DE2315294B2 - Fotografische kopieranlage fuer negativfilme - Google Patents

Fotografische kopieranlage fuer negativfilme

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DE2315294B2
DE2315294B2 DE19732315294 DE2315294A DE2315294B2 DE 2315294 B2 DE2315294 B2 DE 2315294B2 DE 19732315294 DE19732315294 DE 19732315294 DE 2315294 A DE2315294 A DE 2315294A DE 2315294 B2 DE2315294 B2 DE 2315294B2
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    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
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Description

Fotografische Kopieranlage für Negativfilme, die aus einer Vorbetrachtungsstation und eine off-line Kopierstation besteht, wobei die Vorbetrachtungsstation eine Markiervorrichtung zum Anbringen von Haltemarken an den zu kopierenden Negativen und einen Speicher für die die Belichtung beim Kopiervorgang betreffenden Informationen enthält, und wobei die Kopierstation eine von den Haltemarken gesteuerte Positioniervorrichtung für die Negative und eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Belichtung in Abhängigkeit von den gespeicherten Informationen aufweist.
Bei einer bekannten Kopieranlage (DT-OS 16 22311) dieser Art, die vollautomatisch arbeitet, wird mittels einer Belichtungszeitsteuerung für jedes zu kopierende Negativ eine Belichtungszeit festgelegt, die von der zugehörigen mittleren Dichte des Negativs abhängt, die in einem vorhergehenden Verfahrensschritt mittels Fotozellen gemessen und am Rand des zugehörigen Negativs in Form einer codierten Information gespeichert wurde. Durch die auf diese Weise ermittelten Dichtedaten kann eine ideale Steuerung der Belichtungszeit allerdings nicht erreicht werden, weil nicht alle Filmsorten mit derselben Belichtung bearbeitet werden, weil jahreszeitliche Unterschiede zu beachten sind bzw. weil die Dichte allein kein unmittelbares Maß für die einzustellende Belichtungszeit ist.
Abgesehen davon hat sich gezeigt, daß beim derzeitigen Stand der Technik trotz des Wunsches nach weitgehender Automatisierung des Kopiervorgangs eine vollständige Beseitigung manueller Arbeitsschritte schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist, weil die fotografische Technik nicht ausschließlich auf mechanischen Vorgängen aufbaut, sondern auch visuell-physiologische Elemente umfaßt, die der Automatisierung entgegenwirken und bei zu weitgehender
6« Automatisierung zu einer Verringerung der im Negativfilm enthaltenen Information führen. Infolgedessen ist eine Automatisierung bei gleichbleibender Qualität der Kopie um so schwieriger, je vollständiger die Automatisierung sein soll, bzw. nur mit einer erheblichen Verringerung der Arbeitszeit, nicht jedoch auch mit einer Verringerung der Ausschußquote verbunden, so daß der Kopiervorgang insgesamt trotz der Automatisierung keinesfalls günstig beeinflußt
tfird Eine besondere Schwierigkeit beim automat;-rhen Kopieren besteht nämlich darin, daß alle Da- !η die den Belichtungsvorgang beim Kopieren bereffen ζ B Dichtedaten, mit Hilfe von Fotozellen !der dergleichen ermittelt werden müssen, was sich iiir über die Messung einer mittleien Dichte oder τη Dichtewerten bewerkstelligen läßt, die durch hestimmte Punkte, ganze Bilder oder Kombinationen
ϊη der Praxis haben sich daher Kopieranlagen durchgesetzt (»Fotofinishing Techniques and Equipment 1970 Seiten 218 bis 224«), bei denen auf zu Sehende Automatisierung bereits verzichtet wird, ndeS sämtliche Färb- und Dichtedaten entweder erst ÄtoSing der ersten Kopien im Remake-Ver- ,5 Sren oder vor Beginn des Kopierers in einer Vorbtachtungsstationmanuell festgelegt und ggf. zwischengespeichert werden. Diese Kopieranlagen sind Sings entweder sehr geräte- und materialintensiv, ίΐη def erste Kopiervorgang mit einer erheblichen >o Au schußquote verbunden ist, oder mit einem hohen ArbeSau?wand verbunden, weil die Ermittlung der JES Dichtekorrekturdaten selbst von geschulten Fachkräften nur sehr langsam vorgenommen werden ^
Τη weiterer Nachteil bekannter Kopieranlagen besteht darin, daß zum Anbringen der Haltemarken hesondere Geräte, sogenannte Kerbautomaten, beno- ^werden die im Bereich jedes Negativs unahhängif von dessen Qualität eine Haltemarke anbringen, S) daß jedes Negativ automatisch kopiert wird, selbst wenn es aus iriendwelchen Gründen nicht kopiert oder verkauft werden kann. 1st es schließlich erwtscht daß nur diejenigen Bilder, die kopiert werden sollen, mit einer Haltemarke versehen werden, so S d£ η cht kopierfähigen Bilder beim Kopiervorautomatisch übergangen werden, dann muß der
riÄi sssst z* korrektursignalen an den Speicher angeschlossen sind, und daß die Steuervorrichtung eine Einrichtung zur selbständigen Erzeugung von Belichtungssignalen und eine weitere Einrichtung enthalt, welche cuese Signale mit den vom Speicher entnommenen Korrektursignalen kombiniert.
Die Erfindung bringt insbesondere zwei wesentliehe Vorteile mit sich. Der eine Vorteil besteht dann, daß die Bedienungsperson an der Vobetrachtungsstation während eines einzigen Filmdurchlaufs alle für den Kopiervorgang notwendigen Vorher.itungshandlungen vornehmen und insbesondere so» ohl Korrekturwerte für die Belichtung einspeichern als auch unerwünschte Bilder vom Kopiervorgang ausschließen kann, wodurch die bisher übliche: A rbeisweise wesentlich vereinfacht wird. Der andere Vorte1 ist dagegen darin zu sehen, daß d« BedKnungsp* son denjenigen kleinen Teil der Korrekturen,^ automatisch nicht ausreichend v°^enommenjerden können, manuell in den Spochcr eingibt wahrend alle automatisch sinnvollen ^rrekturtn autom««ch erfaßt und eingespeichert werden. *Negat e:abnorme Dichteverteilung« sind dabei ζ B. Gegenl«chtaufnah menvon P^onen, die trotz hdler D^hte ,m Ne^
keine manuelle Korrektur ^^^
Negative von ™^™^^e szencn oder von durch Licht oder £
ten Personen. Manuelle Korrekturen ,nd daher ,„ besondere dann regelmaß.g erforderI ch wenn d« automatische Korrektur zwar physika ^h ^ ei"em guten Bild führen wurde das jedoch aufgrund der be
sonderen Natur deVVfgeTTChatte "der eine ungünstige ^ol^jscte Wi ku„g hatte cd
wenn e.ne automatische Korrektur NOn vor"nere unmöglich ist, weil die «n Negaüv D.chte von «««wsachljcten ^
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fetrtf SeSgeLrbauLaten ^sprfnfn ?war automatisch alle unbelichteten und stark fehlin den Unteransprüchen g^dclj.et Die Erfindung wirdI nachfolgend
ggf. „och einmal hinsichtlich ihrer Kopierlähigkeu νΛ*ρ,
STSSiSrS Au^e ZU?r. eine so Kopieranlage der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß ohne Qualitätsverlust der Kopien zwar einerseits eine weitgehende Automatisierung des gesamten Kopiervorgangs möglich ist, andererseits jedoch nur ein relativ geringer apparativer Aufwand
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DieEZdung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbetrachtungsstation eine Einrichtung zum visu-
S ie^nÄgle/ das Markieren der Negative und das Eingeben der Intormafonen m den Specher während eines einzigen Durchlaufs des Ncgat.vhlnis durch die Betrachtungsstation erfolgt, daß e.ne manuell betätigbare Einrichtung zur Erzeugung von Korrektursignalen betreffend Negative abnormer
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Fig. 10 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der Vorbetrachtungsstation.
