DE2557756A1 - Verfahren und vorrichtung zum beurteilen von mehreren in bandform angeordneten kopiervorlagen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum beurteilen von mehreren in bandform angeordneten kopiervorlagenInfo
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Description
12,082,1975
•lGFA-GEVAERT AKTIENGESET1T1SCHAFt
Leverkusen ^ , 2557756
PG 857/MG 114-0
Verfahren "und Vorrichtung zum Beurteilen von mehreren
in Sandform angeordneten Kopiervorlagen
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zum Beurteilen von
mehreren in Bandform angeordneten Kopiervorlagen, bei
dem vor dem Kopieren in einem Kopiergerät die Vorlagen hinsichtlich Dichte, Farbe und Kopierfähigkeit "bewertet
und die festgestellten Bewertungen auf einen Datenträger gegeben werden. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Bei Verfahren der eingangs genannten Art werden im allgemeinen die zu kopierenden Vorlagen seitens einer Bedienungsperson
oder durch eine automatisch arbeitende Einrichtung in einem Vorbetrachtungsgerät dahingehend überprüft,
ob das einzelne Negativbild irgendwelche Besonderheiten aufweist, welche zusätzlich zu der im Kopiergerät
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vorhandenen Belichtungssteuerung "berücksichtigt werden
müßten. Solche Besonderheiten können beispielsweise Negative mit einer Farbdominante, unscharfe Negative
oder ausgelassene Belichtungen sein. In Vorbetrachtungsgeräten werden solche Besonderheiten festgestellt und
bis zur Verwertung in dem Kopiergerät auf einem Datenträger gespeichert.
Bei bekannten Verfahren werden seitens der Bedienungsperson mehrere Negativbilder in einer Vorbetrachtungssrrecke
gleichzeitig beobachtet und beurteilt. Die Beurteilungsergebnisse werden dann über ein Tastenfeld
in einen Speicher eingegeben, von wo aus die Informationen nach Beendigung der Beobachtung eines Vorlagenabschnittes
auf einen Datenträger gpgeben werden. Dieser Datenträger
wird zusammen mit der Vorlage später in das Kopiergerät eingesetzt, wo in Zuordnung zu Jedem Negativbild
der Datenträger abgefragt werden kann. Dieses Verfahren isr äußerst kostspielig, da hierbei ein großer
Aufwand an elektronischen Schaltungen für den Speicher notwendig ist, der bei einer bekannten Vorrichtung als
elektronisches Schieberegister ausgebildet ist. Ein
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großes Problem ist auch bei der Synchronisierung von Datenträger und Vorlage zu sehen. Es muß dazu im Vorbetrachtungsgerät
und im Kopiergerät jeweils eine Synchronisiereinrichtung vorgesehen werden. Wenn in einer derartigen
Synchronisiereinrichtung in einem Fall einmal eine Fehlschaltung auftritt, so können sich Vorlage und Datenträger
zueinander verschieben, so daß die meisten Bilder dann fehlerhaft belichtet sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß der Speicher
billiger gestaltet wird, wobei ein schnelles Arbeiten möglich
sein soll. In einer Ausgestaltung der Erfindungs sollen auch die Synchronisierungsprobleme vereinfacht werden.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, die einfach im
Aufbau und leicht und schnell zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichen des Anspruchs 5 beschriebene Erfindung gelöst.
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Mit der Erfindung wird ein äußerst billiger Zwischenspeicher geschaffen, der außerdem den Vorteil hat, daß die Bedienungsperson
nach dem Eintragen aller Korrekturwerte diese nochmals zur Kontrolle rasch überfliegen kann. In einer Ausgestaltung
der Erfindung wird zudem die Vorlage unmittelbar zum Datenträger gemacht. Dadurch wird eine absolut sichere
und synchrone Datenübertragung auf das Kopiergerät erreicht und zudem ist der in die Vorlage gekerbte Code leicht Ies-
und damit kontrollierbar. Die mit der Vorlage somit in Verbindung bleibenden Daten können auch für Nachbestellungen
genutzt werden sowie eine Viederho!kopie ermöglichen, bei
der die Korrektur ohne Kenntnis der Printerkorrekturen möglich wäre.
