abzug ergäben, wenn eine Gegenstands- Dichtefehler-Belichtungskorrektur angewandt würde,die identifizierten Filme von der Anwendung einer Gegenstands-Dichtefehler-Belichtungskorrektur während909843/0895" 1C " 2915U1der Herstellung des Abzugs ausgeschlossen werden unddaß die Rot-, Grün- und Blau-Belichtungen für alle Filme modifiziert werden, die nicht durch eine/ggf, von den Dichten an der Vielzahl von bestimmten Bereichen abgeleiteten!Gegenstands-Dichtefehler-Belichtungskorrektur ausgeschlossen sind.Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierung von Filmen folgende Schritte umfaßt: daßein erster Unterschied zwischen den Gesamtdichtewerten bestimmter Gebiete innerhalb eines Vordergrundabschnitts und eines Hintergrundabschnitts eines Films bestimmt wird,ein zweiter Unterschied zwischen Dichten von ausgewählten bestimmten Gebieten innerhalb eines Mittelabschnitts des Films bestimmt wird unddaß der Film als eine Gegenlichtaufnahme enthaltend identifiziert wird, wenn der erste Unterschied größer als ein erster vorbestimmter Wert ist und entweder der zweite Unterschied kleiner als ein zweiter vorbestimmter V/ert ist oder die GegenstandadLchtefehler-Belichtungskorrektur, die der Film erhalten würde, geringer als eine vorbestimmte Korrektur ist.909843/0895
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/896,632 US4168120A (en) | 1978-04-17 | 1978-04-17 | Automatic exposure corrections for photographic printer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2915141A1 true DE2915141A1 (de) | 1979-10-25 |
Family
ID=25406531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792915141 Ceased DE2915141A1 (de) | 1978-04-17 | 1979-04-12 | Automatische belichtungssteuerung zur herstellung fotografischer abzuege |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4168120A (de) |
DE (1) | DE2915141A1 (de) |
Families Citing this family (36)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5526571A (en) * | 1978-08-16 | 1980-02-26 | Fuji Photo Film Co Ltd | Color correcting method of original color picture |
EP0012713B1 (de) * | 1978-10-20 | 1983-04-27 | GRETAG Aktiengesellschaft | Verfahren zur Steuerung der Belichtung bei der Herstellung fotografischer Kopien |
US4346402A (en) * | 1979-05-30 | 1982-08-24 | Crosfield Electronics Limited | Image-reproduction apparatus |
DE2925264A1 (de) * | 1979-06-22 | 1981-01-15 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren zur bestimmung von korrekturwerten |
GB2078986B (en) * | 1980-06-27 | 1984-06-27 | Dainippon Screen Mfg | Method and apparatus for controlling exposure time for photosensitive materials in consideration of reciprocity law failure |
US4299479A (en) * | 1980-09-11 | 1981-11-10 | Pako Corporation | Photographic printer with sensitivity control for classification of negatives |
JPS57157235A (en) * | 1981-03-23 | 1982-09-28 | Fuji Photo Film Co Ltd | Control method for condition of photographic printing |
US4526462A (en) * | 1983-03-22 | 1985-07-02 | Hope Industries, Inc. | Color printing control system and method |
US4657378A (en) * | 1983-03-22 | 1987-04-14 | Hope Industries, Inc. | Color printing control system and method |
JPS613133A (ja) * | 1984-06-15 | 1986-01-09 | Fuji Photo Film Co Ltd | 写真焼付機及びその焼付露光量決定方法 |
US4641959A (en) * | 1985-02-27 | 1987-02-10 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Method for determining exposure amount in photographic printing |
US4636845A (en) * | 1985-05-06 | 1987-01-13 | Eastman Kodak Company | Digital image processing method for over and under exposed photographic images |
US4663663A (en) * | 1985-05-06 | 1987-05-05 | Eastman Kodak Company | Digital color image processing method employing constrained correction of color reproduction functions |
