DE2049103C - Photographischer Apparat insbesondere zur Herstellung von Identifizierungskarten u. dgl - Google Patents

Photographischer Apparat insbesondere zur Herstellung von Identifizierungskarten u. dgl

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DE2049103C
DE2049103C DE2049103C DE 2049103 C DE2049103 C DE 2049103C DE 2049103 C DE2049103 C DE 2049103C
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camera
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Bruce Kean Andover Mass. Johnson (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polaroid Corp
Original Assignee
Polaroid Corp
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft einen photographischen Gültigkeitsplatte so angeordnet, daß sie teilweise die
Bildaufnahmeapparat und insbesondere ein System Photographic der Person und den Daienabschnitt der
zur Erzeugung vorgewählter Abschnitte von Bildern Karte bedecken. Diese Zeichen machen es tatsäch-
einer Mehrzahl von Szenen auf vorgewählten Ab- lieh unmöglich, die Karte zu verfälschen oder die
schnitten einer einzigen Brennebene. 5 Photographie zu ersetzen, ohne daß dies auf Aühieb
Häufig ist es notwendig, unterschiedliche Arten entdeckt würde,
von Informationen auf einem einzigen Format unter- Diese Systeme erfreuen sich gegenwärtig einer zubringen. Ein Beispiel hierfür stellt eine Identifizie- weiten Verbreitung in einer Reihe von Staaten, um rungskarte dar, die sowohl eine Photographie des Führerscheine auszustellen. Außerdem werden sie Inhabers als auch verschiedene bedruckte Daten der 10 von verschiedenen Behörden und Privatfirmen bePerson und der ausstellenden Behörde aufweist. nutzt, um fälschungssichere Identifizierungskarten
Bis vor wenigen Jahren wurden Identifizierungs- herzustellen. Es ist klar, daß die Verbreitung dieses
karten dieser Art allgemein dadurch erzeugt, daß Systems immer größer wird, je geringer die Kosten
erst ein Paßbild der Person hergestellt wurde, daß werden.
dieses später beschnitten und auf einer Karte auf- 15 Bei Systemen dieser Art ist eine Scheidewand
geklebt wurde, die die betreffende Information in normalerweise zur Verhinderung der Überlappung
gedruckter Form enthielt. Dies führte normalerweise der beiden Bilder vorgesehen, d. h. um zu verhindern,
dazu, daß die Person ihre Identifizierungskarte meh- daß Lichtstrahlen von der Datenkarte jenen Ab-
rere Wochen nach Fertigstellung der Photographie schnitt des photographischen Blattes treffen, der für
erhielt. Ein weiterer Nachteil, der mit diesem früher 30 das Bild der Person reserviert ist und um vom
üblichen Verfahren verknüpft war, liegt in der Gegenstand herrührende Lichtstrahlen nicht auf
dauernden Gefahr, daß die Behörde eine Photo- jenen Teil des photogr iphischen Blattes gelangen zu
graphie auf einer itaischen Karte aufklebte, was zu lassen, der für die Information reserviert ist, welche
einer beträchtlichen Konfusion der Aufzeichnungen auf die Datenkarte aufgedruckt ist. Diese Scheide-
der Behörde führen konnte. Außerdem war es not- 35 wandanordnung repräsentiert ein wichtiges Element
wendig, wenn das Paßbild sich später nach der im Hinblick auf die Kosten zur Erzeugung dieser
Fertigstellung als unzufriedenstellend erwies, die Per- Systeme, und der Hauptteil der Kosten wird durch
son wieder zu bestellen, um ein zufriedenstellendes die Arbeitszeit bestimmt, die ein erfahrener Techni-
BiId zu erzeugen. ker benötigt, um die verschiedenen Scheidewände
Nunmehr sind Systeme verfügbar, die die gleich- 30 präzise innerhalb der Kamera zu justieren
zeitige photographische Reproduktion von Bildern Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
der Person und der gewünschten Information auf derartige Identifizierungskamera zu schaffen, bei der
einem einzigen Blatt photographischen Materials er- die Scheidewände entbehrlich sind, um beträchtliche
leichtern. Ein derartiges System wird gegenwärtig Kosten bei der Herstellung solcher Systeme zu er-
von der Anmelderin vertrieben, wobei aufgezeichnete 35 sparen.
