DE2750543C2 - Vorrichtung zum Herstellen archivierbarer Mikrobilder im Trockenverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen archivierbarer Mikrobilder im Trockenverfahren

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DE2750543C2
DE2750543C2 DE2750543A DE2750543A DE2750543C2 DE 2750543 C2 DE2750543 C2 DE 2750543C2 DE 2750543 A DE2750543 A DE 2750543A DE 2750543 A DE2750543 A DE 2750543A DE 2750543 C2 DE2750543 C2 DE 2750543C2
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/47Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers at different positions of the same sheet, e.g. microfiche

Description

aktualisierbar. Infolgedessen kann der Leiter einer Dokumentationsabteilung Mikrobilder von Aufzeichnungen in der gleichen Organisationsweise wie Papiere registrieren, wobei sämtliche Vorteile der Mikrofilm-Dokumentation nutzbar sind.
Bevorzugt sind die Mikrobilder in Rahmen in dem als Mikrokarteikarte ausgebildeten Mikrofilm vorgesehen. Auf diese Weise ist in der Vorrichtung ein einfacher Mechanismus vorgesehen, so daß erwünschte Mikroaufzeichnungen des Mikrofilms in Originalgröße be- ίο trachtet werden können.
Ferner ist es möglich, benachbarte erwünschte Mikrobilder des Mikrofilms nacheinander zur Belichtungsstation zu bewegen, so daß sie aufeinanderfolgend betrachtet werden können. Ferner kann ein auf die Plattform projiziertes vergrößertes Originalgröße-Bild auf ein auf der Plattform befindliches lichtempfindliches Medium »gedruckt« werden.
Darüber hinaus ist es möglich, in einfacher Weise ein erwünschtes bereits vorhandenes Mikrobild des Mikrofilms zu ändern oder bezüglich bestimmter Informationen zu löschen. Auch können genau »zugeordnet« zusätzliche Informationen aufgebracht werden.
Zu diesem Zweck wird ein Bild des zuzuordnenden erwünschten Mikrobildes zuerst in vergrößerter Originalgröße auf die Plattform projiziert, so daß sie auf der Plattform deutlich sichtbar ist. Dann wird auf die Plattform ein zusätzlicher Datenträger in bestimmter geeigneter Lagebeziehung zu dem auf die Plattform projizierten vergrößerten Bild zwecks Zuordnens aufgelegt. Auf diese Weise ist der zusätzliche zuzuordnende Datenträger genau auf der Plattform positioniert Der zusätzliche Datenträger kann Löschmaterial oder zusätzliches Material, das der erwünschten Mikroaufzeichnung hinzuzufügen ist, enthalten. Der auf der Plattform aufgenommene zusätzliche Datenträger umfaßt auf der Plattform angeordnete Informationen oder Daten, und zwar entweder für Lösch- oder Zusatzzwecke, die entweder auf einem auf der Plattform angeordneten Substrat enthalten sind, auf die Plattform geschrieben sind od. dgl. Dann erfolgt durch die Projektionseinheit umfassende Mittel eine Verkleinerung des Bildes des zusätzlichen lichtreflektierenden Datenträgers auf der Plattform und Aufbringen desselben auf den Maskenfilmstreifen in der Belichtungsstation zum Erzeugen eines Mikrobilds des zusätzlichen Datenträgers im Maskenfilmstreifen und zum Herstellen eines Mikrobildes des zusätzlichen Datenträgers in der Bildübertragungsstation in dem vorher auf die Plattform projizierten erwünschten Mikrobild zwecks Zuordnens desselben zu dem zusätzlichen Datenträger. Auf diese Weise wird eine einfache und genaue Mechanik vorgesehen, durch die erwünschte Mikrobilder oder Rahmen des Mikrofilms eine Zuordnung erfahren oder aktualisierbar sind; dieses Merkmal ist von großer Bedeutung beim Unterhalten ständiger aktueller Mikrobilder im Mikrofilm.
Nach der Erfindung umfassen die Einheit zum Positionieren der erwünschten Rahmen des Mikrofilms in der Bildübertragungsstation zwecks Erhalt.« von Mikrobildern, im folgenden auch »Mikroaufzeichnungen« genannt, und die Transporteinrichtung zum Bewegen eines erwünschten Rahmens des Mikrofilms zu der Belichtur.gsstation, im folgenden auch »Abbildungs- und Entwicklungsstation« genannt, zwecks Betrachtens und/oder Zuordnens des Mikrobildes einen X-Schlitten und einen V-Schlitteii Tum Positionieren eines den Mikrofilm tragenden Mikrofilmhalters und Antriebsorgane zum Verfahren der X- und V-Schlitten und damit des Mikrofilmhalters in der X- und der V-Richtung.
