DE2049328C - Vorrichtung zum Erzeugen einer Kopie mit durch die Eigenschaften des Onginalbildes beeinflußtem Kopierlicht - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen einer Kopie mit durch die Eigenschaften des Onginalbildes beeinflußtem KopierlichtInfo
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Description
Technik Strahlendas zur
L'ichnuiiizs-
hen sind und daß zur wahlweisen Veränderung der Intensität
des dem bestimmten Flächenbereich des Originalbildes zugeordneten Kopierlichts einer der Polarisatoren
relativ zum anderen Polarisator verstellbar angeordnet ist. Es braucht nun lediglich so vorgegangen
werden, daß dem ersten Polarisator der Flächenbereich des Originalbildes zugeordnet ist, dessen optische
Dichte in störender Weise merklich geringer ist als die D;chte in dem übrigen Flächenbereich. Durch
einfaches Verstellen der Polarisatoreinrichtung hat man es auf überraschend einfache Weise in der Hand,
die .·:<! geringe optische Dichte des betreffenden Flächenbereichs
zu kompensieren. Es kann äußerst zeitsparend und ohne Einsatz geübter Fachkräfte gearbeitet
-erden, so daß eine Massenproduktion auf wirtschaftliche
Weise möglich ist.
Fs ist zwar in der photographi^chen
an 'ch bekannt, PofarisafiortsfrKer im
gaiKr -ines Strahlenbündels anzuordnen.
Belichtung von photographischem AuIVi in·;·.τ::;! dient. In ähnlicher Weise ist es jucii
bc!:; nnt. Polarisationsfilter Lichtquellen vorzusch'hen,
die zur Beleuchtung eines zu photographierei'J η Gegenstandes dienen. In keinem Falle dienen
jeei ' 'i hierbei die Polarisationsfilter dazu, um eine
bc ■■·'·-'hsWcise Abschattung des auf einen bestimmten
Ah ■ b'Mtt lichtempfindlichen Kopiermaterial fallende
v>pierlichts vorzunehmen, wie dies bei der Erfin- d\v-i der Fall ist. Die bekannte Anwendung von Polarisationsfiltern
dient dem Zweck, Lichtrellexe. so- \vl';' iiese bei photographischen Aufnahmen oder Kopie'iirgängen
störend sind, zu bekämpfen
i >ie Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
im .'Mv/elnen erläutert.
'■'s zeigt
'■'s zeigt
Fig. I eine schematisiert gezeichnete perspek'ivische
Ansicht einiger Teile einer Kopiervorrichtung gein'iU
einem Ausführungsbeispiel der LiTindung und
■' i g. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht
ein·."··' anderen Ausführungsl-eispiels.
;i Fig. 1 ist eine Vorrichtung dargestellt, die dazu
dient, auf einem lichtempfindlichen Material IO durch Projektionskopieren eine Kopie von einem Film 12
herzustellen, der ein Negativbild 14 aufweist, dessen Dichte in verschiedenen Bildbereichen verschieden
groß ist. Der Film 12 ist in einer Filmbühne gelagert, die beim Ausfiihrungsbeispiel in Form eines Tisches
16 ausgebildet ist, der Filmfiihrungen 18 und eine Projektionsöffnung 20 aufweist. Die Vorrichtung
weist eine Lichtquelle 22 und ein Kondensorlinsensystem 24 auf, um Licht durch die Projektionsöffnung
20 des Tisches 16 und durch das Negativbild 14 hindurchzuwerfen.
Ein Abbild des Negativbildes 14 wird durch ein Projektionsobjektiv 26, das in geeigneter
Weise im Strahlengang des Projektionslichts der Lichtquelle 22 angeordnet ist, auf dem lichtempfindlichen
Material 10 abgebildet. Das lichtempfindliche Material 10 ist in geeigneter Weise in einer beim Ausfiihrungsbeispiel
durch zwei Führungsleisten 28 gebildeten Kopier-Belichlungsstation gelagert.
Bei dem vorliegenden Ausfiihrungsbeispiel handelt es sich bei dem Negativbild 14 um ein Negativ einer
photographischen Kennkarle mit einem Porträtbereich 30, bei :lem es sich um einen Bereich verhältnismäßig
geringer Dichte handelt, und einem Datenbereich bei deines sich um einen Bereich verhältnismäßig höhet
Dichte handelt. Die Dichten der Datenbeieiche verschiedener Kennkartennegative unterscheiden sich
untereinander nicht besonders stark, sondern sind un
wesentlichen gleich groß. Die Dichten der Portratbereiche der verschiedenen Kennkartennegative unterscheiden
sich jedoch gegenseitig merklich, wenn es sich um verschiedene Rollen von Negativfilmen handelt,
die von verschiedenen Photographen unter Anwendung verschiedener Beleuchtungstechniken und
unter Verwendung verschiedener photographischer ίο Einrichtungen belichtet sind. Die Dichten der Porträtbereiche
variieren sogar, wenn es sich um Negative ein und derselben Filmrolle handelt, weil sich bei verschiedenen
Aufnahmeobjekten durch verschiedene Haut- und/oder Haarfarbe u. dgl. andere Behchtungsbedingungen
ergeben. Es ergeben sich daher Belichtungsunterschiede sowohl von Filmrolle zu Filmrolle
als auch unter den einzelnen Negativbildern ein und derselben Filmrolle. Es ist daher wünschenswert,
auf einfache Weise eine entsprechende Veränderung des Kopierlichts vornehmen zu können.