Bei den gegenwärtig abschätzbaren Verhältnissen für die nächsten Jahre sind hinsichtlich einer Ausschußminimierung
etwa fünf Informationen voll ausreichend. Eine niedrige Zahl an Informationsnöglichkeiten Iä2t außerdem eine raschere
Entscheidung der Bedienungsperson bei ihrer Klassifizierungsarbeit zu.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den ühteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung
von einem Ausführungsbeispiel, das anhand von
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Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung ^
Durchführung des erfindungsgenäßen Verfahrens;
Fig.2a und 2b
Codierungsmöglichkeiten bei verschiedenen Filmarten;
und
Fig. 3 ein Vorschlag der möglichen Codeformen. °
In Figur 1 ist mit 1 eine Vorlage bezeichnet, weiche von
einer Abwickelrolle 2 über Umlenkrollen 3> ^ und ein Transportrollenpaar
5 und 6 und eine Umlenkrolle 7 zu einer Aufwickelrolle
8 läuft. Zwischen der Umlenkrolie 4 und dein
Transportrollenpaar 5 und 6 sind eine Vorbetrachtungsstation
9* ein Speicher 10 und eine Abtast- und Codierstation
11 angeordnet. Die Vorbetrachtungsstation 9 weist isi
wesentlichen eine durchscheinende Platte 12 auf, welche von unten her durch eine längliche Lichtquelle (nicht gezeigt)
durchstrahlt wird. Der Speicher 10 ist grundsätzlich als
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Schlaufenspeicher ausgebildet und weist eine feste Ξΐη-gangsrolle
13? eine in vertikaler Eichtung "bewegbare
Holle 14 und eine festangeordnete Ausgangsrolle 15 auf.
Mit der festen Eingangsrolle 13 kann eine Andruckrolle
16 zusammenwirken.
lieben der Laufbahn für die Vorlage 9 ist eine weitere Laufeahn eines Bandes 17 vorgesehen, welches sich zweckmä2igerweise
vor der Vorlagenbahn befindet, also zwischen dem Arbeitsplatz der Bedienungsperson und dem Vorlagenband
1. Das 3and 17 läuft über eine Umlenkrolle 18 in die Vorbetrachtungsstation 9 und sodann parallel zur Vorlage
1 durch die Vorbetrachtungsstrecke, den Speicher 10, die Abtasr- und Codierstation 11 zu dem Transportrollenpaar 5 und 6. Von hier aus wird das Band innerhalb des
Gerätes oder unterhalb des 'Tisches über Umlenkrollen 19
und 20 zur Singangsrolle 18 zurückgeführt, wobei es eine
Reinigungsstation 21 und einen Schlaufenspeicher 22 durchläuft. Las Band 17 ist also ein endloses Band, das vorzugsweise
aus einem weißen oder transparenten Kunststoff besteht.
