DE2315294B2 - Fotografische kopieranlage fuer negativfilme - Google Patents
Fotografische kopieranlage fuer negativfilmeInfo
- Publication number
- DE2315294B2 DE2315294B2 DE19732315294 DE2315294A DE2315294B2 DE 2315294 B2 DE2315294 B2 DE 2315294B2 DE 19732315294 DE19732315294 DE 19732315294 DE 2315294 A DE2315294 A DE 2315294A DE 2315294 B2 DE2315294 B2 DE 2315294B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signals
- control
- station
- copying
- negative
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/72—Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
- G03B27/73—Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
- G03B27/735—Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/72—Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
Description
Fotografische Kopieranlage für Negativfilme, die aus einer Vorbetrachtungsstation und eine off-line
Kopierstation besteht, wobei die Vorbetrachtungsstation eine Markiervorrichtung zum Anbringen von
Haltemarken an den zu kopierenden Negativen und einen Speicher für die die Belichtung beim Kopiervorgang
betreffenden Informationen enthält, und wobei die Kopierstation eine von den Haltemarken gesteuerte
Positioniervorrichtung für die Negative und eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Belichtung
in Abhängigkeit von den gespeicherten Informationen aufweist.
Bei einer bekannten Kopieranlage (DT-OS 16 22311) dieser Art, die vollautomatisch arbeitet,
wird mittels einer Belichtungszeitsteuerung für jedes zu kopierende Negativ eine Belichtungszeit festgelegt,
die von der zugehörigen mittleren Dichte des Negativs abhängt, die in einem vorhergehenden Verfahrensschritt
mittels Fotozellen gemessen und am Rand des zugehörigen Negativs in Form einer codierten Information
gespeichert wurde. Durch die auf diese Weise ermittelten Dichtedaten kann eine ideale Steuerung
der Belichtungszeit allerdings nicht erreicht werden, weil nicht alle Filmsorten mit derselben Belichtung
bearbeitet werden, weil jahreszeitliche Unterschiede zu beachten sind bzw. weil die Dichte allein
kein unmittelbares Maß für die einzustellende Belichtungszeit ist.
Abgesehen davon hat sich gezeigt, daß beim derzeitigen Stand der Technik trotz des Wunsches nach
weitgehender Automatisierung des Kopiervorgangs eine vollständige Beseitigung manueller Arbeitsschritte
schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist, weil die fotografische Technik nicht ausschließlich auf
mechanischen Vorgängen aufbaut, sondern auch visuell-physiologische Elemente umfaßt, die der Automatisierung
entgegenwirken und bei zu weitgehender
6« Automatisierung zu einer Verringerung der im Negativfilm
enthaltenen Information führen. Infolgedessen ist eine Automatisierung bei gleichbleibender
Qualität der Kopie um so schwieriger, je vollständiger die Automatisierung sein soll, bzw. nur mit einer
erheblichen Verringerung der Arbeitszeit, nicht jedoch auch mit einer Verringerung der Ausschußquote verbunden,
so daß der Kopiervorgang insgesamt trotz der Automatisierung keinesfalls günstig beeinflußt
tfird Eine besondere Schwierigkeit beim automat;-rhen
Kopieren besteht nämlich darin, daß alle Da- !η die den Belichtungsvorgang beim Kopieren bereffen
ζ B Dichtedaten, mit Hilfe von Fotozellen !der dergleichen ermittelt werden müssen, was sich
iiir über die Messung einer mittleien Dichte oder
τη Dichtewerten bewerkstelligen läßt, die durch
hestimmte Punkte, ganze Bilder oder Kombinationen
ϊη der Praxis haben sich daher Kopieranlagen
durchgesetzt (»Fotofinishing Techniques and Equipment
1970 Seiten 218 bis 224«), bei denen auf zu Sehende Automatisierung bereits verzichtet wird,
ndeS sämtliche Färb- und Dichtedaten entweder erst
ÄtoSing der ersten Kopien im Remake-Ver- ,5
Sren oder vor Beginn des Kopierers in einer Vorbtachtungsstationmanuell
festgelegt und ggf. zwischengespeichert werden. Diese Kopieranlagen sind
Sings entweder sehr geräte- und materialintensiv,
ίΐη def erste Kopiervorgang mit einer erheblichen >o
Au schußquote verbunden ist, oder mit einem hohen
ArbeSau?wand verbunden, weil die Ermittlung der JES Dichtekorrekturdaten selbst von geschulten
Fachkräften nur sehr langsam vorgenommen werden ^
Τη weiterer Nachteil bekannter Kopieranlagen
besteht darin, daß zum Anbringen der Haltemarken hesondere Geräte, sogenannte Kerbautomaten, beno-
^werden die im Bereich jedes Negativs unahhängif
von dessen Qualität eine Haltemarke anbringen, S) daß jedes Negativ automatisch kopiert wird, selbst
wenn es aus iriendwelchen Gründen nicht kopiert oder verkauft werden kann. 1st es schließlich erwtscht
daß nur diejenigen Bilder, die kopiert werden sollen, mit einer Haltemarke versehen werden, so
S d£ η cht kopierfähigen Bilder beim Kopiervorautomatisch
übergangen werden, dann muß der
riÄi sssst z*
korrektursignalen an den Speicher angeschlossen sind, und daß die Steuervorrichtung eine Einrichtung
zur selbständigen Erzeugung von Belichtungssignalen
und eine weitere Einrichtung enthalt, welche cuese Signale mit den vom Speicher entnommenen Korrektursignalen
kombiniert.
Die Erfindung bringt insbesondere zwei wesentliehe
Vorteile mit sich. Der eine Vorteil besteht dann,
daß die Bedienungsperson an der Vobetrachtungsstation
während eines einzigen Filmdurchlaufs alle für den Kopiervorgang notwendigen Vorher.itungshandlungen
vornehmen und insbesondere so» ohl Korrekturwerte für die Belichtung einspeichern als
auch unerwünschte Bilder vom Kopiervorgang ausschließen
kann, wodurch die bisher übliche: A rbeisweise
wesentlich vereinfacht wird. Der andere Vorte1
ist dagegen darin zu sehen, daß d« BedKnungsp* son
denjenigen kleinen Teil der Korrekturen,^
automatisch nicht ausreichend v°^enommenjerden
können, manuell in den Spochcr eingibt wahrend
alle automatisch sinnvollen ^rrekturtn autom««ch
erfaßt und eingespeichert werden. *Negat e:abnorme
Dichteverteilung« sind dabei ζ B. Gegenl«chtaufnah
menvon P^onen, die trotz hdler D^hte ,m Ne^
keine manuelle Korrektur ^^^
Negative von ™^™^^e
szencn oder von durch Licht oder £
ten Personen. Manuelle Korrekturen ,nd daher ,„ besondere
dann regelmaß.g erforderI ch wenn d«
automatische Korrektur zwar physika ^h ^ ei"em
guten Bild führen wurde das jedoch aufgrund der be
sonderen Natur deVVfgeTTChatte "der
eine ungünstige ^ol^jscte Wi ku„g hatte cd
wenn e.ne automatische Korrektur NOn vor"nere
unmöglich ist, weil die «n Negaüv
D.chte von «««wsachljcten ^
ksseeä
fetrtf SeSgeLrbauLaten ^sprfnfn
?war automatisch alle unbelichteten und stark fehlin
den Unteransprüchen g^dclj.et
Die Erfindung wirdI nachfolgend ™
ggf. „och einmal hinsichtlich ihrer Kopierlähigkeu νΛ*ρ,
STSSiSrS Au^e ZU?™r. eine so
Kopieranlage der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß ohne Qualitätsverlust der Kopien zwar
einerseits eine weitgehende Automatisierung des gesamten Kopiervorgangs möglich ist, andererseits jedoch
nur ein relativ geringer apparativer Aufwand
bn8Z
. 2 scncmati
Blockscha,lbi,d der Ko-
ns Schaltbild des in F i g. 1 a dargestellten
Fig. 3 das bcnaitmia acs b
ff S'l des in F i g. 1 a dargestellten
DieEZdung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorbetrachtungsstation eine Einrichtung zum visu-
S ie^nÄgle/ das Markieren der Negative
und das Eingeben der Intormafonen m den Specher
während eines einzigen Durchlaufs des Ncgat.vhlnis durch die Betrachtungsstation erfolgt, daß e.ne manuell
betätigbare Einrichtung zur Erzeugung von Korrektursignalen betreffend Negative abnormer
ig. 5
rSSnJierTererscha.tung der in
das ^ Vorbetrachtungsstation,
Schaltbild der in Fig. 1- dargestdhcn
des in
Π g. , em £vorzug /Minrmum.Dc,ektors.