US4642684A (en) * | 1985-05-06 | 1987-02-10 | Eastman Kodak Company | Method and apparatus for detecting and printing color photographic images of scenes exposed with narrow band illuminant |
US4642683A (en) * | 1985-05-06 | 1987-02-10 | Eastman Kodak Company | Digital image processing method for images with bimodal tone value distribution |
JPH07113961B2 (ja) * | 1985-08-05 | 1995-12-06 | キヤノン株式会社 | 信号処理装置 |
US4814864A (en) * | 1987-05-29 | 1989-03-21 | Eastman Kodak Co. | Video camera with automatic prescaling for color balance |
US4821073A (en) * | 1987-11-19 | 1989-04-11 | Eastman Kodak Company | Method and apparatus for measuring characteristics of photographic negatives |
US4933709A (en) * | 1989-09-25 | 1990-06-12 | Eastman Kodak Company | Adjusting photographic printer color exposure determination algorithms |
US5070358A (en) * | 1990-03-16 | 1991-12-03 | Stouffer Industries Inc. | Custom contact printer for selective visual contact printing |
US5124740A (en) * | 1990-08-23 | 1992-06-23 | Eastman Kodak Company | Depth number based technique for selecting lens aperture size and flash parameters for a full flash exposure |
US5049916A (en) * | 1990-08-23 | 1991-09-17 | Eastman Kodak Company | Automatic optimization of photographic exposure parameters through determination and utilization of extra system speed |
US5130739A (en) * | 1990-08-23 | 1992-07-14 | Eastman Kodak Company | Automatic optimization of photographic exposure parameters through determination and utilization of extra system speed |
US5121155A (en) * | 1990-08-23 | 1992-06-09 | Eastman Kodak Company | Technique for determining whether to use fill flash illumination to capture an image of a current scene |
US5124741A (en) * | 1990-08-23 | 1992-06-23 | Eastman Kodak Company | Technique for prioritized selection of shelter speed and lens aperture settings |
US5099268A (en) * | 1990-08-23 | 1992-03-24 | Eastman Kodak Company | Technique for selecting lens aperture size for a fill flash exposure |
JPH0593973A (ja) * | 1991-05-21 | 1993-04-16 | Konica Corp | 写真焼付露光量決定方法 |
US5561494A (en) * | 1992-06-15 | 1996-10-01 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Method of and apparatus for determining exposure amount in copying apparatus |
US5440365A (en) * | 1993-10-14 | 1995-08-08 | Eastman Kodak Company | Photosensitive material processor |
US5576794A (en) * | 1994-05-12 | 1996-11-19 | Eastman Kodak Company | Random batch photofinishing |
US6154272A (en) * | 1998-10-13 | 2000-11-28 | Eastman Kodak Company | Control tool for and a method of calibrating a photographic processor and photographic printer |
US6999202B2 (en) | 2001-03-27 | 2006-02-14 | Polaroid Corporation | Method for generating a halftone of a source image |
US6937365B2 (en) | 2001-05-30 | 2005-08-30 | Polaroid Corporation | Rendering images utilizing adaptive error diffusion |
US6906736B2 (en) | 2002-02-19 | 2005-06-14 | Polaroid Corporation | Technique for printing a color image |
US7283666B2 (en) * | 2003-02-27 | 2007-10-16 | Saquib Suhail S | Digital image exposure correction |
US8773685B2 (en) | 2003-07-01 | 2014-07-08 | Intellectual Ventures I Llc | High-speed digital image printing system |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2326538A1 (de) * | 1972-05-25 | 1973-12-06 | Konishiroku Photo Ind | Verfahren und vorrichtung zur automatischen herstellung von kopien bei der farbphotographie |
DE2527591A1 (de) * | 1974-06-21 | 1976-01-15 | Fuji Photo Film Co Ltd | Verfahren zur steuerung des belichtungsbetrages bei photographischen wiedergaben |
DE2637180A1 (de) * | 1975-08-19 | 1977-03-03 | Fuji Photo Film Co Ltd | Verfahren zur belichtungssteuerung bei der herstellung photographischer abzuege |
