DE2806887A1 - Verfahren zur herstellung einer druckplatte nach einem mikrofilmnegativ - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer druckplatte nach einem mikrofilmnegativ

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Tokio, Japan Tel.:089/982085-87
Telex: 0529802 hnkl d
Telegramme: ellipsoid
17. Feb. 1978
Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte nach einem
Mikrofilmnegativ
Die Erfindung bezieht sich auf ein Projektionsvergrößerungsverfahren zur Herstellung einer Druckplatte nach einem äußerst kleinen Mikrophotonegativ, etwa einem Mikrofilmnegativ, und betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte, bei dem zur Angabe der laufenden Nummer vorges chriebene Codes an den einzelnen Bildfeldern eines in Rollen- oder Streifenform vorliegenden negativen Mikrofilms angebracht werden, die Codes automatisch in Übereinstimmung mit einem vorher festgelegten Programm abgetastet werden und die Bilder der betreffenden Bildfelder auf photographischem Wege auf die betreffenden Abschnitte einer in eine vorbestimmte Position gebrachten Druckplatte projiziert bzw. kopiert werden und dadurch die Druckplatte fertiggestellt wird.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Druckplatten-Herstellungsverfahren, bei dem ein Mikronegativ mittels eines getrennt vorgesehenen Maskenfilms retuschiert oder beschnitten bzw. abgedeckt (to trim) werden kann. Beim bisherigen Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte wird auf einem photo-
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graphischen Film ein Negativ mit den (auf der Druckplatte) gewünschten endgültigen Abmessungen hergestellt und dieses Negativ in enge Anlage an das Material einer herzustellenden Druckplatte gebracht, worauf eine Belichtung erfolgt. Wenn eine Vorlage mit einer großen Zahl von Seiten, etwa ein Buch, gedruckt werden soll, werden Photographien, die eine bestimmte Zahl von Seiten der Vorlage wiedergeben, bei der Herstellung einer Druckplatte zur Bildung eines Filmstreifens zu einer Gruppe zusammengestellt. Dieses Vorgehen erfordert viel Handarbeit, wie Mehrfachbelichtung und Montagearbeit. Derzeit bekannte, arbeitssparende Möglichkeiten bestehen in einer Vorrichtung zur Durchführung wiederholter Kopierbelichtungen mit den nacheinander ausgewechselten Filmstreifen. Diese Vorrichtung benötigt jedoch, trotz ihrer großen Abmessungen, viel Zeit für die Durchführung der Vorbereitungsarbeiten, beispielsweise für das Einsetzen des Negativfilms, so daß sie nicht als voll zufriedenstellend angesehen werden kann. Außerdem werden die Negativfilme im allgemeinen in Form von Streifen verschiedener Größen geliefert, woraus sich Handhabungsschwierigkeiten und Einschränkungen bezüglich der Fertigung einer Druckplatte durch Kontaktprojektion oder -kopieren ergeben. Ein anderes, bisheriges Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte besteht darin, eine große Zahl von Negativfilmen zu einem Mikrofilm zusammenziB teilen und ihre Bilder für die Herstellung der Druckplatten zu projizieren. Dieses zuletzt genannte Verfahren bietet tatsächlich die Vorteile, daß die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten ausgeschaltet werden, der Arbeitsaufwand bei der Herstellung einer Druckplatte verringert werden kann und die Rohmaterialkosten infolge der Möglichkeit für die Verwendung von Schmalfilmmaterial gesenkt werden. Dieses Verfahren ist jedoch immer noch mit dem Nachteil behaftet, daß das Heraussuchen des benötigten Negativfilms beim Projektionsvorgang sowie das Retuschieren von fehlerhaften Negativfilmen und die Anfertigung einer Abdeckmaske aufgrund
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der sehr kleinen Abmessungen des photographischen Filmmaterials mit Schwierigkeiten verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung einer Druckplatte, bei dem unter Vermeidung der Nachteile und Mangel des Stands der Technik die Negativbilder eines Mikrofilms photographiert bzw. dupliziert werden und das Bild des gewünschten Bildfelds des Mikrofilms unter automatischer Bestimmung des betreffenden Bildfelds auf eine Druckplatte projiziert bzw. aufkopiert wird. Außerdem soll dabei ein Retuschieren und Abdecken oder Beschneiden (trimming) der Negative während der Herstellung einer Druckplatte möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Maßnahmen gelöst.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Konstruktion eines erfindungsgemäß verwendeten Kopierrahmens,
Fig. 2 eine Darstellung der Relativpositionen eines Ausrich- oder Positioniercodes und eines Bestimmungscodes auf einem Bildfeld eines Mikronegativfilms,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Anordnung der verschiedenen Teile einer Vorrichtung zur Herstellung einer Druckplatte,
Fig. 4A und 4B schematische Darstellungen zur Veranschaulichung des Prinzips, nach dem eine einen Maskenfilm fertigende Vorrichtung eine beim erfindungsgemäßen Verfahren benutzte Maskenplatte anfertigt, und
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Fig. 5 eine schematische Darstellung der Anordnung eines anderen Ausführungsbeispiels der Maskenfilm-Fertigungsvorrichtung unter Verwendung eines Rollfilms als Maskenfilm.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch den Aufbau eines erfindungsgemäß verwendeten Kopierrahmens 1, der eine Lichtquelle 2, einen Reflektor 3, ein Wärmestrahlung-Absorptionsfilter 4, einen Verschluß 5, eine Kollimatorlinse 6, eine Kondensorlinse 7, einen Kassettenhalter 9» eine Filmbühne 10, eine Aufwickelspule 11, eine Projektionslinse 12, eine Maskensammelmulde 15 und einen Maskenfilm-Aufnahmerahmen 18 aufweist.