Eine Polaiisalioiisein richtung weist ein Polarisationsfilter
34 auf, das so angeordnet ist. das es nur den Poiirätbereich 30 des Negativbilds 14 bedeckt. Das
Polarisationsfilter 34 ist an einer Halterung 36 verschiebbar gelagert und kann durch einen Bedienungshamki.ff
38 in Stellung gebracht werden. Ein weiteres Polarisationsfilter in Form einer drehbar gelagerten
Filterscheibe 40 ist im Strahlengang der Lichtquelle 22 so angeordnet, daß es in bezug auf die Gesamtfläche
des Negativbilds 14 wirksam ist, d. h., daß es sowohl hinsichtlich der Strahlen wirksam ist, die den
Porträtbereich 30 niedriger Dichte durchdringen als auch der Strahlen, die den Datenbereich 32 höherer
Dichte durchdringen. Als Polarisationsmaterial kommen beispielsweise auf geeignete Form und Größe zugeschnittene
Polarisatorblätter in Frage. Es versteht sich, daß ihre Funktion dieselbe ist, wie dies bei üblichen
Polarisatoren für Licht der Fall ist. Die Filterscheibe 40 ist in einer Halterung42 drehbar gelagert
undkannmiticlsemesHandgrilfs44gedrehtwerden.Es
liegt auf der Hand, daß die Lagerung der Filterscheibe 40 und die Einrichtung zum Drehen desselben auf verschiedenste
bekannte Art und Weise ausgebildet sein könnten. Wenn Licht von der Lichtquelle 22 durch
das Kondensorlinsensystem 24 durch den Datenbereich 32 des Negativbilds 14 und durch die Filterscheibe
40 hindurch zum Projektionsobjektiv 26 geworfen wird, wird beim Kopieren die Belichtung des
lichtempfindlichen Materials IO im wesentlichen nicht beeinträchtigt, da bekanntlich ein einziger Polarisator
für sich allein die Intensität der Lichtstrahlung nicht
wesentlich beeinflußt. Wenn jedoch das Licht der I ichtquelle 22 vom Kondensorlinsensystcm 24 durch
den Porträtbereich 30 des Negativbilds 14 und daher sowohl durch das Polarisationsfilter 34 als auch die
Filtcischeibc40 zum Objektiv 26 gelangt, dann kann
die Intensität des das Objektiv 26 erreichenden Lichts durch Drehen der Filterscheibe 40, was durch einen
Doppelpfeil 46 angedeutet ist, variiert werden. Wird die Filterscheibe 40 durch Betätigen des Handgriffs
44 gedreht, dann tritt eine teilweise »Überkreuzung« in bezug auf die durch das Polarisationsfilter 34 bewiiktc
Polarisation ein und das den Porträtbereich durchdringende, zum Objektiv 26 gelangende Kopierlicht
und dadurch die Belichtung der dem Porträtbeicich 30 entsprechenden Fläche des lichtempfindlichen
Materials IO werden je nach dem Grad der Drehung der Filterscheibe 40 verringert.
Es versteht sich, daß, wenn gewünscht, die Intensität des vom Bereich 30 zum Objektiv 26 fallenden Lichts
in abgewandelter Weise auch so variiert werden könnte, indem man das Polarisationsfilter 34 so drehbar
lagert, daß es relativ zur Filterscheibe 40 drehbar ist. Für ein solches abgewandeltes Ausführungsbeispiel
könnte der Porträtbereich 30 und das Polarisationsfilter 34 vorzugsweise kreisrund ausgebildet sein.
