DE3628917C2 - Druckverfahren für zusammengesetzte Bilder mit einer Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Druckverfahren für zusammengesetzte Bilder mit einer Kathodenstrahlröhre

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Druckes bzw. eines Abzuges eines zusammengesetzten Bildes, das eine Person und Personendaten umfaßt, die auf einer Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung wiedergegeben sind.
In den letzten Jahren haben sich verschiedene Arten von Karten verbreitet. Bei einigen dieser Karten ist es notwendig, die Identität des Kartenbesitzers zu beweisen. Beispielsweise sind Ausweiskarten wie eine Firmenausweiskarte, die Führerscheinkarte usw. mit einem Personenbild (Paßbild) des Karteneigentümers sowie mit Personenangaben, wie der Name, das Geburtsdatum usw. versehen. Die herkömmliche Führerscheinkarte umfaßt ein Druckblatt, welches zwischen Polyesterblättern eingefügt ist. Zur Herstellung des Druckblattes wird ein Formularblatt mit mit der Schreibmaschine eingetragenen Personenangaben in einer Kamera angeordnet. Bei der Aufnahme einer Person werden Bilder des Formularblattes und der Person auf einem Farbumkehrphotopapier oder einem Abzugspapier gleichzeitig und zusammengesetzt mittels unterschiedlicher Aufnahmeobjektive aufgenommen.
Bei der Herstellung eines Druckes aus einem zusammengesetzten Bild, welches eine Person und eine Personenangabe umfaßt, werden eine Fernsehkamera und ein Computer verwendet, um das zusammengesetzte Bild als elektrische Signale zu erzeugen, die wiederum als ein sichtbares Bild auf einer Kathodenstrahlröhre für den Druck des zusammengesetzten Bildes auf einem Druckpapier bzw. Abzugspapier angezeigt werden. In diesem Fall ist es erforderliche, eine große, professionelle Fernsehkamera zu verwenden, um ein Personenbild hoher Qualität herzustellen und aufzuzeichnen. Es ist umständlich, solche großen, professionellen Fernsehkameras herumzutragen, um die Personenaufnahmen an verschiedenen Orten durchzuführen und es sind erfahrene Bedienungspersonen notwendig.
Ein Verfahren zur Herstellung einer Personen-Identifikationskarte gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist mit der GB 2 101 931 A1 bekannt geworden. Bei diesem bekannten Verfahren wird die Wiedergabe oder das Original eines graphischen Bildes der Person in digitalisierter Form in einem Computer abgespeichert. Das digitalisierte Signal wird dann zu einem Facsimile-Drucker geleitet, der dieses Bild auf die Identifikationskarte druckt. Es wird vorgeschlagen, zur Herstellung eines solchen Bildes eine Videokamera zu verwenden. Die auf der Identifikationskarte aufzubringenden alphanumerischen Daten, wie Name und dgl., werden ebenfalls in digitalisierter Form in einem Computer abgespeichert und werden einem On-Line-Drucker, vorzugsweise einem Typenraddrucker, zum Bedrucken der Karte zugeführt.
Die US-PS 4 438 453 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer Hardcopy eines Videobildes. Es wird vorgeschlagen, das Videobild in die drei Grundfarben rot, grün und blau zu zerlegen und jeweils über einen monochromen Monitor darzustellen. Das gewünschte Farbbild entsteht, indem ein photographisch beschichtetes Material über entsprechende Farbfilter mit dem monochromen Bild belichtet wird. Die Belichtung selbst wird nicht durch die Variation der Bildtätigkeit, sondern durch die Variation der Belichtungszeit selbst gesteuert.
Die nachveröffentlichte DE 36 28 351 A1 zeigt ein Verfahren zur Herstellung einer Personen-Identifikationskarte, bei dem eine Anzahl von Personenbildern verwendet wird, die mittels einer Fernsehkamera hergestellt werden.
In einem Aufsatz von Keller, P.: Recent phosphor screen registrations and the worldwide Phosphor Type designation System; in: Proceeding of the Sid, Vol. 24/4, 1983, Seite 323-328 wird ein Verfahren zur Herstellung von Hardcopies von Videosignalen beschrieben. Ein weiteres Verfahren zur Herstellung einer Hardcopy von einem Videobild ist auch mit der US-PS 4 231 061 bekannt geworden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein vereinfachtes Verfahren zur Herstellung einer Personen-Identifikationskarte mit erhöhter Zuverlässigkeit und höherer Fälschungssicherheit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Zu bevorzugende Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung kann eine Anzahl von Personenbildern auf einem Negativfilm mittels einer Stehbildkamera aufgenommen werden. Die Verwendung einer Stehbildkamera macht es nicht nur möglich, sondern auch einfach, Personenbilder an jedem beliebigen Ort aufzunehmen. Ferner ergibt die Verwendung von lichtempfindlichem Material Personenbilder hoher Qualität und die Einfachheit, diese aufzubewahren.
Als lichtempfindliches Material können photographische Filme, wie Negativfilme, Positivfilme usw. und von photographischem Film hergestellte Abzüge verwendet werden. Ferner können die Personenbilder farbig oder schwarz- weiß hergestellt werden. Eine Fernsehkamera, ein Bildfühler und ähnliches können als Bildleseeinrichtung verwendet werden.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung einer Druckvorrichtung mit Kathodenstrahlröhre für zusammengesetzte Bilder, bei der das erfindungsgemäße Verfahren verkörpert ist,
Fig. 2 eine Darstellung eines bedruckten Papiers, bei dem ein Druckblatt ausgestanzt ist,
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Bildzusammensetzabschnittes der Fig. 1,
Fig. 4 die spektrale Leuchtdichtekennlinie einer herkömmlichen Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhre, bei der als Leuchtstoff P45 verwendet wird,
Fig. 5 die spektrale Empfindlichkeitskennlinie eines Farbphotopapiers,
Fig. 6 die spektrale Leuchtdichtekennlinie einer Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhre, bei der als Leuchtstoff P22 verwendet wird,
Fig. 7 eine graphische Darstellung einer spektralen Leuchtdichtekennlinie einer Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhre, bei der eine Mischung von Leuchtstoffen P45 und P22 im Verhältnis von 1 : 4 verwendet wird,
Fig. 8 eine graphische Darstellung, die die Durchlässigkeitswerte von Farbfiltern zeigt,
Fig. 9 eine erläuternde Darstellung, die die Reihenfolge bei der Herstellung eines Druckblattes mit zusammengesetztem Bild mittels einer Kathodenstrahlröhre zeigt,
Fig. 10 eine perspektivische Sprengdarstellung einer Personalausweiskarte,
Fig. 11 eine Schnittdarstellung der Personalausweiskarte gemäß Fig. 10, bei der die einzelnen Blätter unter Wärme- und Druckeinwirkung verbunden sind, und
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung der Personalausweiskarte vor dem Ausstanzen.
Es wird auf die Fig. 1 Bezug genommen, die eine Vorrichtung darstellt, die das Verfahren nach der Erfindung verkörpert. Auf einem Farbnegativfilm 10 befindet sich eine Vielzahl von Personenbildern 10a, die mit einer Stehbildkamera aufgenommen und in üblicher Weise verarbeitet worden sind. Wenn ein Druckblatt mit einem zusammengesetzten Bild hergestellt wird, wird der Farbnegativfilm 10, der normalerweise sorgfältig aufbewahrt wird, auf einer Bühne (nicht dargestellt) der Vorrichtung angeordnet, um die Personenbilder 10a mit einer Farbfernsehkamera 11 aufzunehmen. Die Farbfernsehkamera 11 liefert Videosignale von dem Personenbild 10a, die wiederum zu einem Bildzusammensetzabschnitt 12 übertragen werden, der beispielsweise einen Computer umfaßt.
Ein Schriftinformations-Eingabeabschnitt 13 umfaßt eine Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung und ein Tastenfeld, die als Konsole vereint sind. Eine Betriebsperson kann Schriftinformation mit dem Tastenfeld eingeben, wobei sie ein Bild der Schriftinformation auf der Kathodenstrahlröhreneinrichtung angezeigt sieht. Die Schriftinformation umfaßt Personenangaben wie der Name, das Geburtsdatum, eine Angestelltennummer usw., um die Person zu beschreiben. Das Schriftinformationsbild wird in ein Negativ umgekehrt und auf einem Aufzeichnungsmedium gespeichert, beispielsweise einem Floppy-Disk. Da mit dem Floppy-Disk die gespeicherten Personenangaben jederzeit als Schriftbilder hergestellt werden können, erleichtert die Verwendung von Floppy-Disks die Herstellung neuer Karten zur Erneuerung.
Ein Zeichenbild-Eingabeabschnitt 14, der beispielsweise eine Digitalisierungseinrichtung ist, wird verwendet, um ein von einem Computer gezeichnetes Markenbild, wie z. B. ein Firmenemblem, einzugeben. Das gezeichnete Bild wird zu einem Negativ umgekehrt und auf einem Floppy-Disk gespeichert.
In dem Bildzusammensetzabschnitt 12 wird das von einer Farbfernsehkamera 11 erzeugte Personenbild mit dem Schriftinformationsbild und dem gezeichneten Bild zusammengesetzt, die von dem entsprechenden Aufzeichnungsmedium herausgesucht werden. Wie noch später im einzelnen beschrieben wird, liefert der Zusammensetzabschnitt 12 zusammengesetzte Videosignale, die einer Kathodenstrahlröhren-Steuereinrichtung 15 zugeführt werden.
Die Kathodenstrahlröhren-Steuereinrichtung 15 kann den Betrieb eines Farbmonitors 16 und einer Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhre 17 zum Drucken steuern, damit die zusammengesetzten Videosignale entweder als ein positives, zusammengesetztes Bild auf dem Farbmonitor 16 vor dem Drucken oder als ein negatives, zusammengesetztes Bild auf der Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhre zum Drucken beim Drucken angezeigt werden.
Nachdem die Übereinstimmung zwischen dem Personenbild und dem Schriftinformationsbild der Personenangaben auf dem Farbmonitor 16 festgestellt worden ist, betätigt die Betriebsperson eine Taste, um den Druckvorgang der Vorrichtung zu starten. Als Ergebnis hiervon veranlaßt die Steuereinrichtung 15 die Kathodenstrahlröhre zum Drucken der Reihe nach drei einfarbige, zusammengesetzte Bilder, nämlich für Blau, Grün und Rot anzuzeigen. Jedes zusammengesetzte Bild auf der Kathodenstrahlröhre 17 zum Drucken wird auf ein Farbphotopapier oder ein photographisches Druckpapier 20 über ein Objektiv 19 scharf abgebildet, während ein Verschluß 18 geöffnet ist. Beim Belichten des Farbdruckpapiers 20 werden wahlweise drei Farbfilter 7 bis 9, nämlich für Blau (B), Grün (G) und Rot (R) zwischen das Objektiv 19 und den Verschluß 18 eingeschaltet, um ein zusammengesetztes, einfarbiges Bild herzustellen. Auf diese Weise wird das Farbdruckpapier 20 bzw. Farbabzugspapier mit drei zusammengesetzten, einfarbigen Bildern aufeinanderfolgend in einem Vollbildbelichtungssystem belichtet.
Das Farbdruckpapier 20 wird dann um ein Bild weitertransportiert. Gleichzeitig wird der Farbnegativfilm 10 auch um ein Bild transportiert und der gleiche Vorgang wird wiederholt. Das Farbbildpapier 20 mit einer auf ihm gebildeten Anzahl von zusammengesetzten Bildern wird weitertransportiert, wobei es durch eine Photoverarbeitungsvorrichtung 21 bekannter Art zum Entwickeln, Fixieren und Trocknen gelangt, und zwar in dieser Reihenfolge.
Von dem derart verarbeiteten Farbdruckpapier 20 werden nacheinander die Bilder durch eine Schneideeinrichtung ausgeschnitten, die eine ortsfeste Klinge 22a und bewegbare Klingen 22b umfaßt, und in einem Korb 24 werden die Druckblätter 23 erhalten. Andererseits wird das Farbdruckpapier 20 mit den ausgeschnittenen Druckblättern 23 als nicht mehr brauchbares Papier aufgerollt. Wie Fig. 2 zeigt, ist auf das Farbdruckpapier 20 ein zusammengesetztes Bild gedruckt, welches ein Personenbild 27, ein Schriftinformationsbild 28 mit Personendaten und ein gezeichnetes Bild 29 aufweist. Das Druckblatt 23 wird längs einer Linie 26 aus dem Druckpapier 20 ausgestanzt. Das Bezugszeichen 20a bezeichnet eine Stanzöffnung.
Die Betriebsweise des Bildzusammensetzabschnittes 12 in der Praxis wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 3 näher erläutert. Die Farbfernsehkamera 11 nimmt das Personenbild 10a auf dem Negativfilm 10 auf, um eine Information in der Form von Videosignalen im NTSC-System an den Bildzusammensetzabschnitt 12 über eine Verbindung 37 zu liefern, nachdem eine Trennung in blaue (B), grüne (G) und rote (R) Videosignale erfolgte. Der Bildzusammensetzabschnitt 12 weist drei Kanäle zur Verarbeitung der Videosignale der Farbe nach auf.