F 1^" ^ I^e^bevoiLugti Ausführunasbeispicl des in
cm Jfv°^ nDtktors
F. g.
F.g.6
F.g.6
igsanlage einem
einem Sch.eber^e,
Fig. 10 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der
Betriebsweise der Vorbetrachtungsstation.
Die in den F i g. 1 a, Ib dargestellte Kopieranlage
enthält eine Vorbetrachtungsstation (F i g. 1 a) und eine dieser off-line zugeordneten Kopierstation
(F i g. 1 b). Die allgemeine Betriebsweise ist im wesentlichen wie folgt:
Die verschiedenen Filme, die entsprechend den Wünschen der Kunden kopiert werden sollen, werden
zunächst mittels eines Spezialklebers zu einem langen Negativfilm 23 verbunden und auf eine Vorratsrolle
25 aufgewickelt. Anschließend gelangt dieser Negativfilm 23 in die Vorbetrachtungsstation gemäß
Fig. la, mittels der die notwendigen Informationen
hinsichtlich der Belichtung der zu kopierenden Negative ermittelt werden. Die auf diese Weise erhaltenen
Informationen werden digital in einem magnetischen Speicher 55 gespeichert. Parallel hierzu können im
Bedarfsfall weitere notwendige Informationen, z. B. Codenummern des Geschäfts oder des Kunden, in
andere Kanäle des magnetischen Speichers gespeichert werden.
Die Vorbetrachtungsstation weist einen Projektor auf, der das Negativ auf eine Leinwand 35 projiziert,
so daß es untersucht werden kann. Im allgemeinen sind die von den Kunden erhaltenen Filmabschnitte
nicht mit der erforderlichen Belichtung hergestellt worden, so daß im Bedarfsfall nicht kopierbare Negative
übersprungen werden müssen. Die in F i g. 1 a dargestellte Vorbetrachtungsstation ermöglicht es,
diese nicht brauchbaren Bilder beim nachfolgenden Kopiervorgang zu überspringen, indem während der
Untersuchung des Negativfilms beispielsweise entsprechende Daten in den magnetischen Speicher eingegeben
werden oder indem nur die brauchbaren Bilder mit einer Haltemarke 123 versehen werden.
Außer den Informationen, welche die Kopierbarkeit
oder die Dichte der zu kopierenden Bilder betreffen, können weitere Informationen eingespeichert
werden, welche z. B. die Weiterbehandlung bzw. Weiterverwendung der fertigen Kopien, das automatische
Zerschneiden des Negativfilms, die Erstellung von Rechnungen oder dergleichen betreffen.
Nach der Vorbetrachtung werden der auf diese Weise mit Informationen versehene Speicher sowie
der auf eine Vorratsrolle 31 aufgewickelte Negativfilm betriebsmäßig mit der Kopierstation (Fig. 1 b)
verbunden, so daß der automatische Kopiervorgang beginnen kann. Während des Kopiervorgangs werden
die im Speicher 55 digital gespeicherten Informationen synchron zum Erscheinen von Positionssignalen,
welche das Einlaufen eines nutzbaren Bildes in die Kopierstellung anzeigen, ausgelesen. Dabei kann ein
Teil der ausgelesenen Informationen nach Decodierung einer Steuervorrichtung für die Belichtung zugeführt
werden, wo sie zur Korrektur von Signalen dienen, die während des Kopiervorgangs durch Abtastung
des Negativfilms erhalten werden. Mit den auf diese Weise korrigierten Signalen wird schließlich
ein mit Filtern ausgerüsteter Verschluß angesteuert, durch den hindurch das Kopierpapier belichtet wird.
In F i g. 1 a ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorbetrachtungsstation zur
Untersuchung eines Negativfilms und zur Speicherung der beim nachfolgenden Kopieren benötigten
Informationen in einem magnetischen Speicher oder speziell einem Magnetbandspeicher dargestellt. Der
Negativfilm 23 wird mittels eines von einer Lichtquelle 21 erzeugten Lichtbündels konstanter Intensität
belichtet und mit Hilfe von zwei Leitrollen 27 und 29 von der Vorratsrolle 25 zur Vorratsrolle 31 transportiert.
Das durch den Negativfilm 23 tretende Licht wird mittels einer Optik 33 fokussiert und auf halbdurchlässige Spiegel 37 und 39 gelenkt. Die von den
Spiegeln 37 bzw. 39 reflektierten Lichtbündel werden einem Positionsanzeiger 41 bzw. einer automatisch
arbeitenden Einrichtung zur selbständigen Erzeugung von Korrektur-Signalen 59 zugeführt, während
die durchtretenden Lichtbündel zur Projektion der 3ilder des Negativfilms auf die Leinwand 35 geworfen
werden, die zusammen mit der Lichtquelle 21 und der Optik 33 ein Betrachtungsgerät zur visuellen
Betrachtung der Bilder darstellt.
Eine Steuerschaltung 45 ist mit Eingängen zum Empfang der Signale vom Positionsanzeiger 41, von
einer Markiervorrichtung in Form eines Stanzapparates 43, mittels dem beim Vorbetrachten diejenigen
ao Negative mit einer Markierung 123 versehen werden, die kopiert werden sollen, von einem Fußschalter 47.
von einem Handschalter 49 und von einem ersten Taktimpulscenerator 51 sowie mit Ausnäncen zur
Abgabe von Signalen an den Stanzapparat 43, an den as ersten Taktimpulsgenerator 51, an eine Bremse 53,
an den Magnetbandspeicher 55 und an eine Torschaltung 57 versehen. Der Positionsanzeiger 41 führt
der Steuerschaltung 45 nur dann ein Steuersignal zu. wenn ein Bild erkannt wird. Der Fußschalter 47 und
der Handschalter 49 dienen zum automatischen bzw. manuellen Transportieren des Negativfilms. Der erste
Taktimpulsgenerator 51 ist ein Zähler zum Erzeugen einer Vielzahl von Taktimpulsen, die, wie noch
erläutert wird, durch die Negativlänge bestimmt ist und von der Filmgeschwindigkeit abhängt, wobei der
Start zum Zählen durch Signale der Steuerschaltung 45 gesteuert wird. Der Stanzapparat 43 ist mit einer
Stanze von besonderer Form ausgerüstet, mittels der. wenn ein brauchbares Bild aufgefunden ist, an einer
vorherbestimmten Stelle des Films eine Markierung oder ein Einschnitt angebracht wird. Die Einschnitte
werden später dazu benutzt, um beim Kopieren die brauchbaren Bilder wiederzufinden. Die Bremse 53,
der eine nicht dargestellte Kupplung zugeordnet ist. wird zwecks Unterbrechung des Filmtransports durch
ein Steuersignal der Steuerschaltung 45 betätigt. Der Positionsanzeiger 41, der Fußschalter 47, der Taktimpulsgcnerator
51 und die Bremse 53 bilden eine Einrichtung zum automatischen Auffinden der Negative
und zum Unterbrechen des Filmtransports beirr Auffinden eines brauchbaren Negativs.
