DE3622405A1 - Elektrostatisches fotokopiergeraet - Google Patents

Elektrostatisches fotokopiergeraet

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    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification

Description

Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei elektrostatischen Fotokopiergeräten, die als Buchkopiergeräte verwendet werden können und mit einem automatischen Originaleinzug und weiterhin gegebenenfalls mit einem manuellen Papiereinzug versehen sind.
Es sind elektrostatische Fotokopiergeräte bekannt, die mit Einrichtungen für den sogenannten Buchkopierbetrieb ausgerüstet sind. Bei solchen modernisierten Fotokopiergeräten wird ein aufgeschlagenes Buch, das als zu kopierendes Original dient, auf eine lichtdurchlässige Platte gelegt, die einen Teil der Gehäuseoberseite des Fotokopiergerätes bildet. Wenn die Bedienungsperson einen Kopierknopf des Gerätes betätigt, tastet das optische System die beiden aufgeschlagenen Seiten des Buches nacheinander ab und kopiert diese auf zwei getrennte Papierblätter.
In diesem Fall ist es daher unnötig, den Kopierknopf für jede Seite des Buches zu betätigen, und damit können nacheinander zwei Buchseiten auf jeweilige Kopierpapierblätter mit nur einer Betätigung des Kopierknopfes kopiert werden.
Für den Fall des Buchkopierbetriebes bei elektrostatischen Fotokopiergeräten ist es ebenfalls bekannt, den Abtastbereich in Abhängigkeit von der Längsabmessung des Kopierpapieres (genauer gesagt der längeren Abmessung der Papierformate wie beispielsweise A4, B4 oder dergleichen, vgl. Fig. 10 und die entsprechenden folgenden Beschreibungsteile) zu steuern. Im Fall dieses Systems und entsprechend einer einzigen Betätigung des Kopierknopfes werden eine erste Seite und die folgende nächste Seite eines aufgeschlagenen Buchoriginals nacheinander von dem optischen System des Gerätes abgetastet, um den darauf folgenden elektrostatischen Fotokopiervorgang durchzuführen.
Auf der anderen Seite kann das elektrostatische Fotokopiergerät mit einer Zuführöffnung versehen sein, die Kopierpapierblätter für manuelle Zufuhr aufnehmen kann. Bei einer solchen Anordnung kann jede gewählte Papiergröße zum Fotokopieren verwendet werden.
Es wird nun davon ausgegangen, daß, wenn über eine solche Zuführöffnung und eine solche manuelle Papierzufuhr Papier zugeführt wird, die praktisch verwendete Papierabmessung, gemessen in ihrer Längsrichtung, nicht vorhersehbar ist. Somit kann in diesem Fall die notwendige Betriebssteuerung des Buchkopiergerätes nicht realisiert werden.
Auf der anderen Seite können elektrostatische Fotokopiergeräte häufig mit entsprechenden automatischen Originaleinzugseinrichtungen, abgekürzt "ADF", versehen sein. Bei diesem verbesserten Originaleinzug werden eine Anzahl von zu kopierenden Originalen automatisch und nacheinander auf die herkömmliche lichtdurchlässige Platte geführt. In diesem Fall kann die manuelle und unabhängige blattweise Positionierung der Originale weggelassen werden, was sonst zu viel Zeit beanspruchen würde, und es kann bis zu einem gewissen Grad Arbeit eingespart werden.
Anzumerken ist jedoch, daß bei dieser Art des weitgehend modernisierten elektrostatischen Fotokopiergerätes, welches einen Buchkopierbetrieb durchführen kann und zusätzlich mit einer ADF-Einrichtung versehen ist, Ausschußkopien erzeugt werden, wenn die Bedienungsperson einen gleichzeitigen und kombinierten Betrieb für Buchkopieren und automatischen Originaleinzug verwenden sollte. Genauer gesagt wird für den Fall des Buchkopierbetriebes für jeden Fotokopierbetrieb ein zweifaches Abtasten mit dem optischen Abtastsystem durchgeführt. Beim ersten Abtastvorgang kann das Original, welches durch die Wirkung der ADF-Einrichtung genau auf die lichtdurchlässige Platte des Gerätes gebracht worden ist, auf normalem und regulärem Wege kopiert werden. Bei Beendigung dieses ersten Abtastvorganges stellt die ADF-Einrichtung in der Tat fest, daß der Kopiervorgang erfolgreich beendet worden ist, und das Original wird aus der ADF-Einrichtung herausgeführt. Somit befindet sich kein Original in seiner Position, wenn der darauf folgende zweite Abtastvorgang ausgelöst wird. Daher erhält bei dem zweiten Abtastvorgang das Kopierpapier kein Originalbild. Statt dessen trägt das Kopierpapier in der Tat die kopierten Bilder des ADF-Fördergurtes.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes elektrostatisches Fotokopiergerät zu schaffen, bei dem die Koexistenz zweier unvereinbarer Kopierarten unterbunden ist, das im Buchkopiermodus betrieben werden kann und mit einem automatischen Papiereinzug versehen ist, wobei die Koexistenz dieser beiden Funktionen jedoch positiv verhindert wird, beim Buchkopiermodus die Originalabtastung in Abhängigkeit von der Länge des Kopierpapiers gesteuert ist und eine Papierzuführeinrichtung eine Vorermittlung der Kopierpapiergröße ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein verbessertes Fotokopiergerät gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Vorgeben einer Kopieroperation in einem Buchkopiermodus; eine Einrichtung zur Durchführung der Buchkopieroperation durch aufeinanderfolgendes Abtasten unter Verwendung eines optischen Systems, dessen bewegbarer Bereich in eine vordere Hälfte und eine rückwärtige Hälfte geteilt ist, und wenn die Durchführung der Buchkopieroperation von der Vorgabeeinrichtung vorgegeben ist; einen manuellen Kopierpapiereinzug zum manuellen Zuführen von Kopierpapier gewünschter Größe; Elementen zum Erfassen des manuellen Kopiermodus, wenn dieser vorgegeben ist; Elemente zum automatischen Führen eines eingelegten Originale auf eine lichtdurchlässige Platte, auf der bei Betrieb das Original zu positionieren ist; Elemente zum Erfassen des Betriebszustandes des vorstehenden automatischen Originaleinzugs, und eine Buchkopier-Steuereinrichtung zum Freigeben des eingegebenen Buchkopiermodus, wenn entweder manueller Kopierpapiereinzug oder der automatische Originalträger gewählt worden ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein elektrostatisches Fotokopiergerät gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Schnitt;
Fig. 2a und 2b eine Schalttafel des erfindungsgemäßen Fotokopiergerätes jeweils in einer Drauf- und Vorderansicht;
Fig. 2c eine Anzeigetafel in der Draufsicht mit einer Anzahl von Lumineszenz-Anzeigeröhren;
Fig. 3 eine Schalttafel in der Draufsicht, bei der der automatische Originaleinzug vorgesehen ist;
Fig. 4 ein Schaltkreis mit Eingängen und Ausgängen jeweils an und von einem Mikroprozessor oder einer Hauptsteuereinheit CPU 1, die zur genauen Steuerung des Kopiergerätes dient;
Fig. 5 ein Schaltkreis zur Erläuterung der Eingänge und Ausgänge jeweils an und von einem Mikroprozessor oder einer zweiten Hauptsteuereinheit CPU 2, die zur Steuerung eines vorgesehenen optischen Systems dient;
Fig. 6 ein Schaltkreis zur Erläuterung der Eingänge und Ausgänge jeweils an und von einem Mikroprozessor oder einer dritten Hauptsteuereinheit CPU 3, die zur Steuerung des ADF dient;
Fig. 7 ein Schaltkreis zur Erläuterung der Eingänge und Ausgänge jeweils an und von einem Mikroprozessor oder einer vierten Hauptsteuereinheit CPU 4 zur Steuerung einer Dreistufen-Papierzuführung;
Fig. 8 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Kopieroperation mit automatischer Heftrandverschiebung;
Fig. 9 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Kopiervorganges mit Vergrößerung oder Verkleinerung in der Laufrichtung;
Fig. 10 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Buchkopiermodus;
Fig. 11 ein Flußschaltbild des Hauptdurchganges eines Programms zur genauen Steuerung des Kopiergerätes;
Fig. 12 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufs zur Steuerung eines Prozessors bezüglich einer manuell betätigbaren Tür zum Kopiergerät;
Fig. 13 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufs zur Steuerung des Kassetteneinführvorganges;
Fig. 14a, b und c anschließende Flußschaltbilder eines Sub-Umlaufes bezüglich der Kopieroperation;
Fig. 15 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufs zur Durchführung des automatischen Papierwählvorganges;
Fig. 16 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der automatischen Reprofaktorauswahl;
Fig. 17 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung einer Tastenoperation;
Fig. 18 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung einer Vergrößerungstaste;
Fig. 19 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung einer Verkleinerungstaste;
Fig. 20 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung einer Unterbrechertaste;
Fig. 21 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung einer Wähltaste für Kopieren mit Heftrand;
Fig. 22 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung einer Taste zum Wählen des Kopiervorganges mit Vergrößerung oder Verkleinerung in Laufrichtung;
Fig. 23 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung der Kassettenwähltaste;
Fig. 24 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung der Papiergrößenwahl;
Fig. 25 ein Flußschaltbild zur Durchführung der Aufbereitung der Buchkopiermodus-Wähltaste;
Fig. 26 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung einer automatischen Belichtungstaste;
Fig. 27 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung einer Heftrandeinführung;
Fig. 28 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung einer Verkleinerung mit Heftrand;
Fig. 29 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung der Heftrandfreigabe;
Fig. 30 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung einer Zerrkopiereinführung;
Fig. 31 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung der Zerrkopierfreigabe;
Fig. 32 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung einer automatischen Reprofaktorberechnung;
Fig. 33 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung der Anzeige;
Fig. 34 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung einer Papierartanzeige;
Fig. 35 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung einer Türpositionsanzeige;
Fig. 36 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung einer Farbtoneranzeige;
Fig. 37 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung einer Buchalarmanzeige;
Fig. 38 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung einer Zerr-Alarmanzeige;
Fig. 39A und 39B jeweils das anschließende Flußschaltbild eines Hauptumlaufes für ein Programm eines Mikroprozessors CPU 2, der zur Steuerung eines optischen Systems im erfindungsgemäßen Fotokopiergerät dient;
Fig. 40 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Linsensteuerung, falls verwendet;
Fig. 41 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung der Abtaststeuerung;
Fig. 42A und 42B anschließende Flußschaltbilder des Hauptumlaufes eines Programms zur Steuerung eines Mikroprozessors CPU 3, der zur Steuerung eines automatischen Papiereinzugs (ADF), falls verwendet, dient;
Fig 43 ein Flußschaltbild eines ADF-Modus-Wählumlaufes;
Fig. 44 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung der Originalsteuerung;
Fig. 45 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung der Originalzufuhr;
Fig. 46 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung der Originalausgabe;
Fig. 47 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Durchführung der Aufbereitung der Originalgrößenerfassung; und
Fig. 48 ein Flußschaltbild eines Sub-Umlaufes zur Erläuterung einer modifizierten Ausführungsform.
Bezugnehmend auf die Figuren wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben.
Die Beschreibung wird gemäß dem folgenden Plan durchgeführt:
a) Hauptstruktur des Kopiergerätes
b) Schalttafel
c) Detailanordnung des Kopiergerätesteuerabschnittes
d) Spezialkopiermodi (Kopieren mit Heftrandverschiebung; Vergrößern oder Verkleinerung in Laufrichtung und Buchkopiermodus)
e) Operation des Kopierumlaufs
  • e-1: Hauptumlauf
    e-2: Betätigung der manuellen Papiereinführtüröffnung
    e-3: Kassetteneinsetz-Aufbereitung
    e-4: Kopieroperation
    e-5: Automatische Papierwahl-Aufbereitung
    e-6: Aufbereitung der automatischen Reprofaktorwahl;
    e-7: Tastenbetätigungsarten
    e-7-1: Betätigungen der Vergrößerungstaste
    e-7-2: Betätigungen der Verkleinerungstaste
    e-7-3: Operationen der Unterbrechertaste
    e-7-4: Betätigungen der Taste zum Wählen des Kopiermodus mit Heftrand
    e-7-5: Betätigungen der Taste zum Wählen des Kopierens mit Vergrößerung oder Verkleinerung in Laufrichtung
    e-7-6: Betätigungen der Kassettenwähltaste
    e-7-7: Betätigungen der Buchkopierwähltaste
    e-7-8: Betätigungen der automatischen Belichtungstaste
    e-7-9: Sub-Umläufe für Randeinführung, Rand-Ausbildung und Rand-Freigabe
    e-7-10: Sub-Umläufe für Zerr-Einführung und Zerr-Freigabebetätigungen
    e-7-11: Prozeduren zur automatischen Berechnung des Repro-Faktors
    e-8: Anzeigebetätigungen
    e-8-1: Papierartanzeige
    e-8-2: Türpositionsanzeige
    e-8-3: Farbtoneranzeige
    e-8-4: Buchalarmanzeige
    e-8-5: Zerralarmanzeige
f) Operationen des optischen Systems
g) ADF-Operationen
Zu diesem Zeitpunkt bleibt anzumerken, daß solche Bauteile, die sich im wesentlichen auf den Kern der Erfindung beziehen, unter den Bezugspunkten a-d; e-2 (bezugnehmend auf die Fig. 12); e-4 (bezugnehmend auf die Fig. 14) und e-7-7 (bezugnehmend auf die Fig. 25) hervorgehoben sind.
Weiterhin ist anzumerken, daß der in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendete Begriff "Rand" genauer einen "Heftrand" bezeichnet.
Weiterhin wird der Begriff "Kopieren mit Vergrößern oder Verkleinern in Laufrichtung" im nachfolgenden mit "Zerrkopieren", "Zerr-Freigabe" u.dgl. abgekürzt. Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen elektrostatischen Fotokopiergerätes im Detail anhand der Figuren beschrieben.
a) Hauptstruktur des Kopiergerätes
Bezugnehmend auf die Fig. 1, in der das Gerät im schematischen Querschnitt gezeigt ist, bezeichnet die Bezugsziffer 1 das eigentliche Kopiergerät, das auf einer bewegbaren Basis 200 befestigt ist, die vorzugsweise, wie dargestellt, als hohler Kasten ausgebildet ist.
Bezugsziffer 300 bezeichnet einen automatischen Originaleinzug, üblicherweise ADF abgekürzt, der vorzugsweise wahlweise anbringbar ist. Die Bezugsziffer 1000 bezeichnet eine Papierzufuhreinrichtung mit drei Stapel-Zuführeinheiten, die vertikal übereinander angeordnet und am Geräteaufsatz 1 befestigt sind.
Obwohl die allgemeine Anordnung und wechselseitige Operation der Bauteile des hier verwendeten Kopiergeräteaufsatzes 1 im wesentlichen bekannt sind, werden diese im einzelnen im folgenden zum besseren Verständis des Gegenstandes und der Funktionsweise der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Nahe dem Mittelpunkt des Geräteaufsatzes 1 befindet sich eine lichtempfindliche Trommel 2, die in der Fig. 1 gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar ist, deren Antriebsmechanismus wegen seiner allgemeinen Bekanntheit nicht dargestellt und beschrieben wird.
Um die Trommel 2 sind in kleinen Abständen zu dieser mehrere notwendige und herkömmliche Einrichtungen, wie beispielsweise eine Hauptlöschlampe 3, eine elektrostatische Hilfs-Ladeeinrichtung 4; die Hilfs-Löschlampe 5; die elektrostatische Hauptladeeinrichtung 6, die Entwicklereinheit 7, die Übertragungsladeeinrichtung 8, die Kopierpapier-Trennladeeinrichtung 8, die Kopierpapier-Trennladeeinrichtung 9 und eine klingenförmige Reinigungseinrichtung 10 der Reihe nach, wie dargestellt, angeordnet.
