DE2554048A1 - Photographische kamera - Google Patents
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Description
Photographische Kamera
Priorität : Grossbritannien, den 4-. Dezember 1974·» Anm.Nr.
52 504/74-
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera und insbesondere
eine photographische Kamera, durch die mehr als ein einziges Bild auf ein Aufzeichnungsmaterial projiziert
werden kann.
Photographische Kameras mit dieser Eigenschaft werden vorteilhafterweise
zur Erzeugung von Dokumenten benützt, bei denen zumindest zwei Informationsarten auf einem einzigen Aufzeichnungsmaterial
aufgezeichnet werden sollen, beispielsweise eine Photographie einer Person und von Daten in bezug
auf diese Person. Typische Ausführungsbeispiele derartiger Dokumente sind !"uhr er scheine, Bankschecks, Identitätskarten,
etc.
Ein auftretendes Hauptproblem, das bislang den Grund dafür gewesen sein könnte, dass kein Durchbruch derartiger Kameras
eingetreten ist, liegt in der Tatsache, dass mittels solcher Kameras erhaltene Photographien verantwortlich für Fälschungen
sein können, d.h., dass es relativ leicht war, ein anderes Bild an die Stelle entweder der Originalaufzeichnung eines
Personenbildes oder derjenigen der entsprechenden Daten zu setzen.
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Erfolgreiche Versuche wurden unternommen, um Fälschungen
schwierig oder sogar unmöglich zu machen. Eine Kamera, die in der Lage ist, zwei oder mehr Bilder ohne die Gefahr
aufzuzeichnen, dass ein Austausch ohne eine günstige Chance
einer Aufdeckung der Fälschung durchgeführt werden kann, ist in der deutschen Offenlegungsschrift Kr. 2 110 146
beschrieben. In dieser Kamera wird ein Doppel-Optik-System verwendet, bei dem jedes System teilweise durch eine Maske
einer bestimmten geometrischen Form bedeckt ist und beide Masken derartig ausgebildet und dimensioniert sind, dass
die Grosse ihrer Oberflächen den Nettobereich der Photograph!e
bedeckt. Infolge der Tatsache, dass die Masken in einem bestimmten Abstand von dem optischen System angeordnet werden,
weist das auf das Aufzeichnungsmaterial projezierte Bild
unscharfe Ränder oder solche Eänder auf, die allmählich in einem Phänomen ausklingen bzw. eine Erscheinungsform einnehmen,
das bzw. die unter der Bezeichnung "Vignettieren" bekannt ist. Bilder mit derartigen Rändern sind schwierig
zu fälschen, da der geringste Versuch zur Änderung des erhaltenen Bildes bemerkt wird, sogar von einem Fichtfachmann.
Die erforderlichen speziellen optischen Vorrichtungen jedoch bringen zusätzliche Kosten in der Herstellung derartiger
Kameras mit sich.
Durch die Erfindung wird ermöglicht, dass eine Kamera zumindest zwei Bilder auf einem einzigen photographischen Material
aufzeichnet, wobei diese keine besonderen optischen Systeme besitzen muss.
Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, eine photographische Kamera zu schaffen, mit deren Hilfe ein "Vignettieren" ohne
besondere optische Anordnungen erzielt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist weiterhin die Schaffung einer photographischen
Kamera, die Photographien liefert, welche nicht leicht Fälschungen ausgesetzt werden können, selbst bei Abwesenheit
einer Vignettierung.
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Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung einer Kamera
der vorstehenden. Gattung, die eine eingebaute Behandlungsstation aufweist.
Erfindungsgemäss ist eine photographische Kamera zum Belichten
eines photographischen, lichtempfindlichen Materials gleichzeitig
auf unterschiedlichen Objekten vorgesehen, um Bilder von diesen an unterschiedlichen Stellen auf diesem Material
zu erzeugen. Diese Kamera enthält zumindest eine erste und eine zweite Belichtungsstation, an denen das Material nachfolgend
belichtet werden kann, weiter eine Einrichtung, um ein photographisches Material in der Kamera durch die erste
und die zweite Belichtungsstation zu transportieren, wobei die erste Station eine Maskierungseinrichtung, die zumindest
zwei Bereiche des Materials von einem Aussetzen gegenüber Licht an dieser Station abschirmen kann, und die zweite
Station eine optische Projizierungseinrichtung zum Projizieren eines Bildes des einen Objektes auf den einen der Bereiche
und eines Bildes von zumindest einem weiteren Objekt auf einen anderen dieser Bereiche des photographischen Materials,
aufweist.
Die Kamera kann zum Beschicken mit separaten Blättern bzw. Bögen aus photographischem Material ausgestaltet sein. Vorteilhafterweise
ist jedoch die Kamera so aufgebaut, dass eine Rolle ßhotographisches Material aufgenommen werden kann,
und die Transporteinrichtung dient dazu, nachfolgende Längen der Materialrolle zur ersten und anschliessend zur zweiten
Station zu transportieren.
