DE2942686A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer druckform - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer druckform

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/12Production of screen printing forms or similar printing forms, e.g. stencils
    • GPHYSICS
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    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer
  • Druckform Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer in eine Druckmaschine einspannbaren Druckform, insbesondere eines Siebs für eine Siebdruckmaschine, die aus einem sensibilisierten bzw. lichtempfindlichen Material besteht, das einer das gewünschte, einer Vergrößerung bzw. Verkleinerung einer Druckvorlage entsprechende Druckbild wiedergebenden Bestrahlung bzw. Belichtung ausgesetzt wird.
  • Bei einer derartigen Herstellung von Druckformen, etwa Offsetplatten oder Sieben, wird bisher im sogenannten Auflageverfahren gearbeitet. Hierzu wird ein Positiv-oder Negativfilm in der Größe des gewünschten Druckbilds benötigt, welcher auf das Sieb bzw. die Platte aufgelegt und auf dieses bzw. diese durcflbelichtet wird. Dieser bereits die Originalgröße aufweisende Film, in der Praxis Endfilm genannt, wird in der Regel von einer ebenfalls bereits die Originalgröße aufweisenden Montage hergestellt, deren Bild- bzw. Schriftbestandteile ihrerseits mittels einer Reproduktionska mera unter entsprechender Vergrößerung bzw. Verkleinerung von einer Druckvorlage, etwa von einem Foto satz oder einem Papierabzug hergestellt werden.
  • Nachteilig hierbei ist vor allem die schlechte Wirtschaftlichkeit. Der Endfilm sowie die zu seiner Herstellung benötigte Montage besitzen hierbei bereits die Originalgröße des gewünschten Druckbilds. Dies ist insbesondere bei der Herstellung von Sieben zum Drucken großer Plakate oder dergleichen mit einem großen Verbrauch an Filmmaterial sowie entsprechenden Chemikalien zum Entwickeln derartiger großer Filme verbunden, was sich negativ auf die Gestehungskosten auswirkt. Außerdem ergeben sich beim bekannten Verfahren ersichtlich verhältnismäßig viel Arbeitsgänge zur Herstellung des im Auflageverfahren erst verwendbaren Endfilms, was sich nicht nur ebenfalls negativ auf die Gestehungskosten auswirkt, sondern auch die Auftragsabwicklung verzögern kann. Hinzu kommt, daß hierbei beim Herstellen der Fotomontage verhältnismäßig große Flächen zu montieren sind, was umständlich und schwierig ist und gleichzeitig die Bereitstellung eines entsprechend großen Leuchttisches erfordert. Ganz abgesehen davon erfordert das bekannte Verfahren auch die Bereitstellung einer verhältnismäßig kostspieligen Reproduktionskamera. Ein weiterer Nachteil des bekannten Auflegeverfahrens ist darin zu sehen, daß der hier verwendete, bereits die Originalgröße aufweisende Endfilm einen verhältnismäßig großen Platzbedarf ergibt, sofern dieser aufbewahrt werden soll, bzw. bei seiner Beseitigung einen nicht unbeträchtlichen Anfall von Abfall verursacht, was sich ebenfalls kostensteigernd auswirken kann.
  • Hiervon ausgehend ist es daher eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Lösungen mit einfachen und daher höchst kostengünstigen Mitteln ein Verfahren eingangs erwähnter Art zu schaffen, das schnell und einfach durchführbar ist und bei dem ein vergleichsweise sparsamer Materialverbrauch gewährleistet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache und dennoch zuverlässige Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verfügung zu stellen.