Bilder auf einem einzigen photographischen Blatt in Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines
vollen Farben in 60 Sekunden erzeugt werden. In verbesserten Systems zur Erzeugung vorgewählter
weiteren 60 Sekunden kann die so erzeugte Karte mit Abschnitte von Bildern einer Vielzahl von Szenen auf
einem Überzug aus transparentem Plastikmaterial sich gegenseitig ausschließenden Flächen innerhalb
versehen und in einer transparenten Schutzumhül- 40 einer Brennebene.
lung versiegelt werden. Es besteht dann keine Not- Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein
wendigkeit, die Person zu einem späteren Zeitpunkt verbessertes System zur Erzeugung von Bildern von
wieder zu bestellen, wenn die Karte nicht ordnungs- mehreren Szenen gegenseitig ausschließender Flächen
gemäß ausfiel. Die betreffende Person kann die Be- auf einem einzigen photographischen Blatt zu schaf-
hörde vielmehr mit einem positiven permanenten 45 fen, wobei verhindert wird, daß die Lichtstrahlen die
Ausweis verlassen. Eine vorübergehende Karte ist einzelnen Flächen überblenden,
nicht erforderlich, und es entsteht auch keine Ver- Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein
zögerung durch Warten auf die fertiggestellte Aus- Kamerasystem zu schaffen, mit welchem Bilder einer
weiskarte. Auch entstehen keine Kosten bei der Be- Vielzahl von Szenen auf einem einzigen Blatt photo-
handlung der Karte zu einem späteren Zeitpunkt 50 graphischen Materials hergestellt werden können, wo-
sowie Kosten, die mit der Aufzeichnung für die Akten bei eine relativ billige Anordnung vorgesehen ist, um
und Register verknüpft sind. die Lichtstrahlen auf jeweils einen vorbestimmten
Es ist auch keine spezielle Erfahrung erforderlich, Abschnitt eines Blattes photographischen Materials
um das Ideminzierungskartensystem zu bedienen. zu begrenzen.
Vielmehr kann dieses durch jeden bedient werden, 55 Bin weiteres Ziel der Erfindung bestellt darin, eine
der die manuelle Fertigkeit hat, eine einfache Büro· verbesserte Kamera dieser Bauart zu schaffen, wobei
maschine zu bedienen. Bin solches System kann bis Bilder einer Vielzahl von Szenen auf einem einzigen
zu 200 versiegelte vollfarbige Identifizierungskarten Blatt photographischen Materials erzeugt werden,
innerhalb einer Stunde liefern. wobei Fitter benutzt werden, die die Möglichkeit
Das vorerwUhnte bekannte, von der Anmelderin βο schaffen, daß nur die Lichtstrahlen von einer solchen
entwickelte System enthält eine Oültigkeitspiatte, die Szene den gewühlten Abschnitt des Aufnahmemale·
Über dem photographischen Material wahrend der rials erreichen, Belichtung zu liegen kommt. Diese Platte ist alige· Bin weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein
mein transparent und mit Kennzeichnungen, wie verbessertes Kamerasystem zu schaffen, durch wel-
Untorschrifi, Name der Firma, Warenzeichen oder 65 ches Bilder einer Vielzahl von Szenen auf einem ein·
einem underen Symbol, versehen, welche photo- zigen Blatt photographischen Materials erzeugt
graphisch auf der Idenilflzlerungskurte reproduziert werden, wobei Polarisierungselemente benutzt wer*
werden, Diese Indizien sind vorzugsweise .iuf der den, um eine Überblendung zu vermeiden.