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Die Wirkungsweise der in der Figur 1 dargestellten Vorrichtung
ist nun folgende: o
In der Vorbetrachtungsstation 9 befindet sich eine Anzahl
von Negativbildern der Vorlage 1, beispielsweise 12 Bilder, und die Bedienungsperson beurteilt diese
Negative hinsichtlich Dichte, Farbe und Kopierfähigkeit. Wenn eine Dichtekorrektur notwendig ist, eine
Farbdominante bei einem Negativbild vorliegt oder ein Negativ nicht kopiert werden soll, so gibt die Bedienungsperson
dieses Beurteilungsergebnis in Form eines Codes auf das Band 1?. Bei 12 in der Betrachtungsstation
befindlichen Negativen fallen im Durchschnitt höchstens zwei bis drei Korrekturen an. Sobald die Bedienungsperson
alle zwölf Negative beurteilt und die notwendigen Korrektursignale auf das Band 17 eingetragen
hat, betätigt sie einen nicht dargestellten Schaltmechanismus, durch den der Antrieb 13»16in Gang gesetzt
wird. Dabei fährt die bewegliche Rolle 14 aus ihrer unteren Stellung nach oben, wodurch Vorlage 1 und Band
17 aus der Vorbetrachtungsstatiön 9 gezogen werden. Mit
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ye
dieser Bewegung der Rolleni3»werden neue zu beurteilende
Negativbilder und ein frisches Band 1? in'die Vorbetrachtungsstation
9 gezogen. Die Bedienungsperson kann nach Füllung der Vorbetrachtungsstation mit einer neuen Beurteilung
beginnen. Während dieser Beurteilungszeit werden Vorlage 1 und Band 17 mittels des Transportrollenpaares
5 und 6 bildweise durch die Abtast- und Codierstation 11 geführt. In dieser Station 11 werden die von der Bedienungsperson
auf das Band 17 eingetragenen Code gelesen und die Vorlage 1 wird entsprechend dieser Codierung gekerbt,
was später noch genauer erläutert wird. Durch den bildweisen und synchronen Transport wird der Speicher 10
geleert, d.h. die bewegliche Rolle 14 bewegt sich schrittweise nach unten. Die Vorlage 1 wird nach dem Transportrollenpaar
5 und 6 auf die Aufwickelspule 8 aufgerollt,
während das Band 17 durch die Reinigungsstation 21 läuft. Darin werden die von der Bedienungsperson aufgezeichneten
Codierungen gelöscht oder abgewaschen. Da der Transport des Bandes in die Reinigungsstation gegenüber der Verweilzeit
des Bandes in der Vorbetrachtungsstation verhältnismäßig kontinuierlich erfolgt, ist es notwendig,
zwischen Reinigungsstation 21 und Vorbetrachtungsstation
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*—- Cr ^ C -*- S^-1^ Cj>
£_ > V U j. Lj -tOC —* ^-^ λ-j. ^ VJ. C- j_ ·—. C« O ^.·α·^ «^— ν -..
?:einigungsstation ko^jsoiide Band aufnirrnt, ois iriichar
3ar.d in die Yorbetrachtungsstatioii 9 gegeben weric-r. :r.u
In den Figuren 2a und 2b sind die KerbCodierungen dargestellt,
welche in Abhängigkeit von den Codierungen auf den Band I7 i^· die Vorlage 1 e ingest an ζ τ ν; erde η.
In der Figur 2a ist eine Vorlage des Fiizntyps ΊΞ5 aargestellt.
Lanit die Kerbcodierung in eine rientire- Iu-
^1 einen blidabhängigen Bezugspunkt abtasten können- Γ-e
den Zyc -Ί26 (und ebenfalls dem 'Typ 110) kann dies durcn
Abtasten des Ferforationsloches 23 geschehen. Bein ?il~
■^yp ^35 (Leicafiln) weist die Vorlage 1 gewöhnlich an
einer Sei^c I1/-..V3kerben 2-4- auf, v;eiciie die Mixten der pc
fcrationsunabhängigen Bilder 2p kennzeichnen seilen. L'l-;
Zerben 2-l· kennen als Bezugspunkt für die e'riindunr^r-erv'.
Codierung dienen. Twie aus der Figur 2b zu sehen ist, kö
die Üerbcodierungen 26 des Vorbetrachtungsergebnisses d auf der gegenüberliegenden Seite des Randes mit den Kerb
24 vorgesehen werden.
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In Figur 3 ist ein Vorschlag für die Kerbcodierung wiedergegeben.
Die senkrechte Linie 2? bezeichnet den Bezugspunkt, welcher gemäß den Figuren 2a bzw. 2b entweder
dac lerforationsloch 23 oder die Kerbe 24 sein kann.