Family Cites Families (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2529975A (en) * | 1948-03-11 | 1950-11-14 | Eastman Kodak Co | Method of making color prints from color transparencies |
US3184307A (en) * | 1959-08-14 | 1965-05-18 | Eastman Kodak Co | Method and apparatus for making color prints |
US3090289A (en) * | 1960-08-29 | 1963-05-21 | Technicolor Corp Of America | Color photographic printer |
DE1422724A1 (de) * | 1960-12-22 | 1968-11-28 | Gevaert Photo Prod Nv | Farbkorrektursystem fuer photographische Farbkopiergeraete |
DE1422669A1 (de) * | 1962-03-06 | 1968-12-05 | Agfa Ag | Lichtmessvorrichtung fuer fotografische Geraete,insbesondere Kopiergeraete |
US3152897A (en) * | 1962-06-11 | 1964-10-13 | Eastman Kodak Co | Method and apparatus for making color prints |
US3232192A (en) * | 1963-02-20 | 1966-02-01 | Eastman Kodak Co | Photographic exposure measuring device |
US3523728A (en) * | 1966-04-20 | 1970-08-11 | Agfa Gevaert Ag | Color printing apparatus |
US3497611A (en) * | 1966-09-30 | 1970-02-24 | Agfa Gevaert Ag | Arrangement and method for illumination control in a color printer |
US3502410A (en) * | 1967-04-25 | 1970-03-24 | Eastman Kodak Co | Apparatus and method for reducing exposure determination errors in color printers |
US3527540A (en) * | 1967-05-08 | 1970-09-08 | Itek Corp | Color concentration discriminators |
GB1206424A (en) * | 1967-07-20 | 1970-09-23 | Ilford Ltd | Photographic colour printer |
US3575508A (en) * | 1967-09-16 | 1971-04-20 | Agfa Gevaert Ag | Exposure time control arrangement |
US3519347A (en) * | 1968-01-26 | 1970-07-07 | Itek Corp | Automatic printer systems |
US3724947A (en) * | 1968-06-26 | 1973-04-03 | Agfa Gevaert Ag | Appratus for determination of exposure values for color printing |
CH506092A (de) * | 1969-03-21 | 1971-04-15 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Belichtungssteuerung bei der Herstellung von Farbkopien |
DE1957752C3 (de) * | 1969-11-17 | 1979-04-19 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen von Belichtungswerten |
US3694074A (en) * | 1970-03-05 | 1972-09-26 | Robert W Huboi | Photographic printing system |
US3669553A (en) * | 1970-03-09 | 1972-06-13 | Eastman Kodak Co | Spot monitor and viewing apparatus for film printing |
US3708676A (en) * | 1970-06-05 | 1973-01-02 | Eastman Kodak Co | Apparatus and method of sensing radiation derived from different portions of information bearing media |
US3612683A (en) * | 1970-06-17 | 1971-10-12 | Eastman Kodak Co | Photographic timing apparatus |
DE2048606C3 (de) * | 1970-10-02 | 1985-05-30 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Vorrichtung zur Belichtungssteuerung |
US3653759A (en) * | 1970-12-08 | 1972-04-04 | Eastman Kodak Co | Automatic control of color correction of photographic printers |
US3690765A (en) * | 1971-04-13 | 1972-09-12 | Eastman Kodak Co | Apparatus for advancing unprintable negatives through photographic printers |
US3873200A (en) * | 1973-09-06 | 1975-03-25 | Crete Charles A | Photographic color enlarging system |
US3944362A (en) * | 1974-09-24 | 1976-03-16 | Dailey John L | Method and apparatus for determining the time intensity integral of the exposure of a negative onto photographic paper |
US4101216A (en) * | 1974-12-13 | 1978-07-18 | Gretag Aktiengesellschaft | Method and apparatus for print exposure control |
DE2535034B2 (de) * | 1975-08-06 | 1978-01-26 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Fotografisches farbkopiergeraet mit einer fotoelektrisch gesteuerten belichtungssteuervorrichtung |
CH596573A5 (de) * | 1975-08-14 | 1978-03-15 | Gretag Ag | |
US4017179A (en) * | 1975-09-04 | 1977-04-12 | Pako Corporation | Automatic density control |
DE2551799C2 (de) * | 1975-11-18 | 1986-05-28 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren und Vorrichtung zum Bewerten der Dichte und Farbe von Kopiervorlagen |