  • Die Lösung der erstgenannten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß in überraschend einfacher Weise dadurch, daß die Druckvorlage mittels eines Projektionsgeräts unter entsprechender Vergrößerung bzw. Verkleinerung auf das Format der Druckform direkt auf diese aufprojeziert wird, Mit diesen Maßnahmen lassen sich die Nachteile des bekannten Auflegeverfahrens in vorteilhafter Weise praktisch vollständig vermeiden. Da die Druckvorlage selbst durch die Projektion in entsprechender Verkleinerung bzw. Vergrößerung auf die Druckform geworfen wird, entfällt in vorteilhafter Weise die Herstellung eines Endfilms im Größenverhältnis 1 : 1 zum gewünschten Druckbild, was ersichtlich Material und Zeit einspart und die Bereitstellung einer Reproduktionskamera unnötig macht. Sofern Montagen benötigt werden, kann deren Größe hierbei ersichtlich in der Größe eines Dias liegen, was eine einfache und exakte Herstellung auf einem verhältnismäßig kleinen und daher übersichtlichen Leuchttisch ermöglicht.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß eine Formatänderung praktisch ohne nennenswerten Aufwand bewerkstelligt werden kann, da hierbei eine Änderung der Vergrößerung bzw. Verkleinerung einfach durch Änderung des Abstands des Projektionsgeräts von der hiermit zu bestrahlenden bzw. zu belichtenden Druckform zu bewerkstelligen ist.
  • Gleichzeitig ist sichergestellt, daß zum Aufbewahren der jederzeit wieder direkt auf eine Druckform aufprojezierbaren Vorlagen kein nennenswerter Platzbedarf anfällt und bei der Beseitigung dieser Vorlagen sich kein nennenswerter Abfallanfall ergibt. Als Projektionsgerät kann einfach ein Diaprojektor Verwendung finden, sofern es sich um eine Filmvorlage handelt, oder ein sogenanntes Episkop, sofern es sich um eine Papiervorlage handelt. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach in einer nicht unbeträchtlichen Beschleunigung des Druckform-Herstellvorgangs bei verhältnismäßig geringen Kosten und damit in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
  • Eine einfache Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich dadurch kennzeichnen, daß in einer Dunkelkammer eine Projektionswand mit Halteeinrichtungen für die Druckform sowie ein gegenüber der Projektionswand bewegbar gelagerter Schlitten bzw. Wagen zur Aufnahme des Projektionsgeräts angeordnet sind. Die Dunkelkammer kann vorteilhaft als zerlegbare Box ausgebildet sein, was den Transport und die Aufstellung erleichtert und damit eine hohe Standortunabhängigkeit ergibt. In zweckmäßiger Fortbildung dieser Maßnahmen kann dem auf dem Schlitten bzw, Wagen absetzbaren Projektionsgerät ein Zeitschaltgerät zugeordnet sein, mittels dessen es nach Ablauf einer einstellbaren Zeitspanne abschaltbar ist, was die genaue Einhaltung vorgeschriebener Belichtungszeiten ermöglicht. In weiterer Vervollkommnung der übergeordneten Maßnahmen können an das Zeitschaltgerät ein Signalgeber und/oder eine Warnvorrichtung zum Anzeigen des Belichtungsendes bzw, der noch laufenden Belichtungsphase angeschlossen sein.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher beschrieben.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch die Dunkelkammer, Figur 2 einen Horizontalschnitt durch die Dunkelkammer und Figur 3 einen Querschnitt durch die Dunkelkammer.
  • Die in den Figuren als Ganzes mit 1 bezeichnete Dunkelkammer ist mit einer am Ende einer Längsführung 2 zur Aufnahme eines verfahrbaren Trägers 3 für ein Projektionsgerät 4 angeordneten Projektionswand 5 ausgestattet, auf welcher die zu belichtende Druckform, wie bei 6 angedeutet, aufspannbar ist Hierzu ist die Projektionswand 5 mit geeigneten Halteeinrichtungen 7 versehen, etwa in Form von Schraubzwingen, oder wie in Figur 1 angedeutet, in Form von mit Spannfedern versehenen Schwenkpratzen. Die Projektionswand 5 kann, wie Figur 3 am besten erkennen läßt, einfach aus zwei senkrecht angeordneten, an Boden und Decke der Dunkelkammer 1 behaltenen Holmen 8 bestehen, an denen eine untere und eine obere Quertraverse 9 verstellbar gelagert sind. Die Quertraversen 9 sind in der gewünschten Stellung durch hier nicht näher dargestellte Spannmittel, beispielsweise Spannschrauben, feststellbar Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils ein Holm 8 sowie eine Quertraverse 9 mit einer Maßeinteilung versehen, was die Aufspannarbeiten erleichtert.