Die in den F i g. 1 a, Ib dargestellte Kopieranlage enthält eine Vorbetrachtungsstation (F i g. 1 a) und eine dieser off-line zugeordneten Kopierstation (F i g. 1 b). Die allgemeine Betriebsweise ist im wesentlichen wie folgt:
Die verschiedenen Filme, die entsprechend den Wünschen der Kunden kopiert werden sollen, werden zunächst mittels eines Spezialklebers zu einem langen Negativfilm 23 verbunden und auf eine Vorratsrolle 25 aufgewickelt. Anschließend gelangt dieser Negativfilm 23 in die Vorbetrachtungsstation gemäß Fig. la, mittels der die notwendigen Informationen hinsichtlich der Belichtung der zu kopierenden Negative ermittelt werden. Die auf diese Weise erhaltenen Informationen werden digital in einem magnetischen Speicher 55 gespeichert. Parallel hierzu können im Bedarfsfall weitere notwendige Informationen, z. B. Codenummern des Geschäfts oder des Kunden, in andere Kanäle des magnetischen Speichers gespeichert werden.
Die Vorbetrachtungsstation weist einen Projektor auf, der das Negativ auf eine Leinwand 35 projiziert, so daß es untersucht werden kann. Im allgemeinen sind die von den Kunden erhaltenen Filmabschnitte nicht mit der erforderlichen Belichtung hergestellt worden, so daß im Bedarfsfall nicht kopierbare Negative übersprungen werden müssen. Die in F i g. 1 a dargestellte Vorbetrachtungsstation ermöglicht es, diese nicht brauchbaren Bilder beim nachfolgenden Kopiervorgang zu überspringen, indem während der Untersuchung des Negativfilms beispielsweise entsprechende Daten in den magnetischen Speicher eingegeben werden oder indem nur die brauchbaren Bilder mit einer Haltemarke 123 versehen werden.
Außer den Informationen, welche die Kopierbarkeit oder die Dichte der zu kopierenden Bilder betreffen, können weitere Informationen eingespeichert werden, welche z. B. die Weiterbehandlung bzw. Weiterverwendung der fertigen Kopien, das automatische Zerschneiden des Negativfilms, die Erstellung von Rechnungen oder dergleichen betreffen.
Nach der Vorbetrachtung werden der auf diese Weise mit Informationen versehene Speicher sowie der auf eine Vorratsrolle 31 aufgewickelte Negativfilm betriebsmäßig mit der Kopierstation (Fig. 1 b) verbunden, so daß der automatische Kopiervorgang beginnen kann. Während des Kopiervorgangs werden die im Speicher 55 digital gespeicherten Informationen synchron zum Erscheinen von Positionssignalen, welche das Einlaufen eines nutzbaren Bildes in die Kopierstellung anzeigen, ausgelesen. Dabei kann ein Teil der ausgelesenen Informationen nach Decodierung einer Steuervorrichtung für die Belichtung zugeführt werden, wo sie zur Korrektur von Signalen dienen, die während des Kopiervorgangs durch Abtastung des Negativfilms erhalten werden. Mit den auf diese Weise korrigierten Signalen wird schließlich ein mit Filtern ausgerüsteter Verschluß angesteuert, durch den hindurch das Kopierpapier belichtet wird. In F i g. 1 a ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorbetrachtungsstation zur Untersuchung eines Negativfilms und zur Speicherung der beim nachfolgenden Kopieren benötigten Informationen in einem magnetischen Speicher oder speziell einem Magnetbandspeicher dargestellt. Der Negativfilm 23 wird mittels eines von einer Lichtquelle 21 erzeugten Lichtbündels konstanter Intensität belichtet und mit Hilfe von zwei Leitrollen 27 und 29 von der Vorratsrolle 25 zur Vorratsrolle 31 transportiert. Das durch den Negativfilm 23 tretende Licht wird mittels einer Optik 33 fokussiert und auf halbdurchlässige Spiegel 37 und 39 gelenkt. Die von den Spiegeln 37 bzw. 39 reflektierten Lichtbündel werden einem Positionsanzeiger 41 bzw. einer automatisch arbeitenden Einrichtung zur selbständigen Erzeugung von Korrektur-Signalen 59 zugeführt, während die durchtretenden Lichtbündel zur Projektion der 3ilder des Negativfilms auf die Leinwand 35 geworfen werden, die zusammen mit der Lichtquelle 21 und der Optik 33 ein Betrachtungsgerät zur visuellen Betrachtung der Bilder darstellt.
Eine Steuerschaltung 45 ist mit Eingängen zum Empfang der Signale vom Positionsanzeiger 41, von einer Markiervorrichtung in Form eines Stanzapparates 43, mittels dem beim Vorbetrachten diejenigen ao Negative mit einer Markierung 123 versehen werden, die kopiert werden sollen, von einem Fußschalter 47. von einem Handschalter 49 und von einem ersten Taktimpulscenerator 51 sowie mit Ausnäncen zur Abgabe von Signalen an den Stanzapparat 43, an den as ersten Taktimpulsgenerator 51, an eine Bremse 53, an den Magnetbandspeicher 55 und an eine Torschaltung 57 versehen. Der Positionsanzeiger 41 führt der Steuerschaltung 45 nur dann ein Steuersignal zu. wenn ein Bild erkannt wird. Der Fußschalter 47 und der Handschalter 49 dienen zum automatischen bzw. manuellen Transportieren des Negativfilms. Der erste Taktimpulsgenerator 51 ist ein Zähler zum Erzeugen einer Vielzahl von Taktimpulsen, die, wie noch erläutert wird, durch die Negativlänge bestimmt ist und von der Filmgeschwindigkeit abhängt, wobei der Start zum Zählen durch Signale der Steuerschaltung 45 gesteuert wird. Der Stanzapparat 43 ist mit einer Stanze von besonderer Form ausgerüstet, mittels der. wenn ein brauchbares Bild aufgefunden ist, an einer vorherbestimmten Stelle des Films eine Markierung oder ein Einschnitt angebracht wird. Die Einschnitte werden später dazu benutzt, um beim Kopieren die brauchbaren Bilder wiederzufinden. Die Bremse 53, der eine nicht dargestellte Kupplung zugeordnet ist. wird zwecks Unterbrechung des Filmtransports durch ein Steuersignal der Steuerschaltung 45 betätigt. Der Positionsanzeiger 41, der Fußschalter 47, der Taktimpulsgcnerator 51 und die Bremse 53 bilden eine Einrichtung zum automatischen Auffinden der Negative und zum Unterbrechen des Filmtransports beirr Auffinden eines brauchbaren Negativs.
