DE4122609A1 - Photographische kamera - Google Patents

Photographische kamera

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Taizo Ono
Toshitaka Yagi
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera, die in der Lage ist, auf einem in die Kamera geladenen Bildaufzeichnungsträger wenigstens ein zusätzliches Bild, wie beispielsweise einen Buchstaben, eine Zahl, eine Bilddarstellung oder dergleichen als photographierten Gegenstand aufzuzeichnen.
Kameras, die in der Lage sind, zusätzlich zu einem photographierten Gegenstand auf das gleiche Negativ Informationen in Form von Buchstaben und Zahlen, beispielsweise ein Datum, aufzuzeichnen. Solche Kameras sind beispielsweise in den JP-OSen 60-3 615 und 62-2 91 626 beschrieben, gemäß welchen Datum und Zeit nahe dem Bildrand auf das jeweilige Bild aufgezeichnet werden.
Um bei einer solchen Kamera die zusätzliche Information aufzuzeichnen, sind Verfahren entwickelt worden, wonach die Information mit Hilfe von Leuchtelementen, wie beispielsweise einer Blitzentladungsröhre, einer Leuchtdiode oder einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung erzeugt und auf den Film von vorn seitlich vom Linsentubus oder dem Kamerakörper auf den Film gestrahlt wird. Ein weiteres Verfahren, bei dem ein Leuchtelement am Rückendeckel angebracht ist und der Film von seiner Rückseite bestrahlt wird, ist ebenfalls bekannt. Die US-PS beschreibt eine photographische Kamera, bei der ein Datenelement, wie beispielsweise ein Buchstabe und eine Zahl, die in dem Datenblock gespeichert sind, von einer Lampe beleuchtet und durch eine Linse auf den Film zusammen mit einem photographierten Objekt aufgenommen wird.
Wie allgemein bekannt, sind moderne Kameras zusätzlich zur Linsen- und Verschlußanordnung mit weiteren Funktionsmechanismen versehen, beispielsweise einem Autofokusmechanismus, einem automatischen Filmtransportmechanismus, einem Stroboskopmechanismus und dergleichen. Diese vielfältigen Funktionen machen die Bedienung einer Kamera einfach und die Kamera daher für den Benutzer höchst nützlich. Außerdem ist die Gesamtgröße von Kameras in letzter Zeit vermindert worden, um die Kamera einfacher mitführen zu können.
Damit eine Kamera vielfältige Funktionen beinhalten und erfüllen kann und zugleich eine geringe Größe aufweist, ist es ein wichtiges Problem geworden, die verschiedenen Vorrichtungen zur Ausführung der Funktionen, d. h. mechanische und elektrische Teile oder dergleichen in der Kamera zu integrieren.
Die zuvor erwähnten bekannten Kameras erfordern jedoch komplizierte Vorrichtungen. Beispielsweise hat die in der US-PS 40 99 189 beschriebene Kamera eine Datenblockvorrichtung mit einer Lampe, einem Datenelement, einer Linse und dergleichen zum Aufzeichnen eines Buchstabens, von Daten oder dergleichen zusammen mit dem photographierten Objekt auf dem betreffenden Filmabschnitt. Die Kamera hat demzufolge eine beachtliche Größe, um die Vorrichtung unterzubringen, und die Vorrichtung ist im Aufbau komplex und sehr schwierig zu installieren, was zu erhöhten Produktionskosten führt.
Obgleich es viele Kameras gibt, die zwar ähnlich der beschriebenen Kameras sind, sich von diesem aber dennoch unterscheiden, weist jede von ihnen eine komplexe Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Buchstabens, von Zahlen und dergleichen auf, und sie werfen daher vergleichbare Probleme auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Probleme zu meistern, die den bekannten Kameras der beschriebenen Art innewohnen, und eine neue Kamera anzugeben, die einen einfachen Aufbau aufweist und keine Größenzunahme erfordert und im wesentlichen keine Mehrkosten verursacht.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Kamera nach der Erfindung enthält demnach eine optische Anordnung mit einer Linse und einem Verschluß zur Erzeugung eines Abbildes eines aufgenommenen Gegenstandes auf einem Bildaufzeichnungsträger und eine zusätzliche Bildfolie mit einem zusätzlichen Bild aus einem lichtdurchlässigen Abschnitt und einem undurchlässigen Abschnitt, die in einem optischen Bildweg zwischen der optischen Anordnung und dem Bildaufzeichnungsträger nahe diesem oder in enger Berührung mit diesem angeordnet ist. Die Dicke der zusätzlichen Bildfolie beträgt vorzugsweise 50 µm bis 1 mm im Falle, daß die Folie dicht bei dem Aufzeichnungsträger ist, und 50 µm bis 200 µm im Falle, daß die Folie mit dem Bildaufzeichnungsträger in Berührung ist. Gewünschtenfalls können mehrere unterschiedliche zusätzliche Bildfolien in Kombination verwendet werden.