Verschiedene übliche Druckplattenmaterialien besitzen eine vergleichsweise niedrige Empfindlichkeit gegenüber Lichtwellen in der Nähe des ultravioletten Lichts. Aus diesem Grund muß dabei eine speziell entwickelte Lichtquelle verwendet werden. Die Lichtquelle 2 gemäß Fig. 1 ist eine Hochleistungslichtquelle, die entsprechend dem genannten Erfordernis eine große Menge ultravioletter Strahlung emittiert und die im allgemeinen aus einer Ultrahochdruck-Quecksilberlampe besteht. Die von der Lichtquelle 2 ausgestrahlten Lichtstrahlen werden durch einen elliptischen Umlaufreflektor 3 mit hohem Reflexionsvermögen gebündelt und über das Wärmeabsorptionsfilter 4 und den Verschluß 5 zum Kollimator 6 geleitet. Im Kollimator 6 ist nur dessen Mittelbereich als feines Hetz bzw. Gitter ausgebildet, um die Lichtstrahlen zu streuen und etwaige Unregelmäßigkeiten der von der Lichtquelle 2 gelieferten Lichtmenge zu beseitigen. Da der Umfangsbereich des Kollimators 6 flach ausgebildet ist, können die Lichtstrahlen durch diesen Umfangs- bzw, Randbereich ohne Lichtverlust hindurchtreten, der anderenfalls zur Lieferung einer ungenügenden Lichtmenge führen könnte. Bei der dargestellten Konstruktion wird die Lichtmenge nur im Mittelbe-
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reich des Kollimators 6 geringfügig verringert. Die vom Kollimator 6 durchgelassenen Lichtstrahlen passieren die Kondensorlinse 7» die beispielsweise aus Quarz besteht, das für Ultraviolettstrahlung deutlich durchlässig ist, und gelangen anschließend auf den Negativmikrofilm 8, um schließlich an der Einbaustelle der Projektionslinse 12 fokussiert zu werden. Bei 13 ist ein Negativmikrofilmabschnitt angedeutet, der gemäß Fig. 3 einen Kassettenhalter 9, eine FiImbühne 10 und eine Aufwickelspule 11 umfaßt. Der Kassettenhalter 9 enthält mehrere Kassetten, in denen sich jeweils ein Mikrofilm 8 befindet, Nach der Wahl der entsprechenden Kassette wird der darin enthaltene Mikrofilm 8 zur Filmbühne 10 geführt. Bei der Überführung zur Filmbühne 10 muß das vorderste Bildfeld des Mikrofilms 8 durch einen nicht dargestellten, der Filmbühne 10 vorgeschalteten Detektor identifiziert werden.
Das üblichste Verfahren zur Identifizierung der einzelnen Bildfelder eines Negativmikrofilms besteht in der Feststellung einer Bestimmungsmarkierung, die im Leerfeld bzw. Zwischenraum des Bildfelds vorgesehen ist. Wenn dabei eine vorgeschriebene Zahl von Bildfeldern gezählt worden ist, ist der Film in einer vorbestimmten Position eingestellt. Dieses Vorgehen ist dann wirksam, wenn die Bildfelder des Mikrofilms 8 anschließend in derselben Reihenfolge belichtet werden, in welcher die Belichtung bei der ursprünglichen Aufnahme der einzelnen Bilder erfolgte. Wenn jedoch die Einzelbilder in einer anderen Reihenfolge aufgenommen wurden oder die Aufnahme in anderer Reihenfolge erfolgte, erweist es sich als erforderlich, die Bildfelder umzuordnen oder einen anderen Eingangsbefehl auszugeben. Ein anderes bekanntes Bildfeldbzw. Einzelbild-Identifikationsverfahren besteht darin, auf den Bildzwischenraum (Bildstrich) eines Einzelbilds einen Code aufzuprägen, welcher die laufende Nummer des betreffenden Einzelbilds angibt, und später diesen Code abzugreifen,
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bevor das Einzelbild belichtet wird. Die meisten dieser üblichen Einzelbild-Identifikationsverfahren erfordern jedoch vorrichtungsmäßig einen großen Aufwand. Wenn außerdem ein gewünschtes Einzelbild aus einer Reihe von Einzelbildern ausgewählt werden soll, die in wahlloser Verteilung auf einer Filmrolle angeordnet sind, muß die Filmrolle aufgerollt und über eine beträchtliche Strecke bewegt werden, wobei die Möglichkeit für eine Kratfcerbildung in der Filmoberfläche besteht, während außerdem ziemlich viel Zeit für das Auffinden des gewünschten Einzelbilds oder Bildfelds erforderlich ist. Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile dieser bisherigen Verfahren wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Aussuchen bzw. Herausgreifen eines gewünschten Einzelbilds aus einer Vielzahl von Mustern angewandt, die eine Einheit darstellen, beispielsweise eine Seite eines Buchs, oder aber aus einer Gruppe von Einzelbildern, die gemeinsam eine Faltung bilden, wenn jedes Einzelbild seinerseits eine Seite einer Buchhälfte darstellt. Eines der erfindungsgemäß angewandten Einzelbild-Bestimmungsverfahren besteht darin, mehrere Kassetten für diese unterschiedlichen bzw. verschiedenen Gruppen von Mustern oder Einzelbildern vorzusehen, eine gewünschte Kassette aus den im Kassettenhalter 9 befindlichen Kassetten auszuwählen und sodann das benötigte Einzelbild aus der ausgewählten Kassette herauszusuchen· Fig. 1 veranschaulicht schematisch das genannte Einzelbild-Bestimmungsverfahren gemäß der Erfindung. Dabei sind mehrere Kassetten in einem Kassettenhalter 9 angeordnet, der sich in Richtung des Pfeils gemäß Fig. dreht. Die Wahl der betreffenden Kassette erfolgt nach Eingang eines Befehls von einem elektronischen Rechner. Bei Empfang dieses Befehls wird der Kassettenhalter 9 in einer vorgeschriebenen Position zum Stillstand gebracht. Sodann wird der Vorspann des Negativmikrofilms 8 der betreffenden Kassette mit Hilfe einer nicht dargestellten Leitrolle herausgezogen und über die Filmbühne 10 geführt, um auf die Aufwickelspule 11 aufgerollt zu werden. Die Vorschubbewegung des Negativmikrofilms 8 wird beendet, wenn ein im Bildstrich neben
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den vorbestimmten Einzelbild des Mikrofilms 8 enthaltener Bestimaungscode 25 (Fig. 2) durch einen nicht dargestellten, der Filmbühne 10 vorgeschalteten Detektor abgetastet wird. Bei der langsamen Weiterbewegung des Negativmikrofilms 8 wird der Positionier- bzw. Ausrichtcode 24 gemäß Fig. 2 abgetastet. Nachdem die Position des bestimmten Einzelbilds sowohl quer als auch längs in der Bewegungsebene des Mikrofilms 8 festgelegt worden ist, wird der Mikrofilm 8 angehalten und durch die Filmbühne 10 sicher in seiner Lage festgehalten. In Fig. 2 ist bei 25 ein Bestimmungscode für die betreffenden Einzelbilder des Negativmikrofilms 8 angedeutet. Da zu» genannten Zeitpunkt aufgrund der Auswahl einer bestimmten Kassette aus den im Kassettenhalter 9 befindlichen Kassetten die Primarbestiimiiung bereits abgeschlossen ist, wird der Bestimmungscode 25 für die Sekundärbestimmung eines gewünschten Einzelbilds auf dem Mikrofilm 8 der ausgewählten Kassette benutzt. Wenn beispielsweise 64 Bildfelder bzw. Einzelbilder mittels des Binärcodesystems dargestellt werden, so besteht der Bestimmungscode 25 aus sechs Balken bzw. Strichen, wobei sechs Lichtdetektoren in Positionen entsprechend diesen sechs Balken angeordnet sind. Die laufende Nummer ^edes Einzelbilds wird anhand der Art und Weise ermittelt, in welcher die sechs Lichtdetektoren durchgeschaltet und gesperrt werden. Eine Möglichkeit zum Aufdrucken der sechs BestiBBKzngscode 26 im Bildstrich des Negativmikrofilms 8 besteht darin, sechs lichtemittierende Dioden in Positionen entsprechend den sechs Bestimmungscodes 25 am Außenrand des Bildfelds, d.h. der Bildbühne einer Kamera zur Belichtung des Negativmikrofilms 8 anzuordnen und die betreffenden Abschnitte des Negativmikrofilms 8, auf denen die Bestimmungscodes 25 vorgesehen werden sollen, durch Aufleuchtenlassen der Dioden zu belichten. Wenn das Aufbringen von Bestimmungscodes 25 beim Belichten nicht möglich ist, beispielsweise in dem Noraalfall, in welchem der Mikrofilm selbst als Negativ benutzt wird, empfiehlt es sich für die Anordnung dieser Be-
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stimmungSGodes 25, einen Rollfilm mit sechs balkenförmigen Code-Druckplatten in der entsprechenden Stellung vorzusehen, die Position eines Einzelbilds anhand des Ausrichtcodes 24 festzulegen und den Bestimmungscode 25 auf dem· Rollfilm in der Weise auszubilden, daß ein Farbband nach Art einer Schreibmaschine durch die vorbestimmte Stellungen einnehmenden Druckplatten angeschlagen wird. Wenn der so ausgebildete Bestimmungscode 25 gelöscht werden soll, empfiehlt es sich, diesen Code 25 mit schwarzer Farbe zu übermalen oder ihn auszuradieren und ein Befehlssignal zur Verhinderung eines Abgriffs dieses gelöschten Codes 25 zu speichern. Eine andere Möglichkeit zum Bestimmen eines gewünschten Bildfelds bzw. Einzelbilds besteht darin, eine Rolle eines Negativmikrofilms ohne Kassette zu benutzen und eine Gruppe der Einzelbilder dieses Films sowie die laufenden Nummern der Einzelbilder durch zwei Codearten zu bezeichnen.