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Eine Hauptanwendung der Erfindung besteht in Im folgenden wird zunächst auf Fig. I der Zeich-
der photographischen Herstellung von Kennkarten, nung Bezug genommen. Hier ist eine Kamera 10 dar-
die einen ersten Abschnitt aufweisen, der eine Photo- gestellt, die in der Lage ist, photographisch Kenn-
graphie der betreffenden Person trägt, und außerdem karten herzustellen, wobei einerseits die Person und
einen zweiten Abschnitt, auf dem gewisse Informa- 5 andererseits bestimmte Informationen aufgezeichnet
tionen bezüglich der Person und der Behörde ange- werden. Die Kamera 10 besitzt ein lichtundurchlässi-
ordnet sind. Die Kamera besitzt einen Filmhalter, ges Gehäuse 12 mit einem ersten Abschnitt 14, der
der ein Blatt unbelichteten photographischen Mate- das optische System der Kamera enthalt, und mit
nais in einer Brennebene hält. Die Kamera ist außer- einem Filmhalter bzw. Filmmagazin 18, das an der
dem so ausgebildet, daß sie innerhalb des Gehäuse- io Kamera festlegbar ist. Von einer Seite des ersten
ausbaus eine Datenkarte empfängt, auf der die vor- Abschnitts 14 der Kamera steht ein Handgriff 20
erwähnte information betreffend Person und Be- vor, der durch die Bedienungsperson erfaßt werden
ι al g£ ? llSt· kann- um die Kamera während der Belichtung aus-
inneihalb der Kamera befindet sich betriebsmäßig zurichten und/oder zu tragen. Vorzugsweise nimmt
der Uatenkarte zugeordnet eine Elektronenblitzanord- 15 der Filmhalter 18 einen Filmpack 22 auf, der eine
nung und verschiedene andere herkömmliche optische Mehrzahl von Filmverbänden ■■- i g. 3) enthält. Diese
Elemente, um ein Bild der Datenkarte auf dem photo- können vorteilhafterweise von der Bauart mit Diffu-
graphischen Blatt zu erzeugen. Die Kameia ist außer- sionsübertragung sein, und sie können so ausgebildet
dem mit konventionellen optischen Mitteln ausgestat- sein, daß jeweils das die Negativemulsio.n tragende
If1« UJ? Γ" der außerhalb des Kamerasystems ao photographische Blatt 24 jedes Filmverbandes in
befindlichen Person auf das photographische Blatt zu eine Brennebene 26 innerhalb der Kamera 10 be-
proiizieren. findlich ist, wenn die Kamera in Bereitschaftsstellung
In dem optischen System befindet sich eine Licht- befindlich ist. In dem Filmhalter 18 sind außerdem
filteranordnung. Vorzugsweise sind dabei polari- nicht dargestellte Mittel vorhanden, um eine photo-
sierende Elemente mit orthogonal zueinander stehen- »5 graphische Behandlungsflüssigkeit zwischen der Ne-
den Durchlassigkeitsachsen innerhalb des optischen gativemulsion des photographischen Blattes 24 und
Systems der Kamera derart angeordnet, daß im einem Bildaufnahmeblatt eines jeden Filmverbandes
wesentlichen sämtliche Lichtstrahlen von der Auf- auszubreiten, nachdem der Filmverband belichtet und
nahrneperson durch ein solches Element polarisiert aus dem Halter dadurch herausgezogen ist, daß die
werden, wahrend im wesentlichen die gesamten 30 Bedienungsperson eine Lasche 28 ergreift, die mit
Lichtstrahlen von der Datenkarte durch das andere dem Filmverband verbunden ist. Die spezielle Aus
Element polarisiert werden. Über dem Blatt photo- gestaltung des Filmhalters 18 und der im Filmpack
graphischen Materials befindet sich eine Lichtpola- 22 enthaltenen Filmverbände bildet nid* Teil der
nsierungsplatte. Diese Platte besteht aus einem Erfindung, und diese Gegenstände können jenen
Polansieru..gsmaterial, die in der Nähe des Ab- 35 gleichen, die gegenwärtig auf dem Markt befindlich
schnittes des photographischen Aufnahmematerials sind.