Die Torschaltung 57 ist ein Schalter, der au Steuersignale von der Steuerschaltung 45 ansprich
und daraufhin die Taktimpulse eines zweiten Takt impulsgenerators 67 zu einer manuell betätigbarei
Einrichtung zur Erzeugung von Korrekturdaten ii Form eines ersten Tastenfeldes 63, zu einer Addi
tions- und Subtraktionsschaltung 61, zu einer Schieberegister 65 und zum magnetischen Speiche
bzw. Magnetbandspeicher 55 durchläßt. Die Addi tions- und Subtraktionsschaltung 61 besitzt Eingang
zum Empfang der vom Dichtekompensator 59 un vom Tastenfeld 63 kommenden Signale und eine
Ausgang zur Abgabe der mit ihrer Hilfe korrigiei ten Signale an das Schieberegister 65, dessen Au;
gang über eine Torschaltung 69 mit dem Magne bandspeicher 55 verbunden ist, und bildet mit dei
Schieberegister 65 und der Torschaltung 69 eine Eii
gabevorrichtung zur Einspeicherung von Informationen
in den Speicher 55. Bei Vorliegen von Negativen abnormer Dichteverleilung, wie z. B. Gegenlichtaufnahmen,
werden von der Bedienungsperson entsprechende Korrekturen in das Tastenfeld 63 eingegeben,
ebenso bei zu kopierenden Farbabweichungen.
Wenn die von der Steuerschaltung 45 abgegebenen Steuersignale dem Magnetbandspeicher 55 und
der Torschaltung 57 zugeführt werden, dann werden die von der Dichtebewertungseinrichtung 59 erzeugten
Signale, nachdem sie mittels der Additions- und Subtraktionsschaltung 61 aufgrund manuell voreingcstellter
und im Tastenfeld 63 gespeicherter Daten korrigiert sind, durch das Schieberegister 65 und die
Torschaltung 69 dem Magnetbandspeicher 55 zugeführt und in diesem gespeichert. Hierbei werden alle
Funktionen, d. h. die Verschiebung, Addition und Subtraktion der Signale oder anderer Informationen
durch die vom zweiten Taktimpulsgenerator 67 erzeugten Taktimpulse gesteuert. Die Torschaltung 69
hat die Funktion eines Wählschalters für den Fall, daß andere von außerhalb kommende Informationen
in andere Kanüle des Magnetbandspeichers 55 unabhängig oder m Verbindung mit den von der Vorbetrachtungsstation
nach Fig. la bearbeiteten Informationen aufgezeichnet werden sollen. Der Ausgang
des Schieberegisters 65 kann mit anderen Einrichtungen, z. B. über eine Multiplexstufe 71, mit
einem Sichtgerät verbunden sein.
F i g. 1 b zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen automatischen Kopierstation,
bei der für den Kopiervorgang sowohl der Magnetspeicher als auch der auf der Vorratsrolle 31
aufgewickelte, durch die Betrachtungsstation nach Fir. la bearbeitet und vorbearbeitete Negativfilm
verwendet wird. Das Magnetband des Magnetbandspeichers 55 und die Vorratsrolle 31 werden zunächst
in die Kopierstation eingelegt, wobei das freie Ende des Negativfilms 23 über Leitrollen 83 und 85 gelegt
und mit einer Aufwickelrolle 8t verbunden wird. Längs des Negativfilms ist ein Haltemarken-Abtastcr
87 angeordnet, dessen Ausgang mit einem Haltemarkcn-Diskriminator
89 verbunden ist. Eine Steuerschaltung 91 weist zwei Eingänge zum Empfang der Signale eines Startschalters 95 und des Halte-
marken-Diskriminators 89 und Ausgänge zur Abgabe von Steuersignalen an eine Bremse 93, an den
Magnetbandspeicher 55, an eine Torschaltung 97 und an eine Kopierpapiersteuerung 109 auf. Die
Bremse 93, der eine nicht dargestellte Kupplung zugeordnet ist. wird zur Steuerung des Transports des
Negativfilms 23 durch die Steuersignale der Steuerschaltung 91 gesteuert. Mit dem Startschalter 95 wird
die Kopiermaschine in Betrieb gesetzt. Der Haltemarken-Abtaster 87, der Haltemarken-Diskriminator
89 und die Bremse 93 bilden eine Positionierungsvorrichtung zum Abtasten der Haltemarkcn und zum
Unterbrechen des Filmtransports beim Erkennen einer Bildmarke 123.
Wenn der Haltemarken-Abtaster 87 einen Einschnitt erkennt und der Haltemarken-Diskriminator
89 feststellt, daß der Einschnitt für einen Kopiervorgang nutzbar ist, dann werden der Bremse 93, dem
Magnetbandspeicher 55 und der Torschaltung 97 von der Steuerschaltung 91 entsprechende Steuersignale
zugeführt, wodurch der Transport des Negativfilms 23 unterbrochen und mit dem Lesen der auf dem
befindlichen Daten begonnen wird.
Eine Additions- und Subtraktionsschaltung 99 ist mit Eingängen zum Empfang der Signale vom Magnetbandspeicher
55, von der Torschaltung 97 und von einer weiteren Torschaltung 107 sowie mit einem
Ausgang zur Abgabe von Signalen an ein Schieberegister 103 versehen. Die weitere Torschaltung 107
ist mit Eingängen zum Empfang der Signale von einem Tastenfeld 101 und zum Empfang eines von
außerhalb zugeführten Befehlssignals versehen, so
ίο daß die vom Magnetbandspeicher 55 ausgelesenen
Informationen dem Schieberegister 103 entweder unverändert oder nach einer in der Additions- und Subtraktionsschaltung
99 aufgrund der im Tastenfeld 101 vorcingestellten Daten erfolgten Kompensation
zugeführt werden. Hierbei wird der Funktionsablauf durch die von der Torschaltung 87 durchgelasscnen
und in einem Taktiinpulsgenerator 113 erzeugten Taktimpulse gesteuert. Das Schieberegister 103 besitzt
einen Ausgang, über den die resultierenden Signalc einem Decoder 105 oder anderen Einrichtungen,
z. B. einem Sichtgerät, zugeführt werden. Die der Dichte und den Farbkomponenten (Y, M, C)
entsprechenden Signale, die vom Schieberegister 103 parallel abgegeben werden, werden in Abhängigkeit
von ihrer Größe entschlüsselt und im Decoder 105 gespeichert. Das Tastenfeld 101 dient dazu, beim
Auftreten von Fehlern in der Vorbetrachtungsstation oder beim Auftreten von Fehlern während des Auslesens
des Speichers eine Umschaltung der Kopierstation auf den manuellen Betrieb zu ermöglichen,
um lange Stillstandzeiten zu vermeiden.
Eine Einrichtung 111 weist Eingänge zum Empfang der Signale vom Decoder 105, von der weiteren
Torschaltung 107 und von einem Bild-Abtaster 79 und einen Ausgang zur Abgabe eines Steuersignals
auf, das einem mit Filtern versehenen Verschluß 71 zugeführt wird. Der Verschluß 71 kann daher erstens
durch ein kombiniertes Signal, das aus den Signalen vom Tastenfeld 101 and vom Bild-Abtaster 79, zweitens
aus den Signalen vom Magnetbandspeicher 55 und vom Bild-Abtaster 79, drittens aus einer Kombination,
die aus den Signalen vom Magnetbandspeicher 55. vom Tastenfeld 101 und vom Bild-Abtaster
79 abgeleitet ist. gesteuert werden. Die erste Steuerungsart entspricht der üblichen Steuerung, wohingegen
die zweite und die dritte Steuerungsart bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung entsprechen. Die übliche Steuerungsart kann angewendet werden, wenn die beiden erfindungsgemäßen
Steuerungsarten nicht in Ordnung sind. Die Einrichtung 111 dient zur Kombination der vom Bild-Abtaster 79 ermittelten Signale mit den aus dem
Speicher55 ausgelesenen und oder ins Tastenfeld 101 eingegebenen Signalen bzw. zur Korrektur der ohne
Vorhandensein des Speichers 55 und des Tastenfeldes 101 vom Bild-Abtaster 79 vorgegebenen Belichtungszeit und bildet zusammen mit dem Bild-Abtaster
79 eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Belichtung beim Kopiervorgang.
Eine Lichtquelle 73 emittiert Lichtbündel, mit denen der Negativfilm 23 belichtet wird. Die durch
den Negativfilm 23 tretenden Lichtbündel werden mittels einer Optik 75 fokussiert und auf einen halbdurchlässigen Spiegel 77 gelenkt. Das von diesem
Spiegel 77 reflektierte Licht trifft auf den Bild-Abtaster 79, so daß dieser den Negativfilm in derselben Weise wie die Dichtebewertungseinrichtung 59
gemäß Fig. la abtastet. Die vom halbdurchlässigen
<no cn /-J- 4
Spiegel 77 durchgelassenen Lichtbündel treffen durch den Verschluß 71 hindurch auf ein Kopierpapier 115.
Die Kopierpapiersteuerung 109 dient zur Steuerung einer nicht dargestellten Transporteinrichtung
für das Kopierpapier 115 beim Eintreffen eines von der Steuerschaltung 91 abgegebenen Steuersignals.
Fig. 2 zeigt schematisch das Auffinden von nutzbaren
Bildern mittels der durch den Stanzapparat 43 aufgebrachten Einschnitte. Der Negativfilm 23 ist mit
zwei Arten von Einschnitten 121 und 123 von unterschiedlicher
Form und Größe versehen. Der Einschnitt 121 wird am Rand des Negativfilms angebracht,
bevor dieser auf die Vorratsrolle aufgewickelt wird, um eine Klebestelle des Negativfilms anzuzeigen,
während der Einschnitt 123 mit dem Stanzappa- rat 43 (F i g. 1 a) am Rand des Films angebracht
wird, wenn während der Untersuchung des Negativs ein nutzbares Bild 125 erkannt wird. Innerhalb des
Positionsanzeigers 41 (Fig. 1 a) sind zwei Gruppen
127 und 129 von fotoelektrischen Elementen oder Fotozellen mit je fünf Einzelelementen angeordnet,
deren Abstand L (Fig. 2) durch die Länge eines
Standardbildes festgelegt ist, um die nutzbaren Bilder aufzufinden.
F i g. 3 zeigt schematisch die Schaltung des Positionsanzeigers 41 gemäß F i g. 1 a. Je zwei Schaltkreise
127' und 129', die den Gruppen 127 und 129 der Fotozellen zugeordnet sind, Schwellwertschalter
131 und 133 sowie UND-Glieder 135 und 137 besitzen
identische Eigenschaften und Schaltelemente, so daß nur jeweils einer dieser Schaltkreise beschrieben
werden braucht. Der Schaltkreis 127' ist ein Erkennungsschallkreis, der die Gruppe 127 aus fünf
Fotozellen (F i g. 2) enthalt und dem Schwellwertschalter 131 ein Signal zuführt, das der Intensität des
Abtastlichtes entspricht. Der Schwellwertschalter 131 erkennt Eingangssignale, die oberhalb eines vorgegebenen
Schwellwertes liegen und in Form einer binären »1« dem UND-Glied 135 zugeführt werden. Wenn
an allen Eingängen des UND-Gliedes 135 ein Signal anliegt, dann schaltet dieses durch, so daß einem
UND-Glied 139 eine binäre »1« zugeführt wird. Dieses UND-Glied 139 schaltet immer nur dann durch,
wenn alle Fotozellen so viel Licht erhalten, daß ihre Ausgangssignale über dem vorgesehenen Schwellwert
liegen. Aktive Elemente wie Fotozellen werden wegen ihrer Betriebsgeschwindigkeit, Empfindlichkeit, Linearität
und Temperalureigenschaften im Vergleich zu passiven Elementen bevorzugt.
F i g. 4 zeigt die Schaltung des Taktimpulsgencrators51 der Fig. la und die Lage der Taktimpulse
zueinander, die dazu verwendet werden, die nutzbaren Bilder an den erwünschten Stellen anzuhalten. Ein
Oszillator 151 schwingt mit einer Frequenz von 2,5 KHz. Ein ihm nachgeschalteter Zähler 153 ist mit
zwei weiteren Eingängen für ein Startsignal und ein Rückstellsignal versehen, die beide von der Steuerschaltung 45 (Fig. la) zugeführt werden. Der Zähler
153 weist außerdem eine Mehrzahl von Ausgängen auf, über die die Zählsignale einer Diodenmatrix 155
zugeführt werden. Beim Erscheinen des Startsignals beginnt der Zähler 153 zu zählen, während er beim
Erscheinen des Rückstellsignals zurückgestellt wird. Die Diodenmatrix 155 besitzt drei Ausgänge, an denen Taktsignale Tl, T2 und T3 erscheinen, die eine
Funktion der Transportgeschwindigkeit des Negativfilms und einer Standardlänge der Bilder sind. Die
den Taktsignalen Tl und 7'2 zugeordneten Ausgänge
sind mit dem Setz- und Rücksetzeingang eines Flipflop 157 verbunden. Die Ausgangssignale £ des Flipflop
157 und die Taktsignale Γ 3 werden der Steuerschaltung 45 als Taktsignale £ und H_ zugeführt. Wie
sich aus Fig. 4 ergibt, beginnt der Zähler 153 beim
Empfang eines Startsignals zu zählen und führt dann dem Setzeingang des Flipflop 157 zu einem Zeitpunkt
ein Taktsignal Π zu, der exakt einem Filmabschnitt von 33,5 mm entspricht, während er dem Rücksetzeingang
ein Taktsignal T2 zu einem Zeitpunkt zuführt, der exakt einem Filmabschnitt von 35,5 mm
entspricht. Infolgedessen besitzen die Taktinipulse £ eine Breite, die einem 2 mm langen Filmabschnitt
entspricht. Die Taktsignale H_ werden zu Zeitpunkten erzeugt, die einem 39 mm langen Filmabschnitt entsprechen.
Fig. 5 zeigt das Schaltbild der Steuerschaltung 45
der Fig. la. Den Eingängen eines UND-Gliedes 171
werden Signale A_ vom Fußschalter 47 und die Taktimpulse H_ zugeführt, während der Ausgang des UND-Gliedes
171 mit einem der Eingänge eines ODER-Gliedes 173 verbunden ist. Die Eingänge eines weiteren
UND-Gliedes 175 sind mit dem Ausgang des UND-Gliedes 139 bzw. mit der die Taktsignale £
führenden Leitung verbunden, während der Ausgang dieses UND-Gliedes 175 mit einer Verzögerungsstufe
177 verbunden ist, deren Ausgang an den anderen Eingang des ODER-Gliedes 173 angeschlossen ist.
Der Ausgang des ODER-Gliedes 173 ist mit dem einen Eingang eines ODER-Gliedes 179 und mit dem
Setzeingang eines Flipflop 181 verbunden. Die mit dem Handschalter 49 erzeugten Signale B werden
einerseits dem einen Eingang eines ODER-Gliedes 185 und andererseits über eine Umkehrstufe 183 dem
anderen Eingang des ODER-Gliedes 179 zugeführt, dessen Ausgang mit dem Setzeingang eines Flipflop
187 verbunden ist. Das Flipflop 187 besitzt zwei Ausgänge, die mit der Bremse 53 und einer Kupplung
verbunden sind. Den Eingängen eines UND-Gliedes 189 werden die Signale A. des Fußschalters 47 und
diejenigen Signale zugeführt, die am Rücksetzausgang eines Flipflop 191 erscheinen, während der Ausgang
des UND-Gliedes 189 mit dem einen Eingang eines UND-Gliedes 193 verbunden ist, dessen Ausgang am
Setzeingang des Flipflop 181 liegt. Der Ausgang des Flipflop 181 ist mit einem Antriebskreis 195 für den
Stanzapparat 43 und den Magnetbandspeicher 55 sowie mit dem Rückstelleingang des Zählers 153
(Fig. 4) verbunden. Ein Stanzdetektor 197 weist einen Eingang zum Empfangvon SE-Signalen (Stanzende)
des Stanzapparates 43 und einen Ausgang zui Abgabe von Signalen an den Setzeingang des Flipflop 191 und den Eingang einer Umkehrstufe 199 auf.
Der Setzausgang des Flipflop 191 ist an dem Start eingang des Zählers 153 (Fig. 4) angeschlossen. Dei
Ausgang der Umkehrstufe 199 ist mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes 193 und mit dem Eingang
einer weiteren Umkehrstufe 201 verbunden, deren Ausgang ai. den Rücksetzeingang des Flipflop 181
und an den anderen Eingang des ODER-Gliedes 185 angeschlossen ist. Der Ausgang des ODER-Gliedes
185 liegt am Rücksetzeingang des Flipflop 187. Die Betriebsweise der beschriebener. Schaltung wird
weiter unten erläutert.
F i g. 6 zeigt die Schaltung der Dichtebewertungseinrichtung 59 der Fig. la. Die mit Xl bis Xn bezeichneten Elemente an den Eingängen der Dichtebewert ungseinrichtung 59 deuten lichtempfindliche
Elemente, vorzugsweise Fotozellen, an, die netz- oder gitterförmig relativ zu den Bildern angeordnet und
parallel mit den Eingängen eines Maximum/Minimum-Detektors 211 und eines Mittelwert-Detektors
213 verbunden sind. Der Detektor 211 erkennt die Maximal- und Minimal-Werte an den Elementen X1
bis Xn. Der Maximalwert am Ausgang »α« und der
Minimalwert am Ausgang »ft« des Detektors 211 werden logarithniischen Verstärkern 215 bzw. 217 zugeführt.
Der Mittelwert-Detektor 213 erzeugt ein Signal, das dem Mittelwert der an den Elementen ΛΊ
bis Xn erscheinenden Signale entspricht und das über
einen Ausgang »c« einem logarithmischen Verstärker 219 zugeführt wird. Die Ausgänge der logarithmischen
Verstärker 215 und 217 sind durch Widerstände R1 und R 2 einerseits miteinander und andererseits
mit dem einen Eingang eines Operationsverstärkers 221 verbunden, dessen Ausgang durch einen
Widerstand R 3 auf dessen Eingang zurückgekoppelt ist und außerdem durch einen Widerstand R 5 an den
einen Eingang eines Operationsverstärkers 223 angeschlossen ist. Die anderen Eingänge der Operationsverstärker
221 bzw. 223 sind durch Widerstände R 4 bzw. R 8 geerdet. Der Ausgang des Verstärkers 219
ist durch einen Widerstand R 6 mit dem nicht geerdeten Eingang des Operationsverstärkers 223 verbunden.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 223 ist einerseits direkt mit einem geeigneten Analog/Digital-Umsetzer
225 verbunden und andererseits durch einen Widerstand R 7 auf seinem nicht geerdeten
Eingang zurückgekoppelt. Der Analog/Digital-Umsetzer
225 besitzt einen Ausgang, über den die digitalisierten Dichteinformationen oder Bilder der Additions-
und Subtraktionsschaltung 61 der Fig. la zugeführt werden. Der Dichtekompensator 59 ist somit
im wesentlichen eine automatisch arbeilende Einrichtung zur selbsttätigen Erzeugung von Korrekturdaten
betreffend die Dichtefehler, während die Lichtquelle 21, die Optik 33, der Spiegel 39 und die Fotozellen
X1 bis Xn eine Dichtemeßeinrichtung darstellen,
deren Meßdaten durch die arithmetische Schaltung 211 bis 225 verarbeitet werden, so daß ein
dem Dichtcumfang und der mittleren Dichte des Negativs entsprechendes Korrektursignal dem Magnetspeicher
55 zugeführt werden kann. In den Fig. 7 und 8 sind typische Schaltkreise zur Erkennung von
Maximal- und Minimal-Werten (Detektor 211) und von Mittelwerten (Detektor 213) dargestellt. Da derartige
Schaltkreise bekannt sind, kann ohne nähere Beschreibung auf die Fig.7 und 8 verwiesen werden.
F i g. 9 zeigt, wie die Eingabevorrichtung, bestehend aus den Blöcken 61, 65 und 69, mit der Dichtebewertungseinrichrung59
und dem Tastenfeld 63 verwährend ein Bit ein Paritätsbit ist, das der Fehlerkennung
dient. Alle im Tastenfeld gespeicherten Daten werden dem Schieberegister 65 durch die Taktimpulse
67 nach Empfang eines Steuersignals zugeführt. In diesem Fall wird in der Additions- und Subtraktionsschaltung
61 nur die Dichteinformation des Tastenfeldes 63 mit der von der Dichtebewertungseinrichtung
59 erhaltenen Information korrigiert. Dagegen werden die Daten der Farbkomponenten Y, M
ίο und C mit den voreingestellten Daten korrigiert, die
vorher in der Kompensationsschaltung 231 gespeichert wurden und mit der Wählscheibe ausgewählt
werden.
Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm, das die nachfolgend beschriebene Betriebsweise der Leseeinrichtung
zeigt.
Beim Betrieb muß der erste nutzbare Zwischenraum des Negativfilms 23, der mit der Vorbetrachtungsslation
gemäß Fig. la eingestellt wird, mittels
ίο des Handschalters 49 genau positioniert werden. Gemäß
F i g. 5 wird das Ausgangssignal B des Handschalters als binäre »1« einerseits durch das ODER-Glied
185 dem Rücksetzeingang des Flipflop 187 und andererseits als binäre »0« durch die Umkehrstufe
183 und das ODER-Glied 179 dem Setzeingang des Flipflop 187 zugeführt, was mit einer Änderung des
Zustandes dieses Flipflop verbunden ist. Hierdurch wird die Bremse 53 gelöst und die Kupplung zwecks
Weitertransport des Negativfilms 23 betätigt. Der Filmtransport muß an einer geeigneten Stelle durch
Freigabe des Handschalters unterbrochen werden. Gemäß Fig. 10 entspricht das Zeitintervall zwischen
iO und ti dem Signal B_ des Handbetriebs. Während
dieses Zeitintervalls werden von der Steuerschaltung 45 der Kupplung bzw. der Bremse 53 Steuersignale /
und I zugeführt.
Wenn der Fußschalter 47 betätigt wird, wird der Steuerschaltung ein Signal A_ zugeführt, wodurch der
automatische Betrieb beginnt. Gemäß F i g. 5 befähigt das Signal A des Fußschalters 47 das UND-Glied
189, da sich der Rücksetzausgang des Flipflop 191 im Zustand der binären »1« befindet, wodurch der
Setzeingang des Flipflop 181 durch das UND-Glied 193 auf »1« gesetzt wird. Dieses Signal wird der An-
<5 triebsschaltung 195 für den Stanzapparat und den
Magnetbandspeicher sowie dem Zähler 153 des Taktgenerators 51 zugeleitet, wodurch einerseits ein Stanzvorgang
ausgeübt, der Magnetbandspeicher 55 eingeschaltet und der Zähler 153 zurückgesetzt wird und
andererseits Taktsignale des Taktimpulsgenerators 67 einer Anzahl von Datenvcrarbeitungsschaltkreisen zugeführt
werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die Dichteinformationen der Dichtebewertungseinrichtung
59 zunächst in der Additions- und Subtraktions
bunden ist. Im Tastenfeld 63 werden Befehlssignale
mit Hinblick auf die Dichte (D) und die Farbkompo- 55 schaltung 61 mit Daten korrigiert, die vorher im Ta
nenten (z. B. Y, M, C) voreingestellt. Die entspre- steiifeld 63 gespeichert wurden, dann parallel den
chenden Ausgänge sind über Leitungen D, Y, M und 1 <i-Bit-Schieberegister 65 zugeführt und schließlicl
C mit binären Codierschaltungen verbunden. Die im durch die Torschaltung 69 im Magnetbandspeiche
Block »D« enthaltene Dichteinformation wird durch 55 gespeichert. Dieser Aufzeichnungsschritt erfolg
die Additions- und Subtraktionsschaltung 61 einem 60 innerhalb eines vorgewählten Zeitintervalls (Signal Q)
4-Bit-Schieberegister zugeführt, welches ein Teil eines zu dem sich die Antriebsschaltung 195 im Zustani
16-Bit-Schieberegisters ist, während die Blöcke Y, der binärer. »1« befindet.
Λί und C, welche die Farbinformationen enthalten. Gemäß F i g. 5 übermittelt der Stanzdetektor 19'
in entsprechender Weise durch eine !Compensations- dem Setzemgang des Flipflop 191 und der Umkehr
schaltung 231 4-Bit-Schieberegistern zugeführt wer- 65 stufe 199 ein SE-SignaJ, wodurch sich der Zustan
den, die ihnen durch Setzen einer Wählscheibe speziell zugeordnet sind Von den jeweils vier Bits werden
drei Bits zur Speicherung von Daten benutzt, des Flipflop 191 ändert und dem Starteingang de
Zählers 153 (Fig. 4) ein Startsignal zugeführt win
Durch die binäre »0« am Ausgang der Umkehrstuf
wird das UND-Glied 193 gesperrt, während die
Umkehrstufe 201 dieses »O«-Signal umkehrt und dem Rücksetzeingang des Flipflop 181 sowie durch das
ODER-Glied 185 auch dem Rücksetzeingang des Flipflop 187 ein »1 «-Signal zuführt, wodurch die Zustände
der Flipflops 181 und 187 geändert werden. Hierdurch wird die Bremse 53 gelöst und die Kupplung
eingeschaltet, so daß der Negativfilm 23 transportiert wird und der Zähler 153 zu zählen beginnt.
Wenn am Ausgang des UND-Gliedes 139 der Fig. 3 ein Signal ansteht, wenn der Taktimpuls £
dem UND-Glied 175 der F i g. 5 zugeführt wird, dann wird das Ausgangssignal dieses UND-Gliedes zunächst
durch die Verzögerungsstufe 177 um ein Zeitintervall verzögert, das einem Filmabschnitt von 3 mm
Länge entspricht, und dann einerseits durch die ODER-Glieder 173 und 179 dem Setzeingang des
Flipflop 187 und andererseits durch das ODER-Glied 173 dem Setzeingang des Flipflop 181 zugeführt.
Hierdurch wird die Vorbetrachtungsstation in den Ausgangszustand des automatischen Prozesses zurückgeführt.
Die oben beschriebene Betriebsweise entspricht den Zeitintervallen Tl bis Γ3 in Fig. 10.
Es sei nun angenommen, daß am Ausgang des UND-Gliedes 139 der F i g. 3 kein Ausgangssignal
ansteht, wenn der Taktimpuls £ erscheint. In diesem Fall wird dem UND-Glied 171 der F i g. 5 unbedingt
der Taktimpuls H_ zugeführt, so daß sein Ausgangssignal
dann einerseits durch die ODER-Glieder 173 und 179 dem Setzeingang des Flipflop 187 und andererseits
durch das ODER-Glied 173 dem Setzeingang des Flipflop 181 zugeführt wird. Parallel hierzu wird
durch den Taktimpuls H_ eine nicht dargestellte Steuerschaltung angesteuert, um der Antriebsschaltung
195 ein Stoppsignal zuzuführen. Infolgedessen werden zwar der Stanzapparat 43 und der Magnetbandspeicher
55 nicht betätigt, um die Einrichtung im Stillstand zu halten, aber es wird der Zähler zurückgestellt.
Die Betriebsweise in diesem Abschnitt entspricht dem Zeitintervall von T4 bis T5 in
Fig. 10. Um die Maschine zu betätigen, muß die Bedienungsperson den Fußschalter 47 freigeben und
dann den Handschalter 49 betätigen. Dies bedeutet, daß die Maschine in dem Zeitintervall von <0 bis ti',
das dem Zeitintervall von fO bis ti im Anfangszustand
entspricht, manuell betätigt werden muß. Eine Klebestelle hat jeweils zur Folge, daß das UND-Glied
139 nicht vorbereitet wird.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, wird der automatische Betrieb der Vorbetrachtungsstation
so lange fortgesetzt, wie das UND-Glied 139 bei Erscheinen des Taktimpulses £ ein Ausgangssignal aufweist,
sofern nur der Fußschalter niedergedrückt ist. Mit anderen Worten dauert die automatische Betriebsweise
so lange an, wie ein nutzbarer Zwischenraum abgetastet wird. Wird einmal das Taktsignal // erzeugt,
dann wird der Antriebsschaltung 195 von dem nicht dargestellten Steuerkrcis ein Stoppsignal zugeführt,
das den Durchgang der Steuersignale verhindert, so daß der Stanzapparat 43 und der Magnetbandspeicher
55 nicht betätigt werden und die Einrichtung im Stillstand verbleibt, jedoch durch den
Handschalter 49 erneut gestartet werden kann. Durch einen geeigneten Steuerkreis wird dem Rücksetzeingang
des Flipflop 191 synchron mit der Betriebsweise der Vorbetrachtungsstation ein Rücksetzsignal zugeführt.
Das durch die Vorbetrachtungsstation der Fig. la
vorbereitete und auf die Vorratsrolle 31 aufgewik kelte Magnetband des Magnetbandspeichers 55 win
anschließend in die Kopiereinrichtung der F i g. 11 eingelegt. Bei Betätigung des Startschalters 95 werdei
der Kupplung und der Bremse 93 zwecks Antrieb de Negativfilms23 Steuersignale von der Steuerschaltunj
91 zugeführt, wobei der Negativfilm 23 auf die Auf wickelrolle 81 aufgewickelt wird. Wenn die Ein
schnitte 121 und 123 abgetastet werden, dann werdei
ίο diese durch den Haltemarken-Diskriminator 89 er
kannt bzw. voneinander unterschieden.
Wenn ein Einschnitt 123 abgetastet wird, dam wird einerseits der Bremse 93 von der Steuerschal
tung 91 ein Stopsignal zugeführt, um den Filmtrans
port zu unterbrechen, und andererseits dem Magnet bandspeicher 55 ein Startsignal und der Torschaltung
97 ein Umschaltsignal zugeführt. Zu diesem Zeit punkt werden die Taktimpulse des Taktimpulsgene
rators 113 durch die Torschaltung 97 einer Anzah von Datenverarbeitungsschaltungen zugeführt.
Wenn die Torschaltung 107 durch Handschaltung
in den Außerbetriebszustand versetzt und die Information des Tastenfeldes 101 unterbrochen wurde
dann werden die im Magnetbandspeicher 55 gespei cherten Informationen so, wie sie sind, durch da;
Schieberegister 103 dem Decoder 105 zugeführt unc dort in digitaler Form aufrechterhalten. Die vom De
coder 105 und vom Bild-Abtaster 79 abgegebener Signale werden in der Belichtungssteuerung 111 korn
biniert und dann dem Verschluß 71 zugeführt. Be der erfindungsgemäßen Steuerungsart wird der magnetische
Speicher bzw. der Magnetbandspeicher bein Kopiervorgang eingesetzt. Eine bevorzugte Ausführungsform,
bei welcher ebenfalls der Magnetbandspeicher eingesetzt wird, sieht die Verwendung derjenigen
Daten vor, die vorher im Tastenfeld 101 manuell gespeichert wurden, wie im folgenden beschrieben
wird.
Wenn der Ausgang des Tastenfeldes 101 durch Handschaltung über die Torschaltung 107 mit dei
Additions- und Subtraktionsschaltung 99 verbunder ist, dann werden in der Additions- und Subtraktionsschaltung 99 die auf dem Magnetband gespeicherten
Informationen mit den im Tastenfeld gespeicherter!
Informationen kompensiert und dann durch dieselben Kanäle wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform weitergeleitet und als Steuersignale für den Kopiervorgang
verwendet. Bei dieser Steuerungsart kann eine Verbesserung hinsichtlich der Qualität der Kopicn
erwartet werden, doch kann das obenerwähnte Steuerungssystem auch ohne Tastenfeld 101 angewendet
werden.
Wenn sich Schwierigkeiten in den Kanälen des Magnetbandspeichers 55 ergeben, dann wird die Torschaltung
107 durch Handschaltung umgeschaltet. um die vom Bild-Abtaster 79 erhaltenen Informationen
mit den vorher im Tastenfeld 101 eingestellten Daten zu kombinieren. Der Bild-Abtaster 79, der dei
in Fi g. 1 a dargestellten Dichlebewertungseinrichtung 59 (F i g. 6) ähnlich ist, leitet aus dem vom halbdurchlässigen Spiegel 77 reflektierten Bild ein Bclichtungsstcuerungssignal
für den Negativfilm ab.