  • Der dem Projektionsgerät 4 zugeordnete, verfahrbare Träger 3 kann als Schlitten ausgebildet sein, der in einer Gleitführung aufgenommen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Träger 3 als Wagen ausgebildet, der auf Rollen 10 abgestützt ist, die in zugeordnete Führungsnuten eingreifen. Zum Feststellen des den Träger 3 bildenden Wagens in einem gewünschten Abstand von der Projektionswand 5 können hierbei die Rollen 10 mit einer hier nicht näher dargestellten Bremseinrichtung versehen sein, Die die Längsführung 2 aufnehmende Schiene oder dergleichen ist normalerweise lotrecht zur Projektionswand 5 ausgerichtet. Für manche Fälle kann es aber auch zweckmäßig sein, wenn die Längsführung 2 bzw. die hierzu vorgesehene Schiene oder dergleichen um einen projektionswandnahen Punkt schwenkbar ist, was eine Schrägpro- jektion auf die Druckform 6 ermöglicht. Dasselbe Ergebnis wäre auch durch eine schwenkbare Anordnung der Projektionswand 5 erzielbar. Das Projektionsgerät 4 ist auf dem zugeordneten Träger 3 abnehmbar angeordnet, was einen leichten Wechsel der für verschiedene Vorlagen benötigten Projektionsgeräte ermöglicht. Zur Gewährleistung einer sicheren Fixierung kann der Träger 3 mit einer in Figur 1 bei 11 angedeuteten Rasteinrichtung versehen sein, Beim Herstellen einer Druckform, etwa beim Herstellen eines Siebs zum Drucken von großen Plakaten in einer Siebdruckmaschine, wird zunächst das Sieb an der Projektionswand 5 aufgespannt, wie in Figur 1 bei 6 angedeutet ist. Darauf wird das der vorhandenen Druckvorlage entsprechende Projektionsgerät 4 auf dem Träger 3 in Stellung gebracht. Im vorliegenden Fall soll als Druckvorlage eine Filmmontage vorhanden sein. In Figur 1 ist daher bei 4 ein Diaprojektor angedeutet. Die Größe der benötigten Druckvorlage entspricht etwa der Größe eines Dias, was sich positiv auf die Herstellung und den dabei sich ergebenden Materialverbrauch auswirkt. Diese Filmmontage wird mit Hilfe eines geeigneten Rahmens in den auf dem Träger 3 in Stellung gebrachten Diaprojektor eingelegt. Der den Träger 3 bildende Wagen wird anschließend entlang der Längsführung 2 so eingestellt, daß das mit Hilfe des Diaprojektors auf die Projektionswand 5 bzw. die hierauf aufgespannte Druckform 6 aufprojezierbare Bild der in den Diaprojektor eingelegten Filmmontage die gewünschte Vergrößerung auf das Format der Druckform 6 aufweist.
  • Nach dieser Einstellung kann die Belichtung beginnen.
  • Bei Verwendung einer Papiervorlage als Druckform wird der Diaprojektor vom Träger 3 abgenommen und durch ein Episkop ersetzt, das ebenfalls mittels der Rasteinrichtungen 11 genau in Stellung bringbar ist. Sofern die Druckform 6 nicht lichtempfindlich, sondern etwa für andere Strahlen empfindlich ist, ist ein Projektionsgerät zu verwenden, das entsprechende Strahlen aussendet.