Die Torschaltung 57 ist ein Schalter, der au Steuersignale von der Steuerschaltung 45 ansprich und daraufhin die Taktimpulse eines zweiten Takt impulsgenerators 67 zu einer manuell betätigbarei Einrichtung zur Erzeugung von Korrekturdaten ii Form eines ersten Tastenfeldes 63, zu einer Addi tions- und Subtraktionsschaltung 61, zu einer Schieberegister 65 und zum magnetischen Speiche bzw. Magnetbandspeicher 55 durchläßt. Die Addi tions- und Subtraktionsschaltung 61 besitzt Eingang zum Empfang der vom Dichtekompensator 59 un vom Tastenfeld 63 kommenden Signale und eine Ausgang zur Abgabe der mit ihrer Hilfe korrigiei ten Signale an das Schieberegister 65, dessen Au; gang über eine Torschaltung 69 mit dem Magne bandspeicher 55 verbunden ist, und bildet mit dei Schieberegister 65 und der Torschaltung 69 eine Eii
gabevorrichtung zur Einspeicherung von Informationen in den Speicher 55. Bei Vorliegen von Negativen abnormer Dichteverleilung, wie z. B. Gegenlichtaufnahmen, werden von der Bedienungsperson entsprechende Korrekturen in das Tastenfeld 63 eingegeben, ebenso bei zu kopierenden Farbabweichungen.
Wenn die von der Steuerschaltung 45 abgegebenen Steuersignale dem Magnetbandspeicher 55 und der Torschaltung 57 zugeführt werden, dann werden die von der Dichtebewertungseinrichtung 59 erzeugten Signale, nachdem sie mittels der Additions- und Subtraktionsschaltung 61 aufgrund manuell voreingcstellter und im Tastenfeld 63 gespeicherter Daten korrigiert sind, durch das Schieberegister 65 und die Torschaltung 69 dem Magnetbandspeicher 55 zugeführt und in diesem gespeichert. Hierbei werden alle Funktionen, d. h. die Verschiebung, Addition und Subtraktion der Signale oder anderer Informationen durch die vom zweiten Taktimpulsgenerator 67 erzeugten Taktimpulse gesteuert. Die Torschaltung 69 hat die Funktion eines Wählschalters für den Fall, daß andere von außerhalb kommende Informationen in andere Kanüle des Magnetbandspeichers 55 unabhängig oder m Verbindung mit den von der Vorbetrachtungsstation nach Fig. la bearbeiteten Informationen aufgezeichnet werden sollen. Der Ausgang des Schieberegisters 65 kann mit anderen Einrichtungen, z. B. über eine Multiplexstufe 71, mit einem Sichtgerät verbunden sein.
F i g. 1 b zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen automatischen Kopierstation, bei der für den Kopiervorgang sowohl der Magnetspeicher als auch der auf der Vorratsrolle 31 aufgewickelte, durch die Betrachtungsstation nach Fir. la bearbeitet und vorbearbeitete Negativfilm verwendet wird. Das Magnetband des Magnetbandspeichers 55 und die Vorratsrolle 31 werden zunächst in die Kopierstation eingelegt, wobei das freie Ende des Negativfilms 23 über Leitrollen 83 und 85 gelegt und mit einer Aufwickelrolle 8t verbunden wird. Längs des Negativfilms ist ein Haltemarken-Abtastcr 87 angeordnet, dessen Ausgang mit einem Haltemarkcn-Diskriminator 89 verbunden ist. Eine Steuerschaltung 91 weist zwei Eingänge zum Empfang der Signale eines Startschalters 95 und des Halte- marken-Diskriminators 89 und Ausgänge zur Abgabe von Steuersignalen an eine Bremse 93, an den Magnetbandspeicher 55, an eine Torschaltung 97 und an eine Kopierpapiersteuerung 109 auf. Die Bremse 93, der eine nicht dargestellte Kupplung zugeordnet ist. wird zur Steuerung des Transports des Negativfilms 23 durch die Steuersignale der Steuerschaltung 91 gesteuert. Mit dem Startschalter 95 wird die Kopiermaschine in Betrieb gesetzt. Der Haltemarken-Abtaster 87, der Haltemarken-Diskriminator 89 und die Bremse 93 bilden eine Positionierungsvorrichtung zum Abtasten der Haltemarkcn und zum Unterbrechen des Filmtransports beim Erkennen einer Bildmarke 123.
Wenn der Haltemarken-Abtaster 87 einen Einschnitt erkennt und der Haltemarken-Diskriminator 89 feststellt, daß der Einschnitt für einen Kopiervorgang nutzbar ist, dann werden der Bremse 93, dem Magnetbandspeicher 55 und der Torschaltung 97 von der Steuerschaltung 91 entsprechende Steuersignale zugeführt, wodurch der Transport des Negativfilms 23 unterbrochen und mit dem Lesen der auf dem befindlichen Daten begonnen wird.
Eine Additions- und Subtraktionsschaltung 99 ist mit Eingängen zum Empfang der Signale vom Magnetbandspeicher 55, von der Torschaltung 97 und von einer weiteren Torschaltung 107 sowie mit einem Ausgang zur Abgabe von Signalen an ein Schieberegister 103 versehen. Die weitere Torschaltung 107 ist mit Eingängen zum Empfang der Signale von einem Tastenfeld 101 und zum Empfang eines von außerhalb zugeführten Befehlssignals versehen, so
ίο daß die vom Magnetbandspeicher 55 ausgelesenen Informationen dem Schieberegister 103 entweder unverändert oder nach einer in der Additions- und Subtraktionsschaltung 99 aufgrund der im Tastenfeld 101 vorcingestellten Daten erfolgten Kompensation zugeführt werden. Hierbei wird der Funktionsablauf durch die von der Torschaltung 87 durchgelasscnen und in einem Taktiinpulsgenerator 113 erzeugten Taktimpulse gesteuert. Das Schieberegister 103 besitzt einen Ausgang, über den die resultierenden Signalc einem Decoder 105 oder anderen Einrichtungen, z. B. einem Sichtgerät, zugeführt werden. Die der Dichte und den Farbkomponenten (Y, M, C) entsprechenden Signale, die vom Schieberegister 103 parallel abgegeben werden, werden in Abhängigkeit von ihrer Größe entschlüsselt und im Decoder 105 gespeichert. Das Tastenfeld 101 dient dazu, beim Auftreten von Fehlern in der Vorbetrachtungsstation oder beim Auftreten von Fehlern während des Auslesens des Speichers eine Umschaltung der Kopierstation auf den manuellen Betrieb zu ermöglichen, um lange Stillstandzeiten zu vermeiden.
Eine Einrichtung 111 weist Eingänge zum Empfang der Signale vom Decoder 105, von der weiteren Torschaltung 107 und von einem Bild-Abtaster 79 und einen Ausgang zur Abgabe eines Steuersignals auf, das einem mit Filtern versehenen Verschluß 71 zugeführt wird. Der Verschluß 71 kann daher erstens durch ein kombiniertes Signal, das aus den Signalen vom Tastenfeld 101 and vom Bild-Abtaster 79, zweitens aus den Signalen vom Magnetbandspeicher 55 und vom Bild-Abtaster 79, drittens aus einer Kombination, die aus den Signalen vom Magnetbandspeicher 55. vom Tastenfeld 101 und vom Bild-Abtaster 79 abgeleitet ist. gesteuert werden. Die erste Steuerungsart entspricht der üblichen Steuerung, wohingegen die zweite und die dritte Steuerungsart bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung entsprechen. Die übliche Steuerungsart kann angewendet werden, wenn die beiden erfindungsgemäßen Steuerungsarten nicht in Ordnung sind. Die Einrichtung 111 dient zur Kombination der vom Bild-Abtaster 79 ermittelten Signale mit den aus dem Speicher55 ausgelesenen und oder ins Tastenfeld 101 eingegebenen Signalen bzw. zur Korrektur der ohne Vorhandensein des Speichers 55 und des Tastenfeldes 101 vom Bild-Abtaster 79 vorgegebenen Belichtungszeit und bildet zusammen mit dem Bild-Abtaster 79 eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Belichtung beim Kopiervorgang.
Eine Lichtquelle 73 emittiert Lichtbündel, mit denen der Negativfilm 23 belichtet wird. Die durch den Negativfilm 23 tretenden Lichtbündel werden mittels einer Optik 75 fokussiert und auf einen halbdurchlässigen Spiegel 77 gelenkt. Das von diesem Spiegel 77 reflektierte Licht trifft auf den Bild-Abtaster 79, so daß dieser den Negativfilm in derselben Weise wie die Dichtebewertungseinrichtung 59 gemäß Fig. la abtastet. Die vom halbdurchlässigen
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Spiegel 77 durchgelassenen Lichtbündel treffen durch den Verschluß 71 hindurch auf ein Kopierpapier 115.
Die Kopierpapiersteuerung 109 dient zur Steuerung einer nicht dargestellten Transporteinrichtung für das Kopierpapier 115 beim Eintreffen eines von der Steuerschaltung 91 abgegebenen Steuersignals.
Fig. 2 zeigt schematisch das Auffinden von nutzbaren Bildern mittels der durch den Stanzapparat 43 aufgebrachten Einschnitte. Der Negativfilm 23 ist mit zwei Arten von Einschnitten 121 und 123 von unterschiedlicher Form und Größe versehen. Der Einschnitt 121 wird am Rand des Negativfilms angebracht, bevor dieser auf die Vorratsrolle aufgewickelt wird, um eine Klebestelle des Negativfilms anzuzeigen, während der Einschnitt 123 mit dem Stanzappa- rat 43 (F i g. 1 a) am Rand des Films angebracht wird, wenn während der Untersuchung des Negativs ein nutzbares Bild 125 erkannt wird. Innerhalb des Positionsanzeigers 41 (Fig. 1 a) sind zwei Gruppen 127 und 129 von fotoelektrischen Elementen oder Fotozellen mit je fünf Einzelelementen angeordnet, deren Abstand L (Fig. 2) durch die Länge eines Standardbildes festgelegt ist, um die nutzbaren Bilder aufzufinden.
F i g. 3 zeigt schematisch die Schaltung des Positionsanzeigers 41 gemäß F i g. 1 a. Je zwei Schaltkreise 127' und 129', die den Gruppen 127 und 129 der Fotozellen zugeordnet sind, Schwellwertschalter 131 und 133 sowie UND-Glieder 135 und 137 besitzen identische Eigenschaften und Schaltelemente, so daß nur jeweils einer dieser Schaltkreise beschrieben werden braucht. Der Schaltkreis 127' ist ein Erkennungsschallkreis, der die Gruppe 127 aus fünf Fotozellen (F i g. 2) enthalt und dem Schwellwertschalter 131 ein Signal zuführt, das der Intensität des Abtastlichtes entspricht. Der Schwellwertschalter 131 erkennt Eingangssignale, die oberhalb eines vorgegebenen Schwellwertes liegen und in Form einer binären »1« dem UND-Glied 135 zugeführt werden. Wenn an allen Eingängen des UND-Gliedes 135 ein Signal anliegt, dann schaltet dieses durch, so daß einem UND-Glied 139 eine binäre »1« zugeführt wird. Dieses UND-Glied 139 schaltet immer nur dann durch, wenn alle Fotozellen so viel Licht erhalten, daß ihre Ausgangssignale über dem vorgesehenen Schwellwert liegen. Aktive Elemente wie Fotozellen werden wegen ihrer Betriebsgeschwindigkeit, Empfindlichkeit, Linearität und Temperalureigenschaften im Vergleich zu passiven Elementen bevorzugt.