Die Kopierpapiersteuerung 109 wird synchron zu den Kopiebefehlssignalcn für den Negativfilm gesteuert
und erzeugt Signale, die der nicht dargestellten Transporteinrichtung für das Kopierpapier zugeführt
werden.
Hs sei nun angenommen, daß ein Einschnitt 121.
der sich in der Klebestelle des Negativfilms 23 befindet, durch den Haltemarken-Diskriminator 89 erkannt
wird. In diesem Fall braucht das erkannte Signal keinen Stopp des Filmtransports bewirken, sondern
kann für das automatische Schneiden und Ablegen des Films nach dem Druckvorgang verwendet
werden.
Für das erfindungsgemäße Steuerungssystem, bei dem ein magnetisches Aufzeichnungsgerät zur Verarbeitung
der Kopierinformationen verwendet wird, können zwei Anwendungsmöglichkeiten empfohlen
werden. Die eine empfehlenswerte Möglichkeit zur effektiven Durchführung des Kopiervorgangs besteht
in der Verwendung einer Vielzahl von Kopiermaschinen (Fig. 1 b) pro Vorbetrachtungsstation (Fig. 1 a).
Diese Anwendung hat den Vorteil, daß Arbeitszeit eingespart wird, weil das Auslesen der Informationen
vom Negativfilm in einer relativ kurzen Zeit im Vergleich zur Kopierzeil erfolgen kann. Infolgedessen
sind die Arbeilszei(kosten für das Kopieren im allgemeinen
ziemlich gering, selbst wenn die Kopiermaschine relativ kompliziert und teuer ist.
Die andere empfehlenswerte Möglichkeit zur effektiven Durchführung des Kopiervorgangs sieht die
Verwendung einer einfachen Bclichtungs/.eitslcuerung
anstelle der relativ komplizierten KopiereinrichUing nemäß Fig. Ib vor. Diese Anwendung ist in kleinen
/0
Räumen besonders vorteilhaft, weil die Kopiereinrichtung gemäß Fig. Ib zwar eine hohe Qualität garantiert,
jedoch viel Raum beansprucht. In diesem Fall wäre die Qualität der fotografischen Kopie zwar
etwas geringer, doch würde dieser Nachteil ausreichend beispielsweise dadurch kompensiert, daß nur
wenig Platz benötigt wird.
Mit den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen des erfii.dungsgemäßen Steuerungssystems wird ein
ίο soweit automatisches Bearbeiten bzw. Kopieren der
Negativfilme ermöglicht, daß die fotografischen Kopien keinen Qualitätsverlust erleiden. Schließlich
können, wie oben angedeutet ist, mehrere Sätze von Kopiermaschinen durch eine einzige Bedienungsper-
son gehandhabt werden, weil die Negativfilme in den Kopiermaschinen automatisch bearbeitet werden
nachdem sie durch die Bedienungsperson in die Maschine eingelegt worden sind.
Die Kopierarbeit kann im allgemeinen in einen
zo eigens dafür vorgesehenen Raum durchgeführt werden, so daß die Verwendung des erfindungsgemäßer
Steuerungssystems auch zur Verbesserung der Arbeitsumgebung und zur Gesunderhaltung beiträgt
weil wahrend des Kopierens nach dem Einlegen dei
Negativfilme und des Magnetbands in die Kopier maschine keine manuellen Tätigkeiten mehr erforder
lieh sind.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fotografische Kopieranlage für Negativfilme,
die aus einer Vorbetrachtungsstation und eine off-line Kopierstation besteht, wobei die Vorbetrachtungsstation
eine Markiervorrichtung zum Anbringen von Haltemarken an den zu kopierenden Negativen und einen Speicher für die die Belichtung
beim Kopiervorgang betreffenden Informationen enthält, und wobei die Kopierstation
eine von den Haltemarken gesteuerte Positioniervorrichtung für die Negative und eine Steuervorrichtung
zur Steuerung der Belichtung in Abhängigkeit von den gespeicherten Informationen aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbetrachtungsstation (Fig. 1 a) eine Einrichtung
(35, 47) zum visuellen Auswählen der zu kopierenden Negative enthält und so ausgebildet
ist, daß das Auswählen der zu kopierenden Negative, das Markieren der Negative und das Eingeben
der Informationen in den Speicher (55) während eines einzigen Durchlaufs des Negativfilms
durch die Vorbetrachtungsstation erfolgt, daß eine manuell betätigbare Einrichtung (.63, 61) zur Erzeugung
von Korrektursignalen betreffend Negative abnormer Dichteverteilung und eine automatisch
arbeitende Einrichtung (59) zur selbsttätigen Erzeugung von Dichte-Korrektursignalen an
den Speicher (55) angeschlossen sind und daß die Steuervorrichtung in der Kopierstation (Fig. 1 b)
eine Einrichtung zur selbsttätigen Erzeugung von Belichtungssignalen (79) und eine weitere Einrichtung
(111) enthält, welche die Signale mit den vom Speicher (55) entnommenen Korrektursignalen
kombiniert.
2. Kopieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die automatisch arbeitende
Einrichtung (59) zur selbsttätigen Erzeugung von Dichte-Korrektursignalen eine Vielzahl von lichtempfindlichen,
entsprechend einem Standardrahmen angeordneten Elementen (A' 1 bis X n)
aufweist, die mit den Eingängen eines Maximum, Minimum-Detektors (211) und eines Mittelwert-Detektors
(213) verbunden sind, wobei der den Minimalwerten und der den Maximalwerten zugeordnete
Ausgang des Maximum'Minimum-Detektors (211) mit je einem logarithmischen Verstärker
(215, 217) und der Ausgang des Mittelwert-Detektors (213) mit einem weiteren logarithmischen
Verstärker (219) verbunden ist und wobei die Ausgänge der beiden ersten Verstärker
(215. 217) mit einem ersten Operationsverstärker (221) und die Ausgänge des ersten Operationsverstärkers
(221) und des weiteren Verstärkers (219) mit einem zweiten Operationsverstärker
(223) verbunden sind.
3. Kopieranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinrichtung zur
selbsttätigen Erzeugung (79) von Belichtungssteuersignalen eine Vielzahl von lichtempfindlichen,
entsprechend einem Standardrahmen angeordneten Elementen (A' 1 bis .V /;) aufweist.
4. Kopieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung
zur Steuerung der Belichtung mit einem weiteren Tastenfeld (101) zur manuellen Eingabe
von Dichte- und Farbdalcn verbunden ist.
5. Kopieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die während
der Betätigung eines Fußschalters (47) ablaufenden automatischen Steuerungsvorgänge der
Vorbetrachtungsstation eine Steuerschaltung (45) vorgsehen ist, die den Stanzapparat (43) betätigt,
dann nach Lösen der Bremse (53) den Filmtransport freigibt und eine Antriebsvorrichtung
(195) für den Negativfilm einschaltet, so daß der Negativfilm unter der Steuerung eines die Impulse
eines Taktgenerators (51) zählenden Zählers (153) um ein Negativ weitertransportiert wird,
und dann diese Steuerungsvorgänge automatisch so lange wiederholt, bis dem Stanzapparat (43)
und der Antriebsvorrichtung (195) ein Stoppsignal zugeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3066472A JPS5423576B2 (de) | 1972-03-29 | 1972-03-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2315294A1 DE2315294A1 (de) | 1973-10-11 |
DE2315294B2 true DE2315294B2 (de) | 1976-10-07 |
Family
ID=12309997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732315294 Ceased DE2315294B2 (de) | 1972-03-29 | 1973-03-27 | Fotografische kopieranlage fuer negativfilme |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5423576B2 (de) |
DE (1) | DE2315294B2 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2551799A1 (de) * | 1975-11-18 | 1977-05-26 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren und vorrichtung zum bewerten der dichte und farbe von in bandform angeordneten kopiervorlagen |
DE2915140A1 (de) * | 1978-04-17 | 1979-10-25 | Pako Corp | Automatisches korrektursystem fuer schnee- und strandaufnahmen bei einem fotografischen kopiergeraet |
DE3017386A1 (de) * | 1979-05-07 | 1980-11-13 | Dainippon Screen Mfg | Verfahren und duplizierkamera zur fotografischen erzeugung eines zusammengesetzten farbbilds |
DE3521504A1 (de) * | 1984-06-15 | 1985-12-19 | Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa | Vorrichtung zum herstellen fotografischer abzuege und verfahren zum bestimmen der belichtungsstaerke in einer solchen vorrichtung |
DE3529036A1 (de) * | 1985-08-13 | 1986-03-06 | bbs AG, Mauren | Fotografische belichtungseinrichtung |
DE3818489A1 (de) * | 1987-06-02 | 1988-12-15 | Fuji Photo Film Co Ltd | Photoabzug-streifenlocher |
DE3924009A1 (de) * | 1988-07-20 | 1990-01-25 | Fuji Photo Film Co Ltd | Verfahren zur speicherung von einzelbildinformation |
DE3932983A1 (de) * | 1988-10-03 | 1990-04-05 | Fuji Photo Film Co Ltd | Einrichtung zur herstellung fotografischer abzuege |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5535692B2 (de) * | 1973-05-31 | 1980-09-16 | ||
JPS5541416B2 (de) * | 1973-06-12 | 1980-10-24 | ||
JPS5084012U (de) * | 1973-11-29 | 1975-07-18 | ||
JPS577421B2 (de) * | 1974-01-22 | 1982-02-10 | ||
JPS51150336A (en) * | 1975-06-18 | 1976-12-23 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Photographic printing device |
JPS5233534A (en) * | 1975-09-08 | 1977-03-14 | Aromakaraa:Kk | Photograph print device |
DE2545488A1 (de) * | 1975-10-10 | 1977-04-21 | Agfa Gevaert Ag | Vorbetrachtungsgeraet zu einem fotografischen kopiergeraet |
DE2557756A1 (de) * | 1975-12-20 | 1977-07-07 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren und vorrichtung zum beurteilen von mehreren in bandform angeordneten kopiervorlagen |
DE2557755A1 (de) * | 1975-12-20 | 1977-07-07 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren zum beurteilen von mehreren in bandform angeordneten kopiervorlagen |
JPS52131717A (en) * | 1976-04-28 | 1977-11-04 | Tokyo Karaa Kk | Method and device for printing photographic film |
JPS5351730A (en) * | 1976-10-21 | 1978-05-11 | Fuji Color Service | Automatic printing method |
JPS549921A (en) * | 1977-06-24 | 1979-01-25 | Sharp Corp | Microfilm retrieval apparatus with printer |
DE2840049A1 (de) * | 1978-09-14 | 1980-03-27 | Agfa Gevaert Ag | Fotografisches kopiergeraet |
JPS5669621A (en) * | 1979-11-10 | 1981-06-11 | Tokyo Kouon:Kk | Memory method of number of printing sheet of negative film |
JPS5916922Y2 (ja) * | 1981-12-29 | 1984-05-17 | シャープ株式会社 | プリンタ付マイクロフィルム検索装置 |
US4482924A (en) * | 1982-09-29 | 1984-11-13 | Eastman Kodak Company | Video player, film medium, and photographic printer for automatic cropping |
JPH0612398B2 (ja) * | 1986-10-15 | 1994-02-16 | 富士写真フイルム株式会社 | 写真焼付方法 |
JP2632685B2 (ja) * | 1987-09-25 | 1997-07-23 | 富士写真フイルム株式会社 | 写真装置 |
JPH0760254B2 (ja) * | 1987-10-30 | 1995-06-28 | 富士写真フイルム株式会社 | 露光条件データの入力方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2046104C3 (de) * | 1970-09-18 | 1979-04-26 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Fotografisches Kopiergerät |
-
1972
- 1972-03-29 JP JP3066472A patent/JPS5423576B2/ja not_active Expired
-
1973
- 1973-03-27 DE DE19732315294 patent/DE2315294B2/de not_active Ceased
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2551799A1 (de) * | 1975-11-18 | 1977-05-26 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren und vorrichtung zum bewerten der dichte und farbe von in bandform angeordneten kopiervorlagen |
DE2915140A1 (de) * | 1978-04-17 | 1979-10-25 | Pako Corp | Automatisches korrektursystem fuer schnee- und strandaufnahmen bei einem fotografischen kopiergeraet |
DE3017386A1 (de) * | 1979-05-07 | 1980-11-13 | Dainippon Screen Mfg | Verfahren und duplizierkamera zur fotografischen erzeugung eines zusammengesetzten farbbilds |
DE3521504A1 (de) * | 1984-06-15 | 1985-12-19 | Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa | Vorrichtung zum herstellen fotografischer abzuege und verfahren zum bestimmen der belichtungsstaerke in einer solchen vorrichtung |
DE3529036A1 (de) * | 1985-08-13 | 1986-03-06 | bbs AG, Mauren | Fotografische belichtungseinrichtung |
DE3818489A1 (de) * | 1987-06-02 | 1988-12-15 | Fuji Photo Film Co Ltd | Photoabzug-streifenlocher |
DE3924009A1 (de) * | 1988-07-20 | 1990-01-25 | Fuji Photo Film Co Ltd | Verfahren zur speicherung von einzelbildinformation |
DE3932983A1 (de) * | 1988-10-03 | 1990-04-05 | Fuji Photo Film Co Ltd | Einrichtung zur herstellung fotografischer abzuege |
DE3932983C2 (de) * | 1988-10-03 | 1999-11-04 | Fuji Photo Film Co Ltd | Vorrichtung zum Bestimmen von Belichtungskorrekturwerten für einen Fotoprinter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5423576B2 (de) | 1979-08-15 |
DE2315294A1 (de) | 1973-10-11 |
JPS4898821A (de) | 1973-12-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2315294B2 (de) | Fotografische kopieranlage fuer negativfilme | |
DE2046104B2 (de) | Fotografisches Kopiergerät | |
DE2749721C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Berücksichtigung der Eigenheiten der verschiedenen Filmsorten beim Farbkopieren | |
DE2551799C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bewerten der Dichte und Farbe von Kopiervorlagen | |
DE2545488A1 (de) | Vorbetrachtungsgeraet zu einem fotografischen kopiergeraet | |
DE2705097A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum automatischen erkennen der in einem filmstreifen liegenden bildfelder | |
DE3133698C2 (de) | Verfahren zum Kalibrieren eines fotografischen Projektions-Kopiergerätes | |
DE2001113A1 (de) | Filmcopiergeraet | |
DE19802621A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bildern auf lichtempfindlichem Material unter Verwendung eines Abbildungsdisplays | |
DE2366222C2 (de) | Schaltungseinrichtung zum Steuern der Transportgeschwindigkeit eines Microfilmes | |
DE3344634A1 (de) | Seitenrand-kopiervorrichtung | |
DE2518580C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Abzügen von einem Negativfilm | |
DE2217680A1 (de) | Verfahren zum Kopieren der als Vorlagen dienenden Bildfelder eines photographischen Filmstreifens und Gerät zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3820551C2 (de) | ||
DE3339990A1 (de) | Verfahren zur synchronisierung des filmlaufs in einem rollenkopiergeraet und rollenkopiergeraet | |
DE3213961C2 (de) | ||
EP0684505B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung sogenannter Indexprints | |
DE3042806A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von miniatur- oder mikroformataufzeichnungen mit hoher geschwindigkeit insbesondere fuer computer u.a. elektrische datensignalquellen | |
DE2417547B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum automatischen aufsuchen einer gewuenschten stelle auf einem rollfilm | |
EP0177857B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kopien schwierig zu kopierender Farbvorlagen | |
DE4431005A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Aufzeichnen von Information bezüglich der Abzüge von Photographien | |
DE3932983C2 (de) | Vorrichtung zum Bestimmen von Belichtungskorrekturwerten für einen Fotoprinter | |
DE2114547A1 (de) | Fotodruckmaschine | |
DE2345817C3 (de) | Einrichtung zur Einstellung eines ausgewählten Einzelbildes | |
DE2028311C3 (de) | Steuersystem für die Transsportvorrichtung eines auf einem gegebenen Förderweg in einem Kopiergerät zu transportierenden Films |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |