DE3044685A1 - Vorrichtung zur herstellung von mikroaufzeichnungen und microforms - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von mikroaufzeichnungen und microforms

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DE3044685A1
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Gary St. Clair Shores Mich. Lewis
Garald F. Grosse Pointe Mich. Marshall
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    • G06K17/0016Selecting or retrieving of images by means of their associated code-marks, e.g. coded microfilm or microfiche

Description

IMpI. Ing. Hans-Jürgen Müller Dr. rer. nat Thomas Berendt
Dr.-Ing. Hans Leyh
Uelte-Gtahn-StraBe 38 D 8 MSnchen 80
Energy Conversion Devices, Inc.
1675 West Maple Road
Troy, Michigan 48084, U.S.A.
HJM/he
Vorrichtung zur Herstellung von Mikroaufzeichnungen und Microforms
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft in einer ihrer bevorzugten Ausbildungen eine Trockenprozesseinrichtung zur Herstellung von archivierbaren Aufzeichnungen in Mikroformat (Microforms) von einem lichtreflektierendem Druckstück (hard copy), wie einer Einrichtung der bereits in den US-PS 3 966 317 und 4 123 157 beschriebenen Art, die jedoch so modifiziert ist, daß !lie auch zur Herstellung von Mikroformaufzeichnungen von Abbildungen auf der Stirnseite bzw. dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre (im folgenden als CRT-Abbildungen bezeichnet) geeignet ist, die Seiten der gewünschten Daten bilden. Die in diesen Patentschriften beschriebenen Einrichtungen weisen eine Abbildungsstation mit einer Druckstück-Aufnahmepl attform auf, bei der eine Lichtabbildung, die von dem auf der Plattform befindlichen Druckstück reflektiert ist, auf Mikrobildgröße reduziert und auf einen nicht archivierbaren Trockenprozess-maskenbildenden Filmstreifen aufgebracht wird, der fotoempfindlich ist und das vom Druckstück reflektierte Licht abbildet. Der belichtete Teil des Filmstreifens wird durch Wärme entwickelt, um in diesem transparente Teile in mikrokleiner Abbildung an Stellen herzustellen, an denen das Licht vorzugsweise einen dunklen opaken Hintergrund für den transparenten datenbildenden Teil der darin hergestellten Abbildung bildet. Die Einrichtung weist auch eine Abbildungsübertragungsstation auf, bei der die im maskenformenden Filmstreifen hergestellten transparenten Mikroabbildungen durch Strahlungsenergie oberhalb eines bestimmten kritischen Wertes übertragen werden, der da hindurch auf einen anfänglich opaken archivierbaren trockenprozessmicrofichekartenbildenden Film hindurchtritt, der gegenüber vom Druckstück reflektierten Licht nicht sehr empfindlich ist, aber in denjenigen Bereichen empfindlich und ohne Ent-
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wicklungsverfahren in Bereichen transparent ist, die von der Strahlungsenergie oberhalb des bestimmten kritischen Wertes getroffen werden. Die hierdurch hergestellte endgültige Abbildung ist ein Negativ der Üriginal-Druckstückabbildung (hard copy) und weist archivierbare Eigenschaften auf. Da nur der ursprünglich dunkle Datenteil der Original-Druckotückabbildung den microfiche-kartenformenden Film beeinflusst, weist der Film "Anlagerungseigenschaften (add-on)" auf. Die im US-PS 4 123 157 beschriebene Vorrichtung weist Merkmale auf, die in der Lage sind, einen vorher teilweise belichteten Rahmen oder Ausschnitt des Microfichefilms in eine Projektionsstellung zu bewegen, in der die Ausschnittabbildung auf die Plattform projeziert wird, so daß ein überlagertes bzw. übergelegtes Stück des Druckstücks (hard copy) auf der Plattform plaziert und auf dieser in Stellung gebracht werden kann, um Daten darauf auf noch nicht abgebildete Teile des betreffenden Microficheausschnitts bzw. -rahmens zu übertragen.
Anfänglich wurde noch nicht geschätzt, daß die in den genannten Patenten beschriebene Einrichtung wirksam zur Aufzeichnung von Informationen verwendbar ist, die direkt von Kathodenstrahlröhren-Abbildungen zugeführt sind. In der Vergangenheit wurden Mikroformaufzeichnunyen manchmal von Computerdaten hergestellt, und zwar durch Verwendung eines von den Computerdaten gesteuerten Laserstrahls, der kleine Bereiche eines Aufzeichnungsfilmes überstreicht bzw. abtastet, um mikrokleine Charakteristika zu erzeugen, die alphanummerische oder andere Daten repräsentieren. .Laserstrahlen-Abtasteinrichtungen, die für diese Zwecke geeignet sind, sind jedoch verhältnismäßig teuer und mit Rücksicht auf Spezialbestimmungen auch noch nicht in Büroräumen und dergleichen einsetzbar. Auch Kathodenstrahlröhren-Abbildungen, bei denen die alphanummerischen Daten direkt durch beleuchtete Teile des Kathodenstrahlröhrenschirms abgebildet werden, wurden größenmäßig verkleinert und bei einem Film angewendet, um auf diesem Mikroform-Abbildungen
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herzustellen. Die verwendeten Mikroformfilme haben jedoch keine Anlagerungs-(add-on)Eigenschaften und es wurden noch keine speziellen Überlegungen über mögliche Vorteile der Schaffung alphanummerischer Daten angestellt, die durch rückbelichtete Teile des Kathodenstrahlröhrenschirmes gebildet sind, welche dunkle alphanummerische Charaktere oder andere Daten bilden.
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung wird eine ausgewählte Quelle von auf der Stirnfläche bzw. dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre abzubildenden Daten in elektrische Signale umgewandelt, die zu den Ablenkungs- und Leuchtstärke-bzw. Intensitätssbeueranschlüssen der Kathodenstrahlröhre geleitet werden, um auf deren Bildschirm alphanummerische oder andere Daten von den von hinten bzw. unten belichteten Teilen des Schirmes zu bilden. Das auf dem Kathodenstrahlröhrenschirm hergestellte Bild wird seinerseits durch ein Abbildungsverminderungs-Projektionssystem auf eine Größe vermindert, die eine Seite von Informationen auf dem Ausschnitt bzw. Rahmen einer Microfichekarte bildet. Dieses die Abbildung vermindernde Projektionssystem kann ein Spiegel-Linsen-System, wie das in den US-PS 3 966 317 oder 4 123 157 gezeigte oder, als Alternative, ein Bündel von zusammenlaufenden bzw. sich verjüngenden faseroptischen Fäden sein, die die Stirnseite einer Kathodenstrahlröhre an einem Ende derselben umschließen und einen Bereich an dem äußeren Ende derselben besetzen, der nur einen Ausschnitt aus einer Microfichekarte einschließt.
Gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung wird eine unüblicherweise flexible MikroformaufZeichnungseinrichtung vorgesehen, die mit einer Auswahl von Datenquellen arbeitet, welche Datensignale zur Herstellung von Datenschichtabbildungcn auf dom Schirm einer Kathodenstrahlröhre erzeugen. Audi hier ir;t eine Druckstück-Au fnahmes ta tion zur Aufnahme gewöhnlicher Druckstücke (hard copies) vorgesehen.
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Am vorteilhaftesten ist es, wenn das gleiche abbildungsvermindernde Projektionssystem für beide Abbildungen, nämlich die Kathodenstrahlröhren-Abbildung und die Druckstück-Abbildung verwendet wird. Eine solche dual wirksame Vorrichtung kann besonders vorteilhaft zur Herstellung von Geschäfts-, wissenschaftlichen und/oder medizinischen Aufzeichnungen in Geschäftshäusern, Ingenieurbüros und medizinischen Institutionen verwendet werden.
Bei dieser Anwendung der Erfindung ist ein Steuerfeld bzw. eine Steuertafel vorgesehen, die manuell bedienbare Steuerungen enthält, welche wahlweise in Betrieb gesetzt werden können, so daß die Einrichtung Mikroformaufzeichnungen vom lichtreflekticrenden Druckstück (hard copy) oder von den Daten vornimmt, die sich auf der ijtirnseite einer Kathodenstrahlröhre befinden, und zwar auf einem ausgewählten Ausschnitt der gleichen oder unterschiedlichen Microfichekarte abgebildet werden. So wird bei der am meisten bevorzugtesten Ausbildung der Erfindung eine horizontale, vorzugsweise weisse opake Plattform in eine Druckstückaufnahmestellung unterhalb des die AbbiLdung vermindernden Projektionssystem bewegt, wenn eine Druckstücksaufzeichnungs-Steuerung eingestellt wird. Eine üelichtungssteuereinrichtung, die speziell zum Herstellen einer gut belichteten Druckstückabbildung auf dem oben genannten trockenprozessmaskenbildenden Film bestimmt ist, wird zur Erzeugung einer ausreichenden Abbildung des Druckstückes wirksam, wenn eine DruckstückaufZeichnungssteuerung durchgeführt wird. Bei der am meisten bevorzugtesten Ausbildung der Erfindung ist ein Kathodenstrahlröhr-Abbildungssystem, das ein Bild- bzw. Abbildungsfeld mit etwa dem gleichen Dereich wie das größte Abbildungsfeld, das durch das Projektsionssystem versorgt werden kann, erzeugt, nach oben in ein Projektionssystem unmittelbar unterhalb des Raumes gerichtet ist, der durch diese Plattform belegt werden soll, wenn eine Druckstückabbildung herzustellen ist. Wenn eine CRT-Abbildung aufzuzeichnen ist, wird die
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opake Plattform aus diesem Raum herausbewegt, so daß die Abbildung auf der Stirnfläche der Kathodenstrahlröhre auf das gleiche abbildungsvermindernde Projektionssystem gerichtet werden kann, das zur Herstellung von Druckstück-Mikroform-Aufzeichnungen verwendet wird. Darüber hinaus werden speziell zur Verwendung für die CRT-Abbildung ausgebildete Belichtungssteuereinrichtung wirksam, sobald der CRT-Betriebsmodus der Einrichtung ausgewählt ist. Die auf die Druckstück- und CRT-BiIdschirmabbildungen ansprechende Ablichtungssteuereinrichtungen sind vorzugsweise solche zum Steuern der Länge der Zeit, in der das Bild auf der Kathodenstrahlröhrenfläche erscheint, oder der Länge der Zeit, in der fluoreszierende Lampen oder dergleichen, die auf das Druckstück auf der Druckstückaufnahmeplattform gerichtet sind, in voll erregtem Zustand sich befinden, so daß teuere Abschaltvorrichtungen überflüssig sind. In Verbindung mit der Steuerung von fluoreszierenden Lampen wurde überraschenderweise festgestellt, daß die Einschalt- und Ausschaltzeiten solcher Lampen unverzüglich steuerbar sind, insbesondere wenn die Lampen anfänglich nur durch eine niedrige Hilfs- oder Ruhespannung erregt sind, bei.der sie noch kein beträchtliches Licht, d.h. noch keinen zum Belichten des Maskenfilmes mit der Abbildung ausreichendes Licht, abgeben. Wenn solche Lampen plötzlich mit einer relativ hochenergetischen Spannung versorgt werden, schalten sie unverzüglich ein, um eine Belichtungslichtstärke zu erzeugen, und sie können plötzlich auf die niedrige Dauer- oder Ruhelichtstärke durch Abschalten der hohen Spannung abgeschaltet werden. Umgekehrt können die Belichtungssteuereinrichtungen die Entwicklungszeit des durch Wärme abbildbaren trockenen maskenformenden Silberfilms steuern.
Gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung kann der CRT-Abbildungs- Mikroformaufzeichnungs-Vorgang entweder manuell oder automatisch durch die Datensignale so eingeleitet werden, daß im Abstand voneinander befindliche Rahmen bzw.
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Ausschnitte von Informationen der betreffenden Daten auf einer Microfichekarte an Stellen erzeugt werden, die von den Datensignalen aufeinanderfolgender Auoochriit to oder weit im Abstand befindlicher Ausschnitte der Microfichekarte oder auf manuell ausgewählten Ausschnitten derselben bestimmt sind. Sobald eine Bedienungsperson den Wunsch hat, eine Mikroformaufzeichnung auf einem Stück einer hard copy herzustellen, während die erfindungsgemäße Vorrichtung automatisch die Mikroformaufzeichnungen von computergespeicherten Daten vornimmt, setzt er Steuerungen in Tätigkeit, in dem er den Aufbau bzw. die Einstellung der Einrichtung zum Druckstück-MikroformaufZeichnungsvorgang abruft. Dies führt zum Unterbrechen der weiteren Zuführung von Informationen vom Computer zur betreffenden Kathodenstrahlröhre bis wieder ein CRT-MicroficheabbildungsaufzeichnungsVorgang abgerufen wird.
Die Erfindung betrifft daher eine Einrichtung zur Herstellung von Mikroformaufzeichnungen von verschiedenen Abbildungsqüellen, wie einem Druckstück oder Kathodenstrahlröhren-Abbildungen, die von verschiedenen Datenquellen hergeleitet sind; sie weist ein die Größe der Abbildung verminderndes Projektionssystem auf, in das von dem Druckstück reflektiertes Licht oder Licht geworfen wird, das vorzugsweise von der Stirnseite einer Kathodenstrahlröhre stammt, zu der weiße hintergrund-CRT-abbildungsformende Signale von irgendeiner Datenquelle zugeführt werden. Die betreffende verkleinerte Abbildung wird vorzugsweise zuerst auf einen nicht archivierbaren durch Wärme entwickelbaren maskenformenden Film, wie einem Trockensilberfiim, geworfen und dann wird die Abbildung auf diesen Film vorzugsweise auf einen archivierbaren Film übertragen, der in der Lage ist später zusätzliche Daten auf noch unbenutzten Teilen desselben aufzunehmen und am zweckmäßigsten auf einer Microfichekarte angeordnet ist. Die Kathodenstrahlröhren-Abbildungseinrichtung ist unmittelbar unterhalb eines Plattformaufnahmeoder Abbildungsaufnahme-Feldbereiches angeordnet. Die
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Plattform ist normalerweise in der Lage Druckstücke (hard copies) darauf aufzunehmen. Zur Einstellung der Einrichtung bei der Herstellung von Mikroformaufzeichnungen entweder des Druckstückes oder der Kathodenstrahlröhren-Abbildungen sind manuelle Steuerungen vorgesehen. In letztgenanntem Fall wird die vorzugsweise weiße opake Plattform zum Belichten der Abbildungseinrichtung wegbewegt, so daß das darauf einfallende Abbildungslicht hinauf in das bildverkleindernde Projektionssystem gerichtet wird. Zur Bestimmung der Belichtungszeit zur Abbildung auf dem maskenformenden Film in Übereinstimmung mit der durchschnittlichen Hintergrundlichtintensität des vom Druckstück reflektierten Lichts oder des Hintergrundlichts auf der Kathodenstrahlröhrenabbildung sind Einrichtungen vorgesehen, und zwar abhängig davon, ob eine Mikroformabbildung des Druckstücks oder Kathodenstrahlröhrenabbildung durch Betätigung der entsprechenden manuellen Steuerungen erwünscht ist.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht separat oder zusätzlich zu dem beschriebenen Aufzeichnungssystem eine Vorrichtung zur Herstellung von Mikroformaufzeichnungen von einem Transparenzstück, wie einem Röntgenfilm oder einer anderen transparenten Abbildung, vor, die die aufzuzeichnende Abbildung allein oder eine überdeckende Abbildung zu einer anderen projezierten Abbildung,wie der auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre oder einer anderen Anzeigeeinrichtung, die einen Bildschirm aufweist, abgebildete Abbildung erzeugt.
Gemäß einer Ausbildung dieser Merkmale der Erfindung ist eine Belichtungsstation des Mikroformataufzeichnungssystems mit einer Einrichtung zum Halten bzw. Abstützen der verwendeten Transparenz und mit einer Einrichtung versehen, die ein Lichtfeld durch die
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Transparenz in das abbildungsverkleinernde Projektionssystem richtet, das vorzugsweise für die von einer Vorlage reflektierte Lichtabbildung verwendet wird. Am meisten bevorzugt ist die Anordnung der die Transparenz abstützende Halteeinrichtung an der gleichen Stelle, an der sich die oben beschriebene AbbildungsstatLon für die Vorlage befindet. Es ist deshalb vorgesehen, an oder unmittelbar unter der Dokumentenebene der Vorlage, d.h. unterhalb der oben beschriebenen zur Aufnahme der Vorlage dienenden Plattform, eine transparente Platte vorzusehen, über die die betreffende Transparenz von der Bedienungsperson gelegt werden kann, wenn die zur Aufnahme der Vorlage dienende Plattform aus der Dokumentenebene der Vorlageabbildungsstation entfernt ist. Falls die Abbildung auf der Transparenz die einzige Abbildung ist, die auf dem ausgewählten Ausschnitt des betreffenden eine Microfiche-Karte formenden Films aufzuzeichnen ist, wird ein gleichmäßiges Lichtfeld, d.h. ein Lichtfeld ohne dunkle Stellen bzw. dunkle Abbildungen durch die Transparenz in das abbxldungsvermindernde Projektionssystem geleitet. Die Abbildung auf der Transparenz kann gewünschtenfalls eine überlappende bzw. überdeckende Abbildung für eine andere Abbildung sein, dio durch die bildebene projiziert wird, wie eine Abbildung, die am Bildschirm der betreffenden Kathodenstrahlröhre erzeugt wurde. Die Transparcnzabbildung kann beispielsweise den Umrissen eines Geschäftsbriefformats mit Abständen von den von der Stirnfläche der Kathodenstrahlröhre oder dergleichen Lichtquelle projizierten Daten sein, die an die geeignete Stelle des betreffenden Formats gerichtet werden, oder sie kann den Umrißlinien einer Karte entsprechen, durch die ein Wolkenmuster einer Wetterkarte für die von der Stirnseite der Kathodenstrahlröhre projizierten Daten zur Abbildung gelangt.
ücmäÜ einem andoren er rinduiujacjomüGen Aspokt kann die Quelle für das durch die Transparenz gelenkte Lichtfeld ein gleichmäßiges Lichtfeld an der Stirnseite der
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gleichen Kathodenstrahlröhre oder eines anderen Anzeigeschirms einer Lichtquelle sein, die zur Erzeugung von Datenabbildung nach dem oben beschriebenen Betriebsmodus gemäß der Erfindung verwendet wird, wenn nur die Transparenzabbildung aufzuzeichnen ist. Für beste Auflösungen ist en jedoch erwünscht, zu diesem Zweck eine separate Lichtquelle zu verwenden.
Die oben beschriebenen und weitere Merkmale der Erfindung werden im folgenden anhand der auf die Zeichnung bezugnehmenden Beschreibung noch besser ersichtlich. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer unabhängigen bzw. einer in sich geschlossenen Mikroform-Abbildungseinheit mit einer Abbildungsstation zur Aufnahme einer Vorlage oder einer dort niedergelegten Transparenz und mit einem Gehäuseteil, der eine Kathodenstrahlröhre und ein dazugehöriges abbildungsvergrößerndes System zum Richten eines auf dem Schirm bzw. der Stirnseite der Kathodenstrahlröhre erscheinenden Abbildung nach oben durch die Abbildungsstation hindurch in ein abbildungsverminderndes Projektionssystem der in sich geschlossenen Einheit.
Fig. 2 A ein Vertikalschnittbild durch die Abbildungsstation der Vorrichtung nach Figur 1, die eine bewegbare, opake Vorlageaufnahmeplattform an der Abbildungsstation aufweist, die in eine vertikale Stellung schwenkbar ist, um darunter oine zur Aufnahme einer Transparenz bzw. einer durchsichtigen Vorlage geeignete Platte freizusetzen. Das abbildungsvergrößernde Kathodenstrahlröhrensystem richtet ein Lichtfeld nach oben durch eine Transparenz an der Abbildungsstation in ein abbildungsverminderndes Projektionssystem in der abgeschlossenen Einheit hindurch;
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Fig. 2 A1 ist ein vergrößerter verikaler Teilschnitt durch die Stützbasis der abgeschlossenen Einheit und des in figur 1 gezeigten Kathodenstrahlrühron-Aufnahmegehäuües und zeigt die Beziehung einer Fresnel-Linse, einer im Abstand oberhalb der Linse befindlichen transparenten Platte, einer auf der durchsichtigen Platte gehaltenen Transparenz und einer mattierten bzw.rauhen Glasoder Kunststoffplatte, die an der Oberseite der Transparenz gehalten ist, um die Abbildung auf der Transparenz in Ausrichtung mit der von der Kathodenstrahlröhre projezierten AbbiJdung zu halten;
Fig. 2 B ist ein vertikaler Teil:;chnitt durch den stützenden Unterteil der abgeschlossenen Einheit und des in Figur 1 gezeigten Kathodenstrahlröhren-Aufnahmegehäuses, an die eine separate Lichtquelle und ein Lichtprojektionssystem zum Hindurchwerfen eines gleichmässigen Lichtfeldes durch die Transparenz an der Abbildungsstation hinzugefügt ist;
Fig. 3 A ist eine Aufsicht auf die Abbildungsstation der in Figur 2 gezeigten Vorrichtung, wenn dort eine Geschäftsbrieftransparenz überdeckt in Stellung gebracht ist;
Fig. 3 B eine Ansicht der Abbildungsstation der in Figur 2 gezeigten Vorrichtung, wenn dort eine Wetterabbildungstransparenz in überdeckende Stellung gebracht ist;
Fig. 4 ein Teilschnitt durch die Abbildungsstation, der ein gleichmässiges Lichtfeld zeigt, das durch die Transparenz hindurch projiziert ist, das in der Abbildungsstation gehalten wird, so daß die Abbil-
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dung auf der Transparenz die einzige vom Lichtfeld projezierte Abbildung ist;
Fig. 5 ist ein Teilschnitt durch die Abbildungsstation, die ein abbildungsenthaltendes Lichtfeld darstellt, das durch die Transparenz hindurehprojiziert ist, das in der Abbildungsstation gehalten wird, so daß die Abbildung auf der Transparenz und die Abbildung des Lichtfeldes zusammen vom Lichtfeld projiziert werden;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die Art und Weise zeigt, in der die Fresnel-Linse am Kathodonstrahlrührengehäuse befestigt ist, und zwar in dem Zustand, in dem die abgeschlossene Einheit 10 von dort abgenommen ist;
Fig. 7 ein detailliertes Blockschaltbild, die eine bevorzugte Ausbildungsform der Erfindung gemäß Figuren 1 und 2 A zeigt, und zwar so, wie diese auf irgendeinem ausgewählten Ausschnitt auf einer Microfiche-Filmkarte die Abbildung aufzeichnet, die sich auf dem Schirm bzw. der Frontseite einer Kathodenstrahlröhre befindet, der Abbildung, die von dem von der Vorlage reflektierten Licht erzeugt wird, oder der Abbildung auf einer Transparenz;
Fig. 8 die Stelle der Microfiche-Filmkarten-Positionsfühler, die schematisch in Figur 7 dargestellt sind; und
Fig. 9. ein Mikroformat-AbbildungsaufZeichnungssystem ähnlich wie das in den Figuren 1 bis 7 gezeigte,mit speziell bestimmten auswählbaren Datenquellen und verschiedenen Ausgangseinrichtungen zur Herstellung einer Vorlage und Anfertigung von Microfiche-Kartenduplikaten.
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Die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung weist eine in sich geschlossene Mikroform-Abbildungseinheit 10 auf, die so eingerichtet ist, daß sie auf der Oberseite 15a des die Kathodenstrahlröhre enthaltenden Gehäuseteils 15 montierbar ist. Die separate Einheit 10 weist ein Gehäuse 11 auf, das sich von einer Stützbasis 11a ausgehend nach oben erstreckt, die sich auf dem Gehäuseoberteil 15a abstützt. Das Gehäuse 11 weist an einem Ende einen erhabenen haubenförmigen Teil 19 auf, der sich im Abstand oberhalb einer horizontalen weißen opaken Plattform 17 an einer Vorlageaufnahme-Abbildungsstation an der Oberseite der Stützbasis 11a befindet. Die Plattform 17 ist auf einer Einsatztafel bzw. einem Einsatzfeld 18 montiert,die bzw. das durch ein anderes gleichartiges Feld oder eine solche Tafel
ersetzbar ist, das bzw. die eine unbewegbare Vorlageaufnahme-Plattform aufweist, wenn die abgeschlossene Einheit 10 nur als eine Einheit verwendet wird, die eine Mikroformabbildung einer Vorlage herstellt. Die Haube 19 ist mit Zutrittsöffnungen 23a, 23b bzw. 23c an der Front- und der Rückwand sowie einer Seite des Gehäuses 11 versehen; durch diese Öffnungen kann die Bedienungsperson eine Vorlage oder eine Transparenz hindurchführen, die auf der Plattform 17 zu plazieren ist. Die Plattform 17 bildet vorzugsweise eine coplanare bzw. sich in der gleichen Ebene befindende Verlängerung der umgebenden oberen Oberflächen 18a des Feldes 18 und der Stützbasis 11a der selbständigen Einheit 10, so daß die Vorlage viel größer als die Größe der Plattform 17 leicht über das Bildfeld in Stellung gebracht werden kann, das durch die Plattform 17 bestimmt wird.
Projektionslampen 16 sind auf der Innenseite der haubenförmigen Wände, wie der Wände 19a, 19b und 19c abgestützt und richten Licht nach unten auf die auf der Plattform 17 angeordnete Vorlage. Die Lampen 16 können fluoreszierende Lampen sein, die in einer Art
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steuerbar sind, wie sie in Figur 2 der US-PS 4 158 253 beschrieben ist. Das von der Vorlage nach oben reflektierte Licht tritt durch ein abbildungsverminderndes Projektionssystem hindurch, das Spiegel 20 und 21 (Figur 2) aufweisen kann, die eine in der Größe vermindernde Abbildung durch eine Linse 22 auf einen lichtempfindlichen Film 24 vorzugsweise einen maskenformenden Film werfen, der aus Trockensilber oder anderem Material besteht, und zwar an der Stelle, an der die dort erzeugte Lichtabbildung durch Anwendung von Wärme entwickelt wird. Die insoweit beschriebene Vorrichtung ist im wesentlichen gleich der in der genannten US-PS 4 123 157 beschriebenen mit der Ausnahme, daß die in jener Patentschrift beschriebene Einheit kein Einsatzfeld 18 oder eine Plattform 17 aufweist, die dazu bestimmt sind, aus ihrer normalen Betriebsstellung beiseite bewegt zu werden.
Die Einsatztafel 18 trägt außerdem eine horizontale, transparente· zur Abstützung einer Transparenz dienende Platte 17' in einer Öffnung 26 derselben. Durch die Platte kann ein Lichtfeld nach oben in das abbildungs-• vermindernde Projektionssystem durch eine Öffnung 26' in der Gehäuseoberseite 15a geworfen werden. Die Plattform 17 stützt sich normalerweise auf der transparenten Platte 17' ab, die die gesamte Öffnung 26 ausfüllt und daher außerdem einen Staubschirm bildet, der verhindert, daß Staub in die Öffnung 26 hineinfällt. Die Abmessungen der Öffnung 26 und der Plattform 17 sowie der transparenten Platte 17' schließen einen Bereich ein, der etwa gleich dem größten Bereich einer Vorlage ist, die von dem Mikroform-Abbildungsapparat aufgenommen werden kann. Wie dargestellt, ist die opake Plattform 17 zur schwenkbaren Bewegbarkeit aus einer horizontalen Stellung in der Öffnung 26 in eine vertikale Stellung befestigt, in der sie in eine Öffnung 31a einer Haube bzw. Verkleidung eintritt und eine Wand 31b derselben erreicht. Die Wand 31b besitzt einen Magneten 31c, der die Plattform 17 fest
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in der vertikalen Stellung hält und einen Schalter 31d trägt, der in eine Stellung versetzbar ist, die ermöglicht, daß ein Abbildungsvorgang mittels der Kathodenstrahlröhre oder der Transparenz stattfindet, wenn die Plattform in ihre neutrale Stellung angehoben wird. Die Plattform 17 kann mit einer flexiblen bzw. biegbaren Klappe oder Nase 17b an ihrer normalerweise oberen Fläche versehen sein, die zum Anheben der Plattform 17 aus ihrer horizontalen Stellung innerhalb der Öffnung 26 angefaßt werden kann.
Um für maximale Klarheit und Auflösung der Mikroformabbildung am Schirm der Kathodenstrahlröhre 25 zu sorgen, wird das die betreffende Einrichtung umgebende Umfeldlicht vorzugsweise in einem wesentlichen Ausmaß von der Fläche 25a der Kathodenstrahlröhre 25 abgeschirmt. Bei dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird dies dadurch bewerkstelligt, daß Lichtschirme in Form von aufrollbaren Schirmen 38a, 38b und 38c in Stellungen in der Haube 19 befestigt sind,aus denen sie entweder manuell oder automatisch durch maschinelle Antriebsmittel in eine Stellung heruntergelassen werden können, in der sie die Zutrittsöffnungen 23a, 23 b und 23c bedecken. In der veranschaulichten Ausbildungsform der Erfindung kann ein geringer Lichtbetrag noch Zutritt zu dem Bereich der Kathodenstrahlröhrenfläche 25a durch kleine Öffnungen zwischen der Haube 19 und dem Gehäuse 11 an der Innenseite der Haube erhalten; diese kleinen Lichtmengen haben jedoch üblicherweise keine nachteilige Wirkung auf die Klarheit der durch die dargestellte Einrichtung hergestellten Abbildung.
