DE3542712C2

DE3542712C2 -

Info

Publication number: DE3542712C2
Application number: DE3542712A
Authority: DE
Inventors: Mitsuo Yokahama Kanagawa Jp Shibusawa
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1984-12-03
Filing date: 1985-12-03
Publication date: 1993-02-11
Also published as: CN85109515A; US4696563A; JPS61132941A; CN1012763B; DE3542712A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit einer Einrichtung zum Feststellen der Größe der untergebrachten Kopierblätter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Ein derartiges Kopiergerät ist aus der DE 25 00 813 A1 bekannt. Auch dieses bekannte Kopiergerät besitzt ein Gehäuse und an dem Gehäuse vorgesehene Halteeinrichtungen, um darauf eine zu kopierende Vorlage zu halten. Ferner ist auch eine Einrichtung zum Unterbringen einer Anzahl Kopierblätter vorhanden, ebenso eine Fühleinrichtung zum Feststellen der untergebrachten Kopierblätter, wobei die Fühleinrichtung zumindest auch die Länge der Kopierblätter effektiv feststellen kann. Dieses bekannte Kopiergerät enthält auch eine Transporteinrichtung, um die Kopierblätter einzeln entlang einer vorbestimmten, in dem Gehäuse festgelegten Bahn zu fördern. Auch ist eine Abbildungseinrichtung vorhanden, welche im Inneren des Gehäuses angeordnet ist, um ein Kopiebild auf dem Kopierblatt zu erzeugen, während dieses durch die Transporteinrichtung befördert wird. Die Abbildungseinrichtung dieses bekannten Kopiergerätes umfaßt ferner eine Abtasteinrichtung, um die auf der Halteeinrichtung angeordnete Vorlage abzutasten, wobei die Abtasteinrichtung eine Abtastbewegung über eine Strecke X oder eine Strecke X+Y von einer Abtaststartstellung aus durchführen kann. Eine ebenfalls vorgesehene Eingabeeinrichtung dient dazu, um manuell zumindest eine Anzahl Operationsbefehle einzugeben, welche von dem Gerät selektiv ausgeführt werden können. Das gesamte Kopiergerät wird schließlich auch von einer Steuereinrichtung gesteuert, welche den Betrieb der Transporteinrichtung und der Abbildungseinrichtung entsprechend zumindest einem Operationsbefehl steuert, der mit Hilfe der Eingabeeinrichtung eingegeben worden ist.

Ein weiteres herkömmliches Kopiergerät zum Herstellen von zwei Kopien von zwei Vorlagenbildern, die auf einer Vorlagenhaltefläche angeordnet sind, wird zuerst anhand von Fig. 1a beschrieben. In einem herkömmlichen Kopiergerät wird eine Vorlage 2 auf einer Glasplatte 1 angeordnet, welche als Vorlagenhalter dient, und eine Lichtquelle 3 ist unter der Glasplatte 1 angeordnet. Wenn während eines Kopiervorganges die Oberfläche der Vorlage 2 in einen ersten und einen zweiten Oberflächenabschnitt X bzw. Y unterteilt wird, wird mit der Lichtquelle 3 zuerst von einer ersten, durch eine ausgezogene Linie wiedergegebene Bezugs- (Ausgangs-)stellung zu einer zweiten, durch eine strichpunktierte Linie angezeigte Bezugsposition in der durch den Pfeil S angezeigten Richtung abgetastet, wodurch der erste Vorlagenflächenabschnitt X beleuchtet wird; dann wird die Lichtquelle 3 in derselben Richtung von der zweiten Bezugsstellung in die endgültige, durch eine doppelt strichpunktierte Linie angezeigte Endstellung bewegt, wodurch der zweite Vorlagenabschnitt Y beleuchtet wird, wobei die Vorlagenbilder auf den jeweiligen ersten und zweiten Abschnitten X und Y auf gesonderten Kopierflächen wiedergegeben werden. In diesem Fall ändert sich eine Randposition Q zwischen den beiden Abschnitten X und Y in Abhängigkeit von der Länge Z der Vorlage 2, so daß die zweite Bezugsposition, wenn die Lichtquelle 3 mit dem Beleuchten des zweiten Vorlagenabschnittes Y beginnt, sich entsprechend der Größe der Länge Z ändert. Aus diesem Grund ist bei dem Stand der Technik ein (nicht dargestellter) Detektor zum Feststellen der Randposition Q vorgesehen, und dieser Detektor wird von Hand in die Randposition Q für jede auf der Glasplatte 1 angeordnete Vorlage 2 bewegt, so daß die Randposition Q oder die zweite Bezugsposition für die Lichtquelle 3 für eine spezielle Vorlage 2, von welcher Kopien herzustellen sind, eingestellt wird. Es ist jedoch nicht nur beschwerlich, den Detektor in der richtigen Position einzustellen, indem er für jede Vorlage von Hand bewegt wird, sondern es ist auch schwierig, die zweite Bezugsposition durch Bewegen des Detektors herzustellen, damit er an der Randposition Q richtig angeordnet ist.

Ein solches herkömmliches Kopiergerät kann auch bei anderen Kopiermoden als dem getrennten Abtastmode verwendet werden. Beispielsweise kann es dazu verwendet werden, um eine Kopie von einer Seite einer Buchvorlage oder von einer Hälfte einer Blattvorlage zu machen. In einem solchen Fall muß eine Vorlage auf der Glasplatte 1 angeordnet werden, was in Abhängigkeit von der Lage eines zu kopierenden Vorlagenbildes unangenehm und lästig ist. Beispielsweise muß, wie in Fig. 1b dargestellt, wenn die rechte Seite einer Buchvorlage, die rechts auf einer vertikalen Bezugsplatte 85 angeordnet ist, um die Position einer Vorlage festzulegen, kopiert werden soll, die Vorlage 2 auf der Glasplatte 1 so angeordnet werden, daß sie entweder die Bezugsplatte 85 bedeckt, wie in Fig. 1b dargestellt ist, oder sie muß so gedreht werden, daß ihr oberer Rand unten liegt. Da in dem zuerst erwähnten Fall die Vorlage 2 teilweise außerhalb der Glasplatte 1 zu liegen kommt, muß das Gerät selbst größer ausgeführt werden, und es muß darauf geachtet werden, daß der vorstehende Teil der Vorlage nicht beschädigt wird. Bei dem anderen Fall ist es lästig, den oberen Rand der Vorlage von Hand nach unten zu drehen, um ihn so in die richtige Position zu bringen; wenn Kopien von aufeinanderfolgenden Seiten herzustellen sind, besteht die Gefahr, daß die Vorlage jedesmal gedreht werden muß, nachdem eine Kopie gemacht ist, daß ein oder mehrere Seiten kopiert werden, ohne daß das Vorlagenbuch richtig gedreht wird; ein solches Kopieren ist dann noch mühsamer, da alle Kopien einzeln bezüglich ihrer Ausrichtung überprüft werden müssen.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Kopiergerät der angegebenen Gattung zu schaffen, bei welchem ein Aufteilen einer Vorlagenhaltefläche, auf welcher eine oder mehrere Vorlagen angeordnet werden können, automatisch in Abhängigkeit von der Größe eines zu verwendenden Kopierblattes durchgeführt wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.

Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß Kopierblätter jederzeit in beliebiger Größe hergestellt werden können und auch bereits in sehr vielfältigen Größen oder Formaten auf dem Markt erhältlich sind.

Soll daher beispielsweise ein Vorlagenbuch kopiert werden, in dem die einzelnen Seiten gemäß dem in Fig. 1a gezeigten Schema abgelichtet werden, so kann ausgehend von der jeweiligen Buchgröße (Seitengröße) ein geeignetes Kopierblattformat ausgewählt werden und in das entsprechende Kopiermaterial- Fach eingelegt werden. Die Aufteilung der Auflagefläche bzw. Vorlagenfläche erfolgt dann nicht abhängig von der Größe der Vorlage bzw. den Einzelgrößen der Vorlagenhälften, sondern abhängig von der Größe des eingelegten Kopierpapiers.

Auf der Grundlage dieses Prinzips ergibt sich der Vorteil, daß beispielsweise keinerlei Detektoreinrichtung mehr vorgesehen zu werden braucht, um eine Vorlagengröße abzutasten. Ferner kann jede Größe einer Vorlage bzw. Vorlagen jederzeit richtig beim Kopiervorgang aufgeteilt werden, und es werden Fehler vollständig ausgeschlossen, da die Kopierblattgröße den Aufteilungsvorgang beim Ablichten der Vorlagenteile festlegt.

Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 10.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1a eine schematische Darstellung einer Ausführung zum Halten und Abtasten einer Vorlage, von welcher eine oder mehrere Kopien herzustellen sind, wobei der Aufbau einen Teil eines elektrophotographischen Kopiergerätes darstellt,

Fig. 1b eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Verfahrens zum Herstellen einer Kopie von einer Seite eines offenen Buches, das auf einer Glasplatte angeordnet ist, wobei dessen offene Seiten nach unten weisen,

Fig. 2 eine schematische Schnittansicht durch den Gesamtaufbau eines elektrophotographischen Kopiergerätes gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung,

Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer Kopierblattgrößen-Feststelleinrichtung mit einem Sensor und einem zugeordneten, an einer Kassette angebrachten Teil,

Fig. 4 eine schematische Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV in Fig. 2,

Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Steuerfeld mit einem Tasteneingabeabschnitt, welcher an dem Gehäuse des in Fig. 2 dargetellten Kopiergerätes angebracht ist,

Fig. 6 bis 9 Darstellungen, welche zeigen, wie Fig. 6a und 6b, 7a und 7b, 8a und 8b sowie 9a und 9b jeweils zueinander angeordnet werden sollten,

Fig. 6a und 6b sowie 7a und 7b, wenn sie entsprechend zusammengesetzt sind, ein Flußdiagramm, welches die Transportbedingungen eines Kopierblattes und die ihm zugeordnete Steuerbedingung wiedergibt,

Fig. 8a und 8b sowie 9a und 9b, wenn sie entsprechend zusammengesetzt sind, ein Flußdiagramm bezüglich der Steuerung eines optischen Systems in dem Kopiergerät der Fig. 2,

Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Buches, dessen Seitenzahlen fortlaufend von links nach rechts ansteigen,

Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines offenen Buches, dessen Seitenzahl fortlaufend von rechts nach links ansteigt,

Fig. 12 eine Darstellung, wie eine Buchvorlage auf einer Glasplatte angeordnet ist, um Kopien von Seiten zu machen, welche auf der Glasplatte aufliegen,

Fig. 13 bis 16 Darstellung von mehreren Stapelbedingungen von Kopierblättern, welche von dem Kopiergerät in Fig. 2 ausgetragen worden sind,

Fig. 17 eine Darstellung der Glasplatte und einer Anzahl Anzeigelampen, die um die Glasplatte herum angeordnet sind,

Fig. 18 und 19 schematische Darstellungen von zwei Ausrichtungen eines in das Kopiergerät gelegten Kopierblattes,

Fig. 20 ein Flußdiagramm einer Abwandlung der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform,

Fig. 21 ein Blockdiagramm, in welchem die Beziehung zwischen Steuerabschnitten in dem Kopiergerät der Fig. 1 wiedergegeben ist, und

Fig. 22 ein funktionelles Blockdiagramm der Hauptelemente des Kopiergerätes mit Merkmalen nach der Erfindung.

Zuerst werden die Hauptmerkmale der Erfindung kurz anhand von Fig. 22 beschrieben, welche in Form eines Blockdiagramms die Hauptelemente des Kopiergerätes mit Merkmalen nach der Erfindung wiedergibt. Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird eine Vorlagenfläche oder eine Vorlagenhaltefläche, auf welcher eine Vorlage, wie ein Buch oder ein Blatt Papier, von welchem ein oder mehrere Kopien herzustellen sind, angeordnet ist, in erste und zweite Vorlagenflächenabschnitte aufgeteilt, von welchen jeder durch eine Lichtquelle abgetastet wird, welche sich entlang der Vorlagenoberfläche bewegt; hierdurch werden zwei Vorlagenbilder in den jeweiligen ersten und zweiten Flächenabschnitten auf zwei getrennten Kopierblättern wiedergegeben, wie beispielsweise auf beiden Seiten eines Kopierblattes oder auf zwei getrennten Kopierblättern. Wie in Fig. 22 dargetellt, weist das Kopiergerät einen Größendetektor 110 zum Feststellen der Größe, insbesondere der Länge eines Kopierblattes auf, das in dem Kopiergerät verwendet werden soll. Das dargestellte Kopiergerät weist auch einen ersten Befehlsschalter 111, um einen Kopierbefehl zu geben, welcher die Wiedergabereihenfolge der ersten und zweiten Vorlagenabschnitte einschließt, und einen zweiten Befehlsschalter 112 zum Abgeben eines Befehls auf, um eine Kopie von einem der ersten und zweiten Vorlagenabschnitte zu machen.

In Abhängigkeit davon, welcher der beiden Befehlsschalter 111 und 112 aktiviert ist, wird ein Abtastbereich einer Lichtquelle zum Beleuchten eines ausgewählten Teils der Vorlagenfläche, auf welcher eine Vorlage angeordnet ist, durch eine Steuereinheit 113 berechnet, wobei eine vorherbestimmte Bezugsposition für die Lichtquelle bezüglich der Länge eines mittels des Detektors 110 festgestellten Kopierblattes verwendet wird; dann wird eine Lampentreiberstufe 114 durch ein Ausgangssignal von der Steuereinheit 113 aktiviert, so daß die Lichtquelle entlang der Vorlagenhaltefläche bewegt wird, wodurch ein zu kopierendes Vorlagenbild an der Fläche abgetastet wird. Auf diese Weise wird der Bewegungsbereich der Lichtquelle zum Abtasten einer zu kopierenden Vorlage automatisch bezüglich der Länge oder Größe eines zum Kopieren zu verwendenden Kopierblattes festgelegt.

Nunmehr wird anhand von Fig. 1a ein Beispiel des grundsätzlichen Aufbaus der Erfindung beschrieben. Das heißt, gemäß der Erfindung wird für den Fall, daß der erste Vorlagenabschnitt X durch die bewegliche Lichtquelle 3 abgetastet oder beleuchtet wird oder auch in dem Fall, daß der zweite Vorlagenabschnitt Y beleuchtet wird, der Betrieb der Lichtquelle 3 von derselben Bezugsposition, z. B. der durch die ausgezogene Linie in Fig. 1a angezeigten Ausgangsstellung initiiert, so daß ihre Bezugsposition an dieser einzigen Stelle festgelegt ist. Außerdem wird die Abtaststrecke, über welche sich die Lichtquelle 3 bewegt, wenn jeder der Vorlagenabschnitte X und Y beleuchtet wird, nicht durch die Länge Z der Vorlage 2, sondern durch die Länge von Kopierblättern festgelegt, auf welchen die Vorlagenbilder in den ersten und zweiten Abschnitten kopiert werden.

Beispielsweise wird für den Fall, daß zuerst der erste Abschnitt X und dann der zweite Abschnitt Y zu beleuchten ist, die Größe oder Länge von Kopierblättern, auf welchen die Vorlagenbilder in den beiden Abschnitten zu kopieren sind, im voraus festgestellt, und die Lichtquelle 3 wird in der durch den Pfeil S angezeigten Richtung aus der durch die ausgezogene Linie wiedergegebenen Bezugs-(Ausgangs-)Position bewegt, so daß die Lichtquelle 3 zuerst an einer durch die gestrichelte Linie angezeigten, wirksamen Beleuchtungsausgangsposition eintrifft, von welcher aus wirksam Licht auf den ersten Vorlagenabschnitt X gestrahlt werden kann, und bewegt sich dann in der durch den Pfeil S angezeigten Richtung über eine Strecke, welcher der Länge eines verwendeten Kopierblattes entspricht, wobei die Lichtquelle 3 an der durch eine strichpunktierte Linie angezeigten Zwischenposition eintrifft. Danach wird dann die Lichtquelle 3 in der durch den Pfeil S angezeigten Richtung über die Strecke weiterbewegt, welcher der vorher festgestellten Länge eines zu verwendenden Kopierblattes entspricht, so daß die Lichtquelle nunmehr die Endposition erreicht, welche durch die aus zwei Punkten und einem Strick bestehende Linie angezeigt ist; während dieser Periode wird der zweite Vorlagenabschnitt abgetastet oder beleuchtet.

Dagegen wird in dem Fall, daß zuerst der zweite Abschnitt Y und dann der erste Abschnitt X abgetastet wird, um eine Kopie von jeder der Vorlagen zu machen, die auf den jeweiligen ersten und zweiten Vorlagenabschnitten angeordnet sind, die Lichtquelle 3 zuerst in der durch den Pfeil S angezeigten Richtung aus ihrer durch eine ausgezogene Linie wiedergegebenen Ausgangsstellung bewegt, und sobald die Lichtquelle 3 die wirksame Beleuchtungsausgangsposition oder eine Zwischenposition in dem vorliegenden Fall erreicht, welche durch die gestrichelte Linie angezeigt ist, wird damit begonnen, daß Licht in Richtung des zweiten Vorlagenabschnittes Y abgegeben wird. Auch in diesem Fall wird die Lichtquelle 3 über die Strecke, welche der Länge eines verwendeten Kopierblattes entspricht, aus der durch eine gestrichelte Linie angezeigten, wirksamen Beleuchtungsausgangsstellung in die durch eine aus zwei Punkten und einem Strich bestehende Linie angezeigte Endposition bewegt; während dieses Zeitabschnittes wird der zweite Vorlagenabschnitt Y beleuchtet. Dann wird die Lichtquelle 3 in die Ausgangsstellung zurückgebracht, und dann wird sie (3) wieder aus ihrer Bezugsposition in der durch den Pfeil S angezeigten Richtung bewegt, um so den ersten Abschnitt X zu beleuchten. Auch in diesem Fall ist die Bewegungsstrecke der Lichtquelle 3 aus der wirksamen, durch die gestrichelte Linie angezeigte Beleuchtungsausgangsstellung in die durch eine strichpunktierte Linie angezeigte Endstellung durch die Länge eines verwendeten Kopierblattes festgelegt. Natürlich ist die Strecke, welche von der Lichtquelle 3 von der durch die gestrichelte Linie angezeigten Ausgangsstellung in die wirksame, durch die strichpunktierte Linie angezeigte Beleuchtungsanfangsstellung zum Beleuchten des zweiten Vorlagenabschnittes Y durch die Länge von verwendeten Kopierblättern festgelegt.

Auch in dem Fall, wo nur der zweite Vorlagenabschnitt Y eines Vorlagenbuches 2 oder die rechte Hälfte einer Blattvorlage zu kopieren ist, wird die Vorlage auf der Glasplatte 1 in der normalen Lage und ohne eine Drehung angeordnet, und mit der Lichtquelle 3 wird beim Abtasten von der Ausgangsposition aus begonnen, wodurch Licht auf den zweiten Vorlagenabschnitt Y aufgebracht wird, während die Lichtquelle 3 aus der wirksamen, durch die strichpunktierte Linie wiedergegebenen Beleuchtungsanfangsposition in die Position bewegt wird, welche durch die aus zwei Punkten und einem Strich bestehende Linie angezeigt ist, um dadurch eine Kopie des auf dem zweiten Abschnitt Y angeordneten Vorlagenbildes herzustellen. Auch in diesem Fall wird die Strecke, über welche die Lichtquelle 3 eine Bestrahlung mit Licht ausführt, durch die Länge von verwendeten Kopierblättern festgelegt.

Wie oben beschrieben, ist die Länge der ersten und zweiten Abschnitte X und Y in der durch den Pfeil S angezeigten Bewegungsrichtung der Lichtquelle, d. h. die Strecke, über welche sich die Lichtquelle 3 in der Richtung S während der Beleuchtung jedes der beiden Abschnitte X und Y bewegt, entweder gleich der Länge von verwendeten Kopierblättern, um Kopien der Vorlagenbilder in diesen Abschnitten X und Y herzustellen oder entspricht zumindest der Länge von verwendeten Kopierblättern. Wie oben beschrieben, ist durch das Vorsehen einer Anordnung zum Feststellen der Länge von verwendeten Kopierblättern und durch Bewegen der Lichtquelle 3 über einer der Kopierblattlänge entsprechenden Strecke für jede Größe von verwendeten Kopierblättern sichergestellt, daß die Lichtquelle das Abtasten in der dargestellten Ausführungsform von ein und derselben Bezugs- oder Ausgangsstellung beginnt und sich zum Abtasten über eine vorherbestimmte Strecke bewegt, so daß eine Kopie von jeder der in den jeweiligen Abschnitten X und Y angeordneten Vorlagen ohne jede Schwierigkeit gemacht werden kann. Folglich muß im Unterschied zu der herkömmlichen Ausführungsform keine gesonderte Einrichtung vorgesehen werden, um die Rand- oder Zwischenlage einer zu kopierenden Vorlage festzustellen, und es ist verhindert, daß die Stelle, an welcher die Lichtquelle 3 ihren Betrieb beginnt, ungenau wird; hierbei ist noch gar nicht erwähnt, daß die Arbeitsweise insgesamt vereinfacht ist. Ferner braucht bei der Erfindung selbst für den Fall, daß nur der zweite Abschnitt Y zu kopieren ist, die Vorlage nicht in einer ganz speziellen Art und Weise auf der Glasplatte 1 angeordnet zu werden.

Nunmehr wird eine ganz bestimmte Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung in Verbindung mit einem elektrophotographischen Kopiergerät im einzelnen anhand von Fig. 2 beschrieben. Das dargestellte Kopiergerät hat einen Multimodebetrieb, wie beispielsweise einen Kopiermode für eine aufgeklappte Vorlage oder eine Kopiermode bezüglich der rechten Hälfte, was später noch im einzelnen beschrieben wird. In Fig. 2 weist das Kopiergerät einen Hauptteil oder ein Gehäuse 4 und eine Glasplatte 1 auf, welche einen Vorlagenhalter oder eine Vorlagenhaltefläche festlegt, auf welcher eine Vorlage 2 (in der dargestellten Ausführungsform eine Buchvorlage) von welcher eine oder mehrere Kopien herzustellen sind, angeordnet werden kann und welche an der Oberseite des Gehäuses 4 angebracht ist. Unter der Glasplatte 1 ist ein optisches System 5 angeordnet, welches eine Lichtquelle 3 zum Beleuchten der Vorlage 2 enthält, welche auf der Glasplatte 1 angeordnet ist.

Während des Kopierbetriebes beleuchtet das von der Lichtquelle 3 des optischen Systems 5 abgegebene Licht die Vorlage 2, und das von dieser reflektierte Licht wird durch erste bis dritte Spiegel 6 bis 8 wieder reflektiert, und das auf diese Weise reflektierte Licht wird nach einem Durchgang durch eine Linsenanordnung 9 durch einen vierten an dem Gehäuse 4 angebrachten Spiegel 10 reflektiert und erreicht eine Belichtungsposition 12 auf der Umfangsfläche einer photoempfindlichen Trommel 11, welche in dem Gehäuse 4 drehbar gehaltert ist; auf der Trommel 11 wird dann ein projiziertes Bild des Vorlagenbildes erzeugt. Die Lichtquelle 3 ist zusammen mit dem ersten Spiegel 6 an einem Abtaster 13 gehalten und wird, wie später noch im einzelnen beschrieben wird, infolge der Betätigung des Abtasters 13 zum Abtasten in der durch den Pfeil S angezeigten Richtung bewegt. Der zweite und dritte Spiegel 7 und 8 sind ebenfalls durch andere (nicht dargestellte) Abtaster gehaltert, und sie bewegen sich in derselben Richtung wie die Lichtquelle 3.

Die Ausgangsstellung ist durch eine Bereitschaftsstellung des Abtasters 13 festgelegt, und während eines kopierfreien Abschnittes wird die Ausgangsstellung durch den Abtaster 13 selbst oder durch ein (nicht dargestelltes) Stellglied, das an dem Abtaster 13 fest angebracht ist, angeschaltet gehalten. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist dieser Schalter als ein mechanischer Schalter dargestellt; selbstverständlich kann dieser Schalter erforderlichenfalls durch jede andere Art Schalter ersetzt werden, beispielsweise durch einen photoelektrischen Sensorschalter. Ferner kann in dem dargestellten Kopiergerät selbstverständlich das Vergrößerungsverhältnis geändert werden, indem die Linsenanordnung 9 und andere ihr zugeordnete, vorherbestimmte optische Elemente in Richtung der optischen Achse der Linsenanordnung 9 bewegt werden. Wie durch den Pfeil in Fig. 2 angezeigt, wird die photoempfindliche Trommel 11 mit konstanter Drehzahl im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Umfangsfläche der Trommel 11 mit einer vorherbestimmten Polarität durch einen Koronalader 14a geladen wird und wobei in der vorbeschriebenen Weise von der Vorlage 2 ein Lichtbild auf den so geladenen Teil der Trommelumfangsfläche aufgebracht wird; hierdurch wird dann ein elektrostatisches, latentes Bild, welches dem Bild der Vorlage 2 entspricht, auf der Umfangsfläche der Trommel 11 erzeugt. Das auf diese Weise erzeugte latente Bild wird dann an einer Entwicklungseinrichtung vorbeibewegt, wodurch das latente Bild in ein Tonerbild entwickelt wird. Gleichzeitig wird von einer Menge Kopierblätter 17, welche in einer Kassette 16 gestapelt sind, welche herausziehbar in einem Blattzuführabschnitt 15 des Kopiergerätes gehaltert ist, das oberste Blatt mittels einer Abzugsrolle 18 in der durch einen Pfeil T angezeigten Richtung aus der Kassette 16 herausbefördert. Das zugeführte Blatt 17 wird dann vorübergehend durch eine Ausrichtrolle 19 stationär gehalten, was im einzelnen später noch beschrieben wird, und wird dann weiter befördert, bis es in Kontakt mit der Trommel 11 kommt, wobei es bezüglich des Tonerbildes auf der Trommel 11 ausgerichtet ist. Der Blattzuführabschnitt 15 des Kopiergerätes ist auch noch mit einer zweiten Blattzuführkassette 20 versehen; diese beiden Kassetten 16 und 20 enthalten normalerweise Kopierblätter unterschiedlicher Größe und werden wahlweise verwendet.

Das Kopierblatt 17, welches in Kontakt mit der Trommel 11 gebracht worden ist, wird so bewegt, daß es an der Umfangsfläche der Trommel 11 haftet; während es sich an einem Transferkoronalader 21 vorbeibewegt, wird das Tonerbild auf der Trommel 11 auf das Blatt 17 übertragen. Wenn sich dann die Trommel 11 weiterdreht, wird das Blatt 17, auf welches das Tonerbild übertragen worden ist, an einem Trennkoronalader 22 vorbeibewegt, so daß das Blatt 17 von der Trommel 11 getrennt wird und auf ein Transportband 23 fällt. Anschließend wird das Blatt 17 durch eine Fixiereinrichtung 24 befördert, wodurch das Tonerbild fest auf dem Kopierblatt 17 haftet. Nach dem Bildfixieren wird das Blatt 17 durch Rollen 25 und andere Elemente so weitertransportiert, daß es schließlich in eine Ablage 26 ausgetragen wird, was später im einzelnen noch beschrieben wird.

Nach einem Bildtransfer durchläuft die Umfangsfläche der Trommel 11 eine Reinigungseinrichtung 27, wo irgendwelcher Resttoner, welcher auf der Umfangsfläche der Trommel 11 verblieben ist, entfernt wird; bei dem nächsten Schritt wird dann irgendwelche Restladung mittels einer Lampe 28 von der Umfangsfläche der Trommel 11 entfernt. Zwischen der Belichtungsposition 12 der Trommel 11 und dem Koronalader 14a ist eine Löscheinheit 29, üblicherweise in Form einer Lampe, angeordnet; wie später noch im einzelnen beschrieben wird, wird mit dieser Löscheinrichtung 29 Ladung von dem Teil der Umfangsfläche der Trommel 11 entfernt, auf welchem kein latentes Bild ausgebildet sein sollte; hierdurch wird verhindert, daß Toner an einem unerwünschten Teil der Trommel 11 angezogen wird.

Wie aus der vorstehenden Beschreibung bezüglich Fig. 1a zu ersehen ist, ist die Strecke, über welche die Lichtquelle 3 während eines Kopiervorganges des Kopiergerätes zum Abtasten bewegt wird, entsprechend der Länge des verwendeten Kopierblattes 17 festgelegt. Ein Beispiel eines Detektors zum Feststellen der Länge eines verwendeten Kopierblattes - wird vorteilhafterweise bei der Erfindung verwendet - wird nunmehr anhand von Fig. 2 bis 4 beschrieben. Wie dargestellt, weist der Kopierblattlängen-Detektor 30 eine photoelektrische Sensoreinheit 31 und ein lichtabschirmendes Teil 32 auf, welches fest an der Kassette 16 angebracht ist, in welcher eine bestimmte Menge Kopierblätter 17 untergebracht ist. Die Sensoreinheit 31 weist ein Halteteil 33 mit einem etwa C-förmigen Querschnitt und mehrere Paare (in der dargestellten Ausführungsform fünf Paare) aus einer Lichtquelle 34 und einem lichtaufnehmenden Element 35, die einander gegenüberliegend an den oberen und unteren Abschnitten des Halteteils 31 angeordnet und angebracht sind, so daß das von jeder der Lichtquellen 34 abgegebene Licht auf das jeweils entsprechende, Licht aufnehmende Element 35 auftrifft.

Wenn die Kassette 16 herausnehmbar in die richtige Lage gebracht ist, wobei sie teilweise in das Gehäuse 4 des Kopiergerätes eingesetzt ist, wie in Fig. 2 dargestellt ist, wird das lichtabschirmende Teil 32, das am vorderen Ende der Kassette 16 fest angebracht ist, zwischen einem oder mehreren Paaren aus einer Lichtquelle 34 und dem lichtaufnehmenden Element 35 so angeordnet, daß das von diesen Lichtquellen 34 abgegebene Licht durch das lichtabschirmende Teil 32 abgedeckt wird, wodurch dann verhindert ist, daß es auf die entsprechenden lichtaufnehmenden Elemente 35 auftrifft. Das lichtabschirmend Teile 32 ist an der Vorderseite der Kassette 32 an einer Stelle angebracht, durch welche eine Verbindung zu der Länge L (in der Zuführrichtung T) von Kopierblättern 17 geschaffen ist, welche in der Kassette 16 gestapelt untergebracht sind. Aus diesem Grund werden diejenigen Paare aus einer Lichtquelle 34 und einem lichtaufnehmenden Element 35, welche der Länge der Kopierblätter 17 entsprechen, optisch entkoppelt, und diese Tatsache wird dazu benutzt, die Länge L der in der Kassette 16 untergebrachten Kopierblätter 17 festzustellen. Für diejenigen Kassetten, in welchen Kopierblätter unterschiedlicher Länge unterbringbar sind, sind lichtabschirmende Teile an einer unterschiedlichen Stelle oder in unterschiedlicher Zahl vorgesehen, wobei dies dann den Längen der untergebrachten Kopierblätter entspricht, so daß, wenn diese Kassetten wahlweise in dem Gehäuse 4 des Kopiergerätes eingesetzt werden, diese Paare aus einer Lichtquelle 34 und einem lichtaufnehmenden Element 35 optisch entkoppelt werden, wodurch die Länge der Kopierblätter in der eingesetzten Kassette festgestellt werden. Für den Fall, daß fünf Paare aus einer Lichtquelle 34 und einem lichtaufnehmenden Element 35 in dem Längendetektor 30 vorgesehen sind, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, können somit bis zu 25 verschiedene Arten von Kopierblattlängen festgestellt werden, indem jeweils ein oder mehrere Paare aus einer Lichtquelle 34 und dem lichtaufnehmenden Element 35 selektiv benutzt werden. Selbstverständlich ist auch die zweite Kassette 20 mit einem ähnlichen Kopierblattgrößen-Detektor 30a versehen. Selbstverständlich können ferner in der in Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform die Detektoren 30, 30a nicht nur die Länge L des Kopierblattes 17, sondern auch dessen Breite feststelen. Selbstverständlich können auch andere Längenbestimmungseinrichtungen als die vorstehend beschriebenen Detektoren 30, 30a verwendet werden, um die jeweilige Länge der in den Kassetten 16 und 20 untergebrachten Kopierblätter 17 festzustellen.

Nunmehr werden verschiedene Kopiermoden des in Fig. 2 dargestellten Kopiergerätes im einzelnen beschrieben. In Fig. 5 ist schematisch in Draufsicht ein Steuerfeld oder ein Tasteneingabeabschnitt 36 dargestellt, welcher an dem Gehäuse 4 des Kopiergerätes angebracht ist. Die nachfolgende Beschreibung bezüglich veschiedener Kopiermoden sollte nicht nur bezüglich Fig. 2, sondern auch bezüglich der verknüpften Fig. 6a und 6b und der verknüpften Fig. 7a und 7b gelesen werden, in welchen jeweils ein Flußdiagramm dargestellt ist, das die Schritte der Hauptsteuerfolgen des Kopiergerätes entlang des Transportes eines Kopierblattes darstellt, und sollte auch in Verbindung mit den verknüpften Fig. 8a und 8b sowie mit den verknüpften Fig. 9a und 9b gelesen werden, in welchen ein Flußdiagramm dargestellt ist, welches die Steuerfolge des optischen Systems 5 wiedergibt.

Normaler Kopiermode

Im Unterschied zu dem in Fig. 1a dargestellten Fall, bei welchem der Kopiervorgang stattfindet, während die Vorlagehaltefläche in zwei Abschnitte aufgeteilt ist, ist der normale Kopiermode ein Mode, welcher im allgemeinen so durchgeführt wird, daß die Vorlagenhaltefläche zum Durchführen eines Kopiervorganges nur einmal abgetastet wird. Folglich wird bei diesem Betriebsmode die Vorlage 2 in der richtigen Stelle auf der Glasplatte 1 angeordnet, wobei die linke Seite an der vertikalen Bezugsstelle 85 anliegt. Die Vorlage wird auch entsprechend dem Grundgedanken der Erfindung auch bei allen übrigen Betriebsmoden immer in der richtigen Lage auf der Glasplatte 1 angeordnet.

Wenn die Vorlage 2 so auf der Glasplatte 1 angeordnet ist, werden, wenn zuerst eine Kopiertaste 37 auf dem Tasteneingabeabschnitt 36 in Fig. 5 gedrückt wird (Fig. 6a, S1), die folgenden Elemente aktiviert, nämlich die Koronaeinheiten 14a, 21 und 22, die ladungsentfernende Lampe 28, Löscheinheit 29, die Entwicklungseinrichtung 14, die Reinigungseinrichtung 27 und die photoempfindliche Trommel 11, um so die vorbereitende Steueroperation durchzuführen (Fig. 6a, S2). Dann wird die Abzugsrolle 18 angeschaltet (Fig. 6a, S3), so daß das oberste Blatt der in der Kassette 16 gestapelten Kopierblätter 17 in Richtung der Ausrichtrolle 19 zugeführt wird. Wenn die Vorderkante des zugeführten Blattes 17 einen ersten Blattsensor 38 angeschaltet hat, welcher in der Nähe der Ausrichtrolle 19 angeordnet ist (Fig. 6a, S4), wird ein Feststellsignal erzeugt, welches dann ein Anhalten der Abzugsrolle 18 bewirkt (Fig.6a, S5), so daß das Blatt 17 stillsteht, wobei seine Vorderkante an der Ausrichtrolle 19 anliegt.

Dann wird in Verbindung mit der zeitlichen Steuerung der Drehbewegung der photoempfindlichen Trommel 11 ein Ausrichtstartsignal erzeugt, was später noch beschrieben wird (Fig. 6a, S6), so daß die Ausrichtrolle 19 sich zu drehen beginnt (Fig. 6a, S7), wodurch das Blatt 17 zu der photoempfindlichen Trommel 11 hin bewegt wird. Hinsichtlich des optischen Systems 5 beginnen sich der Abtaster 13 und die Lichtquelle 3, welche in der durch die ausgezogene Linie in Fig. 2 angezeigten Ausgangsstellung angeordnet sind, durch eine Betätigung eines (nicht dargestellten) Schrittmotors sich in der durch den Pfeil S angezeigten Richtung zu bewegen, und sie erreichen zuerst die wirksame Beleuchtungsausgangsstellung, d. h. die Position, an welcher damit begonnen wird, daß die Oberfläche der auf der Glasplatte 1 angeordneten Vorlage 2 mit Licht bestrahlt wird; anschließend werden sie in der durch den Pfeil S angezeigten Richtung bewegt, und während dieses Zeitabschnittes wird die Oberfläche der Vorlage 2 abtastend beleuchtet, wodurch ein elektrostatisches, latentes Bild auf der Trommel 11 erzeugt wird. Bei Erreichen der Endposition wird der Schrittmotor so angesteuert, daß er sich in der umgekehrten Richtung dreht, so daß der Abtaster 13 und die Lichtquelle 3 in einer der Richtung S entgegengesetzten Richtung auf die Ausgangsstellung zu bewegt werden. In der dargestellten Ausführungsform wird die Gesamtlänge Z der auf der Glasplatte 1 angeordneten Vorlage 2 während des normalen Kopiermodes wiedergegeben, so daß die Endposition für die Lichtquelle 3 in diesem Fall die Lage ist, welche durch die aus zwei Punkten und einem Strich bestehende Linie in Fig. 2 angezeigt ist.

Während sich die Lichtquelle 3 aus der Ausgangsstellung in die durch die gestrichelte Linie angezeigte, wirksame Beleuchtungsanfangsstellung bewegt, wird die Trommel 11 angetrieben und so gedreht, daß ihre Umfangsfläche über einen gewissen Bereich mittels des Koronaladers 14a geladen wird. Folglich würde, wenn keine Maßnahme ergriffen wäre, der entsprechende Teil der Trommel 11 durch die Entwicklungseinrichtung 14 entwickelt, mit dem Ergebnis, daß Toner auf den Teil aufgebracht würde, an welchem kein Toner aufgebracht werden sollte. Unter diesen Umständen wird während der vorbereitenden Steuerfolge (Fig. 6a, S2) die Löscheinheiten 29 angeschaltet, um irgendwelche Ladung von diesem Teil der Trommel 11 zu entfernen, auf welchem kein latentes Bild zu erzeugen ist; die Löscheinheit 29 wird dann zu dem Zeitpunkt abgeschaltet, wenn die Lichtquelle 3 die wirksame Beleuchtungsanfangsstellung erreicht hat oder sie wird unmittelbar davor oder danach abgeschaltet, so daß dann danach ein elektrostatisches, latentes Bild auf dem beabsichtigten Abschnitt der Trommel 11 erzeugt werden kann.

Nach einem Erreichen der Endstellung wird, wenn die Lichtquelle 3 ihre Rückführbewegung in Richtung der Ausgangsstellung beginnt oder unmittelbar davor oder auch danach, die Löscheinheit 29 angeschaltet, um dadurch irgendwelche Restladung von dem Teil der Trommel 11 zu entfernen, auf welchem kein latentes Bild zu erzeugen ist. Übrigens wird bezüglich der dargestellten Ausführungsform zur Verkürzung der Erläuterung in der folgenden Beschreibung angenommen, daß die Löscheinheit 29 zu dem Zeitpunkt ausgeschaltet wird, an welchem die Lichtquelle die wirksame Beleuchtungsanfangsstellung erreicht hat, und sie wird zu dem Zeitpunkt angeschaltet, an welchem die Lichtquelle 3 gerade in der Endposition eingetroffen ist, und zum selben Zeitpunkt mit ihrer Rückkehrbewegung beginnt. Abgesehen von einigen Spezialfällen gilt diese Annahme auch bei anderen Kopiermoden als nur dem normalen Kopiermode. Zu beachten ist jedoch auch, daß die tatsächlichen Positionen bei der wirksamen Beleuchtungsanfangsposition und der Endposition der Lichtquelle 3 sich in Abhängigkeit von verschiedenen Moden eines Kopierbetriebs unterscheiden können, was später noch deutlich wird.

Die zeitliche Steuerung des Betriebsbeginns des vorstehend beschriebenen Abtasters 13 und der Lichtquelle 3, die Strecke, die von jedem dieser Elemente zurückgelegt wird, und das vorstehend beschriebene Ein-/Ausschalten der Löscheinheit 29 findet in der Weise statt, wie in Fig. 8a, 8b und 9a, 9b dargestellt ist.

Zuerst wird geprüft, ob ein der rechten Hälfte zugeordneter Tastschalter 101 (Fig. 5) zum Auswerten eines Kopiermodes für die rechte Hälfte, welcher später noch beschrieben wird, angeschaltet ist oder nicht (Fig. 8a, S50). Da im vorliegenden Fall der normale Kopiermode gewählt worden ist, wird im Anschluß an das Überprüfen des Kopiermodes für die rechte Hälfte überprüft, ob ein Aufklappkopiermode vorliegt oder nicht (Fig. 8a, S53). Im Anschluß hieran wird dann auf den Schritt übergegangen, bei welchem die Länge des Kopierblattes 17 mittels des Detektors 30 festgestellt wird. Das heißt, bevor die Lichtquelle 3 mit dem Abtasten beginnt, wird die Länge L des Blattes 17 mittels des in Fig. 2 bis 4 dargestellten Detektors 30 festgestellt, und die festgestellten Längendaten werden in einen Akkumulator eines Mikrocomputers transferiert (Fig. 8a, S67), in welchem Abtastdaten berechnet werden (Fig. 8a, S68), wie unten als nächstes beschrieben wird. Es gibt drei Arten von Abtastdaten, welche einmal in einem Speicher als die Werte gespeichert werden, welche den Zählergebnissen entsprechen, und welche dann in entsprechenden Registern R1 bis R3 gespeichert werden.

(1) Abtastdaten, die in dem Register R1 zu speichern sind.
Dies sind Zeilendaten von dem Zeitpunkt an, an welchem der Ausgangsstellungsschalter 40 infolge des Beginns der Bewegung des Abtasters 13 zusammen mit der Lichtquelle 3 aus der Ausgangsstellung abgeschaltet worden ist, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem die Löscheinheit 29 bei Eintreffen der Lichtquelle 3 in der wirksamen Beleuchtungsanfangsstellung abgeschaltet wird.
(2) Abtastdaten, die in dem Register R2 zu speichern sind.
Dies sind Zeitdaten von dem Zeitpunkt, an welchem der Ausgangsstellungsschalter 40 infolge des Beginns der Bewegung des Abtasters 13 zusammen mit der Lichtquelle 3 aus der Ausgangsstellung abgeschaltet worden ist, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem das vorerwähnte Ausrichtungsstartsignal erzeugt wird.
(3) Abtasten, die in dem Register R3 zu speichern sind.
Das sind Zeitdaten von dem Zeitpunkt, an welchem der Ausgangsstellungsschalter 40 infolge des Beginns der Bewegung des Abtasters 13 zusammen mit der Lichtquelle 3 aus der Ausgangsstellung abgeschaltet worden sind, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem die Lichtquelle 3 die endgültige Endposition erreicht.

Die vorerwähnten drei Abtastdaten ändern sich in Abhängigkeit von der Länge L des Kopierblattes 17, d. h. der Längendaten, die von dem Längendetektor 30 festgestellt worden sind, und auch in Abhängigkeit von einem ganz bestimmten ausgewählten Kopiermode.

Bei dem normalen Kopiermode, welcher auf den oben beschriebenen Abtastdaten basiert, wird ein "Abtasten Z" durchgeführt, wie es beim Schritt S69 in Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Das heißt, die jeweiligen Abtastdaten werden einmal in dem Speicher gespeichert und werden zum Zeitpunkt der Durchführung des Abtastens Z wiedergewonnen und in dem jeweiligen Register gespeichert. Abtastdaten Z1, Z2 und Z3, die beim Schritt S69 in Fig. 9 dargestellt sind, sind die vorstehend beschriebenen Abtastdaten (1) bis (3) bei dem normalen Kopiermode. In diesem Fall werden die jeweiligen Abtastdaten in einen Wert entsprechend einem Vergrößerungsverhältnis umgesetzt (Fig. 9, S83), das durch Drücken einer der Vergrößerungstasten 39 auf dem Tasteneingangsabschnitt 36 im voraus bestimmt worden ist (Fig. 5). Das heißt, da die Strecke, die bei dem Abtastvorgang von der Lichtquelle 3 zurückgelegt worden ist, in Abhängigkeit von dem Vergrößerungsverhältnis verschieden ist, selbst wenn die Länge L des Blattes 17 dieselbe ist, müssen dennoch die Abtastdaten entsprechend dem Vergrößerungsverhältnis korrigiert werden. Andererseits können die Abtastdaten im voraus berechnet werden, indem das Vergrößerungsverhältnis berücksichtigt wird. Dann werden, wie vorstehend beschrieben, die Lichtquelle 3 und die Löscheinheit 29 angeschaltet, d. h. eingeschaltet, so daß der Abtaster 13 zusammen mit der Lichtquelle 3 beginnt, sich aus der Ausgangsstellung zu bewegen (Fig. 9, S84). Gleichzeitig wird damit begonnen, die photoempfindliche Trommel 11 einer Bildbelichtung zu unterziehen, und zum selben Zeitpunkt wird, wie vorstehend beschrieben, die Ladung mittels der Löscheinheit 29 von dem Teil der photoempfindlichen Trommel 11 entfernt, auf welcher kein Bild zu erzeugen ist. Wenn der Abtaster 13 beginnt sich aus der Ausgangsstellung zu bewegen, wird der Ausgangsstellungsschalter 40 ausgeschaltet, so daß der Bewegungsbeginn der Lichtquelle 3 festgestellt wird (Fig. 9, S85). Das heißt, mit dem Ausschalten dieses Schalters 40 wird der Impulszähler gelöscht und beginnt zu zählen (Fig. 9, S86). Wenn der Zählstand des Impulszählers in Übereinstimmung mit den Abtastdaten Z1 gekommen ist, welche in dem Register R1 gespeichert sind (Fig. 9, S87) wird die Löscheinheit 29 ausgeschaltet (Fig. 9, S88). Zu diesem Zeitpunkt hat dann die Lichtquelle 3 die durch die gestrichelte Linie in Fig. 2 angezeigte, wirksame Beleuchtungsanfangsstellung erreicht, so daß die Position der Vorderkante eines elektrostatischen, latenten Bildes, das auf der photoempfindlichen Trommel 1 zu erzeugen ist, zu diesem Zeitpunkt festgestellt wird. Wenn danach der Zählerstand des Impulszählers in Übereinstimmung mit den in dem Register R2 gespeicherten Abtastdaten Z2 gekommen ist (Fig. 9, S89) wird das Ausrichtstartsignal, wie vorstehend beschrieben, erzeugt (Fig. 6, S6, und Fig. 9, S90), so daß die Ausrichtrolle 19 beginnt sich zu drehen, wie vorher beschrieben ist, wodurch dann das Kopierblatt 17 in Richtung der photoempfindlichen Trommel 11 transportiert wird.

Danach bewegt sich der Abtaster 13 zusammen mit der Lichtquelle 3 abtastend in der durch den Pfeil S angezeigten Richtung; wenn der Zählerstand des Impulszählers in Übereinstimmung mit den Abtastdaten Z3 gekommen ist (Fig. 9, S91), d. h. die Lichtquelle an der Endposition eingetroffen ist, welche durch die aus zwei Punkten und einem Strich bestehende Linie angezeigt worden ist, wird die Lichtquelle 3 ausgeschaltet, wie vorher beschrieben worden ist (Fig. 9, S92); zum selben Zeitpunkt wird die Löscheinheit 29 angeschaltet (Fig. 9, S93), worauf der Abtaster 13 und die Lichtquelle 3 beginnen, in ihre Ausgangsstellung zurückzukehren (Fig. 9, S94). Wenn die Lichtquelle 3 die Ausgangsstellung erreicht hat, wird der Ausgangsstellungsschalter 40 angeschaltet (Fig. 9, S95), wodurch dann das Anhalten des Abtasters 13 bewirkt wird (Fig. 9, S96), worauf dann auf das nächste Startsignal gewartet wird. Ein derartiger Abtastvorgang wird eine Anzahl mal wiederholt, was als CNTS1 festgelegt wird und im voraus durch Drücken der numerischen Tasten 41 in dem Tasteneingabeabschnitt 36 bestimmt wird.