Von dieser 3ezugslinie 27 ausgehend können in verschiedenen
Abständen eine unterschiedliche Anzahl von Kerben in die Vorlage eingestanzt werden. Die bisherigen Zirfahrungen
haben gezeigt, daS bei der Vorbetrachtur.r gewöhnlich
fünf Befehle ausreichend sind. Kit der Kerbe 2S an einer ersten Position kann der 3efehl "Exprint1'. gereber;
v.--rcion, also der Befehl, daß das Negativ nicht kopierr
•λorden soll, Mit einer Kerbe 29 an einer zweiten Icsiticn,
einer Kerbe 30 an einer dritten Position und den Kerben 28 -and 29 in der ersten und zweiren Position
kennen Kcrrekturverte für die Dichte festgehalter, werden.
Durch die Kombination der Kerben 29 und 30 in der
zweiten und dritten Position kann der Befehl für eine Parbunterkorrektur festgehalten werden. Mit drei Kerben
in drei Positionen sind damit noch nicht alle Kombinationsnöglichkeiten
erschöpft und es verbleiben, wie aus Figur 3 zu ersehen ist, noch zwei Reserve-Informationszaöglichkeiten.
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Sin wichtiges Kriterium für ein einwandfreies Funktionieren
des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß das Infornatior.sband
17 von der Vorbetrachtungsstation 9 über den Speicher 10 in die Codierstation 11 mit einer Genauigkeit
von - ρ rm verschiebungsfrei zur Vorlage 1 sitlaufen Ιζ^ηη.
Dies kann durch einfache Kittel erreicht werden, Reiche
.jedoch in diesem Rahmen nicht näher beschrieben werden sollen.
In dem cbenstehenden Ausführungsbeispiel wird als Iwischenspeicher
ein löschbarer Speicher in Form eines weissen
oder transparenten Kunststoffbandes Verwender, das als
Endlosband durch Vorbetrachtungs-, Codier- und Reinigungsstaticn
läuft. Zur Codierung ist das Band vorzugsweise in zwei oder drei Zeilen eingeteilt und die Bedienungsperson
kann durch Anbringen von dunklen Strichen eine für die Abtast station lesbare Codierung anbringen.
Selbstverständlich sind zahlreiche Abwandlungen des Zwischenspeichers
möglich. Beispielsweise kann statt eines
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Endlosbandes auch ein ganz billiges Papierband im Einwegbetrieb
verwendet werden. Dieses würde von einer Abwickelspule in die Vorbetrachtungsstation gegeben und
nach dem Austritt aus dem Transportrollenpaar 5 und 6
weggeworfen werden. Die Eexnigungsstation 21 und der Schlaufenspeicher 22 kann hierbei entfallen.
Als Endlosband könnte auch ein Magnetband bei einer entsprechenden elektronischen Einrichtung verwendet
werden. Die Informationen könnten hierbei mittels Magnetisierung
aufgebracht werden. Der Vorteil eines Magnetbandes liegt in der leichten Löschung, der Nachteil
darin, daß die eingeschriebene Information nicht visuell les- und kontrollierbar ist.
Als weitere Möglichkeit einer Abwandlung des Zwischenspeichers bietet sich ein endloses Band mit einer fotochromatischen
Schicht an. Fotochromatische Schichten haben die Eigenschaft, bei Lichteinfall bestimmter Wellenlängen
ihre Farbe zu verändern. Das Einschreiben der Codes kann in diesem Fall mit einem Leuchtstift erfolgen,
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der an den entsprechenden Stellen über das Band: geführt
wird. An diesen Stellen wird das Band geschwärzt und behält die Schwärzung auch noch eine gewisse Zeit bei, auf
alle Fälle solange, bis die Codierung in der Station 1"-abgetastet
worden ist. Zum Löschen der Codierung wird das 3and einfach an einer Infrarot quelle vorb'eige-fütrt.
Der Vorteil dieses Verfahrens liegt in· dem berührungsfreien Einschreiben und Löschen der Information, so daß
eine lange Haltbarkeit des Bandes gewährleistet ist.