Bei der Verarbeitung wird ein durch einen Farbabtaster gelieferter Negativfilm in unverändertem Zustand angewandt. Falls ein spezieller photographischer, handelsüblicher Halbton-Negativfilm wiederholt benutzt wird, wird ein Negativschichtfilm in Verbindung mit einem Negativmikrofilm benutzt. In diesem Fall empfiehlt es sich, den Mikrofilmabschnitt 13 bzw. den Kassettenhalter 9 parallel zu der noch zu beschreibenden Schichtfilmvorrichtung, welche denselben Aufbau besitzt wie die Maskenfilmvorrichtung 14A gemäß Fig. 1, anzuordnen und bei Empfang eines Befehlssignals den Mikrofilmabschnitt 13 bzw. den Kassettenhalter 9 und die Schichtfilmvorrichtung 14B auf derselben, in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie angedeuteten optischen Achse anzuordnen. Fig. ist eine Aufsicht auf die Negativschichtfilmvorrichtung 14B, die zusammen mit dem Mikrofilmabschnitt 13 bzw. dem Kassettenhalter 9 in der optischen Achse angeordnet ist. Aus Fig. 1 geht hervor, daß der Negativfilmabschnitt 13 bzw. Kassettenhalter 9 und die Negativschichtfilmvorrichtung 14B in den
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durch die betreffenden Pfeile angedeuteten Richtungen gegeneinander verschoben werden, um unter Aufrechterhaltung der genauen Relativstellungen zueinander auf die optische Achse der Lichtquelle 1 ausgerichtet zu werden. Die Negativschichtfilmvorrichtung 14b, die einen ähnlichen Aufbau besitzt wie die Maskenfilmvorrichtung 14A gemäß Fig. 1, umfaßt eine Negativs chichtfilm-Samme!mulde 15B, einen Belichtungsrahmen 26 sowie eine Negativschichtfilm-Sammelmulde 19B zur Aufnahme der bereits belichteten Negativschichtfilme. Wenn die Belichtung durch Betätigung der Negativschichtfilmvorrichtung 14b erfolgt, wird diese Vorrichtung 14B anstelle der Mikrofilmvorrichtung 13 in Pfeilrichtung verschoben, um auf die optische Achse der Lichtquelle 1 ausgerichtet zu werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Negativschichtfilmvorrichtung 14B genauestens unter Einhaltung der präzisen ReIativlage gegenüber dem Negativmikrofilmabschnitt 13 auszurichten. Auf der Negativschichtfilm-Sammelmulde 15B sind mehrere Negativschichtfilme mittels eines Lochstifts in der Reihenfolge angeordnet, in welcher sie belichtet werden sollen, wobei sich der zuerst zu belichtende Negativfilm in oberster Position befindet. Ein Rahmen, welcher dem Maskenfilm-Anlage- bzw. -Aufnahmerahmen 18 (Fig. 1) ähnelt, wird zur Sammelmulde 15B überführt, um die Negativschichtfilme einzeln abzunehmen. Dieser Aufnahmerahmen wird sodann auf die optische Achse ausgerichtet, so daß die Bilder der Negativs chichtfilme optisch auf eine Druckplatte projiziert werden. Die belichteten Negativschichtfilme werden in der Sammelmulde 19B für die belichteten Schichtfilme gesammelt. Der vorstehend beschriebene Vorgang wird so oft wiederholt, wie dies für die Durchführung der Belichtung der Negativschichtfilme erforderlich ist. Während dieser Zeit können sich die Lichtquelle 1, der Mikrofilmabschnitt 13 und die Negativschichtfilmvorrichtung 14b frei über das Material einer Druckplatte 20 bewegen, um auf dieser zu projizieren. Hierbei sind Vorkehrungen getroffen, um die Filmbühne 10 der Vor-
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richtung 13 und den Belichtungsrahmen 26 der Vorrichtung 14B erforderlichenfalls zur optischen Achse zurück zu führen und dabei die Projektion auf dem Druckplattenmaterial 20 vom Negativmikrofilm 8 oder vom Negativschichtfilm her durchzuführen.
Wenn eine Mehrfachkopie auf dem Druckplattenmaterial 20 erfolgen soll, ist es im allgemeinen im Hinblick auf die Notwendigkeit für eine Seitenbildung notwendig, Ober- und Unterseitenteil einer Druckfläche (Kopie) umgekehrt anzuordnen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, den Mikröfilmabschnitt 13 über einen Winkel von 180° zu drehen oder die Einzelbilder des Negativmikrofilms 8 kopfstehend anzuordnen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Retuschieren eines Bilds auf einem Negativmikrofilm ohne weiteres im Verlauf der Herstellung einer Druckplatte erfolgen kann. Wenn ein Negativmikrofilm nach der Fertigung teilweise gelöscht oder retuschiert werden soll, oder wenn es sich, beispielsweise im Fall eines photographischen Films, als erforderlich erweist, einen Bildteil zu beschneiden oder bezüglich seines Farbtons zu korrigieren, lassen sich diese Behandlungen erfindungsgemäß sämtlich im Verlauf der Herstellung einer Druckplatte durchführen. Bei der bisherigen Druckplatten-Herstellungstechnik wurde dies dadurch erreicht, daß ein Negativmikrofilm mittels eines Filmstreifens retuschiert bzw. maskiert wurde, der betreffende Abschnitt des Films mit einem lichtundurchlässigen Material von Hand un= durchsichtig gemacht wurden ein Bildteil durch ein© getrennt angefertigte Beschneidungs= bzw. Abdeckmaske beschnitten wurde, ein entsprechender Bildteil durch Anbringung ®imr speziell angefertigten Retuschiermask© retuschiert irard© oder der Farbton ©ines Bildteils auf photographischem Wage verstärkt ©d©r reduziert wurd©„ Wem jedoch ©in photograph!= seher Negativfilm auf ©in©n Mikrofilm urakopiert w±rd9 lassen