liegt, auf dem das Bild der Person aufgezeichnet Der erste Abschnitt 14 der Kamera 10 ist mit
werden soll, wobei die Durchlässigkeitsachse in der einer angelenkten Tür 30 versehen, auf der eine
gleichen Richtung verläuft wie jene des Polarisie- Datenkarte 32 entnehmbar in irgendeiner Weise fest-
rungselements, das den Lichtstrahlen der aufzuneh- 40 gelegt werden kann. Wenn die Schwenktür 30 ge-
menden Person zugeordnet ist. Der andere Teil die- schlossen ist und eine Datenkarte 32 auf dieser Tür
ser Polarisierungsplatte hegt über jenem Abschnitt aufgebracht ist, wird diese Datenkarte automatisch
des photographischen Materials, auf dem die Infor- an einer richtigen Stelle innerhalb der Kamera an-
maüon der Datenkart? aufgedruckt wird, wobei die geordnet, um während der nachfolgenden Belichtung
Durchlassigkeitsachse in der gleichen Richtung ver- 45 mit aufgezeichnet zu werden.
läuft wie diejenige des Polarisierungselements, das Fig. 2 veranschaulicht schematisch das optische
den Lichtstrahlen der anderen Datenkarte zugeord- Sy«:em innerhalb des Abschnitts 14 der Kamera 10 und
net ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß Licht- den betriebsmäßigen Zusammenhang zwischen jenem
strahlen jenen Abschnitt des photographischen Mate- optischen System und einer Polarisieningsplatte 34,
rials treffen, die nur der Bilderzeugung bzw. der So die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel
Datenerzeugung dienen sollen. innerhalb des Filmhalters 18 so gelagert ist, daß
Nachstehend werden Ausführungsheispiele der Er- sie über dem photographischen Material 24 Hegt,
findung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der das in der Brennebene der Kamera befindlich ist
Zeichnung zeigt (Fig. 3). Einzelheiten dieser Polarisierungsplatte34
Fig.l eine schematische perspektivische Ansicht 55 und die wichtige Funktion dieser Polarisbrungsplatte
eines Kamerasystems nach der Erfindung, innerhalb der Kamera 10 werden im einzelnen weiter
Fig.2 eine schematische perspektivische Ansicht unten erläutert.
des optischen Systems, das bei dem Kamerasystem Gemäß dieset Figur der Zeichnung liegt die Datengemäß Fig. 1 Anwendung findet, karte 32 innerhalb des Kamerasystems 10 an einer
Fig. 3 eine Teilscimittansicht des Kamerasystems 60 für die photographische Aufnahme geeigneten Stelle,
nach Fig. 1, wobei der Schnitt längs der Linie 3-3 Bs ist ersichtlich, daß bei dieser Ausführungsform
gemäß F i g. 1 geführt ist, die auf der Datenkarte 32 erscheinende Information,
Fig.4 eine scheeietische auseinandergezogene die photographisch auf dem Blatt24 reproduziert Darstellung der »ÖUltlgkeltsplatte« bzw. »Kenn- werden soll, In einem allgemein Uförmigerj Abschnitt Zeichnungskarte«, die einen Teil des Kamerasystems 65 35 der Karte befindlich ist. Ein Objektivverschluß
nach F i g. 1 darstellt, wobei die betriebsmäßige Be- 36, der der Datenkarte 32 zugeordnet ist, ist auf
Ziehung zwischen jener Platte und dem photograph)' einer lichiundurchläsiigen Innenwand 38 der Kamera
sehen Aufzeichnungsmaterial ersichtlich wird. 10 gehaltert, die die Kameen in zwei getrennte licht-