  • Die Dunkelkammer 1 ist selbstverständlich mit einer elektrischen Installation versehen, welche den Anschluß des Projektionsgeräts 4 sowie eventuell vorgesehener Antriebsmotoren des Trägers 3 bzw. der verstellbaren Quertraversen 9 an eine Steckdose oder dergleichen ermöglicht. Zur Beleuchtung der Dunkelkammer 1 sind zweckmäßig Lichtquellen für gelbes, rotes und weißes Licht vorgesehen, wie in Figur 1 bei 12 angedeutet ist. Dem Projektionsgerät 4 kann zweckmäßig ein in Figur 1 bei 13 angedeutetes Zeitschaltgerät zugeordnet sein, auf dem eine gewünschte Belichtungszeit einstellbar ist und das nach Ablauf dieser Zeit das Projektionsgerät 4 ausschaltet. Das Zeitschaltgerät 13 kann hierzu zweckmäßig in die zum Projektionsgerät 4 führende Stromleitung einbezogen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird vom Zeitschaltgerät 13 gleichzeitig ein an der Außenwandung der Dunkelkammer 1 angebrachter akkustischer Signalgeber 14 gesteuert, der ein akkustisches Signal abgibt, sobald die auf dem Zeitschaltgerät eingestellte Zeit abgelaufen und das Projektionsgerät 4 abgeschaltet ist. Hierdurch wird dem Bedienungspersonal, das während der Belichtung bzw.
  • Bestrahlung der Druckform 6 die Dunkelkammer 1 zur Verrichtung anderer Arbeiten verlassen kann, angezeigt, daß die in der Dunkelkammer 1 sich befindende Druckform 6 nunmehr entnommen werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist neben dem Signalgeber 14 eine optische Warnvorrichtung 15 angeordnet, die bei Benutzung der Dunkelkammer 1 etwa manuell eingeschaltet werden kann, um zu verhindern, daß der Zugang zur Dunkelkammer versehentlich geöffnet wird, während eine Druckform 6 belichtet wird. Im dargestellten Ausführungsbei spiel soll die Warnvorrichtung 15 ebenfalls durch das Zeitschaltgerät 13 gesteuert werden.
  • Nachdem die Druckvorlage in das Projektionsgerät 4 eingelegt und dieses durch Verschieben des Trägers 3 in die richtige Stellung gebracht und in dieser fixiert worden ist, braucht nur noch die gewünschte Projektionszeit auf dem Zeitschaltgerät 13 eingestellt werden.
  • Danach kann die Bedienungsperson die Dunkelkammer 1 verlassen, bis die eingestellte Projektionszeit abgelaufen ist, was durch den Signalgeber 14 automatisch gemeldet wird. Während dieser Zeit zeigt die Warnvorrichtung 15 automatisch an, daß gerade ein Belichtungs-bzw. Bestrahlungsvorgang im Gange ist. Die vorstehend geschilderten Maßnahmen ergeben demnach ersichtlich eine hohe Bedienungsfreundlichkeit.
