DE2806887C2 - Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte nach einem Mikrofilmnegativ - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte nach einem Mikrofilmnegativ

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DE2806887C2
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    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
    • G03F1/90Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof prepared by montage processes
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    • G03F7/2002Exposure; Apparatus therefor with visible light or UV light, through an original having an opaque pattern on a transparent support, e.g. film printing, projection printing; by reflection of visible or UV light from an original such as a printed image

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Description

10
a) das ausgewählte Mikrofilm-Negativ, dessen Bildinhalt verändert werden soll, im selben Vergrößerungsmaßstab wie bei der fotografischen Projektion dieses Bildes auf ein Druckplattenmaterial auf eine durchsichtige Korrekturfolie projiziert wird, daß
b) auf die Korrekturfolie ein den Lichtdurchgang in den zu korrigierenden Bereichen veränderndes Material aufgebracht wird, und daß
c) mit dem Mikrofilm-Negativ und der Korrekturfolie die Druckplatte entweder gleichzeitig eder hintereinander belichtet wird, wobei die Korrckturfofie registerhaltig unmittelbar auf der Druckplatte aufliegt.
Retusche unter Verwendung einer starken Vergrößerung der zu retuschierenden Kopie eine Materialvergeudung, durch welche die Vorteile des Mikrofilmsystems stark beschnitten werden. Die Erfindung ermöglicht dagegen ein einfaches Retuschieren fehlerhafter Stellen eines Bilds auf einem Negativmikrofilm bei der Herstellung einer Druckplatte mittels einer Vergrößerungsprojektion.
In der Zeitschrift »Grafic Arts Monthly«, November 1974, Seite 72—76, ist weiterhin die Projektion ve η Einzelbildern auf einen vorbestimmten Bereich einer Druckplatte beschrieben. Dort werden die Einzelbilder automatisch ausgesucht und über der Druckplatte positioniert. Ober die Korrektur des Bildinhaltes einzelner Mikrofilm-Negative bei der Herstellung der Druckplatten ist dort jedoch nichts ausgesagt. Es müssen also auch dort zur Korrektur erst Kopien angefertigt werden, welche erneut fotografiert und zu einem neuen Mikrofilm verarbeitet werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. bei der Herstellung von Druckplatten von Mikrofilm-Negativen die Notwendigkeit der Herstellung eines weiteren Mikrofilm-Negatives zu vermeiden, wenn das ursprüngliche Mikrofilm-Negativ redaktioneller Korrekturen
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekenn- 25 bedarf. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind in den Unteransprüchen an^geben.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele kennzeichnet, daß auf einen Abschnitt der Korrek- 30 der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
turfolie (33; 36) mit Ausnahme einer Stelle, wo ein Es zeigt
■ ■■ · Fig. 1 eine schematische Darstellung der Konstruk
tion eines erfindungsgemäß verwendeten Kopierrahmens.
Fig. 2 eine Darstellung der Relativpositioncn eines Ausricht- oder Posilioniercodcs und eines Bestimmungscodes auf einem Bildfeld eines Mikronegalivfilms, F i g. 3 eine schematische Darstellung der Anordnung der verschiedenen Teile einer Vorrichtung zur Hcrstellung einer Druckplatte,
F i g. 4A und 4B schematische Darstellungen zur Veranschaulichung des Prinzips, nach dem eine eine Korrekturfolic fertigende Vorrichtung eine beim erfindungsgemäßen Verfahren benutzte blattförmige Folie
zeichnet, daß auf einen zu tilgenden Abschnitt der Korrekturfolie (33; 36) ein undurchsichtiges Material aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gezusätzlicher ''iUteil vorgesehen werden soll, ein undurchsichtiges Material aufgebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, äaß auf einen Abschnitt der Korrekturfolie (33; 36) der ein«. Farbkorrektur erfordert, ein Farbstoff gewünschter Konzentration aufgebracht wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur redaktionellen Bearbeitung des Bildinhalts eines Mikrofilm-Negatives bei der Druckplaltenhcrstellung von Mi- 45 anfertigt, und
krofilmen unter Verwendung eines Korrekturfilms. F i g. 5 eine schematische Darstellung der Anordnung
eines anderen Ausführungsbeispiels der Korrekturfolien-Fcrtigungsvorrichtung unter Verwendung eines Rollfilms als Korrekturfolie.
Fig. 1 veranschaulich! schcmaiisch den Aufbau eines erfindungsgemäß verwendeten Kopicrrahmens I. der eine Lichtquelle 2, einen Reflektor 3, einen Wärmestrah-I'ing-Absorptionsfilter 4, einen Verschluß 5, eine KoIIimatorlinsc 6. eine Kondcnsorlinse 7, einen Kasseiten-
spre~chender Bildteil durch Anbringung einer spe/.iell 55 halter 9. eine Filmbühne 10, eine Aufwickclspule 11. eine angefertigten Retuschiermaske retuschiert wurde oder Projektionslinsc 12, eine Maskensainmelmulde 15 und
■ einen Korrekturfolien-Aufnahmerahmen 18 aufweist.