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diehte Kammern 40 und 42 unterteilt, Innerhalb der des Felarisieningeblatt 66 etwa die gleichen Ab* Kammer 41 der Kamera befindet sieh; efoglektranen« messung«! wie die fertile ldentirfeferungskarte. blitzgerät 44, das bei zündung die ÖatenkarteM Dieses Pefarlsiefuiigsblatt 68 weist einen ersten ail· beleuchtet, Herkömmliche und in der Zeichnung gemein UÖrmig gssfaitstifl Abschnitt 71 mit einer rtiehf dargestellte Mittel sind zur Zündung de» Blitz· S DurahiByigkeitteense auf. die auf jene des PoIagerHtra 4* Vorgesehen, und diese sind mit dem Ver« risatör» 62 ausgeriöhtet lit. aod außerdem einen sehfuß eynehronislert, Liehtstrahlett ven der be· reenteefcJg geetaTfefen AbienfliH74, dessen Durchleuchteten Datenkarte 32 werden durch einen ersten lässigkeitsachse auf jene des Polarisators 64 ausSpiegel 46 durch den Verschluß 36 auf einen zweiten gerichtet ist. Ba können herkömmliche Mittel benutzt Spiegel 48 reflektiert und dann durch jenen Spiegel io werden, um diese Polarisationsfolie 66 herzustellen, auf die Polarisierungsplatte 34 gerichtet, die über Sie kann beispielsweise aus einer Schichtung von dem photographischen Blatt 24 liegt. Das Objektiv PolyvinylalkoholblMttern bestehen, die gestreckt und erzeugt ein Bild der Datenkarte 32 auf dem photo- molekular derart orientiert sind, daß sie doppelt graphischen Blatt 24. brechend sind, und diese werden in geeigneter Weise
Auf der Frontseite SO (Fig. 1) der Kamera be· 15 gemäß herkömmlichen Verfahren gefärbt und geflndet sich ein zweites Blitzgerät 52 und ein zweites druckt, um die Abschnitte 72 und 74 zu bilden, die Objektiv mit Verschluß 94, die die photographische orthogonal bezüglich der Durchlässigkeitsachsen Aufnahme einer Person vor der Kamera erleichtern. stehen. Statt dessen können auch andere herkrtmm-Der Blitz 52 beleuchtet die Person, und es wird ein liehe Polarisationsfolien benutzt werden, die ausBild dieser Person durch das Objektiv 54 auf dem *o geschnitten und auf einem geeigneten transparenten photographischen Blatt 24 erzeugt. Gemäß der dar- Träger ausgerichtet und festgelegt sind, gestellten bevorzugten AusfUhrungsform ist der Die Trägerplatten 68 und 70 können aus irgend
Spiegel 48 mit einem Ausschnitt oder einem nicht Weichem geeigneten Material bestehen, z. B. aus versilberten Abschnitt 56 versehen, so daß gewisse Acrylic Ludte euer einem Olas, oder sie können in Lichtstrahlen der Person einen vorgewählten Ab- «5 geeigneter Weise auf beiden Seiten der Polan schnitt58 (Fig.4) den photographischen Blattes24 satiomfolie 66 festgeklebt sein. Diese Trägerplatte erreichen können, auf welchem das Bild der Person 68 und 70 dienen nicht nur dazu, um die Polarisa erzeugt werden soll. F.s können herkömmliche Mittel tionsfolie 66 zu haltern, sondern sie schützen die<c vorgesehen werden, um den Blitz 52 nach öffnung Folie auch vor Abrieb usw. Der Träger 69 kann des Verschlusses 54 zu zünden. 30 mit einer Marke 75 versehen sein, z. B. einer Gültn