Die photographische Kamera nach der vorliegenden Erfindung hat einen einfachen, wirtschaftlichen und zuverlässigen Aufbau zur Aufzeichnung eines zusätzlichen Bildes. Dieses, wie beispielsweise ein Firmenkennzeichen und ein Buchstabe können einfach in einer gewünschten Farbe und Größe mittels Druck- oder Kopiertechnologie, Phototechnik oder dergleichen hergestellt werden, und zwei oder mehr solcher Bilder können einfach kombiniert und in jeder gewünschten Anordnung der zusätzlichen Bildfolien eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt den Hauptteil einer photographischen Kamera, die in der Lage ist, ein zusätzliches Bild, wie beispielsweise eine Buchstabenkombination oder dergleichen, zusammen mit dem aufzunehmenden Bild auf einen Aufzeichnungsträger aufzunehmen.
Fig. 2 ist eine Ausschnittsdarstellung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, den Hauptteil einer photographischen Kamera zeigend, die in der Lage ist, ein zusätzliches Bild, wie beispielsweise eine Buchstabengruppe, ein Warenzeichen oder dergleichen zusammen mit dem aufzunehmenden Bild auf dem Aufzeichnungsträger aufzunehmen, und
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, den Hauptteil einer photographischen Kamera mit den Merkmalen der Erfindung zeigend, wobei eine Kombination zusätzlicher Bilder eingesetzt wird.
Fig. 1 zeigt im wesentlichen ein Kameragehäuse 1 und einen Bildaufzeichnungsträger 2, wie beispielsweise einen photographischen Film, der ein Rollfilm, ein Sofortfilm oder dergleichen sein kann, in Folienform oder dergleichen, der in das Gehäuse 1 geladen ist.
Bei dieser Ausführungsform wird als Bildaufzeichnungsträger 2 ein photographischer Film verwendet, der aus einer Filmpatrone zugeführt wird.
Mit 3 ist eine optische Anordnung bekannter Art bezeichnet, bestehend aus einem Objektiv 3a und einem Verschluß 3b und dergleichen, die ein Abbild eines aufzunehmenden Gegenstandes auf dem Film 2 erzeugt.
Mit 4 ist eine zusätzliche Bildfolie bezeichnet, die im vorliegenden Falle aus einem photolithographischen Film, einem Druckfilm oder dergleichen bestehen kann, auf dem ein klares Bild, wie beispielsweise ein Buchstabe, eine Buchstabengruppe, eine Darstellung oder dergleichen, aufgezeichnet ist. Die zusätzliche Bildfolie 4 kann eine farblose, transparente Folie sein, auf der ein lichtundurchlässiges Bild in Form eines Buchstabens oder dergleichen der vorgenannten Art enthalten ist, oder eine farbige transparente Folie sein mit einem entsprechenden Bild darauf, auch kann die Folie aus einem transparenten Bildabschnitt und einem lichtundurchlässigen anderen Abschnitt bestehen.
Die zusätzliche Bildfolie 4 befindet sich in dem optischen Weg zwischen der optischen Anordnung 3 und dem Film 2 derart, daß die zusätzliche Bildfolie 4 dem optischen Aufzeichnungsträger (Film 2) eng benachbart ist oder diesen sogar berührt.
Bei der ersten Ausführungsform ist die zusätzliche Bildfolie 4 derart angeordnet, daß die Oberfläche der Folie, die das zusätzliche Bild 5 trägt, der optischen Anordnung 3 zugewandt ist. Aufgrund dieser Anordnung wird das zusätzliche Bild 5 dagegen geschützt, durch den Reibungskontakt mit dem Film 2 von diesem beschädigt oder mit der Zeit abgerieben zu werden.