Bevorzugterweise enthält die Kamera eine Lichtquelle für ein direktes Bestrahlen bzw. Belichten der unmaskierten Bereiche
eines photographischen Materials an der ersten Belichtungsstation. Demgemäss kann die Kamera eine Lichtkammer aufweisen,
die teilweise durch die Maskierungseinrichtung bestimmt ist, und es kann die T^ansporteinrichtung zum Transportieren
von photοgraphischem Material längs eines an diese-
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Maske angrenzenden Weges dienen. Es können Vorrichtungen
vorgesehen sein, die gewährleisten, dass das photographische Material an der ersten Station in einem richtigen Kontakt
mit der Maske im Augenblick der Belichtung an dieser ersten Station liegt. Vorteilhafterweise sind die Lichtquelle
und die Lichtkammer so ausgestaltet, dass eine im wesentlichen gleichmässige Bestrahlung der unmaskierten Bereiche
des photographischen Materials gewährleistet ist.
Die Maskierungseinrichtung kann dergestalt sein, dass diese
einen Vignettierungs-Effekt auf der einen der maskierten Bereiche oder auf jedem der maskierten Bereiche besitzt.
Vorzugsweise weist die Maske ein transparentes Teil mit zumindest zwei undurchsichtigen Bereichen entsprechend den
Räumen auf, die zum Tragen bzw. für die Aufnahme eines Bildes reserviert sind. Falls gewünscht, kann zumindest einer
dieser undurchsichtigen Bereiche eine Begrenzung aufweisen, die so geformt oder ausgebildet ist, dass der Vignettierungs-Effekt
erzeugt wird.
Eine Kamera, die so ausgestaltet ist, dass" sie eine Rolle aus
photographischem Material aufnehmen kann, enthält vorteilhafterweise eine Einrichtung zum Trennen von nachfolgenden
Materiallängen von der Rolle. Beispielsweise kann diese
Trenneinrichtung betrieben werden, um das photοgraphische
Material an einer Stelle zwischen der ersten und der zweiten Belichtungsstation zu trennen, und kann beispielsweise zeitlich
so abgestimmt sein, dass sie vor und nach einer Belichtung der an der ersten Station maskierten Bereiche an der
zweiten Belichtungsstation betätigt werden kann.
Die Kamera kann so aufgebaut sein, dass zumindest ein Objekt in graphischer Form, beispielsweise in der Form eines Blattes,
Streifens, einer Karte oder dgl. gehalten werden kann, die Buchstaben, Ziffern oder andere lesbare Zeichen oder Illustrierungen
wie beispielsweise eine Zeichnung oder eine Photographie einer Person tragen. Bei bestimmten Ausführungs-
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COPf
formen enthält die Kamera einen derartigen Halter und eine Lichtquelle zum Eeflex-Belichten von einem dieser Bereiche
eines photοgraphischen Materials an der zweiten Belichtungsstation gegenüber dem Objekt, das in diesem Halter gehalten
wird. Bei dieser Anordnung ist es nicht erforderlich, dass das oder die optischen Elemente, die zum Fokussieren eines
Bildes von diesem Objekt auf dem photographischen Material
vorgesehen sind, ein Diaphragma oder eine andere Blendeneinrichtung zugeordnet hat bzw. haben. Das Objekt kann, wenn
dieses im Halter hierfür positioniert ist, eine Begrenzung einer Lichtkammer bilden, die lichtundurchlässig bezüglich
des Umgebungslichtes ist. Die Kamera kann jedoch so ausgestaltet sein, dass ein Objekt aus einem transparenten Material
gehalten wird, wobei in diesem Falle die Blendeneinrichtung erforderlich sein kann, um ein richtiges zeitliches Abstimmen
der Belichtung des photographischen Materials durch das transparente Objekt zu gewährleisten.