Verschiedene übliche Druckplattcnmaterialien besit-
Bei der bisherigen Druckplatten-Hcrstellungstechnik wurde eine derartige Bearbeitung in der Weise vorgenommen, daß ein Negativmikrofilm mittels eines Filmstreifens retuschiert bzw. maskiert wurde, der beireffende Abschnitt des Films mit einem lichtundurchlässigen Material von Hand undurchsichtig gemacht wurde, ein Bildleil durch eine getrcnni angefertigte Beschneidungs- bzw. Abdeckmaske beschnitten wurde, ein enlzen eine vergleichsweise niedrige Empfindlichkeil ge-
der Farbton eines Bildleils auf fotografischem Wege verstärkt oder reduziert wurde. Wenn jedoch ein fotografischer Negativfilm auf einen Mikrofilm umkopiert
wird, lassen sich <Jie vorstehend beschriebenen Arbcits- w> genüber Lichtwellcnlängcn in der Nähe des ultra vtolclgiing'c, die im wesentlichen auf Handarbeit beruhen, nur ten Licht. Aus diesem Grund muß dabei eine speziell mit großer Schwierigkeit durchführen, während sie außerdem erfolgen müssen, bevor zur I lerstelliing einer
Kopie eine Mikrofotografie angefertigt wird. Wenn erst
einmal eine Negativmikrofotografie angefertigt worden hr>
ist, muß das Retuschieren unter erneuter Verwendung
der Mikrofotografie der Kopie selbst erfolgen.
Beim Halbtondruckcn b/w. -kopieren bedeutet die entwickelte Lichtquelle verwende! werden. Die Lichtquelle 2 jjemäll Fig. I ist eine llochleisttingslichuiuellc, die entsprechend dem genannten Erfordernis eine große Menge ultraviolctlcr Strahlen emittiert und die im allgemeinen aus einer Ulirahoehdruck-Quccksilberlnmpe besteht. Die von der Lichtquelle 2 ausgestrahlten Lichtstrahlen werden durch einen elliptischen Umlaul-
reflektor 3 mit hohem Reflexionsvermögen gebündelt und über das Wärmeabsorplionsfilter 4 und den Verschluß 5 zum Kollimator 6 geleitet. Im Kollimator 6 ist nur dessen Mittelbereich als feines Net/, bzw. Gitter ausgebildet, um die Lichtstrahlen zu streuen und etwaige Unregelmäßigkeiten der von der Lichtquelle 2 gelieferten Lichtmenge zu beseitigen. Da der Umfangsbereich des Kollimators 6 flach ausgebildet ist, können die Lichtstrahlen durch diesen Umfangs- bzw. Raudbereich ohne Lichtverlust hindurchireten, der anderenfalls zur Lieferung einer ungenügenden Lichtmenge führen könnte. Bei der dargestellten Konstruktion wird die Lichtmenge nur im Mittelbereich des Kollimators 6 geringfügig verringert. Die vom Kollimator 6 durchgelassenen Lichtstrahlen passieren die Kondensorlinse 7, die !■> beispielsweise aus Quarz besteht, das für Ultraviolettstrahlung deutlich durchlässig ist, und gelangen anschließend uuf den Negativmikrofilm 8, um schließlich an der Einbaustclle der Projektionslinse 12 fokussiert zu werden. Bei 13 ist ein Negativmikrofilmabschnitt angedeutet, der gemäß F i g. 3 einen Kassettenhalter 9, eine Filmbühne 10 und eine Aufwickelspule 11 umfaßt. Der Kassettenhalter 9 enthält mehrere Kassetten, in denen sich jeweils ein Mikrofilm 8 befindet. Nach der Wahl der entsprechenden Kassette wird der darin enthaltene Mi- 21S krofilm 8 zur Filmbühne 10 geführt. Bei der Überführung zur Filmbühne 10 muß das vorderste Bildfeld des Mikrofilms 8 durch einen nicht dargestellten, der Filmbühne 10 vorgeschalteten Detektor identifiziert werden.