Die Trommel 2 ist, wie allgemein bekannt, an ihrer zylindrischen Außenfläche mit einer lichtempfindlichen Schicht versehen, die bei jeder Fotokopieroperation des Gerätes einer Belichtung mit Licht von den Löschlampen 3, 5, einer elektrostatischen Aufladung durch die Ladeeinrichtung 4, 6 und einer Belichtung mit einem Bild von dem später beschriebenen optischen System unterworfen wird.
Nur schematisch dargestellt, zeigt M 1 einen elektrischen Hauptmotor, der zum Antrieb der Trommel 2 u.dgl. dient. Notwendige Übertragungsgetriebe u.dgl. wurden in der Zeichnung weggelassen, da sie allgemein bekannt sind. In unmittelbarer Nähe der Entwicklereinrichtung 7 ist ein herkömmlicher Farbtonersensor 411 etwas oberhalb davon schematisch dargestellt.
Das optische System ist direkt unterhalb der lichtdurchlässigen Platte 11 zur Aufnahme des Originals (nicht dargestellt) angeordnet, die einen Teil der Oberseite des Gerätegehäuses 1 des Gerätes darstellt, wobei das optische System aus einer Lichtquelle 12, einem ersten Spiegel 13, einem zweiten Spiegel 14, einem dritten Spiegel 15, einem Projektionsobjektiv 16 und einem vierten Spiegel 17 besteht.
Wie durch die drei im wesentlichen parallelen Linien18 schematisch dargestellt, wird jedes wirkliche Bild auf dem Original durch aufeinanderfolgendes Passieren der optischen Elemente 13-17 auf die lichtempfindliche Trommel 2 projiziert.
ASW 500 bezeichnet einen Sensorschalter, der zum Erfassen des optischen Systems dient, um zu ermitteln, ob dieses während der Durchführung seines Abtastvorganges an seiner vorbestimmten Position positioniert ist oder nicht.
Oberhalb und nahe des Projektionsobjektives 16 ist ein automatischer Belichtungssensor 19 zum Messen der Intensität des reflektierten Lichtes vom Reflektorspiegel 15 vorgesehen, um die Bilddichte des Originals zu bestimmen.
Der Reprofaktor wird durch Modifizieren oder Bewegen der Position des Projektionsobjetivs 16 entlang der optischen Achse durch Speisen eines Antriebsmotors M 4, der für diesen Zweck vorgesehen ist, allgemein bekannt, durchgeführt.
Ein anderer Antriebsmotor M 3 dient, wie allgemein üblich, zur Durchführung des gewünschten Abtastvorganges des optischen Systems.
Bei dem Reprofaktor "n" und konstanter Oberflächengeschwindigkeit "v" (Meter/Sekunde) der Trommel ungeachtet, ob im Maßstab 1:1 oder mit Verkleinerung oder Vergrößerung kopiert wird, wird bewirkt, daß die Lichtquelle 12 und der erste Spiegel 13 in der Fig. 1 mit einer Geschwindigkeit von v/n, bedingt durch die Wirkung des Motors M 3, verschoben werden. Gleichzeitig werden der zweite Spiegel 14 und der dritte Spiegel 15 mit einer Geschwindigkeit von v/2n, wieder in der Fig. 1 nach links, bewegt. Mit diesen Bewegungen wird das Bild optisch über den letzten Spiegel 17 auf die Trommel 2 und tatsächlich in Form eines Schlitzes projiziert.
An der linken Seite des Kopiergeräteaufsatzes 1 (in der Fig. 1 gesehen) ist in Höhe einer mittelhohen Zuführöffnung eine automatische Papierzuführkassette 20 angeordnet, in Höhe einer unteren Zuführöffnung eine dreistufige Papierzuführeinrichtung 1000, und schließlich in Höhe einer oberen Zuführöffnung eine manuelle Papierzuführeinrichtung 21 angeordnet. Die dreistufige Zuführeinrichtung 1000 ist wahlweise anstatt einer zweiten automatischen Papierzuführeinrichtung anbringbar, die normalerweise an derselben Zuführöffnung vorgesehen ist.
Aus der Kassette 20 oder der manuellen Papierzufuhr 21 zugeführtes Kopierpapier wird wahlweise durch die Zuführrollenpaare 22 oder 23 und weiterhin durch die Rollen 24 oder 25 bis zu einem Zeitschaltrollenpaar 26 transportiert, um dort für eine gewisse kurze Zeitdauer anzuhalten. Ein anderes Papierzuführrollenpaar 30 ist zum Zuführen des Papieres durch die untere Zuführöffnung vorgesehen.
Während der Zuführzeitdauer wird bewirkt, daß das Papier im Übertragungsabschnitt des Gerätes eng an der Trommeloberfläche bei 2 anliegt und von der Trommel wird durch Koronaentladung an der Übertragungsladeeinrichtung 8 ein Tonerbild übertragen und dann eine Trennung von der Trommeloberfläche unter Einfluß einer weiteren Koronaentladung in der Trennladeeinrichtung 9, unterstützt durch die Steifigkeit des Papiers selbst, durchgeführt. Dann wird das so mit dem Kopierbild versehene Papier auf einen Fördergurt 27 gesogen, der mit einer herkömmlichen Saugeinrichtung (nicht dargestellt) versehen ist. Mit der Drehung im Uhrzeigersinn dieses Fördergurtes wird das Kopierpapier durch den Gurt in der Fig. 1 nach rechts gefördert, bis es an der Fixiereinrichtung 28 ankommt, die zur Durchführung einer herkömmlichen Tonerbildfixierung vorgesehen ist. Dann wird die Fotokopie über ein Ausgaberollenpaar 29 in einen äußeren Korb 30 oder eine herkömmliche Sortiereinrichtung (nicht dargestellt) od.dgl. Aufnahmeeinrichtung gefördert.
In dem Kopiergerät 1 sind zwei Gruppen Mikroschalter 401-404 und 405-408 in der Nähe der oberen und unteren Papierzuführöffnungen angeordnet und dienen zur Größenerfassung des Papieres. Zusätzlich dienen diese Mikroschaltergruppen zur Erfassung der jeweiligen Positionierung, seitlich oder in Längsrichtung, der Kopierpapiere relativ zur Papiertransportrichtung.
Kopierpapiergrößen oder Papiergrößen, die in die beschriebenen Papierzuführeinrichtungen passen, sind beispielsweise A3, A4, A5, B4 und B5. Bei den Papierformaten A4 und B5 können die Papierblätter in Längsrichtung oder Querrichtung, je nach Bedarf, eingelegt werden.
Anzumerken ist, daß die Schaltergruppen 401-404, 405-408 zusätzlich dazu angeordnet sind, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der jeweiligen Papierzuführkassetten zu erfassen und dienen somit indirekt zum Erfassen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Kopierpapier in oder nahe der Papierzuführöffnungen.
Papiergröße und Papiereinlegeeinrichtung werden durch die Mikroschalter 401-404 und 405-408 erfaßt und durch Ein-/Aus-Kombination ausgedrückt und in 4-Bits kodiert. Diese kodierten Papierinformationen werden im RAM 213 der ersten Steuereinrichtung CPU 1, die in dem in der Fig. 4 gezeigten Steuerschaltkreis vorgesehen ist, gespeichert.
Eine Kodiertabelle, die die Mikroschalter 401-404 verwendet, wird in der "Tabelle", die nachfolgt, gezeigt. In dieser Tabelle wird der eingeschaltete Zustand durch "0" repräsentiert, während der ausgeschaltete Zustand mit "1" repräsentiert wird. Wenn beispielsweise all diese Mikroschalter 401-404 ausgeschaltet sind, wird dargestellt, daß die Kassette 20 noch nicht in Position an ihrer zugehörigen Papierzuführeinrichtung befestigt worden ist. Diese Tatsache zeigt indirekt, daß an der betrachteten Position kein Kopierpapier vorhanden ist.
Am Kopiergeräteaufsatz 1 sind mehrere Sensoren vorgesehen, von denen der Schalter 410 als erster beschrieben wird, der zum Erfassen der manuellen Papierzufuhr vorgesehen ist. Dieser Schalter 410 dient zum Erfassen, ob die manuelle Papiereinsetztüre 21 a, die den manuellen Papierzuführabschnitt 21 des Kopiergeräteaufsatzes bildet, offen oder geschlossen ist. Im ausgeschalteten Zustand bleibt diese Tür 21 a geschlossen.
Die Sensoren SE 1 und SE 2 dienen zum Erfassen eines Kopierpapieres im beschriebenen Einführabschnitt.
Der Umschaltschalter 412 dient zum Ändern des Anzeigemodus bei S 1, S 2 und S 3, in der Fig. 2 im allgemeinen mit der Bezugsziffer 121 bezeichnet, deren Beschreibung im einzelnen nachfolgt.
Der Schalter 413 dient zum Erfassen, ob die nicht gezeigte Fronttüre des Kopiergeräteaufsatzes offen oder geschlossen ist.
Die im folgenden im Zusammenhang mit der Schalter- und Tastenfunktion verwendeten Ausdrücke "Ein-Kante" und "Aus-Kante" bedeuten Beginn und Ende oder Vorderflanke bzw. Rückflanke eines von dem Schalter bzw. der Taste erzeugten EIN-Signals.
Weitere automatische Sensorschalter 414 und 415 sind zum Einstellen des Hauptniveaus der Belichtungsintensität für den Fall der automatischen Belichtungsoperation vorgesehen.
Das dreistufige Papierzuführmagazin 1000 ist verschiebbar auf einem Schienenpaar 1040 befestigt, und enthält einen losen Stapel von drei Kassetten 1010, 1020 und 1030. Die Bezugsziffer 1002 bezeichnet einen elektrischen Sensorschalter, der zum Erfassen der Anlageposition dieser drei Magazineinheiten am Kopiergeräteaufsatz dient. Ein weiterer elektrischer Antriebsmotor M 5, der nur schematisch dargestellt ist, dient zum Antreiben eines nicht dargestellten Ketten- und Zahnradgetriebes, welches zum Antreiben mehrerer Papierzuführrollenpaare dient, die wegen der Übersichtlichkeit der Darstellung nur schematisch dargestellt sind und allgemein bekannt sind.
Die Bezugszifferngruppe 1011-1014, 1021-1024, 1031-1034 bezeichnen jeweils Sensorschalter, die zum Erfassen der Größen und Formate der Papiere dienen, welche an den oberen, mittleren und unteren Zuführöffnungen, zugehörig zu den jeweiligen Magazineinheiten, erscheinen.
Die Bezugsziffernpaare 1015 und 1016, 1025 und 1026 und weiterhin 1035 und 1036 sind entsprechende Schalterpaare, die zum Einstellen der jeweiligen Arten der Papiere dienen, die jeweils an den Öffnungen der drei-Stufen-Papierzufuhr erscheinen sollen.
Die Bezugsziffern 1017, 1027 und 1037 bezeichnen drei unterschiedliche Papierzufuhrkupplungen entsprechend der jeweiligen Papierstapelkassetten. Wenn irgendeine dieser Kassetten speziell ausgewählt worden ist, wird das entsprechende Paar der drei Papierträgerrollenpaare 1018, 1028 und 1038 in mechanische Verbindung mit dem Ketten-Zahnradantrieb gebracht, um Papierblätter mit der speziell ausgewählten Größe oder dem speziell ausgewählten Format aus der zugehörigen Kassette in den Geräteaufsatz 1 zu bringen.
Im folgenden wird nun hauptsächlich der ADF-Mechanismus 300 beschrieben, der an der Oberseite des Geräteaufsatzes befestigt ist. Obwohl aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht speziell dargestellt, ist ein Teil, wahlweise in Richtung auf die Glasplatte oder das Glasfenster 11 zu öffnen oder zu schließen, so daß er als herkömmliche, schließ- und öffenbare Originalabdeckung (nicht dargestellt) verwendet werden kann.
In diesem Mechanismus 300 ist ein Sensor 310 vorgesehen, um zu erfassen, ob ein nicht dargestelltes, zu kopierendes Original in dem Trog 304 angeordnet ist oder nicht.
Die Bezugsziffer 301 bezeichnet einen elektrischen Motor, der zum Antreiben des Fördergurtes 301 im Mechanismus 300 dient.
Ein anderer elektrischer Motor 302 ist so ausgebildet und angeordnet, daß er das nicht dargestellte Original vom Originalzuführtrog 304 auf den Gurt 305 transportiert.
Schalttafel
Die Fig. 2a und 2b zeigen beide die Schalttafel. Auf dieser Schalttafel sind eine Anzahl von Tasten vorgesehen, die, wie dargestellt, mit den entsprechenden Bezugszeichen im nachfolgenden aufgezählt werden:
50. . . Kopiertaste zum Auslösen der Kopieroperation(en)
51-60. . . zehn Tasten zum Eingeben der gewünschten Kopieranzahl oder dergleichen;
61. . . Taste zum Unterbrechen des Kopiervorganges;
62. . . Taste zum Stoppen des Mehrfachkopiervorganges zum Löschen der eingestellten Anzahl;
63. . . Taste zum Einstellen/Freigeben der automatischen Belichtung;
64. . . Taste zum Verringern der Belichtungsintensität bei manueller Belichtung;
65. . . Taste zum Erhöhen der Belichtungsintensität bei manueller Belichtung;
66. . . Taste zum Wählen der gewünschten Papierzuführöffnung;
67-70 Tasten zur Einstellung der Reprofaktors für Originalgröße; zwei fest programmierte Verkleinerungen und eine fest programmierte Vergrößerung;
71. . . Taste für die stufenweise Reprofaktor-Vergrößerung;
72. . . Taste für die stufenweise Reprofaktor-Verringerung;
73. . . Prüftaste zum Abrufen der Anzeige der Gesamtkopienzahl;
74. . . Rückstelltaste zum Rückstellen des Kopiermodus in den Ausgangszustand;
75. . . Wähltaste für Zerrkopieren;
76. . . Wähltaste für Berechnung;
77. . . Eingangstaste für Zoomvergrößerung;
78-81. . . Wähltasten für Zoomvergrößerung für vier wahlweise vorbestimmte Zoomvergrößerungsfaktoren;
82. . . Wähltaste für Heftrand-Kopiermodus;
83. . . Wähltaste für Buchkopiermodus;
In derFig. 2c ist ein Anzeigeabschnitt 100 in Form einer Lumineszenzanzeigeröhre dargestellt, die zur Anzeige einer großen Zahl von unterschiedlichen Anzeigen, wie im folgenden aufgeführt, dient:
101. . . dreistellige Anzeige für die Kopienanzahlen u.dgl.;
102. . . Anzeige, daß die bei 100 erscheinende Zahl eine Zerrvergrößerungsprozentzahl ist;
103. . . Anzeige, daß die bei 101 erscheinenden Zahlen eine speziell ausgewählte Papierheftrandgröße, in mm ausdrückt, zeigen;
104. . . eine grafische Anzeige, die bei Aufleuchten angibt, daß ein Kundendienst gerufen werden muß;
105. . . eine grafische Anzeige, die bei Aufleuchten zeigt, daß eine Störung vorliegt;
106. . . eine grafische Anzeige, die bei Aufleuchten zeigt, daß die Tür offen ist oder die dreistufige Papierzuführkassetteneinrichtung nicht funktioniert;
107. . . Anzeige, die angibt, daß während der Temperatureinstellung, Objektivbewegung od.dgl. Operation zu warten ist;
108. . . Anzeige der Unterbrechung des Kopiervorganges;
109. . . Anzeige für Buchkopieralarm;
110. . . Zerrkopier-Alarmanzeige, die aufleuchtet, wenn der Zerrvergrößerungsfaktor (Verhältnis von Längs- zu Quervergrößerung) den begrenzten Bereich übersteigt;
111. . . Papierleer-Anzeige;
112. . . Anzeige für manuellen Kopiermodus;
113. . . Belichtungsmodus (automatisch oder manuell);
114. . . stufenweise Anzeige der Belichtungsquantität;
115. . . Anzeige, daß der Tonerabfall im Abfallgerät voll ist;
116. . . Tonerleer-Anzeige;
117. . . Farbtoneranzeige;
118. . . Reprofaktoranzeige;
119. . . Anzeige für Rechenmodus;
120. . . Papiergrößenanzeige;
Zurück zu Fig. 2a ist die Schalttafel weiterhin mit den folgenden Anzeige-LEDs versehen:
123. . . Monitoranzeige;
124. . . Anzeige LED für das Vorhandensein eines äußeren Papierstaus;
125. . . Anzeige LED für das Auftreten eines Papierzufuhrausfalls;
126. . . Anzeige LED für eine Störung beim Trennen oder Herausführen;
127. . . Anzeige LED für Sorterstau;
128. . . Anzeige LED für Ausfall beim ADF;
130. . . Anzeige LED für beabsichtigte Auswahl der oberen Papierzuführeinheit;
131. . . Anzeige LED für beabsichtigte Auswahl der unteren Papierzuführeinheit;
132-135 Anzeige LEDs für die Reprofaktor-Wähltasten;
136. . . Anzeige LED für die Zerrkopiermoduswahl;
137. . . Anzeige LED für die Rechenmoduswahl;
138. . . Anzeige LED für Zoomeingangswahl;
139-142 Anzeige LED für Zoomreprofaktorwahl;
143. . . Anzeige LED für Wahl des Heftrandkopiermodus;
144. . . Anzeige LED zum Anzeigen der gewählten Heftrandform und Funktion der automatischen Verkleinerungsfunktion;
145. . . Anzeige LED für Buchkopiermodus-Wählfunktion
In der Fig. 3 ist eine beim ADF 300 verwendete Schalttafel schematisch dargestellt.