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At
Leerseite
Claims (12)
- AGFA-GEVAERT AKTIENGESET1I1SCHaFT 19-12.7510-pa-glLeverkusenFG 857/KG 1140Patentansprüche/ Λ j Verfahren zum Beurteilen von mehreren in Bandforni angeordneten Kopiervorlagen, bei dem vor dem Kopieren in einen Kopiergerät die Vorlagen hinsichtlich Dichte, Farbe und Kopierfähigkeit bewertet und die festgestellten Bewertungen auf einen Datenträger gegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die sich aus den Bewertungen ergebenden Informationen in Zuordnung zu dem jeweiligen Negativbild von einer Bedienungsperson auf ein als Speicher dienendes Band eingetragen und die Informationen von dem Band anschließend an einem anderen Ort auf den endgültigen Datenträger übertragen werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Informationen tragende Band in eine Abtast- und Codierstation transportiert wird, in welcher die Informationen mit die Zuordnung zu dem Negativbild darstellenden Adressen auf den Datenträger übertragen werden.709827/0386 °*mnal inspected2S57756FG 857/MG 1140
- 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Band und Vorlage synchron in die Abtast- und Codierstation transportiert, die auf das Band eingetragenen Informationen in dieser abgetastet und eine oder mehrere, eine Codierung der abgetasteten Informationen darstellende Kerben in die Vorlage eingestanzt werden.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reicher nach der Codierung der Vorlage wieder gelöscht und einer neuen Codierung zugänglich gemacht wird.
- 5· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Betrachtungsstation (9) zum visuellen Beurteilen einer Vorlage (1), durch ein zur Aufnahme von Daten dienendes Band (17)» das parallel zu und im Gleichschritt mit der Vorlage (1) transportierbar ist, und durch eine Abtast- und Codierstation (11), welche die auf dem Band (17) aufgenommenen Informationen ausliest und auf einen Datenträger oder unmittelbar auf die Vorlage (1) in Zuordnung zu dem Negativ überträgt,709827/0386255775ÖFG 857/MGzu dem sie auf das Band in der Betrachtungsstation (9) gegeben worden sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast- und Codierstation (11) eine Stanzeinrichtung aufweist, durch die in einen Rand der Vorlage (1) eine oder mehrere Kerben (26) ausformbar sind.
- 7· Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Betrachtungsstation (9) und Abtast- und Codierstation (11) ein Schlaufenspeicher (10) vorgesehen ist, mit dem die unterschiedlichen Transportgeschwindigkeiten in der Betrachtungsstation Q3) und der Abtast- und Codierstation (11) ausgleichbar sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 t>is 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (17) ein endloses, weißes oder transparentes Kunststoffband ist, das nach der Abtast- und Codierstation (11) durch eine Reinigungsstation (21) lauft.709827/0386·ι ■PG 857/KG 1140
- 9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Band (17) ein endloses Magnetband ist, für welches in der Betrachtungsstation (9) eine Einschreibeinrichtung und in der Abtast- und Codierstation (11) eine Leseeinrichtung vorgesehen ist und das nach der Abtast- und Codierstation, (11) durch eine Löschstation läuft.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Band (17) ein einfacher Einwegpapierstreifen ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Band (17) ein endloses Kunststoffband mit einer fotochromatischen Schicht ist, auf welche mittels eines Leuchtstiftes berührungsfrei eine Codierung in der Betrachtungsstation (9) auftragbar ist, welche in der Abtast- und Codierstation (11) lesbar ist, und das nach der Abtast- und Codierstation (11) an einer Infrarotlichtquelle vorbeiläuft.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines endlosen Bandes(17)709827/03862557750PG 857/MG 1140ein zweiter Schlaufenspeicher (22) vorgesehen ist, mit dem die unterschiedlichen Transportgeschwindigkeiten in Abtast- und Codierstation (11) und Betrachtungsstation (9) ausgleichbar sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen709827/0388
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