Die Videosignale (B) für das blaue Bild werden durch den A/D-Umwandler 32a in Digitialsignale umgewandelt und daraufhin einem logarithmischen Umwandlungsschaltkreis 32a zugeführt, damit diese in Dichtesignale für die entsprechenden Bildelemente umgewandelt werden. Die Dichtesignale werden in bezug auf die Unterschiede der spektralen Kennlinien zwischen der Fernsehkamera 11 und dem Farbdruckpapier 20 und der falschen Absorption des Farbstoffes des Farbdruckpapiers 20 in einem Farbkorrekturschaltkreis 42 korrigiert. In einem Bildspeicher 43a werden die blauen Dichtesignale gespeichert, die die addierten Werte der Dichtesignale des Personenangabenbildes und des graphischen Computerbildes sind, die von den Floppy-Disks ausgelesen worden sind. Die blauen Dichtesignale in dem Bildspeicher 43a werden ausgelesen und zu den Dichtesignalen von dem Farbkorrekturschaltkreis 42 in einem Addierschaltkreis 40 addiert. Die sich ergebenden, blauen Dichtesignale werden erneut in dem Bildspeicher 43a als zusammengesetzte Bildsignale gespeichert. Die blauen Bildsignale werden, nachdem sie nach Maßgabe der Gradientenkennlinien des Farbdruckpapiers 20 mittels einer Nachschlagetabelle (LUT) 47a korrigiert worden sind, durch einen D/A-Umwandler 48a in Analogsignale umgewandelt, die wiederum über einen Schalterkreis 49 einem Farbmonitor 16 oder einer Kathodenstrahlröhre 17 zugeführt werden. Da der gleiche Betriebsablauf wie für Blau auch für Grün und Rot stattfindet, wird die Beschreibung der anderen Zusammensetzschaltkreise 40b bis 48b und 40c bis 48c fortgelassen.
Mit dem Schalterkreis 49 können die drei zusammengesetzten Farbbildsignale wahlweise entweder zu dem Farbmonitor 16 zur Anzeige eines zusammengesetzten Bildes auf dem Farbmonitor 16 oder über einen Treiberkreis 50 der Kathodenstrahlröhre 17 zum Drucken zugeführt werden. Der Treiberkreis 50 liefert die drei zusammengesetzten Farbbildsignale in der Farbreihenfolge, um die einfarbigen zusammengesetzten Bilder nacheinander auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 17 wiederzugeben.
Hierfür wird als Kathodenstrahlröhre 17 eine Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhre derart verwendet, daß auf ihrem Schirm ein Schwarz-Weiß-Bild in der Form eines Helligkeitsmusters für jedes zusammengesetzte einfarbige Bild angezeigt wird. Ein Farbdruckpapier bzw. Farbabzugspapier 20 wird mit dem Schwarz-Weiß-Bild auf dem Schirm der Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhre über ein Objektiv 19 belichtet, während die Verschlußeinrichtung 18 geöffnet ist. Bei dieser Belichtung werden wahlweise drei Grundfarbfilter 7, 8 und 9 zwischen das Objektiv 19 und die Verschlußeinrichtung 18 durch Steuerung einer Filterwechseleinrichtung 51 eingeschaltet, so daß ein zusammengesetztes Farbbild erzeugt wird, mit dem das Farbdruckpapier 20 bei der praktischen Anwendung belichtet wird. Auf diese Weise wird das Farbabzugspapier 20 mit den drei unterschiedlichen, einfarbigen, zusammengesetzten Bildern nämlich dem blauen, grünen und roten Bild in dieser Reihenfolge belichtet. Der Verschluß 18 wird mittels einer Antriebseinrichtung 52 derart gesteuert, daß er während des Wechselns der Filter 7 bis 9 und des Vorschubes des Farbabzugspapiers 20 geschlossen ist. Es ist wünschenswert, als Farbabzugspapier 20 ein dünnes Farbpapier mit einer Dicke von 100 bis 150 µ zu verwenden, um zu vermeiden, daß sich eine aus dem Farbabzugspapier 20 hergestellte Karte wölbt.
Die Steuerschaltung 53 steuert den Betrieb des Bildzusammensetzabschnittes 12, der Dateneingabe in die logarithmischen Umwandlungsschaltkreise 41a bis 41c und die Nachschlagetabellen 47a bis 47c, des Einschreibens von Berechnungsformeln in den Farbkorrekturschaltkreis 42, und des Auslesens von Daten aus den Bildspeichern 43a bis 43b und des Einschreibens der addierten Daten in dieselben.
Übliche Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhren enthalten einen Leuchtstoff P45 im E I A System, der aus Y2O2S und Tb zusammengesetzt ist. Der Leuchtstoff P45 weist, wie es Fig. 4 zeigt, eine spektrale Leuchtdichtekennlinie auf, deren Strahlungsmaximum bei ungefähr 540 nm liegt und zur Seite kürzerer Wellenlängen als 600 nm hin verteilt ist.
Andererseits besitzen übliche Farbabzugspapiere eine spektrale Empfindlichkeitsverteilung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, und bei der die rot-empfindliche Schicht eine wesentliche geringere Empfindlichkeit als die blau-empfindliche Schicht aufweist. Beispielsweise beträgt der Dichtewert 1,2 für die blau-empfindliche Schicht, 0,17 für die grün-empfindliche Schicht und 0,023 für die rot-empfindliche Schicht, wenn ein Farbabzugspapier mit weißem Licht belichtet wird. Deshalb ist es erforderlich, das Farbabzugspapier mit einem roten Bild der Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhre während hunderter Sekunden zu belichten.
Damit eine solange Belichtung für das rote Bild vermieden wird, weist die Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhre 17, die bei dieser Ausführungsform verwendet wird, eine große Leuchtdichtekennlinie auf, damit auch die Belichtungszeit des Farbabzugspapiers verringert wird. Es wird darauf hingewiesen, daß der Schirm der Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhre eine Mischung von Leuchtstoffen P45 und P22 im Verhältnis zwischen 1:3 und 1:5, vorzugsweise im Verhältnis von 1:4 aufweist, wobei die spektrale Leuchtdichtekennlinie in Fig. 6 dargestellt ist. Die Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhre 17, bei der eine Mischung aus Leuchtstoffen P45 und P22 im Verhältnis 1 : 4 verwendet wird, zeigt die in Fig. 7 dargestellte spektrale Leuchtdichtekennlinie, bei der die Spitzenenergie bei 620 nm für das Maximum und 710 nm für das zweite Maximum emittiert wird. Es ergibt sich ohne weiteres aus der Fig. 7, daß die vorhergehend beschriebene Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhre 17 eine starke Leuchtdichte im Wellenlängenbereich von Rot und eine geringe im Wellenlängenbereich von Blau aufweist. Dies hat zum Ergebnis, daß, obgleich das Farbabzugspapier 20 eine niedere spektrale Empfindlichkeit für Rot und eine relativ hohe spektrale Empfindlichkeit für Blau aufweist, die Belichtungszeit wesentlich auf ungefähr auf 1 Sekunde verringert ist, was etwa gleich derjenigen bei Blau ist, so daß sich Abzüge mit gutem Farbausgleich ergeben.
Das Farbabzugspapier 20 wird während ungefähr 1 Sekunde mit jedem der Schwarz-Weiß-Bilder belichtet, die der Reihe nach als Helligkeitsverteilungen entsprechend den jeweiligen einfarbigen, zusammengesetzten Bildern auf dem Schirm der Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhre 17 dargestellt werden. Wie bereits beschrieben, erfolgen diese Belichtungen durch entsprechende Farbfilter 7 bis 9, deren Lichtdurchlässigkeitsfaktoren in Fig. 8 dargestellt sind. Statt der hier vorgesehenen Farbfilter 7 bis 9 ist es möglich, eine drehbare Scheibe mit den drei Farbfiltern auf einem Kreis derart vorzusehen, daß diese Filter in der entsprechenden Reihenfolge in den optischen Strahlengang des Objektivs 19 eingeschaltet werden.
Ein besseres Verständnis beim praktischen Vorgehen bei der Herstellung von Angestelltenausweiskarten mittels der Bilddruckvorrichtung mit Kathodenstrahlröhre, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt wird, erfolgt durch die folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 12.
Zur Herstellung eines zusammengesetzten Bildes durch den Bildzusammensetzabschnitt 12 muß zunächst das auf einer Angestelltenausweiskarte wiederzugebende Bild mittels einer Stehbildkamera auf einen Negativfilm 10 aufgenommen werden.
Die Farbfernsehkamera 11 nimmt das Personenbild 10a auf dem Negativfilm 10 auf, wobei das Bild die obere Hälfte einer Person darstellt, die vor ihrer Brust eine Datentafel 10b hält, auf der ihr Name und/oder die Angestelltennummer angegeben ist, und gibt diese Information über das Personenbild an den Bildzusammensetzabschnitt 12 über die Verbindung 37. Das Aufnehmen eines Personenbildes wird für eine Anzahl von Angestellten durchgeführt, deren Personenbrustbilder auf einem Negativfilm 10 in der Reihenfolge von einer Empfangsnummer aufgezeichnet sind, während die Beziehung zwischen dem Namen und der Angestelltennummer für jede Person aufgeschrieben werden sollte.
Andererseits bereitet eine Betriebsperson die notwendige Information zur Personenangabe zur Beschreibung oder Identifizierung jeder Person vor, wie der Name, das Geburtsdatum, die Angestelltennummer usw., und zwar mit Hilfe des Tastenfeldes und speichert die Information auf dem Floppy-Disk, während die Personenangaben mit einem vorgegebenen Format auf dem Farbmonitor 16 wiedergegeben werden. Die Herstellung der erforderlichen Information zur Personenangabe wird für eine Anzahl von Angestellten gleichzeitig in der Reihenfolge der Angestelltennummern durchgeführt. Die Betriebsperson bereitet auch die Information des graphischen Computerbildes wie ein Firmenemblem mit Hilfe der Digitalisierungseinrichtung vor und speichert die Information auf dem Floppy-Disk.
Bei Anzeige eines zusammengesetzten Bildes auf dem Farbmonitor 16 wird das Bild der graphischen Computerzeichnung zuerst in einem oberen Bereich eines Ausweisblattes 80 angeordnet, wie es in Fig. 9 zeigt. Zu diesem Zweck wird die Information über die graphische Computerzeichnung von dem Floppy-Disk mit Hilfe des Tastenfeldes herausgesucht. Zu diesem Zeitpunkt werden, da die Information auf dem Floppy-Disk als getrennte Farbsignale gespeichert ist, die entsprechenden Farbsignale der Farbe nach ausgelesen und in den Bildspeichern 43a bis 43c gespeichert, die für jede Farbe vorgesehen sind. Damit die Information als ein Farbpositivbild auf dem Farbmonitor 16 erscheint, veranlaßt der Steuerschaltkreis 53 jede Nachschlagetabelle 47a bis 47c einen Positiv-Umwandlungsmodus auszuwählen.
Als nächstes bereitet die Betriebsperson die Information über die Personenangabe für eine Person vor, deren Ausweiskarte nun hergestellt wird, indem deren Angestelltennummer über das Tastenfeld eingegeben wird. Die Daten über ihre Personenangaben werden ebenso wie die Daten bezüglich der Lageanordnung von dem Floppy-Disk der Farbe nach herausgesucht und nach Umwandlung in Daten über Bildelemente zu den Daten der graphischen Computerzeichnung der Farbe nach dem Addierkreis 46 hinzuaddiert. Dies hat zum Ergebnis, daß jeder Bildspeicher 43a bis 43c mit den sich ergebenden Daten erneut eingeschrieben wird, damit die Information über die Personenangabe und die graphische Computerzeichnung als ein zusammengesetztes Farbbild auf dem Farbmonitor 16 angezeigt werden, während auf der linken Seite des Ausweisdruckblattes 80 ein Bereich zum Einfügen eines Personenbildes auf dem Farbmonitor 16 freigelassen wird.
Schließlich erzeugt die Betriebsperson das Personenbrustbild der Person, deren Ausweiskarte nun hergestellt wird, indem die Betriebsperson die Fernsehkamera 11 startet. Wenn die Fernsehkamera 11 eingeschaltet wird, werden Videosignale des Personenbrustbildes in der Form von drei Farbvideosignalen, nämlich für Blau (B), Grün (G) und Rot (R) übertragen. Jedes Farbvideosignal eines Personenbrustbildes wird durch den entsprechenden Zusammensetzschaltkreis in dem Zusammensetzabschnitt 12 verarbeitet, wie es vorhergehend im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben worden ist. Jedoch werden in dem Addierkreis 46 die Daten eines jeden Personenbrustbildes nach der Farbkorrektur zu den vorhergehend gespeicherten Daten in jedem Bildspeicher hinzuaddiert, wobei der Bereich des Ausweisdruckblattes 80 mit Ausnahme des Bereiches zum Einfügen des Personenbrustbildes maskiert wird. In jedem Bildspeicher 43a bis 43c werden die sich ergebenden Daten für die jeweilige Farbe wieder eingeschrieben. Dies hat zum Ergebnis, daß das Personenbrustbild in Farbe auf dem Farbmonitor 16 wiedergegeben wird. Es wird hervorgehoben, daß bei dieser Ausführungsform jeder Bildspeicher 43a bis 43c 512 × 512 Bildelemente aufweist, von denen jedem 8 Bit zugeordnet sind, um eine Gradation ausdrücken zu können.
Auf dem Monitor 16 wird in dem zugeordneten Bereich ein Personenbrustbild in 10a, welches die Datentafel 10b aufweist, wiedergegeben, während die Bilder der graphischen Computerzeichnung und der Personenangaben unverändert bleiben. Bei jeder Wiedergabe überprüft die Betriebsperson, ob der Name oder die Angestelltennummer auf dem Personenbrustbild mit dem Namen oder der Angestelltennummer bei der Information über die Personenangaben übereinstimmt. Wenn diese Übereinstimmung vorliegt, gibt die Betriebsperson, nachdem sie überprüft hat, daß das zusammengesetzte Bild einen guten Farbausgleich und Gradation aufweist, einen Druckbefehl mittels des Tastenfeldes ein. Wenn jedoch keine Übereinstimmung vorliegt, wird das Personenbrustbild aufeinanderfolgend durch ein jeweils anderes ersetzt, wobei die Bilder bezüglich der Information der Personenangaben und der graphischen Computerzeichnung beibehalten werden, bis die Übereinstimmung zwischen dem Namen oder der Angestelltennummer und der Personenangabe und einem Personenbrustbild auftrifft.
Wenn der Druckbefehl eingegeben worden ist, bewirkt der Steuerschaltkreis 10 bei jeder Nachschlagetabelle 47a bis 47c einen Negativ-Umwandlungsmodus auszuwählen, und gleichzeitig dem Schalterkreis 49, die entsprechenden Farbvideosignale R, G, B von dem Bildzusammensetzabschnitt 12 dem Treiberkreis 50 für die Kathodenstrahlröhre zuzuführen, damit Schwarz-Weiß-Bilder auf dem Schirm der Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhre 17 dargestellt werden.
Die Durchführung dieser Bildanzeige und des Bilddruckens wird im folgenden näher erläutert. Wegen der Nachschlagetabellen 47a bis 47 für den Negativ-Umwandlungsmodus stellen die dem Treiberkreis 50 zugeführten Daten das umgekehrte Bild bei jedem einfarbigen, zusammengesetzten Bild dar. Der Treiberkreis 50 für die Kathodenstrahlröhre kann bewirken, daß die Kathodenstrahlröhre 17 in der zu der normalen Abtastrichtung entgegengesetzten Richtung, d. h. von rechts nach links, abtastet, wodurch jedes zusammengesetzte Bild seitenvertauscht wiedergegeben wird. Während das blaue, zusammengesetzte Bild als ein Schwarz-Weiß-Bild auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 17 wiedergegeben wird, wird das Blaufilter 7 ausgewählt und in dem Strahlengang des Objektivs 19 angeordnet. Dann wird der Verschluß 18 während einer Zeitdauer geöffnet, die in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des Farbabzugpapiers 20 für blaues Licht vorbestimmt ist, so daß eine richtige Belichtung durchgeführt wird. Obgleich das Personenbrustbild nahezu auf dem gesamten Schirm der Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhre 17 wiedergegeben wird, überdeckt eine Belichtungsblendenmaske vor dem Farbabzugspapier das projizierte Bild, damit dessen untere Hälfte unter Einschluß der Datentafel 10b verborgen wird, wodurch kein Bild der Datentafel 10a auf das Farbabzugspapier 20 gedruckt wird. Nach der Belichtung des blauen, zusammengesetzten Bildes wird das Grünfilter 8 in den Strahlgang gerade dann eingeführt, wenn das Blaufilter 7 herausgezogen worden ist und zwar gleichzeitig mit der Wiedergabe des grünen, zusammengesetzten Bildes als ein Schwarz-Weiß- Bild auf dem Schirm der Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhre 17. In gleicher Weise wie für das blaue, zusammengesetzte Bild wird das Farbabzugspapier 20 der Reihe nach mit dem grünen und roten zusammengesetzten Bild belichtet. Wenn die Belichtung des Farbabzugspapiers 20 mit den drei Farbbildern in dem Belichtungssystem durchgeführt worden ist, wird das Farbabzugspapier 20 um ein Bild weitertransportiert, um einen unbelichteten Abschnitt desselben über der Belichtungsmaske anzuordnen.
Die vorbeschriebenen Vorgänge werden so oft wie erforderlich wiederholt. Wenn eine vorbestimmte Anzahl Belichtungen durchgeführt worden ist, wird das Farbabzugspapier 20 automatisch bei dem letzten Bild abgeschnitten und wird verarbeitet, indem es automatisch durch die Photoverarbeitungsvorrichtung 21 hindurchgeführt wird. Das verarbeitete Farbabzugspapier 20 wird bildweise durch die Schneideeinrichtung 22a, 22b verarbeitet, um getrennte Ausweisdruckblätter 80 mit den einzelnen unterschiedlichen zusammengesetzten Bildern zu liefern.
Das Ausweisdruckblatt 80 wird, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, in einem Rahmen 82a eines gefalteten Kernblattes 82 angeordnet, nachdem ein wärmeverschweißbarer Verbindungsstoff 81 auf der gesamten, gedruckten Oberfläche (s. Fig. 11) aufgebracht worden ist. Vorzugsweise wird ein Blatt aus Kunststoff, wie z. B. ein weißes Polyvinylchloridharz, für das Kernblatt 82 verwendet. Das gefaltete Kernblatt 82 mit dem angebrachten Ausweisdruckblatt 80 wird zwischen einem farblosen, transparenten, zweimal gefalteten Deckblatt 83 angeordnet, welches vorzugsweise aus z. B. Polyvinylchlorid hergestellt ist, das unter Wärme- und Druckeinwirkung mit dem Kernblatt 82 verschweißt wird. Auf der Rückseite des Deckblattes 83 ist ein magnetischer Streifen 83 angebracht. Mit dem Bezugszeichen 83a ist eine Lasche bezeichnet, die verhindert, daß das eingebrachte Kernblatt 82 herausrutschen kann.
Die Blattanordnung mit dem Ausweisdruckblatt 80, dem gefalteten Kernblatt und dem zweimal gefalteten Deckblatt 83 wird zusammengedrückt und erwärmt, damit sie miteinander wärmeverschweißt werden. Gleichzeitig wird die gedruckte Oberfläche des Ausweisdruckblattes 80 mit der vorderen Hälfte des Deckblattes 83 durch den wärmeverschweißbaren Verbindungsstoff 81 wärmeverschweißt, der vorhergehend auf die bedruckte Oberfläche des Ausweisdruckblattes 80 aufgebracht worden ist. Die wärmeverschweißte Blattanordnung wird unter Verwendung eines Stempels ausgestanzt, dessen Form durch die unterbrochene Linienführung in Fig. 12 dargestellt ist, so daß eine vollständige Ausweiskarte erhalten wird. Bei dieser Ausführungsform wird das Ausweisdruckblatt 80 wegen des wärmeverschweißbaren Verbindungsstoffes 81 fest mit dem Deckblatt 83 verbunden, wodurch nicht nur kein Lufteindringen selbst bei starkem Reiben hervorgerufen wird, sondern auch der Austausch des Paßbildes und/oder der Personenangabeninformation verhindert wird, was eine Fälschung darstellen würde.
Es ergibt sich ohne weiteres, daß Schwarz-Weiß-Abzugspapier zur Herstellung eines Schwarz-Weiß-Bildes verwendet werden kann.
Statt des oben beschriebenen Belichtungssystems mit aufeinanderfolgenden Bildern bzw. Vollbildern kann ein System zur Belichtung mit aufeinanderfolgenden Zeilen eingesetzt werden. In diesem Fall sollte eine Kathodenstrahlröhre mit einem flachen Schirm Verwendung finden und das Abzugspapier schrittweise für die Zeilenbelichtung bewegt werden. Wenn eine Kathodenstrahlröhre mit einem Schirm verwendet wird, der gleichzeitig Abtastzeilen in drei Farben wiedergeben kann, ergibt sich ein Hochgeschwindigkeitsdruck.
Während die Erfindung im Zusammenhang mit einem erwünschten Ausführungsbeispiel geoffenbart worden ist, ist es für den Durchschnittsfachmann erkennbar, daß verschiedene Abänderungen der Erfindung innerhalb des Rahmens und Umfanges der Ansprüche möglich sind.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung einer Personen-Identifikationskarte unter Verwendung eines Personenbildes, welches in der Form von Videosignalen vorliegt, und welches über eine Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung wiedergegeben wird, um ein Druck- bzw. Abzugspapier zu belichten, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzahl von Personenbildern verwendet wird, welches auf einem lichtempfindlichen Film gespeichert ist, wobei jedes Personenbild ein Personenbrustbild ist und wobei sich eine Personeninformationstafel unter dem Gesicht der Person befindet,
daß das Übertragen dieser Personenbilder in die Form von Videosignalen mittels einer Bildleseeinrichtung erfolgt,
daß eine auf der Identifikationskarte wiederzugebende Personenangabe als Videosignal bereitgestellt wird,
daß dieses bereitgestellte Videosignal, welches die Personenangabe enthält mit dem Personenbild zu einem Videobild zusammengesetzt wird, und
daß dieses zusammengesetzte Bild auf der Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung wiedergegeben und zum Belichten des Abzugspapieres verwendet wird, wobei der Bereich des Personenbildes, welcher die Personeninformationstafel enthält, nicht wiedergegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildleseeinrichtung eine Fernsehkamera (11) ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Anzeigeeinrichtung (17) die drei Grundfarbenbilder des sichtbaren, zusammengesetzten Bildes, nämlich für Blau, Grün und Rot als Schwarz-Weiß- Bilder mit der entsprechenden Helligkeit wiedergegeben werden können, mit denen ein Druck- bzw. Farbabzugspapier (20) der Reihe durch entsprechende Farbfilter belichtet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung im Wellenlängenbereich von Rot weniger Energie als im Wellenlängenbereich von Blau abgestrahlt werden kann.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwarz-Weiß-Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung (17) eine Leuchtstoffmischung von P45 und P22 im Verhältnis 1 : 3 und 1 : 5 aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Personeninformation auf der Tafel zumindest den Namen und die Kennummer, wie z. B. eine Angestelltennummer, aufweist.
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