-
1978
- 1978-04-17 US US05/896,632 patent/US4168120A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-04-12 DE DE19792915141 patent/DE2915141A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2326538A1 (de) * | 1972-05-25 | 1973-12-06 | Konishiroku Photo Ind | Verfahren und vorrichtung zur automatischen herstellung von kopien bei der farbphotographie |
DE2527591A1 (de) * | 1974-06-21 | 1976-01-15 | Fuji Photo Film Co Ltd | Verfahren zur steuerung des belichtungsbetrages bei photographischen wiedergaben |
DE2637180A1 (de) * | 1975-08-19 | 1977-03-03 | Fuji Photo Film Co Ltd | Verfahren zur belichtungssteuerung bei der herstellung photographischer abzuege |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4168120A (en) | 1979-09-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2915141A1 (de) | Automatische belichtungssteuerung zur herstellung fotografischer abzuege | |
DE3614078C2 (de) | Verfahren zum Bestimmen des Ausmaßes eines von einem subjektiv ausgewählten Gegenstand eingenommenen Bildbereichs eines Farboriginals | |
DE19914518B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Hautfarbenkorrektur und Farbbildkorrektur und computerlesbares Speichermedium dafür | |
EP0020855B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Eichung eines Farbkopiergerätes | |
DE2636337A1 (de) | Verfahren zur steuerung der belichtung bei der herstellung fotographischer kopien | |
DE2915140A1 (de) | Automatisches korrektursystem fuer schnee- und strandaufnahmen bei einem fotografischen kopiergeraet | |
DE2342414B2 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Belichtung bei der Herstellung von Kopien aus einem Negativbildstreifen | |
DE3629793C2 (de) | Verfahren zum punkt- und zeilenweisen Kopieren einer mehrfarbigen Kopiervorlage und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3210615A1 (de) | Verfahren zur steuerung der kopier-bedingungen eines farb-negativs | |
DE3223299A1 (de) | Verfahren zur feststellung von anomalen originalen | |
EP0128349B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Kopierlichtmengen in den einzelnen Grundfarben beim Farbkopieren | |
DE69938518T2 (de) | Fotografisches verarbeitungsgerät und -verfahren | |
DD202602A5 (de) | Photographisches kopiergeraet mit automatischer belichtungs- und kontraststeuerung und steuerschaltung dafuer | |
DE3531086A1 (de) | Verfahren zur herstellung von farbigen elektrophotographischen kopien | |
DE4103995A1 (de) | Automatisch arbeitendes fotografisches kopiergeraet mit einer vorrichtung zum maskieren | |
DE2217680A1 (de) | Verfahren zum Kopieren der als Vorlagen dienenden Bildfelder eines photographischen Filmstreifens und Gerät zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2912130C2 (de) | ||
DE1522866C3 (de) | Verfahren zur Steuerung der Belichtung bei der Herstellung photographischer Kopien | |
DE2840287A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der kopierlichtmengen beim kopieren von farbvorlagen | |
DE2516907A1 (de) | Farbdruckverfahren | |
DE2732430C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Analysieren einer Reproduktions-Vorlage | |
DE2143023C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln der richtigen Belichtung beim Kopieren von Vorlagen | |
EP0261074B1 (de) | Verfahren zum Bestimmen der Belichtungswerte beim Kopieren farbpositiver Vorlagen auf Farbumkehrmaterial | |
DE4230841C2 (de) | Verfahren zum Bestimmen der in den einzelnen Farben einzeln gesteuerten Kopierlichtmengen beim Kopieren von Farbvorlagen | |
DE2249343A1 (de) | Verfahren zum korrigieren der belichtung beim herstellen von abzuegen von fotografischen filmen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |