DE2217680A1 - Verfahren zum Kopieren der als Vorlagen dienenden Bildfelder eines photographischen Filmstreifens und Gerät zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Kopieren der als Vorlagen dienenden Bildfelder eines photographischen Filmstreifens und Gerät zur Durchführung des Verfahrens

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DE2217680A1
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signal
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DE19722217680
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Robert Kent Fairport; Klein William Charles Rochester; N.Y. Rickard (V.St.A.). G03d 15-04
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus

Description

PATENTANWÄLTE 7 STUTTGART 1
DR.-iNG. WOLFF, H. BARTELS, \
DR. BRANDES, DR.-1NG. HELD · 2217680 Dipl.-Phys. Wolff
Verfahren zum Kopieren der als Vorlagen dienenden Bildfelder eines photographischen Filmstreifens und Gerät zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kopieren der als Vorlagen dienenden Bildfelder eines photographischen Filmstx-eifens in einer Kopierstation eines Kopiergeräts. Die Erfindung betrifft auch ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens mit einer ersten Einrichtung zum Ermitteln kopierfähiger Vorlagen eines aus Abschnitten zusammengehefteten photographischen Filmstreifens, welche in Abhängigkeit von der Ermittlung einer kopierfähigen Vorlage ein erstes Signal erzeugt, mit einer zweiten Einrichtung zum Ermitteln nicht kopierfähiger Vorlagen, welche in Abhängigkeit von der Ermittlung einer nicht kopierfähigen Vorlage ein zweites Signal erzeugt, mit einer Transporteinrichtung, welche die Vorlagen der Abschnitte des Filmstreifens nacheinander der Kopierstation des Geräts zuführt, mit einer dritten Einrichtung, welche in Abhängigkeit vom Transport einer kopierfähigen Vorlage in die Kopierstation und in Abhängigkeit von der Erzeugung des ersten Signals diese Vorlage in der Kopierstation kopiert, und mit einer vierten Einrichtung, welche in Abhängigkeit vom Transport einer nicht kopierfähigen Vorlage in die Kopierstation und in Abhängigkeit von der Erzeugung des zweiten Signals die Herstellung einer Kopie von dieser Vorlage in der Kopierstatio'n verhindert und die Transporteinrichtung betätigt. Schließlich betrifft die Erfindung ein Gerät zum Durchführen eines abgewandelten Verfahrens mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines Belichtungs-Korrektursignals für eine photographische Vorlage,die eine Unregel" mäßigkeit in der Dichtemodulation aufweistj und mit einer Einrichtung zum Durchstrahlen der Vorlage.
Auf dem sich mit dem Kopieren von Vorlagen befassenden Gebiet der Photographic sind gewöhnlich als "Printer" oder Kopier-
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geräte bezeichnete Geräte allgemein bekannt und werden zur Projektion eines durch Lichtstrahlen erzeugten Bildes einer photographischen Vorlage auf ein sensibilisiertes Blatt aus photographischem Kopierpapier für die Herstellung einer Positivkopie von der photographischen Vorlage oder dem Negativ eingesetzt. Derartige Kopiergeräte weisen gewöhnlich Einrichtungen zum Ernittein der Leuchtdichte einer jeden photographischen Vorlage sowie Einrichtungen zur entsprechenden automatischen Steuerung der Belichtung des Blattes aus photographischem Kopierpapier auf. Nach dem Subtraktionsverfahren arbeitende Geräte der in der US-Patentschrift 3 184 307 gezeigten Art enthalten beispielsweise auf rote, grüne und blaue Farbe ansprechende Kontrollinstrumente, welche zur Messung des roten bzw, grünen bzw. blauen Lichtanteils in dem durch die Vorlage hindurchgelangenden Kopierstrahl dienen. Die integrierten Durchlässigkeitsmessungen werden in sogenannte LATD (Largo Area Transmission Density)-Signale umgewandelt, welche Zeitsteuerstromkreisen zugeführt werden, die das Einschwenken entsprechender Subtraktions-Farbfilter in den Kopierstrahl steuern, wodurch die Belichtung des photographischen Kopiermaterials in der jeweiligen Farbe beendet wird. Die nach dem LATD-Verfahren arbeitenden Meßsysteme und die Subtraktions-Farbfilter werden gewöhnlich derart miteinander gekoppelt, daß die Durchlässigkeitssignale vermischt werden und daß hierdurch das Farbkorrekturniveau des LATD-Meßsystems reduziert wird. Photographische Kopiergeräte, welche nach den Grundsätzen des LATD-Meßsystems arbeiten, weisen gewöhnlich veränderbare Einstellmöglichkeiten des Farbkorrekturniveaus auf, welche derart eingestellt sind, daß sie die Anzahl der von einer durchschnittlichen Zahl an Negativen erhältlichen, farbausgeglichenen Kopien auf ein Maximum steigern.
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Geleitet durch die Messung der vollständig integrierten Durchlässigkeit eines jeden Negativs mittels des LATD-Systems sind von einer großen Zahl an Negativen beim ersten Kopieren äußerst zufriedenstellende Kopien herstellbar. Die durchschnittliche Verteilung der zum Kopieren vorgesehenen Negative enthält jedoch eine beachtliche Zahl an nicht kopierfähigen Negativen, v?ie beispielsweise stark überbelichtete oder verschleierte Negative und unterbelichtete oder leere Negative, welche durch Fehler bei der Belichtung oder durch eine fehlerhafte Behandlung des Filiranaterials entstanden sind. Darüber hinaus kann eine beachtliche Zahl der Negative,verursacht durch eine Abnormalxtät in der Beleuchtung der Negative, unannehmbar sein, welche auf dem vorliegenden Fachgebiet als "Fehlbelichtung des wesentlichen Bildgegenstandes" bekannt ist. Zwei extreme, jedoch häufig auftretende Beispiele von Negativen, welche mit einer Fehlbelichtung des wesentlichen Bildgegenstandes behaftet sind, sind ein ausschließlich mit Blitzlicht hergestelltes Bild eines Kindes,aufgenommen gegen einen dunklen Hintergrundjund ein anderes Bild eines Kindes, aufgenommen gegen einen Hintergrund aus Schnee. Es ist nicht unvernünftig, anzunehmen, daß für dieses Kind in beiden Fällen dieselbe Kopierbelichtungszeit erforderlich wird. Der integrierte, durch das Negativ hindurchgelangende Lichtstrom zeigt im Falle der Blitzlichtaufnahme,während die photoelektrischen Bauteile des LATD-Meßsystems ihn auswerten, einen besonders großen Lichtanteil, welcher von dem das Kind im Negativ umgebenden sehr hellen Bereich hindurchgelassen wird. Hin besonders geringer Lichtanteil wird jedoch vom dichten Hintergrundbereich desjenigen Negativs durchgelassen, welches die Schneeszene mit übermäßiger Hintergrundhelligkeit enthält. Wird die gesamte Lichtdurchlässigkeit dieser beiden Negative integriert, dann beeinflussen die Auswirkungen der Dichte
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der Hintergrundbereiche eines jeden Negativs die LATD-Messung, was zu unterbelichteten bzw. überbelichteten Kopien führt.
Diese zuvor erwähnten Schwierigkeiten sind allgemein bekannt und werden beim Kopieren von Schwarz-Weiß-Vorlagen sowie Farbvorlagen berücksichtigt. Sobald eine Bedienungsperson eines derartigen Kopiergeräts gewisse Erfahrungen gesammelt hat, kann sie nicht-kopierfähige Negative sofort erkennen, diese übergehen und aufgrund der Beurteilung und Untersuchung der Negative Fehler des wesentlichen Bildgegenstandes erkennen und zum Ausgleich hierfür als Teil des ersten Kopiervorganges eine entsprechende Belichtungskorrektur durchführen. Auf dem kommerziellen Sektor der Filmentwicklung und des Filmkopierens ist diese Korrektur unter der Bezeichnung "Klassifizierung des wesentlichen Bildgegenstandes" bekannt und als Vorgang darauf beschränkt, daß die Bedienungsperson einen geeigneten Klassifizierungs-Druckknopf betätigt, weichender Hersteller des Kopiergeräts oder Printers vorgesehen hat, wodurch die Belichtungszeit verändert wird, welche gewöhnlich durch das nach dem LATD-Verfahren arbeitenden Meßsystem bestimmt wird.
Trotz dieser Bewertung der Negative durch eine geübte Bedienungsperson ist es immer noch erforderlich, daß die beim Kopieren entstehenden Kopien betrachtet werden, um nichtzufriedenstellende Kopien auszuscheiden und die Belichtung der jeweiligen Negative mit den korrigierten Belichtungszeiten zu wiederholen. Aus diesem Grunde und um die Geschwindigkeit des Kopiervorganges zu vergrößern sind viele Entwicklungs- und Kopieranstalten in der Praxis dazu übergegangen, die Farbkorrektur auf einen optimalen Wert einzustellen und das Kopiergerät kontinuierlich sämtliche Vorlagen oder Negative mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit kopieren
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zu lassen, ohne daß dieser Vorgang von einer Bedienungsperson überwacht würde. Im Anschlxiß daran werden die nicht zufriedenste Händen Kopien und ihre zugeordneten Negative von einem Kontrolleur herausgesucht, welcher für den Fall, daß das Negativ kopierfähig ist, die geeignete Klassifizierung des wesentlichen Bildgegenstarides abschätzt. Diese Klassifisierung kann auf der nicht sufriedenstellenden Kopie oder anderswo vermerkt und bei der erneuten Herstellung einer Kopie durch eine Bedienungsperson eines weiteren Kopiergeräts berücksichtigt werden.
Das zuvor erwähnte Verfahren ist im Hinblick auf die große Zahl nicht akzeptabler Kopien, welche während des ersten Kopiervorganges hergestellt werden, in beträchtlichem Maße unzweckmäßig. Es sind schon verschiedene Vorschläge zur Verbesserung und Vervollständigung der Automatisierung eines Verfahrens zum Kopieren von Farbnegativen und zur Vereinfachung des Arbeitsablaufes gemacht worden. Es ist beispielsweise bereits vorgeschlagen worden, daß diejenigen Negative, welche sich zum Kopieren nicht eignen, automatisch aussortiert und während des ersten Kopierdurchganges übergangen werden. Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3 516 741 beschrieben.
Aus der US-Patentschrift 3 537 790 ist darüber hinaus ein Zusatzgerät in Form einer automatischen Fördereinrichtung für Negative bekannt, welche zum Transport eines kontinuierlichen Negativstreifens vorbei an einer öffnung im Arbeitstisch eines Standardprinters dient und welche eine Betrachtungsstation auf v/eist, die eine Betrachtung der Filmvorlage vor dem Kopieren durch die Bedienungsperson ermöglicht. Darüber hinaus besitzt das bekannte Zusatzgerät eine automatische Einrichtung, welche den Printer abschaltet,
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wenn unterbelichtete oder überbelichtete Vorlagen ermittelt werden. Schließlich weist das Zusatzgerät eine automatische Einrichtung zum Auffinden einer vorzugsweise durch ein Klebeband gebildeten Nahtstelle zwischen aufeinanderfolgenden Filmstreifenabschnitten des Filmstreifens und zum Anbringen einer Kennmarke auf dem photographischen Kopierpapier im Printer auf, so daß ein Ende des Kundenauftrags von einer zum Zuschneiden der Bilder eines jeden Kundenauftrags vorgesehenen automatischen Einrichtung ermittelt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Kopieren der als Vorlagen dienenden Bildfelder eines photographischen Filmstreifens in einer Kopierstation eines Kopiergeräts zu schaffen, ,welches in besonders zweckmäßiger Weise eine rationelle, völlig automatische Herstellung von Kopien ermöglicht.
Diese Aufgabe ist, ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß man den jeweiligen Zustand einer jeden Vorlage des photographischen Filmstreifens ermittelt und entscheidet, ob die Vorlage kopierfähig ist oder nicht, die als kopierfähig ermittelten photographischen Vorlagen kopiert und zumindest eine photographische Vorlage kopiert, wenn sämtliche Vorlagen des Filmstreifens nicht kopierfähig sind. Dieses Verfahren ermöglicht auf besonders zweckmäßige Weise die völlig automatische Herstellung von Kopien photographischer Vorlagen, ohne daß hierzu eine Bedienungsperson erforderlich wäre. Für den Fall, daß sämtliche Vorlagen des Filmstreifens nicht kopierfähig sind, wird zumindest eine photographische Vorlage kopiert, so daß nachträglich eine einwandfreie Zuordnung der Vorlagen zu den Kundenaufträgen möglich ist und Verv/ochn Lungen
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ausgeschlossen werden können.
Bei einer abgewandelten Verfahrens forin eines Verfahrens zum Kopieren der als Vorlagen dienenden Bildfelder eines photographischen Filmstreifens in einer Kopierstation eines Kopiergeräts ist vorgesehen, daß man einen ersten sowie mindestens einen zweiten Bereich einer jeden Vorlage des photographischen Filmstreifens durchstrahlt, die Intensität, der durch den ersten und zweiten Bereich einer jeden Vorlage hindurchgelangenden Strahlung mißt, die gemessenen Strahlungsintensitätswerte, welche dem ersten bzw. zweiten Bereich zugeordnet sind, riit Strahlungsintensitäts-Bezugsniveaus vergleicht, Vorlagen, die in ihrem ersten und zweiten Bereich einen Strahlungsdurchlässigkeitswert auf v/eisen, welcher übermäßig hoch oder übermäßig gering im Vergleich zu dem Strahlungsintensitäts-Bezugsniveau ist, ohne sie zu kopieren durch die Belichtungsstation des Kopiergeräts hindurchbewegt, kopierfähige Vorlagen des photographischen Filmstreifens in die Belichtungsstation des Kopiergeräts bewegt, die Strahlungsintensitätswerte der durch den ersten und zweiten Bereich einer jeden kopierfähigen Vorlage hindurchgelangenden Strahlung vergleicht und ein Belichtungs-Korrektursignal in Abhängigkeit von der Differenz zwischen den Strahlungsintensitäts-. werten erzeugt und die Belichtung der kopierfähigen Vorlage in Übereinstimmung mit dem Belichtungs-Korrektursignal steuert. Durch diese Verfahrensform ist eine Vergrößerung der Zahl annehmbarer Kopien erzielbar, welche von einem ohne Bedienungsperson arbeitenden photographischen Kopiergerät hergestellt v/erden. Darüber hinaus ist eine automatische Klassifizierung der zu kopierenden Vorlage in Abhängigkeit der ermittelten Dicht·.·unterschiede durchführbar, wobei ein entsprechendes Belichtungs-Korrektursignal für das Belichtungssteuerungssystem
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eines photcgraphisehen Kopiergeräts er%eugbar ist.
üor Erfindung liegt als Aufgabe auch die Bereitstellung eines besonders '/,ueckmäßigen. Geräts aur Durchführung des erf indungsgeruäßen Verfahrens zugrunde. Diese Aufgabe wird ^ ausgehend von deiu ^higangc; zuerst genannten Geriit^ gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine auf den Transport der Vorlagen eines Abschnitts des Filwstraifais durch die Kopierstation hindurch ansprechende fünfte Einrichtung vorgesehen ist, welche beim Fehlen eines ersten Signals für sämtliche Vorlagen eines Filmstreifenabschnitts die Herstellung einer Kopie mindestens einer nicht kopierfähigen Vorlage dieses Filmstreif enabschnittr; zuläßt. Dieses Gerät stellt in besonders zweckmäßiger Weise sicher, daß für den Fall eines Filmstreifens/ dessen sämtliche Vorlagen nicht kopierfähig sind, stets mindestens eine Kopie hergestellt wird, so daß stets eine Zuordnung der Vorlagen zum entsprechenden Kundenauftrag möglich ist. Beispielsweise läßt sich eine Kunden-Kennmarke, welche bei automatischen Kopiergeräten zur Beibehaltung der Reihenfolge der Kundenaufträge erforderlich ist, auf der Kop>ie anbringen. Eine abgewandelte Ausführungsform dieses erfindungsgeinaßen Geräts sieht vor, daß die fünfte Einrichtung in Vorschubrichtung des Filmstreifens gesehen vor der Kopierstation angeordnet ist, daß sie bei der Vorschubbewegung der letzten Vorlage eines mittels eines Klebebandes mit dem nachfolgenden Filmabschnitt verbundenen Abschnitts des Filmstreifens in die Kopierstation ein drittes Signal erzeugt, daß sie die letzte Vorlage eines ausschließlich aus nicht kopierfähigen Vorlagen bestehenden Filmstreifenabscimitts beim Auftreten des dritten Signals kopiert und daß sie einen auf den Vorschub des Klebebandes in die Kapierstation und das Auftreten des dritten
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Signals ansprechenden Teil aufweist, welcher für einen Transport der zwischen aufeinanderfolgenden Filmabschnitten vorhandenen Nahtstelle durch die Kopierstation hindurch ohne die Herstellung einer Kopie sorgt.
Ausgehend von einem Gerat der eingangs zuletzt genannten Art ist bei einem abgewandelten erfindungsgemäßen Gerät vorgesehen, daß eine erste sowie zweite, auf die Strahlungsintensität der durch einen ersten und mindestens einen zweiten Bereich der Vorlage hindurchgelangenden Strahlung ansprechende photoelektrische Einrichtung zum Erzeugen eines ersten bzw. zweiten Signals vorgesehen ist, deren Signalgröße von der Dichtemodulation im ersten bzw. zweiten Bereich der Vorlage abhängt, daß eine auf die Amplitude des ersten und zweiten Signals ansprechende Einrichtung zum Erzeugen eines das Vorhandensein einer nicht kopierfähigen Vorlage anzeigenden Fehlsignals vorgesehen ist, wenn die Signalgrößen anzeigen, daß sowohl der erste als auch der zweite Bereich der photographischen Vorlage nicht kopierfähig sind, daß eine auf das Fehlsignal ansprechende Einrichtung vorgesehen ist, welche die Belichtung der Vorlage in der Kopierstation des Geräts verhindert,und daß eine in Abwesenheit des Fehlsignals betätigbare und von den Signalgrößen der ersten und zweiten Signale abhängige Einrichtung zum Erzeugen eines vom Wert der Unregelmäßigkeit der Signalgrößen der ersten und zv/eiten Signale abhängigen Belichtungs-Korrektursignals vorgesehen ist. Hierdurch läßt sich eine ungleichmäßige Dichteverteilung der Vorlage ermitteln und eine geeignete Belichtungskorrektur für diese Vorlage beim Kopieren berücksichtigen. Dies hat vor allem den Vorteil, daß die Zahl der von einem ohne Bedienungsperson arbeitenden photographischen Kopiergerät hergestellten fehlerhaften Kopien in vorteilhafter Weise reduziert
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werden kann/ da durch die Aufteilung der Vorlage in mindestens zwei Bereiche eine sogenannte "Fehlbelichtung des wesentlichen Bildgegenstandes" feststellbar ist und ausgeglichen werden kann. Eine abgewandelte Ausführungsform dieses erfindungsgemäßen Geräts sieht als besonders zweckmäßige Ausgestaltung vor, daß die erste und zweite photoelektrische Einrichtung ein erstes bzw. zweites photoelektrisches Rauteil mit jeweils ersten und zweiten Klemmen, wobei die ersten Klemmen gemeinsam mit. einer ersten Spannungsquelle verbunden sind, und erste und zweite Widerstände aufweist, von denen jeder die zweiten Klemmen mit einer zweiten Spannungsquelle verbindet, wobei jedes photoelektrische Bauteil auf diejenige Strahlung anspricht, welche durch die Bereiche der Vorlage hindurchgelangt,und hiervon das 1. bzw. 2. Signal in den jeweils zweiten Klemmen des ersten bzw. zweiten photoelektrischen Bauteils erzeugt, daß eine mit den zweiten Klemmen des ersten und zweiten photoelektrischen Bauteils verbundene Einrichtung vorgesehen ist, welche auf das 1. und 2. Signal anspricht und ein 1. Ausgangssignal mit einem dem Maximalwert der 1. und 2. Signale entsprechenden Wert erzeugt, und daß eine mit den zweiten Klemmen der ersten und zweiten photoelektrischen Bauteile verbundene Einrichtung vorgesehen ist, welche auf das 1. und 2. Signal anspricht und ein 2. Ausgangesignal mit einem dem Maximalwert der 1. und 2. Signale entsprechenden Wert erzeugt. Darüber hinaus kann noch eine dritte photoelektrische Einrichtung vorgesehen sein, welche ein das Vorhandensein einer Nahtstelle anzeigendes Nahtstellen-Signal erzeugt.
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DIo r:rfJ nduitg i?t in der nachfolgenden Beschreibung anhand ■riüos i.-i den Zeichnungen Jorgestollten Ausfülimngsbeispieles in eir'-celneui Erläutert.
ö-:i aeig-sn:
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht, in welcher die Anordnung phctoe.lektrisc'hor Bauteile bezüglich eines Negativ-Filsustreiftäns dargestellt ist, wobei die phötoelektrisehen Bauteile sov/ohl zur Ermittlung von Kleboscellen als auch zur Ermittlung der Dichte eines Negativs dienen;
Fig. 2 eine schexnatisch dargestellte Ansicht einer elektrischen Schaltung zum Ermitteln eines nicht kopierfähigen Negativs des Negativ-Filmstreifens;
Fig, 3 eine schematisch dargestellte Ansicht einer elektrischen Schaltung für einen automatischen Vorschub eines nicht kopierfähigen Negativs des Negativ-Filmstreifens durch die Kopierstation eines photographischen Kopiergeräts gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine schematisch dargestellte Ansicht einer elektrischen Schaltung zum Ermitteln von Klebebändern, welche aufeinanderfolgende Ilegativ-Filmstreifen miteinander verbinden, und
Fig. 5 eine schematisch dargestellte Ansicht einer elektrischen Schaltung zur Klassifizierung eines kopierfähigen Negativs.
jv>3 wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in welcher in einer perspektivisch dargestellten Ansicht eine Reihe photoi?">.r-ktri}jeher Bauteile dargestellt ist, welche ?.u einem Negi-.iy-l·1!luftreifen 10 ausgerichtet sind, um mehrere Dichtesig-
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nale sowie ein erstes und zweites, das Vorhandensein eines Klebebandes anzeigendes Signal in der nachfolgend näher beschriebenen Weis» zu erzeugen. Der Negativ-Filmstreifen 10 bewegt sich von links nach rechts in Richtung des Pfeils 12 von einer nicht dargestellten Vorratsspule durch die Kopierstation 14 eines Geräts zum Kopieren von Vorlagen und zu einer Aufwickelspule (nicht dargestellt). Das von der Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika,unter der Bezeichnung "Modell 2620" hergestellte Gerät zum Kopieren von Farbvorlagen stellt einen Typ eines Kopiergeräts dar, v/elches mit einer Einrichtung zum schrittweisen Vorschub und Kopieren von Negativ-Filmstreifen eines Kundenauftrags versehen ist, wobei die Negativ-Filmstreifen miteinander verbunden und nach ihrer Entwicklung auf einer Vorratsspule aufgewickelt worden sind. Ein derartiges Gerät zum Kopieren von Vorlagen besitzt gewöhnlich eine Betrachtungsstation, an v/elcher eine Bedienungsperson des Geräts das zu kopierende Negativ begutachtet, dabei entscheidet, ob es kopierfähig ist und es schließlich klassifiziert. Das Gerät zum Kopieren von Vorlagen ist mit einer Reihe von Klassifizierungs-Korrekturfaktoren versehen, welche wahlweise zur Veränderung des durch die sogenannte LATD (Large Area Transmittance Density) -Messung gewonnenen Ausgangssignals herangezogen werden können, um Fehler des wesentlichen Bildgegenstandes zu korrigieren, welche von der Bedienungsperson des Kopiergeräts wahrgenommen wurden. Beim Schließen der Kontaktstücke desjenigen Schalters, welcher zur Berücksichtigung einer dieser Korrekturfaktoren vorgesehen ist, wird auch das Kopieren des Negativs eingeleitet. Aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt sich, daß sich das Betriehsverhalten und der Bedienungsablauf eines herkömmlichen Geräts zum Kopieren von Vorlagen durch den Zusatz des in Fig. 1 dar-
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gestellten Geräts und der in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Schaltungen in einer Weise verändern läßt, daß die Notwendigkeit einer Bedienungsperson für das Gerät zum Kopieren von Vorlagen entfallen kann. Gemäß Fig. 1 sind eine erste sowie eine zweite Lichtquelle 16 bzw. 18 derart angeordnet, daß die von ihnen ausgehenden Lichtstrahlen den Negativ-Filmstreifen IO durchdringen und auf eine Vielzahl photoelektrischer Bauteile auftreffen, welche in einer vorgegebenen Anordnung in einem in Abteile aufgeteilten Gehäuse 20 angeordnet· sind. Das in Abteile aufgeteilte Gehäuse 20 und die erste sowie zweite Lichtquelle 16 bzw. 18 sind in einer Negativ-Prüfstation angeordnet, v/elche mindestens um den Abstand eines Bildfeldes des Negativ-Bildstreifens von der Kopierstation 14 des Kopiergeräts entfernt ist.
Das in Abteile aufgeteilte Gehäuse 20 weist fünf zellenförmige Kammern 22, 24, 26, 28 und 30 auf, deren gemeinsame Länge,in Längsrichtung des Negativ-Filmstreifens 10 gesehen, mit der jeweiligen Länge eines jeden Negativ-Bildfeldes 32 des Filmstreifens 10 übereinstimmt. Die Kammern 22, 24, 26 und 28 des Gehäuses 20 sind derart angeordnet, daß die von der ersten Lichtquelle 16 ausgehenden Lichtstrahlen die jeweils äußeren Bereiche 22a, 24a, 26a und 28a des Negativs 32 durchdringen und auf photoelektrische Bauteile 22b bzw. 24b" bzw. 26b bzw. 28b auftreffen, von denen in Fig. 1 lediglich die photoelektrischen Bauteile 22b, 24b und 28b dargestellt sind. Hieraus folgt, daß das durch die vier äußeren Bereiche des Negativs 32 gelangende Licht durch die photoelektrischen Bauteile 22b, 24b, 26b und 28b gemessen wird.
Die fünfte Kammer 30 des Gehäuses 20 enthält ein nicht dargestelltos fünftes photoelektrisches Bauteil 30b, welches auf
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dasjenige Licht anspricht, das,ausgehend von der ersten Lichtquelle 16,einen zentralen Dereich 30a des Negativs 32 durchdringt. Elektrische Leitungen 34, 36, 38,40 und 42 sind mit den photoelektrischen Bauteilen 22b bzw, 24b bzw. 26b bzw. 28b bzw. 30]j verbunden.
Der Negativ-Filmstreifen 10 besteht aus einer gewissen Zahl einzelner Kundenaufträge, welche in der dargestellten Weise, beispielsweise an der mit 44 bezeichneten Nahtstelle mittels eines lichtundurchlässigen Klebebandes 46 verbunden sind, welches nahezu vollständig über die Breite des Negativ-Filmstreifens IO verläuft. Das Gehäuse 20 besitzt eine sechste Kammer 48, welche in ihrer Form an die Kontur 48a des lichtundurchlässigen Klebebandes 46 angepaßt ist und deren Abstand von der ersten der fünf Kammern im Gehäuse 20 der Länge eines Negativ-Bildfeldes entspricht. Innerhalb dieser sechsten Kammer 48 ist ein erstes, das Vorhandensein eines Klebebandes anzeigendes, photoelektrisches Bauteil 48b angeordnet, welches auf das von der zweiten Lichtquelle 18 ausgehende, durch den Negativ-Filmstreifen 10 hindurchgelangende Licht anspricht und zur Erzeugung eines ersten Signals in einer elektrischen Leitung 50 dient. Ein zweites, das Vorhandensein eines Klebebandes anzeigendes, photoelektrisches Bauteil 48c ist innerhalb der ersten Kammer 22 angeordnet und ' spricht auf das von der ersten Lichtquelle 16 ausgehende, durch den Negativ-Filmstreifen 10 hindurchgelangende Licht an und dient zur Erzeugung eines zweiten Signals in einer elektrischen Leitung 52.
Das Klebeband 46 ist lichtundurchlässig und absorbiert in der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Negativ-Filmstreifens 10 das von der zweiten Lichtquelle 18 abgestrahlte Licht und verhindert, daß dieses in die Kammer 48 gelangt und auf das
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ox's be, das VorhanrO-u'ein eines Klebebandes anzeigende, photocloktrinche Bauteil 48b auftrifft. Hieraus folgt, daß beim Vorhandensein eines' Klebebandes 46 äi:s photoelektrische Bauteil 48b in der elektrischen Leitung 50 kein Ausgangssignal erzeugt. Während der Negativ-Filmstreifen 10 in Richtung des Pfeil« 12 bewegt wird, absorbiert das lichtundurchlässige Klebeband 46 auch das von der ersten Lichtquelle 16 ausgecaadte Licht und verhindert, daß dieses auf das zweite, ein vo.vha'idansein eines Klebebandes anzeigende, photoelektrische Bauteil 43c auftrifft. Das lichtundurchlässige Klebeband 46 v/ird deu'aufolge von zwei voneinander unabhängigen phctoelek-1L "Ischen Bauteilen erfaßt, welche das Vorhandensein eines . Kiobebandes ermitteln und zwei voneinander unabhängige Signale .in ö-^a elektrischen Leitungen 50 und 52 erzeugen.
D 5;j Negativ 42 wird von der ersten Lichtquelle 16 demzufolge .jlüichförmig beleuchtet, wobei die photoelektrischen Baul.oile in jeder der fünf Kammern den Durchlässigkeitsgrad der diesen Kanmiorn jeweils zugeordneten Bareiche des Negatvis messen. Die besondere Anordnung der Kaivtmern und ihre Gesamtzahl oind derart gev;ählt, daß diejenigen Negative, welche einen Fehler des wesentlichen Bildgegenstandes infolge einer zu starken Hintergrundhelligkeit oder einer zu starken Vordergrundhelligkeit der aufgenommenen Szene aufweisen, auf ein-' fache Weise durch einen Vergleich des Negativ-Durchlässigkeitsgrades der einzelnen Bereiche des Negativs ermittelt werden können. Würde lediglich ein einziges photoelektrisches Bauteil, das der gesamten Bildfläche des Negativs zugekehrt ist, aar Anwendung kommen oder würde eine Reihe getrennter photoelektrischer Bauteile benutzt, welche der gesamten Bildfläche <ies Magativrj zugekehrt sind, dann würde die Ermittlung nicht kopierfähiyor Negative und die Klassifizierung des wesentlichen
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).J:i.l.rlqt-:{j.-j'i.t;tar.d?:·-' eines derart :igen, wit Fehlern behafteten s Sch^ierigke :-tv.n biü reiten.
Er, τ-π;.υΙ ivinp.i.-jhr auf Fig. 2 Be-ug genommen, in welcher eine elektrische Schal tuner „um Erraitto.ln eines nicht kopierfähigen Megp.tj.vii dargestellt ist, welche cut' die Äusgangssignale der pho-, oalektr.i:;chen Bauteile dor Fig. 1 anspricht und zur Bestinv.-mng dient, ob ein He.gativ l:o pier fähig ist. Die photoel(?V.trisohen Biiuloil^ ?.2b, 24b, 26b, 20b und 30b sind zxxeifiivtdfcr" parallel geuchaltet und auf ihx-ar einen Saite mit f-iint»r positiven Spannungnquelle -5-V und über Widerstände 54 bsw. 5S h'/Λΐ· !38 bzw. 60 bsw. 62 wit einer .aegativen Ppannungsquelie -V elektrisch verbunden. Die Widerstände 54, 56, 58, 60 und 62 Bind mit den jeweils als Ausgang dienenden elektrischen Leitungen 34 bzw, 36 bzw. 38 bzw. 4O bzw. 42 verbunden. Diese elektrischen Leitungen 34 bis 42 sind parallel ZM den Anoden von Steuerdioden 64 bzw. parallel zu den Katoden von Steuerdioden 66 geschaltet. Die Katoden der Steuerdioden 64 und die Ar.odnn der St^uerdioden 66 sind gemeinsam mit den Basiselektroden von Transistoren 6 8 und 70 verbunden. Der npn-Transistor 68 ist an seiner Kollektorelektrode mit einer positiven Spannungnquelle +V und an seiner Emitter-. Elektrode mit einem Eingang eines Widerstands 72 verbunden, dessen anderer Eingang mit einer negativen Spannungnquelle -V verbunden ist. In vergleichbarer Weise ist die Kollektorseite des Transistors 70 mit einer'.negativen Spannungsquelle -V und die Emitterseite des Transistors 70 mit einem Eingang eines Widerstands 74 verbanden, dessen anderer Eingang mit einer positiven Spannungsquelle f-V verbunden ist.
Fig. 1 kann entnommen werden, daß jedes der photoalokfrischen Bautülle 22b, 24b, 26b, ?üb und 30b auf danjenige Licht an-
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spricht, welches die vorgegebenen Bereiche des Negativ-Bildfeldes 32 durchdringt. Fig. 2 kann entnommen werden, daß die in den elektrischen Leitungen 34, 36, 38, 40 und 42 jeweils auftretende Spannung direkt abhängig ist von der jeweiligen Lichtmenge, welche auf die einzelnen photoelektrischen Bauteile auftrifft. Diese Spannungspegel werden mittels der Steuerdioden 64 und 66 an die Basiselektroden der Transistoren 68 bzw. 70 weitergeleitet. Die an der Einitterseite des als Emitterfolger dienenden Transistors 68 anfallende Ausgangsspannung entspricht der höchsten Spannung der in den elektrischen Leitungen 34 bis 42 vorhandenen Spannungspegel. Dieses an der Emitterseite des Transistors 68 erzeugte Spannungssignal wird mittels eines Widerstands 76 der Negativ-Eingangsklemme 78 eines ersten Differentialverstärkers 80 zugeleitet. Eine positive Spannungsquelle +V liegt über einen Regelwiderstand 82 ebenfalls an der Negativ-Eingangsklemme des ersten Differentialverstärkers 80 an. Ein aus Widerständen 84 und 86 bestehendes Rückkopplungsnetz verbindet die Positiv-Eingangsklemrne 88 des ersten Differentialverstärkers 80 mit der Ausgangsklemme 90 dieses Differentialverstärkers. Die positive Rückkopplung stabilisiert den Betrieb des ersten DifferentialVerstärkers 80, während eine Trenndiode 92 auf ihrer Anodenseite mit der Ausgangsklemme 90 und auf ihrer Katodenseite mit einer gemeinsamen Ausgansklemme 94 verbunden ist.
Der Widerstand 76 und der Regelwiderstand 82 dienen als Spannungsteiler in Bezug auf die positive Spannungsquelle +V und das an der Emitterseite des Transistors 68 erzeugte Ausgangssignal. Der Transistor 68 dient, wie bereits erwähnt, al;; Emitterfolger, dessen Ausgang in seiner Größe dem geringsten von den photoelektrischen Bauteilen 22b, 24b, 26b, 28b
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entspricht und 30b erzeugten negativen Signal/. Gelangt sin geringer Betrag an Licht beim Durchgang durch das Negativ 32 auf sämtliche photoelektrischen Bauteile 22b, 24b, 26b, 28b und 30b, dann ist das Ausgangssignal des Emitterfolgers verhältnismäßig negativ.
Der Widerstand 76,der Regelwiderstand 82, die positive Spannungsquolle +V und der erste Differentialverstärker 80 dienen als Spannung^komparator, welcher an der Ausgangskleirane 90 ein positives Ausgangssignal erzeugt, wenn das geringste von den photoelektrischen Bauteilen erzeugte negative Signal geringer ist als die positive Spannung, welche durch die Einstellung des Regelwiderstands 82 vorliegt. Die Erzeugung eines Ausgangssignals mit positiver Spannung an der Ausgangsklemme 90 zeigt an, daß das eben untersuchte Negativ-Bildfeld derart dicht ist/ daß es infolge einer schweren Uberbelichtung oder Verschleierung des Negativ-Bildfeldes nicht kopierfähig 1st. Die Einstellung des Regelwiderstands 82 bestimmt dasjenige Niveau, bei welchem ein Negativ-Bildfeld als nicht'kopierfähig angesehen wird.
In vergleichbarer Weise wird das an der Emitterseite des pnp-Transistors 70 erzeugte Ausgangssignal über einen Widerstand 96 der Positiv-Eingangsklemme 98 eines zweiten Differentialverstärkers 100 zugeleitet. Eine negative Spannungsquelle -V liegt über einen Regelwiderstand 102 ebenfalls an der Positiv-Eingangsklemme 98 an. Zur Stabilisierung des Betriebs des zweiten Differentialverstärkers 100 sind wiederum ξ/iderstände 104 und 106 vorgesehen. Eine weitere Trenndieda 108 ist mit ihrer Anodenseite mit der Ausgangsklemme 110 des zweiten Differentialverstärkers 100 und mit ihrer K.Hiodenseit·..! mit der gemeinsamen Ausgangsklemme 94 der Schaltung zum Ermitteln eines nicht kopieriiähigen Negativ-
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i;iläfyl<-'es verbunden.
Der Tram;:ü;tor 70 dient ebenfalls als Emitterfolger, welcher J.η soinea.· EitatterHeite ein Aufgangssignal arzexxgt, das der qo:-:ing3to>a von dan photoelektrischen !bauteilen 22b, 24b, 26b, 2Ob und 30b erzeugten positiven Spannung entspricht. Dieses wusgungwi:n.gnal v/ird mit dem Referenzsignal verglichen, welches durch die negative Spannungsquelle ™V und den Regelwiderstand 102 bestimmt wird. Ist der Lichtdurehlä.süigkeitagrad durch säai-.llche Bereiche des untersuchten Negativ-Bildfeldes groß, dann sind die an den Katoden der Steuerdioden 66 anfallenden Gpunrumgosiynale positiv in ihrem Vorzeichen und verhältnisiiiätfig groß. Werden sämtliche photoelektrischen Bauteile in ausreichender Weise beleuchtet, dann ist das Ausgangssignal das Transistors 70 ausreichend positiv in Bezug auf den negativen Referenzsignal-Pegel,so daß öin positives Spannungs- :;;:;.fjaal an der Positiv-Eingangsklenune 98 des zweiten Differential Verstärkers 100 anfällt. Der Differcntialverstärker 100 antwortet auf ein" positives Eingangssignal mit der Erzeugung eines positiven Ausgangssignals an seiner Ausgangsklemrae 110. Wird ein derartiges positives Ausgangssignal erzeugt, dann v/ird das soeben untersuchte Negativ-Bildfeld infolge eines leeren oder grob unterbelichteten Negativs für nicht kopier- -iähig angesehen. Das die Unterbelichtung festlegende Niveau, bei welchem ein Ausgangssignal an der Ausgangsklerome 110 erzeugt wird, läßt sich durch die Einstellung des Regelwider- -•>v.ands 102 steuern.
η ie Aufigrmtjr'signale der beiden Komparai-.orstroinkreise werden η j Lt-31k (I.'.jc Trenndioden 92 bs;w. 108 surr gemeinsamen Ausgangs- !.. ΐ:-airne S4 übertragen. Der Betrieb der :<:uvor beschriebenen r;'.-'haltung läßt sich in der Ueise zusaiaraenfassen, daß ver-
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BAD ORlQiNAL
schleiorte oder überbelichtete Negativ-Bildfelder die Erzeugung eines positiven Aucgangssignals an der Ausgangsklemme 90 und die leeren oder unterbelichteten Negativ-Bildfelder die Erzeugung eines positiven Ausgangssignals an der Ausgangsklemme 110 bewirken. Kopierfähige Nogativ-Bildfelder bewirken keinerlei Ausgangssignal. Darüber hinaus ist festzuhalten, daß sämtliche fünf photoelektrischen Bauteile 22b, 24b, 26b, 28b-und 30b verhältnismäßig nichtleitend sein müssen, ehe ein Ausgangssignal an der Ausgangssklemme 90 erzeugt werden kann oder daß sie besonders leitend sein müssen, ehe das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 110 erzeugt wird. Erzeugt ' eines der fünf photoelektrischen Bauteile einen Spannungspegel, welcher zwischen den vom Regelwide^stand 82 und de* vom Regelwiderstand 102 vorgegebenen Spannungspegel fällt, was das Vorhandensein eines wahrnehmbaren Gegenstands auf dem Negativ-Bildfeld anzeigt, dann werden keinerlei Ausgangssignale erzeugt. Das Vorhandensein der fünf photoelektrischen Bauteile, welche unter Parallelschaltung unabhängig voneinander arbeiten, stellt sicher, daß kopierfähige,mit einem Fehler des wesentlichen Bildgegenstandes behaftete Negativ-Bildfelder von nicht kopicrfühigen Negativ-Bildfeldern unterschieden werden können.
Die gemeinsame Ausgangsklemme 94 der zur Ermittlung eines . nicht kopierfähigen Negativ-Bildfeldes vorgesehenen elektrischen Schaltung gemäß Fig. 2 entspricht der Ausgangsklemme 94 in Fig. 3. Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht der Folgestromkreise eines photographischen Kopiergeräts, welches in der nachfolgend naher beschriebenen Weise mit einer Schaltung versehen ist, die einen automatischen Vorschub r::inea· nicht kopierfähigen Negativs ermöglicht. Sämtliche Bauteile der in Fig. 3 dargestellten Schaltung sind zueinander parellel geschältet und zwischen einer elektrischen Leitung 112,
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welche rait einer Spannungsqualle -V verbunden istj und einer Erdrückleitung 114 angeordnet. Jedes Bauelement soll dabei vom Standpunkt seine.c Bedienung aus im Zusammenhang mit den in dan Fig. 1 und 2 dargestellten Bauelementen beschrieben werden. Dia gemeinsame Ätisgangsklemme 94 der zur Ermittlung einüs nicht kopierfähigen Negativ-Bildfeldes vorgesehenen Schaltung gemäß Fig. 2 ist mit dem Verbindungspunkt zweier Widerstände 116 und 118 verbunden, welche ihrerseits über eine elektrische Leitung 120 bzw, eine Diode 122 zwischen den gemeinsamen elektrischen Leitungen 112 und der Erdrückleitung 114 verbunden sind. Dia Basiselektrode eines Transistors 124 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 118 und der Anode der Diode 122 verbunden. Der Emitter des Transistors 124 ist mit der gemeinsamen Erdrückleitung 114 verbunden, wobei der Kollektor des Transistors 124 mit einem Eingang eines mit "Kopierfähiges Negativ" bezeichneten Relais 126 verbunden ist, während der andere Eingang mit der elektrischen Leitung 120 verbunden ist. Gewöhnlich wird das mit "Kopierfähiges Negativ" bezeichnete Relais 126 durch die ständige Leitung des Transistors 124 erregt, welcher durch den Widerstand 116 vorgespannt ist. Wird jedoch von der in Fig. 2 dargestellten Schaltung zur Ermittlung eines nicht kopierfähigen Negativs ein auf das Vorhandensein eines nicht kopierfähigen Negativs hindeutendes positives Signal erzeugt, dann wird der Transistor 124 nichtleitend gemacht und das mit "Kopierfähiges Negativ" bezeichnete Relais fällt ab. Es wird nunmehr auf den Bedienungsablauf der in Fig. 3 dargestellten Schaltung Bezug genommen. Der Negativ-Filmstreifen 10 wird durch die Kopierstation 14 durch Betätigen eines mit der Bezeichnung "Filmstart" bezeichneten Bedienungsfcnopfos 128 vorwärtsbewegt, welcher die Filmtransporteinrichtung 130 einschaltet und die Filmantriebskupplung 131
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eines herkömmlichen Kopiergeräts, wie beispielsweise des zuvor erwähnten Kopiergeräts mit der Bezcjichnung "Modell 2620" ausrückt. Während sich das unter Betrachtung stehende Negativ-Rildfeld in die Negativ-Prüfstation weiterbewegt, wird ein die Bezeichnung "Filmvorschub" erhaltendes Relais 132 durch die Folgestromkreise des Kopiergeräts erregt, welche dafür sorgen, daß die gewöhnlich offenen Relais-Kontaktstücke 132a schließen,und daß sich die gewöhnlich geschlossenen Relais-Koataktntücke 132b und 132c öffnen. Wenn sich die gewöhnlich offenen Relais-Kontaktstücke 132a schließen, dann lädt sich ein Kondensator 134 auf die negative Spannung -V auf. Am Ende des Vorschubs des Negativ-Filmstreifens wird die Filmantriebskupplung 3 31 wiederum eingerückt, während die gewöhnlich offenen Relais-Kontaktstücke 132a sich wiederum öffnen und die gewöhnlich geschlossenen Relais-Kontaktstücke 132b und 132c erneut schließen. Der Kondensator 134 entlädt sich über die gewöhnlich geschlossenen Relais-Kontaktstücke 132b und ein unter der Bezeichnung "Auslesen* oder Ausgabe" geführtes Relais 136. Wird das mit "Auslesen" bezeichnete Relais 136 erregt, aaan sind die gewöhnlich offenen Relais-Kontaktstücke 136a und 136b geschlossen. Da in Abwesenheit eines Signals, welches ein nicht kopierfähiges Negativ-Bildfeld anzeigt, das mit "kopierfähiges Negativ" bezeichnete Relais 126 erregt ist, sind die gewöhnlich geschlossenen Relais-Kontaktstücke 126a offen und die gewöhnlich offenen Relais-Konstaktstücke 126b geschlossen.
Da die gewöhnlich offenen Relais-Kontaktstücke I36a geschlossen, die gewöhnlich geschlossenen Relais-Kontaktstücke 126a dagegen offen sind, kann in einer elektrischen Leitung 138 kein Strom fließen und ein mit "Filmstart" bezeichnetes Relais 140 bleibt in unerregtem Zustand. Da die gewöhnlich offenen Relais-Kontaktstücke 126b geschlossen sind, wird durch das Schließen
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der gewöhnlich offenen Relais--Kontakts tücke 136b ein Erregerstromkreis 142 ubar einen Bedienungsknopf 144 des Kopiergeräts mit der Bezeichnung "Kopieren" geschlossen, während der Belichtungs-Speicherstromkreis 146 eines herkömmlichen Kopiergeräts, vie beispielsweise des oben erwähnten Kopiergeräts "Modeil 2620" mit der Spannungsquelle -V verbunden wird. Bei der Erregung des Belichtungs-Speicherstromkreises 146 empfängt dieser an einem der drei Eingangskieramen 148, 150 und 152 für die Klassifizierung des wesentlichen Bildgegenstandes, welche nachfolgend zu Fig. 5 näher beschrieben sind, ein die Klassifizierung des wesentlichen Bildgegenstandes betreffendes Eingangssignal und speichert dieses. Nach der Speicherung des die Klassifizierung des wesentlichen Bildgegenstandes betreffenden Eingangssignals sorgt der Belichtungs-Speicherstromkreis 146 für einen Vorschub des Negativ-Bildfeldes aus der Negativ-Prüfstation in die Kopierstation 14 des photographischen Kopiergeräts und leitet eine Belichtung ein. Beim Vorschub des Negativ-Filmstreifens wird das mit " Fi lmvor ,«schub" bezeichnete Relais 132 erneut erregt. Diese zuvor erklärte Arbeitsfolge wiederholt sich solange, wie ein das Vorhandensein eines nicht kopierfähigen Negativ-Bildfeldes anzeigendes Signal von der im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Schaltung zur Ermittlung eines nicht . kopierfähigen Negativ-Bildfeldes nicht erzeugt wird.
Wird jedoch an der mit der Bezugszahl 94 bezeichneten gemeinsamen Ausgangsklemme ein das Vorhandensein eines nicht kopierfähigen Negativ-Bildfeldes anzeigendes Signal erzeugt, dann wird der Transistor 124 in Sperrichtung betrieben und hört auf, Strom zu leiten, so daß das Relais 126 abfällt. Wenn das Relais 126 abfällt, dann verbleiben die gewöhnlich geschlossenen Relais-Kontaktstücke 126a geschlossen und die
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gewöhnlich offenen Rclais-Kontaktstücke 12f>b geöffnet. Der
Bedienungsablauf unterscheidet sich in dem Maße, daß beim
Ansprechen des mit "Auslesen" bezeichneten Relais 136 infolge
der Entladung das Kondensators 134 bei der Unterbrechung des
Filmvorschubs und bei der Bewegung des nicht kopierfähigen
Negativ-Bildfeldes in die Kopierstation 14 die gewöhnlich
offenen Relais-Kontaktstücke 136a schließen und den Stromkreis von der gemeinsamen elektrischen Leitung 112 Über die
gewöhnlich geschlossenen Relais-Kontaktstticke 126a über die }
γ elektrische Leitung 138 und über das Relais 140 zur gemein- {
samen Erdrückleitung 114 schließen, wodurch das mit "Film- I
start" bezeichnete Relais 140 anspricht. |
Während das mit "Auslesen" bezeichnete Relais 136 immer noch ν
i erregt ist, wird das mit "Filmstart" bezeichnete Relais 140 j
in der oben beschriebenen Weise erregt, während die gewöhn- >
lieh offenen Relais-Konstaktstücke 140a geschlossen sind }
und hierdurch sicherstellen, daß das Relais 140 seinen er- j
regten Zustand beibehält, nachdem die gewöhnlich offenen {
Relais-Kontaktstücke 136a bei der völligen Entladung des }
Kondensators 134 erneut öffnen. Die Erregung des mit "Film- - \ start" bezeichneten Relais 140 führt auch zu einem Schließen
der gewöhnlich offenen Relais-Kontaktstücke 140b, welche ;
ι
den mit "Filmstart" bezeichneten Bedienungsknopf 128 über- <
brücken, so daß Strom zur Filmtransporteinrichtung 130
fließen kann. Die Filratransporteinrichtung 130 bewegt das
Negativ-Bildfeld,von dem es sich herausgestellt hat, daß es
nicht kopierfähig ist, durch die Kopierstation 14 des ,
Kopiergeräts hindurch. Während der Negativ-Filmstreifen
weiterbewegt wird, wird das mit "F.llmvorschub" bezeichnete
Relais 132 erregt, wobei die gewöhnlich geschlossenen
Ralais-Kontaktstücke 132c erneut öffnen und hierdurch ein
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Abfallen des mit "Filmstart" bezeichneten Relais 140 bewirken. Sobald der Filmvorschub abgeschlossen ist, fällt das mit "Pilmvorschub" bezeichnete Relais 132 ab, während, das mit "Auslesen" bezeichnete Relais 136 bei der Entladung des Kondensators 134 erneut erregt wird. Stellt sich wiederum heraus, daß das Negativ-Bildfeld nicht kopierfähig ist, dann wiederholt sich diese Arbeitsfolge solange, bis ein kopierfähiges Negativ-Bildfeld ermittelt wird. Solange keine kopierfähigen, photographischen Negativ-Bildfelder ermittelt werden, bleiben die gewöhnlich offenen Relais-Kontaktstücke 126b geöffnet, um die Erregung des Beiichtungs-Speicherstromkreises 146 und die Belichtung des Negativ-Bildfeldes in der Kopierstation zu verhindern.
Für den Fall, daß es sich herausstellen sollte, daß sämtliche Negativ-BiIdfeider eines bestimmten Kundenauftrags von der im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Schaltung als nicht kopierfähig ermittelt werden, dann ist es immer noch notwendig, daß wenigstens eine Kopie dieses Kundenauftrags hergestellt wird, damit die Auftragsart und die den Kunden identifizierende Kennmarke auf der Kopie angebracht werden können, so daß die Zuordnung zwischen aufeinanderfolgende^ nach den Kundenaufträgen hergestellten Kopien und den Negativ-Bildfeldern dieser jeweiligen Kundenaufträge auf- ' rechterhalten bleibt. Gewöhnlich wird die die Auftragsart bezeichnende Kennmarke während der Belichtung des ersten kopierfähigen Negativ-Bildfeldes eines jeden Negativ-Filmstreifens gleichzeitig am Rand des Papiers aufgedruckt. Die in Fig. 4 dargestellte Schaltung, welche zum Auffinden einer Nahtateile oder eines Klebebandes dient, führt dies au« und verhindert darüber hinaus ein irrtümliches Kopieren der; mit eineru Klebeband versehenen Bereichs des Negativ-BildstrcLfens gemäß Fig. 1.
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Es wird nunmehr auf Fig. 4 Bezug genommen, in weicher eine Schaltung zum Erfassen einet Nahtstelle oder eines Klebebander, dargestellt ist, welche den ersten photoelektrischen Rauteil 48b und cten zweiten photoelektrischen Bauteil 48c aufweist, dia jov/eils zur Ermittlung eines Klebebandes dienen. Die phctoelektrischen Bauteile 48b und 48c sind zu Widerständen 154 bzw. 156 in Reihe und zwischen einer positiven Spannungsquelle 4-V und einer negativen Spannungsquelle -V parallelge-Kchallet. Die als Ausgang dienenden elektrischen Leitungen 50 und 52 sind über Anzeigeverstärker 157 bzw. 159 »it einem Widerstand 160 bzw. einem gemeinsamen Verbindungspunkt 158 des Stromkreises zur Ermittlung des Klebebandes verbunden. Der Widerstand 160 ist seinerseits mit der Basiselektrode eines Transistors 162 verbunden, während eine Klemmdiode 164 die Basiselektrode des Transistors 162 mit einer gemeinsamen Erdrückleitung 166 verbindet.
Der gemeinsame Verbindungspunkt 158 ist über die gewöhnlich geschlossenen mit "Kopierfähiges Negativ" bezeichneten Relais-Kontaktstücken 126c mit einem Eingang eines mit "Klebeband" bezeichneten Relais 172 verbunden, dessen anderer Eingang mit der gemeinsamen Erdrückleitung 166 verbunden ist. Zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt 158 und der Versorgungsleitung sind die gewöhnlich offenen Relais-Kcntaktatücke 172a angeordnet. Zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt 158 und der gemeinsamen Erdrückleitung 166 sind darüber hinaus ein in Reihe geschalteter Kondensator 174 sowie ein mit "Erinnerung an Klebeband löschen" zu bezeichnendes Relais 176 angeordnet, während ein mit "Auftragsart kopieren" zu bezeichnendes Relais 178 zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkh 158 und dem Kollektor des Translators 162 angeordnet ist. Die gewöhnlieh offenen Relais-Kontaktätücke 178a sind ebenfalls mit dem
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Kollektor des Transistors 162 und mit der gemeinsamen Srd~ rückleitung 166 verbunden. Ein weiterer Satz gewöhnlich offener Relais-Kontaktstücke 178b ist zu dem mit "Kopieren" bezeichneten Bedienungsknopf 144 der Schaltung gemäß Fig. 3 parallelgeschaltet.
Wenn nun auf den Bedienungsablauf und den Betrieb der in Fig. 4 dargestellten Schaltung zur Ermittlung einer Nahtstelle oder eines Klebebandes Bezug genommen wird, dann wird ans der Beschreibung der in Fig. 1 dargestellten Anordnung in Erinnerung gerufen, daß die zur Ermittlung einer Nahtstelle oder eines Klebebandes dienenden photoelektrischen Bauteile 48b und 48c gewöhnlich in leitendem Zustand durch die vorgegebene Wellenlänge des Lichts gehalten wurden, bei welcher es sich beispielsweise um eine von der ersten und zweiten Lichtquelle 16 bzw. 18 ausgesandte Infrarotstrahlung handeln kann, welche den Negativ-Filmstreifen 10 durchdringt. Werden die zur Ermittlung von Nahtstellen oder Klebebändern herangezogenen photoelektrischen Bauteile 48b und 48c im leitenden Zustand gehalten, dann ergibt sich im Zusammenhang aus der in Fig. 4 dargestellten Schaltung, daß die von den AnzeigeVerstärkern 157 und 159 der Basis des Transistors 162 bzw. dem gemeinsamen Verbindungspunkt 158 zugeführten . Spannungssignale positiv sind und daß kein Strom durch die Relais 172, 176 oder 178 fließen kann. Die photoelektrischen Bauteile 48b und 48c hören jedoch auf, Strom zu leiten, wenn das lichtundurchlässige Klebeband 46 gemäß Fig. 1 zwischen ihnen und der ersten sowie zweiten Lichtquelle 16 bsw. 18 hindurchgeführt wird.
iiin mit einem Klebeband versehenes Negahiv-Bildfeld wird von der sur Ermittlung eines nicht kopierfäh.lgen Negativs vorge-
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sehenen Schaltung als ein kopierfähiges Negativ ermittelt, da es zu schmal ist, um sämtliche Kanunern des Gehäuses 20 zu bedecken. Es iüt demzufolge erforderlich, daß das ge~ wohnliche Kopiersignal, welches in der zuvor beschriebenen Weise erzeugt würde, mittols der in Fig. 3 dargestellten Schaltung gelöscht wird. Diese Löschung wird erzielt, während das lichtundurchlässige Klebeband 46 über den zur Ermittlung des Klebebandes voi*gesehenen photoelektrischen Bauteil 48c hinwegbewegt v/ird. Die plötzliche Veränderung in der Polarität des Spannungssignals von positiv nach negativ am gemeinsamen Verbindungspunkt 158 wird über den Kondensator 174 kapazitiv mit dem Relais 176 gekoppelt, welches hierdurch erregt wird. Die vorübergehende Erregung des mit "Erinnerung an Klebeband löschen" bezeichneten Relais 176 öffnet die gewöhnlich geschlossenen Relais-Kontaktstücke 176a, wodurch der Belichtungs-Speicherstromkreis 146 der in Fig. dargestellten Schaltung von der Erdrückleitung 114 getrennt wird. Dies hat zur Folge, daß von dem Belichtungs-Speicherstromkreis 146,nachdem der Filmstreifen angehalten wurde, keine Belichtung eingeleitet wird.
Für den Fall, daß in einem Kundenauftrag kein kopierfähiges Negativ-Bildfeld enthalten ist, muß die Kopie eines Bild- · feldes zwischen zwei Nahtstellen hergestellt werden, um jeden Kundenauftrag voneinander getrennt zu halten. Das mit "Klebeband" bezeichnete Relais 172 wird während der Zeitspanne, in welcher das Relais 176 anspricht, ebenfalls erregt. Das Palais 172 schließt, wenn es erregt ist, die gewöhnlich offenen Rt-?.lais-Kontaktstückö 172a, um sich selbst zu ervegen, nachdem sich das lichtundurchlässige Klebeband 46 am photoelektrischen Bauteil 48c zur Ermittlung eines Klebebandes vorbeibevegt hat.. Das Relais 172 bleibt solange in erregtem
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Zustand, bis ein kopierfähiges Negativ ermittelt wird, worauf das Relais 126 der in Fig. 3 dargestellten Schaltung erregt wird, während die gewöhnlich geschlossenen Relais-Kontaktstücke 126c offen sind. Wird jedoch ein zweites lichtundurchlässiges Klebeband 46 vom photoelektrischen Bauteil 48b ermittelt, ehe ein kopierfähiges Negativ das mit "Klebeband" bezeichnete Relais 172 freigegeben hat, dann verbleiben die gewöhnlich offenen Relais-Kontaktstücke 172a geschlossen. Bei der Ermittlung eines zweiten Klebebandes 46 durch das erste photoelektrische Bauteil 48b verändert sich das Ausgangssignal zum Widerstand 160 abrupt von einer positiven Spannung auf eine negative Spannung. Das negative Spannungssignal wird mittels des V7iderstands 160 zur Basis des Transistors 162 übertragen, welcher hierdurch in leitenden Zustand versetzt wird. Wird der Transistor 162 in dieser ?feise leitend gemacht, dann wird das Relais 178 mit der Bezeichnung. "Auftragsart kopieren" erregt. Dieses Relais schließt seine gewöhnlich offenen Relais-Kontaktstücke 178a, um sich hierdurch bei der weiteren Bewegung des zweiten lichtundurchlässigen Klebebandes 46 selbst zu erregen.
Es sei hier noch einmal auf Fig. 3 verwiesen, in welcher die gewöhnlich offenen Relais-Kontaktstücke 178b des Relais geschlossen sind, während infolge der Erregung des Belichtungs-Speicherstromkreises 146 beim Vorschub des letzten nicht kopierfähigen Negativ-Bildfeldes des Kundenauftrags in die Kopierstation 14 des photographischen Kopiergeräts eine Kopie hergestellt wird. Gleichzeitig hierzu sorgt der Belichtungs-Speicherstromkreis 146 für eine die Auftragsart bezeichnende Kennmarke auf der Kopie/ damit aufeinanderfolgende Kopieraufträge von Kunden voneinander getrennt gehalten werden.
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Aus der vorhergehenden Beschreibung des vorliegenden Geräts ergibt sich, daß dieses die Ermittlung nicht kopierfähiger, photographischer Negativ-Bildfelder und einen Transport dieser nicht kopierfähigen Negativ-Bildfelder,ohne diese zu kopieren, durch ein photographisches Kopiergerät ermöglicht und daß dieses Gerät darüber hinaus auch an die Situation angepaßt ist, bei welcher sämtliche Negativ-Bildfelder eines Kundenauftrags nicht kopierfähig sind und in diesem Falle zumindest eine Kopie hiervon herstellt, um aufeinanderfolgende Kopieraufträge von Kunden voneinander getrennt zu halten.
Es wird nunmehr auf Fig. 5 Bezug genommen,in welcher eine weitere Schaltung dargestellt ist, welche auf einen vorgegebenen Vergleich der jeweiligen Negativ-Durchlässigkeit der fünf Bereiche 22a, 24a, 26a, 28a und 30a des Negativ-Bildfeldes 32 zur Ermittlung ungewöhnlicher Dichteabweichungen im Negativ und zur Erzeugung von Klassifizierungs-Korrektursignalen zum Kopieren von Negativ-Bildfaldern mit einem Fehler des wesentlichen Bildgegenstandes anspricht. Zuvor wurde bereits erwähnt, daß die mit einem Fehler des wesentlichen Bildgegenstandes behafteten Negativ-Bildfelder gewöhnlich zwei Kategorien, nämlich Negativ-Bildfeldern mit zu starker Hintergrundhelligkeit der photographierten Szene oder zu starker, beispielsweise durch ein Blitzlicht hervorgerufener Vordergrundhelligkeit der Szene f zugeordnet werden können. Diese beiden Katergorien zeichnen sich durch eine ungewöhnlich große Negativdichte in dem dem Himmel zugeordneten oberen Randbereich oder dem zentralen Bereich bzw. in dem einem durch Blitzlicht aufgehellten Gegenstand zugeordneten unteren Randbereich des Negativ-Bildfeldes aus. Die ungewöhnliche Dichte eines
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Negativ-Bildfeldes, welche eine Szene mit übermäßiger Hintergrundhelligkeit zeigt, wird während des Kopierens durch Verkürzen der Gesamtbelichtungszeit ausgeglichen, welche gewöhnlich von der nach dem LATD-Verfahren arbeitenden Belichtungssteuerungseinrichtung des Kopiergeräts vorgesehen würde. Eine ungewöhnliche Dichte eines Negativ-Bildfeldes, das eine/beispielsweise von einem Blitzlicht aufgehellte Ssene mit übermäßiger Vordergrundhelligkeit besitzt, wird dagegen durch Verlängerung der Gesamtbeiichtungszeit für das Negativ-Bildfeld ausgeglichen, welche von der nach dem LATD-Verfahren arbeitenden Belichtungssteuerungseinrichtung \rorgesehen würde. In der Regel untersucht die Bedienungsperson eines Kopiergeräts zum Kopieren von Vorlagen das Negativ-Bildfeld, welches kopiert werden soll, klassifiziert, ob es sich hierbei um ein gewöhnliches Negativ-Bildfeld oder um ein solches mit einem Fehler oder einer Fehlbelichtvmg des wesentlichen Bildgegenstandes handelt und bedient den geeigneten, auf der Konsole des Kopiergeräts vorgesehenen Klassifizierungs-Bedienungsknopf. Infolge der Bedienung dieses Klassifizierungs-Bedienungsknopfes wird ein entsprechender Korrekturfaktor im LATD-UberwachungsStromkreis des Kopiergeräts berücksichtigt. Eine automatische Klassifizierung der Negativ-Bildfelder und eine automatische Korrektur ungewöhnlicher oder unnormaler Dichteabweichungen im Negativ-Bildfeld hat sich als wünschenswert herausgestellt. Dies läßt sich z. B. in der in der einen eigenen älteren
Vorschlag betreffenden deutschen Patentschrift
(deutsche Patentanmeldung P 21 43 023.9) angegebenen Waise dadurch erzielen, daß man die jeweilige Negativdichte im oberen Randbereich, im unteren Randbereich und im zentralen Bereich eines Negativ-Bildfeldes getrennt voneinander ermittelt und diese Dichte in einer vorgegebenen Wed^o miteinander kombiniert, damit der geeignete Korrek-
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•;-:uvektor erzeugt wird.
In Fig. 5 ist eine Schaltung zur Negativklassifiziecung dargestellt, '.-eich·■» \<\V.:. den photo :>lak tr lochen Bauteilen 22b, 2-lh, 26b, 2Bb und 30b der Schaltungen gemäß den Fig. 1 und 2 /r.uüanvrenw.irkt. Die elektrischen Leitungen 34, 36, 33, ΊΟ und 4? sind mit der jeweiligen Pasi^elektvcda einen Transistors 180 bzw. 132 bzw. 184 bzw. J.8Ö bzw. 183 verbunden, rühren Kollektorelektroden gemeinsam mit einer positiven Spannungsqualle +V und deren Emitterseite über Widerstände ISO bzw. 192 bzw. 194 bzw. 196 bzw. 198 gemeinsam mit oiner negativen Spannungsquelle -V verbunden sind. Elektrische Ausgangsleitungen 200, 202, 204, 206 und 208 sind jeweils mit der Emittersei te der Transistoren 180 bzw. 182 bzw. 184 bzw. 186 bzw. 188 verbunden.
Auf diese Weise arbeiten die Transistoren 180, 182, 184, 186 und 188 als Emitterfolger, welche ein Ausgangssignal in don jeweiligen Ausgangsleitungon erzeugen, die in ihrer Amplitude und Polarität dem in den Rereich zwischen +V und -V fallenden positiven Spannungssignal entsprechen, welches in den elektrischen Leitungen 34 bzw. 36 bzw. 38
anfällt.
bzw. 40 bzw. 42 jeweils / Diese Eingangsspannungen werden in derselben Weise erzeugt, wie das im Zusammenhang mit der Tätigkeit der photoelektrischen Bauteile 22b, 24b, 26b 28b und 30b der in Fig. 2 dargestellten Schaltung beschrieben worden ist.
Die elektrische Ausgai5<;rr; leitung 206 ist über Widerstände 210 und 212 mit dem Positiveingang eines deferentialvorstärkers 2L4 bzw.dem Hegativeingang eines Differentialverstärkers 216 verbunden. Die elektrischen Ausgangeleitungen 200, 202, 204 und 208 sind über Widerstände 218 bzw. 220 bzw.
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ORfGfNAL
Ί2Ί bzw.. 224 gemeineam mit dem i-i'eyau.lv£iing--mg den Jj.ifferentialvorstärkerij 214 und über V/Lderstäiido 226 bav/* 223 bzw. 230 b:.:"7. 232 mit dem FOHitiveiii-jr-ag das Different i.alverstarksrs 216 x'erbundan. D;2r Kejut.lvoiivjaug des Differentialvöt'iJtärkerii 214 ist ebenfalls mit einer ne'-jntlven Spännungs-C(UaIIe "V über einen £t:-.ig!·) !widerstand 23-i ve..-blinden, welcher dia Einstellung des xaxt einem Minusasichcn bezeichneten Bsdienuagsknopfes beütin-mt. In vergleichbarer Weias ist der Poüitivaingang des Differentialversbarkers 216 mit einer pOüLtivän Spannungsquelle +V über einen JPegelwiderstand 23?5 vorbun.3o:n, welcher dio Einrftallung des mit einem Pluslaichen be:'.fiichnaten Bedienungsknopf es bestimmt. Die Einsfc-VLlmig des rait dem Minu izeichen und des miU dam Plusseichen versehenen Bedienungsknopf es tat derart gevzählt, daß die An- £-;pruc;äonpfindiichkeit der Klaasifizierungsschaltung auf ein Nivviau einstellbar ist/ bei welchem sich die größtmögliche Svnhl annehmbarer Kopien mittels der Klassifiaierungs-Korrakturschaltung herstellen läßt.
Dio Aiujgangsselte des Differentialverstärkcrs 214 ist über eiv'.eii Widerstand 238 und eine Diode 240 mit der Basiselektrode eines Schalttransistors 242 verbunden. Die Emitterelektrode des Schalttransistors 242 ist geerdet, während seine Kollektorelektrode über ein Relais 246, welches dem mit dem Minuszeichen versehenen Bedienungsknopf zugeordnet ist, mit einer negativen Spannungsquelle -V verbunden ist. Eine Diode 244 ist parallel zur Spule des Relais 246 geschaltet.
In vergleichbarer Weise ist die Ausgangsseite des DifferenciaLvrirytärkerJ! 216 über einen Widerstand 2ΊΒ und eine Diode 2;5O id.t der B/isisGlektrode einen Transistors 252 verbunden. Dia Jiiitittorelektrode dieses Transistors 252 ist mit Erdpoten-
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ti : J. verbunden, während 5.3ine Kollekuoroiektroda über «in RcXuLs 256, vr^lchas dem mit dem Pluszeichen bezeichneten iU^lienungsknopf £ug.:orchK';L ist, luit einer negativen Spannung«- quo VLe -V vj.:;:bi roden ia'c, Eine Diode 254 ist zur Spule des I<:ol.ais 256 paral.lo.lgeüchaLtet.
D-1Vi i(olai:5 246 sind gewöhnlich offene Relais-Kontakts bücke 2'!6ci zugeordnet, ve Ich« eine negative Spnrmungsquello -V über gewöhnlich geschlossene Relais-Kontaktstücke ?.56a mit (Lif EingangnklaruTie 152 das mit einem Minuszeichen verschonen B'.,dienvmgsknopfes verbinden. Verknüpft mit dem Relais 256, das dem mit dei.i Pluszeichen versehenen Knopf zugeordnet ist, sind die gewöhnlich offenen Reluis-Kontakcistücke 256b, v/eiche die negative Spannungsquelle -V mit der Eingctngsklemme 143 des mit den Pluszeichen versehenen Knopfes verbinden. Die gewöhnlich geschlossenen Relais-Kontaktstücke 246b und 25Ga sind zwischen der negativen Spannungsquelle -V und der Eingangsklemme 150 des mit dem Zeichen N versehenen Knopfes in Reihe geschaltet. Die PJxngangsklemme 148 des mit dem Pluszeichen versehenen Knopfes, die Eingangsklemme 150 des mit dem Zeichen N versehenen Knopfes und die Eingangsklemme 152 des mit dem Minuszeichen versehenen Knopfes sind mit dem mit dem Pluszeichen versehenen Eingang bzw. dem mit dem Zeichen N versehenen Eingang bzw. mit dem mit dem Minuszeichen versehenen Eingang des Belichtungs-Speicherstromkreises 146 gemäß Fig. 3 verbunden. In der Praxis können diese Relais-Kontaktstücke in der in Fig. 5 dargestellten Weise parallel zu den mit dem Pluszeichen versehenen Knopfkon taktstücken bzw. parallel zu den mit dsvii Zeichten N versehene.n. Knopf kontakte; tücken bzw. parallel zu den mit dem Minuszeichen versehenen Knopfkontaktstücken der Konsole eines photographischen Kopiergerät!; geschaltet sein.
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BAD
E'.; :.'ird nun:r.olir ruf den l-.ßdienungsablauf dor in Fig. 5 dargestellten Schaltung üur Negativ-Klassifiziernng Bezug genoirrcen» An dieser Stelle sei b^jnc.rkt, daß die Transistoren 24.-> i.«.nd ZS2 ge'vohnJ ich uichtleitenä sind und daß das Jiülais 2άfj el·:.-?; rait dem Miiiu«;-,o:i.clieii vorr?ehenen Knopfes und das Rvi.'.iti'; 2 36 des mit dem Pluszeichen versehenen Knopfes nicht erregt: sind. Demzufolge ist die negative Spsnnungcquelie -V gewöhnlich mit der Eingongskleir.we 150 des nit dein SeiUien N \ or -schönen Knopfes über die goviönnlich gesehlossenen !'.olais-G 246b und 256a verbunden.
Wird jedoch die am PoEiitiveingang das Differentialver.3tärkers 23.4 anifallöiido Spannung negativer a3.s der Durchschnitt dsr an der Eingangsklemme auf der Negativseite anliegenden Spannungen, dann wird am Ausgang dieses Differentialverstärkars 214 eine negative Spannung erzeugt und der Translator 242 wird in.leitenden Zustand versetzt. Dieser leitende Zustand des Transistors 242 führt zu einem Ansprechen das Relais 246 des mit dent Minuszeichen versehenen Knopfes/ was dazu führt, daß die gewöhnlich offenen Reiais-Kontaktstücke 246a schließen, während die gewöhnlich offenen Relais-Kontc'.k'cstücke 245b öffnen. Auf diese lieise wird die negative Spannung -V zu der Eingangsklemme 152 des mit dem Minuszeichen versehenen Knopfes umgeleitet.
In vergleichbarer Weise wird am Ausgang des Differentialverstärkers 216 ein negatives Ausgangssignal erzeugt, wenn der Durchschnitt der an der positiven Eingangsseite dos Difforentialver.'itärkers 216 anliegenden Spannungssignale v.'snigsir negativ ist als d.is Spannungssignal, welches am negrihivun Eingang anliegt. Der Transistor ^52 wird durch das ivitjative Au.sgö.agsuignal leitend gemacht und erregt
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3 G -
b:U.'r<lu.vch das Relais 256, v/c:1.':hes/jnit dem Plusasichen versehener1. Knopf r-'.υΛ eordnet i.fst. Die^e Erregung des Relais 2'>6 schließt die gewöhnlich offenen Relais-Kontaktstücke 256b \ind erregt somit d.ü·; Eingaagslcl&iamo 14 8 des mit dem Pluszeichen versehenen Knopfes.
Wird wiederum auf Flg. 1 Bezug genommen, dann ergibt sich, drift der äußere Bereich 28a des Negativ-B Lidfeldes 32 einen Toil des oberen Randbereichs der im Hegat.lv vorliegenden Szene darstellt uüd daß das photoelokl-:.: Ische Bauteil 28b auf den Durchlässiykeitsgrad dieses oberen Reindboreichs der im Neyativ—Bildfeld enthaltenen Szene anspricht. In vergleichbarer Weise sprechen die übrigen photoelektrischcn Bauteile auf den Durchlässigkeitsgrad dor übrigen Bereiche der Szene an, welche in dem Negativ-Bildfeld 32 aufgenommen ist. Ist der Durchlässigkeitsgrad des äußeren Bereichs 28a des Negativ-Bildfeldes 32 um einen bestimmten Betrag geringer als die durchschnittlichen Durchlässigkeitsgrade der übrigen Bereiche des Negativ-Bildfeldes 32, dann kann davon ausgegangen v/erden, daß die im Negativ-Bildfeld 32 enthaltene Szene eine übermäßige Hintergrundhelligkeit aufweist, welche beispielsweise durch einen hellen Himmel verursacht ist. Das vom photoelektrischen Bauteil 28b der in Fig. 3 dargestellten Schaltung, erzeugte Ausgangssignal wird durch die elektrische Leitung 40 der Basiselektrode des Transistors 186 der in Fig. 5 dargestellten Schaltung zugeleitet. Ist der Durchlässigkeitsgrad des äußeren Bereichs 28a, wie zuvor angenommen, verhältnisraäßig gering, da:m ist die in der elektrischen Leitung :iO anfallende Spannung verhältni smäßig groß und negativ. D^r als .Emitterfolger dienende Trans ir-tor 186 spricht auf "Uoycis Spi-nnungnsignäl an und erzeugt i.n dor elektrischen <\i;ygangsloii;ung 206 ein negatives Spr..nnung:;signal, welches dem
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Bad
riu^eingaug dnej Dif..Töirenti^i.iVerstärker·1? 214 Ui'd dem Minuseingang des Differentialverstärkers 216 zugeleitet wird* In vergleichbarer Weise ward ο η die von den verbleibenden photoelektrischen Bauteilen in den elektrischen Ausgangsleitungen 200 bzw- 202 bzw. 204 bzv/, 208 erzeugten Signale am Negativeingang des Differenkialverckärkers 214 und am Pcsitiveingang des DifferentialVerstärkers 216 auf einen Mittelwert gebracht. Ist die Größe das in der elektrischen Ausgangsleitung 206 anfallendem Signals negativer als der Mittel-wert der in den elektrischen Ausgangsleittingen 200, 202, 204 und 208 tsrzeugten Signale und negativer als die Einstellung des mit dem Minuszeichen versehenen Knopfes, dann erzeugt der Differenzialverstärker 214 ein negatives Ausgangssignal, welches in der zuvor beschriebenen Weise den Transistor 242 in leitenden Zustand versetzt und das Relais 246 erregt,welches dem mit dem Minuszeichen versehenen Knopf zugeordnet ist.,Auf diese Weise wird das Negativ-Bildfeld als Szene klassifiziert, welche eine übermäßige Hintergnmdhelliykeit besitzt und ein geeigneter Hegativ-Korrekturfaktor wird in der nach dom LATD-Verfahren arbeitenden Belichtungssteuerungseinrichtung in einer Weise berücksichtigt, daß die Gesamtbelichtungszeit des Negativ-Bildfeldes gekürzt wird.
Liegt der durchschnittliche Durchlässigkeitsgrad der äußeren Bereiche 22a, 24a, 26a und des zentralen Bereichs 30a dagegen um einen bestimmten Betrag unter dem Durchlässigkeitsgrad des äußeren Bereichs 28a, dann enthält das Negativ-Bildfeld gewöhnlich eine Szt;ne mit übermäßiger Vordergrundhelligkeit, v/u« beispielsweise boi einer Blitzlicht aufnahme der Fall ist. ;j'·..:::uπ gt::;toiTte Gloichfjewichh '-/lrd durch die Tatsache gekennzeichnet, de? 8 der f-iittoiwort der in den elektrischen Ausgangs-
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I.»-·!'.-.ungeu ".0O, 202, 20-1 und 208 anfallenden AustJ-mg^signala >7u...l:-ger ist als die Größe des in der elektrischen Ausgangs- !ei;:-tiig 20o erzeug+·.?:a Signals und daß dsr Oiffe.conr.ialvcr-■L::. t.koc :-?"t:5 auf dies:; Uns tiirnigksit anspricht und ein negativ«; Auscjui-igssignci! c-rzougt. Dieses negative Au-'syangsaiynal vo f. 1^hZt, *n.e bereits erwähnt, den Transistor 252 in leitenden ZnsVjiad nn-1 ^c regt O.av> Relais 256, welches dein mit dem Pluszeichen vex'^ohöi'eii rCnop£ zugeordnet ist, das sainoiseits die Kii;-j<>ng;jklo"i::.'.v3 1Ί8 des mit dem Pluszeichen versehenen Knopfes ovrvigi;, Dj.yi hab zivc Folga, daj3 die Gesiäatbelichtungszeit für siiirri Szan-n niit übernü/ijger Vordorgrundhalligkeit durch den Zi.i:-;atz ein«3 Poaitiv-'Korrekturfaktors in der nach den LATD-V\:;:.L. ihren arbeitenden Belichtungusteuurungseinrichtung vergrößa.ct wird.
Dj.e in Fig. 5 dargestallte Schaltung zeigt lediglich ein Ακη L:ührung:;heispiel aus der KOinbinationaviolf alt bestimmter Bereiche des Negativ-Bildfeldes 32, welches in wirksamer Weitfä zur Bestimmung der Frage einsetisbar ist, ob es sich bei dar von dom Negativ-Bildfeld getragenen Szene um eina yevv.hnlich ausgeleuchtete Szene,um eine Szene mit übermäßiger Hintergrundhelligkeit oder um eine Szene mit übermäßiger Vordergrundhelligkeit handeltj und welche die notwendige Korrektur für die klassifizierte Szene ermöglicht. Es ist offensichtlich, daß bei der praktischen Ausführung des vorliegenden Geräts auch andere Kombinationen vorgegebener Bereiche des Negativ-Bildfeldes 32 vorgesehen sein können. Das Ln Abteile aufgeteilte Gehäuse 20 der Fig. 1 kann mit jeder; beliebigen Zahl an Kammern und photoelektrischen Baute' len. verseilen sein, welche auf den jeweiligen Durchlässig-]r<■·.}.b-jgrad uor ihnen zugeordneten Bereiche des Negativ-Bild-E<;iüsa 32 ctnc-prechen. .Ils ist auch offensichtlich, daß anstelle
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C313INAL
«7ίϊΓ photoel.riktrischen Bauteile 22a, 24a, 26af 28a und 30a beispielswoi.se die in der zuvor erwähnten deutschen Patentschrift beschriebene photcelektrischo Festkörperanordnung vorgesehen sein kann. Entsprechende Schaltungsänderungen !tonnen i:üv die in Fig. 5 dargestellte Schaltung zur Negativ-Xlauaifiüierung und für die in Fig. 2 dargestellte Schaltung κvrc Ermittlung eines nicht kopierfähigen Negativ-Bildfeldes vorgesehen werden.
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BAD CfiiSliMAL

Claims (18)

  1. Patentansp r Ü c h e
    .JVerfahren zum Kopieren der als Vorlagen dienenden Bildfelder eines photographischen Filmstreifens in einer Kopierstation eines Kopiergeräts, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte, daß man
    a) den jeweiligen Zustand einer jeden Vorlage des photographischen Filmstreifens ermittelt und entscheidet, ob die Vorlage kopierfähig ist oder nicht,
    b) die als kopierfähig ermittelten photographischen Vorlagen kopiert, und
    c) zumindest eine photographische Vorlage kopiert, wenn sämtliche Vorlagen des Filmstreifens nicht kopierfähig sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem ausschließlich nicht kopierfähige Vorlagen enthaltenden Abschnitt des Filmstreifens die am Abschnittende liegende letzte Vorlage kopiert.
  3. 3. Verfahren zum Kopieren der als Vorlage dienenden Bildfelder eines photographischen Filmstreifens in einer Kopierstation eines Kopiergeräts, insbesondere nach An-' spruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte, daß man
    a) einen ersten sowie mindestens einen zweiten Bereich einer jeden Vorlage des photographischen Filmstreifens durchstrahlt,
    b) die Intensität der durch den ersten und zweiten Boreich einer jeden Vorlage hindurchgelangenden Strahlung mißt,
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    σ) die gemessenen Strahlungsintensitätswerte/ welche dem ersten bzw. zweiten Bereich zugeordnet sind, mit Strahlungsintensitäts-Bezugsniveaus vergleicht,
    d) Vorlagen, die in ihrem ersten und zweiten Bereich einen Strahlungsdurchlässigkeitswert aufweisen,, welcher übermäßig hoch oder übermäßig gering im Vergleich zu dem Strahlungsintensitäts-Bezugsniveau ist, ohne sie zu kopieren durch die Belichtungsstation des Kopiergeräts hindurchbewegt,
    e) kopierfähige Vorlagen des photographischen Filmstreifens in die Belichtungsstation des Kopiergeräts bewegt,
    f) die Strahlungsintensitätswerte der durch den ersten und zweiten Bereich einer jeden kopierfähigen Vorlage hindurchgelangenden Strahlung vergleicht und ein Belichtungs-Korrektursignal in Abhängigkeit von der Differenz zwischen den Strahlungsintensitätswerten _ erzeugt und
    g) die Belichtung der kopierfähigen Vorlage in Übereinstimmung mit dem Belichtungs-Korrektursignal steuert.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die zwischen aufeinanderfolgenden Abschnitten des photographischen Filmstreifens vorhandenen, durch Klebey bänder gebildeten Nahtstellen ermittelt und diese Nahtsteilen,ohne sie zu kopieren, durch die Belichtungsstation des Kopiergeräts hindurchbewegt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die weiteren Verfahrensschritte, daß man bei der Ermittlung eines aufeinanderfolgende . Abschnitte des photographischen Filmstreifens verbindenden Klebebandes ein erstes Signal erzeugt,
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    dieses erste Signal einem Schaltelement zuführt, welches sich gewöhnlich in einem ersten Schaltzustand befindet und in Abhängigkeit vom ersten Signal in einen zweiten Schaltzustand umschaltbar ist,
    in Abhängigkeit vom Kopieren kopierfähiger vorderer, mittlerer oder hinterer Vorlagen eines Abschnitts des photographischen Filmstreifens ein zweites Signal erzeugt, dieses zweite Signal dem Schaltelement zuführt, damit es in seinen ersten Schaltzustand versetzt wird, beim Vorschub der letzten Vorlage eines Abschnitts des photographischen Filmstreifens in die Belichtungsstation ein Klebeband ermittelt und in Abhängigkeit hiervon ein drittes Signal erzeugt, und
    die letzte nicht kopierfähige Vorlage eines Abschnitts des Filmstreifens in Abhängigkeit vom zweiten Schaltzustand des Schaltelemente und in Abhängigkeit vom dritten Signal kopiert, so daß zumindest eine Vorlage eines ausschließlich nicht kopierfähige Vorlagen enthaltenden Abschnitts des photographischen Filmstreifens kopiert.
  6. 6. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einer ersten Einrichtung zum Ermitteln kopierfähiger Vorlagen eines aus Abschnitten zusammengehefteten photographischen Filmstreifens, welche in Abhängigkeit von der Ermittlung einer kopierfähigen Vorlage ein erstes Signal erzeugt, mit einer zweiten Einrichtung zum Ermitteln nicht kopierfähiger Vorlagen, welche In Abhängigkeit von der Ermittlung einer nicht kopierfähigen Vorlage ein zweites Signal erzeugt, mit einer Transporteinrichtung, welche die Vorlagen der Abschnitte des Filmstreifens nacheinander der Kopierstation dos Geräts zuführt, mit einer dritten Einrichtung, welche in Abhängigkeit vom
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    Transport einer kopierfähigen Vorlage in die Kopierstation und in Abhängigkeit von der Erzeugung des ersten Signals diese Vorlage in der Kopierstation kopiert, und mit einer vierten Einrichtung, welche in Abhängigkeit vom Transport einer nicht kopierfähigen Vorlage in die Kopierstation und in Abhängigkeit von der Erzeugung des zweiten Signals die Herstellung einer Kopie von dieser Vorlage in der Kopierstation verhindert und die Transporteinrichtung betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den Transport der Vorlagen (32) eines Abschnitts des Filmstreifens (10) durch die Kopierstation (14) hindurch ansprechende fünfte Einrichtung (48b#48c,128 bis 140, 157 bis 166, 172 bis 178a) vorgesehen ist, welche beim Fehlen eines ersten Signals (148 bzw. 150 bzw. 152) für sämtliche Vorlagen eines Filmstreifenabschnitts die Herstellung einer Kopie mindestens einer nicht kopierfähigen Vorlage dieses Filmstreifenabschnitts zuläßt.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Einrichtung (48b, 48c,128 bis 140, 157 bis 166, 172 bis 178a) in Vorschubrichtung des Filmstreifens (10) gesehen vor der Kopierstation (14) angeordnet ist, daß sie bei der Vorschubbewegung der letzten Vorlage (32) eines mittels eines Klebebandes (46) mit dem nachfolgenden Filmabschnitt verbundenen Abschnitts des Filmstreifens in die Kopierstation ein drittes Signal (50, 52) erzeugt, daß sie die letzte Vorlage eines ausschließlich aus nicht kopierfähigen Vorlagen bestehenden Filmstreifenabschnitts beim Auftreten des dritten Signals kopiert, und daß sie einen auf den Vorschub des Klebebandes in die Kopierstation und das Auftreten des dritten Signals ansprechenden Teil (128 bis 140,172 bis 178a) aufweist, welcher für einen Transport der zwischen aufeinanderfolgenden FiIm-
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    abschnitten vorhandenen Nahtstelle durch die Kopierstation hindurch ohne die Herstellung einer Kopie sorgt.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Einrichtung eine Schalteinrichtung (128) aufweist, die in Abhängigkeit vom Auftreten des ersten oder dritten Signals in einen ersten bzw. zweiten Schaltzustand umschaltbar ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Vorlage (32) eines aus nicht kopierfähigen, nämlich überbelichteten oder verschleierten und unterbelichteten oder leeren Vorlagen bestehenden Filmstreifenabschnitts (10) in Abhängigkeit von der Vorschubbewegung dieser letzten Vorlage in die Kopierstation (14) und in Abhängigkeit von der Stellung der Schalteinrichtung (128) im zweiten Schaltzustand kopierbar ist.
  10. 10. Gerät zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 3 bis 5,mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines Belichtungs-Korrektursignals für eine photographische Vorlage, die eine Unregelmäßigkeit in der Dichtemodulation aufweist, und mit einer Einrichtung zum Durchstrahlen der Vorlage, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste sowie zweite, auf die Strahlungsintensität der durch einen ersten und mindestens einen zweiten Bereich (22a, 24a,26a,28a,30a) der Vorlage (32) hindurchgelangenden Strahlung ansprechende photoelektrische Einrichtung (22b, 24b,26b,28b,3Ob) zum Erzeugen eines 1. bzw. 2. Signals vorgesehen ist, deren Signalgröße von der Dichtemodulation im ersten bzw. zweiten Boreich der Vorlage abhängt, daß eine auf die Amplitude des 1. und 2. Signals ansprechende
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    Einrichtung (64 bis HO) zum Erzeugen eines das -Vorhandensein einer nicht kopierfähigen Vorlage anzeigenden Fehlsignals (94) vorgesehen ist, wenn die Signalgrößen anzeigen, daß sowohl der erste als auch der zweite Bereich der photographischen Vorlage nicht kopierfähig sind, daß eine auf das Fehlsignal ansprechende Einrichtung (116, 118,122,124,126) vorgesehen ist, welche die Belichtung der Vorlage in der Kopierstation (14) des Geräts verhindert, und daß eine in Abwesenheit des Fehlsignals betätigbare und von den Signalgrößen der 1. und 2. Signale abhängige Einrichtung (131 bis 146,178,180 bis 256) zum Erzeugen eines vom Wert der Unregelmäßigkeit der Signalgröße der 1. und 2. Signale abhängigen Belichtungs-Korrektursignals (148 bzw. 150 bzw. 152) vorgesehen ist.
  11. 11· Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Einrichtung (82) vorgesehen ist, welche ein 1. Bezugssignal (78) mit maximaler Signalgröße erzeugt, das den maximalen Durchlässigkeitsgrad einer in zufriedenstellender Weise kopierbaren Vorlage (32) anzeigt, daß eine vierte Einrichtung (102) vorgesehen ist, welche ein 2. Bezugssignal (98) mit minimaler Signalgröße erzeugt, das den minimalen Durchlässigkeitsgrad einer in zufriedenstellender Weise kopierbaren Vorlage anzeigt, daß eine 5. Einrichtung (64,68,72,76 bis 88) vorgesehen ist, welche auf das 1. Bezugssignal und das 1. sowie 2« Signal anspricht und ein das Vorhandensein einer nicht kopierfähigen Vorlage anzeigendes 1. Fehlsignal (90) erzeugt, wenn die Signalgrößo des 1. und 2. Signals den Maximalwert des 1. Bezugssignals übersteigen, daß eine 6. Einrichtung (66,70,74,96 bis 108) vorgesehen ist, welche auf das 2. Bezugssignal und das 1« sowie 2. Signal anspricht
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    und ein das Vorhandensein einer nicht kopierfähigen Vorlage anzeigendes 2. Fehlsignal (110) erzeugt, wenn der Minimalwert des 2. Bezugssignals die Signalgröße des 1. und 2. Signals übersteigt,und daß eine auf das 1. und 2. Fehlsignal ansprechende Einrichtung (116,110,122,124,126) vorgesehen ist, welche die Herstellung einer Kopie der nicht kopierfähigen Vorlage verhindert.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte und vierte Einrichtung (82 bzw. 102) zum Erzeugen eines 1. bzw. 2. Bezugssignals eine Einrichtung zum Verändern des Maximalwerts des 1. Bezugssignals bzw. zum Verändern des Minimalwerts des 2. Bezugssignals besitzt.
  13. 13. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite photoelektrische Einrichtung ein erstes bzw. zweites photoelektrisches Bauteil (22b,24b,26b,28b,30b) mit jeweils ersten und zweiten Klemmen (52,34 bzw. 36 bzw. 38 bzw. 40 bzw. 42), wobei die ersten Klemmen (52) gemeinsam mit einer ersten Spannungsquelle verbunden sind, und erste und zweite Widerstände (54 bzw. 56 bzw. 58 bzw. 60 bzw. 62) aufweist, von denen jeder die zweiten Klemmen mit einer zweiten Spannungsquelle verbindet, wobei jedes photoelektrische Bauteil auf diejenige Strahlung anspricht, welche durch die Bereiche (22a,24a,26a,28a,30a) der Vorlage (32) hindurchgelangt, und hiervon das 1. bzw. 2. Signal in den jeweils zweiten Klemmen des ersten bzw. zweiten photoelektrischen Bauteils erzeugt, daß eine mit den zweiten Klemmen des ersten und zweiten photoelektrischen Bauteils verbundene Einrichtung (64,68,72,76 bis 92) vorgesehen ist, welche auf das 1. und 2. Signal anspricht
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    und ein 1. Ausgangssignal (90) mit einem dem Maximalwert der 1. und 2. Signale entsprechenden Wert erzeugt, und daß eine mit den zweiten Klemmen der ersten und zweiten photoelektrischen Bauteile verbundene Einrichtung (66,70, 74,96 bis 110) vorgesehen ist, welche auf das 1. und 2. Signal anspricht und eih 2. Ausgangssignal (110) mit einem dem Minimalwert der 1. und 2. Signale entsprochenden Wert erzeugt.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die 5. Einrichtung (64,68,72,76 bis 88)., welche ein das Vorhandensein einer nicht kopierfähigen Vorlage anzeigendes 1. Fehlsignal (90) erzeugt, auf das 1. Bezugssignal (78) und das 1. Ausgangssignal anspricht, während die 6. Einrichtung (66,70,74,96 bis 103), welche ein das Vorhandensein einer nicht kopierfähigen Vorlage anzeigendes 2. Fehlsignal (110) erzeugt, auf das 2. Bezugssignal und das 2. Ausgangssignal anspricht.
  15. 15. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Durchstrahlungseinrichtung (18) und zum photographischen Filmstreifen (10) ausgerichtete dritte photoelektrische Einrichtung (48b,48c) vorgesehen ist, welche ein das Vorhandensein einer Nahtstelle (44) anzeigendes Nahtstellen-Signal (50 bzw. 52) erzeugt, wenn ein Klebeband (46), das aufeinanderfolgende FiImstreifenabschnitte miteinander verbindet, den Strahlungsdurchgang durch den Filmstreifen und das Auftreffen der Strahlung auf die dritte photoelektr.Lsche Einrichtung (4 8b) verhindert, und daß eine auf das Nahtstellen-Signal ansprechende, die Herstellung einer Kopie des Nahtstellenbereichs zwischen c'mfeinanderfolgendcn Filmstreifenab-
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    schnitten in &*j: Kopie.vstation (14) verhindernde Ein- '
    richtung (160 bis 166, 172 bis 178) vorgesehen ist.
  16. 16. Gerät nach Aisspruch I5r dadurch gekennzeichnet, daß j die dritte photoelektrische Einrichtung (4Ob,48c) auf j ein bestimmtes Strahlungsspektruir. der Durchstrahlungs- } einrichtung (16 bzw. 18) anspricht und daß π ich. das
    Klebeband (46) durch eine den Durchgang des bestimmten j
    Strahlungsspektrums zur dritten photoelektrischen Ein— \
    richtung verhindernde Eigenschaft auszeichnet.
  17. 17. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch ge- : kennzeichnet, daß eine auf die Abwesenheit des 1. und 2., das Vorhandensein einer nicht kopierfähigen Vorlage (32) j anzeigenden Fehlsignals (90 bzw. 110, 94) und auf eine durch eine Unregelmäßigkeit in der Dichtemodulation ver- ' ursachte Ungleichheit in den Amplituden des 1. und 2. Signals (34 bis 42) ansprechende Einrichtung (131 bis 146, 178,180 bis 256) zum Erzeugen eines Belichtungs-Korrektursignals (148 bzw. 150 bzw. 152) vorgesehen ist.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen eines Belichtungs-Korrektursignals eine ernte Einrichtung (216,252,254,256,256b) zum Erzeugen eines i. Korrektursignals (148), wenn der Wert des 1. Signals den Wert des 2. Signals übersteigt, eine zweite Einrichtung (214,242,244,240,246a) zum Erzeugen einen 2. Korrektursignals (152), wann der Wert des 2. Signals den Wert des 1. Signals übersteigt,und eine dritte Einrichtung (242,252,246b,255ar2ci6b) zum Erzeugen eines 3. Korrektur :-j.I tjnals (150) auf waist, wenn die Werta dos 1. und 2. Signal;; ungefähr gleich sin:!·
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DE19722217680 1971-04-13 1972-04-12 Verfahren zum Kopieren der als Vorlagen dienenden Bildfelder eines photographischen Filmstreifens und Gerät zur Durchführung des Verfahrens Pending DE2217680A1 (de)

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