Insbesondere gemäß Figur 2A ist eine Kathodenstrahlröhre 25 unterhalb des Gehäuseoberteils 15a montiert. Diese Kathodenstrahlröhre 25 ist wesentlich kleiner als die Öffnung 26. Der Bildschirm 25a der Kathodenstrahlröhre ist gemäß der Darstellung horizontal in Richtung zu einem abbildungsvergrößernden Projektionssystem gerichtet,
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das eine Vergrößerungslinseneinheit 28 aufweist, die gegenüber der Kathodenstrahlröhren-Bildfläche 25a angeordnet ist, und die außerdem einen geneigten Spiegel 28' .und eine Fresnel-Linseneinheit 28'' besitzt, die auf der oberen Fläche 15a des Gehäuses 15 montiert ist. Dieses Projektionssystem fokusiert die auf der Fläche 25a der Kathodenstrahlröhre befindliche Abbildung in einem Dokument oder eine Objektebene, die durch die Überseite der Plattform 17 definiert wird, wenn sich diese in einer horizontalen Stellung befindet. Die Fresnel-Linseneinheit 28'' dient zum Konvergieren der Lichtstrahlen, die durch diese Einheit projiziert werden, so daß ein Konvergenz-Strahl zu dem in Figur 2A gezeigten Spiegel 20 geworfen wird.
Zwischen der Kathodenstrahlröhre 25 und einem Steuerkreis innerhalb der selbständigen Einheit 10 wird direkt oder indirekt über ein Verbindungskabel 27 oder dergleichen, das sich zwischen dem Gehäuse 15 und der selbständigen Einheit 10 erstreckt (Figur 1), eine elektrische Verbindung hergestellt.
Falls erwünscht ist,eine Mikroformat-Abbildung einer Vorlage herzustellen, wird die Plattform 17 in ihre horizontale Stellung innerhalb der Öffnung 26 herabgelassen und eine Vorlage auf diese Plattform 17 gelegt, worauf nach Betätigung noch zu beschreibender manueller Steuerungen die Lampen 16 unverzüglich erregt werden, um Licht an der Abbildungsstation auf die Vorlage zu werfen. Wenn eine Abbildung auf der Stirnfläche der Kathodenstrahlröhre 25 hergestellt werden soll, wird die Plattform 17 in die Figur 2A gezeigte vertikale Stellung angehoben, um die transparente Platte 17' freizusetzen, worauf durch Betätigen noch zu beschreibender manueller Steuerungen auf der Stirnfläche einer Kathodenstrahlröhre 25 eine Abbildung erscheint, die durch das abbildungsvergrößernde Projektionssystem im Gehäuse 1 r> Ln da:; abbildungsvermindernde Projektionssystem in der abgeschlossenen Einheit 10 projiziert wird. Wenn eine Abbildung auf einer. Transparenz 29 aufzuzeichnen isL,
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wird die Transparenz auf die transparente Platte 17' in der Öffnung 26 gelegt. Wenn die auf der Transparenz 29 aufzuzeichnende Abbildung eine Abbildung überdecken soll, die von der Kathodenstrahlröhre herprojiziert wurde, ist eine präzise Ausrichtung bzw. Anordnung der Transparenz erforderlich. Dies wird gemäß Figur 2A' dadurch erreicht, daß auf die Transparenz 29 eine rauhe oder mattierte Platte 17a gelegt wird, deren Außenfläche 17a1 mit der Tafelbzw. Feldoberfläche 18a, d.h. der Dokumentenebene fluchtet. Die Platte 17a wirkt als ein Abbildungsprojektionsschirm,auf dem die übereinandergebrachten Abbildungen der Transparenz 29 und der Kathodenstrahlröhre 25 auftreten, die dort durch Einstellen der Position der Linse 28 exakt fokusierbar ist. Die Ausrichtung der Abbildungen kann durch Anheben der Transparenz oder der Kathodenstrahlröhre erreicht werden.
Figur 3A zeigt eine Transparenz 29A in Geschäfts- bzw. Briefformat, die in die Tafelöffnung 25 auf die transparente Platte 17' gelegt ist; die Transparenz enthält freie Stellen,die durch die Daten ausgefüllt werden, die durch die Transparenz 29A von der Kathodenstrahlröhre 25 projiziert werden. Figur 3B zeigt eine Transparenz 29B, die die Umrisse geographischer Merkmale, -wie Zustande- oder Staatengrenzen,zeigt, mit der eine Abbildung überdeckt werden soll, die vom Schirm der Kathodenstrahlröhre 25 herpro jiziert wird; dies kann ein Wolkenmuster sein-, das von einem Satellitenbild des betreffenden Bereiches hergestellt wurde. In diesen Beispielen wird die Transparenz 29 durch ein die Abbildung enthaltendes Lichtfeld, wie schematisch in Figur 5 gezeigt, beleuchtet.
Andererseits sollte das. durch die Transparenzplatte projizierte Lichtfeld, wie in Figur 4 gezeigt, ein homogenes Lichtfeld sein, wenn eine Mikroformaufzeichnung lediglich der Abbildung auf der Transparenz 29 herzustellen ist. Ein solches Lichtfeld kann ein homogenes Lichtfeld sein, das auf der Bildfläche der Kathodenstrahlröhre 25 auftritt, wie dies im Falle der Ausbildung der Erfindung cjemäß Figur 2 A geschieht, oder es kann oin homogenes Lichtfeld sein,
das durch eine separate Lichtquelle und dazu gehörige Projektionseinrichtungen erzeugt wird, die in Verbindung mit Figur 2B noch beschrieben werden.
Die Fresnel-Linseneinheit 28 ",. ein bekannter Typ eines Linsenelements, ist in Figuren 2A1 und 6 gezeigt. Dies ist eine transparente Platte gleichmässiger Dicke, die eine Reiho von konzentrischen sägezahnförmigen Kerben bzw. Vertiefungen aufweist, die die transparente Platte in eine Linse umformen. Diese Linseneinheit 28'' wird so angeordnet, daß sie die Lichtstrahlen, die da hindurch nach oben treten konvergiert . und in der Dokumenten- oder Bildebene fokusiert, die die Ebene der Oberfläche der Plattform 17 ist, wenn sich die Plattform in ihrer abgesenkten Position befindet. Die Fresnel-Linseneinheit 28 · ' kann auf dem Gehäuseoberteil 15a in geeigneter V/eise verankert werden. Wie dargestellt, sitzt die Fresnel-Linseneinheit 28" ',jedoch auf ringförmigen Schultern 33a von drei Dübeln bzw. Haltezapfen 33, die in gleichmässigen Abständen um die Öffnung 26' .im Gehäuseoberteil 15a voneinander angeordnet sind. Jeder der Haltepflöcke 33 weist einen großen zylindrischen Hauptteil 33b auf, der eine ringförmige Schulter 33a bildet, einen sich nach unten erstreckenden zylindrischen Boden- oder Endteil 33c, der innerhalb einer Öffnung in dem Gehäuseober teil 15a drehbar ist, und einen zylindrischen oberen Endteil 33d auf, der im Bezug zur Achse des zylindrischen Boden- oder Endteils 33c leicht exzentrisch ist. Wenn die Fresnel-Linseneinheit 28'' auf den ringförmigen Schultern 33a der drei Stifte 33 in Stellung gebracht ist, befindet sich der Außenrand der Linseneinheit 28''. dicht an den zylindrischen oberen Endteilen 33d. Die Linseneinheit 281V wird dann durch Verdrehen jedes der Zapfen 33 um einen kleinen Betrag festgesetzt, so daß die zylindrischen oberen Endteile 33d dieser Dübel 33 dicht an der Linseneinheit 28'1 angreifen und diese festklemmen.
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Der Vorteil der Verwendung einer relativ kleinen Kathodenstrahlröhre und eines zugehörigen bildvergrößernden Pro jektionssystems, das die Linseneinheiten 28 und 28''.. enthält, anstelle der Verwendung einer großen Kathodenstrahlröhre, die unmittelbar unterhalb der Öffnung 26 angeordnet ist, wie dies in der genannten US-PS erwähnt ist, besteht darin, daß hierdurch ermöglicht wird, daß von der genauen Fokusierung des Bildes der Bildfläche der Kathodenstrahlröhre in der Dokumentenebene Verwendung gemacht werden kann, und daß ein Lichtfeld einer vorgegebenen Intensität in dieser Dokumentenebene mit viel geringeren Kosten erzeugbar ist.
Gemäß Figur 2B, wonach die Aufzeichnung von Abbildungen von Röntgen-Strahlen oder anderer eine hohe Auflösung verlangender Abbildungen erwünscht ist, ist die hier beschriebene Ausbildungsform der Erfindung von besonderer Bedeutung. Anstelle der Herstellung eines homogenen Lichtfeldes von der Kathodenstrahlröhre 25 wird hier dieses Feld durch eine Glühlampe, Birne oder dergleichen großer Intensität, wie einer Blitzlichtlampe 25A, erzeugt, die vor einer dünnen, sehr transparenten Platte 25B montiert ist, die in dem Weg der divergierenden Lichtstrahlen während des Kathodenstrahlröhrenabbildungsmodus des Aufzeichnungssystems angeordnet wird. Die Glasplatte 25B reflektiert wegen dar sehr lichtintensiven kleinen Lichtquelle des Kolbens 25A eine geringere intensive, aber immer noch ausreichend intensive Lichtabbildung in die Fresnel-Linsenseinheit 28''. Die Linseneinheit 22 und die Lampe 25a hoher Intensität sind an konjugierten Punkten relativ zur Fresnel-Linseneinheit 28''. angeordnet.
Die selbständige Mikroformabbilduncjseinheit 10 ist mit einem Steuerfeld 32 gemäß Figur 1 versehen, das verschiedene manuell betäticjbare Steuorungon bzw. BodienungsmöglichküiLuit,wie die in Verbindung mit dem :;chematischen Blockdiagramm von Figur 7 beschriebenen auf-
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weist. Dieses Bedienungsfeld kann beispielsweise Microfiche-Ausschnittsidentifizierungstasten enthalten, die beim Drücken die Bewegung eines ausgewählten Ausschnitts einer Microfiche-Filmkarte bewirkt, worauf die letzte Abbildung in eine Stellung zur Aufnahme einer Abbildung gebracht wird. Dieses Bedienungsbrett kann auch Transparenz-CRT- und Vorlagemoduseinstelltasten und Transparenz-CRT- und Vorlageaufzeichnungstasten zum Einstellen dos Aufzeichnungssystems und zur Aufzeichnung von Transparenz-, CRT- oder Vorlageabbildungen auf einer Microfiche-Filmkarte aufweisen. Die Tastatur kann auch Zusatzdaten-Bedienungsmöglichkeiten enthalten, um eine Projektion eines ausgewählten mit der Abbildung versehenen Ausschnitts der betreffenden Microfiche-Karte auf der Plattform herzustellen, so daß eine Vorlageüberdeckung auf die Plattform 17 gebracht werden kann und der noch nicht mit einer Abbildung versehene Teil des betreffenden Microfiche-Kartenaus.'ichnitts mit der Vorlageüberdeckung versehen werden kann. Solche Zusatzdaten-Steuereinrichtungen sind in der US-PS 4 123 157 gezeigt.
Obwohl die Einzelheiten des Steuerkreises der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sehr variieren können, sollte sie die Schaltungslogik und andere in Figur 7 gezeigte Details aufweisen, auf welche nunmehr Bezug genommen wird. Figur 7 zeigt die auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Mikroformaufzeichnungen angewendete Erfindung, und zwar entspricht die Vorrichtung in mancher Beziehung der in der US-PS 4 123 157 beschriebenen Vorrichtung. Dementsprechend weist der innerhalb des Gehäuses 11 befindliche Apparat zusätzlich zu den Spiegeln 20, 21 und Linse 22 eine Maskenfilmkassette- und Schlitteneinrichtung auf, die allgemein mit dem Bezugszeichen 39 bezeichnet ist. Die Einrichtung 29 enthält eine Kassette 24', die identisch zu der in der genannten Patentschrift beschriebenen sein kann und daher eine Vorratsrolle und eine motorbetriebene Aufnahmerolle zum Halten und Positionieren einer Rolle eines Trockensilber-Maskenformfilmes enthält, der periodisch stufenweise innerhalb der Kassette zu einer Abbildungsstation forwärtsbewegt wird. Die Kassette
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trägt außerdem einen Niederhaltestößel bzw.-stempel und einen Heizstempel, die jeweils nacheinander nach unten auf den Teil des maskenformenden Filmes in Stellung gebracht werden, um denselben in eine vorgegebene Ebene entsprechend der oben genannten Patentschrift zu pressen. Außerdem wird der Film Entwicklungsvorgängen ausgesetzt, um eine Transparenz für jedes darauf projizierte Bild herzustellen. Der Niederhaltestempel, der Heizstempel und die Maskenformfilmvorrats- und Aufwickelrolle sind schematisch durch die Bezugszeichen 52, 54 und 56 bezeichnet, die sich zu dem in unterbrochenen Linien dargestellten Kasten, der im inneren der Kassette in Figur 7 gezeigt ist, hinziehen. Die Steueraggregate sind daher schematisch in Figur 7 in Kastenform außerhalb der Kassette dargestellt (obwohl sie sich verständlicherweise innerhalb derselben befinden) und mit den Bezugszeichen 52',. 54' .und 56' .bezeichnet. Wenn diese Steuereinrichtungen Betriebssteuerspannungen auf den Steuerleitungen erhalten, die durch die Referenzzeichen B, C bzw. A versehen sind, wird der Niederhaltestempel unverzüglich für eine solche Zeit lang nach unten gedruckt, die der am längsten zu erwartenden Belichtungszeit entspricht, wird der Heizstempel für eine zum Filmentwickeln geeignete Zeit niedergedrückt und wird der die Positionierung des maskenformenden Filmes steuernde Motor den Film um einen Schritt vorwärts bewegen, um einen neuen Filmbereich in die Belichtungsstellung zu bringen.
Die Maskenformfilmkassetteii- und Schlitteneinrichtung 39 wird auf einer oder mehreren Führungsstangen 40 zu deren Bewegung geführt. Die Einrichtung 39 wird, wie in Figur 7 gezeigt, zuerst gegenüber einer Filmbelichtungs- und Entwicklungsstation 41 in Stellung gebracht. Die Einrichtung 39 kann durch federnde Rückhalteeinrichtungen 51 in diese Position federbelastet gedrückt werden. Die Einrichtung wird gegen die Rückkehrkraft dieser Federhalteeinrichtung, beispielsweise durch
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ein Rollenantriebssystem, bewegt, das eine Kette oder eine Schnur 42 aufweist, die mit der Einrichtung 39 verbunden ist und sich um Riemenscheiben oder dergleichen -räder und 46 erstreckt. Das Kettenrad bzw. die Riemenumlenkscheibe 46 wird durch einen Motor 48 angetrieben, der durch einen Motorsteuerkreis 48' steuerbar ist, welcher dann erregt wird, wenn eine Eingangsleitung D desselben einen Startimpuls erhält und die dann abgeschaltet wird, wenn eine Eingangsleitung 48a1 desselben eine AUS-Spannung erhält, die durch einen Grenzschalter 51 erzeugt wird, welcher dann in Funktion tritt, wenn die Kassette 24' bis zu einer Dildübertragungsstation 43 bewegt wird. Die Eingangsleitung 48a' ir,t außerdem mit einer Schlittenklinken-Fingangsleitung 53a1 .verbunden, die die Einrichtung 39 in der Stellung verklinkt, wenn sie den Grenzschalter 51 erreicht. Wenn sich die Kassette 24' . gegenüber der Übertragungsstation 43 befindet, wird die vorher auf dem maskenformenden Film gebildete Abbildung auf einen geeigneten Ausschnitt auf einer Microfiche-Filmkarte 42a1 .übertragen, die gemäß Figur 8 auf einem Schlitten 45 angeordnet ist. Die Schlittensperr- bzw. Klinkeneinrichtung 53 wird entregt, um die Einrichtung 39 freizugeben, so daß sie unter der Kraft der Federrückstelleinrichtung 51 in die Abbildungsund Entwicklungsstation 41 zurückkehren kann, wenn die Schlittenklink-Einrichtung 53 einen AUS-Impuls auf einer Eingangsleitung G erhält. Die Stellung des Mikrofilmkartenschlittens 45 wird durch einen Schlittenstellungssteuerkreis 45' .gesteuert, der, wie noch beschrieben wird, Signale von Signalquellen erhält. Unterhalb des Microfiche-Filmkartenschlittens 45 befindet sich ein Stempel 62, der von einem Elektromagneten 62' steuerbar ist, welcher seinerseits wenn er plötzlich erregt wird, den Stempel 62 an den ausgewählten Abschnitt der Microfiche-Filmkarte in eine solche Stellung bringt, in der zum Abbilden derselbe gegen den maskenformenden Film gedrückt wird, der seinerseits durch eine geeignete Abstützung, wie in der genannten
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Patentschrift beschrieben, abgestützt wird. Sobald der Stempel 62 auf diene Weise in Stellung gebracht Ist, setzt ein Blitzlichtsteuerkreis 58' eine Xenon-Blitzeinheit 58 oder dergleichen in Betrieb, um einen Lichtblitz zu erzeugen und die auf dem maskenforinenden Film 24 befindliche Abbildung auf den Abschnitt der Microfiche-Filmkarte zu übertragen, die sich zur Abbildung in der betreffenden Position auf dem Schlitten 45 befindet.