Obgleich die Kamera so ausgestaltet sein kann, dass sie beide vorstehend maskierten Bereiche an der zweiten Belichtungsstation
auf dem graphischen Objekt belichtet, ist es im allgemeinen gegenwärtig von grundlegender Bedeutung, die Kamera
so auszugestalten, dass, während der eine der Bereiche auf einem Objekt in dieser Form belichtet werden kann, die
andere vorteilhafterweise im gleichen Augenblick auf einem andren Objekt belichtet werden kann, beispielsweise einer Person,
die sich an einer Stelle in einem Abstand vor der Kamera befindet. Demzufolge kann die Kamera eines oder mehrere
optische Elemente zum Fokussieren eines Bildes eines Objektes aufweisen, das bzw. die vor der Kamera auf einem der
vorstehend maskierten Bereiche eines photographischen Materials angeordnet ist bzw. sind, wobei das oder die Elemente
ein Diaphragma und/oder eine Blendeneinrichtung zugeordnet hat bzw. haben. Vorteilhafterweise trägt die Kamera eine
oder mehrere Lichtquellen zum Beleuchten eines auf diese Weise vorne angeordneten Objektes. Eine derartige Lichtquelle
oder -quellen und die Lichtquelle oder -quellen
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(wenn vorgesehen) zum Beleuchten eines durch die Kamera gehaltenen
graphischen Objektes können synchronisiert sein, beispielsweise mit einem gemeinsamen Betätigungskreis unter
der Steuerung eines geeigneten Diaphragmas oder eines Blenden-Betätigungs-Schalters
verbunden sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Aufsführungsbeispieles
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsblätter näher erläutert; es zeigt :
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht, in der der allgemeine Aufbau einer erfindungsgemassen photοgraphischen
Kamera veranschaulicht ist;
Fig. 2 eine isometrische Ansicht der Maskierungseinrichtung;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform eines Teils der zweiten Belichtungsstation;
Fig. 4 eine Einzelheit des Schneidemechanismus;
Fig. 5 eine Ansicht des Messerführungsmechanismus während des
Schneidens, und
Fig. 6 einen Aufbau einer erfindungsgemassen photοgraphischen
Kamera während des Betriebes.
Die Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht einer photοgraphischen
Kamera 10 gemäss der Erfindung zum Aufzeichnen von zumindest zwei Bildern auf einem einzigen Aufzeichnungsmaterial, beispielsweise
des Bildes einer Person und desjenigen von zu dieser Person gehörigen Daten. Sie weist ein lichtundurchlässiges
Gehäuse 11 auf, um die verschiedenen Teile und Systeme und eine Rolle 12 aus photοgraphischem Material 13 anzuordnen.
Das photographische Material 13 kann in Bahn- bzw. Rollenoder Streifenform sein und kann auf einem Papierträger oder
auf einem Filmträger hergestellt sein- In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass das Aufzeichnungsmaterial
eine Rolle aus einem Kegativ-Material ist, welches zum Behan-
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copy /
dein entsprechend dem Diffusionsübertragungs verfahr en geeignet
ist. Die Vorteile bezüglich einer Behandlung eines der-. artigen Materials werden im Verlaufe dieser Beschreibung klar
werden.
Das photo graphische Material 13 wird über eine Walze 14 in
Richtung auf eine erste Belichtungsstation 15 hin gefördert.
Vor der Belichtung wird das photograph!sehe Material 13
mittels einer bewegbaren Platte 17 gegen eine Maske 16 gedruckt und mit Hilfe einer Lichtquelle 18 gleichmässig auf
den unmaskierten Bereichen belichtet. Bezüglich der Ausgestaltung der Lichtquelle kann eine Glühlampe sowie eine
(elektronische) Blitzröhre Verwendung finden. Die Maske 16 kann vorteilhafterweise aus Glas hergestellt sein, auf dem
eine Anzahl undurchsichtiger Bereiche vorgesehen sind, um einen Teil des während der Belichtung ausgestrahlten Lichtes
zu absorbieren. Wird so verfahren, wird kein latentes Bild auf der empfindlichen Schicht des unter diesen Bereichen
liegenden photographischen Materials 13 gebildet.
Nach Belichtung des photographischen Materials 13 auf diese
Weise wird dieses mit Hilfe eines Walzenpaares 29 zu einer, zwei optische Systeme aufweisenden, zweiten Beiichtungsstation
19 übergeführt.
Das erste System enthält das Objektiv 20,den Halter 21 für
das Original, ein Gehäuse 22 zum Halten einer Blitzröhre 23 und ein lichtundurchlässi.ges Gehäuse 24. Die Brennebene
des Objektivs 20 wird durch die Rückenseite des Gehäuses 24 gebildet, und ein erster nicht-belichteter Bereich des
photo graphischen Materials 13 wird in dieser Ebene angeordnet.
Da sich der das Original 25 tragende Halter 21 nun nur in
einem geringen Abstand vom Objektiv 20 befindet, kann letzteres eine wesentlich kürzere Brennweite aufweisen und fest
fokussiert sein. Da die Blitzröhre 23, die den das Original enthaltenden Halter 21 erhält, fest montiert ist, bleibt die
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die das Original 25 treffende effektive Lichtmenge, während
jeder Belichtung konstant, so dass keine Notwendigkeit für komplizierte Diaphragma-Aufbauten vor oder hinter dem Objektiv
20 besteht. Falls gewünscht, ist sogar die Verwendung eines derartigen Diaphragmas gar nicht erforderlich, wenn
ein Objektiv mit einer ziemlich kleinen relativen öffnung verwendet wird. Das Original kann ein beliebiges geschriebenes,
schreibmaschinengeschriebenes oder photographisches Dokument sein, welches durch Reflexion belichtet werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform (siehe auch Pig. 6) hat dieses standardisierte Abmessungen, um in einen Schlitz
mit einer geeigneten Form zu passen, der mit dem Halter 21 in Verbindung steht.