Die Belichtung des Bereichs des lichtempfindlichen Materials 10, der dem eine vergleichsweise geringe
Dichte aufweisenden Porträtbereich 30 des Negativbilds 14 entspricht, kann im Vergleich zu der Belichtung
sehr einfach verändert werden, die derjenige Teil des lichtempfindlichen Materials 10 erhält, der dem
eine größere Dichte aufweisenden Datenbereich 32 des Negativbildes 14 entspricht, so daß es ermöglicht
ist, das Negativbild 14 in einem einzigen Belichtungsschritt einwandfrei zu kopieren. Da der Grad des Belichtungsunterschiedes,
der erhalten wird, auf einfache Weise durch den Grad der Drehbewegung der
Filterscheibe 40 festgelegt werden kann, kann die erforderliche Verstellung beim Übergang von einer
Filmrolle zu einer anderen oder auch beim Übergang zwischen den einzelnen Negativen einer einzigen
Filmrolle leicht vorgenommen werden, um die verschiedensten Dichteunterschiede zwischen den Porträtbereichen
und den Datenbereichen auszugleichen und um eine gleichförmige Qualität der erhaltenen
photographischen Kopien sicherzustellen.
In F i g. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem Teile, die Teilen des Ausführungsbeispiels
gemäß F i g. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind, die mit »α« gekennzeichnet
sind. In F i g. 2 ist eine Vorrichtung dargestellt, die zum Herstellen photographischer Kontaktkopien von
einem Film 12 α auf einem lichtempfindlichen Material 10 a dient. Der Film 12« weist Negativbilder 14 a
auf, die ihrerseits verschiedene Bereiche verschiedener Dichten aufweisen. Das lichtempfindliche Material
10 α ist in einer Kopierbelichtungsstation gelagert, bei der es sich beim Ausführungsbeispiel um eine
Fläche 48 handelt. Der Film 12 α ist in einer Filmbühne 50, die eine Belichtungsöffnung 52 bildet, so
gelagert, daß er der Fläche 48 und dem lichtempfindlichen Material 10 α benachbart ist. Die Vorrichtung
ίο weist eine Lichtquelle 22 a, einen Lichtdiffusor 54 sowie
Polarisationsfilter 34 a und 40 a auf. Die beiden letzteren sind in ähnlicher Weise gelagert, wie dies
beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 der Fall ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann, ebenso wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, durch Drehen
der Filterscheibe 40α ein Belichtungsunterschied variiert werden, um Dichteunterschiede zwischen Porträtbereichen
und Datenbereichen auszugleichen und
ao eine gleichmäßige Qualität der erhaltenen photographischen Kopien zu erreichen.
Die Erfindung wurde vorstehend an Beispielen erläutert, bei denen Filmnegative kopiert werden. Nach
der erfindungsgemäßen Lehre des Anspruch 1 ist es
as möglich, daß auch andere Arten von Durchsichtsbildern
oder Aufsichtsbildern oder Vorlagen unter Anwendung des gleichen Grundprinzips kopiert werden
könnten. Es versteht sich auch, daß das lichtempfindliche Kopiermaterial, das die bildmäßige Belichtung
erhält, nicht notwendigerweise ein photographisches Kopiermaterial sein muß, sondern daß auch verschiedene
andere lichtempfindliche, zur Bildaufzeichnung geeignete Medien vorgesehen sein könnten, beispielsweise
Medien, wie sie bei elektrophotographischen oder anderen Lichtaufzeichnungsverfahren Verwendung
finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Erzeugen einer Kopie eines Originalbildes auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial,
mit einer eine Lichtquelle aufweisenden optischen Einrichtung zum Belichten des Aufzeichnungsmaterials mit durch die
Eigenschaften des Originalbildes beeinflußtem Kopierlicht, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Polarisator (34,34 a) zum Polarisieren des einem bestimmten Flächenbereich (30,
30 a) des Originalbildes (14, 14 a) zugeordneten Kopierlichts und ein zumindest das den ersten Polarisator
(34, 34 a) durchdringende Kopierlicht polarisierender zweiter Polarisator (40, 40 u) vorgesehen
sind und daß zur wahlweisen Veränderung der Intensität des dem bestimmten Flächenbererch
(30, 30 a) des Originalbildes (14, 14 α) zugeordneten Kopierüchts einer der Polarisatoren
(40, 40 a) relativ zum anderen Polarisator (34, 34 α) verstellbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als erster Polarisator ein in
Form und Größe dem bestimmten Flächenbereich (30, 30 a) des Originalbildes (14, 14 a) entsprechendes
Polarisationsfilter (34, 34 a) vorgesehen ist, das diesem Flächenbereich (30, 30 α) eng benachbart
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zweiter Polarisator eine im
Strahlengang der optischen Hinrichtung (22, 24, 26; 22 a, 52, 54) in einem Abstand vom ersten Polarisator
(34, 34 α) drehbar angeordnete Polarisationsfilterscheibe (40, 40 α) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Projektionskopiergerät
ausgebildet ist und eine Kopierbelichtungsstation (28) für die Halterung des AufztMchnungsmaterials
(10) und eine im Abstand von dieser angeordnete, durch die Lichtquelle (22) beleuchtbare Filmbühne (16, 18) für die Halterung
des Originalbilds in Form eines durchlcuchtbaren Filmbildes (14), vorzugsweise eines Negativfilmbilds,
aufweist und daß die beiden Polarisatoren (34 und 40) zwischen der Filmbühne (16,
18) und der Kopierbelichtungsstation (28) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kontaktkopiergerät
ausgebildet ist und eine durch die Lichtquelle (22a) beleuchtbare Filmbühne (50, 52) für
die Halterung des Originalbildes in Form eines durchleuchtbaren Filmbilds (14 a), vorzugsweise
eines Negativfilmbildes, sowie eine auf der von der Lichtquelle (22 a) abgekehrten Seite der Filmbühne
(50, 52), dieser eng benachbart, angeordnete Halterung (48) für das Aufzeichnungsmaterial
(10 a) aufweist und daß die beiden Polarisatoren (34a und 40a) zwischen der Filmbühne (50,
52) und der Lichtquelle (22 a) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Polarisator
(34, 34 α) einem in seiner optischen Dichte von derjenigen des übrigen Flächenbereichs (32, 32 α)
des Originalbilds (14, 14 a) abweichenden Porträtbereich (30, 30a) desselben zugeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen
einer Kopie eines Originalbilds auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, mit einer eine
Lichtquelle aufweisenden optischen Einrichtung zum Belichten des Aufzeichnungsmaterials mit durch die
Eigenschaften des Originalbildes beeinflußtem Kopierlicht.