Hierbei zeigt eine LED 313 den automatischen Papierwählmodus (APS), wenn dieser gewählt ist. Weiterhin dient die LED 314 zur Anzeige des automatischen Reprofaktorwählmodus (AMS), wenn dieser gewählt ist. Eine weitere LED 315 dient zur Anzeige des manuellen Betriebsmodus, wenn dieser gewählt ist. Die Bezugsziffer 312 bezeichnet eine Moduswechseltaste zum wahlweisen Ändern dieser Operationsmodi.
Der Begriff "automatischer Papierwahlmodus", in der folgenden Beschreibung und den Patentansprüchen mit APS abgekürzt, heißt, daß eine spezielle und optimale Papiergröße oder -format automatisch und abhängig von dem jeweiligen und in der Praxis auftretenden Originalbild ausgewählt werden kann, wenn einmal eine spezifische Papiergröße bestimmt worden ist.
Der Begriff "automatischer Reprofaktor-Wahlmodus", im nachfolgenden "AMS" abgekürzt, bezeichnet weiterhin den Umstand, daß ein spezieller und optimaler Projektions-Reprofaktor automatisch so eingestellt werden kann, daß das jeweilig eingeführte Originalbild auf dem Kopierpapier mit effektivem Größenbereich kopiert wird, wenn vorher ein jeweilig gewählter Kopierpapiergrößenfaktor oder -format vorgeschrieben worden sind.
c) Einzelanordnung des Steuerabschnittes für das Kopiergerät
Fig. 4 zeigt den Steuerabschnitt CPU 1, der mit der Bezugsziffer 201 bezeichnet ist und bezieht sich auf dessen Eingangs- und Ausgangsschema.
Die integrierten Schaltkreise 202-205 und 207-209 dienen jeweils zur Durchführung der Verteilung der Eingänge und Ausgänge. Genauer gesagt sind die integrierten Schaltkreise 202-205 als Eingangsschaltkreise angeordnet und mit der Steuereinrichtung CPU 1 über Dataleitungen verbunden. Auf der anderen Seite werden die integrierten Schaltkreise 202-205 durch die Steuereinrichtung CPU 1 über einen Dekoder 206, wie dargestellt, gesteuert. Die Eingänge dieser integrierten Schaltkreise 202-205 sind mit unterschiedlichen und zahlreichen Tasten und Anzeigen, wie dargestellt, verbunden, die integrierten Schaltkreise 207-209 sind als Ausgangssteuerelemente für die Steuereinrichtung CPU 1 angeordnet, die Steuereingänge der ersten sind über den Dekoder 211 mit dem letztgenannten, wie dargestellt, elektrisch verbunden, während die Ausgangsklemmen dieser integrierten Schaltkreise mit zahlreichen schematisch dargestellten Teilen und der Lumineszenzanzeigeröhrengruppe 100 und LED-Matrix 210 (Anzeige LEDs 120-125 und 130-145) elektrisch verbunden sind und werden über eine Dekoder 212 vom CPU 1 gesteuert.
Mit dem CPU 1 ist ein Speicher mit direktem Zugriff (RAM) 213, wie schematisch und im allgemeinen gezeigt, verbunden, dessen Speicher, der nicht speziell dargestellt ist, auf eine Batterie 213a rückgekoppelt ist.
Die Sammelschiene 214 stellt die allgemeinen Kommunikationsleitungen mit den anderen CPUs dar, insbesondere dem CPU 2, CPU 3 und CPU 4. Die Zentraleinheit CPU 1 ist so ausgebildet und angeordnet, daß für den gewählten Fall der manuellen Belichtungsoperation das Steuersignal von einem der gewählten neun Stufen der Belichtungsdichte auf den Belichtungsreglerschaltkreis 216 übertragen wird. Oder alternativ wird für den gewählten Fall der automatischen Belichtungsoperation die Zentraleinheit CPU 1 dem Schaltkreis 215 ein Steuersignal zum Einstellen des Hauptlevels eines vorbestimmten automatischen Belichtungsdichtebereiches liefern.
Aus der Fig. 5 ist die Eingangs- und Ausgangsbeziehung relativ zur Zentraleinheit CPU 2 für die Steuerung des optischen Systems dargestellt. Die Bezugsziffer 216 bezeichnet einen Abtastmotor-Steuerschaltkreis, der über eine Sammelschiene 216 a mit mehreren Ein- und Ausgängen der Steuereinheit CPU 2 verbunden ist. Der Abtastmotor ist, wie bereits vorstehend beschrieben, mit der Bezugsziffer M 3 bezeichnet. Mehrere Ein- und Ausgänge der Steuereinheit CPU 2 sind über eine Sammelschiene 217a mit dem Vergrößerungsobjektiv-Steuerschaltkreis 217 für den Antriebsmotor F 4 verbunden. Ein Eingang der Steuereinheit CPU 2 ist mit einem vorbestimmten Positionsschalter 500 für das optische System verbunden. Ein weiterer Schalter 501 ist mit einem weiteren Eingang des CPU 2 verbunden, um während dem Kopieren im Maßstab 1:1, falls dieser gewählt ist, ein Zeitsignal zum Speisen des Zeitschaltrollenpaares 26 zu liefern. Bezugnehmend auf die Fig. 4 erfolgt die Kommunikation der Steuereinheit CPU 2 mit der Steuereinheit CPU 1 über die Sammelschiene 214.
In der Fig. 6 ist die Eingangs- und Ausgangsanordnung der dritten Steuereinheit CPU 3 zur Steuerung des ADF 300 dargestellt. Im einzelnen werden Eingangssignale vom Originalzufuhrsensor 310, Originalexistenzsensor 311 und Kopiermodusumschalttaste 312 zu den jeweiligen Eingängen der dritten Steuereinheit CPU 3 zugeführt, die so angeordnet ist, daß sie mit der ersten Steuereinheit CPU 1 über die Sammelschiene 214 kommuniziert.
Die Ausgangssignale der dritten Steuereinheit CPU 3 werden von ihren entsprechenden Ausgängen auf den Trägergurtmotor 301, den Papierzufuhrmotor 302, die APS-Anzeige LED 312, die AMS-Anzeige LED 313 und die manuelle Anzeige LED 314 geleitet.
Fig. 7 zeigt die Eingangs- und Ausgangsanordnung der vierten Steuereinheit CPU 4 für die dreistufige Papierzuführeinrichtung 1000. Im einzelnen sind mehrere Ausgänge der Steuereinheit CPU 4 jeweils mit den oberen, mittleren und unteren Papierzuführversorgungskupplungen 1017, 1027 und 1037 verbunden. Weiterhin ist die Steuereinheit CPU 4, wie im Fall der CPU 1 mit verschiedenen Sensoren u.dgl. (ein Teil derselben ist durch Bezugsziffern bezeichnet) über die integrierten Schaltkreise 221 und 222 verbunden, die als Aufweiteingänge und -ausgänge für den CPU 4 dienen.
d) Spezialkopiermodi (Kopieren mit Heftrand, Zerrkopiermodus und Buchkopiermodus) Kopieren mit Heftrand
Für den Fall der Kopieroperation mit Heftrand (Fig. 8) kann an der rechten Seite des Kopierpapieres ein bestimmt ausgebildeter und dimensionierter Heftrand, im vorstehenden mit "a" bezeichnet, vorgesehen werden. Für den Fall, daß das Original keinen Heftrand hat, kann das Vorsehen eines Heftrandes im wesentlichen das Heften erleichtern.
Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind zwei unterschiedliche Modi vorgesehen. Bei dem ersten Modus werden die Originalbilder einfach in ihrer Position um ein Maß gleich dem Heftrand verschoben (siehe Fig. 8 a). In diesem Fall wird, wenn der Druckrand des Originals nicht frei ist, das Kopierbild einen Verlust erzeugen.
Für den zweiten Modus und um die vorstehend beschriebenen Bildausfälle zu beseitigen, wird,basierend auf der Kopierpapierbreite (Papierlänge) und Heftrandgröße und gleich: (der Papierlänge minus Heftrandgröße) zur Papierlänge, eine Berechnung zur automatischen Bestimmung einer genau gewählten Verkleinerung durchgeführt. Dann wird automatisch eine optimale Verkleinerung bestimmt.
Zerrkopiemodus
Beim Zerrkopiermodus, wie er bei der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, wird bei der vorgeschriebenen Ausführungsform die Längsabmessung des Originals in der Weise verkürzt bzw. verlängert, daß lediglich die Abtastgeschwindigkeit verändert wird, während die seitlichen Originalabmessungen der Kopie, wie sie durch die Objektivanordnung definiert sind, konstant gehalten werden (wie in der Fig. 9 schematisch dargestellt).
Da beobachtet worden ist, daß, wenn der Zerr-Reprofaktor (Verhältnis von Länge zu Seite) nicht innerhalb eines speziell gewählten Bereiches, wie beispielsweise 95-105% ist, der Auflösungsgrad im wesentlichen unter einen optimalen Wert sinkt, wird eine Alarmanzeige 110 erleuchtet, um die Bedienungsperson auf diese Tatsache hinzuweisen.
Falls gewünscht, wird eine konstante und klare Kopienbildung durch Einführung eines speziell konstruierten Objektivs in das optische System oder den optischen Weg, realisiert.
Buchkopiermodus
Bei der Buchkopieroperation, wenn diese gewählt worden ist, werden, wie in der Fig. 10 schematisch dargestellt ist, zwei aufgeschlagene Seiten eines Buches, das das Original darstellt, und die allgemein mit "A" und "B" bezeichnet worden sind, nacheinander fotokopiert, wobei das gewünschte aufeinanderfolgende Kopieren dieser beiden Seiten durch einmaliges Drücken der Kopiertaste durchgeführt wird.
e) Betriebsweise des Kopiergerätes
Im folgenden wird der Inhalt des Programms für den CPU 1 zum Steuern des Kopiergerätes im allgemeinen beschrieben.
e-1) Hauptumlauf
In der Fig. 11 ist ein Flußschaltbild der ersten Steuereinheit CPU 1 dargestellt. Wenn das Programm bei Rückstellen der Steuereinheit CPU 1 startet, erfolgt die Einleitstellung S 1 zum Einleiten des CPU 1 und bringen die zugehörigen Einrichtungen in ihren Ausgangszustand, wozu eine Auslöseoperation an RAM und Einstellen verschiedener Register gehört.
In der Stufe S 2 wird als nächstes der interne Zeitschalter, der in der ersten Steuereinheit CPU 1 enthalten ist, und der vorher eingestellt worden ist, auf seinen ursprünglich eingestellten Wert gebracht und gestartet.
Weiterhin werden zahlreiche darauffolgende Manipulationen, wie beispielsweise die Betätigung der manuellen Papiereinsetzöffnung S 3, Kassetteneinsetzen S 4, Kopieroperation S 5, automatische Papierwahlbetätigung S 6, automatische Reprofaktorwahlbetätigung S 7, Tastenbetätigung S 8 und Anzeigebetätigung S 9 durchgeführt. Dann wird die Datenkommunikation der ersten Steuereinheit CPU 1 mit der zweiten, dritten und vierten Steuereinheit 2, 3, und 4 durchgeführt (Stufe 10).
Nach Durchführung all der vorstehenden Sub-Umläufe und nach Ablauf der ursprünglich eingestellten Zeitdauer (Stufe 11) ist ein Umlauf vollständig durchgeführt und dann wird der Umlauf auf die Stufe 2 zurückgestellt usw.
Bei Verwendung der Länge der vorstehenden Umlaufzeitdauer als Zähleinheit führen zahlreiche Zeitschalter, die beim vorstehenden Umlauf aufgehoben werden, ihren Zählvorgang durch (jeder dieser vorher eingestellten Zeitschalter ist so justiert, daß er seine Zeitgrenze durch Auszählen seiner sezifischen zugeordneten Anzahl von Umlaufzyklen erzielt).
e-2) Betätigung der manuellen Papiereinsetzöffnung
In derFig. 12 ist der Umlauf S 3 für die Betätigung dieser Öffnung schematisch dargestellt.
Als erstes wird das Öffnen der Tür durch den Schalter 410 erfaßt und erscheint als Aus-Kante (d.h. hintere Flanke des EIN-Signals) (Stufe S 21). Wenn eine solche Türöffnung nicht erfaßt wird, wird der Umlauf mit einem Sprung auf die Stufe 31 fortgesetzt.
Wenn jedoch auf die vorstehend beschriebene Art und Weise die Türöffnung erfaßt worden ist, wird in der Stufe 22 die manuelle Zuführanzeige 112 angesteuert. Dann wird die Kopierpapieranzahlanzeige 101 umgeschaltet, um als ein Additionszähler zu dienen und zeigt den ursprünglichen Wert "0" (Stufe 23).
Als nächstes wird in der Stufe S 24 festgestellt, ob die LED 144 aufleuchtet und damit die Wahl des Operationsmodus "Heftrand plus automatische Verkleinerung" anzeigt oder nicht. Falls ja, muß dieser Modus gelöscht werden, um automatisch auf den "Heftrandeinführungsmodus" umzuschalten, und es wird in der Stufe S 25 der Aufruf für "Heftrandeinführungsroutine (siehe Fig. 27) durchgeführt. Anzumerken ist, daß in diesem Stadium der Begriff "Heftrand plus automatische Verkleinerung" bedeutet, daß der richtige und optimale Verkleinerungsmaßstab automatisch, basierend auf der Längsabmessung des momentan erscheinenden Papieres und der gewählten Heftrandgröße, berechnet wird. Für den Fall, daß die Kopieroperation mit manueller Papierzufuhr gewünscht wird, kann die Längsabmessung des Papieres nicht vorab bestimmt werden und muß daher Betriebsmodus "Heftrand plus automatische Verkleinerung" automatisch gelöscht werden.
Als nächstes wird in der Stufe S 26 festgestellt, ob die Buchkopier-Wählanzeige LED 145 erleuchtet ist und anzeigt, ob der Buchkopiermodus ausgewählt worden ist oder nicht. Wenn dies als wahr festgestellt wird, wird in der Stufe S 27 bewirkt, daß die LED 145 erlischt, da die manuell zugeführte Kopierpapiergröße unbekannt ist und das gewünschte Buchabtasten nicht durchgeführt werden kann, wodurch der Buchkopiermodus automatisch gelöscht wird, indem sowohl das Buch-Seite-B-Signal und das Buch-Seite-A-Signal auf "0" gestellt wird (Stufe 28).
Wenn weiterhin in der Stufe S 31 das Erscheinen der Ein-Kante am Schalter 410 erfaßt wird, um anzuzeigen, daß die manuelle Papierzuführklappe geschlossen ist, wird in der Stufe S 32 die manuelle Papierzuführanzeige 112 gelöscht und in der Stufe S 33 die Kopierpapieranzeige 101 auf "1" geändert. Dann wird bewirkt, daß die Schleife zurückkehrt.
e-3 Kassetteneinsetzvorgang
In der Fig. 13 ist die Schleife für den Kassetteneinsetzvorgang S 4 schematisch dargestellt. Genauer gesagt wird, wenn die LED 144 eingeschaltet ist, d.h. der "Heftrand plus automatische Verkleinerungs-Modus" ausgewählt worden ist (Stufe S 41) und weiterhin die obere Kassette ausgewählt worden ist (Stufe S 42) und herausgezogen ist (Stufe S 43), oder andererseits die untere Kassette ausgewählt und herausgezogen ist (Stufe S 44), das Erscheinen der jeweiligen Kante bewirken, daß der Reprofaktor zur Originaleinstellung von 1 variiert wird (bisher als eins angenommen, bevor der automatische Reprofaktor gewählt worden ist) (Stufe S 45). Dann wird der so variierte Faktor angezeigt (Stufe S 46) und das entsprechende Signal wird auf die zweite Steuereinheit CPU 2 übertragen (Stufe S 47).
Diese Operation kann im einzelnen unter Berücksichtigung der folgenden Erläuterung verstanden werden.
Es sollte berücksichtigt werden, daß vor dem Herausziehen einer ausgewählten Kassette der Kopierreproduktionsfaktor durch die Beziehung zur Papierlängsabmessung und Heftrandgröße bestimmt war. Nach dem Herausziehen der Kassette jedoch kann dieser Faktor nicht berechnet werden. Somit muß der Reproduktionsfaktor automatisch auf den vorher angenommenen Faktor zurückgestellt werden, wie dies vorstehend erläutert worden ist.
Als nächstes wird die obere Kassette oder untere Kassette neu in ihre Position eingeführt (Stufe S 51 oder S 52). Durch diese Operation wird automatisch die entsprechende Papierzuführöffnung ausgewählt (Stufen S 53 und S 54) und zum gleichen Zeitpunkt wird ein zugehöriger Kopierreproduktionsfaktor, wie durch die Papierlängsabmessung plus Kopierrand und ohne Befürchtung einer Beschneidung des Gesamtkopierbildes, automatisch berechnet (Stufe S 55) und dieser Wert wird in der Stufe S 56 der zweiten Steuereinheit CPU 2 zugeführt. Dann wird in der Stufe S 57 dieser neu eingestellte Reproduktionsfaktor angezeigt.
Bei der vorstehenden Beschreibung wurde von der Grundausstattung eines Kopiergerätes ausgegangen, welches nur eine zweistufige Kassetteneinrichtung mit oberer und unterer Kassette umfaßt. Das Gerät kann als Zusatzausstattung auf Anforderung des Kunden mit einer dreistufigen Kassetteneinrichtung mit oberer, mittlerer und unterer Kassette, wie bereits vorstehend mit 1000 bezeichnet, versehen werden. Für diesen Fall können für die entsprechenden Kassetten 1010, 1020 und 1030 zum Zweck der vorliegenden Erfindung ähnliche Operationen, wie vorstehend beschrieben, ausgeführt werden.
e-4 Kopieroperation:
In denFig. 14a, 14b und 14c in Kombination ist die Kopierbetriebsschleife S 5 schematisch dargestellt.
Wenn während dem Buchkopiermodus (Stufe S 61) bei eingeschaltet gehaltener LED 145 in dem ADF-Trog ein Original eingelegt wird und das Erscheinen der Kante dieses eingelegten Originals durch den Originalsensor 319 erfaßt wird (Stufe S 62), wird die LED 145 in der Stufe S 63 gelöscht, wodurch angezeigt wird, daß eine automatische Löschung des zuvor gewählten Buchkopiermodus erfolgt ist (S 64). Dies erfolgt deshalb, weil bei Verwendung des automatischen Originaleinzugs ADF 300 die Buchabtaststeuerung sinnlos wird und daher automatisch gelöscht werden muß. Ohne Verwendung der manuellen Papierzufuhr (Stufe S 71) und mit ADF, der nun im Gebrauch ist (Stufe S 73) erscheint die Ein-Kante an der Drucktaste (Druckauslösetaste) 50 (Stufe 72), das Kopierauslösezeichen wird in der Stufe S 74 auf "1" eingestellt.
Bei Verwendung des ADF (Stufe S 73) anstatt der manuellen Palpierzufuhr wird bei Vorhandensein eines Originals im ADF-Trog, was in der Stufe S 75 durch den Originalsensor 311 ermittelt wird, ein ADF-Startsignal in der Stufe S 76 am ADF 300 auf "1" gestellt. Während einer anderen Zeitdauer als die Ein-Kante an der Drucktaste 50 (Stufe 72) und wenn der ADF verwendet wird (Stufe 78) und das Signal vom ADF 300 zur Angabe einer korrekten Originalposition, welches der Kürze halber "Originalpositionssignal" bezeichnet wird und im folgenden genauer beschrieben wird, auf "1" (Stufe 79) umschaltet, wird in der Stufe S 80 ein Kopierauslösezeichen auf "1" umgeschaltet. Weiterhin können für den Fall des Kopierens mit manueller Papierzufuhr "Stufe S 71) ähnliche Funktionen wie beim Erscheinen der Ein-Kante an der Drucktaste SW 50 beim Erscheinen der Ein-Kante (Stufe 77) am Sensor SE 1, der zum Erfassen der Öffnung für die manuelle Papierzufuhröffnung (Stufen S 73-S 76) dient, durchgeführt werden.
Wenn in der Stufe S 81 das Kopierstartzeichen auf "1" umgeschaltet wird, werden der Hauptmotor M 1 und der Entwicklermotor eingeschaltet; die elektrostatische Ladeeinrichtung, die Bildübertragungsladeeinrichtung u.dgl. werden ebenfalls eingeschaltet, und der Kopierstart oder das Auslösezeichen werden auf "0" umgeschaltet, und der Zeitschalter A zum Stoppen des Papierzuführwalzenpaares und der Zeitschalter B zum Verhindern anderer Operationen bis das Papier das Zeitschaltrollenpaar 26 erreicht, werden gesetzt (Stufe S 82).
Wenn die obere Papierkassette in der Stufe S 84 ausgewählt worden ist, wird die obere Papierzuführkupplung in der Stufe S 85 eingeschaltet.
Wenn im Gegenteil hierzu die untere Papierkassette in der Stufe S 86 ausgewählt worden ist, wird in der Stufe S 87 die untere Papierzuführkupplung eingeschaltet.
Wenn die manuelle Papierzufuhr in der Stufe S 88 ausgewählt worden ist, wird in der Stufe S 89 die manuelle Papierzuführrollenkupplung eingeschaltet.
In der nächsten Stufe S 91 wird der Zeitschalter T-A abgefragt, und wenn diese Zeitdauer beendet ist, werden die oberen und unteren Papierzuführrollenkupplungen und die manuelle Papierzuführrollenkupplung in der Stufe S 92 ausgeschaltet.
In der weiteren Stufe S 101 wird der Zeitschalter T-B abgefragt, und wenn diese Zeitdauer beendet ist, und wenn der Heftrandmodus gewählt wurde (Stufe S 102), wird in der Stufe S 103 der Zeitschalter E gestartet, um die Zufuhr des Kopierpapiers mit einem Vorwärtsversatz entsprechend dem gewählten Maß des Heftrandes durchzuführen, und in der Stufe S 104 wird das Zeitschaltrollenpaar 26 eingeschaltet, und in der Stufe S 105 wird das Abtastsignal für seine Ausgabe erzeugt. Bei Beendigung der Zeitdauer am Zeitschalter E (Stufe S 106) wird in der Stufe S 107 das Zeitschaltrollenpaar 26 gestoppt.
Wenn die ausgewählte Operation nicht der Heftrandmodus ist, wird der besagte Vorwärtsversatz der Papierzuführung nicht durchgeführt. Das Erzeugen des Abtastsignals wird sofort bei Beendigung der Zeitschaltdauer des Zeitschalters T-B durchgeführt.
Wie aus der Fig. 14b zu ersehen ist, wird in der Stufe S 111, wenn das Zeitschaltsignal "1" wird, die Kupplung der Zeitschaltrollen 26 eingeschaltet, wobei in der Stufe S 112 der Zeitschalter T-C eingestellt wird, der eine Zeitdauer im wesentlichen entsprechend der Kopierzeitdauer für ein Kopierblatt aufweist.
Bei Beendigung der Zeitschaltdauer am Zeitschalter T-C in der Stufe S 121 werden in der Stufe S 122 die elektrostatische Ladeeinrichtung, das Abtastsignal. . . und die Zeitschaltrollenkupplung ausgeschaltet.
Wenn das Rückkehrsignal an der Stufe S 131 für das optische System "1" ist, oder,anders ausgedrückt, die Rückkehroperation iniziiert ist, wird in der Stufe S 132 ermittelt, ob der Sensor SE 1 an der manuellen Papierzuführöffnung auf EIN gestellt ist oder nicht. Wenn er EIN-geschaltet ist, bedeutet dies, daß der Modus die mehrfache manuelle Papierzufuhr ist,und das nächste manuell zugeführte Papier sich bereits in Position befinden wird, wobei die EIN-Kanteninformation am Sensor SE 1 in der Stufe S 133 künstlich erzeugt wird, um den darauffolgenden manuellen Kopiermodus zuzulassen. Durch dieses Vorgehen wird der manuelle Kopiermodus automatisch und aufeinanderfolgend fortgesetzt, solange in der manuellen Papierzuführöffnung ein Papierstapel verbleibt.
Als nächstes wird in der Stufe S 134 festgestellt, ob die Kopieroperationen in dem gewählten Mehrfachkopiermodus vollständig ausgeführt worden sind oder nicht. Wenn nicht, wird in der Stufe S 135 das Kopierstartzeichen auf n"1" gesetzt.
Für den Fall, daß der Buchkopiermodus ausgewählt worden ist, wird daher die LED 145 in der Stufe S 136 erleuchtet, in der Stufe S 141 wird festgestellt, ob das B-Seite-Kopiersignal "1" ist oder nicht. Wenn der Wert "1" ist, wird in der Stufe S 142 die Kopieroperation für die Originalseite B durchgeführt und das A-Seite-Kopiersignal wird in der Stufe 143 auf "1" zurückgesetzt, in der Stufe S 144 wird das Kopierstartzeichen ebenfalls auf "1" zurückgesetzt, um in der Stufe S 145 eine A-Seite-Kopieroperation durchzuführen. Wenn das Zeichen "0" zeigt, heißt das, daß der A-Seite-Kopiervorgang beendet worden ist (Stufe S 145) und eine B-Seite-Kopieroperation aufgerufen ist (Stufe S 146), und somit für die nächste Druckoperation gewartet wird. Wenn der Abtaster einmal von der bestimmten Position wegbewegt und zu dieser zurückgekehrt ist, wird in der Stufe S 145 der Sensor SW 500 eingeschaltet, und der Entwicklermotor und der Übertragungsvorgang werden ausgelöst und der Zeitschalter T-D wird eingestellt (Stufe S 146).
Bei Beendigung der Zeitgrenze von T-D (Stufe S 151) wird bewirkt, daß der Hauptmotor M 1 stoppt. Dann werden alle insoweit erhaltenen Operationsergebnisse in Form von entsprechenden Ausgangssignalen weitergeschickt (Stufe S 155).
e-5 Automatische Papierwahl:
Fig. 15 zeigt den Umlauf S 6für automatische Papierwahl in schematischer Darstellung.
Bei Aufleuchten der APS-Anzeige LED 313 (Stufe S 160) werden die in der dritten Steuerstufe CPU 3 ermittelten und übertragenen Dokumentgrößendaten einmal im A-Register gespeichert (Stufe S 161).
Als nächstes wird in der Stufe 162 ermittelt, ob die Anzeige LED 144 für Heftrand plus automatische Reprofaktorwahl ein- oder ausgeschaltet ist. Wenn sie ausgeschaltet ist, wird ein Reprofaktor als Multiplikator in das A-Register gegeben. Oder genauer gesagt, werden die Papiergrößendaten in Form der Papierlängs- und -querabmessungen mit dem jeweils ausgewählten Reprofaktor multipliziert (Stufe S 163).
In diesem Stadium ist jedoch anzumerken, daß der vorliegend verwendete Reprofaktor nur ein vorläufiger Wert ist, der aufgrund der momentan gewählten Papierlänge sowie der eingestellten Heftrandbreite berechnet worden ist und daß der vorläufige Reprofaktor auf den ursprünglichen Faktor zurückgestellt werden muß, der gegeben ist durch "Reprofaktor geteilt durch (gewählte Papierlänge minus gewünschter Papierrandgröße)/gewählte Papierlänge" (Stufe S 164). Dann wird dieser abgeänderte Faktor als wirklicher Multiplikator in das A-Register gegeben (Stufe S 165).
Als nächstes wird unter Verwendung des abgeänderten und im A-Register gespeicherten Wertes eine geeignete Papierzuführstelle ausgewählt. Wenn das gespeicherte Papiergrößendatum mit der vorhandenen Papiergröße der oberen Papierkassette (Stufe S 177) übereinstimmt, wird das Anzeigezeichen für nicht passende Größe in der Stufe S 172 auf "0" eingestellt und es wird in der Stufe S 173 die obere Kassette ausgewählt.
Wenn dagegen die Größendaten im A-Register mit der Papiergröße der unteren Papierkassette übereinstimmen (Stufe S 17), wird das Anzeigezeichen für nicht passende Größe auf "0" geschaltet und es wird in der Stufe S 176 die untere Kassette gewählt.
Als nächstes wird in der Stufe S 177 festgestellt, ob die dreistufige Papierzuführeinheit befestigt ist oder nicht. Wenn nicht, wird das Anzeigezeichen für nicht passende Größe in der Stufe S 178 auf "1" eingestellt und es wird eine Rückkehroperation durchgeführt.
Wenn ja,und wenn das im A-Register gespeicherte Größendatum mit der Papiergröße des obersten Papiermagazins übereinstimmt (Stufe S 179), wird in der Stufe S 180 das Anzeigezeichen für nicht passende Größe auf "0" eingestellt, und es wird in der Stufe S 181 die oberste Kassette der dreistufigen Einheit ausgewählt.
In einem solchen Fall, bei dem das im A-Register gespeicherte Datum mit der Papiergröße der mittleren Kassette der dreistufigen Einheit übereinstimmt (Stufe S 182), wird in der Stufe S 183 das Anzeigezeichen für nicht passende Größe auf "0" eingestellt,und es wird in der Stufe S 184 die mittlere Kassette ausgewählt.
Wenn andererseits das im A-Register gespeicherte Größendatum mit der Papiergröße der untersten Kassette der dreistufigen Einheit übereinstimmt (Stufe S 185), wird in der Stufe S 186 das Anzeigezeichen für nicht passende Größe auf "0" eingestellt, und in der Stufe S 187 ist die unterste Kassette der dreistufigen Einheit ausgewählt.
Wenn nicht, wird der Umlauf mit der nächsten Stufe S 178 weitergeführt.
e-6) Automatische Reprofaktorwahl
In derFig. 16 ist der Umlauf S 7 für automatische Reprofaktorwahl schematisch dargestellt.