Wenn der Abtaster 13 und die Lichtquelle 3 die wirksame Beleuchtungsanfangsposition oder die Endposition erreicht haben, wird eine vorherbestimmte Operation durch das Betätigen des Ausgangspositionsschalters 40 durchgeführt, wie oben beschrieben ist, während wenn der Abtaster 13 und die Lichtquelle 3 in die Ausgangsstellung zurückgekehrt sind, wird der Abtaster 13 durch das Betätigen des Schalters 40 zum Halten gebracht. Auf diese Weise wirken der Abtaster 13 und die Lichtquelle 3 mit ihrer Ausgangsposition als einer Bezugsposition zusammen. Andererseits können beispielsweise die Abtastdaten Z1 auch aus dem Abstand zwischen der Ausgangsposition der Lichtquelle 3 und der wirksamen Beleuchtungsanfangsposition und der Abtastgeschwindigkeit der Lichtquelle 3 berechnet werden, ferner können die Abtastdaten Z3 aus der Summe der Länge L des Kopierblattes 17 (L=Z, wenn das Vergrößerungsverhältnis Eins ist) und aus dem Abstand zwischen der Ausgangsstellung und der wirksamen Beleuchtungsanfangsstellung sowie der Bewegungsgeschwindigkeit der Lichtquelle 3 berechnet werden. Außerdem können die Abtastdaten Z2 aus der Beziehung gerechnet werden, wie im Abstand von der Ausrichtrolle 19 zu der Transferstation und aus der Lage der Vorderkante des latenten Bildes auf der Trommel 11, so daß die Vorderkante des Tonerbildes auf der Trommel 11 mit der Vorderkante des Kopierblattes 11 übereinstimmt. Da jedoch der Abstand von der Ausgangsposition zu der Beleuchtungsanfangsposition unabhängig von der Länge des verwendeten Kopierblattes konstant bleibt, braucht eine Berechnung für den jeweiligen Zeitabschnitt nicht durchgeführt zu werden, sondern die jeweiligen Abtastdaten werden mit Hilfe der Bezugsposition der Lichtquelle, d. h. der Ausgangsposition in dem dargestellten Beispiel, als ein Bezugswert berechnet.

Andererseits kommt das Kopierblatt 18, welches die Fixiereinrichtung 24 durchläuft, nachdem es von der Trommel 11 entfernt worden ist, in Anlage mit einem zweiten Kopierblattsensor 42 (Fig. 2), wodurch dieser angeschaltet wird (Fig. 6, S8), so daß es (17) geführt durch Führungsplatten 43, 44 transportiert wird, wie durch den Pfeil U angezeigt ist. Dann wird überprüft, ob es der normale Kopiermode ist oder nicht (Fig. 6, S9); das Blatt 17 passiert einen dritten Kopierblattsensor 46, welcher in der Nähe einer Blattaustragrolle 46 vorgesehen ist, mittels welcher es auf die Ablage 26 ausgetragen wird. Der dritte Sensor 46 wird abgeschaltet, wenn die hintere Kante des Blattes 17 durchgelaufen ist (Fig. 6, S20), wobei die Anzahl der Kopierblätter gezählt wird. Wenn dieses Zählergebnis (CNTS2) mit einer vorher bestimmten Wiederholungszahl (CNTS1) übereinstimmt (Fig. 6, S23, und Fig. 8, S70), wird der Stoppsteuervorgang (Fig. 6, S24) durchgeführt. Wenn andererseits keine Übereinstimmung erhalten wird, wird damit begonnen, das nächste Kopierblatt 17 in Richtung der photoempfindlichen Trommel 11 zuzuführen.

Im übrigen werden ein Ausschalten eines zweiten Inversionsgates und einer Inversionsrolle, was in Fig. 6 bei S21 und S22 dargestellt ist, später beschrieben, wenn andere Betriebsmoden erläutert werden.

Einseitiger Aufklapp-Kopiermode

Wie in Fig. 1 dargestellt, zeigt der Aufklapp-Kopiermode einen Mode eines Kopiervorgangs, bei welchem die Vorlage 2, welche zwei Vorlagenbilder hat, auf der Glasplatte 1 angeordnet ist, und zwar eine Vorlage auf dem ersten Vorlagenhalteabschnitt X und die andere Vorlage auf dem zweiten Vorlagenhalteabschnitt Y, wobei eine von diesen beiden Abschnitten X und Y zuerst abgetastet wird, um ein Kopiebild auf einer ersten Kopierfläche herzustellen, und worauf dann die andere abgetastet wird, um ein Kopiebild auf der zweiten Kopierfläche herzustellen. Folglich ist die Vorlagenhaltefläche wirksam in zwei Abschnitte X und Y aufgeteilt, welche nacheinander in einem gesonderten Abtastzyklus abgetastet werden. Folglich ist der Aufklapp-Kopiermode unmittelbar für die Erfindung von Belang. Darüber hinaus ist der einseitige Aufklapp-Kopiermode ein Mode eines Kopiervorgangs, bei welchem die Kopiebilder bei den ersten und zweiten gesonderten Abtastoperationen auf zwei getrennten Kopierblättern ausgebildet werden, während der beidseitige Kopiermode ein Mode eines Kopiervorgangs ist, bei welchem diese beiden Kopiebilder auf beiden Seiten eines einzigen Kopierblattes, und zwar eines auf jeder Seite, ausgebildet werden. Der Aufklapp-Kopiermode wird durch Drücken eines Aufklapp-Tastenschalters 47 auf dem Tasteneingabeabschnitt 46 der Fig. 5 eingestellt. Dieser Mode wird aufgehoben, wenn derselbe Tastenschalter 47 wieder gedrückt wird.

Der Aufklapp-Kopiermode wird nicht nur bei einer Buchvorlage, sondern auch bei einer Blattvorlage angewendet; da aber dessen Grundgedanke auf dem getrennten Abtasten beruht oder da die Vorlagenhaltefläche in zwei Abschnitte aufgeteilt wird, welche nacheinander abgetastet werden, wird es insgesamt häufiger bei Buchvorlagen angewendet. Somit wird zuerst eine Buchvorlage untersucht. Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Arten von Buchvorlagen. In Fig. 10 ist eine Buchvorlage dargestellt, welche als ein "links offenes" Buch bezeichnet wird, da seine Seitenzahlen von links nach rechts gehen bzw. zunehmen, so daß jede Seite so gewendet wird, daß sie nach links offen ist. Andererseits ist in Fig. 11 die andere Art einer Buchvorlage dargestellt, welche als ein "rechts offenes" Buch bezeichnet werden kann, da seine Seiten von rechts nach links zunehmen. Ein Versuch zeigt, daß, wenn eine Bedienungsperson Kopien von einer Buchvorlage macht, die Kopien normalerweise von einer niedrigen zu einer höheren Seitenzahl hin gemacht werden.

Unter Berücksichtigung dieser Überlegung wird das Kopiergerät so eingestellt, daß die Buchvorlage 2 auf der Glasplatte 1 so anzuordnen ist, daß sie geöffnet mit ihren Vorlagenbildern nach unten weist und auf der Oberseite der Glasplatte 1 aufliegt, wie in Fig. 12 dargestellt ist. In diesem Fall ist die Oberkante 2a der Buchvorlage 2 von der Bedienungsperson abgewandt angeordnet, und der untere Rand 2b der Buchvorlage 2 ist näher bei der Bedienungsperson angeordnet und deckt sich mit der unteren Seitenkante der Glasplatte 1. Die linke Seite der nach unten weisenden Buchvorlage ist bezüglich der linken Seite der Glasplatte 1 ausgerichtet angeordnet. Außerdem ist eine der beiden offenen Seiten in dem ersten Abschnitt X und die andere offene Seite in dem zweiten Abschnitt Y angeordnet. Hierbei ist zu beachten, daß die beiden Abschnitte X und Y nicht so auf der Glasplatte 1 markiert sind, sondern diese Flächenabschnitte X und Y werden automatisch so festgelegt, wenn die Buchvorlage auf der Glasplatte angeordnet wird, wobei ihre eine Seite bezüglich der linken Seite der Glasplatte 1 und die untere Buchkante bezüglich der unteren Seite der Glasplatte 1 ausgerichtet und zur Deckung gebracht ist, wie in Fig. 12 dargestellt ist.

Nunmehr wird der Fall beschrieben, bei welchem Kopien von einer links offenen Buchvorlage (bei welcher die Seitenzahlen von links nach rechts ansteigen) in dem Aufklapp-Kopiermode hergestellt werden. Wie in Fig. 2 und 12 dargestellt, wird die "links offene" Buchvorlage 2 auf der Glasplatte 1 angeordnet. Wenn in diesem Fall die beiden geöffneten Seiten als die erste und zweite Vorlagenhalteflächen X und Y betrachtet werden, ist die Seitenzahl des rechten Abschnitts, d. h. der zweite Abschnitt Y, niedriger als die Seiten des linken Abschnitts, d. h. des ersten Abschnitts X. Wenn beispielsweise die in Fig. 10 dargestellte Buchvorlage 2 nach unten zeigend auf der Glasplatte 1 angeordnet wird, legt die Seite 53 den zweiten Abschnitt Y und die Seite 54 den ersten Abschnitt X fest.

Wenn dann der "Aufklapp-Tastenschalter" 47 des Tasteneingabeabschnitts 36 gedrückt wird, was im Anschluß an das Drücken des Tastenschalters 48 und das Anschalten des Kopiertastenschalters 37 ähnlich wie im Fall des normalen Kopiermodes erfolgt, wird die Schrittsteuerfolge von dem vorbereitenden Kopiersteuerbetrieb bis zu dem Stoppen der Abzugsrolle (Fig. 6, S1 bis S5) so durchgeführt, daß das Kopierblatt 17 in den Bereitschaftszustand vor der Ausrichtrolle 19 gebracht wird, bis das Ausrichtsignal erzeugt wird.

Ferner werden der Abtaster 13 und die Lichtquelle 3 des optischen Systems 5 aus der Ausgangsposition in der durch den Pfeil S angezeigten Richtung bewegt, wodurch die Vorlagenfläche abgetastet wird; während dieses Zeitabschnitts wird, um fertige Kopierseiten in der Reihenfolge der Seitenzahlen der Vorlage anordnen zu können, die Seite mit einer niedrigeren Seitenzahl zuerst abgetastet und beleuchtet. Folglich wird bei der vorliegenden Ausführungsform der zweite Abschnitt Y zuerst abgetastet und beleuchtet. In diesem Fall beginnen sich der Abtaster 13 und die Lichtquelle 3 von der Ausgangsposition aus, welche die durch die ausgezogene Linie angezeigte Bezugsposition ist, vorbei an der durch eine strichpunktierte Linie angezeigte Position zu bewegen. (Diese Position ist die wirksame Beleuchtungsanfangsposition, wenn die Vorlagenfläche Y der "links offenen" Buchvorlage bei dem einseiten Aufklapp-Kopiermode zu kopieren ist.) Hierdurch wird dann der zweite Abschnitt Y wirksam mit Licht bestrahlt, und folglich wird der zweite Abschnitt Y abgetastet und beleuchtet, bis sie (13 und 3) die Endposition erreichen, welche durch die aus zwei Punkten und einem Strich bestehende Linie angezeigt ist; danach kehren sie in die Ausgangsposition zurück. In diesem Fall also wird während Zeitabschnitten, in welchen die Lichtquelle 3 die wirksame Beleuchtungsanfangsposition von der Ausgangsstellung aus erreicht und die Lichtquelle 3 die Ausgangsposition von der Endposition aus erreicht, die Löscheinheit 29 eingeschaltet, um Ladung von der Trommel 11 zu entfernen, um dadurch zu verhindern, daß unerwünschter Toner an der Trommel 11 haften geblieben ist. Im Anschluß an den Kopiervorgang für den zweiten Abschnitt Y wird der Kopiervorgang für den ersten Abschnitt X durchgeführt, während dieses Zeitabschnitts unterscheidet sich die Arbeitsweise des optischen Systems nicht von derjenigen bei dem normalen Kopiermode, außer daß die Endposition in diesem Fall als die durch eine strichpunktierte Linie festgelegte Position festgelegt ist. Die spezielle Schrittsteuerfolge für diesen Fall wird nachstehend im einzelnen noch beschrieben.

Wie beim Schritt S53 in Fig. 8 hergestellt, wird geprüft, ob der Kopiermode der sogenannte "Aufklapp-Kopiermode" ist oder nicht, und dann wird die Länge des Kopierblattes durch den Längendetektor 30 festgestellt. Ähnlich wie im Falle des normalen Kopiermodes werden die Längendaten des Kopierblattes an den Akkumulator Acc (Fig. 8, S54) übertragen, worauf dann die Schritte berechnen der Abtastdaten (Fig. 8, S55), vorübergehendes Speichern der Daten in dem Speicher als Werte, welche den Zählwerten entsprechen, und deren Speichern in Registern R1, R2 bzw. R3 zum Zeitpunkt der Durchführung des später beschriebenen Abtastens Y und X. Diese Abtastdaten sind die Daten (1) bis (3), welche in Verbindung mit dem Beschreiben des normalen Kopiermodes beschrieben worden sind; jedoch unterscheiden sich die tatsächlichen Werte von denen des normalen Kopiermodes, und im Falle des "Aufklapp-Kopiermodes" werden Abtastdaten Y1 bis Y3 und X1 bis X3 berechnet (Fig. 9, S80, S81). Das heißt, die Abtastdaten Y1 sind Zeitdaten, um die strichpunktiert angezeigte, wirksame Beleuchtungsanfangsstellung von der gestrichelt angezeigten Ausgangsstellung aus zu erreichen, die Abtastdaten Y2 sind Zeitdaten von dem Zeitpunkt an, an welchem die Lichtquelle 3 die Ausgangsstellung verlassen hat, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem das Ausrichtsignal erzeugt wird, damit das Kopierblatt der Trommel zugeführt wird, damit es bezüglich des Tonerbildes auf der Trommel 11 ausgerichtet wird, was dem zweiten Abschnitt Y entspricht, und die Abtastdaten Y3 sind Zeitdaten für die Lichtquelle, wenn sie von der Ausgangsstellung aus die Endposition erreicht, welche durch die aus zwei Punkten und einem Strich zusammengesetzte Linie angezeigt ist. Ähnlich wie bei den Abtastdaten Z1 bis Z3 werden diese Abtastdaten mit Hilfe der Ausgangsposition der Lichtquelle 3 als einer Bezugsposition basierend auf der Geschwindigkeit der Abtastbewegung der Lichtquelle 3 und der Länge L des Kopierblattes berechnet. Beispielsweise können die Abtastdaten Y1 aus der Summe der Strecke für die Lichtquelle, damit sie die gestrichelte Position von der Ausgangsposition aus erreicht und der Länge L des Blattes 17, wobei mit einer Vergrößerung von Eins kopiert wird und L die halbe Länge Z der Vorlage ist, und der Bewegungsgeschwindigkeit der Lichtquelle berechnet werden; in ähnlicher Weise können die Abtastdaten Y3 aus der Summe der Strecke für die Lichtquelle 3 zwischen der Ausgangsposition und der durch die gestrichelte Linie angezeigten Position und der zweifachen Länge L des Kopierblattes, wobei in diesem Fall bei einer Vergrößerung von Eins dies der Länge Z der Vorlage entspricht, und der Bewegungsgeschwindigkeit der Lichtquelle 3 berechnet werden.

Dagegen sind die Abtastdaten X1 Zeitdaten für die Lichtquelle, damit sie von der Ausgangsposition aus die wirksame, gestrichelt angezeigte Beleuchtungsanfangsposition erreicht. Die Abtastdaten X2 sind Zeitdaten von dem Zeitpunkt an, an welchem die Lichtquelle 3 gestartet worden ist, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem das Ausrichtstartsignal erzeugt worden ist, um das Kopierblatt der Trommel zuzuführen, damit es bezüglich des Tonerbildes auf der Trommel 11 ausgerichtet ist, was dem ersten Abschnitt X entspricht; die Abtastdaten X3 sind Zeitdaten für die Lichtquelle, bis sie von der Ausgangsposition aus die strichpunktierte Endposition erreicht. Diese unterscheiden sich auch in den speziellen numerischen Werten, aber sie können nach demselben Verfahren wie in den Berechnungsverfahren für die Daten Z1 bis Z3 und Y1 bis Y3 berechnet werden.

Wenn nach der Berechnung der Abtastdaten die Vorlage 2 ein "links offenes" Buch (Fig. 8, S56) ist, wird basierend auf den vorstehend beschriebenen Abtastdaten eine "Abtastung Y" (Fig. 8 und 9, S57) zuerst durchgeführt. Auch für ein Abtasten Y werden Abtastdaten Y1 bis Y3 aus dem Speicher während ihrer Realisierung abgerufen, werden in den Registern gespeichert und in ähnlicher Weise wie bei der Abtastung Z verarbeitet, wie in Fig. 9, S83 bis S96, dargestellt ist. Das heißt, der Abtaster 13 beginnt von der Ausgangsstellung aus als einer Bezugsposition zusammen mit der Lichtquelle 3 den Betrieb, und wenn die die Ausgangsstellung verlassen haben, wird der Ausgangsstellungsschalter 40 ausgeschaltet (Fig. 9, S85), so daß der Impulszähler gelöscht und gestartet wird (Fig. 9, S86). Da, wie in Fig. 9 beim Schritt S87 dargestellt die Löscheinheit 29 angeschaltet bleibt, bis der Zählerstand des Impulszählers in Übereinstimmung mit den in dem Register R1 gespeicherten Abtastdaten Y1 kommt, d. h. die Lichtquelle 3 die wirksame, strichpunktiert angezeigte Beleuchtungsanfangsposition in Fig. 2 erreicht, wird während dieses Zeitabschnitts fortlaufend Ladung von der Oberfläche der Trommel 11 entfernt. Bei Eintreffen der Lichtquelle 3 in der Beleuchtungsanfangsposition wird die Löscheinheit 29 ausgeschaltet, so daß die Vorderkante des latenten Bildes auf der Trommel festgelegt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird im Falle einer Buchvorlage 2 der Randbereich zwischen den beiden geöffneten Seiten (Fig. 2) zu dem gebundenen Abschnitt der Buchvorlage hin ausgebeult, so daß es für Licht, das von der Buchvorlage 2 in diesem Bereich reflektiert ist, schwierig ist, die Trommel 11 zu erreichen. Wenn dieser Teil der Trommel 11, welcher diesem Bereich c entspricht, so, wie er ist, entwickelt würde, würde dieser Teil durch Toner in Form eines Schattens eingefärbt sein. Es ist daher vorteilhaft, den Zeitpunkt des Ausschaltens der Löscheinheit 29 etwas zu verzögern, damit die Ladung auch von diesem Teil der Trommel 11 entfernt werden kann, welcher das Licht aufgenommen hat, das von dem Bereich c der Buchvorlage 2 reflektiert wird, um so ein fertig kopiertes Bild zu erhalten, das frei von einem solchen Schatten ist.

Danach wird ähnlich wie bei dem normalen Kopiermode, wenn der Zählstand des Impulszählers in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Registers R2, d. h. den Abtastdaten Y2 gekommen ist (Fig. 9, S89), das Deckungsstartsignal erzeugt (Fig. 9, S90, und Fig. 6, S6). Dann erreicht die Lichtquelle 3 die endgültige Endposition, wodurch dann der Zählstand des Impulszählers in Übereinstimmung mit dem Inhalt Y3 des Registers R3 kommt (Fig. 9, S91), wodurch dann das Beleuchten des zweiten Abschnittes Y beendet ist (Fig. 9, S92). Danach kehren die Lichtquelle 3 und der Abtaster 13 in die Ausgangsstellung zurück (Fig. 9, S94), so daß der Ausgangsstellungsschalter 40 angeschaltet wird (Fig. 9, S95), wodurch dann sowohl die Lichtquelle 3 als auch der Abtaster 13 stillstehen (Fig. 9, S96) und in Bereitschaftszustand für den nächsten Betriebszyklus gebracht sind. Auf diese Weise wird die Lichtquelle 3 mit Hilfe der Ausgangsstellung als deren Bezugslage gestartet und gestoppt.

Aufgrund des vorstehend beschriebenen Ausrichtstartsignals beginnt sich die Ausrichtrolle 19 zu drehen (Fig. 6, S7) wodurch dann ein Kopierblatt 17 in Richtung der Trommel 11 zugeführt wird; das Tonerbild auf der Trommel 11 wird dann auf das Kopierblatt 17 übertragen, und danach wird das Blatt 17 durch die Bildfixiereinrichtung 24 und vorbei an dem zweiten Blattfühler 42 in ähnlicher Weise wie bei dem normalen Kopiermode befördert. Wenn der Sensor 42 angeschaltet wird (Fig. 6, S8) wird geprüft, ob es der normale Kopiermode ist oder nicht (Fig. 6, S9); hierauf wird dann beim nächsten Schritt geprüft, ob es der Kopiermode für die rechte Hälfte ist oder nicht (Fig. 6, S10); da jedoch dies weder der normale Kopiermode noch der Kopiermode für die rechte Hälfte ist, wird auf den nächsten Schritt übergegangen, um zu prüfen, ob es der beidseitige Kopiermode für die zweite Fläche ist, was später noch beschrieben wird, oder nicht (Fig. 6, S11); da jedoch der vorliegende Fall nicht der beidseitige Mode für die zweite Hälfte ist, wird die erste Umkehrklappe 49 angeschaltet (Fig. 6, S12).

Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die erste Umkehrklappe 49 etwas nach den Transportrollen 50, 51 angeordnet, welche zwischen den Führungsplatten 43 und 44 angeordnet sind; es ist schwenkbar gehaltert, wodurch es dann entweder eine durch die ausgezogene Linie angezeigte Aus- oder Sperrposition oder durch die gestrichelte Linie angezeigte Ein- oder Zuführposition einnehmen kann. Während des normalen Kopiermodes nimmt die erste Umkehrklappe 49 die ausgezogene wiedergegebene Aus- oder Sperrposition ein, so daß das die Fixiereinrichtung 24 verlassende Blatt 17 entlang einer vorher bestimmten Bahn befördert wird, wobei es durch die Führungsplatten 43 und 44 geführt wird, bis es schließlich in die Ablage 26 ausgetragen wird. Während des einseitigen Aufklapp- Kopiermode wird die erste Umkehrklappe 49 verschwenkt, so daß sie ihre gestrichelt dargestellte Position einnimmt. Folglich wird das durch die Rollen 50 und 51 transportierte Blatt 17 in der durch den Pfeil V in Fig. 2 angezeigten Richtung befördert. In diesem Fall wird das zweite Umkehr-Gate 54, welches um einen Bolzen 53 schwenkbar gehaltert ist, in seine ausgezogen wiedergegebene, Aus- oder Sperrstellung gebracht, so daß sich das Blatt 17 auf einer Bahn bewegt, welche durch eine Umkehr-Führungsplatte 55 festgelegt ist, ohne durch das Umkehr-Gate 54 gestört zu werden.

Wenn dagegen ein vierter Blattsensor 56, welcher vor den Transportrollen 50 und 51 angeordnet ist, durch die hintere Kante des Blattes 17 ausgeschaltet wird (Fig. 6, S13) werden die Zeitgeber T1 und T2 gelöscht und gestartet (Fig. 6, S14). Nach einer Überprüfung, ob es der einseitige Aufklapp-Kopiermode ist oder nicht (Fig. 6, S15) wird, wenn die hintere Kante des Blattes 17 sich an dem Umkehr-Gate 54 vorbeibewegt hat, der Zeitgeber T1 eingeschaltet (Fig. 6, S16), so daß die erste Klappe 49 ausgeschaltet, d. h. in ihre ausgezogen wiedergegebene Sperrstellung verschwenkt wird (Fig. 6, S17); gleichzeitig wird das Umkehr-Gate 54 eingeschaltet, so daß es in die gestrichelt wiedergegebene Stellung gebracht wird (Fig. 6, S18). Die beiden Umkehrrollen 57 werden angeschaltet, d. h., sie werden gegen das dazwischen angeordnete Kopierblatt 17 gedrückt (Fig. 6, S19), so daß das Blatt 17 in die durch den Pfeil D angezeigte Richtung zu der Ablage transportiert wird. Auf diese Weise wird das Blatt 17, nachdem es umgekehrt ist, ausgetragen.

Wenn die Hinterkante des Blattes 17 den dritten Blattfühler 46 passiert hat, welcher dadurch ausgeschaltet wird (Fig. 6, S20) wird das Umkehr-Gate 54 abgeschaltet und kehrt in seine ausgezogen wiedergegebene Position zurück; hierdurch werden die Umkehrrollen 57 abgeschaltet, wodurch sie sich voneinander weg bewegen (Fig. 6, S21, S22). Diese Arbeitsweise wird eine vorbestimmte Anzahl Mal wiederholt, was durch CNTS1 festgelegt ist (Fig. 6, S23, und Fig. 8, S58); danach wird der Zählter CNT zum Zählen der Anzahl Kopierblätter gelöscht (Fig. 8, S59).

Wie oben beschrieben, werden nach Beendigung des Kopierbetriebs für den zweiten Abschnitt Y die vorher berechneten Abtastdaten X1 bis X3 wieder aus dem Speicher abgerufen und in die jeweiligen Register gespeichert, so daß "Abtasten X" durchgeführt wird (Fig. 8 und 9, S60). Beim Abtasten X beginnt sich die Lichtquelle 3 aus der Ausgangsstellung heraus an der durch die gestrichelte Linie in Fig. 2 dargestellte Position, d. h. an der wirksamen Beleuchtungsanfangsposition, vorbeizubewegen, wodurch wirksam Licht auf den ersten Abschnitt X auftrifft; nach Eintreffen in der in Fig. 2 strichpunktiert wiedergegebenen Position kehrt sie in die Ausgangsstellung zurück. Zusammen mit diesem Abtastvorgang mittels der Lichtquelle 3 ist der Betrieb ähnlich wie bei dem Abtasten Y, abgesehen von dem Vorgang, daß Ladung mittels der Löscheinheit 29 von dem Teil der Trommel 11 entfernt wird, wo kein latentes Bild erzeugt werden sollte. Folglich beginnen und enden auch in diesem Fall die Lichtquelle 3 und der Abtaster 13 den Abtastvorgang von bzw. in der Ausgangsstellung. Dieser Abtastvorgang wird durch das Aktivieren oder Deaktivieren des Ausgangsstellungsschalters 40 gesteuert. Wenn das Abtasten X eine vorbestimmte Anzahl mal durchgeführt worden ist (Fig. 8, S61, und Fig. 6, S23) führt das Kopiergerät das Abschlußsteuerprogramm durch und beendet seinen Betrieb (Fig. 6, S24). Erforderlichenfalls wird die Buchvorlage 2 vorübergehend über die Glasplatte 1 angehoben und wird wieder auf diese angeordnet, nachdem eine neue Seite aufgeschlagen worden ist; der Kopiervorgang für die beiden Abschnitte X und Y wird dann in der vorbeschriebenen Weise durchgeführt.

Wie vorstehend beschrieben, beginnt bei dem sogenannten Aufklapp-Kopiermode ähnlich wie bei dem anhand von Fig. 1 beschriebenen Fall, die Lichtquelle 3 ihre Abtastbewegung von derselben Bezugsposition aus (der Ausgangsstellung in der dargestellten Ausführungsform), und zwar sowohl zum Beleuchten des ersten Abschnittes als auch zum Beleuchten des zweiten Abschnittes Y, und noch dazu werden die Abtastdaten X1 bis X3 und Y1 bis Y3 entsprechend der Länge des Kopierblattes im voraus festgelegt, um jedes der Vorlagenbilder auf den beiden Abschnitten X und Y zu kopieren, was dazu verwendet wird, die Strecke für die Lichtquelle 3 festzulegen, um jede der beiden Abschnitte X und Y zu beleuchten. Aus diesem Grund braucht dann die Randposition zwischen den beiden Abschnitten X und Y nicht wie bei dem Stand der Technik durch eine Sensoreinrichtung jedesmal festgestellt zu werden.

Ferner werden in der dargestellten Ausführungsform während der Durchführung von Abtasten X und Abtasten Y die beiden Vorlagen, die nebeneinander auf der Glasplatte 1 angeordnet sind, nacheinander in der Reihenfolge der ansteigenden Seitenzahl kopiert, und anschließend wird das Blatt 17 in die Ablage 26 ausgetragen, nachdem es durch die Umkehrführungsplatte 55 umgekehrt worden ist, so daß die verarbeiteten Blätter 17 entsprechend der Reihenfolge der kopierten Seiten auf der Ablage 26 gestapelt sind.

In Fig. 13 bis 15 ist dargestellt, wie die verarbeiteten Blätter 17 gestapelt werden, wenn die Seiten 51 bis 54 der Vorlage 2 kopiert worden sind. In jeder dieser Figuren ist die Seitenzahl eines auf das Blatt 17 kopierten Vorlagenbildes unter dem entsprechenden Blatt 17 angezeigt. In Fig. 13 ist der Fall dargestellt, daß drei Kopien von jeder Seite 51 bis 54 hergestellt worden sind. Fig. 14 zeigt den Fall, bei welchem eine einzige Kopie von jeder der Seiten 51 bis 54 hergestellt worden ist, und in Fig. 15 ist der Fall gezeigt, daß ein herkömmlicher Sorter an dem Kopiergerät angebracht ist, und drei Kopien von jeder der Seiten 51 bis 54 hergestellt und in drei gesonderten Fächern 58 abgelegt sind. Wie aus diesen Figuren zu ersehen, werden die verarbeiteten Kopierblätter 17 in der Reihenfolge der Seiten der Vorlage gestapelt.

Vorstehend ist das Kopieren von Seiten einer nach links zu öffnenden Kopiervorlage dargestellt. Wenn Seiten einer nach rechts zu öffnenden Buchvorlage kopiert werden sollen, werden der (Aufklapp-)Tastenschalter 47 und der Tastenschalter 60 (für ein Öffnen von rechts) angeschaltet. In diesem Fall wird die Buchvorlage 2 nach unten weisend auf der Glasplatte 1 angeordnet, wie in Fig. 12 dargestellt ist; in diesem Fall ist die niedrigere Seite auf dem linken Abschnitt in Fig. 1 angeordnet, so daß der Kopiervorgang so vor sich geht, daß die auf dem ersten Abschnitt X angeordnete, niedrigere Seite zuerst und als nächstes dann die höhere, auf dem zweiten Abschnitt Y angeordnete Seite kopiert wird; hierdurch können dann verarbeitete Blattkopien 17 erhalten werden, deren Seitenzahlen ansteigen. Bei diesem Kopiermode beginnt die Lichtquelle 3 mit dem Abtasten von der Ausgangsstellung aus, und der eigentliche Kopiervorgang ist im wesentlichen derselbe, wie in dem vorstehend beschriebenen Fall der nach links zu öffnenden Buchvorlage, außer daß die Kopierreihenfolge zwischen den ersten und zweiten Abschnitten X und Y umgekehrt ist; somit kann eine ins einzelne gehende Beschreibung entfallen (siehe Fig. 8, S62 bis S66).

Es kann davon ausgegangen werden, da in bestimmten Gebieten es vielmehr nach links als nach rechts zu öffnende Bücher gibt. Folglich werden sehr viel häufiger Kopien von solchen nach links zu öffnenden Büchern gemacht. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache ist es vorteilhaft, das Kopiergerät so auszulegen, daß der Kopiermode für ein nach links zu öffnendes Buch automatisch gewählt wird, sobald der Tastenschalter 47 gedrückt wird, ohne daß der Tastenschalter 48 für nach links zu öffnende Bücher gedrückt werden muß; der Kopiermode für ein nach rechts zu öffnendes Buch wird nur gewählt, wenn der diesbezügliche Tastenschalter 60 gedrückt wird. Wenn das Gerät so ausgelegt ist, kann der Tastenschalter 48 für ein nach links zu öffnendes Buch entfallen, wodurch dann sowohl die Betriebsweise als auch der Aufbau vereinfacht werden kann.

Kopiermode für die rechte Hälfte

Dies ist ein Kopiermode, wie er vorstehend beschrieben ist, bei welchem die Vorlage 2 nach unten zeigend auf der Glasplatte 1 so angeordnet ist, daß ihre linke Kante gegen die vertikale Bezugsplatte 85 stößt und nur die rechte Hälfte der Vorlagenoberfläche weiter weg von der vertikalen Bezugsplatte 85 angeordnet ist, d. h., der zweite Vorlagenhalteabschnitt Y in Fig. 2 wird kopiert. In einem anderen Kopiergerät, in welchem eine vertikale Bezugsplatte auf der rechten Seite, d. h. die Summe auf der anderen Seite als die in Fig. 2 dargestellte Position, angeordnet ist und welche so ausgeführt ist, daß seine Lichtquelle die Abtastbewegung von der rechten Seite des Gerätes beginnt, wird die gegenüberliegende Hälfte der Vorlagenfläche, d. h. der linksseitige oder der erste Abschnitt X, zuerst kopiert. Dieser Fall sollte dann als Kopiermode für die linke Hälfte bezeichnet werden. Auf jeden Fall wird nur die Hälfte einer Vorlagenfläche kopiert, welche weiter weg von der vertikalen Bezugsplatte angeordnet ist, an welcher eine Seite der Buchvorlage anliegt.

Der Kopiermode für die rechte Hälfte wird durch Drücken des hierfür vorgesehenen Tastenschalters 101 in dem Tasteneingabeabschnitt 36 in Fig. 5 ausgewählt; wenn dieselbe Taste 101 das zweite Mal gedrückt wird, wird der Kopiermode für die rechte Hälfte aufgehoben. Wenn nach Auswählen dieses Kopiermodes der Kopiertastenschalter 37 angeschaltet wird, wird, ähnlich wie bei den jeweils vorher beschriebenen Kopiermoden, eine Schrittfolge von dem vorbereitenden Kopiersteuerbetrieb bis zum Stoppen der Abzugsrolle durchgeführt (Fig. 6, S1 bis S5); dann wird das auf diese Weise zugeführte Kopierblatt 17 in einen Bereitschaftszustand vor der Ausrichtrolle 19 gebracht, bis das Ausrichtstartsignal erzeugt wird.

Ferner beginnen, ähnlich wie bei den vorher beschriebenen Kopiermoden, die Lichtquelle 3 und der Abtaster 13 des optischen Systems ihre Abtastbewegung in der durch den Pfeil S angezeigten Richtung von der Ausgangsstellung aus. Der Steuerbetrieb unter diesen Umständen wird nunmehr beschrieben.

Das heißt, wie in Fig. 8 bei Schritt S50 dargestellt ist, wird geprüft, ob der vorliegende Kopiermode der Mode für die rechte Hälfte ist oder nicht; es wird die Länge des Kopierblattes 17 mittels des Detektors 30 festgestellt; die auf diese Weise festgestellte Länge des Blattes 17 wird an den Akkumulator Acc übertragen (Fig. 8, S51); die Abtastdaten werden berechnet (Fig. 8, S52), und diese Abtastdaten werden in dem Speicher entsprechend den Zählständen gespeichert. Die Abtastdaten in diesem Fall weisen Y1 bis Y3 auf (Fig. 9, S80). Nach der Berechnung der Abtastdaten werden sie aus dem Speicher gelesen, und in den entsprechenden Registern gespeichert. Dann wird ähnlich wie bei dem Kopiervorgang zum Kopieren des zweiten Abschnittes Y bei dem Aufklapp-Kopiermode ein "Abtasten Y" von dem Schritt S65 in Fig. 8 an, basierend auf den Abtastdaten Y1 bis Y3 durchgeführt, so daß der Kopierbetrieb nur für den zweiten Abschnitt Y durchgeführt wird.

Das Kopierblatt 17 wird dann auf folgende Weise transportiert. Beim Schritt S10 in Fig. 6 wird im Anschluß an den Schritt S9 der Fig. 6 geprüft, ob es der Kopiermode für die rechte Hälfte ist oder nicht. Da der vorliegende Mode tatsächlich der Mode für die rechte Hälfte ist, läuft der anschließende Betrieb in ähnlicher Weise ab wie derjenige im Falle des normalen Kopiermodes. Auf diese Weise kann selbst in dem Fall, daß nur eine Hälfte der Oberfläche der Vorlage 2 zu kopieren ist, die Vorlage 2 auf der Glasplatte 1 angeordnet werden, indem eine Seite an der vertikalen Bezugsplatte 85 ähnlich wie bei irgendeinem anderen Mode anliegt. Folglich braucht also nicht die Art und Weise des Anordnens der Vorlage 2 auf der Glasplatte 1 in Abhängigkeit davon geändert zu werden, welcher Teil der Vorlage zu kopieren ist.

Beidseitiger Kopiermode

Dies ist ein Kopiermode, bei welchem, ohne daß die Vorlagenfläche in die zwei Abschnitte X und Y aufgeteilt wird, wie in Fig. 2 dargestellt ist, Vorlagenbilder auf beiden Seiten eines einzigen Kopierblattes 17 kopiert werden; ferner ist der beidseitige "Aufklapp"-Kopiermode, welcher später noch beschrieben wird, ein Kopiermode, bei welchem die Vorlage 2, und zwar eine Blatt- oder Buchvorlage, in zwei Abschnitte X und Y aufgeteilt wird, welche nacheinander in zwei gesonderten Vorgängen abgetastet werden; hierdurch sind dann die beiden Abschnitte auf beiden Seiten eines einzigen Kopierblattes 17 kopiert. Selbstverständlich steht der zuletzt angeführte Kopiermode in unmittelbarer Beziehung mit der Erfindung.

Der beidseitige Kopiermode wird durch Drücken des entsprechenden Tastenschalters 61 auf dem Eingabetastenabschnitt in Fig. 5 gewählt. Die Arbeitsweise des optischen Systems und die Schrittfolge von dem Schritt an, bei welchem ein Kopierblatt 17 mit einem darauf übertragenen Tonerbild die Fixiereinrichtung 24 verläßt, bis zu dem Schritt, bei welchem das Blatt 17 durch die Transportrollen 25, 50 und 51 bei diesem Mode transportiert wird, sind dieselben wie bei dem vorstehend beschriebenen normalen Kopiermode. Folglich wird nur noch die Arbeitsweise bezüglich des Kopierblattes beschrieben, welche auf den Schritt folgt, bei welchem der zweite Blattfühler 42 durch das Kopierblatt 17 angeschaltet worden ist, bei welchem auf einer Fläche oder der Vorderseite ein Kopierbild erzeugt worden ist. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird die Schrittfolge von dem Zeitpunkt an, an welchem ein Kopierbild auf der Vorderseite des Blattes 17 erzeugt worden ist, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem das Kopierblatt 17 einer später noch zu beschreibenden Zwischenablage zugeführt wird, anhand eines beidseitigen, die erste Fläche betreffenden Kopiermodes beschrieben; die Schrittfolge von dem Zeitpunkt an, an welchem ein anderes Kopierbild auf der Rückseite des Kopierblattes 17 ausgebildet worden ist, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem das Kopierblatt 17 aus der Einrichtung ausgetragen wird, wird anhand des beidseitigen, die zweite Fläche betreffenden Kopiermodes beschrieben.

Wenn der zweite Blattfühler 42 durch die Vorderkante des Kopierblattes 17 eingeschaltet wird (Fig. 6, S8) wird zuerst geprüft, ob es der normale Kopiermode ist oder nicht, dann wird geprüft, ob es der Kopiermode für die rechte Hälfte ist oder nicht, und anschließend wird geprüft, ob es der beidseitige die zweite Seite betreffende Kopiermode ist oder nicht (Fig. 6, S9 bis S11). Da der vorliegende ausgewählte Kopiermode keiner dieser Moden ist, wird die erste Umkehrklappe 49 eingeschaltet (Fig. 6, S12), so daß diese Klappe 49 in die gestrichelt wiedergegebene Stellung verschwenkt wird. Da zu diesem Zeitpunkt das Umkehr-Gate 54 die ausgezogen wiedergegebene Sperrstellung einnimmt, wird das Kopierblatt 17 in der durch den Pfeil V (Fig. 2) angezeigten Richtung transportiert und so in die durch die Umkehrführungsplatte 55 festgelegte Bahn befördert. Wenn die hintere Kante des Kopierblattes 17 den vierten Sensor 56 ausschaltet (Fig. 6, S15) werden die Zeitgeber T1, T2 gelöscht und gestartet (Fig. 6, S14). Dann wird geprüft, ob es der einseitige "Aufklapp"-Kopiermode ist oder nicht (Fig. 6, S15); wenn die hintere Kante des Blattes 17 die Stelle vor einer Umkehr-Blattzuführrolle 63 erreicht, welche von dem Umkehr-Gate 54 angeordnet ist, läuft der Zeitgeber T2 an (Fig. 7, S25), so daß die Rolle 63, welche soweit weg von der Blattförderbahn angeordnet ist, in der durch den Pfeil angezeigten Richtung gedreht wird, um auf das Blatt 17 zu fallen (die Umkehrrolle wird angeschaltet, Fig. 7, S26), wodurch zwei Umkehrrollen 57 näher aneinander gebracht werden, wobei dazwischen das Blatt 17, an dem sie anliegen, angeordnet ist (Umkehrrolle einschalten, Fig. 7, S27); folglich wird damit begonnen, das Blatt 17 in der zu der Pfeilrichtung V entgegengesetzten Richtung zu transportieren.

Im Ergebnis wird dann das Blatt 17 durch die Transportrollen 51 und 63a über eine Klappe 67 auf eine Zwischenablage 65 befördert; das Kopierblatt 17 wird angehalten, wenn seine Vorderkante gegen einen Anschlag 66 stößt, welcher am vorderen Ende der Zwischenablage 65 vorgesehen ist. Wenn in diesem Fall das Blatt 17 nur durch die Transportrollen 51 und 63a einfach der Zwischenablage 65 zugeführt wird, erreicht die Vorderkante des Blattes 17 den Anschlag 66, wenn es (17) verhältnismäßig lang ist; es besteht aber die Gefahr, daß das Blatt 17 nicht an dem Anschlag 66 in Anlage kommt, wenn es kurz ist.

Um einen solchen Nachteil auszuschließen, ist eine Klappenanordnung 64 vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform weist die Klappenanordnung 64 eine Anzahl (oder drei) erste bis dritte Klappen 67 bis 69 auf, welche, wie in Fig. 2 dargestellt, nebeneinander angeordnet sind. Diese Klappen 67 bis 69 sind auf Drehzapfen 70 bis 72 schwenkbar gehaltert. Gegenüberliegend zu diesen Klappen ist um ein Paar Rollen 73 und 74 ein Führungsband 75 geführt, welches in der durch den Pfeil E angezeigten Richtung angetrieben wird. Den Rollen 73 und 74 sind Transportrollen 76 und 77 zugeordnet, und es sind noch zwei zusätzliche Rollenpaare 78 und 79 vorgesehen.

Wenn das Kopierblatt 17 lang ist, wird die erste Klappe 67 in die ausgezogen wiedergegebene Stellung verschwenkt, wodurch dann das Kopierblatt 17 auf die Zwischenlage 65 geleitet wird, wie durch den Pfeil F angezeigt ist. Wenn das Kopierblatt 17 noch länger ist, wird anstelle der ersten Klappe 67 die zweite Klappe 68 in die ausgezogen wiedergegebene Stellung verschwenkt, so daß das von dem Band 75 und der Rolle 78 beförderte Blatt 17 in der Weise weiter geleitet wird, wie durch den Pfeil G angezeigt ist. Wenn das Blatt 17 noch länger ist, wird es (17) in ähnlicher Weise durch die dritte Klappe 69 weitergeleitet, wie durch den Pfeil H angezeigt ist. Darüber hinaus kann das Blatt 17 auch so geleitet werden, daß es zwischen den Rollen 74 und 77 durchläuft, wie durch einen Pfeil I angezeigt ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Vorderkante eines Blattes 17 unabhängig von der Länge des jeweiligen Kopierblattes 17 an dem Anschlag anliegt, wenn es zum Halten kommt.

Wie oben beschrieben, wird jede Klappe der Klappenanordnung 64 betätigt (Fig. 7, S28); wenn dann ein fünfter Blattsensor 80, welcher nach den Transportrollen 51 und 63a angeordnet ist, durch die hintere Kante des Blattes 17 ausgeschaltet wird (Fig. 7, S29) wird die Umkehrrolle 63 angehoben (Rolle 63 wird ausgeschaltet Fig. 7, S40), so daß die beiden Umkehrrollen 57 ausgeschaltet werden und folglich getrennt voneinander bewegt werden (Fig. 7, S41).

Wenn dagegen das Blatt 17 der Zwischenablage 65 zugeführt wird, wird ein sechster über der Ablage 65 angeordneter Blattfühler 81 durch das Kopierblatt 17 angeschaltet (Fig. 7, S42). Hierdurch wird eine Kopierblatt-Anordnungseinrichtung, welche nicht dargestellt, aber dem Fachmann bekannt ist, betätigt (Fig. 7, S29), wodurch das Blatt 17 in die richtige Lage auf der Zwischenablage 65 gebracht wird. Das Blatt 17 kommt dann dadurch zum Halt, daß seine Vorderkante an dem Anschlag 66 anliegt. Da das Kopierblatt 17 mit der Oberseite nach unten umgedreht oder durch die Umkehrführungsplatte 55 umgekehrt worden ist, zeigt die Vorderseite, auf welcher ein Kopierbild erzeugt worden ist, nach oben.

Der vorstehend beschriebene Vorgang wird eine vorbestimmte Anzahl Mal CNTS1 wiederholt (Fig. 7, S30) und folglich wird eine vorbestimmte Anzahl Kopierblätter 17 jeweils aufeinander au der Zwischenablage 65 gestape 26335 00070 552 001000280000000200012000285912622400040 0002003542712 00004 26216lt; danach wird die erste Umkehrklappe 49 in die ausgezogen wiedergegebene Stellung gebracht (Fig. 7, S21), wodurch der als nächstes auszuführende beidseitige, die zweite Fläche betreffende Kopiermode eingestellt wird (Fig. 7, S32). Da es nicht der beidseitige "Aufklapp"-Kopiermode ist (Fig. 7, S33), wird das Abschluß- oder Stoppsteuerprogramm durchgeführt (Fig. 7, S43). Dies ist die Schrittfolge in dem beidseitigen, die erste Fläche betreffenden Kopiermode.

Wenn nach einem Austauschen der Vorlage 2 auf der Glasplatte 1 der Kopiertastenschalter 37 wieder gedrückt wird (Fig. 7, S44), wird das vorbereitende Kopiersteuerprogramm durchgeführt (Fig. 7, S45), und danach wird ein (nicht dargestelltes) Solenoid für den Anschlag 66 erregt (Fig. 7, S34), so daß der Anschlag 66 in seine zurückgezogene Stellung gebracht wird, wie durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 2 angezeigt ist. Dann wird der Zeitgeber T3 gelöscht und gestartet (Fig. 7, S35); wenn der Zeitgeber T3 abzulaufen beginnt (Fig. 7, S36), wird eine über der Zwischenablage 65 angeordnete Wiederzuführrolle 82 angeschaltet, so daß diese Rolle 82 sich zu drehen beginnt (Fig. 7, S37). Folglich wird das Blatt 17 von der Zwischenablage 65 in der durch einen Pfeil J angezeigten Richtung befördert; wenn die Vorderkante des Kopierblattes 17 näher zu der Ausrichtrolle 19 kommt und den ersten Blattfühler 38 angeschaltet hat, (Fig. 7, S38), kommt das Blatt 17 vorübergehend zum Stehen, und bleibt stillstehen, bis das nächste Ausrichtstartsignal erzeugt wird. Auch in diesem Fall arbeitet das optische System 5 wie bei dem vorstehend beschriebenen normalen Kopiermode; wenn das Ausrichtstartsignal erzeugt wird (Fig. 6, S6) beginnt sich die Ausrichtrolle zu drehen (Fig. 6, S7), so daß das Blatt 17 wieder der Trommel 11 zugeführt wird, wo ein anderes Tonerbild von der Trommel 11 auf die Rückseite des Blattes 17 übertragen wird. Dieses Kopierblatt 17 wird dann durch die Fixiereinrichtung 24 befördert und nachdem es an dem zweiten Blattfühler 42 vorbeibefördert worden ist (Fig. 6, S8) wird geprüft, ob es der normale Kopiermode ist oder nicht (Fig. 6, S9); dann wird geprüft, ob es der Kopiermode für die rechte Hälfte ist oder nicht (Fig. 6, S10) und anschließend wird geprüft, ob es der beidseitige die zweite Oberfläche betreffende Kopiermode ist oder nicht (Fig. 6, S11). Da der vorliegende Kopiermode der beidseitige, die zweite Fläche betreffende Kopiermode ist, wird es, (17) ähnlich wie bei dem normalen Kopiermode, ohne daß es die Umkehrführungsplatte 55 und die Zwischenablage 65 passiert, durch die Führungsplatten 43 und 44 geführt an dem dritten Blattsensor 46 vorbei (Fig. 6, S20) und schließlich auf die Ablage 26 außerhalb des Kopiergeräts befördert. Nach Wiederholen derselben Vorgänge über eine vorbestimmte Anzahl Mal wird das Abschlußsteuerprogramm durchgeführt (Fig. 6, S23 und 24).

Beidseitiger Aufklapp-Kopiermode

Dieser Kopiermode wird durch Drücken sowohl des Tastenschalters 47 als auch des Tastenschalters 61 auf dem Eingabetastenabschnitt in Fig. 6 ausgewählt. Der Ablauf bezüglich der Lichtquelle 3 und des Abtasters 13 in dem optischen System 5 ist derselbe wie bei dem einseitigen "Aufklapp"- Kopiermode. Folglich beginnt auch in diesem Fall die Lichtquelle 3 zur Beleuchtung des ersten Abschnittes X und auch zur Beleuchtung des zweiten Abschnittes Y sich von der Ausgangsstellung aus zu bewegen. Die Bewegung des Kopierblattes 17 ist im wesentlichen dieselbe wie bei dem beidseitigen Kopiermode; ein Unterschied besteht nur darin, daß, wenn ein Bewegen bei dem beidseitigen, die zweite Fläche betreffenden Kode nach Durchführung des beidseitigen, die erste Fläche betreffenden Kopiermodes stattfindet, nicht mehr der Kopiertastenschalter 37 gedrückt zu werden braucht (Fig. 7, S33 bis S34).

Da bei dem beidseitigen "Aufklapp"-Kopiermode der erste Abschnitt X und der zweite Abschnitt Y derselben auf der Glasplatte 1 angeordneten Vorlage 2 auf der Vorder- und Rückseite desselben Blattes 17 kopiert werden, braucht die Lage der Vorlage nach Beendigung einer der beiden Abschnitte X und Y nicht geändert zu werden. Folglich wird, ohne daß der Kopiertastenschalter 37 ein zweites Mal gedrückt wird, der andere der beiden Abschnitte X und Y automatisch auf die zweite Seite desselben Kopierblattes 10 kopiert.

Auch kann bei dem üblichen beidseitigen Kopiermode und auch bei dem beidseitigen "Aufklapp"-Kopiermode wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, die Seitenreihenfolge der verarbeiteten Blätter 17 in derselben Reihenfolge der Blätter der kopierten Vorlage angeordnet werden. In Fig. 16 ist ein Beispiel dargestellt, wie die in diesen Kopiermoden verarbeiteten Blätter 17 gestapelt auf der Ablage 26 untergebracht werden; die unter den Blättern 17 angeordneten Zahlen geben die Seitenzahlen der kopierten Vorlage 2 an.

Die kleinen schraffierten Rechtecke, welche über einigen der Tastenschalter auf dem in Fig. 5 dargestellten Tasteneingabeabschnitt angeordnet sind, sind Anzeigelampen, welche aufleuchten, wenn die zugeordneten Tastenschalter gedrückt sind; sie bestehen vorzugsweise aus lichtemittierenden Dioden und zeigen dem Bedienungspersonal die Tatsache an, daß die zugeordneten Tastenschalter eingeschaltet sind.

Die vorstehend beschriebene Ausführungsform ist so ausgeführt, daß während des Kopiermodes für die rechte Hälfte das Kopierblatt 17 in genau dergleichen Weise transportiert wird, wie bei dem normalen Kopiermode, um schließlich ausgetragen zu werden; hierbei wird das Vorlagenbild auf dem zweiten Abschnitt Y nur auf eine Seite des Blattes 17 kopiert. Bei Drücken der beiden Tastenschalter 101 und 61 kann jedoch ähnlich wie bei dem normalen beidseitigen Kopiermode bewirkt werden, daß das Kopierblatt 13, welches auf einer Seite ein Kopiebild der auf dem zweiten Abschnitt Y angeordneten Vorlage trägt, zu der Zwischenablage 65 befördert wird, und daß dann dasselbe Blatt 17 wieder verwendet wird, um ein anderes Kopiebild derselben oder einer anderen Vorlage 2 auf dessen anderen Seite auszubilden, worauf dann der Schritt folgt, daß das Kopierblatt 17 mit zwei Kopiebildern auf seinen beiden Seiten aus dem Gerät ausgetragen wird. Die Bewegung des Kopierblattes 17 in diesem Fall ist ohne weiteres aus Fig. 6 und 7 und der vorherigen Beschreibung zu entnehmen und ist folglich nicht dargestellt. Wenn auf diese Weise erreicht wird, daß entweder der einseitige oder der beidseitige Kopiermode selbst bei dem Kopiermode für die rechte Hälfte gewählt wird, ist die Bequemlichkeit erheblich gesteigert.

Eine ins einzelne gehende Beschreibung jedes der verschiedenen Kopiermoden, welche mittels des Kopiergeräts mit Merkmalen nach der Erfindung durchgeführt werden können, werden nunmehr im einzelnen beschrieben. Um in dem dargestellten Kopiergerät das Anordnen der Vorlage 2 auf der Glasplatte 1 zu erleichtern, ist die Glasplatte 2 entsprechend ausgeführt, um die Lage anzuzeigen, in welcher die Vorlage nach unten zeigend anzuordnen ist. Dieser Aspekt der Erfindung wird nunmehr nachstehend beschrieben.

In Fig. 17 ist von oben gesehen, eine Draufsicht auf das Kopiergerät dargestellt; in Fig. 17 ist gezeigt, wie die Glasplatte 1 fest auf der Oberseite des Gehäuses 4 angebracht ist. Auf der linken Seite der Glasplatte 1 ist die vertikale Bezugsplatte 85 angeordnet, welche dazu verwendet wird, die Vorlage 2 auf der Glasplatte 1 in der linken und rechten Richtung zu positionieren. Das heißt, wenn die Vorlage 2 nach unten zeigend auf der Glasplatte 1 anzuordnen ist, sollte die linke Seite der Vorlage 2 in Anlage an der vertikalen Bezugsplatte 85 gebracht werden, so daß die Vorlage 2 tatsächlich auf der Glasplatte 1 so angeordnet ist, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 17 angezeigt ist. In dem Gehäuse 4 sind nahe der Glasplatte 1 eine Anzahl Anzeigelampen 86 entlang der vertikalen Bezugsplatte 85 und eine weitere Anzahl Anzeigelampen 87 entlang dem unteren Rand der Glasplatte 1 angeordnet.

Wie bereits beschrieben, wird die Länge und Breite oder die Gesamtgröße des Papierblattes 17 durch den Längendetektor 30 festgestellt (Fig. 3 und 4); basierend auf der auf diese Weise festgestellten Information leuchten die Lampen 86 und 87 selektiv auf. Beispielsweise wird der Fall betrachtet, bei welchem mit dem (einseitigen oder beidseitigen) "Aufklapp"-Kopiermode eine Kopie mit einer Vergrößerung von eins von einer Buchvorlage herzustellen ist, welche die Größe B4 hat, wenn es aufgeklappt oder geöffnet ist, und von welchem jede Seite die Größe B5 hat. In diesem Fall werden normalerweise die Kopierblätter 17 in der Größe B4 verwendet. Wenn die Größe der zu verwendenden Kopierblätter 17 festgestellt wird und der in Fig. 5 dargestellte Tastenschalter 47 gedrückt wird, leuchten von den Anzeigelampen 86 in der breiten Richtung die zwei Lampen 86A mit der Anzeige "B5H" auf, und von dem anderen Satz Anzeigelampen 87 leuchten die beiden Lampen 87a und 87b mit den Anzeigen "B5 H" bzw. "B4" auf. Unter diesen Umständen kann dann die Bedienungsperson ohne weiteres die Buchvorlage 2 nach unten weisend auf die Glasplatte 1 anordnen, wobei ihre Breitenrichtung bezüglich der zwei Lampen 86a und ihre Längsrichtung bezüglich der eingeschalteten Lampe 87b ausgerichtet ist, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 17 angezeigt ist. Da in diesem Fall die andere Lampe 87a in der horizontalen Anordnung entlang dem unteren Rand der Glasplatte 1 auch eingeschaltet wird, wird dadurch der Bedienungsperson bestätigt, daß die Buchvorlage 2 in einem getrennten Mode zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt X und Y nacheinander abgetastet werden wird.

Für den Fall, daß der Kopierbetrieb in einem anderen Mode als Beispielsweise dem "Aufklapp"-Kopiermode durchzuführen ist, ist, wenn die Vorlage 2 der Größe B5 auf das Blatt 17 der Größe B5 mit einer Vergrößerung von eins zu kopieren ist, vorgesehen, daß nur die oben erwähnten beiden Lampen 86a und die andere Lampe 87a aufleuchten, um dadurch der Bedienungsperson anzuzeigen, wo die zu kopierende Vorlage 2 der Größe B5 auf der Glasplatte 1 anzuordnen ist.

In den vorstehend beschriebenen zwei Beispielen ist angenommen, daß, wie in Fig. 18 dargestellt, das Kopieblatt 17 horizontal ausgerichtet ist, d. h. seine längere Seite 17m senkrecht zu der Zuführung T des Kopierblattes 17 verläuft und seine kürzere Seite 17n parallel zu der Zuführrichtung T ausgerichtet ist, wenn das Kopierblatt 17 auf einer vorherbestimmten, in dem Kopiergerät festgelegten Bahn transportiert wird. Andererseits werden in dem Fall, daß das Kopierblatt 17 in vertikaler Ausrichtung zu befördern ist, wie in Fig. 19 dargestellt ist, eine oder mehrere dieser Anzeigelampen, welcher dieser speziellen Ausrichtung zugeordnet sind, angeschaltet werden. Beispielsweise werden in dem Fall, daß die Vorlage der Größe A4 auf ein Blatt 17 der Größe A4 in vertikaler Ausrichtung mit einer Vergrößerung von eins in dem normalen Kopiermode zu kopieren ist, zwei Lampen 18b entsprechend "A4 V" in der vertikalen Anzeigelampenanordnung und die Einzellampe 87c entsprechend "A4 V" angeschaltet werden, so daß die Vorlage 2 in vorteilhafter Weise auf der Glasplatte 1 angeordnet werden kann, wobei sie durch die entsprechend zugeschalteten Lampen geleitet worden ist. Andererseits werden in dem Fall, daß die Vorlage 2 der Größe A4 auf ein Blatt der Größe A4 in horizontaler Ausrichtung mit einer Vergrößerung von eins in dem normalen Kopiermode zu kopieren ist, die beiden Lampen 86c in der vertikalen Lampenanordnung entsprechend "A4 H" und die Einzellampe 87d in der horizontalen Anordnung entsprechend "A4 H" angeschaltet. Auf diese Weise werden die Anzeigelampen 86 und 87 wahlweise in Abhängigkeit von der Größe des verwendeten Blattes 17 und dessen Ausrichtung d. h. horizontal oder vertikal bezüglich der Transportrichtung, angeschaltet, so daß die Bedienungsperson ohne weiteres die Vorlage 2 auf der Glasplatte 1 anordnen kann, wobei die angeschalteten Lampen 86 und 87 als Führung benutzt werden.

Wenn außerdem das Vergrößerungsverhältnis anders als eins gewählt wird, werden auch dieAnzeigelampen 86 und 87 selektiv entsprechend dem gewählten Vergrößerungsverhältnis eingeschaltet. Beispielsweise werden in dem Fall, daß eine Wahl getroffen wird, eine Kopie von der Vorlage 2 auf ein Blatt 17 der Größe B5 in horizontaler Ausrichtung mit dem Vergrößerungsverhältnis von 0,865 in dem "Aufklapp"-Kopiermode herzustellen, zwei Lampen 86c in der vertikalen Lampenanordnung entsprechend "A4 H" und die Einzellampe 87d in der horizontalen Lampenanordnung entsprechend "A4 H" angeschaltet, und gleichzeitig wird auch die andere Lampe 87e entsprechend "A3" angeschaltet.

Die Glasplatte 1 ist hinsichtlich ihrer Größe begrenzt, und Vorlagen, die größer als die Glasplatte 1 sind, können als Ganzes nicht in einem Kopiervorgang kopiert werden. Bei Verwendung der in Fig. 17 dargestellten Glasplatte 1 können Vorlagen 2 bis zu einer Größe A3 (Lage der Lampe 87e) als Ganzes in einem Kopiervorgang kopiert werden; jedoch können Vorlagen 2, welche größer als diese Größe sind, nicht als Ganzes in einem einzigen Kopiervorgang kopiert werden. Wenn folglich gewünscht wird, eine Kopie auf dem Blatt 17 der Größe A4 in horizontaler Ausrichtung mit dem Vergrößerungsverhältnis von 0,5 in dem "Aufklapp"-Kopiermode herzustellen, ist die entsprechende Größe der Vorlage 2 die Größe A3; die Vorlage 2 der Größe A3 muß auf der Glasplatte 1 nach unten weisend in horizontaler Richtung angeordnet werden; wenn jedoch eine solche Vorlage 2 auf der Glasplatte 1 auf diese Weise angeordnet wird, steht die Vorlage 2 über die oberen und unteren Seiten der Glasplatte 1 der Fig. 17 vor, so daß diese vorstehenden Teile der Vorlage 2 auf demselben Kopieblatt 17 nicht wiedergegeben werden. Wenn unter diesen Umständen ein solcher unvollständiger Kopierzustand gewählt wird, leuchtet eine Warnlampe 88 auf, die beispielsweise in dem in Fig. 5 dargestellten Eingabetastenabschnitt 36 zum Anzeigen dieser Tatsache vorgesehen ist, und/oder es wird ein in dem Kopiergerät vorgesehener Summer aktiviert, um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß ein unvollständiger Kopierzustand gewählt worden ist.

Wie oben beschrieben, können Vorlagen 2 bis zur Größe A3 als Ganzes mit Hilfe des Kopiergeräts kopiert werden, das mit der in Fig. 17 dargestellten Glasplatte 1 versehen ist. Üblicherweise würde die Bedienungsperson bei Benutzen des Kopiergeräts die Größe des zu verwendenden Kopierblattes 17 im Hinblick auf die Größe der Vorlage 2 und des Vergrößerungsverhältnisses auszuwählen, um eine Kopie auf dem ausgewählten Blatt 17 herzustellen. In einigen Fällen kann es jedoch aufgrund eines Fehlers oder da kein Kopierblatt 17 in der richtigen Größe zur Hand ist, sein, daß das Kopierblatt 17 verwendet wird, welches größer ist als das erzeugte Kopiebild. Beispielsweise wird in dem Fall, daß Kopien von der Buchvorlage 2, welche Seiten der Größe A4 folglich, wenn es geöffnet oder aufgeschlagen ist, die Größe A3 hat, mit einem Vergrößerungsverhältnis von eins in dem "Aufklapp-" Kopiermode herzustellen, normalerweise Kopierblätter 16 der Größe A4 verwendet werden, welche in horizontaler Ausrichtung in das Kopiergerät eingesetzt sind. Jedoch aus irgendeinem Grund, wie beispielsweise dem vorstehend angeführten, ist es denkbar, daß das Kopierblatt 17, welches größer als die Größe A4 ist, beispielsweise die Größe A3 hat, eingebracht wird und ausgewählt wird. In einem solchen Fall wird die Länge der ausgewählten Kopierblätter 17 mittels des vorstehend beschriebenen Längendetektors 30 festgestellt, und diese Information wird an den Akkumulator Acc übertragen (Fig. 8, S54), worauf dann die Abtastdaten aus dieser Information berechnet werden (Fig. 8, S55) und die Abtaststrecke berechnet wird, über welche die Lichtquelle 3 und der Abtaster 13 verfahren werden. Wenn dies der Fall ist, wird die Lichtquelle 3 über diese Strecke bewegt, welche zweimal die Strecke ist, die erforderlich ist, um den ersten und zweiten Abschnitt X und Y abzutasten, so daß die Vorlage 2 bei dem "Aufklapp"-Kopiermode nicht richtig auf das Blatt 17 kopiert werden kann.

Wenn unter Umständen die Gefahr besteht, daß es zu solchen Unannehmlichkeiten kommt, ist es vorteilhaft, wenn die Steuerbetriebsfolge, welche in Fig. 8 durch die gestrichelte Linie eingerahmt ist, durch eine in Fig. 20 dargestellte Alternative ersetzt wird. Wenn in dem in Fig. 20 dargestellten Beispiel der "Aufklapp"-Kopiermode gewählt worden ist, wird überprüft, ob die Größe der eingebrachten Kopierblätter 17 die Größe A4 oder größer ist (Fig. 20, w1); wenn sie kleiner als die Größe A4 ist, werden ähnlich wie im Fall der Fig. 8 ihre Längendaten an den Akkumulator Acc übertragen (Fig. 20, w2) und hierauf basierend werden die Abtastdaten berechnet. Wenn dagegen die Größe des eingelegten Kopierblatts 17 die Größe A4 hat oder größer ist, wird die Größe des Blattes 17 zwangsläufig auf die Größe A4 eingestellt, und diese Information wird an den Akkumulator Acc übertragen (Fig. 20, w3); basierend auf dieser Information werden dann die Abtastdaten berechnet. Bei einer solchen Ausführung können die Vorlagenbilder auf dem ersten und zweiten Abschnitt X und Y auf dem Kopierblatt 17 richtig kopiert werden, dessen Größe A4 oder größer ist. In diesem Fall kann ein verhältnismäßig breiter weißer Rand auf einem Blatt 17 der Größe A4 oder auf einem noch größeren Blatt hergestellt werden; jedoch werden alle Vorlagenbilder so auf dem Blatt 17 kopiert, daß keine Vorlagenbildinformation verloren geht. Zu beachten ist, daß auch bei dem in Fig. 20 dargestellten Beispiel die Abtaststrecke, welche von der Lichtquelle 3 zum Beleuchten jedes der beiden Abschnitte X und Y durchfahren wird, in Abhängigkeit von der Länge des Blattes 17 eingestellt wird, wie vorstehend anhand von anderen Ausführungsbeispielen beschrieben ist.

In Fig. 21 ist ein funktionelles Blockdiagramm dargestellt, welches in einem vereinfachten Format verschiedene Steuereinheiten zeigt, die zum Ausführen verschiedener Steueroperationen erforderlich sind. Das in Fig. 21 dargestellte System weite eine Steuereinheit 89 für das optische System auf, welches die Steueroperation des in Fig. 8 und 9 dargestellten optischen Systems besorgt. Die Steuereinheit 89 für das optische System ist auch für die Umsetzung des Vergrößerungsverhältnisses verantwortlich. Das in Fig. 21 dargestellte System weist auch eine Hauptsteuereinheit 90 auf, welche für verschiedene in Fig. 6 und 7 dargestellte Steueroperationen und für die Hauptsteueroperation des Kopiergeräts außer denen, welche dem optischen System zugeordnet worden sind, verantwortlich ist; die Hauptsteuereinheit 90 dient auch als Koppeleinheit zwischen einer Operationssteuereinheit 91 und der Steuereinheit 89 für das optische System. Die Operation zur Steuereinheit 91 ist für die Steueroperationen zum Steuern der Anzeigeeinrichtung 92 einschließlich der Anzeigelampen u. ä. die in Fig. 4 und 17 dargestellt sind und zum Steuern des Tasteneingabeabschnitts 36 verantwortlich. Die Kommunikation zwischen der Hauptsteuereinheit 90 und der Steuereinheit 89 für das optische System wird beispielsweise während eines Beurteilungsprogrammes von dem Zeitpunkt an, an welchem das Blatt 17 in Richtung der Ausrichtrolle 19 von der Kassette 16 aus zugeführt worden ist, wie in Fig. 17 dargestellt ist, bis zu dem Zeitpunkt durchgeführt, an welchem der erste Blattsensor 38 angeschaltet wird. Außerdem weist das System der Fig. 21 einen Sensor 93 auf, welcher eine Zusammenfassung der Sensoren, beispielsweise des ersten bis sechsten Sensors 38, 42, 46, 56, 80 und 81 ist, und die Signale von diesen Sensoren werden in die Hauptsteuereinheit 90 eingegeben. Darüber hinaus weist das System der Fig. 21 einen weiteren Sensor 98 auf, welcher eine Zusammenfassung der Sensoren ist, wie beispielsweise des Ausgangsstellungs-Schalters 40, welcher jedesmal dann betätigt wird, wenn die Lichtquelle 3 und der Abtaster 13 sich aus der Ausgangsstellung zu bewegen beginnen und in diese zurückkehren, und beispielsweise der Längendetektor 30 zum Feststellen der Länge des in das Kopiergerät eingelegten Blattes 17. Die Signale von diesen Sensoren werden in die Steuereinheit 89 für das optische System eingegeben. Ferner weist das System der Fig. 21 auch eine Belastung auf, welche üblicherweise der Abtaster 13 des optischen Systems 5 ist und welche einen Ausgang von der Steuereinheit 89 für das optische System über eine zugeordnete Treiberstufe 95 erhält. In ähnlicher Weise ist in dem System der Fig. 21 einen weitere Belastung 96 vorgesehen, welche außer dem optischen System verschiedene andere Elemente des in Fig. 2 dargestellten Kopiergeräts aufweist, wie beispielsweise die photoempfindliche Trommel 11 und die Entwicklungseinrichtung 14, welche über eine zugeordnete Treiberstufe 97 einen Ausgang von der Hauptsteuereinheit 90 erhält.

In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die Beleuchtung oder Abtastung jeweils des ersten und zweiten Abschnitts X und Y, d. h. die Länge oder Zeit, die erforderlich ist, um zum Beleuchten diese Abschnitte wirksam mit Licht zu bestrahlen, durch das Ein-/Ausschalten der Löscheinheit 29 gesteuert, und die Lichtquelle 3, welche die Position der Vorderkante des elektrostatischen, latenten Bildes auf der photoempfindlichen Trommel 11 festlegt, sowie durch die Abtaststeuerung gesteuert, welche von der Vorwärts- auf die Rückführbewegung der Vorlagenbeleuchtungs-Abtasteinrichtung umschaltet; diese Steuerung wird in Verbindung mit der zeitlichen Blattzuführsteuerung durchgeführt, um das Blatt 17 in Richtung der Trommel 11 zuzuführen; zu beachten ist jedoch, daß die Erfindung nicht nur auf eine solche Ausführung beschränkt ist, sondern verschiedene andere Moden ebenfalls anwendbar sind. Beispielsweise kann die Erfindung auch bei einem Kopiergerät mit einem festen Vergrößerungsverhältnis und ferner auch dann angewendet werden, wenn Kopien statt von einer Buchvorlage von einer Blattvorlage herzustellen sind.

Wie oben beschrieben, braucht bei der Erfindung keine spezielle Fühleinrichtung vorgesehen zu sein, um die Größe einer Vorlage festzustellen und um die Fläche der Vorlagen in zwei Halbabschnitte aufzuteilen; somit ist ein in der Arbeitsweise vereinfachtes Kopiergerät geschaffen, das auch beim Aufteilen einer Vorlagenfläche in zwei Halbabschnitte hochgenau arbeitet. Außerdem ist die Bequemlichkeit beim Anordnen der nach unten weisenden Vorlage auf der Glasplatte sehr verbessert, und selbst wenn nur eine Hälfte der Vorlage zu kopieren ist, braucht die Vorlage nicht umständlich auf der Glasplatte angeordnet zu werden.

Claims

1. Kopiergerät, mit einem Gehäuse, einer an dem Gehäuse vorgesehenen Halteeinrichtung, um darauf eine zu kopierende Vorlage zu halten, eine Einrichtung zum Unterbringen einer Anzahl Kopierblätter, mit einer Einrichtung zum Feststellen der Größe der untergebrachten Kopierblätter, insbesondere der Länge der Kopierblätter, mit einer Transporteinrichtung, um die Kopierblätter einzeln entlang einer vorbestimmten, in dem Gehäuse festgelegten Bahn zu befördern, einer Abbildungseinrichtung, welche im Inneren des Gehäuses angeordnet ist, um ein Kopiebild auf dem Kopierblatt zu erzeugen, während dieses durch die Transporteinrichtung befördert wird, wobei die Abbildungseinrichtung eine Abtasteinrichtung aufweist, um die auf der Halteeinrichtung angeordnete Vorlage abzutasten, wobei die Abtasteinrichtung eine Abtastbewegung über eine Strecke X und eine Strecke X+Y von einer Abtaststartstellung aus durchführen kann, mit einer Eingabeeinrichtung, um manuell zumindest einen einer Anzahl Operationsbefehle einzugeben, welche von dem Gerät selektiv ausgeführt werden können, und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs der Transporteinrichtung und der Abbildungseinrichtung entsprechend zumindest einem Operationsbefehl, der von der Eingabeeinrichtung eingegeben worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß

a) die Steuereinrichtung (89) dafür ausgebildet ist, die Größen der Abtaststrecken X und X+Y der Abtasteinrichtung (13) aus der durch die Einrichtung (30, 30a, 34, 35) zum Feststellen der Länge der Kopierblätter festgestellten Kopierblattlänge automatisch festzulegen, und
b) die durch den Beleuchtungsbeginn definierte Abtaststartstellung für die Abtaststrecke Y einen vorbestimmten, aber je nach festgestellter Kopierblattlänge automatisch veränderten Abstand zur Bezugs- und Ausgangsposition der Abtastbewegung aufweist.

2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (89) einen Speicher aufweist, um erste Daten, welche eine erste Position anzeigen, welche von der vorbestimmten Bezugsposition über eine erste Strecke getrennt ist, zweite Daten, welche eine zweite Position anzeigen, welche von der vorher bestimmten Bezugsposition über eine zweite Strecke getrennt ist, und um dritte Daten zu speichern, welche eine dritte Position anzeigen, welche von der vorher bestimmten Bezugsposition über eine dritte Strecke getrennt ist, wobei die ersten, zweiten und dritten Positionen aufgrund der Informationen festgelegt werden, welche durch die Einrichtungen zum Feststellen der Größe der untergebrachten Kopierblätter geliefert worden ist und der Position auf einer linken Seite, in der Mitte oder auf der rechten Seite der auf der Halteeinrichtung (1) angeordneten Vorlage (2) entsprechen, um dadurch die Fläche der Vorlage (2) in einen ersten, zwischen den ersten und zweiten Positionen festgelegten Vorlagen-Oberflächenabschnitt (X) und einen zweiten, zwischen den zweiten und dritten Positionen festgelegten Vorlagen-Oberflächenabschnitt (Y) aufzuteilen.

3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (36) einen Eingabeschalter (47) zum Abgeben eines ersten Befehls aufweist, um Kopien sowohl von dem ersten als auch von dem zweiten Vorlagen-Oberflächen-Abschnitt (X, Y) nacheinander in einer in der Steuereinrichtung vorherbestimmten Folge zu machen, wobei der Eingabeschalter (47) auch zum Abgeben eines zweiten Befehls ausgebildet ist, um zumindest eine Kopie von einem der beiden Vorlagen-Oberflächenabschnitte (X, Y) zu machen.

4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (13) den Abtastvorgang immer von der vorherbestimmten Bezugsposition aus beginnt, wenn eine Kopie durch Betätigen des Eingabeschalters (47) herzustellen ist.

5. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbringungseinrichtung eine Anzahl Kassetten (16, 20) aufweist, welche jeweils herausziehbar an einer bestimmten Stelle in dem Gehäuse (4) angebracht sind, wobei in jeder der Anzahl Kassetten (16, 18) eine Menge Kopierblätter unterschiedlicher Größe unterbringbar ist, und daß die Einrichtung zum Feststellen der Größe der Kopierblätter so ausgelegt ist, daß die Länge aller Kopierblätter (17) feststellbar ist, welche in der Anzahl Kassetten (16, 20) untergebracht sind.

6. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrichtung eine photoempfindliche Trommel (11), welche drehbar in dem Gehäuse (4) gelagert ist und in einer vorbestimmten Richtung angetrieben wird, wobei die Trommel (11) eine Umfangsfläche aufweist, auf welcher ein Kopiebild herzustellen ist, eine Ladeeinrichtung (27) zum gleichförmigen Laden der Umfangsfläche, eine Belichtungseinrichtung, um zumindest mit einem Teil der Vorlage (2) die geladene Umfangsfläche zu belichten, um dadurch ein elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen, eine Entwicklungseinrichtung (14) zum Entwickeln des latenten Bildes, um dadurch ein Tonerbild zu erzeugen, eine Transfereinrichtung (21, 22) zum Übertragen des Tonerbildes an das Kopierblatt (17) aufweist, während es durch die Transporteinrichtung befördert wird.

7. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrichtung ferner eine Reinigungseinrichtung (28) aufweist, um die Umfangsfläche nach einer Übertragung des Tonerbildes durch die Transfereinrichtung zu reinigen, und eine erste Bestrahlungseinrichtung aufweist, um eine Bestrahlung auf der Umfangfläche durchzuführen, um dadurch nach dem Reinigen eine Restladung von der Umfangsfläche zu entfernen.

8. Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrichtung ferner eine zweite Bestrahlungseinrichtung aufweist, welche zwischen der Ladeeinrichtung und der Belichtungseinrichtung angeordnet ist, um Ladung von einem ausgewählten Abschnitt der Umfangsfläche zu entfernen, indem eine zweite Bestrahlung in dem ausgewählten Abschnitt durchgeführt wird.

9. Kopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (86, 87), welche an dem Gehäuse (4) und die Halteeinrichtung (1) herum angebracht ist und welche (86, 87) eine Stelle anzeigt, um die Vorlage (2) auf der Halteeinrichtung (1) anzuordnen.

10. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine rechteckige Glasplatte (1) aufweist, auf welcher die nach unten weisende Vorlage (2) angeordnet wird, und daß die Anzeigeeinrichtung (86, 87) eine erste Anzahl Lampen (86a) bis 86c), welche in einer vertikalen Anordnung entlang einer vertikalen Seite der Glasplatte (1) angeordnet sind, und eine zweite Anzahl von Lampen (87a bis 87d) aufweist, welche in einer horizontalen Anordnung entlang einer horizontalen Seite der Glasplatte (1) angeordnet sind, wobei die erste und zweite Anzahl Lampen selektiv durch die Steuereinrichtung anschaltbar sind, um anzuzeigen, wo die Vorlage (2) auf der Glasplatte (1) anzuordnen ist.