Bei bekannten Kopiervoi richtungen der genannten Art treten Schwierigkeiten auf, wenn photographische
ίο Kopien von Originalbildern gefertigt werden sollen,
die Bereiche merklich voneinander verschiedener optischer Dichten aufweisen. Diese Schwierigkeiten treten
beispielsweise bei der photographischen Herstellung von Kennkarten auf, die in immer größerem Um-
fang Verbreitung finden. Solche Karten kamen zuerst als Sicherheitspässe in Gebrauch, als in militärischen
und industriellen Kreisen ein Bedarf an Sicherheitsmaßnahmen in größerem Umfang eintrat. In jüngerer
Zeit finden photographisch hergestellte Kennkarten
eine weitere starke Verbreitung als Kreditkarten und dergleichen.
Die Herstellung photographischer Kennkarten, d. h. das Kopieren der Karte von einem Filmnegativ,
bereitet auf Grund der Dichteunterschiede, die ein Kennkartennegativ in verschiedenen Bereichen hat,
besonders dann sehr große Schwierigkeiten, wenn Farbfilm Verwendung findet. Ein solches Negativfilmbild,
wie es für die photographische Kennkartenherstellung Verwendung findet, weist nämlich gewohnlich
zwei getrennte Flächenbereiche sehr stark unterschiedlicher Dichten auf, nämlich einen Porträtbereich
niedriger Dichte und einen Datenbereich hoher Dichte. Die Schwierigkeit, ein solches Negativ mit
einer einzigen Belichtung in einem Kopiergerät zu kopieren, liegt auf der Hand. Aus wirtschaftlichen und
anderen Gründen ist es jedoch anzustreben, mit einer einzigen Belichtung auszukommen.
Das meistverbreitete Verfahren, solche Negative zu kopieren, die Bereiche stark unterschiedlicher
Dichte aufweisen, besteht darin, daß man von Hand mittels einer Abwedelmaske das Kopierlicht bei der
Belichtung in verschiedenen Flächenbereichen zurückhält oder abwedelt. Dieses Verfahren macht es erforderlich,
für die Bedienung des Kopiergeräts eine Fachkraft einzusetzen, die in der Technik des Abwedeins
oder Abfächelns geübt ist. Außerdem ist dieses Verfahren zeitraubend und daher für eine Massenproduktion
nicht geeignet. Es wurden auch andere Verfahren vorgeschlagen, um Originalbilder, insbesondere
in Form von Negativbildern, die Bereiche merklich verschiedener Dichten aufweisen, auf wirtschaftliche
Weise zu kopieren. Es wurde jedoch bislang noch keine in jeder Hinsicht befriedigende Lösung gefunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopiervorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, von
Originalbildern, die Flächenbereiche merklich voneinander verschiedener optischer Dichten aufweisen,
auf einfache und wirtschaftliche Weise einwandfreie Kopien mittels eines einzigen Belichtungsvorgangs zu
erhalten.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß ein erster Polarisator zum Polarisieren des einem bestimmten Flächenbereich des Originalbildes
zugeordneten Kopierlichts und ein zumindest das den ersten Polarisator durchdringende Kopierlicht
polarisierender zweiter Polarisator
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US86441969A | 1969-10-07 | 1969-10-07 | |
US86441969 | 1969-10-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2049328A1 DE2049328A1 (de) | 1971-04-15 |
DE2049328C true DE2049328C (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=
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