Mit dem Aufleuchten der AMS-Anzeige LED 314 (Stufe S 190) werden die von der dritten Steuereinheit CPU 3 (ADF) ermittelten und übertragenen Längsabmessungen aus den Originalgrößendaten genommen und einmal im A-Register gespeichert (Stufe S 191), während die ähnlich herausgezogenen Seitenlängendaten einmal im B-Register gespeichert werden (Stufe S 192).
Als nächstes wird in der Stufe S 193 festgestellt, ob die Anzeige LED 144 zur Anzeige des Modus "Heftrand plus automatische Verkleinerung" ein- oder ausgeschaltet ist.
Wenn sie ausgeschaltet ist, wird die Papierlänge durch den im A-Register gespeicherten Wert (Originallänge) geteilt und einmal im A-Register gespeichert (Stufe S 194). Wenn die LED 144 eingeschaltet ist, d.h. für den Fall, daß der Modus "Heftrand plus automatische Verkleinerung" vorliegt, wird eine vorläufige oder künstliche Papierlänge genommen, indem die beabsichtigte Heftrandgröße von der Papierlänge abgezogen wird und dann wird basierend auf dieser Länge ein Reprofaktor berechnet und im A-Register gespeichert (Stufen S 195, S 196). Bei Annehmen der vorstehenden Prozedur kann die gewünschte automatische Berechnung des Reprofaktors unter Berücksichtigung der beabsichtigten Heftbandbreite leicht und genau ausgeführt werden. Auf ähnliche Art und Weise kann der seitliche Reprofaktor berechnet und gespeichert werden (Stufe S 197).
Als nächstes wird weiterhin in den Stufen 201-203 der kleinere der beiden in den A- und B-Registern gespeicherten Reprofaktoren gelesen und im C-Register gespeichert.
Wenn der so bestimmte und schließlich im C-Register gespeicherte Endwert außerhalb der Gerätekapazität stehen sollte, genauer gesagt, außerhalb des polarisierten Vergrößerungsbereiches des Gerätes (Stufe S 204), wird in der Stufe S 205 das Reprozeichen auf "1" eingestellt.
Wenn der Faktor dagegen innerhalb des Arbeitsbereiches des Gerätes liegt, wird in der Stufe S 206 dieses Zeichen auf "0" eingestellt, und das gespeicherte Datum wird aus dem C-Register gelesen und auf die zweite Steuereinheit CPU 2 übertragen (Stufe S 207).
Daher ist es gut zu verstehen, daß die sonst mögliche übermäßige Verkleinerung der Kopierbilder, wenn das Gerät mit der Kombination von vorgegebener Heftrandgröße und Verkleinerung mit automatischer Reprofaktorwahl arbeitet, verhindert wird.
e-7) Tastenbetätigungsmodi
Fig. 17 zeigt den Umlauf S 8für die Tastenbetätigung in schematischer Darstellung.
Bei diesem Umlauf werden nacheinander die Vergrößerungstaste 71 (Stufe S 211), die Verkleinerungstaste 72 (Stufe S 212), die Unterbrechertaste 61 (Stufe S 213), die Heftrandwähltaste 82 (Stufe S 214), die Zerrkopier-Wähltaste 75 (Stufe S 215), die Papierzuführöffnungswähltaste 66 (Stufe S 216), die Buchkopierwähltaste 83 (Stufe S 217) und die automatische Belichtungstaste 63 (Stufe S 218) betätigt.
e-7-1) Vergrößerungstastenbetätigungen
In derFig. 18 ist der Umlauf für die Vergrößerungstastenbetätigung schematisch dargestellt.
Die Vergrößerungstaste 71 wird normalerweise zur Erhöhung des Kopiervergrößerungsfaktors verwendet.
Wenn jedoch die Taste 71 eingeschaltet wird, während gleichzeitig die Zerrkopier-Wähltaste 75 eingeschaltet bleibt, wird der Zerrfaktor bei jeder Betätigung um 1% erhöht.
Wenn dagegen die Taste 71 betätigt wird, während die Heftrand-Wähltaste 82 eingeschaltet gehalten ist, wird die Kopierrandgröße bei jeder Betätigung um 5 mm erhöht.
Wenn nun angenommen wird, daß bei Erscheinen der Ein-Signal-Kante an der Vergrößerungstaste 71 (Stufe S 221) die Zerrkopierwähltaste 75 eingeschaltet ist, oder anders ausgedrückt, bei gedrückter Taste 75 die Taste 71 erneut betätigt wird (Stufe S 212), so wird bei jeder Betätigung im Sperrfaktorbereich jedesmal ein definierter Dezimalwert von 1/100 (oder 0,01) addiert (Stufe S 228). Wenn der Zerrfaktorspeicher einen höheren Speicherinhalt als 1,42 (Stufe S 229) haben sollte, wird als Ergebnis der gespeicherte Wert durch Verringern auf 1,42 korrigiert (Stufe S 230).
Wenn weiterhin davon ausgegangen wird, daß die Vergrößerungstaste 71 eingeschaltet wird, während die Heftrandwähltaste eingeschaltet ist (Stufe S 223), wird bei jeder Operation dem Heftrandgrößenspeicher jedesmal ein definierter Wert von 5 mm addiert (Stufe S 231). Wenn der Wert im Heftrandgrößenspeicher größer als 15 mm ist (Stufe S 232), wird er als Ergebnis durch Verringern auf den Wert von 15 mm korrigiert (Stufe S 233).
Bei den beiden vorstehend beschriebenen Fällen ist das Wechseloperationszeichen auf "1" eingestellt (Stufe S 234).
Wenn sowohl die Zerrkopierwähltaste 75 als auch die Heftrandwähltaste 82 ausgeschaltet sind, sind die Vergrößerungstastenanzeigen 132-135 und 139-142 gelöscht (Stufe S 224), aufgrund der Tatsache, daß der Reprofaktor mit dem in diesen Vergrößerungstasten gespeicherten Faktoren nicht übereinstimmt. Dann wird in der Stufe S 225 dem Reprofaktor eine Dezimalzahl von 1/1000 addiert. Wenn der Reprofaktor 1,420 übersteigt (Stufe S 226), wird er als ein Ergebnis hieraus in der Stufe S 227 einer Korrektur auf 1,420 unterzogen.
e-7-2) Verkleinerungstastenbetätigungen
In der Fig. 19 ist der Umlauf (Stufe S 212) der Verkleinerungstastenbetätigung schematisch dargestellt. Diese Taste 72 ist in der Fig. 2a gezeigt. Normalerweise wird diese Taste zum Verringern des Kopierreprofaktors verwendet. Wenn jedoch diese Taste 72 bei eingeschalteter Zerrkopier- Wähltaste 75 eingeschaltet wird, wird für jede solche Operation der Zerrfaktor um 1% verringert. Wenn auf der anderen Seite diese Taste 72 bei eingeschalteter Heftrandwähltaste 82 eingeschaltet wird, wird jede solche Betätigung eine Verringerung der Heftrandgröße um 5 mm bewirken.
Bei Erscheinen der Ein-Kante an der Verkleinerungstaste 72 (Stufe S 235) bei eingeschalteter Zerrkopier- Wähltaste 75 oder genauer gesagt, wenn die Taste 71 eingeschaltet ist (Stufe S 236), während die Taste 75 eingeschaltet bleibt (Stufe S 236), wird der im Zerrfaktorspeicher gespeicherte Inhalt jedesmal einer Reduktion um einen bestimmten Dezimalwert von 1/100 oder 0,01 unterzogen (Stufe S 242).
Sollte als ein Ergebnis der Inhalt im Zerrfaktorspeicher weniger als 0,64 werden (Stufe S 243), wird er durch Addieren auf 0,64 geändert (Stufe S 244).
Für den Fall, daß statt dessen die Heftrandkopierwähltaste 82 eingeschaltet gehalten bleibt oder genauer gesagt, wenn die Verkleinerungstaste 72 eingeschaltet wird (Stufe S 237), während die Heftrand-Wähltaste 82 eingeschaltet gehalten bleibt, wird der Inhalt des Randgrößenspeichers jedesmal um einen definierten Wert von 5mm verringert (Stufe S 245).
Wenn als Ergebnis der Randspeicherinhalt weniger als 5 mm werden sollte (Stufe S 246), erfolgt eine erhöhte Korrektur auf 5 mm (Stufe S 247). In jedem der vorstehenden Fälle ist das Wechseloperationszeichen auf "1" eingestellt (Stufe S 248).
Wenn die Zerrkopier-Wähltaste 75 und die Heftrandwähltaste 82 beide ausgeschaltet sind, werden die Vergrößerungstastenanzeigen 132-135 und 139-142 gelöscht (Stufe S 238), da sich der planmäßige Reprofaktor von dem in der Reprofaktortaste gespeicherten Wert unterscheidet. Dann wird der Reprofaktor nur um einen Dezimalwert von 1/1000 verringert (Stufe S 239). Wenn als Ergebnis hierzu der Reprofaktor weniger als 0,640 wird (Stufe S 240), wird er vergrößernd korrigiert, bis er 0,640 zeigt (Stufe S 241).
e-7-3) Operationen der Unterbrechertaste
In der Fig. 20 wird der Umlauf S 213 in schematischer Darstellung für Betätigung der Unterbrechertaste gezeigt.
Bei Erscheinen der Ein-Signal-Kante der Unterbrechertaste 61 (Stufe S 251), wenn der Unterbrecherkopiermodus 108 im gelöschten Zustand ist (Stufe S 252), wird bewirkt, daß diese Anzeige 108 aufleuchtet und es wird die Kopiermodusinformation, die Anzahl der Kopien, Reprofaktor u.dgl. gespeichert (Stufe S 253).
Wenn die Zerrkopier-Wählanzeige LED 136 aufleuchtet, oder wenn genauer gesagt, der Zerrkopiermodus gewählt worden ist (Stufe S 254), wird die Zerrunterbrechertaste auf "1" gestellt (Stufe S 255).
Wenn die Randkopier-Wählanzeige LED 143 aufleuchtet, oder genauer gesagt, wenn der Heftrandmodus ausgewählt worden ist (Stufe S 256), wird das Heftrandunterbrecherzeichen auf "1" eingestellt (Stufe S 257).
Wenn die Anzeige LED 144 für Randausbildung plus automatische Reprofaktorwahl eingeschaltet ist, oder wenn genauer gesagt, der Modus Randausbildung plus automatische Reprofaktorwahl ausgewählt worden ist (Stufe S 258), ist das Randverkleinerungs-Unterbrecherzeichen auf "1" eingestellt (Stufe S 259).
Wenn die Unterbrechertaste 61 eingeschaltet ist, während die Kopierunterbrechungsanzeige 105 aufleuchtet, repräsentiert dieser Zustand eine Unterbrecherfreigabe, wobei die Anzeige 109 gelöscht wird und der gespeicherte Kopiermodus einer Rückkehr unterzogen wird (Stufe S 261). Wenn die Zerrunterbrecher-Anzeige "1" repräsentiert (Stufe S 262), müssen die Gerätebedingungen auf einen Zerrkopiermodus zurückgeschaltet werden, und zwar infolge der Tatsache, daß der Zustand vor dem Eintreten in die Unterbrechung ein "Zerrkopiermodus" war. Dann wird das Zerrunterbrecherzeichen auf "0" zurückgeschaltet (Stufe S 263), das Operationswechselzeichen wird auf "1" eingestellt (Stufe S 264), in der Stufe S 265 wird der Zerreinführungsumlauf aufgerufen, die an der Anzeige 101 angezeigte Kopienanzahl wird gespeichert (Stufe S 266), der Inhalt am Zerrfaktorspeicher wird an der Anzeige 101 angezeigt (Stufe S 267) und in der Stufe S 267 wird bewirkt, daß die %-Anzeige 102 aufleuchtet.
Wenn das Randzeichen "1" repräsentiert (Stufe S 271), wird dieses Zeichen in der Stufe S 272 auf "0" umgeschaltet, das Operationswechselzeichen wird auf "1" umgeschaltet (Stufe S 273) und es wird in der Stufe S 274 der Randeinführungsumlauf aufgerufen.
Wenn das Randverkleinerungszeichen "1" repräsentiert (Stufe S 281), wird dieses Zeichen in der Stufe S 282 auf "0" umgeschaltet, das Operationswechselzeichen wird auf "1" umgeschaltet (Stufe S 283) und in der Stufe S 284 wird der Randverringerungseinführungsumlauf aufgerufen. Dann wird der Inhalt der Anzeige 101 im Kopienanzahlspeicher gespeichert (Stufe S 275) und die Randgröße wird an der Anzeige 101 angezeigt (Stufe S 276), wobei die "mm"-Anzeige 103 aufleuchtet (Stufe S 277).
Weiterhin wird bei Erscheinen der Aus-Kante an der Unterbrechertaste 60 (Stufe S 291), wenn das Operationswechselzeichen "1" repräsentiert (Stufe S 292), dieses Zeichen auf "0" umgeschaltet (Stufe S 293), die gespeicherte Kopienanzahl wird in der Stufe S 294 auf die Anzeige 107 zurückgeführt und es wird in der Stufe S 295 bewirkt, daß die Anzeigen 102 und 103 erlöschen. Anders ausgedrückt, wenn sich die Gerätebedingungen vor dem Eintreten in den Unterbrechermodus nicht in dem Normalmodus befunden haben, sondern einen anderen Betriebsmodus, wie beispielsweise Zerrkopiermodus, Randausbildemodus, Rand plus automatische Reprofaktorwahl od.dgl. befunden hat, zeigt der Anzeigebereich 101 für die Kopienanzahl den entsprechenden Zerrfaktor und die Randgröße, solange als die Unterbrechertaste 61 während einer Unterbrecherfreigabeoperation gedrückt bleibt.
e-7-4) Betätigung der Randkopiermodus-Wähltaste
In der Fig. 21 ist der Umlauf S 214 für die Betätigung der Randkopiermoduswähltaste in schematischer Darstellung gezeigt. Diese Taste ist mit 82 bezeichnet.
Wenn diese Taste 82 bei geschlossener manueller Papierzuführöffnung eingeschaltet ist, wird ein spezifischer Operationsumlauf "Normalmodus"→"Randausbildemodus"→ "Rand plus automatische Reprofaktorwahl"→"Normalmodus" durchgeführt.
Wenn im Gegensatz hierzu die manuelle Papierzuführöffnung offen ist, wird ein spezieller Operationsumlauf "Normalmodus" →"Randausbildemodus"→"Normalmodus" durchgeführt.
Bei Erscheinen der Ein-Kante der Randkopiermodus-Wähltaste 82 (Stufe S 301), wenn die Randkopiermodus-Wählanzeige LED 143 und die Anzeige LED 144 für Randausbildung plus automatische Reprofaktorwahl beide ausgeschaltet sind oder genauer gesagt, wenn das Gerät im normalen Operationszustand ist, bei dem kein Rand auszubilden ist (Stufe S 302),muß in der Stufe S 303 der Randeinführungsumlauf aufgerufen werden, um den "Randausbildemodus" zu schaffen. In der Stufe S 304 wird außerdem das Operationswechselzeichen auf "1" eingestellt.
Wenn der Randausbildemodus ausgewählt worden ist (Operationswechselzeichen ist "1") (Stufe S 312), wird bei Erscheinen der Aus-Kante der Randkopiermodus-Wähltaste 82 das Operationswechselzeichen auf "0" gestellt (Stufe S 313). Wenn dieses Zeichen somit "0" repräsentiert, wird die Anzeige LED 143 aufleuchten, während die Anzeige LED 144 gelöscht wird. Oder anders ausgedrückt, der Betriebsmodus ist als "Randausbildemodus" festgestellt (Stufe S 314).
Um den nächstfolgenden Modus auf "Rand plus automatische Reprofaktorwahl" umzuschalten, und zwar für den Fall, daß die manuelle Papierzuführklappe nicht offen ist (Stufe S 315), wird eine Randverringerungsschleife aufgerufen (Stufe S 316).