Das zweite optische System, das Daten ausserhalb der Kamera aufzeichnen soll, umfasst ein Objektiv 26, eine Blende 27
und ein lichtundurchlässiges Gehäuse 28, dessen Rückenseite die Brennebene des Objektives 26 bildet. Die Blende ist so
vorgesehen, dass Licht abgeschirmt werden kann, welches andererseits in das Gehäuse 28 während der Zeitabschnitte
in denen die Kamera 10 nicht in Betrieb ist, eindringen würde. In dieser Figur ist die Blende schematisch als ein rollenblendartiger
Verschluss dargestellt, obgleich andere bekannte Ausführungsformen verwendet werden können, wenn dies erwünscht
sei. Aus dem gleichen Grund wie demjenigen, der in Verbindung mit dem ersten optischen System dargelegt wurde, kann in den
meisten Fällen die Verwendung eines Diaphragmas unterbleiben. Obgleich der Übersichtlichkeit halber die optischen Systeme
in einer übertriebenen Veise dargestellt sind, überschreitet die Brennweite des Objektivs 26 die Brennweite des Objektivs
20, da die aufzuzeichnenden Daten (in diesem Falle das Porträt einer Person) sich in einem grösseren Abstand von der Kamera
als diejenigen, als Original im ersten optischen System dienenden Daten befinden.
Im Hinblick auf das Belichten in beiden optischen Systemen
sei bemerkt, dass dies vorteilhafterweise gleichzeitig er-
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folgt, obgleich dies streng genommen nicht notwendig ist.
Vor und nach, dem Belichten in der zweiten Beiichtungsstation
muss ein Schneidevorgang erfolgen, um den die aufgezeichneten Daten enthaltenden Teil der photographischen Papierbahn 13
vom Rest dieser Bahn abzutrennen. Dies kann mit Hilfe eines kreisförmigen Messers 30 vorgenommen werden, das auf einer
sich drehenden Scheibe 31 befestigt ist, welche durch einen
Motor 32 angetrieben wird. Das Messer 30 wird in einer bestimmten
Richtung mit Hilfe einer leder 33 ständig bzw. konstant gedrängt, die dazu neigt, eine äusserste Stellung
für das Messer 30 bezüglich der Scheibe 31 zu schaffen. Bei
einer Drehung der Scheibe 31 (siehe auch lig. 5) berührt ein Paar von kleinen Walzen 34-,35 Führungen 36,37 und übt
eine Druckwirkung auf die leder 33 aus. Unter dieser Wirkung wird das Messer 30 veranlasst, einem linearen Lauf zeitlich
zu folgen, während die photographische Materialbahn geschnitten
wird und das getrennte Blatt zu einer Entwicklungsstation gebracht werden kann.
Die Drehung der Scheibe 31 hat einige andere Wirkungen. Wie aus den lig. 1 und 4 entnommen werden kann, ist ein Nocken
auf der Scheibe 31 vorgesehen, auf der eine kleine, auf eine Welle 40 befestigter Walze 39, sich frei drehen kann. Die
Velle 40 trägt an ihren äussersten Enden die Platte 17 abstützende
Glieder 41 und 42. Wie .aus der lig. 1 ersichtlich, weist das Glied 42 einen hohlen Aufbau auf und beherbergt
eine leder 43, um die Platte 17 elastisch gegen das photographische Material 13 und die Maske 16 zu drücken.
Mit Hilfe von Mikroschaltern und/oder anderen logischen Schalteinrichtungen (nicht dargestellt) können die von der
Kamera durchzuführenden Vorgänge hintereinander ausgeführt werden. So kann das Schneiden des photographischen Materials
durch das Messer 30 den Beginn des Belichtens des in Berührung
mit der Maske 16 stehenden photographischen Materials bewirken. Auch kann das Erregen der Blitzröhre 23 und der Lichtquellen,
die das zu photographierende Objekt beleuchten,
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synchronisiert werden.
Sofern gewünscht kann ein bildmässig belichtetes photographisches
Material in der Kamera 10 selbst behandelt werden. Hierfür ist eine Behandlungsstation vorgesehen, die einen
ziemlich konventionellen Aufbau aufweisen kann. Sie umfasst einen Entwicklungsbehälter 44, in dem eine Führungsplatte
45 vorgesehen ist, wobei der Zwischenraum zwischen diesen
beiden Elementen einen Kanal 46 bestimmt, durch den das photographische Material 13 gefördert wird. Der Schlitz
ist mit Behandlungsflüssigkeit gefüllt, die durch eine umgekehrte Vorratsflasche 47 angeliefert wird. Das photographische
Material 13 gelangt durch den Walzenspalt eines Transportwalzenpaares 48 und das Oberteil einer Führung 49, wird beim
Verlassen der Behandlungsstation durch Quetschwalzen 50 abgequetscht
und durch den durch die Führungsplatten 51,52
ausgebildeten Kanal aus der Einrichtung heraus gefördert.