F i g. 4 zeigt die Schaltung des Taktimpulsgencrators51 der Fig. la und die Lage der Taktimpulse zueinander, die dazu verwendet werden, die nutzbaren Bilder an den erwünschten Stellen anzuhalten. Ein Oszillator 151 schwingt mit einer Frequenz von 2,5 KHz. Ein ihm nachgeschalteter Zähler 153 ist mit zwei weiteren Eingängen für ein Startsignal und ein Rückstellsignal versehen, die beide von der Steuerschaltung 45 (Fig. la) zugeführt werden. Der Zähler 153 weist außerdem eine Mehrzahl von Ausgängen auf, über die die Zählsignale einer Diodenmatrix 155 zugeführt werden. Beim Erscheinen des Startsignals beginnt der Zähler 153 zu zählen, während er beim Erscheinen des Rückstellsignals zurückgestellt wird. Die Diodenmatrix 155 besitzt drei Ausgänge, an denen Taktsignale Tl, T2 und T3 erscheinen, die eine Funktion der Transportgeschwindigkeit des Negativfilms und einer Standardlänge der Bilder sind. Die den Taktsignalen Tl und 7'2 zugeordneten Ausgänge
sind mit dem Setz- und Rücksetzeingang eines Flipflop 157 verbunden. Die Ausgangssignale £ des Flipflop 157 und die Taktsignale Γ 3 werden der Steuerschaltung 45 als Taktsignale £ und H_ zugeführt. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, beginnt der Zähler 153 beim Empfang eines Startsignals zu zählen und führt dann dem Setzeingang des Flipflop 157 zu einem Zeitpunkt ein Taktsignal Π zu, der exakt einem Filmabschnitt von 33,5 mm entspricht, während er dem Rücksetzeingang ein Taktsignal T2 zu einem Zeitpunkt zuführt, der exakt einem Filmabschnitt von 35,5 mm entspricht. Infolgedessen besitzen die Taktinipulse £ eine Breite, die einem 2 mm langen Filmabschnitt entspricht. Die Taktsignale H_ werden zu Zeitpunkten erzeugt, die einem 39 mm langen Filmabschnitt entsprechen.
Fig. 5 zeigt das Schaltbild der Steuerschaltung 45 der Fig. la. Den Eingängen eines UND-Gliedes 171 werden Signale A_ vom Fußschalter 47 und die Taktimpulse H_ zugeführt, während der Ausgang des UND-Gliedes 171 mit einem der Eingänge eines ODER-Gliedes 173 verbunden ist. Die Eingänge eines weiteren UND-Gliedes 175 sind mit dem Ausgang des UND-Gliedes 139 bzw. mit der die Taktsignale £ führenden Leitung verbunden, während der Ausgang dieses UND-Gliedes 175 mit einer Verzögerungsstufe 177 verbunden ist, deren Ausgang an den anderen Eingang des ODER-Gliedes 173 angeschlossen ist. Der Ausgang des ODER-Gliedes 173 ist mit dem einen Eingang eines ODER-Gliedes 179 und mit dem Setzeingang eines Flipflop 181 verbunden. Die mit dem Handschalter 49 erzeugten Signale B werden einerseits dem einen Eingang eines ODER-Gliedes 185 und andererseits über eine Umkehrstufe 183 dem anderen Eingang des ODER-Gliedes 179 zugeführt, dessen Ausgang mit dem Setzeingang eines Flipflop 187 verbunden ist. Das Flipflop 187 besitzt zwei Ausgänge, die mit der Bremse 53 und einer Kupplung verbunden sind. Den Eingängen eines UND-Gliedes 189 werden die Signale A. des Fußschalters 47 und diejenigen Signale zugeführt, die am Rücksetzausgang eines Flipflop 191 erscheinen, während der Ausgang des UND-Gliedes 189 mit dem einen Eingang eines UND-Gliedes 193 verbunden ist, dessen Ausgang am
Setzeingang des Flipflop 181 liegt. Der Ausgang des Flipflop 181 ist mit einem Antriebskreis 195 für den Stanzapparat 43 und den Magnetbandspeicher 55 sowie mit dem Rückstelleingang des Zählers 153 (Fig. 4) verbunden. Ein Stanzdetektor 197 weist einen Eingang zum Empfangvon SE-Signalen (Stanzende) des Stanzapparates 43 und einen Ausgang zui Abgabe von Signalen an den Setzeingang des Flipflop 191 und den Eingang einer Umkehrstufe 199 auf. Der Setzausgang des Flipflop 191 ist an dem Start eingang des Zählers 153 (Fig. 4) angeschlossen. Dei Ausgang der Umkehrstufe 199 ist mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes 193 und mit dem Eingang einer weiteren Umkehrstufe 201 verbunden, deren Ausgang ai. den Rücksetzeingang des Flipflop 181
und an den anderen Eingang des ODER-Gliedes 185 angeschlossen ist. Der Ausgang des ODER-Gliedes 185 liegt am Rücksetzeingang des Flipflop 187. Die Betriebsweise der beschriebener. Schaltung wird weiter unten erläutert.
F i g. 6 zeigt die Schaltung der Dichtebewertungseinrichtung 59 der Fig. la. Die mit Xl bis Xn bezeichneten Elemente an den Eingängen der Dichtebewert ungseinrichtung 59 deuten lichtempfindliche
Elemente, vorzugsweise Fotozellen, an, die netz- oder gitterförmig relativ zu den Bildern angeordnet und parallel mit den Eingängen eines Maximum/Minimum-Detektors 211 und eines Mittelwert-Detektors 213 verbunden sind. Der Detektor 211 erkennt die Maximal- und Minimal-Werte an den Elementen X1 bis Xn. Der Maximalwert am Ausgang »α« und der Minimalwert am Ausgang »ft« des Detektors 211 werden logarithniischen Verstärkern 215 bzw. 217 zugeführt. Der Mittelwert-Detektor 213 erzeugt ein Signal, das dem Mittelwert der an den Elementen ΛΊ bis Xn erscheinenden Signale entspricht und das über einen Ausgang »c« einem logarithmischen Verstärker 219 zugeführt wird. Die Ausgänge der logarithmischen Verstärker 215 und 217 sind durch Widerstände R1 und R 2 einerseits miteinander und andererseits mit dem einen Eingang eines Operationsverstärkers 221 verbunden, dessen Ausgang durch einen Widerstand R 3 auf dessen Eingang zurückgekoppelt ist und außerdem durch einen Widerstand R 5 an den einen Eingang eines Operationsverstärkers 223 angeschlossen ist. Die anderen Eingänge der Operationsverstärker 221 bzw. 223 sind durch Widerstände R 4 bzw. R 8 geerdet. Der Ausgang des Verstärkers 219 ist durch einen Widerstand R 6 mit dem nicht geerdeten Eingang des Operationsverstärkers 223 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 223 ist einerseits direkt mit einem geeigneten Analog/Digital-Umsetzer 225 verbunden und andererseits durch einen Widerstand R 7 auf seinem nicht geerdeten Eingang zurückgekoppelt. Der Analog/Digital-Umsetzer 225 besitzt einen Ausgang, über den die digitalisierten Dichteinformationen oder Bilder der Additions- und Subtraktionsschaltung 61 der Fig. la zugeführt werden. Der Dichtekompensator 59 ist somit im wesentlichen eine automatisch arbeilende Einrichtung zur selbsttätigen Erzeugung von Korrekturdaten betreffend die Dichtefehler, während die Lichtquelle 21, die Optik 33, der Spiegel 39 und die Fotozellen X1 bis Xn eine Dichtemeßeinrichtung darstellen, deren Meßdaten durch die arithmetische Schaltung 211 bis 225 verarbeitet werden, so daß ein dem Dichtcumfang und der mittleren Dichte des Negativs entsprechendes Korrektursignal dem Magnetspeicher 55 zugeführt werden kann. In den Fig. 7 und 8 sind typische Schaltkreise zur Erkennung von Maximal- und Minimal-Werten (Detektor 211) und von Mittelwerten (Detektor 213) dargestellt. Da derartige Schaltkreise bekannt sind, kann ohne nähere Beschreibung auf die Fig.7 und 8 verwiesen werden. F i g. 9 zeigt, wie die Eingabevorrichtung, bestehend aus den Blöcken 61, 65 und 69, mit der Dichtebewertungseinrichrung59 und dem Tastenfeld 63 verwährend ein Bit ein Paritätsbit ist, das der Fehlerkennung dient. Alle im Tastenfeld gespeicherten Daten werden dem Schieberegister 65 durch die Taktimpulse 67 nach Empfang eines Steuersignals zugeführt. In diesem Fall wird in der Additions- und Subtraktionsschaltung 61 nur die Dichteinformation des Tastenfeldes 63 mit der von der Dichtebewertungseinrichtung 59 erhaltenen Information korrigiert. Dagegen werden die Daten der Farbkomponenten Y, M ίο und C mit den voreingestellten Daten korrigiert, die vorher in der Kompensationsschaltung 231 gespeichert wurden und mit der Wählscheibe ausgewählt werden.
Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm, das die nachfolgend beschriebene Betriebsweise der Leseeinrichtung zeigt.
Beim Betrieb muß der erste nutzbare Zwischenraum des Negativfilms 23, der mit der Vorbetrachtungsslation gemäß Fig. la eingestellt wird, mittels ίο des Handschalters 49 genau positioniert werden. Gemäß F i g. 5 wird das Ausgangssignal B des Handschalters als binäre »1« einerseits durch das ODER-Glied 185 dem Rücksetzeingang des Flipflop 187 und andererseits als binäre »0« durch die Umkehrstufe 183 und das ODER-Glied 179 dem Setzeingang des Flipflop 187 zugeführt, was mit einer Änderung des Zustandes dieses Flipflop verbunden ist. Hierdurch wird die Bremse 53 gelöst und die Kupplung zwecks Weitertransport des Negativfilms 23 betätigt. Der Filmtransport muß an einer geeigneten Stelle durch Freigabe des Handschalters unterbrochen werden. Gemäß Fig. 10 entspricht das Zeitintervall zwischen iO und ti dem Signal B_ des Handbetriebs. Während dieses Zeitintervalls werden von der Steuerschaltung 45 der Kupplung bzw. der Bremse 53 Steuersignale / und I zugeführt.
Wenn der Fußschalter 47 betätigt wird, wird der Steuerschaltung ein Signal A_ zugeführt, wodurch der automatische Betrieb beginnt. Gemäß F i g. 5 befähigt das Signal A des Fußschalters 47 das UND-Glied 189, da sich der Rücksetzausgang des Flipflop 191 im Zustand der binären »1« befindet, wodurch der Setzeingang des Flipflop 181 durch das UND-Glied 193 auf »1« gesetzt wird. Dieses Signal wird der An- <5 triebsschaltung 195 für den Stanzapparat und den Magnetbandspeicher sowie dem Zähler 153 des Taktgenerators 51 zugeleitet, wodurch einerseits ein Stanzvorgang ausgeübt, der Magnetbandspeicher 55 eingeschaltet und der Zähler 153 zurückgesetzt wird und andererseits Taktsignale des Taktimpulsgenerators 67 einer Anzahl von Datenvcrarbeitungsschaltkreisen zugeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die Dichteinformationen der Dichtebewertungseinrichtung 59 zunächst in der Additions- und Subtraktions
bunden ist. Im Tastenfeld 63 werden Befehlssignale
mit Hinblick auf die Dichte (D) und die Farbkompo- 55 schaltung 61 mit Daten korrigiert, die vorher im Ta nenten (z. B. Y, M, C) voreingestellt. Die entspre- steiifeld 63 gespeichert wurden, dann parallel den chenden Ausgänge sind über Leitungen D, Y, M und 1 <i-Bit-Schieberegister 65 zugeführt und schließlicl C mit binären Codierschaltungen verbunden. Die im durch die Torschaltung 69 im Magnetbandspeiche Block »D« enthaltene Dichteinformation wird durch 55 gespeichert. Dieser Aufzeichnungsschritt erfolg die Additions- und Subtraktionsschaltung 61 einem 60 innerhalb eines vorgewählten Zeitintervalls (Signal Q) 4-Bit-Schieberegister zugeführt, welches ein Teil eines zu dem sich die Antriebsschaltung 195 im Zustani 16-Bit-Schieberegisters ist, während die Blöcke Y, der binärer. »1« befindet.
Λί und C, welche die Farbinformationen enthalten. Gemäß F i g. 5 übermittelt der Stanzdetektor 19'
in entsprechender Weise durch eine !Compensations- dem Setzemgang des Flipflop 191 und der Umkehr schaltung 231 4-Bit-Schieberegistern zugeführt wer- 65 stufe 199 ein SE-SignaJ, wodurch sich der Zustan
den, die ihnen durch Setzen einer Wählscheibe speziell zugeordnet sind Von den jeweils vier Bits werden drei Bits zur Speicherung von Daten benutzt, des Flipflop 191 ändert und dem Starteingang de Zählers 153 (Fig. 4) ein Startsignal zugeführt win Durch die binäre »0« am Ausgang der Umkehrstuf
wird das UND-Glied 193 gesperrt, während die Umkehrstufe 201 dieses »O«-Signal umkehrt und dem Rücksetzeingang des Flipflop 181 sowie durch das ODER-Glied 185 auch dem Rücksetzeingang des Flipflop 187 ein »1 «-Signal zuführt, wodurch die Zustände der Flipflops 181 und 187 geändert werden. Hierdurch wird die Bremse 53 gelöst und die Kupplung eingeschaltet, so daß der Negativfilm 23 transportiert wird und der Zähler 153 zu zählen beginnt.
Wenn am Ausgang des UND-Gliedes 139 der Fig. 3 ein Signal ansteht, wenn der Taktimpuls £ dem UND-Glied 175 der F i g. 5 zugeführt wird, dann wird das Ausgangssignal dieses UND-Gliedes zunächst durch die Verzögerungsstufe 177 um ein Zeitintervall verzögert, das einem Filmabschnitt von 3 mm Länge entspricht, und dann einerseits durch die ODER-Glieder 173 und 179 dem Setzeingang des Flipflop 187 und andererseits durch das ODER-Glied 173 dem Setzeingang des Flipflop 181 zugeführt. Hierdurch wird die Vorbetrachtungsstation in den Ausgangszustand des automatischen Prozesses zurückgeführt. Die oben beschriebene Betriebsweise entspricht den Zeitintervallen Tl bis Γ3 in Fig. 10.
