DE2320710B2 - Kopiervorrichtung zum Herstellen einachsig verzerrter Bilder - Google Patents
Kopiervorrichtung zum Herstellen einachsig verzerrter BilderInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/52—Details
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kopiervorrichtung zum Herstellen einachsig verzerrter Bilder.
Die in bekannter Weise mittels einer Kopiervorrichtung, einer Kamera oder dergleichen hergestellten
Duplikate weisen entweder dieselbe Größe wie das Original auf oder sind sowohl in Längs- als auch in
Querrichtung in bestimmtem Maßstab vergrößert oder verkleinert. In einigen speziellen Fällen werden jedoch
Duplikate benötigt, welche nur in einer Richtung dieselbe Größe aufweisen, in der anderen Richtung
dagegen entweder auseinander- oder zusammengezogen sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Kopiervorrichtung, mit welcher sich einachsig verzerrte
Bilder bei genau einstellbarem Verzerrungsgrad herstellen lassen.
Gebraucht werden derart verzerrte Bilder beispielsweise
beim Rotationsdrucken, bei welchem ein Original auf eine Druckplatte in Form einer flachen Folie
gedruckt wird. Setzt man diese ebene Platte in den Formzylinder einer Rotationsmaschine ein, so wird die
Platte gedehnt (der Grad dieser Dehnung entspricht gewöhnlich dem Produkt aus Plattenstärkc und
Kreiskonstante). Die erhaltenen Drucke werden also in Flichtung des Umfangs gedehnt. Zur Lösung dieses
Problems wurde bisher zuerst ein Original hergestellt, das in Umfangsrichtung zusammengezogen war und
dieses Bild wurde dann auf die Platte gedruckt. Bei einem anderen Verfahren wurde die Platte auf einem
Druckzylinder angebracht, der praktisch denselben Durchmesser wie der Formzylinder aufwies und dann
wurde das Original hierauf plattiert und anschließend gedruckt Bei dem ersten Verfahren zum Herstellen
> eines Originals mit zusammengezogenem Bild wird gewöhnlich eine mit Deformationslinse versehene
Verfahrenskamera angewendet, mit welcher das Bild nur in einer Richtung zusammengezogen wird oder es
wird die Aufnahmefläche der Kamera schräg zum ι» Original gestellt, um sogenannte »stürzende Linien« zu
erzeugen und damit ein in einer Richtung zusammengezogenes Original zu erhalten. Das erstgenannte
Verfahren istd jedoch hinsichtlich der Größe des Originals beschränkt und es ist nicht möglich, einen
ι5 exakten Grad der einachsigen Verzerrung zu erzielen.
Bei dem zweiten Verfahren müssen, da es viele Arten von Platten gibt, Druckzylinder mit verschiedenen
Durchmessern, je nach der Art der Platte, hergestellt werden, wodurch die Anwendbarkeit des Verfahrens
-'" ebenfalls verringert wird.
In der DE-AS 11 11 105 ist ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Herstellen einachsig verzerrter Bilder beschrieben, bei welchem die geschlitzte Abdeckung
und der lichtempfindliche Film gleichzeitig und relativ
2·' zueinander bewegt werden. Dadurch besteht ständig die
Gefahr der Beschädigung des Films aufgrund der Berührung des Films mit dem Schlitz, wenn sich der Film
relativ zu dem Schlitz bewegt. Im Gegensatz hierzu besteht bei der Erfindung keinerlei Beschädigungsge-
-'P fahr für den Film.
Ferner ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Dehnungs- und Zusanrimenziehungsverhältnis der
aufgenommenen Bilder erhöht, da bei der Erfindung zylindrische Linsen für den Schlitz verwendet werden
y': können, wie dies in der Beschreibung in Zusammenhang
mit F i g. 2 erläutert ist.
Die Gründe, warum sich das Dehnungs- oder Zusammenziehungsverhältnis erfindungsgemäß durch
Anwendung einer zylindrischen Linse erhöhen läßt, sind ■"' folgende:
Bei einer Vorrichtung zum Erzeugen einachsig verzerrter Bilder wird die Dehnung oder Zusammenziehung
prinzipiell durch die Bewegungsgeschwindigkeit zwischen dem Original und dem Film bestimmt (bei der
■»·'' Vorrichtung gemäß der DE-AS 11 11 105 wird die
Verzerrung durch die Bewegungsgeschwindigkeit zwischen dem Schlitz und dem Film bestimmt).
Bei zunehmendem Dehnungs verhältnis ist es aber notwendig, die Schlitzbreite entsprechend gering zu
"'" halten, um scharfe Bilder zu erzielen. Dabei tritt aber
der Nachteil langer Belichtungszeiten ein.