Im Falle einer Anordnung, bei der die zusätzliche Bildfolie 4 außer Berührung mit dem Film 2 in engem Abstand zu diesem angeordnet ist, muß die Distanz d zwischen der Folie 4 und dem Film 2 auf einen bestimmten Bereich begrenzt sein. Wenn die Distanz größer als 1 mm wird, dann wird es schwierig, die auf der Folie 4 enthaltene Bildinformation 5 auf dem Film scharf abzubilden.
Die Distanz zwischen der Folie 4 und dem Film 2 darf daher nicht größer als 1 mm sein, und unter einem anderen Gesichtspunkt sollte sie nicht kleiner als 0,1 mm sein, um eine gegenseitige Berührung zwischen Folie 4 und Film 2 zu vermeiden.
In bezug auf die Dicke t der zusätzlichen Bildfolie 4 gilt bei der Ausführung, bei der die Folie 4 in engem Abstand zum Film 2 ohne Berührung desselben angeordnet ist, daß die Dicke etwa 50 µm bis etwa 1 mm ist, um zu vermeiden, daß die Bildinformation 5 in Form eines Buchstabens oder einer anderen Darstellung auf dem Film 2 unscharf abgebildet wird wegen einer Erschlaffung, Verformung oder dergleichen der Folie 4, und außerdem wird die Anbringung der Folie 4 erleichtert, wenn sie eine gewisse Dicke aufweist.
Im Falle einer alternativen Anordnung, bei der die zusätzliche Bildfolie 4 in leichten Berührungskontakt mit dem Film 2 gebracht ist, sollte die Dicke der zusätzlichen Bildfolie 4 etwa 50 µm bis etwa 200 µm betragen, um zu verhindern, daß die Bildinformation 5 beschädigt wird und unscharf aufgezeichnet wird und ferner, um die Anbringung der Folie 4 bei der Montagearbeit zu erleichtern.
Es sind beispielhafte Versuche unternommen worden, um die Aufzeichnungsqualität einer zusätzlichen Bildinformation 5 auf einem Film 2 zu ermitteln. Der Film 2 war ein Silbersalzfilm der bekannten Kleinbildgröße 35 mm. Die zusätzliche Bildfolie 4 bestand aus einem Film einer Dicke t von etwa 100 µm, auf dem einige Buchstaben enthalten waren. Die Distanz Δ zwischen der Folie 4 und dem Film 2 betrug etwa 100 µm. Als Ergebnis hat sich bestätigt, daß die Bildinformation 5, die auf der Oberfläche der Folie 4 im optischen Weg 6 zwischen der optischen Anordnung 3 und dem Film 2 angeordnet war, zusammen mit dem zu photographierenden Gegenstand auf dem Film 2 ausschließlich mit Hilfe des durch die optische Anordnung 3 von außen gelangenden Lichts aufgezeichnet werden konnte.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 2 war die Bildinformation 5a auf der Folie 4 durch Einbrennen aufgedruckt, und die Folie 4 war in dem Gehäuse 1 derart befestigt, daß die die Bildinformation 5a tragende Oberfläche dem Film 2 zugewandt war.
Da die Bildinformation 5a und der Film 2 einander in engem Abstand gegenüber standen, war es möglich, die Information 5a auf den Film noch klarer, d. h. schärfer, aufzuzeichnen.
Weiterhin ist ein abgewinkelter Abschnitt 5b in der Folie 4 am Randbereich vorgesehen. Dementsprechend ist die Steifigkeit der Folie 4 verbessert, und als Folge davon wird die Ebene der Folie 4 aufrecht erhalten, daher wird auch die Genauigkeit der Ebene der Information 5a verbessert, so daß es möglich wird, die Information 5a auf den Film mit größerer Schärfe aufzuzeichnen.
Darüber hinaus kann die Dicke der zusätzlichen Bildfolie 4 dünner als das vorerwähnte Maß t gemacht werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsform sind zwei zusätzliche Bildfolien 4 und 7 mit gewünschten Informationen 5 bzw. 8 in engem Abstand zur rechteckigen Aufzeichnungsebene des Films 2 im Bereich gewünschter Ecken des Bildfensters angeordnet. Durch Ineinandergreifen kleiner Löcher nach dem Rand der Folien 4 und 7 mit kleinen Vorsprüngen am Gehäuse 1a sind die Bildfolien 4 und 7 am Gehäuse 1a festgelegt.