Wenn die manuelle Papierzuführöffnung geschlossen ist, oder wenn die LED 143 gelöscht ist, während die LED 144 aufleuchtet, genauer gesagt, wenn der Zustand "Rand plus automatische Reprofaktorwahl" vorhanden ist (Stufe S 317) muß eine Rückkehr zum Normalmodus ohne Ausbildung des Randes erfolgen. Zu diesem Zweck wird in der Stufe S 318 ein Randfreigabeumlauf aufgerufen. Anders ausgedrückt, wenn die manuelle Papierzuführöffnung offen gehalten ist, ist die Größe des zugeführten Papieres unbestimmt und damit kann eine Berechnung des automatischen Reprofaktors nicht durchgeführt werden. Aus diesem Grund wird der "Rand plus automatischer Reprofaktorwahl- Modus" gelöscht.
Es ist leicht zu ersehen, daß durch die Betätigung des Operationswechselzeichens ein Wechsel vom "Normalmodus" zum "Randausbildemodus" mit Erscheinen der Ein-Kante an der Randkopiermodus-Wähltaste 82 geschaffen wird (Stufe S 321). Es ist weiterhin anzumerken, daß ein Übergang vom "Randausbildemodus" zum "Rand plus automatischer Reprofaktorwahlmodus" oder vom "Rand plus automatische Reprofaktorwahlmodus" zum "Normalmodus" mit Erscheinen der Aus-Kante an der Randkopiermodus-Wähltaste 82 geschaffen wird (Stufe S 326).
Anders ausgedrückt und für den Fall, daß das Operationswechselzeichen "1" ist, wird die planmäßige Randgröße variiert, wenn die Vergrößerungs- oder Verkleinerungstaste 71, 72 betätigt wird, während die Kopiermodus-Wähltaste 82 eingeschaltet gehalten wird. In diesem Fall wird entschieden, daß die Randkopiermodus-Wähltaste 82 ausschließlich zum Verändern der Randgröße eingeschaltet worden ist, und nicht zum Zweck des Umschaltens eingeschaltet ist. In der Tat wurde die Modusumschaltmöglichkeit durch Umschalten des Operationswechselzeichens auf "1" gestrichen.
Bei Erscheinen der Ein-Kante an der Randkopiermodus- Wähltaste 82 wird der Inhalt des Randgrößenspeichers an der Kopienanzahl-Anzeige 101 angezeigt (Stufen S 321 und S 322) und die "mm"-Anzeige 103 leuchtet auf (Stufe S 324).
Bei Erscheinen der Aus-Kante an der Randkopiermodus- Wähltaste 82 wird der Inhalt der "mm"-Anzeige 103 auf die ursprüngliche oder vorherige Kopienanzahl-Anzeige zurückgeführt (Stufe S 327), die vor dem Einschalten der Randkopiermodus-Wähltaste 82 erschienen war. Dann wir die "mm"-Anzeige 103 gelöscht (Stufe S 328).
e-7-5) Betätigungen der Zerrkopiermodus-Wähltaste
In der Fig. 22 ist der Umlauf S215 für die Betätigung der Zerrkopiermodus-Wähltaste schematisch dargestellt. Diese Taste wurde vorstehend mit der Bezugsziffer 75 bezeichnet.
Mit der Ein-Kante an der Zerrkopiermodus-Wähltaste 75 (Stufe S 331) wird die Zerrkopiermodus-Wählanzeige LED 136 ausgeschaltet. Wenn der Zustand "Normalmodus" ist (Stufe S 332), wird in der Stufe S 333 der Zerreinführungsumlauf aufgerufen und in der Sufe S 334 das Operationswechselzeichen geschaltet.
Wenn das Operationswechselzeichen "1" repräsentiert (Stufe S 336), und die Aus-Kante an der Zerrkopiermodus- Wähltaste 75 (Stufe S 335) ist, kann ein ähnliches Verhalten wie im Fall des unter e-7-4 beschriebenen Operationsumlaufes für die Randkopiermodus-Wähltaste angenommen werden, so daß jede spezifische Operation durchgeführt wird und das Operationswechselzeichen auf "0" umgeschaltet wird (Stufe S 338). Wenn im Gegenteil das Operationswechselzeichen "0" repräsentiert, wird in der Stufe S 337 der Zerrfreigabeumlauf aufgerufen.
Mit Erscheinen der Ein-Kante an der Zerrkopiermodus-Wähltaste 75 (Stufe S 341) wird der Inhalt des Zerrfaktorspeichers an der Kopienanzahl-Anzeige 101 angezeigt (Stufen S 342 und S 343), und in der Stufe S 344 wird die '"%"-Anzeige 102 eingeschaltet.
Bei Erscheinen der Aus-Kante an der Zerrkopiermodus- Wähltaste 75 (Stufe S 345) wird die Anzeige 101 auf die vorherige Kopienanzahl-Anzeige (Stufe S 346) zurückgeführt und zeigt somit die Kopienanzahl wie sie vor dem Einschalten an der Zerrkopiermodus-Wähltaste 75 gewesen war,und in der Stufe S 347 wird die "%"-Anzeige 102 gelöscht.
e-7-6) Betätigungen der Kassettenwähltaste
In der Fig. 23 ist der Umlauf S 216 für die Betätigung der Kassettenwähltaste schematisch dargestellt. Diese Taste wurde vorstehend mit der Bezugsziffer 66 bezeichnet.
Durch Drücken der Taste 66 werden die Papierzuführöffnungen der Reihe nach ausgewählt, wie im folgenden aus der Beschreibung hervorgeht.
Bei Auftreten der Ein-Kante an der Kassettenwähltaste 66 (Stufe S 351) und wenn die obere Papierwählanzeige LED 130 aufleuchtet, oder anders ausgedrückt, wenn die obere Papierzuführöffnung am Kopiergeräteaufsatz 1 ausgewählt worden ist (Stufe S 352), ist in der Stufe S 355 die untere Papierzuführöffnung des Kopiergeräteaufsatzes 1 ausgewählt. Wenn in diesem Fall die fakultative dreistufige Papierzuführeinrichtung 1000 befestigt ist (Stufe S 353) ist in der Stufe S 354 die oberste Kassette ausgewählt. Dann leuchtet die Anzeige LED 131 auf, während die Anzeige LED 130 gelöscht wird (Stufe S 356).
Wenn die Anzeige 130 nicht aufleuchtet und die Anzeige LED 131 aufleuchtet und wenn die dreistufige Papierzuführeinheit 1000 nicht befestigt ist (Stufe S 361), ist die oberste Papierzuführöffnung zum Kopiergerät ausgewählt (Stufe S 362). Die Anzeige LED 130 leuchtet auf und die Anzeige LED 131 wird gelöscht (Stufe S 363).
Wenn die dreistufige Papierzuführung 1000 befestigt ist, ist die mittlere Papierzuführung (Stufe S 365) der oberen angegebenen Papierzuführung (Stufe S 364) zugeordnet, oder anders ist die untere Papierzuführung (Stufe S 368) der mittleren angegebenen Wahl zugeordnet, während die Anzeige LED aufleuchtet (Stufe S 366).
Wenn eine unterste Stufenwahl erforderlich ist, wird die Wahl für die oberste Stufe des Kopiergeräteaufsatzes 1 durchgeführt und die Anzeige 130 leuchtet auf (Stufe S 369).
Als ein weiterer Schritt wird in der Stufe S 371 die Anzeige für die ausgewählte Papiergröße durchgeführt. Hierzu wird auf folgende Beschreibung e-7-7 verwiesen.
Als nächstes wird in der Stufe S 372 der Papiercode-Wechselumlauf aufgerufen.
Für den Fall, daß die Anzeige LED 144 aufleuchtet, ist weiterhin angegeben, daß der "Rand plus automatische Reprofaktorwahl-Modus" gewählt worden ist (Stufe S 373), wobei die Berechnung für den automatischen Reproduktionsfaktor (Stufe S 374) bezogen auf die neu gewählte Papiergröße durchgeführt wird, und das Ergebnis wird in der Stufe S 376 auf die Steuereinheit CPU 2 übertragen, um von dort angezeigt zu werden (Stufe S 376).
In der Fig. 24 ist der Papiergrößencode-Wechselumlauf schematisch dargestellt.
Die Papiergrößen sind mit 3-11 klassifiziert und codiert, wie dies dargestellt ist.
Wenn der Eingangspapiergrößencode "3" ist (Stufe S 391), repräsentiert dies ein "A5-Format in Längsrichtung". die Papierlänge beträgt 210 mm und die Papierbreite 148,5 mm. Diese Daten werden in der Stufe S 391 gespeichert. Weitere Daten und Stufen sind in der folgenden Liste aufgeführt:
In diesen Fällen werden in den Stufen S392-397 die jeweilige Papierlänge und Papierbreite gespeichert. Wenn keines dieser Codedaten eingeführt wird, wird in der Stufe S 388 entschieden, daß kein Papier vorhanden ist.
e-7-7) Betätigungen der Buchkopiermodus-Wähltaste
In der Fig. 25 ist der Umlauf S 217 für Betätigung der Buchkopiermodus- Wähltaste schematisch dargestellt.
In diesem Fall wird, wenn an der Buchkopiermodus-Wähltaste 83 eine Ein-Kante erscheint (Stufe S 401), der Zustand als solcher einer Rückstelloperation unterzogen.
Mit der Ein-Kante jedoch, und für den Fall des ADF- Gebrauchs, oder anders ausgedrückt, wenn das Original in dem Originalzuführtrog in Position gelegt ist (Stufe S 402), kann der Buchkopiermodus nicht akzeptiert werden und somit wird der Zustand ebenfalls einer Rückstellung unterzogen.
Wenn die Buchkopiermodus-Wählanzeige LED 145 erlöscht, und damit zeigt, daß kein Buchkopiermodus geplant ist (Stufe S 411), leuchtet diese LED 145 auf (Stufe S 412) und ein A-Seiten-Kopiersignal wird auf "0" gestellt (Stufe S 413), um die zweite Steuereinheit CPU 2 für das Abtasten der B-Seite vorzubereiten (Stufe S 413), indem das B-Seiten-Kopiersignal auf "1" eingestellt wird (Stufe S 414).
Wenn der Buchkopiermodus gelöscht werden soll (Stufe S 411), wenn die Buchkopiermodus-Wählanzeige LED 145 aufleuchtet Stufe S 411), wird die LED 145 in der Stufe S 146 gelöscht und das A-Seiten-Kopiersignal und das B-Seiten-Kopiersignal werden beide auf "0" gestellt (Stufen S 417 und S418).
e-7-8) Betätigungen der automatischen Belichtungstaste
In der Fig. 26 ist der Umlauf S 218 für die Betätigung der automatischen Belichtungstaste schematisch dargestellt.
Wenn die automatische Belichtungsanzeige 113 (AUTO) gelöscht ist, wird die automatische Belichtungs-Wählfreigabetaste 63 eingeschaltet. Dann wird die besagte Anzeige aufleuchten, während die manuelle Belichtungsstufenanzeige gelöscht wird.
Weiterhin wird bei kombinierter Betätigung der Schalter 414 und 415 der für die automatische Belichtungssteuerung bestimmte Hauptwert auf den Lichtintensitäts- Justierschaltkreis 215 übertragen.
Wenn im Gegensatz hierzu eine Freigabe der automatischen Belichtung erwünscht ist, muß der bei Durchführung der automatischen Belichtungsfreigabe und durch anschließende Betätigung der beiden Schalter 414 und 415 gesteuert werden.
Genauer gesagt, wird in der Stufe S 421 als erstes festgestellt, ob die automatische Belichtungs-Wählfreigabetaste 63 ein- oder ausgeschaltet ist. Wenn sie nicht eingeschaltet ist, wird der Zustand einer Rückkehr unterworfen.
Wenn die Taste 63 eingeschaltet ist, wird in der Stufe S 422 festgestellt, ob die automatische Belichtungsanzeige 113 aufleuchtet oder nicht. Wenn sie gelöscht ist, leuchtet die Anzeige 113 in der Stufe S 423 auf, während die manuelle Stufenanzeige 114 in der Stufe S 424 gelöscht wird. Dann wird der mittlere Hauptwert für die automatische Steuerung durch Durchführung einer Anschlußoperation der Schalter 414 und 415 (Stufen S 425-431) im A-Register gespeichert und dieser Wert wird in der Stufe S 432 auf den Lichtintensitäts-Justierschaltkreis 215 übertragen.
Wenn die automatische Belichtungsanzeige 113 aufleuchten bleibt (Stufe S 422), wird der manuelle Wert der Belichtungssteuerung im A-Register durch anschließende Betätigung der Schalter 414 und 415 gespeichert (Stufen S 441-447). Mit diesem Wert wird bewirkt, daß die manuelle Belichtungsstufe 11 aufleuchtet, während die automatische Belichtungsanzeige 113 gelöscht wird (Stufe S 449).
e-7-9) Sub-Umläufe für Randeinführung, Randausbildung, und Randfreigabe
In denFig. 27-29 sind diese Sub-Umläufe für die Durchführung der drei Steuerungsmodi des Randes dargestellt. Der in Fig. 27 gezeigte Randeinführungs-Sub-Umlauf S303 repräsentiert einen Sub-Umlauf für die Durchführung des Umschaltens von "Normalmodus" auf "Randausbildungsmodus".
Als erstes leuchtet in der Stufe S 451 eine Randkopiermodus- Wählanzeige LED 143 auf. Dann werden gespeicherte Randgrößendaten auf die zweite Steuereinheit CPU 2 übertragen (Stufe S 452).
Der in der Fig. 28 gezeigte Umlauf S 316 für Einführung der Randverkleinerung repräsentiert einen Sub-Umlauf für die Durchführung des Umschaltens vom "Randausbildungsmodus" zum "Rand plus automatischer Verkleinerungsmodus".
Als erstes wird bewirkt, daß die Randkopiermodus-Wählanzeige LED 143 löscht (Stufe S 461), während die Anzeige LED 144 für die Wahl des Rand plus automatischer Verkleinerungsmodus in der Stufe S 462 aufleuchtet. Dann wird in der Stufe S 463 bewirkt,daß die Reprofaktor-Wählanzeige LEDs 132-135 und Zoomfaktoranzeige LEDs 139-142 löschen. Weiterhin werden die gespeicherten Randgrößendaten in der Stufe S 464 auf die zweite Steuereinheit CPU2 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Reproduktionsfaktor, der durch die Betätigung der Reproduktionstaste ausgewählt worden ist, gespeichert, um später eine für die zukünftige Modusfreigabe erforderliche Rückkehroperation durchführen zu können (Stufen S 465 und S 466).
Als nächstes wird basierend auf der Papierlänge und der geplanten Randgröße unter Bezugnahme auf den beschriebenen Rechenumlauf für den automatischen Reproduktionsfaktor, die Berechnung durchgeführt, um den verlustfreien Bildreproduktionsfaktor zu bestimmen und die darauf sich beziehenden Daten werden in der Stufe S 468 auf die zweite Steuereinheit CPU 2 übertragen. Dieser Reproduktionsfaktor wird in der Stufe S 469 ebenfalls angezeigt.
In der ig. 29 ist der Randfreigabeumlauf S 318 schematisch dargestellt. Dies ist ein Sub-Umlauf zur Umschaltbetätigung vom Rand plus automatischer Reprofaktor- Modus.