Wie bereits vorstehend erwähnt, kann die Einrichtung vorteilhafterweise
zur Herstellung von Photographien von zumindest zwei Daten auf einem photographischen Material gemäss dem
SiIberkomplexdiffusionsübertragungsverfahren verwendet werden.
Dieses Verfahren verwendet ein negatives und ein positives Material. Das negative Material trägt eine photoempfindliche
Schicht, die in nur einer Behandlungslösung behandelt werden kann. Das positive Material ist mit einer sogenannten Keimschicht
versehen, wobei ein "Keim" eine chemische Verbindung ist, auf dem Silbersalze und insbesondere Silberkomplexe zu
metallischem Silber reduziert werden können. Die Behandlungsflüssigkeit kehrt nun das belichtete Silberhalogenid des negativen
Materials in Silber um, während das nicht-belichtete Silberhalogenid in der Behandlungsflüssigkeit in Form von
Silberkomplexen gelöst wird. Wird durch die ineinanderliegenden negativen und positiven Materialien eine Sandwich-Anordnung
ausgebildet, wodurch die photoempfindliche Schicht
des Negativs in einem engen Kontakt mit der Keimschicht des Positivs ist, wandern die Silberkomplexe vom negativen zum
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positiven Material und werden auf den Keimen zu metallischem Silber reduziert, und so wird ein positives Bild darauf
erzeugt.
Die Anwendung des Diffusionsübertragungssystems zur Herstellung
von photographischen Pässen, Schecks oder Identitätskarten schafft eine ergänzende Vorsichtsmassnahme gegen
Fälschungen, da eine rasche Prüfung des positiven Bildes unmittelbar
enthüllt, ob der Kornaufbau von letzterem identisch über die gesamte Oberfläche des Bildes ist oder nicht. Falls
gewünscht kann das positive Material Vorgedrucktes in der !Form von komplizierten farbigen Mustern tragen, um Fälschungen
vollkommen unmöglich zu machen.
Das Einleiten eines Blattes aus positivem Material erfolgt durch den Schlitz 53 5 wonach das Blatt an seinen Seitenrändern
durch ein Paar von Endlosriemen 64,65 ergriffen werden kann, die das Blatt zum Unterteil der Führung 4-9 im Schlitz 46 der
Behandlungseinheit in einer Berührung mit dem belichteten Negativ fördern.
Die Sandwich-Anordnung, welche die Kamera verlässt, wird wieder von Hand oder automatisch getrennt. Im letzten Fall kann eine
zusätzliche Station vorgesehen sein, die das Negativ automatisch zerstört.
Die Behandlungsstation der Kamera kann zum Behänd el en von besonderen
Arten von Positiven, beispielsweise positiven Materialien, die einen Teil von kleinen Büchern wie beispielsweise
von Pässen bilden, geeignet sein. In diesem Fall muss Sorge getragen werden, dass lediglich das negative Material benetzt
wird, wonach letzteres mit dem entsprechenden Positiv in Berührung gebracht wird, und die so gebildete Sandwich-Anordnung,
durch den Walzenspalt der Quetschwalzen läuft, die bezüglich zueinander elastisch vorgespannt sein müssen,
um sich der Dicke der Sandwich-Anordnung anzupassen.
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Die vorstellend beschriebene Kamera liefert Photograph!en,
deren Bilderteile keine scharfen Ränder aufweisen, da die Gesamtbelichtung des Negativs durch die Maske weisse Flächen
auf dem Positiv nach einer chemischen Behandlung zurücklässt. Darüber hinaus sind sowohl der Hintergrund, vor dem das Objekt
gesetzt wird, als auch der die ergänzenden Daten enthaltende Träger weiss oder zumindest hellfarbig, wobei die das Negativ
treffende Lichtmenge leicht ausreichend ist, nach Behandlung dichte schwarze Bereiche auf letzterem zu erhalten und nachfolgend
rein weisse auf dem Positiv, Folglich sind die Ränder, die die entsprechenden Bilderebenen bestimmen, vollständig
verschwunden, so dass ein Austausch des Originalbildes für ein anderes ohne ein echte Chance einer Entdeckung, selbst
für eine nichtfachmännische Person unmöglich gemacht wird.
In der Fig. 2 ist eine isometrische Ansicht der Maske 16 dargestellt.