Das üblichste Verfahren zur Identifizierung eier ein-/.einen Bildfelder eines Negativmikrofilms besteht in der Festellung einer Bestimmungsmarkierung, die im Lcerfeld bzw. Zwischenraum des Bildfelds vorgesehen ist. Wenn dabei eine vorgeschriebene Zahl von Bildfeldern gezählt worden ist, ist der Film in einer vorbestimmten J5 Position eingestellt. Dieses Vorgehen ist dann wirksam, wenn die Bildfelder des Mikrofilms 8 anschließend in derselben Reihenfolge belichtet werden, in welcher die Belichtung bei der ursprünglichen Aufnahme der einzelnen Bilder erfolgte. Wenn jedoch die Einzelbilder in einer anderen Reihenfolge aufgenommen wurden oder die Aufnahme in anderer Reihenfolge erfolgte, erweist es sich als erforderlich, die Bildfelder umzuordnen oder einen anderen Eingangsbefehl auszugeben. Ein anderes bekanntes Bildfeld- b/w. Einzelbild-ldentifikationsverfahren besteht darin, auf den Bildzw:schenraum eines Einzelbilds einen Code aufzuprägen, welcher die laufende Nummer des betreffenden Einzelbilds angibt, und später dieser Code abzugreifen, bevor das Einzelbild belichtet wird. Fig. 1 veranschaulicht schematisch ein Einzelbild-Bestimmungsverfahren. Dabei sind mehrere Kassetten ir· einem Kassettenhalter 9 angeordnet, der sich in Richtung des Pfeils gemäß F i g. 1 dreht. Die Wahl der betreffenden Kassette erfolgt nach Eingang eines Befehls von einem elektronischen Rechner. Bei Empfang dieses Befehls wird der Kassettenhalter 9 in einer vorgeschriebenen Position zum Stillstand gebracht. Sodann wird der Vorspann des Negativmikrofilms 8 der betreffenden Kassette mit Hiife einer nicht dargestellten Leitrolle herausgezogen und über die bo Filmbühne IO geführt, um auf die Aufwiekelspule 11 aufgerollt zu werden. Die Vorschubbewegung des Negativmikrofilms 8 wird beendet, wenn ein im Bildstrich neben dem vorbestimmten Einzelbild des Mikrofilms 8 enthaltener Bc.stimniungs.code 25 (Fig. 2) durch einen μ nicht dargestellten, der Filmbühne 10 vorgeschalteten Detektor abgetastet wire'. Bei der langsamen Weiterbewegung des Negativmikrofilms 8 wird der l'osiiionier- bzw. Ausrichtcode 24 gemäß Fig. 2 abgetaslc*. Nachdem die Position des bestimmten Einzelbilds sowohl quer als auch längs in der Bewegungsebene des Mikrofilms 8 festgelegt worden ist, wird der Mikrofilm 8 Engehaken und durch die Filmbühnc 10 sicher in seiner Lage festgehalten. In Fig. 2 ist bei 25 ein Bestimmungscode für die betreffenden Ein/elbiklcr des Negativmikrofilms 8 angedeutet. Da zum genannten Zeitpunkt aufgrund der Auswahl einer bestimmten Kassette aus den im Kassettenhalter9 befindlichen Kassetten die Primärbesiimmung bereits abgeschlossen ist, wird der Bestimmungscode 25 für die Sekundärbestimmung eines gewünschten Einzelbilds auf dem Mikrofilm 8 der ausgewählten Kassette benutzt. Wenn beispielsweise 64 Bildfelder bzw. Einzelbilder mittels des Binärcodesystems dargestellt werden, so besteht der Bestimmungscode 25 aus sechs Balken bzw. Strichen, wobei sechs Lichtdetektoren in Positionen entsprechend diesen sechs Balken angeordnet sind. Die laufende Nummer jedes Einzelbilds wird anhand der Art und Weise ermittelt, in welcher die sechs Lichtdetektoren durchgeschalt·.' und gesperrt werden. Eine Möglichkeit zum Aufdrucken der sechs Bcsiimmungscode 26 im Bildstrich des Negativmikrofilms 8 besteht darin, sechs lichtemittierende Dioden in Positionen entsprechend den sechs Bestimmungscodes 25 am Aup;enrand des Bildfelds, d. h. der Bildbühne einer Kamera zur Belichtung des Negativmikrofilms 8 anzuordnen und die betreffenden Abschnitte des Negativmikrofilms 8, auf denen die Besümmungscodes 25 vorgesehen werden sollen, durch Auiieuchtenlassc-n der Dioden zu belichten. Wenn das Aufbringen von Bestimmungscodes 25 beim Belichten nicht möglich ist, beispielsweise in dem Normalfall, in welchem der Mikrofilm selbst als Negativ benutzt wird, empfiehlt es sich für die Anordnung dieser Bestimmungxcocies 25, einen Rollfilm mit sechs balkenförmigen Code-Druckplatten in der entsprechenden Stellung vorzusehen, die Position eines Einzelbilds anhand des Ausrichtcodes 24 festzulegen und den Bcsiiminungscode 25 auf dem Rollfilm i;; der Weise auszubilden, daß ein Farbband nach Art einer Schreibmaschine durch die vorbestimmte Stellungen einnehmenden Druckplatten angeschlagen wird. Wenn der so ausgebildete Bestiminungscode 25 gelöscht werden soll, empfiehlt es.sich. diesen Code 25 mit schwarzer Farbe zu übermalen oder ihn auszuradieren und ein Befehlssignal zur Verhinderung eines Abgriffs dieses gelöschten Codes 25 zu speichern. Eine andere Möglichkeit /um Bestimmen eines gewünschten Bildfelds bzw. Einzelbilds besteht darin, eine Rolle eines Negativmikrofilms ohne Kassette zu benutzen und eine Gruppe der Einzelbilder dieses Films sowie die laufenden Nummern der Einzelbilder durch zwei Codearten zu bezeichnen.