An der Abbildungs- und Entwicklungsstation 41 befindet sich ein Start-Stellungsfühler 66, der dann in Betrieb gesetzt wird, wenn die Kassette 24' sich gegenüber der Abbildungs- und Entwicklungsstation 41 befindet. An der Bildübertragungsstation 43 befindet sich ein Ende eines Reihenfühlers 70, der dann ein Steuersignal erzeugt, wenn der Schlitten 45 die Microfiche-Filmkarte so positioniert, daß der letzte Ausschnitt bzw. Abschnitt in einer Reihe von Ausschnitten desselben zum Abbilden in Stellung gebracht ist; außerdem ist dort ein Ende eines KartenfühLers 70 vorhanden, der dann ein Steuersignal erzeugt, wenn der Schlitten 45 die Microfiche-Filmkarte so in Stellung bringt, daß der letzte Ausschnitt der letzten Ausschnittsreihe derselben zum Abbilden in Stellung gebracht ist (Figur 8). Eine Ausgangsleitung 72a des Endes des Kartenfühlers 72 setzt einen Indikator bzw. ein Anzeigegerät 72' in Betrieb, um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß eine neue Microfiche-Filmkarte auf den Schlitten gebracht werden soll.
Wie bereits beschrieben bildet die dargestellte llikroform-Abbildungsvorrichtung Mikroformatabbildungen auf verschiedenen Ausschnitten der Microfiche-Filmkarte, und zwar entweder von einer auf die Plattform 17 gelegten Vorlage, von einer auf dem Bildschirm 25a der Kathodenstrahlröhre 25 erzeugten Abbildung und/oder von einer Transparenz 29, die auf der transparenten Platte 17' abgelegt ist. Die Einrichtungen zum sequentiel-
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len Zuführen von Abbildungen von verschiedenen Datenquellen zu einer Kathodenstrahlröhre sind an sich bekannt (obwohl der Stand der Technik diese nicht bei einem Mikroform-Abbildungssystem, wie dem gezeigten und beschriebenen anwenden). Diese Datenquellen führen die Informationen entweder automatisch oder durch manuelle Steuerung gleichzeitig auf ein Datenblatt (bzw. eine Datenseite). Die Tastatur 30 kann Datenquellenauswahlsteuertasten 73 zur manuellen Auswahl einer Datenquelle aufweisen, von denen viele wie dargestellt mit der Schalteinrichtung 73' .verbunden sind. Steuerleitungen 73a erstrecken sich, wie gezeigt, zu einem Mikroprozessor-Steuerkreis 79, der seinerseits durch Steuerleitungen 73b an die Schalteinrichtung 73' .angeschlossen ist. Eine ausgewählte Datenquelle führt Daten zu, die in alphanumerische oder bildhafte oder kurvenmäßige Form umformbar sind, und zwar zuerst zu einem Eingangsdatenauslesespeicher 74.. Der Datenspeicher 74 ist seinerseits mit der Strahlablenksteuereinrichtung 75 des Kathodenstrahlröhrenstrahls verbunden und ebenso mit einem Bildintensitätssteuerkreis 76, die die Position und Intensität bzw. Stärke eines elektrischen Strahles steuern, der auf den Bildschirm an der Stirnseite der Kathodenstrahlröhre 25 geworfen wird. Es ist überflüssig zu sagen, daß der Ablenkungssteuerkreis 75 und der Intensitätssteuerkreis 76 Ausgangsleitungen 75b und 76b aufweisen, auf denen die geeigneten Ablenkungs- und Intensitätssteuersignale erscheinen, wenn keine Blockierbzw. Sperrsignale da hingeführt werden (es ist nur der Intensitätssteuerkreis 76 als mit einem Blockiereingangsanschluß 76a versehen dargestellt). Die Ausgangsleitung 76b der Intensitätssteuereinrichtung ist, wie dargestellt, mit einem Eingangsanschluß 84a eines UND-Tores 84 verbunden, dessen Ausgangsleitung 84c mit dem Anschluß 25a der Kathodenstrahlröhren-Strahlsteuer-IntensitätsGinrichtung verbindet. Die rasch sich ändernden Signale auf der Ausgangsleitung 76b können nur dann durch das UND-Tor 84 hindurchtreten, wenn ein Durchschaltsignal auf dem anderen Eingangsanschluß 84b der-
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selben auftritt. Die Verbindungen zu diesen anderen Eingangsanschlüssen werden im folgenden beschrieben.
Die Signale, die durch die Abbildungsintensitäts-Steuereinrichtung in Verbindung mit den Signalen erzeugt werden, die durch die Ablenkungssteuereinrichtuncj 75 erzeugt werden, sorgen für das die Abbildung enthaltende Lichtfeld, das auf einem Ausschnitt des microfichekartenformenden Filmes aufgezeichnet wird, je nachdem ob eine Transparenz 29 auf der transparenten Platte 17' in Stellung gebracht ist. Wenn jedoch, wie oben beschrieben wurde, erwünscht ist, nur eine Abbildung auf einer auf der transparenten Platte 17' .abgelegten Transparenz aufzuzeichnen, wird gemäß der in Figur 2A gezeigten Ausbildungsform der Erfindung auf der Bildfläche der Kathodenstrahlröhre 25 ein homogenes Lichtfeld erzeugt. Zu diesem Zweck ist eine Intensitätssteuereinrichtung 76', die gemäß Figur 7 ein UND-Tor 76' ist, das einen Eingangsanschluß 76a' aufweist, an den eine Spannung mit kontinuierlicher Spannung anschließbar ist, mit einem Eingang 76b' versehen, der sich zu der Steuereinrichtung 79 erstreckt, so daß an diesem Anschluß ein Durchschaltsignal auftritt, wenn eine Aufzeichnungstaste 87 für eine "Nur-Transparenz-Aufzeichnung" betätigt wird; außerdem ist sie mit einem Eingangsanschluß 76c' versehen, der ein Durchschaltsignal eine Zeit lang enthält, die von den Delichtungsanforderungen des Films abhängen, die von der Intensität des Lichtes bestimmt werden, das auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 25 erzeugt wird. Das UND-Tor 76' weist einen Ausgangsanschluß 76d" auf, der mit dem Intensitätssteueranschluß 25a des Kathodenstrahlröhrenanschlusses 76c1 verbunden ist; es erhält dann ein Durchschaltsignal, wenn die "Nur-Transparenz-Aufzeichnungs"-Taste 89 im angehobenen Zustand der Plattform 17 gedrückt wird.
Wie dargestellt ist diese "Nur-Transparenz-AufzeLchnungs"
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-Taste 87 über aine Steuerleitung 87a mit dem Steuerkreis 19 verbunden, so daß die Steuereinrichtung 87a auf einer Steuerleitung 87b einen Impuls bzw. eine Spannung erzeugt, die sich zum Eingangsanschluß 76b' des UND-Tores 76' hinzieht. Dieser Impuls führt als Durchschaltsignal zu einem Strahl-Anschaltsignal auf dem Eingangsanschluß 76a", das während der Zeitdauer zu dem Kathodenstrahlröhrenanschluß 25a geführt wird, während der die Kathodenstrahlröhrenstirnfläche vom Strahl der Kathodenstrahlröhre bestrichen wird. Wenn die "Nur-Transparenz-Einstelltaste" 87 gedrückt wird, bewirkt das Signal auf der Steuerleitung 87a außerdem die Erzeugung eines Blockier- bzw. Sperrsignals mit Hilfe der Steuereinrichtung 79 auf einer Leitung 78, die über den Gleichrichter 78' zum Sperrsignaleingang 76a der Bildintensitätssteuereinrichtung 76 und zum Sperreingang des Dateneingangsspeichers 74 hinzieht, so daß kein bilderzeugendes Signal zu dem CRT-Kreis geführt wird, wenn der Nur-Transparenz-Betriebsmodus bei der Vorrichtung gemäß Figur 7 stattfindet. Der Betrieb der Nur-Transparenz-Aufzeichnungstaste 89 mit der angehobenen Plattform 17 veranlasst ein Steuersignal auf einer Steuerleitung 89a, die sich zum Steuerkreis 79 erstreckt, wodurch die Herstellung eines Strahlanschaltsteuersignals auf einer Leitung 97a hervorgerufen wird, die sich zum Eingangsanschluß 76c' eines UND-Tores 76' .in einer noch zu beschreibenden V/eise erstreckt.
Wenn die Microficheausschnittidentifizierungstasten 86 gedrückt werden oder wenn Microficheausschnittsadressierungssignale von der Datenspeichereinrichtung 74 erzeugt werden, erstrecken sich Gruppen von Steuerleitungen, die gemeinsam durch 86a oder 84 a bezeichnet sind, zur Steuereinrichtung 79, um die Erzeugung von Steuersignalen auf Steuerleitungen 86b bzw. 86c zu erzeugen, die sich zu den Einstelleingängen eines Ausschnitt- und Reihenzählers 96 bzw. 98 erstrecken, was den Eintritt von Microfiche-Filmkartenausschnitt- und ruihonidontifiziürungsindices von niedergedrückten Tanten bewirkt. Zuerst stellen jedoch von der Steuereinrichtung 79 auf der Steuerleitung 36b entlanggeführte erste Signale
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die Ausschnitt- und Reihenzähler durch die Verbindung der Rückstelleitung 86b' an die Rückstelleingänge dieser Zähler zurück. Die Ausschnitt- und Reihenzähler und 98 werden entsprechend mit den X- und Y-Eingängen des Schlittenstellungs-Steuerkreises 45' verbunden, Wodurch die Bewegung des Microfiche-Kartenschlittens 45 in eine Stellung bewirkt wird, in der der ausgewählte Ausschnitt in die Abbildungsiibertragungsstellung unterhalb der Blitzlichteinheit 58 gebracht wird, wenn der Schaltkreis 45' ein Signal von einer D-Eingangsleitung erhält. Der Ausschnittzähler 96 besitzt einen Vorschubeingangsanschluß 96a, zu dem sich die Leitung 58a hinzieht, die mit dem Ausgang des Blitzlichtsteuerkreises 58 verbunden ist, so daß die im Ausschnittzähler gespeicherte Ausschnittszahl 'bzw. Ausschnittsnummer automatisch zu jeder Zeit um eine Ziffer zunimmt, wenn eine neue Abbildung auf der Microfiche-Filmkarte 45a' aufgezeichnet ist. Der Ausschnittszähler stellt auf die Zahl bzw. Nummer "eins" zurück, wenn der letzte Ausschnitt in einer Reihe mit einer Abbildung versehen wurde.
Entsprechend hat auch der Reihenzähler 98 einen Vorschubeingangsanschluß 98a, zu dem sich eine Steuerleitung 70a hinzieht, die mit dem Ende eines Reihenfühlers 70 verbunden ist. Demgemäß wird zu jeder Zeit, wenn der letzte Ausschnitt in einer Reihe mit einer Abbildung versehen bzw. belichtet ist, das Ende des Reihenfühlers 70 in Betrieb gesetzt, um die Anzeige (Indicia) in dem Reihenzähler um eine Reihenposition voranzutreiben, so daß der nächste Aufzeichnungsvorgang beim ersten Ausschnitt der nächsten Reihe stattfindet, sofern nicht eine unterschiedliche Ausschnittszahl bzw. -nummer durch die Microfiche-Ausschnittsidentifizierungstasten 86 eingcr.tel.lt ist.
Wenn die Einstelltaste 88 für den CRT-Aufzeichnungsmodus betätigt wird, bewirkt eine sich zum Steuerorgan 79 erstreckende Steuerleitung 88a die Erzeugung eines Durch-
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schaltsignals auf einer Steuerleitung 88c, die sich zum Eingangsanschluß 95b eines UND-Tores 95 hinzieht, das einen anderen Li η gangs arisch Iu ß 95 c aufweist, der mit der Ausgangs Ieituny 99a eines Lichtintensitätsfühlers 99 verbunden ist, der die Intensität bzw. Leuchtstärke vom Uintergrundlicht der Abbildung abfühlt, die auf den Spiegel 21 geworfen wird. Das UND-Tor 95 weist auch einen Eingangsanschluß 95a auf, der mit einer Eingangsleitung B verbunden ist, die ein Steuersignal zu der geeigneten Zeit aufnimmt, um das von dem Lichtintensitätsfühler 99 erzeugte Signal zu einem Eingangsanschluß eines CRT-Anschaltzeitsteuerkreises 97 zu überführen, der einen Impuls mit einer Impulsbreite erzeugt, die uingekehrte proportional zur Intensität b/w. Leuchtstärke de:; I ichtes nlnht, die vom Lieh ti η tens i. ta ts fühler 99 festgestellt wird. Der Steuerimpuls tritt auf einer Ausgangs 1eitung 97a der Einschaltzeitsteuereinrichtung 97 auf, die mit dem Eingangsanschluß 84b eines UND-Tores 84 verbunden ist, das ebenfalls mit der Abbildungssteuereinrichtung 76 gekoppelt ist, so daß der Intensitätssteueranschluß der Kathodenstrahlröhre 25 Folgen von abbildungsformenden Signalen für eine ausreichende Zeitdauer erhält, um die erforderliche Belichtung des maskenformenden Filmes 24 durchzuführen (anstelle der Verwendung des Ausgangs des Steuerkreises 97 zur Steuerung der Zeitdauer,während der die Datenseitenabbildung auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre auftritt, kann dieser Ausgang auch die Temperatur oder die Niederhaltezeit oder Abfallzeit des Heizkolbens steuern, um die Entwicklungsbedingungen des maskenformenden Filmes zu steuern). DLe Ausgangs leitung 97a des Anschaltzeitsteuerkreises 97 i:; t außerdem mit dem Eingangsanschluß des UND-Tores 76' verbunden, um die Zeit zu steuern, in der das gleichmäßige Lichtfeld von der Kathodenstrahlröhre 25 während eines Nur-Transparenzaufzeichnungsmodus des beschriebenen Aufzeichnungssystems erzeugt wird.