  • Die Dunkelkammer i weist einen verhältnismäßig langgestreckten Grundriß auf, um jede gewünschte Entfernnung des Projektionsgeräts 4 von der Projektionswand 5 einstellen zu können. Die lichte Höhe der Dunkelkammer 1 entspricht etwa normaler Mannhöhe, was ein bequemes Arbeiten im Inneren der Dunkelkammer 1 ermöglicht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Dunkelkammer 1, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, im Bereich ihrer beiden Stirnseiten mit jeweils einem durch eine Tür 16 verschließbaren Zugang versehen. Der der Projektionswand 5 benachbarte Zugang dient dazu, die auf die Projektionswand 5 aufzuspannende bzw. von die- ser abzunehmende Druckform auf kürzestem Wege transportieren zu können. Der gegenüberliegende Zugang dient als normaler Eingang bei aufgespannter Druckform. Die Türen 16 können zweckmäßig so ausgebildet sein, daß diese von innen und von außen verriegelbar sind, wodurch eine zusätzliche Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Öffnen erreicht wird. Anstelle der in Figur 2 angedeuteten einfachen Türen 16 können vorteilhaft auch Lichtschleusen vorgesehen sein, wenn es darum geht, das Eindringen von Falschlicht auf jeden Fall auszuschließen. Die Dunkelkammer 1 kann vorteilhaft als zerlegbare Box ausgebildet sein. Dies läßt sich zweckmäßig durch Verwendung eines aus zusammensteckbaren Profilen bestehenden Gittergerüsts bewerkstelligen, dessen freie Felder durch entsprechende Flächenelemente ausfachbar sind. Zur Belüftung kann eine derartige Dunkelkammer mit einem Luftschacht der in Figur 1 bei 17 angedeuteten Art versehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Luftschacht 17 mit einer durch einander überdeckende Flächenelemente 18 gebildeten Lichtschleuse versehen.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Ansprüche 1) Verfahren zur Herstellung einer in eine Druckmaschine einspannbaren Druckform, insbesondere eines Siebs für eine Siebdruckmaschine, die aus einem sensibilisierten bzw. lichtempfindlichen Material besteht, das einer das gewünschte, einer Vergrößerung bzw. Verkleinerung einer Druckvorlage entsprechende Druckbild wiedergebenden Bestrahlung bzw. Belichtung ausgesetzt wird, dadurch qekennzeichnet, daß die Druckvorlage mittels eines Projektionsgeräts (4) unter entsprechender Vergrößerung bzw. Verkleinerung auf das Format der Druckform (6) direkt auf diese aufprojeziert wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorlage eine Filmmontage bzw. eine Negativkopie hiervon ist, die mittels eines Diaprojektors auf die Druckform aufprojeziert wird.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorlage eine Papiermontage ist, die mittels eines Episkops auf die Druckform aufprojeziert wird.
  4. 4) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in einer Dunkelkammer (1) angeordnete Projektionswand (5) mit Halteeinrichtungen (7) für die Druckform (6) und einen gegenüber der Projektionswand (5) bewegbar gelagerten Träger (3) zur Aufnahme eines Projektionsgeräts (4).
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnest. daß die Projektionswand (5) aus einem Gerüst mit lotrecht angeordneten Holmen (8) und ver- bzw.
  6. einstellbar hierauf angeordneten Quertraversen (9) besteht, welche die Halteeinrichtungen (7) aufweisen, 6) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch# kennzeichnet, daß der bewegbar gelagerte Träger (3) für das Projektionsgerät (4) an jeder Stelle der Längsführung (2) ein- bzw. feststellbar ist.
  7. 7) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) und das Projektionsgerät (4) mit einander zugeordneten Rastelementen (i1) versehen sind.
  8. 8) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet1 daß dem Projektionsgerät (4) ein Zeitschaltgerät (13) zugeordnet ist, mittels dessen es nach Ablauf einer einstellbaren Zeit abschaltbar ist.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an das Zeitschaltgerät (13) ein vorzugsweise an einer Außenwandung der Dunkelkammer (1) angebrachter Signalgeber (14) angeschlossen ist, der beim Abschalten des Projektionsgeräts (4) betätigbar ist.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an das Zeitschaltgerät (13) eine zumindest während der Einschaltdauer des Projektionsgeräts eingeschaltete, an einer Außenwandung der Dunkelkammer (1) angebrachte Warnvorrichtung (is) angeschlossen ist.
  11. 11) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dunkelkammer (1) als zerlegbare Box mit länglichem Grundriß und zumindest Mannhöhe entsprechender lichter Höhe ausgebildet ist, die im Bereich ihrer Stirnseiten mit jeweils einem Zugang versehen ist und vorzugsweise einen mit einer Lichtschleuse versehenen Belüftungsschacht (18) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2507788A1 (fr) * 1981-06-15 1982-12-17 Charpiot Serge Procede et appareils pour la sensibilisation d'ecrans serigraphiques
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DE4127099C2 (de) * 1991-08-16 1998-10-29 Heidelberger Druckmasch Ag Belüftungsschacht für Axiallüfter

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