Es sei nun angenommen, daß am Ausgang des UND-Gliedes 139 der F i g. 3 kein Ausgangssignal ansteht, wenn der Taktimpuls £ erscheint. In diesem Fall wird dem UND-Glied 171 der F i g. 5 unbedingt der Taktimpuls H_ zugeführt, so daß sein Ausgangssignal dann einerseits durch die ODER-Glieder 173 und 179 dem Setzeingang des Flipflop 187 und andererseits durch das ODER-Glied 173 dem Setzeingang des Flipflop 181 zugeführt wird. Parallel hierzu wird durch den Taktimpuls H_ eine nicht dargestellte Steuerschaltung angesteuert, um der Antriebsschaltung 195 ein Stoppsignal zuzuführen. Infolgedessen werden zwar der Stanzapparat 43 und der Magnetbandspeicher 55 nicht betätigt, um die Einrichtung im Stillstand zu halten, aber es wird der Zähler zurückgestellt. Die Betriebsweise in diesem Abschnitt entspricht dem Zeitintervall von T4 bis T5 in Fig. 10. Um die Maschine zu betätigen, muß die Bedienungsperson den Fußschalter 47 freigeben und dann den Handschalter 49 betätigen. Dies bedeutet, daß die Maschine in dem Zeitintervall von <0 bis ti', das dem Zeitintervall von fO bis ti im Anfangszustand entspricht, manuell betätigt werden muß. Eine Klebestelle hat jeweils zur Folge, daß das UND-Glied 139 nicht vorbereitet wird.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, wird der automatische Betrieb der Vorbetrachtungsstation so lange fortgesetzt, wie das UND-Glied 139 bei Erscheinen des Taktimpulses £ ein Ausgangssignal aufweist, sofern nur der Fußschalter niedergedrückt ist. Mit anderen Worten dauert die automatische Betriebsweise so lange an, wie ein nutzbarer Zwischenraum abgetastet wird. Wird einmal das Taktsignal // erzeugt, dann wird der Antriebsschaltung 195 von dem nicht dargestellten Steuerkrcis ein Stoppsignal zugeführt, das den Durchgang der Steuersignale verhindert, so daß der Stanzapparat 43 und der Magnetbandspeicher 55 nicht betätigt werden und die Einrichtung im Stillstand verbleibt, jedoch durch den Handschalter 49 erneut gestartet werden kann. Durch einen geeigneten Steuerkreis wird dem Rücksetzeingang des Flipflop 191 synchron mit der Betriebsweise der Vorbetrachtungsstation ein Rücksetzsignal zugeführt.
Das durch die Vorbetrachtungsstation der Fig. la vorbereitete und auf die Vorratsrolle 31 aufgewik kelte Magnetband des Magnetbandspeichers 55 win anschließend in die Kopiereinrichtung der F i g. 11 eingelegt. Bei Betätigung des Startschalters 95 werdei der Kupplung und der Bremse 93 zwecks Antrieb de Negativfilms23 Steuersignale von der Steuerschaltunj 91 zugeführt, wobei der Negativfilm 23 auf die Auf wickelrolle 81 aufgewickelt wird. Wenn die Ein schnitte 121 und 123 abgetastet werden, dann werdei
ίο diese durch den Haltemarken-Diskriminator 89 er kannt bzw. voneinander unterschieden.
Wenn ein Einschnitt 123 abgetastet wird, dam wird einerseits der Bremse 93 von der Steuerschal tung 91 ein Stopsignal zugeführt, um den Filmtrans
port zu unterbrechen, und andererseits dem Magnet bandspeicher 55 ein Startsignal und der Torschaltung 97 ein Umschaltsignal zugeführt. Zu diesem Zeit punkt werden die Taktimpulse des Taktimpulsgene rators 113 durch die Torschaltung 97 einer Anzah von Datenverarbeitungsschaltungen zugeführt.
Wenn die Torschaltung 107 durch Handschaltung in den Außerbetriebszustand versetzt und die Information des Tastenfeldes 101 unterbrochen wurde dann werden die im Magnetbandspeicher 55 gespei cherten Informationen so, wie sie sind, durch da; Schieberegister 103 dem Decoder 105 zugeführt unc dort in digitaler Form aufrechterhalten. Die vom De coder 105 und vom Bild-Abtaster 79 abgegebener Signale werden in der Belichtungssteuerung 111 korn biniert und dann dem Verschluß 71 zugeführt. Be der erfindungsgemäßen Steuerungsart wird der magnetische Speicher bzw. der Magnetbandspeicher bein Kopiervorgang eingesetzt. Eine bevorzugte Ausführungsform, bei welcher ebenfalls der Magnetbandspeicher eingesetzt wird, sieht die Verwendung derjenigen Daten vor, die vorher im Tastenfeld 101 manuell gespeichert wurden, wie im folgenden beschrieben wird.
Wenn der Ausgang des Tastenfeldes 101 durch Handschaltung über die Torschaltung 107 mit dei Additions- und Subtraktionsschaltung 99 verbunder ist, dann werden in der Additions- und Subtraktionsschaltung 99 die auf dem Magnetband gespeicherten Informationen mit den im Tastenfeld gespeicherter!
Informationen kompensiert und dann durch dieselben Kanäle wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform weitergeleitet und als Steuersignale für den Kopiervorgang verwendet. Bei dieser Steuerungsart kann eine Verbesserung hinsichtlich der Qualität der Kopicn erwartet werden, doch kann das obenerwähnte Steuerungssystem auch ohne Tastenfeld 101 angewendet werden.
Wenn sich Schwierigkeiten in den Kanälen des Magnetbandspeichers 55 ergeben, dann wird die Torschaltung 107 durch Handschaltung umgeschaltet. um die vom Bild-Abtaster 79 erhaltenen Informationen mit den vorher im Tastenfeld 101 eingestellten Daten zu kombinieren. Der Bild-Abtaster 79, der dei in Fi g. 1 a dargestellten Dichlebewertungseinrichtung 59 (F i g. 6) ähnlich ist, leitet aus dem vom halbdurchlässigen Spiegel 77 reflektierten Bild ein Bclichtungsstcuerungssignal für den Negativfilm ab.
Die Kopierpapiersteuerung 109 wird synchron zu den Kopiebefehlssignalcn für den Negativfilm gesteuert und erzeugt Signale, die der nicht dargestellten Transporteinrichtung für das Kopierpapier zugeführt werden.