In herkömmlicher Weise ist auf dem Handgriff 20 keitssignatur, dem Namen der Firma, mit einem ein Auslöseknopf60 (Fig. 1) gelagert, der selektiv Warenzeichen oder mit einem Symbol, das photo durch die Bedienungsperson niedergedrückt werden graphisch auf dem Blatt 24 mit aufgezeichnet werden kann, um eine gleichzeitige Belichtung durch die soll. Derartige Zeichen oder Indices können durch Person und Datenkarte 32 durchzuführen. Dabei 3s Heißstempeluns einer lichtundurchlässigen Farbe auf kann eine herkömmliche Anordnung benutzt werden, die Oberfläche des Trägers 70 hergestellt werden um die Verschlüsse 36 und 54 zu betätigen, wenn Vorzugsweise werden sie jedoch in die Oberfläche der Knopf 60 niedergedrückt wird. jedes Trägers 70 eintelt, die benachbart /u
Wie es bei dem Filmhalter 18 der Fall ist, stellen dem photographischen Blatt 24 zu liegen kommt, und die darin enthaltenen Filmverbände und die Anord- 40 zwar an einer Stelle, wo dieser Stempel od. dgl nungen zur Betätigung der Verschlüsse 36 und 54 teilweise auf dem Abschnitt 58 und einem Abschnitt und die Blitzgeräte 44 und 52 sowie die Verschlüsse 76 erscheint, auf welch letzterem Abschnitt di ■ 36 und 54 und die elektronischen Blitzgeräte kernen Dateninformatton reproduziert wird. Bestandteil der Erfindung dar. Infolgedessen sind Wenn z. B. die Träger 68 und 70 aus Acrylic
diese Bestandteile des Systems von herkömmlicher 45 Lucite hergestellt sind und das Blatt 66 eine Sch ich-Bauart und nicht im einzelnen beschrieben. Diese tung aus Potyvmylblättern aufweist, wie oben beschrie Bauteile können auch durch andere ähnliche Bau- ben, dam) wird die Gesamtdicke der Polarisierungsteile ersetzt werden, ohne daß damit der Rahmen platte etwa 3 mm bag. Der Träger 68 kann der Erfindung verlassen würde. dabei etwa 2,3 mm dick sein, die Polarisationsfolie
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist ein Polarisator 62 50 66 0,3 mm dick, und der Träger70 kann 0,6mm dick in der Nähe des Objektivs 36 so angeordnet, daß sein. Um die Verzerrung der Bilder so gering als die gesamten, durch jenes Objektiv hindurchtreten- möglich zu halten, ist es erwünscht, daß der Träger den, von der Datenkarte 32 herrührenden Licht- 70 relativ dünn ist und daß die Polarisierungsplatte strahlen polarisiert werden. In ähnlicher Weise ist 34 so dicht als möglich dem photographischen Blatt ein zweiter Polarisator 64 in der Nähe des Objektivs 55 24 anliegt Die Platte 34 ist benachbart zu dem 54 so angeordnet, daß sämtliche Lichtstrahlen, die photographischen Blatt 24 so gelagert, daß die Abdurch dieses Objektiv hindurchtreten und von der schnitte 72 und 74 der Polarisationsfolie 66 die Ab-Person herrühren, hierdurch polarisiert werden. Es schnitte 76 bzw. 58 des photographischen Blattes 24 ist sehr wichtig, festzustellen, daß die Durchlässig- abdecken. Gemäß dem dargestellten bevorzugten keitsachsen der Polarisatoren 62 und 64 orthogonal 60 Ausführungsbeispiel ist der Filmhalter 18 mit Festzueinander stehen. legeklipps 78 versehen, durch die die Polarisations-
Nunmehr wird auf Fig. 3 der Zeichnung Bezug platte34 in der Nähe der Brennebene 26 festgelegt genommen. Es ist ersichtlich, daß die Polarisierungs- werden kann, bevor der Filmhalter selbst auf dein platte 34 von einem Blatt 66 aus Polarisationsmate- Teil 14 der Kamera 10 festgelegt wird.