Sie umfasst eine Halterung 56 mit ausreichender
dimensionaler Stabilität, vorteilhafterweise aus Glas. Auf dieser Halterung sind zumindest zwei Bereiche 57»58 vorgesehen,
welche eine grosse Undurchsichtigkeit gegenüber Licht aufweisen. Die Bereiche können beide eine reine geometrische
Form besitzen, wie dies für den Bereich 57 veranschaulicht
ist, oder können eine Form aufweisen, deren Umrisse ein mehr oder weniger ausgewaschenes Aussehen oder Konturen besitzen,
deren photographische Dichte allmählich abnimmt oder zunimmt in Richtung der Ränder, wie dies bei dem Bereich 58 der Fall
ist. Auf diese Weise kann ein Effekt einer Vignettierung simuliert werden, der Fälschungen der Photographic äusserst
schwierig macht. Zur Herstellung derartiger Masken können photographische Platten vorteilhafterweise Verwendung finden.
Fig. 3 zeigt eine alternative Konfiguration des ersten optischen
Systems der zweiten Belichtungsstation. Sie unterscheidet sich von der in der Fig. 1 veranschaulichten dadurch,
dass sie für ein Belichten durch Transmission geeignet ist. Ein derartiges Belichten wird vorgenommen, wenn das Original
25 nicht in der Form eines gedruckten oder schreibmaschinen-
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ORIGINAL INSPECTED
geschriebenen Gegenstandes, sondern in der Form eines Transparentes,
beispielsweise einer Mikrofilmrolle ist. Die Blitzröhre 23 befindet sich dann nicht mehr auf der gleichen Seite
des Originals wie das Objektiv 20, sondern auf der entgegengesetzten Seite von diesem. Für einen Fachmann ist es klar,
dass das Kameragehäuse so ausgestaltet sein kann, dass ein rasches und leichtes Schalten von einer Belichtung durch
Reflexion zu einer Belichtung durch Transmission möglich ist.
Die Fig. 4- und 5 zeigen Einzelheiten des Schneidemechanismus,
der verwendet wird, um den belichteten Streifen des Aufzeichnungsmaterials vom Rest der Rolle abzutrennen. Aus der Fig. 4-kann
entnommen werden, dass der Mechanismus zum Vorspannen des Messers 30 einigen Veränderungen unterworfen werden kann.
Beispielsweise kann die Spannungsfeder 33 so ausgestaltet werden, dass eine konstante Schiebekraft auf die Stange 54-ausgeübt
wird. Zu diesem Zweck wird die Feder 33 zwischen einem Kolben 55 und einem Teil der Scheibe 31 eingeschlossen,
wobei der Kolben 55 eine Stange 54- haltert, auf der das Messer
befestigt ist. Auf der oberen Seite der Scheibe 31 ist ein
Walze 39 tragender Nocken 38 vorgesehen. Wie in der Fig. 4-ersichtlich,
neigt sich der Nocken 38 allmählich bezüglich der Scheibe 31 nach unten, so dass ein enger Kontakt zwischen
der Platte, dem Aufzeichnungsmaterial und der Maske bei einer Drehung der Scheibe 31 geschaffen wird.
Das kreisförmige Messer 30 (siehe Fig. 5) wird durch die Stange
54- gehaltert, die an ihren äusseren Enden ein U-förmiges Glied
56 trägt, zwischen dessen Schenkeln das durch eine Welle 57
gehaltene Messer 30 eingepasst ist. An den äussersten Enden der Welle 57 sind Walzen 34- und 35 vorgesehen, die dazu dienen,
dass eine lineare Bewegung dem Messer 30 während des Schneidezyklus
der Rolle 13 durch ein Rollen über die Führungen 36 und 37 erteilt wird, welche in einer parallelen Anordnung
bezüglich der Querrichtung der Rolle 13 laufen. Die Walzen 34- und 35 können kleine Kugellager sein, die für ein Minimum
an Reibung sorgen, so dass der Motor 32 (siehe Fig. 1) zum
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Antreiben der Scheibe 31 klein ausgelegt werden kann.
Aus der Fig. 6 ist die erfindungsgemässe Kamera im Betrieb
ersichtlich., bei der angenommen ist, dass das Porträt eines
Objektes, beispielsweise einer Person 70 mit auf einer Karte
25 aufgezeichneten Daten kombiniert werden muss. Die Photograph!
e des Objektes wird mit Hilfe des Objektivs 26 (siehe auch Fig. 1) vorgenommen. Die Kamera ist mit Blitzröhren
59,60 ausgerüstet, die das Objekt während einer Belichtung beleuchten, wodurch die Blitzröhren vorteilhafterweise mit
der die Daten beleuchtenden Blitzlampe 23 Csiehe Fig. 1)
synchronisiert werden.