Dei oer Verarbeitung wird ein durch einen Farbabtastcr gelieferter Negativfilm in unverändertem Zustand angewandt. Falls ein spezieller fotografischer, "landsüblicher Halbton-Ncgativfilm wiederholt benutzt wird, wird ein Negativsohichtfilm in Verbindung mit einem Negativmikrofilm r-;nutzt. In diesem Fall empfiehlt es sich, den Mikrofilmabschnitt 13 bzw. den Kassettenhalter 9 parallel n\ der noch zu beschreibenden Schichtfilmvorrichtung, welche denselben Aufbau bssiUt wie die Korrekturfolienvorrichtung 14A gemäß Fig. 1, anzuordnen und bei Empfang eines Befehlssignals den Mikrofilmabschnitt 13 b/w. den Kassettenhalter 9 und die .Schichtfilmvorrichtung 14/? auf derselben, in Fig.! durch die strichpunktierte Linie angedeuteten optischen Achse anzuordnen. F i g. 3 ist eine Aufsicht auf die Ne-
gativschichtfilmvorrichtiing 140, die zusammen mit dem Mikrofilmabschnitt 13 bzw. dem Kasscttenhalter 9 in der optischen Achse angeordnet ist. Aus F i g. 1 geht hervor, daß der Negativfilmabschnitt 13 bzw. Kasseltenhalter 9 und die Negativschiehtfilmvorrichtung 14Ö s in den durch die betreffenden Pfeile angedeuteten Richtungen gegeneinander verschoben werden, um unter Aufrechterhaltung der genauen Relativstellungen zueinander auf die optische Achse der Lichtquelle 1 ausgerichtet zu werden. Die Ncgativschiehifilmvorrichtung κι 14ß, die einen ähnlichen Aulbau besitzt wie die Korrekturfolienvorrichtung 14/4 gemäß Fig. I. umfaßt eine Negativschichifilm-Sammelmulde 150, einen Belichtungsrahmen 26 sowie eine Negativsehiehtfilm-Sammelmuldc 19ß zur Aufnahme der bereits belichteten r> Negativschichtfilme. Wenn die Belichtung durch Betätigung der Negativsehichtfilmvorrichiung 14Ö erfolgt, wird diese Vorrichtung 14ß anstelle der Mikrofilmvorrichtung 13 in Pfeilrichtung verschoben, um auf die optische Achse der Lichtquelle 1 ausgerichtet zu werden, in diesem Falle ist es zweckmäßig, die Negaiivschichtfilmvorrichtung 14ß genauestens unter Einhaltung der präzisen Relativlage gegenüber dem Negativmikrofilmabschnitt 13 auszurichten. Auf der Negativschichifilm-Sammelmu'de 15ß sind mehrere Negativschichtfilme 2^ mittels eines Lochstifts in der Reihenfolge angeordnet, in welcher sie belichtet werden sollen, wobei sich der zuerst zu belichtende Negativfilm in oberster Position befindet. Ein Rahmen, welcher dem Maskcnfilm-Anlage- bzw. -Aufnahmerahmen 18 (F i g. 1) ähnelt, wird zur jo Sammelmulde 15ß überführt, um die Negativschichtfilme einzeln abzunehmen. Dieser Aufnahmerahmen wird sodann auf die optische Achse ausgerichtet, so daß die Bilder der Negativschichtfilme optisch auf eine Druckplatte projiziert werden. Die belichteten Negativschichtfilme werden in der Sammelmukle !90 für die belichteten Schichtfilme gesammelt. Der vorstehend beschriebene Vorgang wird so afi wieder Ium, Svie dies für die Durchführung der Belichtung der Negativschichtfilme erforderlich ist. Während dieser Zeit können sich die Lichtquelle 1, der Mikrofilmabschnitt 13 und die Negativschichtfilmvorrichtung 14ß frei über das Material einer Druckplatte 20 bewegen, um auf dieser zu projizieren. Hierbei sind Vorkehrungen getroffen, um die FiImbühne 10 der Vorrichtung 13 und den Belichtungsrah- 4> men 26 der Vorrichtung 140 erforderlichenfalls /ur optischen Achse zurück zu führen und dabei die Projektion auf dem Druckplattenmaterial 20 vom Negativmikrofilm 8 oder vom Negativschichtfilm her durchzuführen. 'M
Wenn eine Mehrfachnui/enkopie auf dem Druckplattenmaterial 20 erfolgen soll, ist es im allgemeinen im Hinblick auf die Notwendigkeit für eine .Seitenbildung notwendig. Ober- und Unterseitenteil einer Druckfläche (Kopie) umgekehrt anzuordnen. In diesem Fall ist es v> zweckmäßig, den Mikrofilmabschnitt 13 über einen Winkel von 180' zu drehen oder die Einzelbilder des Negativmikrofiims 8 kopfstehend anzuordnen.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Retuschieren eines Bilds auf einem Negativmi- w) krofüm ohne weiteres im Verlauf der Herstellung einer Druckplatte erfolgen kann. Wenn ein Negalivmikrofilm nach der Fertigung teilweise gelöscht oder retuschiert werden soll, oder wenn es sich, beispielsweise im Falle eines fotografischen Films, als erforderlich erweist, ei- μ nen Biidteii zu beschneiden oder bezüglich seines Farbtons zu korngieren, lassen sich diese Behandlungen erfindungsgemäß sämtlich im Verlauf der Herstellung einer Druckplatte durchführen.