Falls jedoch eine zylindrische Linse gemeinsam mit
dem Schlitz angewendet wird, so läßt sich ein einachsig gedehntes oder zusammengezogenes Bild erzeugen,
r'r>
weil eine zylindrische Linse als solche ein verzerrendes optisches System darstellt Durch Anwendung einer
zylindrischen Linse erzielt man also bessere Wirkungen als bei Anwendung eines schmalen Schlitzes, nämlich
eine größere Schärfe der Etilder, ein großes Dehnungs-
h0 oder Zusammenziehungsverhältnis und eine kurze
Belichtungszeit.
In der DE-AS 11 54 712 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen verzerrter Bilder beschrieben,
bei dem einige umständliche Verfahrensstufen, wie h) Wechseln der Getriebekombinationen, für das Vergrößerungs-
und/oder Verkleinerungsverfahren erforderlich sind.
Bei der Vorrichtung gemäß der DE-AS 11 54 712 ist
keine zylindrische Linse parallel zum Schlitz angeordnet, sondern es ist lediglich ein stationär angeordnetes
Original vorhanden, wobei der Schlitz entlang der Oberfläche des Films bewegt wird. Ferner muß bei
dieser bekannten Vorrichtung die Stellung der Walze, ■,
welche mit der größeren Scheibe in Berührung steht, in Richtung des Radius der Scheibe verändert werden,
wenn das Bild vergrößert und/oder verkleinert werden soll. Eine feinere Justierung läßt sich somit nicht
erreichen. ιυ
Bei der Vorrichtung gemäß der GB-PS 6 68 623 ist ebenfalls keine zylindrische Linse vorgesehen. Diese
Vorrichtung ist so konstruiert, daß die Umwandlung des Geschwindigkeusverhältnisses zwischen dem Film und
der zu vergrößernden oder verkleinernden Vorlage von der Kombination des Reduktionsgetriebes und der
Rolle abhängt. Das Verkleinerungsverhältnis muß auf einen bestimmten Wert begrenzt werden, damit die
Buchstaben auf der Wiedergabe leicht lesbar sind. Ferner besteht ein Unterschied hinsichtlich des >o
Verblockungssystems bei der Erfindung und der bekannten Vorrichtung, welche bei der Erfindung
mechanisch und bei der bekannten Vorrichtung elektrisch ist.
Bei der Vorrichtung gemäß der DE-OS 19 19 107 erfolgt die Vergrößerung oder Verkleinerung des Bilds
durch Bewegen der Linse 20 auf deren optischer Achse mit Hilfe des Motors 1. Da das Kopieren ο ine Bewegen
der Vorlage erfolgt, sind Motore 2 und 3 für die Bewegung des Objektivspiegels 16 und des Motors zum
Drehen der Trommel vorgesehen. Diese Vorrichtung weist nicht nur einen sehr komplizierten Mechanismus
auf, sondern hat auch eine andere Aufgabe wie bei der Erfindung.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden ji
Beschreibung und der Figuren erläutert.
Es bedeuten
F i g. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
41)
Fig.2 eine Abänderung eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Maschinenrahmen 1 dargestellt, an dessen beidseitigem oberen Rand ein Paar parallele
Schienen 2 angebracht sind. Auf diesen Schienen 2 ist 4> ein Wagen 4 mittels Rädchen 3 beweglich angebracht.
Eine Mutter 5 ragt an einer Seite des Wagens 4 vor und befindet sich in Eingriff mit einem mit Gewinde
versehenem Stab 6, an dessen einem Ende eine Rolle 7 befestigt ist. Diese Rolle 7 ist mittels eines Riemens 8 mit r>o
einer anderen Rolle 9 verbunden, die an der Achse eines Motors 10 befestigt ist.
Eine Antriebsachse 11 ist in den Lagern 12 gelagert,
die an dem Maschinenrahmen 1 befestigt sind. Auf dieser Antriebsachse 11 sind starr eine Trommel 13 und «
Rollen 14 und 15 angebracht, wobei sich ein lichtempfindlicher Film 16 auf der Oberfläche der
Trommel 13 befindet. 17 bedeutet ein Filmmagazin.