Abgesehen von diesen Beleuchtungsvorrichtungen ist die Kamera 10 mit einem einfachen Fernmessystem ausgerüstet, um den
korrekten Abstand zu bestimmen, in dem die Person 70 vor der
Kamera positioniert werden soll.
Das Fernmessystem ist in der Form von zwei Lampen 61 und 62 ausgebildet, von denen jede ein V-förmiges Lichtmuster auf
die Stirn der Person 70 projizieren kann. Da die Lichtstrahlen
einem Weg folgen, der zur Person 70 hin in einem bestimmten Abstand konvergiert, treffen sich beide Lichtmuster
gegenseitig in einem gegebenen Abstand vom Objektiv 26 auf der Stirn der Person 70, die diesen Vorfall durch Blick
in den Spiegel 58 kontrollieren kann. Wenn sich die V-förmigen
Lichtmuster gegenseitig berühren, um ein X zu bilden, befindet sich die Person 70 in einem Abstand, der einen genauen
Brennpunkt gewährleistet, und es kann photographiert werden. In diesem Augenblick werden die Lampen 61 und 62
ausgeschaltet, und es werden die Blitzlampen 59 und 60 zusammen mit der einen gezündet, die in Verbindung mit dem ersten
optischen System arbeitet. Werden Diffusionsubertragungsmaterialien
verwendet, wird ein Blatt bzw. ein Bogen aus positivem Papier durch die Öffnung 53 eingeführt, wonach
in wenigen Sekunden ein positives Bild erhalten wird.
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Obgleich weder in den Fig. veranscliaulicht noch ausdrücklich
in der vorstehenden Beschreibung genannt, ist für einen Eachjaann
klar, dass die erfindungsgemässe Kamera mit ergänzenden
Logik-Elementen vervollständigt werden kann, um die ergonomischen Eigenschaften der Kamera zu erhöhen und um die Möglichkeit
einer vollständigen Steuerung einer guten Wirkung und des allgemeinen Zustandes der Vorrichtung vorzusehen.
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Claims (26)
- PatentansprücheIΛ .y Photographische Kamera zum Belichten eines photographischen, lichtempfindlichen Materials gleichzeitig auf unterschiedlichen Objekten, um Bilder von diesen an unterschiedlichen Stellen auf diesem Material zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera zumindest erste und zweite Belichtungsstationen enthält, an denen das Material hintereinander belichtet werden kann, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein photοgraphisches Material in der Kamera durch die ersten und zweiten Belichtungsstationen zu transportieren, wobei die erste Station eine Maskierungseinrichtung, die zumindest zwei Bereiche des Materials von einem Aussetzen gegenüber Licht an dieser Station abschirmen kann und die zweite Station eine optische Projizierungseinrichtung zum Projizieren eines Bildes von einem Objekt auf einen der Bereiche und eines Bildes von zumindest einem weiteren Objekt auf einen anderen Bereich des photographischen Materials aufweist, enthält.
- 2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Belichtungsstation eine lichtundurchlässige Kammer vorgesehen ist, in der eine Lichtquelle aufgenommen ist, um unmaskierte Bereiche eines photographischen Materials an der ersten Station zu belichten.
- 3· Photographische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Maskierungseinrichtung dergestalt ist, dass sie einen Vignettierungseffekt auf zumindest einem der maskierten Bereiche besitzt.
- 4-. Photographische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Halten von photographischem Material in Rollenform ausgebildet ist, dass die Transporteinrichtung dazu dient, nachfolgende Längen des photographischen Materials von der Materialrolle und nachfolgend durch die ersten und zweiten Belichtungs-GV.846 609824/0934Stationen zu transportieren.
- 5· Photographische Kamera nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera eine Einrichtung aufweist, um nachfolgende Materiallängen von der Rolle zu trennen.
- 6. Photographische Kamera nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung zwischen den ersten und zweiten Belichtungsstationen betrieben wird.
- 7· Photograph!sehe Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halter zum Halten von zumindest einem Objekt in der Form eines graphischen Gegenstandes in einer Stellung für das Projizieren eines Bildes von diesem Gegenstand auf einen Bereich eines photographischen Materials an der zweiten Belichtungsstation vorgesehen ist.
- 8. Photographische Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kamera zumindest eine Lichtquelle zum Eeflex-Belichten eines Bereichs eines photographischen Materials gegenüber einem Objekt in der Form eines graphischen Gegenstandes bei Vorhandensein im Halter vorgesehen ist.
- 9. Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lichtquelle zum Beleuchten eines Objektes enthalten ist, das an einer Stelle in einem Abstand vorne vor der Kamera während des Projizierens eines Bildes von diesem Objekt auf einen Bereich eines photographischen Materials an der zweiten Belichtungsstelle angeordnet ist.