Erfindungsgcmäß wird eine solche Retusche durch Verwendung der Schichtfilm-Fcrligungsvorrichtung gemäß Fig. 4A und der Korrekturfolienvorrichtung 14/4 ermöglicht. Die in F i g. 4A mit 27 bezeichnete Vorrichtung verdeutlicht das Prinzip, nach dem eine Masken platte für den vorstehend angegebenen Zweck hergestellt wird. Dabei wird das Licht von einer Lichtquelle 28 auf einen Negativmikrofilm 29 geworfen, dessen Bild unter Vergrößerung über eine Projektionslinse 30 und einen Spiegel 31 auf eine Fokussiciglasschcibc bzw. Einstellscheibe 32 projiziert wird. In diesem Fall muß die ungünstige Auswirkung einer optischen Verzeichnung dadurch sorgfällig vermieden werden, daß die Projcktion mit derselben Vergrößerung erfolgt wie die Projektion auf cm Druckplattcnmaterial und dall dasselbe Linsensystem wie bei der Projektionslinse 12 gemäß F i g. I verwendet wird. Ein als Korrekturfolie zu benutzender Schichtfilni wird auf einem Lochstift 34 ausgerichtet.
wenn die Korrckiunoiie aus einem Rollfilm hergestellt werden soll, wird gemäß F i g. 4B eine Vorrichtung benutzt, die eine Lichtquelle 38. einen Ncgativmikrofilm 39 eine Projcklionslinse 40, eine Fokussier- bzw. Einstellscheibe 35, eine Andruckrolle 37 und den als Korrekturfolie zu benutzenden Rollfilm umfaßt. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann eine entsprechende Korrekturfolie hergestellt werden, beispielsweise eine Korrekturfolie. welche das noch näher zu beschreibende zusätzliche Miifjrer oder ein Umkehrmuster trägt, oder aber eine Abdeckfolie. Bei der Anfertigung einer Korrekturfolie aus einem Ncgalivschiehtfilin, d. h. einem flachen Negativfilmstreifen, ist es aus Gründen der Arbeitsvereinfachung vorteilhaft, den Negativschichtfilm einfach durch Aufsetzen auf den Lochstift in seiner Lage auszurichten.