Als erstes wird bewirkt, daß die Randkopiermodus- Wählanzeige LED 143 gelöscht wird, während die"Rand plus automatische Reprofaktor-Wahlanzeige" LED 144 aufleuchtet (Stufen S 471 und S</ 33327 00070 552 001000280000000200012000285913321600040 0002003622405 00004 33208ITA<472). Die Anzeigen an den Reprofaktor-Wähltasten 67-70 werden in der Stufe S473 einer Rückkehr unterzogen. Die gespeicherten Daten der Reprofaktoren werden in der Stufe S474 ebenfalls einer Rückkehr unterzogen. In den Stufen S475 und S476 werden die Randdaten (gleich"0") und der Reprofaktor auf die zweite Steuereinheit CPU2 übertragen. In der Stufe S477 wird die Reproduktionsfaktoranzeige 118 ebenfalls einer Rückkehr unterzogen. e-7-10) Sub-Umläufe für Zerreinführung und Zerrfreigabe-Betätigungen In den Fig. 30 und 31 sind die Sub-Umläufe für die Durchführung der Zerr-Steuerungen schematisch dargestellt. Für den Fall, der in der Fig. 30 gezeigten Zerr- Einführungsumläufe S333 entspricht dieser einem solchen Sub-Umlauf, wie er zur Umschaltbetätigung von "Normalmodus" auf "Zerrkopiermodus" erforderlich ist. Als erstes wird in der Stufe S481 bewirkt, daß die Zerrkopiermodus-Wählanzeige LED 136 aufleuchtet, während alle ausgewählten Reprofaktoranzeige LEDs 132-135 und 139-142 in der Stufe S482 gelöscht werden. Die ausgewählten Reproduktionsfaktor-Tastendaten und der Reproduktionsfaktor werden für den späteren Gebrauch und die spätere Rückkehr, die bei einer zukünftigen Modusfreigabebetätigung erforderlich sein kann, gespeichert (Stufen S483 und S484). Als nächstes wird in der Stufe S485 die Berechnung durchgeführt, um ein Produkt aus Kopiergeschwindigkeit × Zerrfaktor zu erhalten. Dann wird dieses berechnete Produkt in der Stufe S485 auf die zweite Steuereinheit CPU2 übertragen, um als Abtastgeschwindigkeitsdatum verwendet zu werden (Stufe S486). Daher kann das Abtasten mit einer Geschwindigkeit durchgeführt werden, die aus dem früheren Reproduktionsfaktor und dem vorliegenden spezifischen Zerrfaktor berechnet worden ist. Der Zerrfreigabeumlauf gemäß der Fig. 31 entspricht dem Sub-Umlauf für die umgekehrte Umschaltbetätigung von "Zerrkopiermodus" auf "Normalmodus". Als erstes wird bewirkt, daß die Zerrkopiermodus-Wählanzeige LED 136 gelöscht wird (Stufe S491) und die Anzeige in dem in der Fig. 30 gezeigten Zerreinführungsumlauf gespeichert werden und der Kopiervergrößerungsfaktor zurückgeführt wird (Stufen S492, S493). Weiterhin werden in der Stufe S494 die Daten des Kopierreproduktionsfaktors auf die zweite Steuereinheit CPU2 übertragen. e-7-11) Prozeduren für die automatische Verkleinerungsfaktorberechnung In der Fig. 32 ist der Umlauf S374 für die automatische Verkleinerungsfaktorberechnung schematisch dargestellt. Bei diesem Umlauf wird die Berechnung durchgeführt, um den Wert gleich der Papierlänge minus der Randgröße geteilt durch die Papierlänge× dem Kopierreproduktionsfaktor zu erhalten (Stufen S501-S503). e-8) Anzeigebetätigungen In der Fig. 33 ist der Umlauf für die Anzeigebetätigung schematisch dargestellt. Wie aus dem Flußschaltbild zu ersehen ist, gibt es mehrere unterschiedliche Sub-Umläufe, die für die aufeinanderfolgenden Durchführungen der Papierartanzeige (Stufe S511), Türpositionsanzeige (Stufe S512), Farbtoneranzeige (Stufe S613), Buchalarmanzeige (Stufe S514) und Zerralarmanzeige (Stufe S515) aufgerufen werden. e-8-1) Papierartanzeige In den Fig. 14a und 14b ist der Umlauf S511 für die Papierartanzeige gemeinsam und schematisch dargestellt. Die Anzeigenmodi die auf den drei Anzeigen S1, S2 und S3 angegeben werden und im allgemeinen vorstehend anhand der Fig. 2a und der Bezugsziffer 121 beschrieben worden sind, entsprechen den jeweiligen obersten,mittleren und untersten Papierzuführungsöffnungen der dreistufigen Papierzuführungseinheit 1000, wenn der Anzeigemodus- Umschaltschalter 412 eingeschaltet ist. Wenn im Gegensatz hierzu der Umschaltschalter 412 ausgeschaltet ist, zeigt der Anzeigemodus eine solche Papierartanzeige, die angibt, welche Papierart durch die Betätigung der Schalter 1015, 1016, 1025, 1026, 1035 und 1036 geschaffen worden ist. Anzumerken ist, daß in dem vorliegenden Stadium der Beschreibung der Begriff "Papierart" das repräsentiert, was durch Farbe, Dicke, Oberflächenrauhigkeit u.dgl. Faktoren des Papieres bestimmt und klassifiziert ist, obwohl dies vorher nicht weiter ausgeführt worden ist und für die übrige Beschreibung und Patentansprüche gilt. Wenn der Anzeigemodus-Umschaltschalter 412 eingeschaltet bleibt (Stufe S521), wird in der Stufe S522 bewirkt, daß die Anzeige S1, S2 und S3 der Anzeigeeinheit 121 als erstes löschen,und in der Stufe S524 wird bewirkt, daß als erstes die Anzeige S1 aufleuchtet, wenn die oberste Papierkassette der dreistufigen Papierzuführeinheit ausgewählt worden ist (Stufe S523). Wenn jedoch die mittlere Papierkassette ausgewählt worden ist (Stufe S525), wird in der Stufe S526 bewirkt, daß die zweite Anzeige S2 aufleuchtet. Oder wenn alternativ die unterste Papierkassette in der Stufe S527 ausgewählt worden ist, wird in der Stufe S528 bewirkt, daß die dritte Anzeige S3 aufleuchtet. Wenn der Anzeigemodus-Umschaltschalter 412 gelöscht bleibt und damit angibt, daß eine Papierartanzeige gewünscht ist, wird in der Stufe S531 bewirkt, daß alle drei Anzeigen S1, S2 und S3 gelöscht werden. Wenn in der Stufe S541 die mittlere Kassette der dreistufigen Papierzuführeinheit ausgewählt worden ist, werden in den Stufen S536, S538 die Anzeigen bei S1, S2 und S3 durch die Durchführung einer Anschlußbetätigung des Papierart-Einstellschalters 1025, 1026 (Stufen S542, S544) zum Aufleuchten gebracht. Wenn die unterste Papierzuführkassette in der Stufe S551 ausgewählt worden ist, werden in den Stufen S555-S557 durch Anschlußbetätigung der Papierart- Einstellschalter 1035, 1036 (Stufen S552-S554) die Anzeigen S1, S2 und S3 zum Aufleuchten gebracht. e-8-2) Türpositionsanzeige Fig. 35 zeigt den Türpositionsanzeigeumlauf S512 in schematischer Darstellung. Wenn der Vordertürsensorschalter413 des Kopiergeräteaufsatzes 1 in der Stufe S561 als ausgeschaltet ermittelt worden ist, wird in der Stufe S563 bewirkt, daß die Türanzeige 106 aufleuchtet. Wenn im Gegensatz hierzu der Sensorschalter 413 eingeschaltet gehalten ist, wird in der Stufe S562 bewirkt, daß die Türanzeige 106 gelöscht wird. Wenn in der Stufe S564 als nächstes Papierzuführöffnungen der dreistufigen Papierzuführeinrichtung 1000 ausgewählt worden sind und wenn ein Signal festlegt, daß der Anlagesensorschalter 1002 ausgeschaltet ist, d.h., daß die dreistufige Papierzuführeinheit 1000 vom Kopiergeräteaufsatz 1 entfernt ist, wird in der Stufe S565 das Signal auf die vierte Steuereinheit CPU4 übertragen, in der Stufe S566 wird bewirkt, daß die Türanzeige 106 aufleuchtet, und in der Stufe S567 wird bewirkt, daß die Monitor LED 124 ebenfalls aufleuchtet. Somit bezieht sich ein zugewiesener Teil des Monitors 123 auf die dreistufige Papierzuführeinheit 1000. Die Kopieroperation wird natürlich unterbunden (Stufe S568). Selbst wenn die dreistufige Papierzuführeinheit in der Stufe S564 nicht ausgewählt worden ist oder wenn andererseits der Anlagesensorschalter 1002 nur im eingeschalteten Zustand gehalten wird (Stufe S565), wird in den Stufen S569, S570 bewirkt, daß die Türanzeige 106 und die Monitoranzeige LED 124 gelöscht werden. e-8-3) Farbtoneranzeige Bei dem vorliegenden Umlauf S513 wird, wenn die Entwicklereinrichtung mit einem anderen Entwickler als dem Standardtoner (schwarz) gefüllt und in Position gesetzt ist, die Farbtoneranzeige 117 zur Anzeige gebracht. Es sind Kopiergeräte für Kopieren mit einer Farbe bekannt, bei denen der Deckel od.dgl. einer eingesetzten Farbentwicklereinheit durch ein Fenster an der Gerätevorderseite sichtbar ist, um von der Bedienungsperson identifiziert zu werden. Ein anderes bekanntes Kopiergerät ist für einen ähnlichen Zweck mit einer Farbanzeigeeinrichtung am Bedienungsfeld versehen (siehe beispielsweise JP-PA Sho-59-53867). Es hat sich herausgestellt, daß bei dem erstgenannten Gerät Außenlicht in das Geräteinnere eindringt. Auf der anderen Seite hat das letztgenannte Kopiergerät eine wesentliche Erhöhung der Herstellungskosten zur Folge. Bei Fotokopiergeräten, die hauptsächlich für Schwarzkopieroperationen verwendet werden, kann es empfehlenswert sein, nur eine solche Einrichtung vorzusehen, die nur anzeigt, ob mit schwarz kopiert wird oder nicht. Mit einer solchen Einrichtung kann die Bedienungsperson gut ein Auftreten von Fehlkopieroperationen verhindern. Es ist weiterhin anzumerken, daß diese vorstehende Maßnahme, wenn sie verwendet wird, eine weitgehende Kostenreduktion bewirkt. In der Fig. 36 ist ein Farbtoneranzeigeumlauf S513 in schematischer Darstellung gezeigt. Auf der Farbtonerentwicklereinrichtung sind Magneteinrichtungen vorgesehen, obwohl sie nicht speziell dargestellt sind, bei denen jedoch die Art der Farbe nicht beachtet wird. Wenn der Sensorschalter 44 in der Stufe S581 unter Einwirkung des vorstehend genannten Magneten eingeschaltet wird, wird in der Stufe S582 die Farbtoneranzeige 117 zum Aufleuchten gebracht. Andernfalls wird bei Verwendung von Entwickler mit schwarzem Toner in der Stufe S583 bewirkt, daß die Farbtoneranzeige 117 erlöscht. e-8-4) Buchalarmanzeige Fig. 37 zeigt den Buchalarmanzeigeumlauf in schematischer Darstellung. Der eingeschaltete Zustand der Buchkopiermodus-Wählanzeige LED 145 zeigt, daß in der Stufe S591 der Buchkopiermodus ausgewählt worden ist und für den Fall, daß das gewählte Papierformat anders als A4 im Querformat und B5 im Querformat ist (Stufen S592, S593), könnte eine Buchkopieroperation durchgeführt werden, was jedoch zu unvollständigen Fotokopien führen würde. Der Grund hierfür ist offensichtlich. Zwei aufgeschlagene, aufeinanderfolgende Seiten eines Buches, die als Original verwendet werden, sind auf der Glasplatte des Kopiergeräteaufsatzes natürlich in Querrichtung zur Papierlaufrichtung angeordnet. Bei der Standardausführung des Kopiergerätes beträgt die maximale Abmessung der Glasplatte 420 mm. Wenn Papierblätter vom A4-Format unterhalb der Glasplatte in Längsrichtung wie üblich durchgeführt werden, werden die auf der Kopie erscheinenden Bilder einen Teil der anderen Buchseite enthalten. Zur Anzeige dieser fehlerhaften Kopie wird in der Stufe S595 die Buchalarmanzeige S595 die Buchalarmanzeige 109 zum Aufleuchten gebracht. Wenn im Gegensatz hierzu die Fotokopieroperation einen anderen Modus als den Buchkopiermodus aufweist oder wenn das in der Praxis verwendete Papierformat A4 quer oder B5 quer ist, werden die Kopierbilder perfekt und vollständig reproduziert. In diesen Fällen wird in der Stufe S594 natürlich bewirkt, daß die Anzeige 109 gelöscht wird. e-8-5) Zerralarmanzeige In der Fig. 38 ist der Zerralarmanzeige-Umlauf S515 in schematischer Darstellung gezeigt. Bei aufleuchtender Zerralarm-Wählanzeige LED 136 ist somit in der Stufe S601 festgestellt, daß der Zerrkopiermodus ausgewählt worden ist und wenn der gewählte Zerrfaktor einen anderen Wert als 95-105% aufweist (Stufe S602), wird die Bildauflösung zu schwach, um akzeptiert werden zu können. Aus diesem Grund wird in der Stufe S603 die Zerralarmanzeige 110 zum Aufleuchten gebracht. Liegt der Zerrfaktor im Bereich von 95-105% leuchtet die Anzeige 110 nicht auf. f) Operationen des optischen Systems In den Fig. 39A, 39B und Fig. 42A und 42B wird gemeinsam das Operationsprogramm der zweiten Steuereinheit CPU2 als Flußschaltbild gezeigt. Diese zweite Steuereinheit ist so aufgebaut und angeordnet, daß sie die Operationen des optischen Systems steuert und genauer gesagt für die Abtast- und Objektivsteuerung geeignet ist. Bei dem in der Fig. 39A gezeigten Hauptumlauf wird bei Durchführung der anfänglichen Einstellung (Stufe S611) in der Stufe S612 ein interner Zeitschalter gestartet. Als nächstes wird in der Stufe S613 die Objektivsteuerung (im einzelnen anhand der Fig. 41 beschrieben) und in der Stufe S614 die Abtaststeuerung (im einzelnen anhand der Fig. 42 beschrieben) durchgeführt. Nach Beendigung der Zeitgrenze des internen Zeitschalters wird in der Stufe S615 festgestellt, ob ein Operationsumlauf beendet worden ist oder nicht. Dann wird zur Stufe S612 zurückgekehrt. Wie in der Fig. 39B gezeigt, wird bei Unterbrechung von der Seite der ersten Steuereinheit CPU1 her (Stufe S616) in der Stufe S617 die Kommunikation mit diesem hergestellt. Fig. 40 zeigt in schematischer Darstellung den Steuerumlauf S613. Für den Fall des Normalkopiermodus (Stufe S621) wird das Objektiv in der Stufe S623 einer Positionsbewegung unterzogen, um mit dem Kopierreproduktionsdatum übereinzustimmen, welches von der ersten Steuereinheit CPU1 übertragen worden ist. Wenn in der Stufe S621 die Zerrkopiermodus-Wählanzeige LED 136 aufleuchtet, oder anders gesagt, für den Fall des Zerrkopiermodus, wird das Objektiv nicht in die spezifische bestimmte Vergrößerungsposition gebracht, wie sie durch die von der ersten Steuereinheit CPU1 übertragenen Dateninstruktionen festgelegt worden ist. Die Objektivbewegung wird aber in der Stufe S622 in die Position des Maßstabes 1:1 oder des Reprofaktors bewegt. Der Begriff "Zerrkopiermodus", wie er hier angenommen und speziell bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, heißt, daß während das Objektiv für seinen normalen Kopierreprofaktor feststehend positioniert ist, die Abtastgeschwindigkeit genau modifiziert ist, um einen auf die Längsrichtung beschränkten Reproduktionsfaktor, wie gewünscht, zu erhalten. In der Fig. 41 ist der Abtaststeuerlauf S614 schematisch dargestellt. Bei in der Stufe S631 nicht