rial gebildet wird, das zwischen zwei lichtdurch- 65 ^
lässigen Trägerplatten 68 und 70 eingelegt ist. Die Arbeitsweise
Polarisierungsplatte 34 liegt dicht benachbart dem Der Filmpack 22 und die Polarisierungsplatte
photographischen Material 24. Infolgedessen besitzt werden in geeigneter Weise im Filmhalter 18 anee-
bfaehi, und dann wird der PllmhaUöf mit dem Ab· iehfiltttt der Kamera verbunden, Wenn dl» betreffende Person ankömmt, um eine Identlfeiefltflgskartt zu hofcpfy dann §feflt die Bedienungsperson otief tin Antat«« die notwendige Motmätim fest und sehfBlbt diese nut der Masehiwe auf eine geeignete Batenkarte 31 Diese Datenkarteäl wird Öann in der Tür JO eingelegt, und die Tür wird geschlossen, wobei automatisch die Datenkarte innerhalb der Kamera 10 plaziert wird, in der sie photographiett werden kamt.
Die betreffende Person wird vor der Kamera 10 aufgestellt, und es wird der Handgriff 20 ergriffen. Der Photograph richtet die Kamera 10 gegen die Person und drückt den Knopf 60. Der Knopf 60 löst gleichzeitig die Verschlüsse der Objektive 36 und 84 aus, und diese Verschlüsse zünden ihrerseits die Blitzgeräte 44 und 52.
Lichtstrahlen von der Datenkarte werden durch den Polarisator 62 polarisiert, und ein Bild der Datenkarte wird auf dem photographischen Blatt 74 durch das Objektiv 36 entworfen. In gleicher Weise werden Lichtstrahlen, die von der aufzunehmenden Person ausgehen, von dem Polarisator 64 polarisiert, und ein Bild der Person wird durch das Objektiv S4 auf das photograph ,sehe Blatt 24 projiziert. Da die Durchlässigkeitsachsen des Polarisators 62 und des Abschnitts 72 der Polarisationsfolie senkrecht zu der Achse des Polarisators 64 und des Abschnitts 74 des Blattes 66 stehen, werden die Lichtstrahlen, die auf den Abschnitt 58 des photographischen Blattes 24 auftreffen, auf jene begrenzt, die von der Person herrühren, wahrend die Lichtstrahlen, die den Abschnitt 76 des photographischen Blattes treffen, auf jene begrenzt werden, die von der Datenkarte 32 ausgehen. Hin Bild der Stempelmarken 75 auf dem lichttransparenten Träger 69 wird auf dem photographischen Blatt 24 so aufgezeichnet, daß er teilweise auf dem Abschnitt 58 und teilweise auf dem Abschnitt 76 erscheint.
Natürlich ist es erwünscht, daß Lichtstrahlen von der Datenkarte, die durch den Polarisator 62 polarisiert werden, auf den Abschnitt 76 des photographischen Blattes 24 gerichtet werden. Außerdem ist es gleichzeitig erwünscht, daß der Abschnitt 74 der Polarisationsfolie 66 solche Lichtstrahlen vom Auftreffen auf den Abschnitt 58 des photographischen Blattes 24 ausschließt. Infolgedessen sollte die Polarisationscharakteristik der Lichtstrahlen nicht verzerrt oder in irgendeinem Umfang zwischen dem Element 62 und dem Blatt 66 verzerrt werden. Die Ausrichtung von Spiegel 56 und Polarisator 62 ist vorzugsweise derart, daß die Durchlässigkeitsachse jenes Elementes, wie aus der Zeichnung ersichtlich, parallel zur Ebene des Spiegels verläuft. Jegliche Abweichung von dieser Art der Ausrichtung könnte dazu führen, daß eine Komponente von Lichtstrahlen parallel zur Durchlässigkeitsachse des Abschnitts 74 der Folie 66 ausgerichtet wird, wodurch diese Komponente durch jenen Abschnitt des Blattes 66 auf den Abschnitt 58 des photographischen Blattes 24 gelangen könnte.