Ein Ende des Riemens 18 ist am Umfang der Rolle 14 und ein Ende des Seilzugs 19 am Umfang der Rolle 15 bo
angenietet. Der Riemen 18 ist um die Rolle 14, von der Nietstelle 20 ausgehend, im Gegenuhrzeigersinn aufgewickelt (vgl. Fig. 1); das andere Ende des Riemens ist an
der Mutter 5 befestigt. Der Seilzug 19 isi in entgegengesetzter Richtung zu dem Riemen 18 auf die ω
Rolle 15 aufgewickelt, also im Uhrzeigersinn bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform, ausgehend von
der Nietstelle 21: nach vorne ist der Riemen 18 um eine Rolle 22 geführt und dann am Ende eines Hebels 23 bei
24 befestigt. Der Hebel 23 ist in der Mitte mittels eines senkrechten Stifts 25 an der oberen Fläche des Wagens
4 befestigt.
Auf der oberen Fläche des Hebels 23 ist eine Skala 26 angebracht. Eine Zugfeder 27 ist zwischen dem Wagen 4
und dem Hebel 23 angebracht und zieht den Hebel 23 in die dem Zug des Seilzugs 19 entgegengesetzte Richtung.
Auf dem Hebel 23 ist ein verschiebbarer Rahmen 28 angebracht, der an der oberen Fläche mit einem
Rädchen 29 versehen ist, das um eine senkrechte Achse drehbar ist. Der Schieber 28 kann an dem Hebel 23
mittels einer Einstellschraube 35 arretiert werden.
An beiden Seiten des Wagens 4 sind an dessen oberer Fläche ein Paar Führungsschienen 31 parallel zu den
Schienen 2 angeordnet, die einen Originalhalter 32 auf solche Weise halten, daß dieser entlang den Führungsschienen
31 mittels der Rädchen 33 bewegt werden kann. Zwischen einer Seite des Originalhalters 32 und
dem Wagen 4 befindet sich eine Feder 34, durch deren Zugspannung der Originalhalter 32 sich in Eingriff mit
dem Rädchen 29 an dem Schieber 28 befindet.
Vor und parallel zur Achse der Trommel 13 befindet sich eine senkrechte Platte 35 mit mehreren waagrechten
Schlitzen 36 und 37 von unterschiedlicher Schlitzbreite.
Auf einer Glasplatte 39 auf dem Originalhalter 32 befindet sich ein Original 38 und unmittelbar darüber
eine Lichtquelle 40. Die Lichtquelle 40 ist so ausgebildet, daß sie eine optische Bahn über die ganze Bildfläche des
Originals 38 bestreichen kann (einschließlich Brief und/oder gezeichnetem Bild) und dann an einem Spiegel
41 reflektiert wird. Die reflektierten Strahlen treffen dann nach dem Durchgang durch eine Linse 42 und
einen der Schlitze 36 oder 37 auf den lichtempfindlichen Film. Es ist möglich, eine reflektierte Lichtquelle 40a zu
verwenden, wie sie in F i g. 1 durch strichpunktierte Linien dargestellt ist. Die Schlitzplatte 35 fängt das von
dem Original 38 reflektierte Licht ab und läßt nur eine Projektion desjenigen Lichts auf den lichtempfindlichen
Film zu, das durch den Schlitz 36 oder 37 hindurchgeht. Da sich jedoch die Trommel 13 langsam dreht, bewegt
sich das reflektierte Licht langsam über die Oberfläche des Films und wird daher als kontinuierliches Bild auf
den Film belichtet. Die Größe der Schlitze 36 und 37 ist also ein wichtiger Faktor für die Bestimmung der
Belichtungsmenge und aus diesem Grund wird die Größe der Schlitze entsprechend der zu belichtenden
Vorlage gewählt.
Wenn nun der Motor 10 in Umdrehung versetzt wird, so wird die Antriebskraft durch die Rolle 9, den Riemen
8, die Rolle 7, den Gewindestab 6 und die Schraube 5 auf den Wagen 4 übertragen, so daß dieser sich langsam
bewegt. Gleichzeitig wird die Antrisbskraft auch durch den an der Mutter 5 befestigten Riemen 18 und ferner
durch die Rolle 14 auf die Antriebsachse 11 übertragen,
wodurch die Achse in Umdrehung versetzt wird. Durch die Drehbewegung der Antriebsachse 11 wird auch die
Trommel 13 in Umdrehung versetzt und diese Bewegung wird über die Roile 15 und den Seilzug 19 auf
den Hebel 23 übertragen, wodurch sich dieser um die vertikale Achse 25 dreht. Hierdurch dreht sich auch das
an dem Rahmen 28 befestigte Rädchen 29, wodurch sich der originalhalter 32 langsam bewegt. Das Original 38
auf dem Originalhalter 32 bewegt sich also mit der kombinierten Geschwindigkeit von Haltergeschwindig
keit und Wagengeschwindigkeit. Das Licht aus der Lichtquelle 40 gehl durch das Original 38 hindurch und
wird durch den Spiegel 41 reflektiert; das reflektierte
Licht geht durch die Linse 42 und den Schlitz 36 oder 37 und dient dann zur Belichtung des auf dem Zylinder 13
befindlichen Films. Das projizierte Bild ändert sich allmählich mit der Bewegung des Originalhalters 32. Da
sich die Trommel 13 aber mit konstanter Umdrehungsgeschwindigkeit dreht, ändert sich auch allmählich die
Stelle des durch den Schlitz 36 oder 37 projizierten Bildes.