sich die vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge, die im wesentlichen auf Handarbeit beruhen, nur mit großer Schwierigkeit durchführen, während sie außerdem erfolgen müssen, bevor zur Herstellung einer Kopie eine Mikrophotographie angefertigt wird. Wenn erst einmal eine Negativmikrophotographie angefertigt worden ist, muß das Retuschieren unter erneuter Verwendung der Mikrophotographie der Kopie selbst erfolgen» Beim Halbtondrucken bzw. -kopieren bedeutet die Retusche unter Verwendung einer starken Vergrößerung der zu retuschierenden Kopie eine Materialvergeudung, durch welche die Vorteile des Mikrofilmsystems stark beschnitten werden. Die Erfindung ermöglicht dagegen ein einfaches Retuschieren fehlerhafter Stellen eines Bilds auf einem Negativmikrofilm bei der Herstellung einer Druckplatte mittels einer Vergrößerungsprojektion. Erfindungsgemäß wird eine solche Retusche durch Verwendung der Maskenschichtfilm-Fertigungsvorrichtung gemäß Fig. 4A und der Maskenfilmvorrichtung 14A ermöglicht. Die in Fig. 4A mit 27 bezeichnete Vorrichtung verdeutlicht das Prinzip, nach dem eine Maskenplatte für den vorstehend angegebenen Zweck hergestellt wird. Dabei wird das Licht von einer Lichtquelle 28 auf einen Negativmikrofilm 29 geworfen, dessen Bild unter Vergrößerung über eine Projektionslinse 30 und einen Spiegel 31 auf eine Fokussierglasscheibe bzw. Einstellscheibe 32 projiziert wird. In diesem Fall muß die ungünstige Auswirkung einer optischen Verzeichnung dadurch sorgfältig vermieden werden, daß die Projektion mit derselben Vergrößerung erfolgt wie die Projektion auf ein Druckplattenmaterial und daß dasselbe Linsensystem wie bei der Projektionslinse 12 gemäß Fig. 1 verwendet wird. Ein als Maskenfilm zu benutzender Schichtfilm wird auf einem Lochstift 34 ausgerichtet.
Wenn der Maskenfilm aus einem Rollfilm hergestellt werden soll, wird gemäß Fig. 4B eine Vorrichtung benutzt, die eine Lichtquelle 38, einen Negativmikrofilm 39, eine Projektions-
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linse 40, eine Fokussier- bzw. Einstellscheibe 35» eine Andruckrolle 37 und den als Maskenfilm zu benutzenden Rollfilm umfaßt. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann ein entsprechender Retuschiermaskenfilm hergestellt werden, beispielsweise ein Maskenfilm, welcher das noch näher zu beschreibende zusätzliche Muster oder ein Umkehrmuster trägt, oder aber ein Abdeckfilm. Bei der Anfertiglang eines Maskenfilms aus einem Negativschichtfilm, d,h0 einem flachen Negativfilmstreifen, ist es aus Gründen der ArbeitsVereinfachung vorteilhaft, den Negativschichtfilm einfach durch Aufsetzen auf den Lochstift in seiner Lage auszurichten,»
Im folgenden ist anhand von Fig. 4 das Verfahren zur Fertigung eines Maskenfilms beschrieben. Ein durchsichtiger Maskenschichtfilm 33 mit hoher Maßhaltigkeit, etwa ein Film auf Polyesterbasis, wird zunächst mittels des Lochstifts 34 genau festgelegt. In diesem Fall sollten die Relativpositionen zwischen Lochstift 34 und Bild des Maskenfilms genau den Relativpositionen zwischen dem Ausricht-Lochstift 17 gemäß Fig. 1 und dem Projektionsbild eines Negativmikrofilms entsprechen. Wenn ein Teil des Bilds gelöscht oder durch Undurchsichtigmachen beschnitten werden soll, ist es zweckmäßig, ein entsprechendes undurchsichtiges Material auf den zu löschenden Bildteil aufzustreichen oder anderweitig aufzutragen. Wenn ein Retuschiermaskenfilm angefertigt werden soll, der eine Fläche für einen zusätzlichen Bildteil aufweist, wird der beim vorstehend beschriebenen Arbeitsgang benutzte Schichtfilm durch eine andere Filmbasis ersetzt. Hierbei wird ein getrennt angefertigter Negativfilm auf den Abschnitt des Maskenfilms aufgebracht, auf dem ein zusätzlicher Bildteil vorgesehen werden soll,, um den bildfreien Bereich des Maskenfilms undurchsichtig zu machen. Wahlweise kann das Bild eines auf einen Schichtträger aufgeklebten positiven Bild- bzw. Druckfilms unter Herstellung eines negativen Maskenfilms in Negativform auf einen anderen licht=
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empfindlichen Film übertragen werden. Wenn der Farbton bzw. die Gradation eines bestimmten Abschnitts des Bilds eines Negativmikrofilms durch Abschwächung oder Verstärkung korrigiert werden soll, wird der diesem genannten Abschnitt entsprechende Abschnitt eines Maskenschichtfilms 33 mit einem in der erforderlichen Konzentration aufgetragenen Farbstoff korrigiert. Das Positivbild des Maskenfilms, dessen Farbton bzw. Gradation auf diese Weise mittels des Farbstoffs korrigiert worden ist, wird auf einen getrennten lichtempfindlichen Film übertragen, um zur Lieferung eines negativen Maskenfilms in die Negativform umgewandelt zu werden. Die Beziehung zwischen dem Ausmaß, in welchem die genannte Farbtonkorrektur des Bilds eines Negativmikrofilms durchgeführt werden muß, und der Konzentration, in welcher der betreffende Farbstoff aufgetragen wird, läßt sich durch Versuche ermitteln.