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BAD ORIGINAL
Die Ausgangsleitung 99a des Lichtintensitätsfühlers isb ebenfalls an einen Lingangsanschluß 10üa eino£3 UND-Tores 1QÜ angcschlusoon, dessen Ausgangs Leibung sieh zu einem Lampenbelichtungssteuerkreis 102 erstreckt, der einen Impuls erzeugt, welcher eine Impulsbreite umgekehrt proportional zur Intensität des Lichtes aufweist, das durch den Lichtintensitätsfühler 99 festgestellt wird. Die Breite des durch den Lampenbelichtungssteurkreis 102 erzeugten Impulses wird jedoch im allgemeinen unterschiedlich sein zur Breite des Impulses, der durch den CRT-Anschaltzeitsteuerkreis 97 für eine vorgegebene Lichtintensität erzeugt wird, die auf den Lichtintensitätsfühler 99 einfällt, da diese Impulse unterschiedliche lichterzeugende Quellen, nämlich die Lampen 18 und das Licht auf der Bildfläche der Kathodenstrahlröhre 25, steuern. Wenn entsprechend die Einstelltaste 90 für den Vorlagemodus betätigt wird, veranlasst die Steuerleitung 90a, die sich von der Taste 90 zur Steuereinrichtung 79 erstreckt, die Erzeugung eines Durchschaltsignals (enable signal) auf der Steuerleitung 9Od, die sich zum Eingangsanschluß 100b des UND-Tores 100 hinzieht, was die Öffnung desselben durch ein Takt- oder Zeitsignal auf der Eingangsleitung B erlaubt, die die Einschaltzeit der Lampen 18 steuert. (Anstelle, daß der Ausgang des Lampenbelichtungssteuerkreises 102 zur Steuerung der Einschaltzeit der Lampe 18 verwendet wird, können die Lampen jedoch auch eine festgelegte Zeit lang angeschaltet bleiben und dieser Ausgang kann stattdessen die Temperatur als Niederhalte- oder Abfallzeit des lleizkolbens steuern, um die Entwicklungsbedingung des maskenformenden Filmes zu beeinflussen.)
Wie dargestellt weisen die Spannungsquellen für die Lampen 18 jedoch eine Hilfs- bzw. Ruhespannungsquelle 105, die die Lampen 18 nur mit sehr geringer Energie erregt, so daß kein beträchtliches sichtbares Licht produziert wird, und eine VoI 1 npnnnungsciuellc 108 auf", die eine
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Spannung erzeugt, die die Lampen 18 vollständig erregt. Die Ausgangsspannungen der Spannungsquellen 105 bzw. 108 sind über die Leitungen 105a bzw. 108a mit Eingangsanschlüsse 103b und 104 c von UND-Toren 103 bzw. 104 verbunden. Wenn die Einstelltaste 90 für den Vorlage-Aufzeichnungsmodus gedrückt wird, treten Durch- oder Einschaltsignale auf den Steuerleitungen 90c bzw. 9Oe auf, die nich zu den Eingangsanschlüssen der UND-Tore 103 und 104 erstrecken, um diese in die Lage zu versetzen, die Spannungen hindurchzulassen, die von den betreffenden Spannungsquellen 105 und 108 zugeführt werden. Isolier-Gleichrichter 107 bzw. 109 werden zwischen die Ausgänge der UND-Tore 103 und 104 und eine gemeinsame Leitung 18a angeschlossen, die sich zu den Lampen 18 erstreckt.
Bei der bevorzugten Ausbildung der Erfindung weist das auf der Kathodenstrahlröhrenflache hergestellte Abbildunyslichtfeld hintergrundbeleuchtete Gebiete auf, die die dunklen Datenanzeigebereiche umgeben, so daß die Kathodenstrahlröhren-Abbildung wie eine Druckstückbzw. Vorlageabbil.dung auftritt. Dies ermöglicht die Verwendung des gleichen Lichtintensitätsfühlers 99, der so angeordnet ist, daß er einen Eckteil des Abbildungsfeldes unterbricht, das immer ein beleuchteter Teil ist. Darüber hinaus ermöglicht eine solche Kathodenstrahlröhrenabbildung, daß Daten zu der Abbildung hin/ucjo füg I: werden können, die auf dem Microficnu-iiartenfilm erzeugt ist, da der hintergrundbeleuchtete Teil der Kathodenstrahlröhren-Abbildung keine Modifikation des ursprünglich opaken Teils dieses Filmes erzeugt. Es wurde außerdem überraschenderweise festgestellt, daß diejenige Belichtungszeit, die für eine vorgegebene Lichtintensität auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre erforderlich ist, wesentlich kJfiinor i:; I , wenn die alphanumerischen oder ändern Daten auf demselben dunkel im Vergleich zu den beleuchteten Teilen derselben sind. Es wird angenommen, daß
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dies darauf zurückgeführt werden kann, daß das Anlegen eines schmalen Intensitätseinschalt-Spannungsimpulses an den Intensitätssteueranschluß einer Kathodenstrahlröhre zur Erzeugung der kleinen belichteten Rereiche keinen sofortigen Effekt zum Aufbau der Lichtintensität auf einen gegebenen gewünschten Wert ausübt und daß daher die hierdurch erzeugte Lichtintensität allmählich mit der Zeit zunimmt, wodurch eine wesentlich niedrigere Durchschnittslichtintensität als diejenige erzeugt wird, die bei dauernden Spannungssignalen auftritt, die hintergrundbelichtete Bereiche auf dem Kathodenstrahlröhrenschirm erzeugen. Wenn ferner ein Versuch gemacht wird, die Durchschnittsintensität kleiner belichteter datenformender Bereiche auf dem Schirm zu vergrößern, wird umgekehrt die Auflösung des erzeugten Bildes beeintiächtigt.
Es ist klar, daß die Logik der in Figur 7 gezeigten Schaltung das dargestellte Aufzeichnungssystem für eine geeignete Belichtung das maskenformenden Filmes 24 vorbereitet, unabhängig davon, ob CRT-, Nur-Transparenz- oder Vorlageabbildurigs-Vorgänge durch Inbetriebsetzen der entsprechenden Einstell- und Aufzeichnungstasten bzw. Schlüssel verlangt wird.
Sobald die Einstelltaste 90 für den Druakstückaufzeichnungsmodus gedrückt isl, tritt ein kontinuierliches Inhibitionssignal auf der Leitung 07b auf", die zum UND-Tor 76' führt, und ; uf der Leitung 7M auf, die über eine Iaolierdiode 78' an die Inhibitionseingangsanschlüsse 74a und 76a des Puffer-Speichers 74 und der Abbildungs-Inteni.itätssteuereinrichtung 76 verbunden ist, bis die Cl!T-Aufzeichnungsstarttaste 94 oder die Nur-TransparenzLaste 89 betätigt wird, so daß keine Slrahlintensitüts-Einschaltsignaie zur Kathodenstrahlröhre 25 gelangen, bis die Tasten 94 oder 89 gedrückt werden und die Filmkassette 24' sich in der Abbildungs- und Entwicklungssta tion 41 befindet. Das Drücken der CRT-AufzeichnungsstarttasLv 94
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oder der Nur- I raruiparenz-Auf /e ichnungs Laste 1)9 führt nicht zu einem Au f ze ichnungs Vorgang , wenn nicht der PIaLLf urinbetätigungsschaltcr 31d durch Anheben der Plattform 17 betätigt wird. Der Schalter 31d ist daher als mit der Steuereinrichtung 79 verbunden gezeigt, die jede Betätigung der Tasten 89 oder 94 blockiert, wenn der Schalter 31d nicht so betätigt wird.
Wenn die Starttaste 94 für die CRT-Aufzeichnung gedrückt wird, führ!, das Auftreten eines Signals auf der Leitung 94a, die sich von dieser Taste zur Steuereinrichtung 79, wie oben dargelegt, hinzieht, zu einer Abführung eines Inhibitionssignals von der Inhibitionsleitung 78, so daß dic5 auf dur l-licro Γ iche-Filmkarte 45a1 aufzuzeichnenden, im Computer gespeicherten Daten über eine Leitung 93 geführt werden, die sich vom Ausgang der Computerdatenauslese-Pufferspeichereinrichtung 74 hinzieht und mit dem EingangsanschluD 111a eines UND-Tores 111 verbunden ist, um ein Zyklusstartsignal zu jeder Zeit zu erzeugen, wenn Daten für eine neue Abbildung auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 25 erzeugt werden sollen.
Wenn die DruckstückaufZeichnungstaste 92 gedrückt ist, veranlasst das auf der sich zur Steuereinrichtung 79 erstreckenden Steuerleitung 92a auftretende Signal ein Funktionssignal auf der Steuerleitung 92b, die sich von der Steuereinrichtung 79 zum Eingangsanschluß 111a des UND-Tores 111 hinzieht. Wenn die Nur-Transparenz-Aufzcichnung;; taste 89 gedrückt wird, erzeugt die Steuereinrichtung 79 ebenfalls ein Durchschaltsignal auf der Steuerleitung 92b. Das UND-Tor 111 weist einen zweiten Eingangsanschluß 111b auf, der durch die Leitung 113 zu dem Start-Stellungsfühler 66 geführt ist, der ein Signal zürn in Funktion setzen des UND-Tores 111 erzeugt, wenn die Maskenfilmkassette an der Abbildungs- und Entwicklungsstation 41 in Stellung gebracht ist, und wird ein Inhibitionssignal zu allen anderen Zeiten er-
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zeugt, das durch die Isolierdiode 113' zu den Inhibitionsrinrjanrjncinnchlüsfien 74a, 75a und 76a eic:; Pu fTnr:;pn icher:; 74, der Ab Lßnkuncjss t cjuerei nrichtuntj 7 5 und dnr Intensitätssteuereinrichtung 76 gekoppelt ist. Es wird daher klar, daß das UND-Tor 11 eine Ausgangsgröße annimmt, wenn sich die Maskenfilmkassette in eine geeigneten Stellung befindet und entweder die DruckstückaufZeichnungstaste 92 oder die Nur-Transparenz-Aufzeichnungstaste 89 oder die CRT-Aufzeichnungsstarttaste 94, wie oben beschrieben, gedruckt werden und Daten im Puffer-Speicher 74 aufgezeichnet werden sollen. Das Auftreten eines Signals am Ausgang des UND-Tores 111 führt dann dazu, daß es zum Einganrj einer Abbildunyszyklussteuereinrichtung 115 geleitet wird, das zu einem sequentiellen Auftreten von Steuersignalen zu geeigneten Zeiten auf den verschiedenen Ausgangsleitungen A, B, C, D, E, F und G führt, die zu verschiedenen Teilen des in Figur 7 gezeigten Kreises führen, wenn die Einrichtung 115 durch ein Signal am Eingangsanschluß 108a in Betrieb gesetzt bzw. getriggert wird.
Die Abbildungszyklussteuereinrichtung 115 kann eine geeignete Einstell- bzw. Synchronisierungseinheit sein, die verschiedene Steuerimpulse auf den genannten Ausgangsleitungen A bis G erzeugt, wobei die alphabetischen Charaktere die relative Zeit bezeichnen, zu denen die verschiedenen Steuersignale erregt werden. So erzeugt zuerst die Abbildungszyklussteucrc2inr i chtung 115 einen Steuerimpuls auf deren Auscjangslei tung A, die zu der Filmstreifen-Zuführungssteuereinrichtung 54' führt, um den maskenformenden Film vorwärts ?u bewegen, so daß ein noch nicht belichteter Abschnitt derselben zur Belichtung in Stellung gebracht wird. Danach erzeugt die Steuereinrichtung 115 ein Steuersignal auf ihre Ausgangsleitung B, die sich zur Steuereinrichtung 52' .des Niederhaltestößels und die Eingangsanschlüsse 95a und 100c hinzieht, die die Spei-
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sung des Ausgangs dos Lichtintensibätsfühlers 99 zur Lampe und zu den CRT-Belichtungssteuereinrichtungen 97 und 102 steuern. Die Steuereinrichtungen 91 und 102 können kurz nach der Erregung des Steuersignals auf der Ausgangsleitung B in Betrieb gesetzt werden, so daß dio Bewegung des Niederhaltestößels gegen den maskenfortenden Film beendet wird, ehe die Filmbelichtung stattfindet. Die Steuersignale dauern eine solche Zeit lang an, die notwendig ist, um die längstmögliche Belichtung vorzunehmen.
Als nächstes erzeugt die Abbildungszyklussteuereinrichtung 113 einen Steuerimpuls auf der Ausganrjsleitung C, die :.;ich zur WürrnekoibensLeuereinriehtung 56' .hinzioht, die einen erwärmten Kolben gegen den belichteten Abschnitt des maskenformenden Filmes zur Entwicklung desselben bewegt. Die Bildzyklussteuereinrichtung 115 erzeugt dann einen Steuerimpuls auf der Ausgangsleitung D, die sich zur Motorsteuereinrichtung 48' erstreckt, deren Impulse den Motor 8 erregt, und zum Zyklussteuerkreis 45', der dann den Microfiche-Kartenschlitten 45 in Übereinstimmung mit den Eingangssignalen in Stellung bringt, die zu den X- und Y-Eingängen des Steuerkreises 45' geführt werden. Danach erzeugt der ßildzyklusssteuerkreis 115 einen Steuerimpuls auf der Ausgangslei Lung \ί, die sich zum Kolbenmagneten bzw. zur Kolbenspule 62' erstreckt, welche den Kolben 62 gegen den Abschnitt der Microfiche-Filmkarte 45a1 -in eine zur Abbildung in der Abbildungsübertragungsstation 43 geeignete Position bringt. Der Steuerimpuls auf der Ausgangsleitung E wird jedoch nicht erregt, bis die Microfiche-Filmko:3f.;ette 24' den Grenzschalter 51 an der Bildübertragungsstation 43 erreicht, und der MicrD-f'iche-Kartensjchlitten 45 den ausgewählten llicrofiche-Kartenausschnitt in einer Abbildungsstellung erreicht hat.