Im folgenden ist anhand von F i g. 4 das Verfahren zur Fertigung einer Korrckturfolic beschrieben. Ein durchsichtiger Schichtiün-, 33 mit hoher Maßhaltigkeit, etwa ein Film auf Polyesterbasis, wird zunächst mittels des Lochstifts 34 genau festgelegt In diesem Fall sollten die Relativpositionen zwischen Lochslift 34 und Bild der Korrckturfolic genau den Relativpositionen zwischen dem Ausricht-Lochstift 17 gemäß Fig. 1 und dem Projektionsbild eines Negativmikrofilms entsprechen. Wenn ein Teil des Bilds gelöscht oder durch Undurchsichligmachcn beschnitten werden soll, isl es zweckmäßig, ein enisprcchendes undurchsichtiges Material auf den zu löschenden Bildteil abzustreichen oder anderweitig aufzutragen. Wenn eine Korrekturfolie angefcrtigt werden soll, die eine Fläche für einen zusätzlichen Bildteil aufweist, wird der beim vorstehend beschriebenen Arbeitsgang benutzte Schichtfilm durch eine andere Filmbasis ersetzt. Hierbei wird ein getrennt angefertigter Negativfilm auf den Abschnitt der Korrekturfolie aufgebracht, auf dem ein zusätzlicher Biidteii vorgesehen werden soll, um den bildfreien Bereich der Korrekturfolie undurchsichtig zu machen. Wahlweise kann das Bild eines auf einen Schichtträger aufgeklebten positiven Bild- bzw. Druckfilms unter Herstellung einer negativcn Korrekturfolie in Negativform auf einen anderen lichtempfindlichen Film übertragen werden. Wenn der Farbton bzw. die Gradation eines bestimmten Abschnitts des Bilds eines Negativmikrofilms durch Abschwächung oder Verstärkung korrigiert werden soll, wird der diesem genannten Abschnitt entsprechende Abschnitt eines Schichtfilms 33 mit einem in der crfor derüchen Konzentration aufgetragenen Farbstoff korrigiert. Das Positivbild der Korrekturfolie. dessen Färb-
lon bzw. Gradation auf diese Weise mittels de Färbsloffs korrigiert worden ist. wird auf einen getrennten lichtempfindlichen Film übertragen, um zur Lieferung einer negativen Korrekturfolic in die Ncgativiorm umgewandelt zu werden. Die Beziehung /wischen dem Ausmaß, in welchem die genannte Farbtoiiknrreklur des Bilds eines Negativmikrofilms durchgeführt werden muli, Ui)(I der Konzentration, in welcher der beireffende Farbstoff aufgetragen wird, läßt sich durch Versuche ermitteln.
Eine Anzahl von entsprechend den vorstehend angegebenen Erfordernissen angefertigten Korrekturfolien wird auf der Sammelmulde 15 gemäß F i g. 1 in der Reihenfolge ihrer Belichtung gesammelt, wobei sie mittels des Lochstifts 17 mit nach unten weisender Korrekturfläche genau ausgerichtet werden. Die Musken-Sammelmulde 15 und der Korrekiurfolicn-Aufnahmerahmen 18 bewegen sieh stets gemeinsam mit dem Negalivmikmrilmnhsrhnill 13. welcher einen Ncgativmikroiilm 8 und die Lichtquelle 1 trägt. Der KorrekturfolienAufnahmerahmen 18 ist so ausgelegt, daß er sich sowohl lotrecht als auch waagerecht bewegen und genau in seine ursprüngliche Stellung zurückkehren kann. Um den gesamten Rand des Aufnahmcrahniens 18 herum ist eine Nut eingestochen, so daß die einzelnen negativen Korrekturfolien mittels einer Unterdruckpumpe angesaugt werden können. Der Mittelteil dieses Rahmens 18, welcher der effektiven Belichtungsfläche eines auf ein Druckplattenmaterial zu projizierenden Bilds entspricht, besteht aus einer flachen Platte oder Scheibe eines C iases oder Kunststoffs, das bzw. der für Ultraviolettstrahlung durchlässig ist. Die Bewegung des Rahmens zur Maskcnsammelmuldc 15 erfolgt bei Eingang eines Signals entsprechend einem vorbestimmten Programm, wobei die in der Sammelmulde 15 befindlichen Korrekturfolien einzeln fest angesaugt, in ihre ursprüngliche Stellung gegenüber der optischen Achse zurückgeführt, fest an das Druckplattenmaierial 20 angedrückt und sodann belichtet werden. Wenn das Bild auf dem Negativmikrofilm 8 gelöscht oder abgedeckt oder aber durch Reduktion bezüglich seines Farbtons korrigiert worden ist, ist es zweckmäßig, das vom Mikrofilm 8 projizicrte Bild durch die positive Korrekturfolie hindurch zu belichten. Dabei wird der betreffende Abschnitt des Bilds zur Erzielung der vorgesehenen Korrektur gegenüber dem Licht abgeschirmt. Der Farbton (Graustufen) der Halbtonpunkte eines Projektionsbilds werden durch Beugung des Projektionslichts und durch eine ungenügende Lichtmenge um die Halbtonpunkte herum aufgrund des »Saumeffekts« abgeschwächt. Der Grad dieser Farbtonabschwächung bzw. -reduktion variiert in Abhängigkeit von zahlreichen Faktoren, beispielsweise in Abhängigkeit vom ursprünglichen Zustand desjenigen Abschnitts eines Negativfilms, der durch die Halbtonpunkte gebildet wird, der Zahl von Punktlinien im Bild, der bei der Projektion angewandten Vergrößerung sowie den Eigenschaften der Lichtquelle, der Linsen und des Druckplattenmaterials. Infolgedessen läßt sich die angestrebte Farbtonreduktion nur experimentell und unter Berücksichtigung der genannten Faktoren bestimmen. Wenn weiterhin ein zusätzlicher Abdruck oder eine Farbtonverstärkung erforderlich ist, wird der Mikrofilm 8 aus der Filmbühne 10 herausgenommen oder mit seinem bildfreien Bereich zur Filmbühne 10 geführt, nachdem eine Belichtung über den Mikrofilm 8 erfolgt ist. Sodann wird eine negative Korrekturfolie am Aufnahmerahmen 18 angebracht, so daß eine Doppelbelichtung erfolgen kann.