Eine Anzahl von entsprechend den vorstehend angegebenen Erfordernissen angefertigten Maskenfilmen wird auf der Sammelmulde 15 gemäß Fig. 1 in der Reihenfolge ihrer Belichtung gesammelt, wobei sie mittels des Lochstifts 17 mit nach unten weisender Korrekturfläche genau ausgerichtet werden. Die Masken-Sammelmulde 15 und der Maskenfilm-Aufnahmerahmen 18 bewegen sich stets gemeinsam mit dem Negativmikrofilmabschnitt 13, welcher einen Negativmikrofilm 8 und die Lichtquelle 1 trägt. Der Maskenfilm-Aufnahmerahmen 18 ist so ausgelegt, daß er sich sowohl lotrecht als auch waagerecht bewegen und genau in seine ursprüngliche Stellung zurückkehren kann. Um den gesamten Hand des Aufnahmerahmens 18 herum ist eine Nut eingestochen, so daß die einzelnen negativen Maskenfilme mittels einer Unterdruckpumpe angesaugt werden können. Der Mittelteil dieses Rahmens 18, welcher der effektiven Belichtungsfläche eines auf ein Druckplattenmaterial zu projizierenden Bilds entspricht, besteht aus einer flachen Platte oder Scheibe eines Glases oder Kunststoffs, das bzw. der für Ultraviolettstrahlung stark durchlässig ist. Die Bewegung des
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Rahmens zur Maskensammelmulde 15 erfolgt bei Eingang eines Signals entsprechend einem vorbestimmten Programm, wobei die in der Sammelmulde 15 befindlichen Maskenfilme einzeln fest angesaugt, in ihre ursprüngliche Stellung gegenüber der optischen Achse zurückgeführt, fest an das Druckplattenmaterial 20 angedrückt und sodann belichtet werden. Wenn das Bild auf dem Negativmikrofilm 8 gelöscht oder abgedeckt oder aber durch Reduktion bezüglich seines Farbtons korrigiert worden ist, ist es zweckmäßig, das vom Mikrofilm 8 projizierte Bild durch den positiven Maskenfilm hindurch zu belichten. Dabei wird der betreffende Abschnitt des Bilds zur Erzielung der vorgesehenen Korrektur gegenüber dem Licht abgeschirmt. Der Farbton (Graustufen) der Halbtonpunkte eines Projektionsbilds werden durch Beugung des Projektionslichts und durch eine ungenügende Lichtmenge um die Halbtonpunkte herum aufgrund des "Saumeffekts" abgeschwächt. Der Grad dieser Farbtonabschwächung bzw. -reduktion variiert in Abhängigkeit von zahlreichen Faktoren, beispielsweise in Abhängigkeit vom ursprünglichen Zustand desjenigen Abschnitts eines Negativfilms, der durch die Halbtonpunkte gebildet wird, der Zahl von Punktlinien im Bild, der bei der Projektion angewandten Vergrößerung sowie den Ei-genschaften der Lichtquelle, der Linsen und des Druckplattenmaterials. Infolgedessen läßt sich die angestrebte Farbtonreduktion nur experimentell und unter Berücksichtigung der genannten Faktoren bestimmen. Wenn weiterhin ein zusätzlicher Abdruck (impression) oder eine Farbtonverstärkung (uptoning) erforderlich ist, wird der Mikrofilm 8 aus der Filmbühne 10 herausgenommen oder mit seinem bildfreien Bereich zur Film= bühne 10 geführt, nachdem eine Belichtung über den Mikrofilm 8 erfolgt ist. Sodann wird ein negativer Maskenfilm am Auf-= nahmerahmen 18 angebracht» so daß eine Doppelbelichtung erfolgen kann.