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Als nächstes erzeugt die Bildzyklussteuereinrichtung 115 einen Impuls auf deren Ausgangsleitung F, die sich zum Blitzlichtsteuerkreis 58' hinzieht, um die Blitzlichteinheit 59 zu erregen, die dann den Abschnitt auf der Microfiche-Filmkarte belichtet, der zur Belichtung bzw. Abbildung durch den vorhergehenden belichteten Abschnitt des maskenformenden Filmes 24 in Stellung gebracht hat. Die Bildzyklussteuereinrichtung 115 erzeugt dann einen Schlittenrückkehr-Impuls auf der Ausgangsleitung G, die sich zum Schlittenstellungssteuerkreis 45' hinzieht, um den Schlitten zur Rückkehr in ihre ursprüngliche oder Heimatstellung befreit, wie dies bei den Schli tteneins tellrnitteln nach der US-PS 4 123 157 der Fall ist. Die Ausgangsleitung G erstreckt sich auch zum "AUS"-Anschluß der Schlittensperreinrichtung 53, so daß die Schlittensperre bzw. der Schlittenanschlag über die Federrückkehreinrichtung 51 freigegeben wird und die Mikrofilmkassetten- und Schlitteneinheit 39 in eine Stellung zurückgelangen kann, in der sich die Kassette neben der Startstellung 66 an der Abbildungs- und Entwicklungsstation 41 befinden. Wenn die Kassette 24' gegenüber dem Startstellungsfühler 66 angeordnet ist, wird eine zugehörige Anzeigeeinrichtung 66' erregt, um anzuzeigen, daß ein neuer Abbildunqsvorgang durchgeführt werden kann.
Obwohl in Figur 7 nicht dargestellt, übt, wie oben erwähnt, die Vorrichtung nach der Erfindung am vorteilhaftesten zusätzliche Funktionen aus, die auch durch die Vorrichtung nach der US-PS 4 123 157 durchführbar sind, um der Bedienungspersonzu ermöglichen, Informationen auf noch nicht belichteten Teilen eines teilbelichteten Ausschnitts auf dem Microfiche-Kartenfilm 45a! hinzuzufügen. Die Tastatur bzw. das Tastenfeld 32 weist weitere Steuerungen zum Durchführen solcher Zusatzvorgänge auf, was voraussetzt, daß der Microfiche-Kartenschlitten in eine Stellung bewegt werden kann, in der eine Projektionslampe einen ausgewählten Abschnitt des Micro f i chc-Kartnn Fi Lm:; ;iu Γ der !'Int I. form 17 projiziert, so claii uinc dar übonjulctj te Schicht
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eines Druckstücks bzw. Husters auf den noch nicht belichteten Teilen dos auscjowühl ton Abschnittes in Stellung gebracht werden kann. Danach wird ein Belichtungsvorgang dieser darübergelegten Schicht in der beschriebenen Weise durchgeführt, um Daten der darüberliegenden Schicht des Druckstücks auf einen vorher noch nicht belichteten Teil des maskenformenden Filmes zu übertragen und dann diese Abbildung auf den betreffenden Microfiche-Kartenabschnitt überzuführen. Um diese zusätzliche Fähigkeit von Datonnbbildungen, die ursprünglich von Kathodenstrahlenröhren-Abbildungen hergestellt sind, zu bewirken, sollen,wie oben dargelegt, auf der Bildfläche der Kathodenstrahlröhre 25 gebildeten Daten durch dunkel hintergrundbeleuchtete Flächen derselben gebildet werden, um das Auftreten des Druckstücks zu duplizieren. Während Druckstück-Duplikatabbildungen auch schon für auf Bildflächen von Kathodenstrahlröhren dargestellt wurden, wird nicht angenommen, daß solche Abbildungen benutzt wurden zur Herstellung von Mikroformabbildungen oder zu dem Zweck, ein Mikroformaufzeichnungssystern mit einer solchen Zusatzeigenschaft bzw. Zusatzfähigkeit zu vorsehen. Fs sollte bedacht werden, daß aufgrund des Umstandos, daß ein Mikrofilm wie ein Truckensilberfilm durcli hintorcjrundbe 1 ichtüte Teile einer Druckstückabb ildung beeinträchtigt wird, keine weiteren Daten hinzugefügt werden können, wenn sie erst einmal belichtet wurden.
Die abgeschlossene Mikroform-Abbildungseinheit 10 kann so ausgebildet sein, daß sie noch andere Eigenschaften aufweist, die nun beschrieben werden. Eine solche modifizierte Einheit 10', die als Microfiche-Abbildungs- und Ausleseeinheit bezeichnet wird, ist in Firj. 9 dargestellt. Das Tastenfeld 32 kann, wie dargestellt, mi.t anderen Steuerungen versehen sein, die allgemein mit 120 bezeichnet sind. Diese zusätzlichen Steuerungen sorgen für eine automatische Herstellung eines Druckstücks von Daten, die auf einem ausgewählten Abschnitt des Micro f iche-Kartenf ilrns 45a' aufgezeichnet sind und sorgt für die Bildung Microfiche-Kartenduplikaten,falls dies erwünscht wird. Wenn eine Druckstück-Herstellungstaste und eine
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Microfiche-Abschnittsidentifizierungstaste gedrückt werden, ergibt sich auf einer Steuerleitung 120a, die sich zur Steuereinrichtung 79' erstreckt, ein Steuersignal, das auf der Steuerleitung 120b entlanggeführt wird, die sich zur Microfiche-Abbildungs- und Ausleseeinheit 10' erstreckt; dies führt zu einer Bewegung des Micro fiche-Kartenfilmsclilittens 45 bis zu einer Stellung gegenüber einer Projektionsstation, an der die Abbildung des ausgewählten Abschnitts auf einem Drucker 122 projeziert wird, der eine xerographische Einrichtung der bekannten Art sein kann. Zu diesem Zweck zeigt Fig. 9 eine Steuerleitung 12Oe, die sich von der Steuereinrichtung 79' zum Drucker 122 erstreckt, so daß dieser ein Druckstück von der Abbildung erzeugt, die auf einem Teil derselben von der Microfiche-Abbildungs- und Ausleseeinheit 10' projeziert ist.
Wenn eine Duplikat-Microfiche-Kartenerzeugungstaste und eine Kopie-Nummertaste gedrückt werden, treten Signole auf der Leitung 120a', die sich zur Steuereinrichtung 79' erstreckt, das zu einem Steuersignal Anlaß gibt, das über eine Steuerleitung 120D zur Microfiche-Abbildungs- und Ausleseeinrichtung 10' geführt wird, die den Microfiche-Filmschlitten 45 in eine Stellung bewegt, in der sämtliche Abschnitte auf dem Microfiche-Kartenfilm auf einen Teil eines Microfiche-Duplikators 124 projeziert werden, bei dem hierdurch die ausgewählte Anzahl von Iiicrofiche-Duplikatkarten automatisch hergestellt v/erden.
Fig. 9 zeigt außerdem verschiedene Gattungen von Datenquellen bzw. Informationsquellen, die wahlweise mit der Datenspeichereinrichtung 74 verbindbar sind bzw. deren Daten oder Informationen zu dieser Vorrichtung 74 geführt werden können. So können, wie dargestellt, eine lokale Computerdatenqualle 126, eine Videokamerasignalquelle 128 oder andere verschiedene lokale Datenquellen 130 wahlweise mit der Datenspcichercinrichtung 74 'lurch Drücken einer geeigneten Datenqucl I cn- Auswahltas te verbunden worden. Zu din»mn /weck riehen din durch die liozugszciehiMi 12Ut] bozcirhnot on üLuucrlti i. Lungen von dr;r S Louorvorr ich-Lunq 79' aus, dje ihrerseits einen zugehörigem Schalter 126a, \.iUu oder 13CJa errotjt, um die ausgewählte Datenquelle an die Datenspeichervorrichtung 74 anzuschließen. Die Videokamerasig-
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nalquelle 128 kann von Signalquellen aus betrieben werden, die an eine Eingangsleitung 132a anschließbar ist, welche sich zu der medizinischen Videoeinrichtung 132 erstreckt, welche ein CAT-Abtastsystem, ein Fluoroskop, ein Ultraschallsystem, eine Rammas trohlenkarnera oder eine andere dem Patienten untersuchende bzw. abtastende Einrichtungen bekannter Art sein können. Entsprechend kann die Videokamora-Signalquelle. 128 durch Iinganyssignale betrieben sein, die auf einer I inqangs 1 e i. tuntj IMJa1 entlanglaufen, die sich von einer mit (Jem Bezugs ze iclien 130' boze i chno ton Hon lyenei nr iehtung oder Patientenkar tens ρ ei cn er-Date nquell en ausgehend erstrecken.
Figur 9 zeigt auch ein Telefonnetzwerk 134, an das eine entfernte Computerdatenquelle 136, eine Fernschreibdatenquelle 138, eine Eakoimiledatenquelle 140 oder medizinische Dateninstrumentenquellen 142 wahlweise dadurch angeschlossen werden können, daß eine geeignete Taste bedient wird, um geeignete Telefonnetzwerksteuersignale auf einer Ausgangsleitung 12Of zu erzeugen, die von der Steuereinrichtung 79' zum Telefon η e t ζ w e r !< 134 läuft.
Es wird daher deutlich, daß oine höchst einzigartige und vorteilhafte llikrofortnaufzeichnungsvorrichtung für verschiedene Datenquellen, wie Vorlagen, Kathodenstrahlröhrenabbildungen und TransparentqueJ Jen geschaffen wurde. Im Falle der Transparenzanwendung könnten die Transparenzstücke liüntgenfilme oder andere Bildquellen sein, die auf sich selbst oder auf ausgewählten Abschnitten des betreffenden Mikroformfilm aufzuzeichnen sind. Wenn die Transparenzstücke z.B. eine Abbildung überdecken, dio vom Kathodenstrahlröhrenschirm projiziert werden, können diese Transparenzstücke Geschä'ftsformate, Karten oder dergleichen sein, auf die andere Abbildungen beim Aufzeichnungsvorrjang projiziert worden.
Es verstellt sich, d.-iiJ zahlreiche Abwandlungen der hier beschriebenen hove) ivuq I es ton Ausbildungsform der Erfindung möglich sind, ohne von der Erfindung selbst abzuweichen, so kann beispίπlswoise trotz des Umstandes, daß die Verwendung von nicht nrchivierbaren maskenformenden Filmen, wie Trocken-
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si lberfilmen, am vorloilhaf testen ist, um Abbi Ldurujen her-/US-IfIIi)M, tl.io durch cJ.m.'j Pro jektionssys 1 cm nr/eurjl werden, und diese Abbildung dann auf einen mit· Zusätzen versehbaren Trockenprozestearchivf ilm, wie den in den US-PiJ 3 966 317 und 4 123 157 beschriebenen Dispersions filmen übertragen wird, die reduziert bzw. im Maßstab verkleinerte projizierte Abbildung auch direkt auf den endgültigen Mikrofilm übertragen werden, der als dauerhaftes endgültiges Hikro f'ormaufzeichnungsmodium verwendet wird. Zusätzlich können auch andere Abbildungen projizierende tichtquellen anstelle von Lichtfeldquellen verwendet werden, obwohl die Kathodenstrahlröhre die bevorzugteste Quelle für ein die Abbildung enthaltendes Lichtfeld wie beschrieben darstellt.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zur Herstellung von Micro- bzw. Microform-Aufzeichnungen von 1ichtreflßktieronden Druckstücken, Vorlagen oder dergleichen (hard copy), bei der eine vom Druckstück reflektierte, durch Lichi bewirkte Abbildung auf Microgrösse bzw. -kleinfornuit vermindert und an einer Filmabbildungsstation auf einem Film oder dergleichen Abbildungsmaterial abgebildet wird, das gegenüber der von dem vom Druckstück reflektier-;, ten Licht erzeugten Abbildung photoempfindlich ist, bei der eine Druckstück-Aufnahmestation eine Plattform aufweist, die eine vorgegebene, zur Aufnahme eines daraufgelegten Druckstückes dienende Aufnahmefläche aufweist, und eine die Abbildung verkleinernde Projektionseinrichtung eine miniaturisierte bzw. Microabbilduntj desjenigen Bildes auf das Abbildungsmaterial wirft, das vom auf die Plattform gelegten Druckstück reflektiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite der Plattform, wenn sich diese in der Aufnahmeflache befindet, eine Abbildungseinrichtung angeordnet ist, die auf die Aufnahmefläche und in die Projektionseinrichtung die auf der Bildfläche bzw. dem Bildschirm einer Kathodenstrahlenröhre befindliche Lichtabbildung wirft, wobei auf der Kathodenstrahlröhren-Bildfläche eine Seite der auf einem Microfilmabschnitt aufzuzeichnenden Daten bzw. Informationen erscheint, und daß mit der Plattform eine Übertragungseinrichtung verbunden ist, die zum Projizieren de;; auf" der Kathodenstrahlenröhre-Bildflache erscheinenden Bildes in die Projektionseinrichtung durch Projizieren dient.
    130034/0 673 &pL ,hspected
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform leicht gefärbt und opak ausgebildet ist, um den Lichthintergrund des Druckstückes zu duplizieren, und daß die mit der Plattform zum Übertragen des Kathodenstrahlrührenbildes in die Projektionseinrichtung dienende Übertragungseinrichtung ein Organ zum Bewegen der Plattform aus der Aufnahmefläche bildet oder aufweist, wenn das Kathodenstrahlröhrenbild auf das Abbildungsmaterial bzw. den Film projiziert werden soll, und daß die Abbildungseinrichtung ein Stützorgan bildet oder aufweist, das die Kathodenstrahlröhre an der von der Projektionseinrichtung abgelegenen Seite der Plattform hält, wenn die Abbildung auf der Stirnfläche bzw. Stirnseite derselben durch die Öffnung projiziert bzw. gerichtet wird, die vorher von der Plattform eingenommen wurde.
    3·. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abbildungsstation, die Plattform und die Projektionseinrichtung eine bzw. einen Teil einer selbständigen und/oder abgeschlossenen Einheit bilden, und daß die Übertragungseinrichtung zum projizierten Übertragen der Abbildung von der Kathodenstrahlröhrenfläche zur Aufnahmefläche unterhalb der oberen Stirnfläche einer erhabenen Oberfläche montiert ist, auf der die selbständige bzw. abgeschlossene Einheit angeordnet werden kann, wenn sowohl die Kathodenstrahlröhrenabbildung, als auch die Druckstückabbildung wahlweise auf dem Abbildungsmaterial aufgezeichnet werden sollen.
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    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß Lichtquellen Licht auf das Druckstück bzw. die Vorlage richten, die auf der Plattform niedergelegt ist, wenn sich diese in der Aufnahmefläche befindet, daß eine Belichtungssteuereinrichtung auf die Hintergrundintensität bzw. -lichtstarke der Abbildung bzw. des Bildfeldes anspricht, das entweder von der vom Druckstück oder der Kathodenstrahlröhre projizierten Abbildung projiziert ist, und zur Steuerung der Zeitdauer dient, während der das Abbildungsmaterial bzw. der Film der betreffenden Ausbildung ausgesetzt (belichtet) ist.