Eine andere Möglichkeit zur Erreichung desselben /weeks besteht darin, anstelle der Masken-Sainmelimilde 15 und des Aufnahmerahmcns 18 gemäß Fig. I eine Vorrichtung der in F i g. 5 gezeigten Art anzuwenden. In
r> diesem Fall wird eine Korrekturfolic mittels der Vorrichtung gemäß Fig. 4B angefertigt. Bei 36 ist eine durchsichtige Polyester-Korrekiurfolie hoher Maßhalligkeil und mit einer Dicke vein 0.1 mm dargestellt, der /u einer Rolle einer vorbestimmten Breite aufgewickelt
κι ist. Das abgezogene Ende dieses Rollfilms wird durch eine Andrückrolle 37 an die Oberfläche der Einstellscheibe 35 angedrückt. Die anderen Teile, wie die Lichtquelle 38, der Negativmikrofilm 39 und die Projektionslinse 40, sind ebenso angeordnet wie bei der Ausfüh- rungsform gemäß F i g. 4A. Das Bild des Negativmikrofilms 39 wird mit derselben Vergrößerung wie bei der anschließenden Herstellung einer Druckplatte auf die Fokussier- bzw. Einstellscheibe 35 projiziert. Die nachfolgenden Arbeitsgänge entsprechen genau denen bei der Herstellung einer Korrektiirfolie aus dem vorher beschriebenen Schichtfilm. Das Retuschieren braucht lediglich auf dem Rollfilm 36 zu erfolgen. Anschließend wird ein Bestimmungscode an der Außenseite des Projektionsbilds der betreffenden Einzelbilder des Negativmikrofilms angebracht. Zu diesem Zweck ist es günstig, eine Codeposilion durch eine Ansetzlinie an einer vorbestimmten Stelle auf der Einstellscheibe 35 anzugeben und einen Code an dieser Stelle aufzudrucken. Die Vorrichtung gemiiß Fig.5 entspricht der Korrekturfolien-
jo vorrichtung 14 gemäß Fig. 1. Diese Vorrichtung ist auf einem festgelegten Druckplattenmaterial so angeordnet, daß sie auf diesem zusammen mit der Lichtquelle 1 und dem Negativfilmabschnitt 13 unter Einhaltung derselben Relativstellung zueinander verschiebbar ist. Die
j5 Vorrichtung gemäß F i g. 5 umfaßt einen als Korrekturfolic zu verwendenden retuschierten Rollfilm 41, eine Andruckrolle 42 und eine Detektor- bzw. Bestimmungsvorrichtung 43. Wenn ein elektronischer Rechner einen Befehl für die Bewegung entsprechend dem Inhalt des Negativmikrofilms 8 gemäß F i g. 1 abgibt, beginnt der retuschierte Rollfilm zu laufen. Sobald die Detektorvorrichtung 43 einen Bestimmungscode feststellt, wird der Rollfihn-Transportmotor zum Stillstand gebracht. Der retuschierte Rollfilm 41 wird dann durch die Andruckrolle 42 an das Druckplaitenmaterial 44 angedrückt. Während der Bewegung des retuschierten Rollfilms 41 befindet sich die Druckrolle 42 auf Abstand vom Druckplattenmaterial 44. Wenn der Transportmotor anhält, wird die Andruckrolle 42 durch eine Feder gegen das Druckplattenmaterial 44 angedrückt. Die Detektorvorrichtung 43 besteht aus einer Lichtquelle und einer fotoelektrischen Detektorröhre. Die Lichtquelle gibt dabei rotes oder infrarotes Licht ab, auf welches das Druckplattenmaterial 44 nicht anspricht. Diese Strahlung wird vom retuschierten Rollfilm 41 reflektiert und von der Detektorröhre gemessen. Wenn ein auf eine vorbestimmte Stelle am retuschierten Rollfilm aufgeprägter Code an der fotoelektrischen Detektorröhre vorbeiläuft, empfängt diese ein Meßsignal, durch welches der
bo Rollfilm-Transportmotor zur Beendigung des Rollfilmstransports abgebremst wird. Bei der Anfertigung des retuschierten Rollfilms 41 zur Verwendung als Korrekturfolie ist es zweckmäßig, die Relativpositionen der genannten Bauteile zueinander festzulegen. Allgemein ist es auch zweckmäßig, im voraus die Reihenfolge zu bestimmen, in welcher die Einzelbilder bzw. Bildfelder des retuschierten Rollfilms 41 für die Herstellung einer Korrekturfolie belichtet werden sollen, und den Rollfilm