Die Anzahl der zusätzlichen Bildfolien kann drei oder mehr sein. Sie können an getrennten Stellen angeordnet sein oder sie können auch derart angeordnet sein, daß sie einander wenigstens teilweise überlappen. Aufgrund dieser Anordnung, bei der mehrere zusätzliche Folien mit gewünschten Bildinformationen in gewünschter Weise angeordnet sind, können verschiedene zusätzliche Bildinformationen in einfacher Weise auf einem Bildaufzeichnungsträger in Übereinstimmung mit einem gegebenen Zweck aufgezeichnet werden, beispielsweise für Klassifizierungs- und Identifizierungszwecke.
Der Bildaufzeichnungsträger 2 kann auch aus optischen Sensoren, wie beispielsweise CCD- oder MOS-Elementen oder dergleichen bestehen, die in einer ebenen Matrixform angeordnet sind, kombiniert mit Speichereinrichtungen, wie beispielsweise einer integrierten Halbleiterspeichervorrichtung, einer Speicherplatte oder dergleichen, um das Signal von den vorgenannten Bildaufnahmeelementen zu speichern.

Claims (7)

1. Photographische Kamera zur Aufzeichnung zusätzlicher Bildinformation zusammen mit einem photographierten Objekt auf einen Bildaufzeichnungsträger, enthaltend eine optische Anordnung (3) aus einer Linse (3a) und einem Verschluß (3b) zur Erzeugung eines Abbildes eines zu photographierenden Gegenstandes auf einem Bildaufzeichnungsträger (2), der in ein Gehäuse (1) geladen ist, und eine zusätzliche Bildfolie (4) von 50 µm bis 1 mm Dicke, die eine zusätzliche Bildinformation (5) in einer Ebene trägt, die sich in einem lichtdurchlässigen Abschnitt der zusätzlichen Bildfolie (4) befindet, die sich im optischen Abbildungsweg zwischen der optischen Anordnung (3) und dem Bildaufzeichnungsträger (2) befindet, wobei die Distanz zwischen dem Bildaufzeichnungsträger (2) und der zusätzlichen Bildfolie (4) zwischen 0,1 mm und 1 mm liegt.
2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, bei der die zusätzliche Bildfolie (4) die Bildinformation (5) auf der Seite trägt, die der optischen Anordnung (3) zugewandt ist.
3. Photographische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, bei der mehrere zusätzliche Bildfolien (4, 7) im optischen Abbildungsweg zwischen optischer Einrichtung (3) und Bildaufzeichnungsträger (2) liegen.
4. Photographische Kamera zur Aufzeichnung einer zusätzlichen Bildinformation zusammen mit einem zu photographierenden Objekt auf einen Bildaufzeichnungsträger, enthaltend: eine optische Anordnung (3) aus einem Objektiv (3a) und einem Verschluß (3b) zur Erzeugung eines Abbildes des zu photographierenden Gegenstandes auf einem in ein Gehäuse (1) geladenen Bildaufzeichnungsträger (2), und eine zusätzliche Bildfolie (4) von 50 µm bis 200 µm Dicke, die eine zusätzliche Bildinformation (5) in einer Ebene trägt, die einen lichtdurchlässigen Abschnitt aufweist, der sich im optischen Abbildungsweg zwischen der optischen Einrichtung (3) und dem Bildaufzeichnungsträger (2) befindet und mit letzterem in Berührung ist.
5. Photographische Kamera nach Anspruch 4, bei der die zusätzliche Bildfolie (4) die Bildinformation (5) auf einer Seite trägt, die der optischen Anordnung (3) zugewandt ist.
6. Photographische Kamera nach Anspruch 3 oder 4, bei der mehrere zusätzliche Bildfolien (4, 7) sich im optischen Abbildungsweg zwischen optischer Einrichtung (3) und Bildaufzeichnungsträger (2) befinden.
7. Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Bildfolie (4, 7) einen lichtdurchlässigen Abschnitt und einen lichtundurchlässigen Abschnitt aufweist.
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