    5. Vorrichtung nach einom der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Plattform an mindestens einer Seite nach außerhalb der Vorrichtung freiliegt, so daß die Bedienungsperson ohne Schwierigkeiten Druckstücke bzw. Vorlagen auf die Plattform legen kann, und daß an dieser einen Seite der Plattform eine Abschirmeinrichtung angeordnet ist, die zum wahlwcisen Anbringen von Lichtschirmen dient, die Umgebungslicht von der Aufnahmeflächo abschirmen, wenn eine Abbildung von der Kathodenstrahlrührenbildflache in die Projektionseinrichtung projiziert werden soll.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß Lichtintensitätsfühler auf die Hintergrundlichtintensität des Bildfeldes bzw. der Abbildung ansprechen, das vom Druckstück oder dem auf dem Kathodenstrahlröhrenbildschirm abgebildeten Bild projiziert
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    wird, daß eine erste StnuereLnrichtung nur auf den Ausgang der Lichtsensoron bzw. Lichtfühler anspricht, wenn das in die die Abbildung vermindernde Projektionseinrichtung projizierte Bild von dem Licht kommt, das vorn Druckstück durch Steuerung der Qualität des Bildes reflektiert wird, das auf dem Abbildungsmaterial erzeugt wird, und daß eine zweite Steuereinrichtung nur auf den Ausgang des Lichtfühlers anspricht, wenn das in die die Abbildung in der Größe vermindernde Projektionseinrichtung projizierte Bild durch Steuerung der Qualität des auf dem Abbildungsmaterial erzeugten Bildes vom Bildschirm der Anzeiijeeinrichtung stammt.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bzw. zweite Steuereinrichtung die Zeit des Lichtes steuert, das vom Druckstück und einer Abbildung reflektiert wird, die auf dem Kathodenstrahlröhrenschirm erscheint.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die erste bzw. zweite Stauereinrichtung die Entwicklungsbedingungen des Abb J ldungsmaterialiJ reguliert.
    . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die auf dem Schirm der Kfithodenstrahlröhre hergestellte Abbildung einen dunklen alphanummerischen Charakter hat, der durch die hintergrundbelichLeten Teile auf dem Schirm gebildet sind, die die alphanummerischen Charaktere umgeben, daß die Steuereinrichtung lichtempfindliche Organe sind, die in dem Bild- bzw. Abbildungsfeld angeordnet sind, das in die Abbildungen verkleinernde Projektionseinrichtung fällt und so positioniert ist, daß immer hintergrundbelichtete Bereiche der alphanummerischen Charaktere auf dem Kathodenstrahlröhrenschirm oder
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    in dem vom Druckstück reflektierten Abbildungsfeld auffallen.
    10. Vorrichtung zur Herstellung von Micro- bzw. Microform-Aufzeichnungen von lichtreflektierenden Druckstücken, Vorlagen oder dergleichen (hard copy), bei der eine vom Druckstück reflektierte, durch Licht bewirkte Abbildung auf Microgrösse bzw. -kleinformat vermindert und an einer Filmabbildungsstation auf einem Film oder dergleichen Abbildungsmaterial abgebildet wird, das gegenüber der von dem vom Druckstück reflektierten Licht erzeugten Abbildung photoempfindlich ist, bei der eine Druckstück-Aufnahmestation eine Plattform aufweist, die eine vorgegebene, zur Aufnahme eines daraufgelegten Druckstückes dienende Aufnahmefläche aufweist, und eine die Abbildung verkleinernde Projektionseinrichtung eine miniaturisierte bzw. Microabbildung desjenigen Bildes auf das Abbildungsmaterial wirft, das vom auf die Plattform gelegten Druckstück reflektiert wird,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Anzeigeeinrichtung Lichtabbildungen erzeugt, daß eine Übertragungseinrichtung die Lichtabbildungen der Anzeigeeinrichtung in die Projektionseinrichtung überträgt, daß eine oder mehrere Lichtquellen Licht auf die auf der Plattform abgelegte Vorlage bzw. das dort befindliche Druckstück werfen, so daß das reflektierte Druckstückbild in die die Abbildung in der Größe vermindernde Projektionseinrichtung geworfen wird, und daß eine erste und eine zweite manuell bedienbare bzw. betätigbare Erregungseinrichtung zum entsprechenden Einleiten lediglich der Erregung der Lichtquellen oder des Betriebs der Anzeigeeinrichtung verwendet sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Lichtintensitätsfühler auf die Hintergrundintensi-
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    -G-
    tat eines Abbildungsfeldes ansprechen, das vom Druckstück oder von der Anzeigeeinrichtung projiziert bzw. übertragen wird, daß eine erste Steuereinrichtung nur auf den Ausgang des Intensitätsfühlers anspricht, wenn die Abbildung, die in die Projektionseinrichtung projiziert wird, von dem Licht stammt, das vom Druckstück durch Steuerung der Qualität des auf dem Abbildungsmaterial produzierten Bildes stammt, und daß eine zweite Steuereinrichtung nur auf den Ausgang des Intensitätsfühlers anspricht, wenn das Bild, das in die Projektionseinrichtung projiziert wird, durch Steuerung der Qualität des auf dem Abbildungsmaterial produzierten Bildes von der Anzeigeeinrichtung stammt-, wobei die erste und zweite Steuereinrichtung in der Lage sind, die Belichtungszeit des Abbildungsmaterials in Abhängigkeit davon zu steuern, ob die erste oder die zweite manuell betätigbare Einrichtung betätigt ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bzw. zweite Steuereinrichtung die Zeit des Lichtes steuern, das vom Druckstück reflektiert und von der Anzeigeeinrichtung erzeugt wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste bzw. zweite Steuereinrichtung die Entwicklungsbedingungen des Filmmaterials regelt.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anzeigeeinrichtung die Lichtabbildung der Anzeigeeinrichtung, in die die Abbildung in der Größe vermindernde Projektionseinrichtung durch einen Bereich bzw. eine Fläche wirft, die von der Druckstückaufnahmeplattform dann besetzt ist, wenn eine Druckstückabbildung aufzuzeichnen ist, daß die Plattform
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    leicht gefärbt und opak ist, und daß eine Transporteinrichtung zum Transportieren .der Plattform zu diesem Bereich und von diesem hinweg vorhanden ist, wenn wahlweise entweder eine Druckstückabbildung oder eine Bildschirmabbildung in die Projektionseinrichtung geworfen werden soll.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1Q bis 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß die von der Anzeigeeinrichtung erzeugte Abbildung, dunkle alphanumerische Charaktere aufweist, die durch hintergrundbelichtetü Teile gebildet sind, die die alphanumerischen Charaktere umgeben, daß der Lichtintensitätsfühler ein oder mehrere lichtempfindliche Organe aufweist, die in dem Abbildungsfeld angeordnet sind, in die Projektionseinrichtung gerichtet sind und so angeordnet sind, daß sie die hintergrundbelichteten Bereiche der alphanumerischen Charaktere auf der Lichtabbildung oder das Licht abfangen bzw. aufnehmen, das vom Druckstück reflektiert wird.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Druckstückaufnahmestation und die Projektionseinrichtung einen Teil bzw. Teile einer in sich abgeschlossenen bzw. selbständigen Einheit bilden, und daß die Übertragungseinrichtung zum Übertragen der auf der Anzeigeeinrichtung erscheinenden Abbildung auf die gegebene Fläche in einem Halter, einer Stützeinrichtung oder einem Support befestigt ist, der eine erhöhte Oberfläche aufweist, durch welche die Abbildung auf eine vorgegebene Stelle bzw. einem vorgegebenen Punkt derselben gerichtet ist, wobei die selbständige Einheit so auf der Oberfläche montierbar ist, daß die Druckstückaufnahme-Plattforrn oberhalb der Stelle bzw. des Punktes der Oberfläche sich befindet.
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    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Plattform mindestens an einer Seite derselben von außerhalb der Vorrichtung zugänglich ist, so daß die Bedienungsperson ein Druckstück bzw. eine Vorlage leicht auf der Plattform ablegen kann, und daß an dieser einen Seite der Plattform ein Abschirmorgan zum wahlweisen Anbringen von Lichtschirmen vorhanden ist, die Umgebungslicht vom Zutritt zu der gegebenen Fläche abschirmen, wenn ein auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung befindliches Bild in die Projektionseinrichtung projiziert werden soll.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Film bzw. das Abbildungsmaterial einen maskenformenden, auf das vom Druckstück bzw. der Vorlage reflektierte Licht empfindlichen Film aufweist, auf dem zuerst eine in der Größe verminderte Abbildung gebildet wird, und daß eine Bildübertragungseinrichtung zum Übertragen des Bildes von dem maskenformenden Bild auf einen ausgewählten Abschnitt eines geringer lichtempfindlichen Films verwendet ist, der andere zweckmäßige Eigenschaften aufweist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet ,
    daß eine weitere Transporteinrichtung zum automatischen Transportieren eines neuen Abschnittes des Films in eine Stellung verwendet ist, um eine neue Abbildung auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung aufzunehmen, nachdem dort eine Abbildung abgebildet ist, so daß aufeinanderfolgende Seiten von Daten bzw. Informationen automatisch auf in Abstand befindlichen Abschnitten bzw. Ausschnitten des zweiten Filmes, ohne Eingriff durch die Bedienungsperson, aufzeichenbar sind.
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    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Steuereinrichtung wahlweise auf die Lichtintensität des Lichtes anspricht, das von einem dauerbelichteten Teil der Anzeigeeinrichtung zur Steuerung der Länge der Zeit erzeugt wird, in der das Bild zur Herstellung einer guten Belichtung des Abbildungsmaterials bzw. des Films auf der Anzeigeeinrichtung erscheint.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
    daß die von der Anzeigeeinrichtung erzeugten abbildungserzeugenden Signale einen boleuchteten Hintergrund erzeugen, der dunkle Bereiche derselben definiert, welche die anzuzeigenden Daten bzw. Informationen repräsentieren.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anzeigeeinrichtung eine Kathodenstrahlröhre ist, und daß die auf derem Bildschirm befindliche Abbildung, die in die Projektionseinrichtung zu werfen ist, etwa der Größe der auf die Plattform niederzulegenden Vorlage bzw. hard copy entspricht.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Abbildungsmaterial bzw. der Film einen ersten relativ hoch-lichtempfindlichen Film aufweist, auf dem das verkleinerte Bild zuerst projiziert wird, und daß die belichteten Bereiche desselben opak und die nicht belichteten Bereiche desselben transparent sind.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungsmaterial bzw. der Film einen zweiten weniger lichtempfindlichen Permanent-Aufzeichnungsfilm zum Prjizieren von Strahlenenergie durch den ersten Film auf den Permanent-Aufzeichnungsfilm aufweist, dessen belichtete bzw. ausgesetzte Bereiche transparent werden und dessen nicht belichtete Bereiche opak sind.
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    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanent-Aufzeichnungsfilm ursprünglich opak ist und durch die Strahlenenergie transparent gemacht wird, ohne daß die opaken Bereiche desselben beeinträchtigt werden, so daß diese nachfolgend bzw» in darauffolgenden Schritten mit Abbildungen versehen werden können.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Kathodenstrahlröhre ist, auf der hintergrundbelichtete Bereiche erzeugbar sind, die die dunklen datenformenden Bereiche einrahmen.
    27. Vorrichtung zur Herstellung von Datenaufzeichnungen, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Anzeigeeinrichtung einen Bildschirm bzw. eine Bildfläche aufweist, auf dem durch Licht Abbildungsbereiche in Abhängigkeit von abbildungsformenden Daten- bzw. Informationssignale erzeugt werden, die zu Eingangsanschlüssen derselben gelangen, daß eine Datenübertragungseinrichtung Datensignale sequentiell bzw. der Reihe nach zu den Eingangsanjjchlüssen der Anzeigeeinrichtung führt, um auf dem bildschirm unterschiedlich Abbildungen zu erzeugen, die unterschiedliche Seiten der aufgezeichneten Daten repräsentieren, die auf voneinander im Abstand befindlichen Abschnitten eines Mikrofilms aufzuzeichnen sind, daß eine die Abbildung in der Größe vermindernde Projektionseinrichtung das auf dem Bildschirm abgebildete Bild aufnimmt und auf eine relativ kleine Größe verkleinert, und daß eine Aufzeichnungseinrichtung Mikroform- bzw. Mikrofilmaufzeichnung von der verminderten Abbildung, die durch die Projektionseinrichtung erzeugt ist, aufzeichnet und Film- bzw. Abbildungsmaterial enthält, das einen Permanent-Aufzeichnungsfilm aufweist, auf dem die Seiten der aufzuzeichnenden Daten bzw. Informationen
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    in im geringen Abstand voneinander befindlichen Ausschnitt- bzw. Abschnittbereichen derselben aufgezeichnet werden sollen, und daß ein zweiter Film verwendet ist, der empfindlicher gegenüber dem Licht bzw. der Abbildung auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung ist, und auf dem die verminderte Abbildung zuerst projizicjrt wird, wobei eine Bildübertragungseinrichtung das auf dem zweiten Film befindliche Bild auf den Permanent-Aufzeichnungsfilm überträgt.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirmabbildung der Anzeigeeinrichtung auf dem zweiten Film opake bzw. transparente Bereiche von den hellen bzw. dunklen Bereichen der Abbildung bildet, und daß das vom zweiten Film auf den Permanent-Aufzeichnungsfilm übertragene Bild opake bzw. transparente Bereiche auf dem zweiten Film von den opaken und transparenten Bereichen des zweiten Films überträgt.
    29. Vorrichtung zum Herstellen von Mikroform- bzw. Mikrofilmaufzeichnungen von Daten bzw. Informationen, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Kathodenstrahlröhre eine Bildfläche bzw. einen Bildschirm aufweist, auf dem eine Abbildung durch Licht in Abhängigkeit von abbildungsformenden Datensignalen hergestellt wird, die zu Eingangsanschlüssen derselben gelangen, daß eine Signalübertragungseinrichtung die Datensignale sequentiell bzw. der Reihe nach zu den Eingangsanschlüssen der Kathodenstrahlröhre bzw. Anzeigeeinrichtung überträgt, um auf deren Bildschirm unterschiedliche Abbildungen auszubilden, die verschiedene Seiten aufgezeichneter Daten repräsentieren, die auf im Abstand voneinander befindlichen Mikrofilmabschnitte aufzuzeichnen sind, daß eine die Abbildung vermindernde Projektionseinrichtung
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    die auf dem Bildschirm abgebildete Abbildung aufnimmt und auf verhältnismäßig kleine Größe reduziert, daß eine Aufzeichnungseinrichtung Mikroform- bzw. Mikrofilmaufzeichnungen von der, von der Projetkionseinrichtung erzeugten verminderten Abbildung aufzeichnet und Film-bzw. Abbildungsmaterial aufweist, das einen Permanentaufzeichnungsfilm enthält, auf dem die Seiten der Daten in in geringem Abstand voneinander befindlichen Abschnittsbereichen aufzuzeichnen sind, und daß eine Aufzeichnungseinrichtung die von der Projektionseinrichtung erzeugte verminderte Abbildung auf einem ausgewählten Abschnittsbereich des Permanent-Aufzeichnungsfilms aufzeichnet, wobei der Permanent-Aufzeichnungsfilm ursprünglich opak isl:, jedoch durch Strahlenenergie transparent gemacht werden kann, um eine verminderte Strahlenenergieabbildung nur der dunklen Bereiche der Abbildung zu erzeugen, die auf dem Kathodenstrahlröhrenbildschirm erzeugt ist, und wobei diese auf den Permanent-Aufzeichnungsfilm projiziert wird, und daß schließlich die abbildungsformenden Datensignale, die zu den Eingangsanschlüssen der Kathodenstrahlröhre gelangen, hintergrundbelichtete Bereiche bilden, die dunkle datenformende Bereiche derselben umrahmen.