jeweils um ein Einzelbild weiter zu transportieren. Wenn sich bei der Anfertigung einer Korrekturfolic in der Reihenfolge, in welcher die Einzelbilder dieses retuschierten Rollfilms 41 belichtet werden, Schwierigkeiten ergeben, ist es auch möglich, dieselbe Form eines Codes, wie sie an den betreffenden Einzelbildern eines Negativmikrofilms vorgesehen ist. an den Einzelbildern des retuschierten Rollfilms 41 anzubringen und bei Empfang eines entsprechenden Befehls von einem elektronischen Rechner ein vorgesehenes Einzelbild dieses Rollfilms 41 zu bestimmen. Wenn für ein vorgegebenes Einzelbild des Negativmikrofilnis keine Korrekturfolie vorgesehen zu sein braucht, kann das betreffende Bildfeld in Form des unbehandeltcn Schichtträgers belassen und lediglich ein Code an diesem Bildfeld angebracht werden. Da der nicht retuschierte Teil des Rollfilms 41 durchsichtig bleibt, ist das eben beschriebene Vorgehen insofern günstig, als bei der Projektion dieselbe Lichtmenge benutzt werden kann. Dies bedeutet, daß das Zusammenstellung sich geändert hai oder bei denen lokale persönliche Elemente bzw. Einzelheiten hinzugefügt worden sinu.
kann wie bei Verwendung eines Schichtfilms als Korrekturfolie. Der für die Herstellung einer Korrekturfolic verwendete Film, ob in Rollen- oder in Lagenform, kann wiederholt benutzt werden, indem nach Gebrauch die auf die Oberfläche der Korrekturfolie aufgebrachte 2r> lichtundurchlässige Schicht entfernt wird. Wenn die Empfindlichkeit eines Korrckturfolicnmaterials und die Beleuchtungsstärke der Lichtquelle voll zufriedenstellend sind, kann ein Halbtonpunktabdruck durch Einsetzen eines Kontaktrasters in den Korrckturfolien-Auf- jo nahmerahmen 18 gemäß Fig. 1 unmittelbar auf der Druckplatte erfolgen.
Ebenso ist es möglich, einen Halbtonpunkt-Negativfilm am Korrekturfolien-Aufnahmerahmen 18 in Kombination mit dem Negativmikrofilmabschnitt 13 einzu- J5 setzen, um auf diese Weise das gewünschte Gesamtbild zu kopieren.
Die vorstehend beschriebene Erfindung bietet ahn die Vorteile, daß durch Anwendung einer Negativfotografie in Mikrofilmform Material eingespart wird, ein Roll- oder Schichtfilm einer vorbestimmten Größe automatisch transportiert wird, die Bilder der betreffenden Einzelbilder oder Üildfelder des Films auf fotografischem Wege auf ein Druckplaltcnmaterial projiziert werden, indem der Film an einer beliebigen Stelle auf v> dem Druckplattenmaicrial angeordnet wird, und die Häufigkeit der Überführung des Materials zwischen den verschiedenen Arbeitsgängen sowie der Aufwand an damit verbundener Handarbeit herabgesetzt werden. Außerdem wird erfindungsgemäß ein Retuschieren oder Abdecken bzw. Umkopieren ermöglicht, das bei den bisherigen Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte nach einem Mikrofilm nicht durchführbar war. so daß die Erfindung nicht nur auf das Drucken von Schriftzeichen und Zeilenbildern, sondern auch von Halbtondrucken anwendbar ist Außerdem kann die unmittelbare fotografische Projektion von Bildern vom selben Negativ auf eine Druckplatte über einen frei gewählten Bereich hinweg erfolgen, indem der Vergrößerungsgrad bei der Projektion variiert und der Grad der ω Abdeckung geändert wird. Ebenso können zahlreiche andere Abdrücke des gleichen Bilds oder Musters vom selben, aufbewahrten Negativ angefertigt werden. Schließlich ermöglicht die Erfindung die Vervielfältigung von einfachen Drucksachen, wie Kalendern, inter- bi nationalen Veröffentlichungen usw., bei denen lediglich die Beschriftung in der jeweiligen Sprsuhc geändert werden muß. sowie anderer Drucksachen, deren lokale Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur redaktionellen Bearbeitung des BildinhaUes eines Mikrofilm-Negatives bei der Druckplattenherstellung von Mikrofilmen unter Verwendung eines Korrekturfilms, gekennzeichnetdadurch, daß
DE2806887A 1977-02-17 1978-02-17 Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte nach einem Mikrofilmnegativ Expired DE2806887C2 (de)

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