Falls nun die Bewegungsgeschwindigkeit des Originals 38 dieselbe wie die Umfangsgeschwindigkeit des
Films 16 ist, so erhält man auf dem Film ein reflektiertes Bild, das mit dem Original 38 übereinstimmt. Falls man
die Bewegungsgeschwindigkeit des Originals 38 durch entsprechendes Justieren des Schiebers 28 entlang der
Skala 26 verringert und auch die Beiichtungsmenge entsprechend einstellt, so wird das auf dem Original 38
befindliche Bild (einschließlich Buchstaben) auf den Film 16 in Form eines in Richtung der Bewegung des Bildes
auseinandergezogenen Bildes reflektiert. Umgekehrt wird das Original 38 auf den Film 16 in Form eines in der
Fortbewegungsrichtung zusammengezogenen Bildes projiziert, wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit des
Originals erhöht wird. Das von dem belichteten Film erhaltene Bild ist also in den beiden letztgenannten
Fällen im Vergleich zum Original auseinander- oder zusammengezogen.
Erfindungsgemäß kann man also eine Bildkopie herstellen, die im Vergleich zum Original in einer
Richtung auseinander- oder zusammengezogen ist. Dies läßt sich in einfacher Weise bewerkstelligen, indem man
den Schieber 28 entsprechend justiert. Auch das Maß des Auseinander- oder Zusammenziehens des Bildes
läßt sich während der gesamten Aufnahme genau beibehalten, was für die praktische Anwendbarkeit des
Verfahrens von großer Bedeutung ist. Außerdem ist der Mechanismus der Vorrichtung sehr einfach konstruiert
und leicht zu handhaben.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine zweite Linse an der
Schlitzplatte angeordnet sein. In Fig. 2 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher die zweite Linse 43
zwischen der Trommel 13 und der Schlitzplatte 35a angeordnet ist, die nur einen einzigen Schlitz 37a von
entsprechender Schlitzbreite aufweist. Durch die Linse 43 kann die Belichtungsgeschwindigkeit erhöht und das
Auflösungsvermögen gesteigert werden. Die Linse 43 kann auch angewendet werden, um den Grad des
Auseinanderziehens oder Zusammenziehens zu erhöhen. Ferner kann die Schlitzplatte gegebenenfalls
entfallen, falls die Linse 43 angewendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kopiervorrichtung zum Herstellen einachsig verzerrter Bilder, mit einem Mechanismus zum Bewegen eines Originals in der Vorlagenbühne mit einer bestimmten Geschwindigkeit über eine Schlitzblende hinweg zwecks fortschreitend streifenförmiger Bildübertragung des Originals auf eine zylinderförmige Bildbühne, die sich um ihre Achse dreht und auf der sich ein lichtempfindlicher Film befindet, wobei Vorlagenbühne und Bildbühne über einen Bewegungsmechanismus so mechanisch miteinander verbunden sind, daß bei einer Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit des Originals auch eine Änderung der Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Films auf dem Zylinder eintritt, dadurch gekennzeichnet,a) daß die Vorlagenbühne (4, 32) aus zwei in gleicher Richtung verfahrbaren Teilen besteht, aus einem Wagen (4) und aus einem auf diesem beweglich angeordneten Originalhalter (32),b) daß der Originalhalter (32) gegenüber dem Wagen (4) einen zusätzlichen Antrieb (15, 19, 23, 4) aufweist, durch den im Vergleich zum Wagen (4) dem Originalhalter (32) einstellbar die gleiche oder eine kleinere/größere Geschwindigkeit gebbar ist undc) daß der zusätzliche Antrieb des Originalhalters (32) aus einem mittels Schieber (28) verstellbaren Hebel (23, 28, 29) besteht, der an einem Ende am Wagen (4) drehbar befestigt und am anderen Ende über einen Seilzug (19) mit der Antriebsachse (11) der Trommel (13) verbunden ist.
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