    30. Vorrichtung zur Herstellung von Mikroform-Aufzeichnungen von lichtreflektierenden Druckstücken, Vorlagen oder dergleichen hard copies, bei der eine von der Vorlage reflektierte, durch Licht bewirkte Abbildung auf Mikrogröße bzw. Mikrokleinformat vermindert und an einer Filmabbildungsstation auf einen Film oder dergleichen Abbildungsmaterial abbildbar ist, das gegenüber einer von der lichtreflektierenden Vorlage stammenden Abbildung photoempfindlich ist, bei der eine Vorlage-Abstütz- bzw. Aufnahmestation eine im allgemeinen horizontale, opake Vor-
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    lagehalteplattform aufweist, eine Belichtungseinrichtung oberhalb der Plattform angeordnet ist und dann erregt wird, wenn eine Aufzeichnung bzw. Speicherung eines Stücks der auf die Plattform gelegten Vorlage hergestellt werden soll, und eine Abbildungsaufnahme- und Projektionseinrichtung zur Aufnahme des von einem Stück der auf die Plattform gelegten Vorlage reflektierten Lichts und zur Schaffung einer Mikroabbildung desselben auf dem Abbildungsmaterial dient, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Plattform zur Bewegung zwischen einer horizontalen Arbeitsstellung in der Aufnahmestation und einer von dieser in Abstand befindlichen Stellung bewegbar gehalten ist, daß eine transparente Platte, die sich an der Aufnahmestation befindet, dann ausgesetzt bzw. belichtet wird, wenn sich die Plattform zur Plazierung einer Transparenz an derselben entfernt von dieser Station befindet, und daß eine ein Lichtfeld erzeugende Einrichtung ein gleicftmässiges Lichtfeld selektiv nach oben durch die transparente Platte und in die Lichtaufnahmeeinrichtung projiziert, wobei die Abbildung auf der Transparenz bzw. dem Transparenzbild die einzige Abbildung ist, die auf dem Abbildungsmaterial aufzuzeichnen ist, oder daß ein die Abbildung enthaltendes Lichtfeld projiziert wird, wenn die auf der Transparenz befindliche Abbildung mit der Abbildung des abbildungerzeugenden Lichtfeldes zu überlagern ist.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsaufnahme-und Projektionseinrichtung oberhalb der Vorlageaufnahmestation angeordnet ist, und daß die Lichtfelderzeugungseinrichtung unterhalb derselben angeordnet ist, um das Lichtfeld durch die transparente Platte hindurch in die Lichtaufnahmeeinrichtung darüber nach oben zu projizieren.
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    32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Plattform in ihrer Betriebsstellung oberhalb der transparenten Platte befindet.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform zur Bewegung zwischen der horizontalen Betriebsstellung und einer vertikalen Stellung oberhalb der Transparenzplatte schwenkbar ist,
    34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet,
    daß die transparente Platte unterhalb des Oberteils bzw. der Oberseite einer Aussparung angeordnet ist, die normalerweise durch die Plattform in deren Betriebsstellung bedeckt ist, und daß die Bewegung der Plattform die transparente Platte freisetzt und die Begrenzungswände der Aussparung, innerhalb der die Transparenz danach aufgenommen werden kann, ebenfalls freisetzt.
    35. Vorrichtung zur Herstellung von Mikroformataufzeichnungen von lichtreflektierenden Vorlagen, bei der eine von der Vorlage reflekticarte Lichtabbildung auf Mikrogröße vermindert und an einer Filmabbildungsstation auf ein Abbildungsmatorial gebracht wird, das gegenüber einer von der lichtreflektierenden Vorlage stammende Abbildung photoempfindlich ist, bei der eine Vorlage-Aufnahmestation eine opake Vorlagehalteplattform aufweist und eine abbildungsvermindernde Projektionseinrichtung dazu dient, eine Mikroabbildung desjenigen Lichtes auf das Abbildungsmaterial zu richten, das von der auf die Plattform gelegten Vorlage reflektiert wird, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine transparente Abstütz- bzw. Aufnahmestation Transparenz- Halte- bzw. Abstützorgane sowie eine Einrichtung aufweist, die ein Lichtfeld durch einen transparenten Teil auf der Halteeinrichtung in die Projektionseinrichtung wirft, die die Abbildung auf dem transparenten Teil auf das Abbildungsmaterial
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    wirft, wobei die Lichtfeldricht- bzw. Projektionseinrichtung eine Kathodenstrahlröhre ist, und daß eine Erregungseinrichtung die Kathodenstrahlröhre zur Erzeugung eines Lichtfeldes auf deren Bildschirm erregt, das durch die Transparenz-Abstützeinrichtung in das Projektionssystem projizierbar ist.
    36. Vorrichtung nach Annpruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregungseinrichtung auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre ein (jleichmässiges Lichtfeld erzeugt.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregungseinrichtung auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre ein Lichtfeld erzeugt, das eine Seite von Daten bzw. Informationen bildet, die auf dem Abbildungsmaterial aufzuzeichnen sind.
    38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Transparenz-Haltestation eine Abbildungen erzeugende Transparenz angeordnet ist, die eine Abbildungsüberlappung bildet, die der Abbildung überlagert ist, die vom Kathodenstrahlröhrenbildschirm durch das abbildungsverminderte Projektionssystem auf dem Abbildungsmaterial zu projizieren ist.
    39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorlageaufnahmeplattförm in eine Vorlagehaltestellung und aus dieser heraus bewegbar ist, und daß die Vorlageabbildungs- und die Transparenz-Haltestationen ein und dieselbe Station bilden, wobei die Transparenz-Halteeinrichtung sich neben der Oberfläche der Plattform befindet, die die Vorlage hält bzw. abstützt, wenn sich die Plattform in einer Vurlayehall.estelluny befindet.
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    40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Transparenz-Halteeinrichtung eine horizontale transparente Platte aufweist, durch die das Lichtfeld nach oben durch eine auf die Platte gelegte Transparenz in das Projektionssystem richtbar ist, und daß die Vorlage-Halteplattform eine horizontale Plattform ist, auf die die Vorlage legbar ist, so daß Licht, das auf die Vorlage nach unten reflektiert wird, in das Projektionssystem reflektiert wird.
    41. Vorrichtung zur Herstellung von Mikroformaufzeichnungen, die eine Abbildungsaufnahme-und Projektionseinrichtung zur Aufnahme von Lichtabbildungen und zur Schaffung einer Mikroabbildung derselben auf Abbildungsmaterial dient, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transparenz-Haltestation Transparenz-Abstütz- bzw. -halteorgane und eine Einrichtung aufweist, die ein Lichtfeld durch eine auf den llalteorganen gelegte Transparenz hindurch in die Projektionseinrichtung wirft, das ein auf der Transparenz erscheinendes Bild auf das Abbildungsmaterial wirft, und daß die Lichtfeld-Richteinrichtung eine Kathodenstrahlröhre ist, und daß eine Erregungseinrichtung zum Erregen der Kathodenstrahlröhre dient, um auf deren Bildschirm ein Lichtfeld zu erzeugen, das durch die Transparenz-Halteeinrichtung in die Bildaufnahme- und Projektionseinrichtung projizierbar ist.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregungseinrichtung oin gleichmässiges Lichtfeld auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre erzeugt.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Transparenz-Haltestation eine bilderzeugende Transparenz vorhanden ist, die eine Bildüberdeckung erzeugt, welche die Abbildung überlappt, die durch die Bildaufnahme-und Projektionseinrichtung vom Kathoden-
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    strahlbildschirm auf das Abbildungsmaterial projiziert ist.
    44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 41 bis 43, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Transparenz-Halteeinrichtung eine horizontale transparente Platte aufweist, durch die das Lichtfeld nach oben durch eine auf die Platte gelegte Transparenz richtbar ist.
    45. Vorrichtung zur Herstellung von Mikroformataufzeichnungen mit einer Bildaufnahme- und Projektionseinrichtung zur Aufnahme von durch Licht bestimmbaren Abbildungen und zur Schaffung einer Mikroabbildung derselben auf Abbildungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transparenz-Support zur Aufnahme einer Transparenz auf demselben eingerichtet ist, und daß eine ein Lichtfeld erzeugende Einrichtung zum selektiven Projizieren eines gleichmässigen Lichtfeldes nach oben durch den Transparenz-Support und in die Lichtaufnahmeeinrichtung hinein dient, wenn die auf dem Transparenz erscheinende Abbildung die einzige auf dem Abbildungsmaterial aufzuzeichnende Abbildung darstellt, oder für ein die Abbildung enthaltendes Lichtfeld eingerichtet ist, wenn die auf der Transparenz erscheinende Abbildung einer Abbildung des abbildungserzeugenden Lichtfeldes zu überlagern ist..
    46. Vorrichtung zur Herstellung von Mikroformaufzeichnungen von lichtreflektierenden Vorlagen, bei der eine von der Vorlage reflektierte Lichtabbildung auf Mikrobildgröße vermindert und an einer Filmbelichtungsstation auf Abbildungsrnaterial abgebildet wird, das gegenüber einer von dem von der Vorlage reflektierten Licht stammenden Abbildung photoempfindlich ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Vorlage-Aufnahmestation eine opake Vorlage-Aufnahmeplattform aufweist, die in einer Vorlage-
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    Aufnahme- und Belichtungsstellung abstützbar ist, in der sie die Vorlage nach oben in eine vorgegebene Dokumentenebene gerichtet hält, daß oberhalb der Plattform eine Belichtungseinrichtung montiert ist, die dann erregbar ist, wenn eine Aufzeichnung eines Stücks der auf die Plattform gelegten Vorlage hergestellt werden soll, daß eine Abbildungsaufnahme- und Projektionseinrichtung zur Aufnahme von von einem Stück einer auf die Plattform gelegten Vorlage reflektierten Vorlagelicht und zur Schaffung einer Mikroabbildung derselben auf dem Abbildungsm.aterial dient, und dadurch gekennzeichnet,
    daß die Plattform für eine Bewegung zwischen einer horizontalen Betriebsstellung an der Haltestation und einer von dieser entfernten Station eingerichtet ist, daß ein Lichtprojektionsbereich darunter vorhanden ist, und daß eine Einrichtung zum Erzeugen eines die Abbildung enthaltenden Lichtfeldes und zum Projizieren eines Lichtfeldes durch den Bereich hindurch in die Lichaufnahme-Einrichtung nach oben dient und eine Anzeigeeinrichtung aufweist, die im Abstand von dem Bereich angeordnet ist und einen beleuchtbaren Bildschirm besitzt, der abbildungsformende Lichtbereiche in Abhängigkeit von lichterzeugenden Signalen herstellt, die zu dessen Eingangsanschlüssen geleitet sind, daß eine die Abbildung auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung betreffende Richteinrichtung die Abbildung auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung in den genannten Bereich lenkt und in einer Bildebene fokusiert, die im wesentlich ko-extensiv mit der Dokumentebene der Plattform verläuft, wenn sie sich in der Vorlageaufnahme- und Abbildungsstellung befindet, daß eine Datensignalquelle verwendet ist und daß eine Einrichtung zur Zuführung der Datensignale zu den Eingangsanschlüssen der Anzeigeeinrichtung vorhanden ist, um auf dem Bildschirm eine Abbildung zu erzeugen, die dann durch die Abbildungsrichieinrichtung projiziert wird.
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    47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine lichtdurchlässige Bildaufnahme-Projektionsplatte temporär anstelle der Plattform in den Lichtprojektionsbereich bringbar ist, um die Abbildung für den Anzeigebildschirm aufzunehmen, und daß die obere Oberseite der Platte sich in der vorgegebenen Ebene befindet und das Bild abbildet, das an dessen untere Oberfläche projiziert wird, so daß die geeignete Fokusierung des dort vorhandenen Bildes durch die Bedienungsperson überprüfbar ist.
    48. Vorrichtung nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bildschirm der Anzeigeeinrichtung einen Bereich aufweist, der kleiner ist als das Lichtfeld, das von der Abbildungsebene herzulenken und auf dem Abbildungsmaterial aufzuzeichnen ist, und daß die Bildablenkungs- bzw. Abbildungsrichteinrichtung eine das Bild vergrößernde Linseneinrichtung enthält, die zum Vergrößern des auf dem Anzeigeeinrichtungsbildschirm befindlichen Bildes dient.
    49. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 46 bis 48, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anzeigeeinrichtung eine Kathodenstrahlröhre ist.
    50. Vorrichtung zur Herstellung von Mikroformaufzeichnungen von einer lichtreflektierenden Vorlage, bei der eine von der Vorlage reflektierte Lichtabbildung auf Mikrogröße vermindert und in einer Filmbelichtungsstation auf einen Film abgebildet wird, der gegenüber einer Abbildung des von der Vorlage reflektierten Lichtes photoempfindlich ist, bei der eine Vorlage-Haltestation eine opake die Vorlage haltende Plattform aufweist, die in einer Vorlagehalte- und Belichtungsstellung abstützbar ist, in der sie die Vorlage nach oben gerichtet in einer
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    vorgegebenen Dokumentenebene hält, und bei der eine Belichtungseinrichtung oberhalb der Plattform angeordnet und dann erregbar ist, wenn eine Aufzeichnung eines Teils der auf der Plattform gehaltenen Vorlage hergestellt werden soll, und bei der eine Bildaufnahme- und Projektionseinrichtung dazu dient, das von einem Teil der auf der Plattform gehaltenen Vorlage reflektierte Vorlagelicht aufzunehmen und eine Mikroabbildung derselben auf dem Filmmaterial herzustellen, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Plattform zwischen einer horizontalen Betriebsstellung in der Haltestation und einer von dieser wegbewegten Stellung bewegbar ist, daß sich ein Lichtprojektionsbereich darunter befindet, und daß eine ein Lichtfeld erzeugende Lichtquelle ein Lichtfeld aufwärts durch den Bereich hindurch in die Lichtaufnahmeeinrichtung projiziert und eine von dem" Bereich im Abstand angeordnete Anzeigeeinrichtung aufweist, die einen illuminierbaren Bildschirm besitzt, der belichtete Bereiche in Abhängigkeit von Signalen erzeugt, die an dessen Eingangsanschlüsse angelegt sind, wobei der Bildschirm der Anzeigeeinrichtung einen kleineren Bereich als denjenigen des Lichtfeldes aufweist, das von dem genannten Bereich in die Projektionseinrichtung gerichtet wird, und daß eine Ablenk- bzw. Richteinrichtung dazu dient, das Licht von dem Anzeigeeinrichtungsbildschirm auf diesen Bereich zu richten, und ein bildvergrößerndes Linsenaggregat aufweist, das die auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung befindliche Abbildung vergrößert.
    51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Kathodenstrahlröhre ist.
    52. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 46 bis 51, dadurch gekennzeichnet,
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    daß der Bildschirm der Anzeigeeinrichtung horizontal angeordnet ist und die Richteinrichtung einen Spiegel aufweist, der das Lichtfeld von dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung nach oben in den Bereich wirft.
    53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 46 bis 52, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Richteinrichtung ein divergierendes Linsensystem unterhalb des Bereiches aufweist, das das Lichtfeld in die Projektionseinrichtung divergieren läßt.
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DE19803044685 1979-11-29 1980-11-27 Vorrichtung zur herstellung von mikroaufzeichnungen und microforms Withdrawn DE3044685A1 (de)

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