Eine andere Möglichkeit zur Erreichung desselben Zwecks be=
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steht darin, ansteife der Masken-Sammelmulde 15 und des Aufnahmerahmens 18 gemäß Fig. 1 eine Vorrichtung der in Fig. 5 gezeigten Art anzuwenden. In diesem Fall wird ein Maskenfilm mittels der Vorrichtung gemäß Fig. 4B angefertigt. Bei 36 ist ein durchsichtiger Polyester-Maskenfilm hoher Maßhaltigkeit und mit einer Dicke von 0,1 mm dargestellt, der zu einer Rolle einer vorbestimmten Breite aufgewickelt ist. Das abgezogene Ende dieses Rollfilms wird durch eine Andruckrolle 37 an die Oberfläche der Einstellscheibe 35 angedrückt. Die anderen Teile, wie die Lichtquelle 38, der Negativmikrofilm 39 und die Projektionslinse 40, sind ebenso angeordnet wie bei der Ausfüh.-rungsform gemäß Fig. 4A. Das Bild des Negativmikrofilms 39 wird mit derselben Vergrößerung wie bei der anschließenden Herstellung einer Druckplatte auf die Fokussier- bzw. Einstellscheibe 35 projiziert. Die nachfolgenden Arbeitsgänge entsprechen genau denen bei der Herstellung eines Maskenfilms aus dem vorher beschriebenen Schichtfilm. Das Retuschieren braucht lediglich auf dem Maskenrollfilm 36 zu erfolgen. Anschließend wird ein Bestimmungscode an der Außenseite des Projektionsbilds der betreffenden Einzelbilder des Negativmikrofilms angebracht. Zu diesem Zweck ist es günstig, eine Codeposition durch eine Ansetzlinie an einer vorbestimmten Stelle auf der Einstellscheibe 35 anzugeben und einen Code an dieser Stelle aufzudrucken. Die Vorrichtung gemäß Fig. 5 entspricht der Maskenfilmvorrichtung 14 gemäß Fig. 1. Diese Vorrichtung ist auf einem festgelegten Druckplattenmaterial so angeordnet, daß sie auf diesem zusammen mit der Lichtquelle 1 und dem Negativfilmabschnitt 13 unter Einhaltung derselben Relativstellung zueinander verschiebbar ist. Die Vorrichtung gemäß Fig. 5 umfaßt einen als Maskenfilm zu verwendenden retuschierten Rollfilm 41, eine Andruckrolle 42 und eine Detektor- bzw. Bestimmungsvorrichtung 43. Wenn ein elektronischer Rechner einen Befehl für die Bewegung entsprechend dem Inhalt des Negativmikrofilms 8 gemäß Fig. 1 abgibt, beginnt der re-
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tuschierte Rollfilm zu laufen. Sobald die Detektorvorrichtung 43 einen Bestimmungscode feststellt, wird der Rollfilm-Transportmotor zum Stillstand gebracht. Der retuschierte Rollfilm 41 wird dann durch die Andruckrolle 42 an das Druckplattenmaterial 44 angedrückt. Während der Bewegung des retuschierten Rollfilms 41 befindet sich die Druckrolle 42 auf Abstand vom Druckplattenmaterial 44. Wenn der Transportmotor anhält, wird die Andruckrolle 42 durch eine Feder gegen das Druckplafctenmaterial 44 angedrückt. Die Detektorvorrichtung 43 besteht aus einer Lichtquelle und einer photoelektrischen Detektorröhre. Die Lichtquelle gibt dabei rotes oder infrarotes Licht ab, auf welches das Druckplattenmaterial 44 nicht anspricht. Diese Strahlung wird vom retuschierten Rollfilm 41 reflektiert und von der Detektorröhre gemessen. Wenn ein auf eine vorbestimmte Stelle am retuschierten Rollfilm aufgeprägter Code an der photoelektrischen Detektorröhre vorbeiläuft, empfängt diese ein Meßsignal, durch welches der Rollfilm-Transportmotor zur Beendigung des Rollfilmtransports abgebremst wird. Bei der Anfertigung des retuschierten Rollfilms 41 zur Verwendung als Maskenfilm ist es zweckmäßig, die Relativpositionen der genannten Bauteile zueinander festzulegen. Allgemein ist es auch zweckmäßigt im voraus die Reihenfolge zu bestimmen, in welcher die Einzelbildei/bzw. Bildfelder des retuschierten Rollfilms 41 für die Herstellung eines Maskenfilms belichtet werden sollen, und den Rollfilm jeweils um ein Einzelbild weiter zu transportieren. Wenn sich bei der Anfertigung eines Maskenfilms in der Reihenfolge, in welcher die Einzelbilder dieses retuschierten Rollfilms 41 belichtet werden, Schwierigkeiten ergeben, ist es auch möglich, dieselbe Form eines Codes, wie sie an den betreffenden Einzelbildern eines Negativmikrofilms vorgesehen ist, an den Einzelbildern des retuschierten Rollfilms 41 anzubringen und bei Empfang eines entsprechenden Befehls von einem elektronischen Rechner ein vorgesehenes Einzelbild dieses Rollfilms 41 eu bestimmen,
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Wenn für ein vorgegebenes Einzelbild des Negativmikrofilms kein Maskenfilm vorgesehen zu sein braucht, kann das betreffende Bildfeld in Form des (unbehandelten) Schichtträgers belassen und lediglich ein Code an diesem Bildfeld angebracht werden. Da der nicht retuschierte Teil des Rollfilms 41 durchsichtig bleibt, ist das eben beschriebene Vorgehen insofern günstig , als bei der Projektion dieselbe Lichtmenge benutzt werden kann. Dies bedeutet, daß das Projektionslicht auf dieselbe Weise benutzt werden kann wie bei Verwendung eines Schichtfilms als Maskenfilm. Der für die Herstellung eines Maskenfilms verwendete Film, ob in Rollenoder in Lagenform, kann wiederholt benutzt werden, indem nach Gebrauch die auf die Oberfläche des Maskenfilms aufgebrachte lichtundurchlässige Schicht entfernt wird. Wenn die Empfindlichkeit eines Maskenfilmmaterials und die Beleuchtungsstärke der Lichtquelle voll zufriedenstellend sind, kann ein Halbtonpunktabdruck durch Einsetzen eines Kontaktrasters in den Maskenfilm-Aufnahmerahmen 18 gemäß Figo 1 un-mittelbar auf der Druckplatte erfolgen.
Ebenso ist es möglich, einen Halbtonpunkt-Negativfilm am Maskenfilm-Aufnahmerahmen 18 in Kombination mit dem Negativmikrofilmabschnitt 13 einzusetzen, um auf diese Weise das gewünschte Gesamtbild zu kopieren.