Für den Fachmann sind die der Erfindung eigenen Vorteile ohne wciiercs erkennbar. Durch die Erfindung werden äußerst wirksame billige Mittel geschaffen, um Bilder einer Vielzahl von Szenen auf sich gegenseitig ausschließenden Flächen eines einzigen Blattes photographischer. Materials zu ent werfen, ohne dafl sieb die Bilder einander überlappen, Dfe Erfindung kann aifch auf aridste Welse verwirklicht werden, ohne vom Rahmen die? Erfindung abzuweichen, Öle in der Zeichnung dargestellten β bevorzugten Auäfüfmingäbeisplele sind iJemgetfläö flieht twsehrBnkend.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Kamera mit einer Mehrzahl vtm Belichte tüngssystemen zur Erzeugung mn BlMern einer
Mehrzahl von Szenen auf sich gegenseitig ausschließenden Flächen photographischen Materials, das in einer Brennebene liegt, wobei eine Überlappung der Einzelbilder verhindert ist, ins-
lj besondere zur Erzeugung von Kennkarten, dadurch gekennzeichnet, daß Filter (62, 64; 72, 74) vorgesehen sind, um die Lichtstrahlen, die sich auf jeder Fläche in der Brennebene sehneiden, zu begrenzen auf jene Flächen, denen
ίο Sie zugeordnet sind.
2. kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter aus mehreren Polarisationselementen bestehen.
3. Kamera nach Anspruch 1, mit zwei Belichtüngssystemen, von denen jedes ein Objektiv
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranordnung aus einem ersten und zweiten Filterelement (62, 64; 72. 74) besteht, die den Lichtstrahlen der Szene ausgesetzt sind, wobei das erste Filter (62, 64) von im wesentlichen sämtlichen Lichtstrahlen durchlaufen wird, die durch eines der Objektive (40; 54) von einer der Szenen hindurchtreten, und daß die zweiten Filter (72, 74) benachbart zu der Fläche in der Brenn ebene angeordnet sind wo die Bilder der Szene erzeugt werden, und daß die ersten und zweiten Filter den gleichen Filterfaktor aufweisen und Paare von ersten und zweiten Filterelementen solchen Lichtstrahlen von unterschiedlichen Szenen zugeordnet sind, die unterschiedliche Filterfaktoren aufweisen, wodurch solche Lichtstrahlen, die von der anderen Szene herrühren, jeweils daran gehindert werden, die Fläche der Brennebene zu beleuchten, auf der das Bild der jeweils anderen Szene entworfen werden soll.
4. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, zweite, dritte und vierte Filter als Polarisationsfilter ausgebildet ist, wobei die Durchlässigkeitsachse
von erstem (62) und zweitem (72) Polarisator im wesentlichen senkrecht zu der Durchlässigkeitsachse von drittem (64) und viertem (74) Polarisator steht.
5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Filter (72) und das vierte
Filter (74) seitlich nebeneinanderiiegend angeordnet sind.
6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Polarisationsfolie ausgebil-
deten zweiten, und vierten Filter (72, 74) von einer lichtdurchlässigen Platte getragen werden.
7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Platte (68, 70) Kennzeichen aufweist, die photographisch auf
dem photographischen Blatt (24) reproduziert werden, das in der Brennebene liegt, "wenn wenigstens ein Teil der Lichtstrahlen durch die Platte hindurchläuft.
209 625/347
8. Kamera nach Ansprach 6, dadurch gekenn· zeichnet, daß ein Sehutzabschnitt der Platte von dem zweiten «ad vierten Filter in Richtung auf die Brennebene versteht.
9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Sehutzabschnitt der Platte von dem zweiten und vierten Filter und der gegenüberliegenden Seite vorsteht.
10. Kamera nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß der der Brennebene züge-
wandte Abschnitt der Platte Kennzeichen trägt, die pornographisch auf dem photographischen Blatt (24) reproduziert werden, das In dieser Brennebene liegt, wenn wenigstens ein Teil solcher Lichtstrahlen durch die Platte geschickt wird.
11. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß BHtzlichtvorrtchtungen vorgesehen sind, um wahlweise die Platte bzw. die Person zu belichten.
Hierzu i Blatt Zeichnungen

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