- 10.Photographische Kamera nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle zum Reflex-■Belichten eines Bereichs eines photographischen Materials und die Lichtquelle zum Beleuchten eines Objektes, das an einer Stelle in einem Abstand vorne vor der Kamera angeordnet ist, in einen Betätigungskreis zum gleichzeitigenGV.846609824/0934- 18 Betätigen der Quellen geschaltet sind.
- 11.Photographische Kamera zum Aufzeichnen von zumindest zwei Datensätzen auf einem einzigen Aufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass ein lichtundurchlässiges Gehäuse vorgesehen ist, dass eine Vorratsstation zum Anliefern von vorbestimmten Längen des Aufzeichnungsmaterials vorhanden ist, dass eine erste Transporteinrichtung eine vorbestimmte Länge eines Aufzeichnungsmaterials in eine erste Belichtungsstation fördert, dass eine Beleuchtungseinrichtung und eine Maskierungseinrichtung in der ersten Belichtungsstation angeordnet sind, um gleichmässig die empfindliche Schicht des Aufzeichnungsmaterials durch die Maskierungseinrichtung zu bestrahlen, wobei die Maskierung seinrichtung gegenüber der Strahlung in zumindest zwei Bereichen undurchlässig ist, dass eine zweite Transporteinrichtung zum Transportieren der vorbestimmten Länge eines Aufzeichnungsmaterials in eine zweite Belichtungsstation mit zumindest zwei optischen Systemen vorgesehen ist, und dass das Bild, das in der Brennebene eines jeden der optischen Systeme projiziert wird, mit demjenigen den Bereich der gegebenen zumindest zwei Bereiche koinzidiert, der in der ersten Belichtungsstation nicht belichtet worden ist.
- 12.Photographische Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schneideeinrichtung vorgesehen ist, um vorbestimmte Längen eines Aufzeichnungsmaterials von der gegebenen Walze zu schneiden.
- 13.Photographische Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideeinrichtung zwischen der ersten und der zweiten Belichtungsstation angeordnet ist.
- 14.Photographische Kamera nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideeinrichtung ein Messer aufweist, das auf einer durch einen Motor angetriebenen Drehscheibe elastisch befestigt ist, wobei das Messer ge-609824/0934zwungen wird, einem linearen Weg während des Schneidens zu folgen«
- 15«Photοgraph!sehe Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Maskierungseinrichtung Vignettierungseigensehaften aufweist.
- 16.Photographische Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, , dass eine Einrichtung vorgesehen ist, um einen engen Kontakt zwischen der Maskierungseinrichtung und der empfindlichen Schicht des Aufzeichnungsmaterials wahrend eines gleichmässigen Belichtens dieser Schicht zu erzeugen.
- 17«Photographisehe Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei optische Systeme eine Blende und ein erstes photographisches Objektiv aufweisen, das ein Bild eines ausserhalb der Kamera angeordnetes Datenobjektes in eine erste Brennebene projiziert, und zumindest ein zweites photographisches Objektiv vorhanden ist, das ein Bild eines innerhalb der Kamera angeordneten Datenobjektes in eine zweite Brennebene projiziert.
- 18.Photographische Kamera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen
ist, um die im Innern der Kamera angeordneten Daten zu
beleuchten. - 19-Photographische Kamera nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung in der Form
einer Blitzröhre ausgebildet ist. - 20.Photographische Kamera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen
ist, die den Raum beleuchten kann, in dem das ausserhalb der Kamera angeordneten Datenobjekt gelegen ist. - 21.Photographische Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung in der Form
von Blitzröhren ausgebildet ist.609824/0934 - 22.Photographische Kamera nach Ansprüchen 19 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Blitzröhren synchron zueinander betätigbar sind.
- 23.Photographische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einbaubehandlungsstation vorgesehen ist, um das belichtete Aufzeichnungsmaterial zu behandeln.
- 24-.Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein photographisches Aufzeichnungematerial verwendet wird, das ein negatives Diffusionsübertragungsmaterial ist.
- 25«Photographische Kamera nach Anspruch 24-, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Einführen eines Blattes bzw. Bogens aus einem positiven Diffusionsübertragung®«*· material vorgesehen ist, um die aktive Schicht von letzterem mit der Aufzeichnungsschicht des negativen Diffusions·" Übertragungsmaterials zu berühren, so dass ©ine zu entwiekelnde Sandwich-Anordnung gebildet wird.
- 26.Photograph!sehe Kamera nach einem der Ansprüche 23 bis dadurch gekennzeichnet, dass sin Führungskanal zmm führen des behandelten Aufzeichnungsmaterials aus der Kamera heraus vorgesehen ist»27-Hiötographische Kamera nach einem der vorhergehenden Sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein fermaeeeyet vorgesehen ist, dae in Verbindung mit einem optischen System der zweiten Belichttuagsatation%4Leersei te
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