Die vorstehend beschriebene Erfindung bietet also die Vorteile, daß durch Anwendung einer Negativphotographie in Mikrofilmform Material eingespart wird, ein Roll- oder Schichtfilm einer vorbestimmten Größe automatisch transportiert wird, jedes gewünschte Bildfeld bzw. Einzelbild des Films aufgrund der Anbringung eines bestimmten Codes ebenfalls automatisch festgestellt werden kann, die Bilder der betreffenden Einzelbilder oder Bildfelder des Films auf photographischem Wege auf ein Druckplattenmaterial projiziert werden, indem der Film an einer beliebigen Stelle auf
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dem Druckplattenmaterial angeordnet wird, und die Häufigkeit der Überführung des Materials zwischen den verschiedenen Arbeitsgangen sowie der Aufwand an damit verbundener HaxLarbeit herabgesetzt werden. Außerdem wird erfindungsgemäß ein Retuschieren oder Abdecken bzw. Umkopieren ermöglicht, das bei den bisherigen Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte nach einem Mikrofilm nicht durchführbar war, so daß die Erfindung nicht nur auf das Drucken von Schriftzeichen und Zeilenbildern/sondern auch von Halbtonabdrücken anwendbar ist. Außerdem kann die unmittelbare
photographische Projektion von Bildern vom selben Negativ auf eine Druckplatte über einen frei gewählten Bereich hinweg erfolgen, indem der Vergrößerungsgrad bei der Projektion variiert und der Grad der Abdeckung geändert wird. Ebenso können zahlreiche andere Abdrücke des gleichen Bilds oder Musters vom selben, aufbewahrten Negativ angefertigt werden. Schließlich ermöglicht die Erfindung die Vervielfältigung von einfachen Drucksachen, wie Kalendern, internationalen Veröffentlichungen usw., bei denen lediglich die Beschriftung in der jeweiligen Sprache geändert werden muß, sowie anderer Drucksachen, deren lokale Zusammenstellung sich geändert hat oder bei denen lokale persönliche Elemente bzw. Einzelheiten hinzugefügt worden sind.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    1I Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte nach einem Mikrofilmnegativ mittels vergrößernder photographischer Projektion, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Negativmikrofilm in den Zwischenräumen bzw. Bildstrichen zwischen den Einzelbildern jeweils ein Code zur Bestimmung der betreffenden Einzelbilder oder Bildfelder aufgedruckt wird, daß die einzelnen Einzelbilder jeweils anhand des Codes automatisch bestimmt werden, daß das Bild des bestimmten Einzelbilds auf die Seite einer Fokussierglasscheibe bzw. Einstellscheibe, auf welcher sich ein durchsichtiger Filmmit hoher Maßhaltigkeit in einwandfreier Ausrichtung befindet, im selben Vergrößerungsmaßstab wie bei der photographischen Projektion des Bilds auf ein Druckplattenmaterial projiziert wird, daß ein Retuschiermaskenfilm vorbereitet wird, indem auf dem durchsichtigen Film in Übereinstimmung mit dem Projektionsbild ein zusätzliches Muster bzw. ein Umkehrmuster ausgebildet wird, daß der auf diese Weise vorbereitete Retuschiermaskenfilm für das unter Vergrößerung erfolgende Kopieren des Bilds des automatisch bestimmten Einzelbilds des Negativmikrofilms auf das Druckplattenmaterial benutzt wird und daß die Druckplatte bei gleichzeitiger Durchführung der nötigen Retusche angefertigt wird«,
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    Hz/Bl/ro
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  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß aus einer Gruppe von Kassetten, die jeweils einen Negativmikrofilm enthalten, eine gewünschte oder bestimmte Kassette ausgewählt wird, daß ein gewünschter Bestimmungs-Code aus den Codes auf dem in dieser Kassette enthaltenen Negativmikrofilm ausgesucht wird und daß auf diese Weise das gewünschte Einzelbild des Negativmikrofilms in zwei Arbeitsgängen ermittelt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Zwischenräumen bzw. Bildstrichen der Einzelbilder des Negativmikrofilms vorgesehenen Gruppen- und Einheits-Ordnungscodes nacheinander abgetastet werden, um aus den Einzelbildern des Negativmikrofilms ein gewünschtes bzw. bestimmtes Einzelbild herauszufinden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske bei der Anwendung des Retuschiermaskenfilms flächig gegen die Oberfläche der Druckplatte angedrückt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Retuschiermaskenfilm in Form einer Lage bzw. eines Streifens mit einer Größe entsprechend derjenigen der Druckplatte verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Retuschiermaskenfilm in Form eines Rollfilms verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Retuschiermasken-Rollfilm ein Code aufgedruckt wird, der eine photoelektrische Bestimmung eines gewünschten Einzelbilds des Rollfilms erlaubt.
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  8. 8. Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein gewünschtes Bild auf ein Druckplattenmaterial in der Weise aufkopiert wird, daß das Bild eines Negativmikrofilms unter Vergrößerung auf photographischem Wege auf ein Druckplattenmaterial projiziert und das Bild eines photographischen Films zur Durchführung einer Kontaktpro jektion auf photographischem Wege auf die Druckplatte projiziert bzw. aufkopiert wird,
  9. 9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein gewünschtes Bild auf ein Druckplattenmaterial in der Weise aufkopiert wird, daß das Bild eines Negativmikroroll.films unter Vergrößerung auf eine Druckplatte projiziert und das Bild eines Negativ-Mikroschichtfilms unter Vergrößerung auf die Druckplatte projiziert bzw. aufkopiert wird.
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DE2806887A 1977-02-17 1978-02-17 Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte nach einem Mikrofilmnegativ Expired DE2806887C2 (de)

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