Hs sei nun angenommen, daß ein Einschnitt 121.
der sich in der Klebestelle des Negativfilms 23 befindet, durch den Haltemarken-Diskriminator 89 erkannt wird. In diesem Fall braucht das erkannte Signal keinen Stopp des Filmtransports bewirken, sondern kann für das automatische Schneiden und Ablegen des Films nach dem Druckvorgang verwendet werden.
Für das erfindungsgemäße Steuerungssystem, bei dem ein magnetisches Aufzeichnungsgerät zur Verarbeitung der Kopierinformationen verwendet wird, können zwei Anwendungsmöglichkeiten empfohlen werden. Die eine empfehlenswerte Möglichkeit zur effektiven Durchführung des Kopiervorgangs besteht in der Verwendung einer Vielzahl von Kopiermaschinen (Fig. 1 b) pro Vorbetrachtungsstation (Fig. 1 a). Diese Anwendung hat den Vorteil, daß Arbeitszeit eingespart wird, weil das Auslesen der Informationen vom Negativfilm in einer relativ kurzen Zeit im Vergleich zur Kopierzeil erfolgen kann. Infolgedessen sind die Arbeilszei(kosten für das Kopieren im allgemeinen ziemlich gering, selbst wenn die Kopiermaschine relativ kompliziert und teuer ist.
Die andere empfehlenswerte Möglichkeit zur effektiven Durchführung des Kopiervorgangs sieht die Verwendung einer einfachen Bclichtungs/.eitslcuerung anstelle der relativ komplizierten KopiereinrichUing nemäß Fig. Ib vor. Diese Anwendung ist in kleinen /0
Räumen besonders vorteilhaft, weil die Kopiereinrichtung gemäß Fig. Ib zwar eine hohe Qualität garantiert, jedoch viel Raum beansprucht. In diesem Fall wäre die Qualität der fotografischen Kopie zwar etwas geringer, doch würde dieser Nachteil ausreichend beispielsweise dadurch kompensiert, daß nur wenig Platz benötigt wird.
Mit den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen des erfii.dungsgemäßen Steuerungssystems wird ein
ίο soweit automatisches Bearbeiten bzw. Kopieren der Negativfilme ermöglicht, daß die fotografischen Kopien keinen Qualitätsverlust erleiden. Schließlich können, wie oben angedeutet ist, mehrere Sätze von Kopiermaschinen durch eine einzige Bedienungsper-
son gehandhabt werden, weil die Negativfilme in den Kopiermaschinen automatisch bearbeitet werden nachdem sie durch die Bedienungsperson in die Maschine eingelegt worden sind.
Die Kopierarbeit kann im allgemeinen in einen
zo eigens dafür vorgesehenen Raum durchgeführt werden, so daß die Verwendung des erfindungsgemäßer Steuerungssystems auch zur Verbesserung der Arbeitsumgebung und zur Gesunderhaltung beiträgt weil wahrend des Kopierens nach dem Einlegen dei
Negativfilme und des Magnetbands in die Kopier maschine keine manuellen Tätigkeiten mehr erforder lieh sind.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fotografische Kopieranlage für Negativfilme, die aus einer Vorbetrachtungsstation und eine off-line Kopierstation besteht, wobei die Vorbetrachtungsstation eine Markiervorrichtung zum Anbringen von Haltemarken an den zu kopierenden Negativen und einen Speicher für die die Belichtung beim Kopiervorgang betreffenden Informationen enthält, und wobei die Kopierstation eine von den Haltemarken gesteuerte Positioniervorrichtung für die Negative und eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Belichtung in Abhängigkeit von den gespeicherten Informationen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbetrachtungsstation (Fig. 1 a) eine Einrichtung (35, 47) zum visuellen Auswählen der zu kopierenden Negative enthält und so ausgebildet ist, daß das Auswählen der zu kopierenden Negative, das Markieren der Negative und das Eingeben der Informationen in den Speicher (55) während eines einzigen Durchlaufs des Negativfilms durch die Vorbetrachtungsstation erfolgt, daß eine manuell betätigbare Einrichtung (.63, 61) zur Erzeugung von Korrektursignalen betreffend Negative abnormer Dichteverteilung und eine automatisch arbeitende Einrichtung (59) zur selbsttätigen Erzeugung von Dichte-Korrektursignalen an den Speicher (55) angeschlossen sind und daß die Steuervorrichtung in der Kopierstation (Fig. 1 b) eine Einrichtung zur selbsttätigen Erzeugung von Belichtungssignalen (79) und eine weitere Einrichtung (111) enthält, welche die Signale mit den vom Speicher (55) entnommenen Korrektursignalen kombiniert.
2. Kopieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die automatisch arbeitende Einrichtung (59) zur selbsttätigen Erzeugung von Dichte-Korrektursignalen eine Vielzahl von lichtempfindlichen, entsprechend einem Standardrahmen angeordneten Elementen (A' 1 bis X n) aufweist, die mit den Eingängen eines Maximum, Minimum-Detektors (211) und eines Mittelwert-Detektors (213) verbunden sind, wobei der den Minimalwerten und der den Maximalwerten zugeordnete Ausgang des Maximum'Minimum-Detektors (211) mit je einem logarithmischen Verstärker (215, 217) und der Ausgang des Mittelwert-Detektors (213) mit einem weiteren logarithmischen Verstärker (219) verbunden ist und wobei die Ausgänge der beiden ersten Verstärker (215. 217) mit einem ersten Operationsverstärker (221) und die Ausgänge des ersten Operationsverstärkers (221) und des weiteren Verstärkers (219) mit einem zweiten Operationsverstärker (223) verbunden sind.
3. Kopieranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinrichtung zur selbsttätigen Erzeugung (79) von Belichtungssteuersignalen eine Vielzahl von lichtempfindlichen, entsprechend einem Standardrahmen angeordneten Elementen (A' 1 bis .V /;) aufweist.
4. Kopieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung zur Steuerung der Belichtung mit einem weiteren Tastenfeld (101) zur manuellen Eingabe von Dichte- und Farbdalcn verbunden ist.
5. Kopieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die während der Betätigung eines Fußschalters (47) ablaufenden automatischen Steuerungsvorgänge der Vorbetrachtungsstation eine Steuerschaltung (45) vorgsehen ist, die den Stanzapparat (43) betätigt, dann nach Lösen der Bremse (53) den Filmtransport freigibt und eine Antriebsvorrichtung (195) für den Negativfilm einschaltet, so daß der Negativfilm unter der Steuerung eines die Impulse eines Taktgenerators (51) zählenden Zählers (153) um ein Negativ weitertransportiert wird, und dann diese Steuerungsvorgänge automatisch so lange wiederholt, bis dem Stanzapparat (43) und der Antriebsvorrichtung (195) ein Stoppsignal zugeführt wird.
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