aufleuchtender Anzeige LED 145 oder,anders ausgedrückt, im Fall des Normalkopiermodus oder alternativ bei Aufleuchten der LED 145 (für den Fall des Buchkopiermodus) und für den Fall des Abtastens der A-Seite (Stufe S632) wird die reguläre Abtaststeueroperation durchgeführt. Anders ausgedrückt werden in den Stufen S634, S635 der Zeitschalter T, der zur Feststellung des Papiers, bezogen auf die Abtastgeschwindigkeit, dient und eine weitere Zeit aufrufender Abtastlängenzeitschalter, definiert durch ein Produkt Papierlänge × Reprofaktor, eingestellt, wenn die Abtasteinrichtung ihre vorher bestimmte spezielle Position SW (SW500) in der Stufe S633 verläßt. Bei Beendigung der Zeitgrenze am Zeitschalter T (Stufe S636) wird das Zeitschaltsignal in der Stufe S637 auf "1" umgeschaltet und bei Beendigung der Zeitgrenze des Abtastlängenzeitschalters (Stufe S638) wird in der Stufe S639 das Abtastsignal auf "0" und das Rückkehrsignal auf "1" umgeschaltet. Für den Fall der B-Seitenabtastung (Stufe S641) und bei Durchführung des Abtastens in einer Länge gleich der Papierlänge ×dem Reprofaktor, oder anders ausgedrückt, bei Durchlaufen einer bestimmten Länge entsprechend dem Bereich der A-Seite des als Original dienenden Buches (Stufe S642) werden in den Stufen S643-S648 ähnliche Operationen, wie vorstehend beschrieben, durchgeführt. Wenn jedoch vor Beendigung der Zeitgrenze am Abtastlängenzeitschalter die Abtasteinrichtung ihre maximale Länge (420 mm) erreichen sollte, wird die Abtastoperation in der Stufe S649) zwangsweise beendet und eine Rückkehroperation bewirkt. g) ADF-Operationen Die aneinanderschließenden Fig. 42A und 42B zeigen ein schematisches Flußschaltbild für die Steuerung der dritten Steuereinheit CPU3, die ihrerseits den ADF 300 steuert. Wenn der CPU3 zurückgestellt worden ist und das Programm beginnt, wird eine Ausgangseinstellung geschaffen, um den CPU in seinen Ausgangszustand zum Freigeben des RAM und Einstellen zahlreicher Register u.dgl., zu bringen, und um zahlreiche zugehörige Einrichtungen in ihre Ausgangszustände zu bringen (Stufe S650). Als nächstes wird der im CPU3 enthaltene interne Zeitschalter und dessen Zeitgrenze, die durch die vorstehend beschriebene Ausgangseinstellung vorher eingestellt worden ist, zum Starten gebracht (Stufe S651). Weiterhin werden der Reihe nach mehrere Sub-Umläufe für die ADF-Wahl (Stufe S652), Originalsteuerung (Stufe S653), Originalgrößenerfassung (Stufe S654) und mehrere andere Operationen (Stufe S655) aufgerufen. Alle diese Sub-Umlauf-Operationen sind beendet und bei Beendigung der Zeitgrenze, die als erstes am internen Zeitschalter eingestellt worden ist, ist ein kompletter Umlauf beendet (Stufe S656). Unter Verwendung der Zeitdauer dieses einen Umlaufs werden an zahlreichen Zeitschaltern, die in den zahlreichen Sub-Umläufen erscheinen, Zähloperationen durchgeführt. Die für jeden dieser Zeitschalter bestimmten spezifischen Zeitgrenzen werden, basierend auf der Anzahl der wiederholten Zyklen dieses kompletten Umlaufs, gezählt. Wie aus der Fig. 42B weiterhin zu ersehen ist, ist es ersichtlich, daß die Datenkommunikation mit der ersten Steuereinheit CPU1 (Stufe S658) durchgeführt wird, wenn in der Stufe S657 von der Seite der ersten Steuereinheit eine Unterbrecheranfrage in Übereinstimmung mit dem Unterbrecherumlauf und ungeachtet des Hauptumlaufes auftritt. Fig. 43 zeigt die schematische Darstellung des AD-Modus- Wählumlaufs S652. Wenn in der Stufe S731 an der Modusumschalttaste 312 das Erscheinen der Ein-Kante erfaßt wird, wird in der Stufe S732 festgestellt, ob die APS-Modus-Anzeige LED 313 aufleuchtet oder nicht und in der Stufe S733 festgestellt, ob die AMS-Modus-Anzeige LED 314 aufleuchtet oder nicht. Wenn in der Stufe S732 festgestellt wird, daß die APS-Modus-Anzeige LED 313 aufleuchtet, wird in der Stufe S732 bewirkt, daß die LED 313 löscht, während in der Stufe S735 bewirkt wird, daß die AMS-Modus-Anzeige LED 314 aufleuchtet. Für den Fall, daß in der Stufe S733 festgestellt wird, daß die AMS-Modus-Anzeige LED 314 aufleuchtet, wird in der Stufe S736 das Löschen der LED 314 bewirkt, während in der Stufe S737 das Aufleuchten der manuellen Modusanzeige LED 315 bewirkt wird. Wenn die LED 313 und 314 beide gelöscht sind, oder anders ausgedrückt, wenn die manuelle Modus-Anzeige LED 315 aufleuchtet (Stufe S733), wird in der Stufe S738 das Löschen der LED 315 bewirkt, während in der Stufe S739 das Aufleuchten der APS-Modus-Anzeige LED 313 bewirkt wird. Fig. 44 zeigt die schematische Darstellung des Originalsteuerumlaufes S653. Wenn im Originaltrog ein Original ist, wobei in der Stufe S661 der Originalsensor 311 eingeschaltet ist und wenn in der Stufe S662 das ADF-Startsignal vom CPU1 "1" wird, oder wenn alternativ in der Stufe S663 das Originalzuführungszeichen "1" wird, wird in der Stufe S664 das Originalzuführungszeichen in "0" umgeschaltet, und in der Stufe S665 wird der Fördergurtmotor 301 und der Originalzuführungsmotor 302 eingeschaltet. Als nächstes erfolgt die Verarbeitung in Übereinstimmung mit dem Originalzuführungsumlauf (Stufe S666), wobei die Anzahl der vollständig wiederholten Abtastoperation von der Anzahl der zugeführten Kopierpapierblätter abhängt (Stufe S667) und in der Stufe S668 die Rückkehr des Abtastbeendigungszeichens auf "1" erfolgt. Wenn am Abtastbeendigungszeichen in der Stufe S669 "1" erscheint, wird das Zeichen auf "0" umgeschaltet und dann wird in der Stufe S671 der Originalausgabeoperationsumlauf aufgerufen. Fig. 45 zeigt in schematischer Darstellung den Originalzuführungsprozeß- Umlauf S666. Wenn das Original zugeführt ist und in der Stufe S681 der Originalzuführungssensor 310 eingeschaltet ist, wird in der Stufe S682 das Zeichen K auf "1" umgeschaltet und der Zeitschalter A1 gestartet. Dieser Zeitschalter A1 arbeitet so, daß er eine unerwünschte Zufuhr des nächsten darauffolgenden Originals bei Beendigung der vorherigen Originalzufuhr verhindert, indem er den Originalzuführmotor 302 genau stoppt. Zu diesem Zweck hat der Zeitschalter A1 eine solche Zeitgrenze, die der notwendigen Zeitdauer entspricht, die benötigt wird, bis das Original an der Bereitschaftsposition für das Herausführen und auf dem Fördergurt 305 ankommt. Wenn weiterhin in der Stufe S683 das Zeichen K auf der Anzeige "1" gehalten wird und bei Erscheinen der Aus-Kante am Originalzuführungssensor 310 oder genauer gesagt, wenn die rückwärtige Kante des Originals in der Stufe S684 erfaßt wird, wird in der Stufe S685 das Zeichen K auf "0" umgeschaltet, um den Zeitschalter A2 zu starten. Die Zeitgrenze des Zeitschalters A2 ist auf die Zeitdauer eingestellt, die vom Originalweg benötigt wird, bis das rückwärtige Ende des Originals an der wirksamen vorderen Kante des Glasfensters erscheint. Bei Beendigung der im Zeitschalter A1 eingestellten Zeitgrenze (Stufe S691) wird in der Stufe S692 das Stoppen des Originalzuführmotors 302 bewirkt. Bei Beendigung der am Zeitschalter A2 eingestellten Zeitdauer (Stufe S693) wird in der Stufe S694 das Stoppen des Fördergurtmotors 301 bewirkt. Dann wird in der Stufe S695 das Signal für Original in Position auf die erste Steuereinheit CPU1 gegeben. Fig. 46 zeigt in schematischer Darstellung den Originalausgabeprozeß- Umlauf S671. Wenn am Originalsensor 311 erfaßt wird, daß im Originaltrog ein folgendes Original ist (Stufe S701) wird in der Stufe S702 das Originalzuführungszeichen auf "1" umgeschaltet. Wenn festgestellt wird, daß im Trog kein Original ist, wird in der Stufe S703 bewirkt, daß der Fördergurtmotor 305 in die reguläre Richtung bewegt wird und in der Stufe S704 wird der Zeitschalter B gestartet. Der Zeitschalter B ist auf eine solche Zeitdauer eingestellt, daß er die Ausgabe des längstmöglichen Originals auf der Glasplatte ermöglicht. Bei Ablauf der Zeitdauer am Zeitschalter B (Stufe S705) wird in der Stufe S706 der Fördergurtmotor 301 ausgeschaltet. Fig. 47 zeigt in schematischer Darstellung den Originalgrößenerfassungsumlauf. Bei Erscheinen der Ein-Kante am Originalzuführsensor 310 (Stufe S711) wird in der Stufe S712 der Zeitschalter DU gestartet. Wenn andererseits am Sensor 310 die Aus-Kante erscheint, was angibt, daß die Originalrückseite die bestimmte Position passiert hat (Stufe S713), wird in der Stufe S714 der Zeitschalter DU gestoppt und in der Stufe S715 wird ein Wert, der die laufend erscheinende Originallänge bestimmt durch die Zeitdauer, multipliziert mit der Originalfördergeschwindigkeit im A-Register gespeichert. Wenn der gespeicherte Wert im A-Register kleiner als 182 mm ist (Stufe S716), wird in der Stufe S717 entschieden, daß die Originalgröße B5-quer ist. Wenn in der Stufe S718 der gespeicherte Wert kleiner als 210 mm ist, wird in der Stufe S719 entschieden, daß die Originalgröße A4-quer ist. Wenn weiterhin dieser gespeicherte Wert in der Stufe S720 kleiner als 257 mm ist, wird in der Stufe S721 entschieden, daß das Format B5-längs ist. Wenn weiterhin in der Stufe S722 der Wert kleiner als 297 mm ist, wird in der Stufe S723 festgestellt, daß das Format A4-längs ist. Wenn in der Stufe S724 der Wert weniger als 364 mm ist, wird in der Stufe S725 entschieden, daß das Format B4 vorliegt. Wenn der gespeicherte Wert 364 mm übersteigt, wird in der Stufe S726 entschieden, daß das Format A3 vorliegt. Bei der vorstehenden Ausführungsform wird die Kombination von ADF 300 mit dem Buchkopiermodus ausschließlich dadurch unterbunden, daß der Entscheidung, ob der Originalzuführtrog des ADF 300 vorhanden ist, oder nicht, vertraut wird. Falls jedoch erwünscht ist, kann der gewünschte Versagungsentschluß in Kombination mit dem Vorstehenden und der Offen-Geschlossen-Position des ADF 300 erfolgen, was vom Sensorschalter 309 erfaßt wird (siehe strichpunktierte Linie in Fig. 1). Fig. 48 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des Umlaufs für die Buchkopiermodus-Wähltaste. Wenn in der Stufe S801 an der Buchkopiermodus-Wähltaste 83 keine Ein-Kante erscheint, muß mit der Stufe S809 fortgefahren werden. Bei Erfassen der Ein-Kante wird die Buchmodus- Wählanzeige LED 145 gelöscht, um zu zeigen, daß der Modus ein anderer als der Buchkopiermodus ist (Stufe S802), worauf in der Stufe S803 ein Aufleuchten dieser LED bewirkt wird. Um die zweite Steuereinheit CPU2 zu instruieren, daß die Abtastung der B-Seite durchgeführt werden muß, wird in der Stufe S804 das A-Seiten-Kopiersignal auf "0" umgestellt, während in der Stufe S805 das B-Seite-Kopiersignal auf "1" eingestellt wird. Dann wird in der Stufe S802 bewirkt, daß die Buchkopiermodus-Anzeige LED 145 aufleuchtet, um den Buchkopiermodus zu streichen, in der Stufe S806 wird ein Löschen der Buchkopiermodus- Wählanzeige LED 145 bewirkt,und in den Stufen S807 und S808 werden beide Kopiersignale für die A-Seite und B-Seite auf "0" umgeschaltet, und es wird mit der Stufe S809 fortgefahren. Wenn der Schalter 309 ausgeschaltet ist und den Offen- Zustand des ADF 300 angibt, wird der Prozeß ohne Modusänderung rückgeführt. Wenn in der Stufe S809 im Gegensatz hierzu der ADF 300 in verwendbarem Zustand ist und im Trog ein Original in Position gelegt ist (Stufe S810), muß die Buchkopiermodusoperation unterbunden werden. Zu diesem Zweck wird in der Stufe S811 das Löschen der Buchkopiermodus-Wählanzeige LED 145 bewirkt und in den Stufen S812 und S813 werden beide Kopiersignale für die A-Seite und B-Seite auf "0" umgeschaltet. Für andere Flußschaltbilder ist es ausreichend, zu erwähnen, daß die Stufen S61-64 in dem in derFig. 14a gezeigten Umlauf zu streichen sind, die anderen Stufen werden nicht verändert und verbleiben wie zuvor. Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist bei der vorliegenden Erfindung nicht nur der Originalsensor 311 vorgesehen, sondern auch der Sensorschalter 309 zum Erfassen des Offen-Geschlossen-Zustandes des ADF vorgesehen, was einen solchen Vorteil darstellt, daß selbst wenn ein Original in den Trog des ADF 300 eingelegt ist, die Buchkopieroperation bei Öffnen des ADF 300 durchgeführt werden kann, ohne daß Nachteile entstehen. Daher kann eine glattere und zweckmäßigere Kopiergeräteoperation realisiert werden, ohne daß im Trog verbliebene Originale jedesmal, wenn ein Buchkopiermodus geplant ist, herausgenommen werden müssen,und es kann daher entweder die ADF-Operation oder die Buchkopieroperation wahlweise und planmäßig geschaffen werden. Dies bedeutet einen bemerkbaren Fortschritt des Standes der Technik.

Claims (2)

1. Elektrostatisches Kopiergerät mit Mitteln zum Einstellen eines Buchkopierbetriebes, bei dem zuerst eine Hälfte und dann die andere Hälfte eines zu kopierenden Originals abgelichtet wird, sowie mit einer Einrichtung zum automatischen Zuführen von Einzelblattoriginalen in die Kopierposition auf der Auflageplatte und/oder zum manuellen Einführen von Kopierpapier gewünschten Formates in das Kopiergeräte, dadurch gekennzeichnet, daß Fühler od.dgl. vorgesehen sind, die die Inbetriebnahme mindestens einer der Einrichtungen zum automatischen Zuführen von Einzelblattoriginalen und/oder zum manuellen Einführen von Kopierpapieren feststellen, und daß auf die Fühler od.dgl. ansprechende Steuermittel bei Inbetriebnahme mindestens einer dieser Einrichtungen die Einstellung des Buchkopierbetriebes unwirksam bzw. rückgängig machen.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel die Einstellung des Buchkopierbetriebes unmöglich machen, solange die Fühler od.dgl. melden, daß sich mindestens eine der Einrichtungen in Betrieb befindet.
DE19863622405 1985-07-03 1986-07-03 Elektrostatisches fotokopiergeraet Granted DE3622405A1 (de)

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