Ferner soll durch die Erfindung eine Verbesserung in der Art und Weise vorgesehen werden, in der der MaE-kenfilm zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation zum Erzeugen von Mikrobildern in demselben und zu der Bildübertragungsstation zum Übertragen dieser Mikrobilder auf den Mikrofilm zwecks Erhalts archivfähiger Mikrobilder in diesem bewegt wird. Zu diesem Zweck ist der Maskenfilm in einer Kassette angeordnet, die Glieder zum schrittweisen Fortbewegen des darin befindlichen Maskenfilms zum Erzeugen aufeinanderfolgender Mikrobilder in demselben aufweist Die Transporteinrichtung zum Bewegen des Maskenfilms zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation sowie zu der Bildübertragungsstation umfassen Glieder zum Bewegen der Kassette zu diesem Zweck.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung, nach unten gesehen, und im wesentlichen längs der Linie 2-2nachFig. 1;
Fig.3 einen Vertikalschnitt 3-3 nach Fig. 1' durch einen Teü der Vorrichtung, nach links gesehen;
F i g. 4 eine Schnittansicht 4-4 nach F i g. 1 durch einen anderen Teil der Vorrichtung, nach rechts gesehen;
F i g. 5 eine Unteransicht eines Teils der Vorrichtung, nach oben gesehen und längs der Linie 5-5 nach Fig. 1;
F i g. 6 eine Endansicht eines Teils der Vorrichtung, von rechts in F i g. I gesehen;
F i g. 7 ein Verdrahtungsschaltbild, das die Beziehungen zwischen den verschiedenen Teilen der Vorrichtung zeigt;
F i g. 8 ein Diagramm, das den Aufzeichnungszyklus der Vorrichtung erläutert;
Fig.9 ein Diagramm, das den Lesezyklus, den Schritt- und Wiederholungszyklus sowie den Druckzyklus der Vorrichtung erläutert;
F i g. 10 und 11 vereinfachte schematische Darstellungen cer Vorrichtung, wobei die Beziehungen zwischen der Plattform, der Abbildungs- und Entwicklungsstation, der Bildübertragungsstation, dem Maskeirfilmstreifen und dem Mikrofilm während des Aufzeichnungszyklus verdeutlicht sind; und
Fig. 12 eine vereinfachte schematische Ansicht der Vorrichtung, die die Beziehungen zwischen der Plattform, der Abbildungs- und Entwicklungsstation, der Bildübertragungsstation, dem Maskenfilmstreifen und dem Mikrofilm während des Lesezyklus und des Zuordnungsvorgangs verdeutlicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung na-:h der Erfindung zum Herstellen von archivfähigen Mikroaufzeichnungen von lichtreflektierenden Datenträgern ist mit 10 bezeichnet Sie umfaßt ein Gehäuse 11 und in diesem einen Tragrahmen. Der Tragrahmen trägt eine Plattform 12 zur Aufnahme eines in Mikroform abzubildenden Datenträgers. Licht wird auf die Plattform 12 durch Lampen 13 und Reflektoren 14 gerichtet. Ein von dem Datenträger auf der Plattform 12 reflektiertes Lichtbild 15 wird durch Spiegel 16 und 1? und eine Linse 18 in eine Optik 19 projiziert und zu Mikrogröße verkleinert. Nach Durchtritt durch die Linse 18 wird das Mikrobild umgekehrt und auf einen Maskenfilmstreifen 49 aufgebracht. Das Aufbringen des Mikrobilds auf den Maskenfilmstreifen 49 wird von einer Blende 20 mit einer Blendenöffnung 21 gesteuert. Die Blende
wird normalerweise von einer Feder 22 geschlossen gehalten, wird jedoch bei Erregung eines Blenden-Elektromagneten 23 (vgl. F i g. 2) geöffnet. Die Optik 19 ist in einer Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 angeordnet. Der Zugang zu der Plattform 12 zur Auflage eines zu Mikrogröße zu verkleinernden Datenträgers und zum Betrachten von auf die Plattform 12 projizieren Abbildungen erfolgt durch eine größere öffnung (nicht gezeigt) in der Vorderseite des Gehäuses.
Teile 28 und 29 des Rahmens bilden eine Halterung für eine Brücke, die über den oberen Teil der Vorrichtung verläuft. Dabei trägt der Rahmenteil 2S zwei Haltearme 30, die ihrerseits eine Auflageplatte M und einen Block 32 tragen, in dem die Enden von zwei Stangen 33 gesichert sind. Die anderen Enden der Stangen 33 sind in einem Block 34 gesichert, der von einer Platte 35 getragen wird, die ihrerseits durch Haltearme 36 mit dem anderen Rahmenteil 29 verbunden ist. Ein weiterer, von der Platte 35 nach unten vorstehender Haltearm 37 trägt ein Blitzlampengehäuse 38, in dem eine Blitzlampe 39 angeordnet ist, so daß Strahlungsenergie, z. B. ein Xenonblitz, durch ein durchlässiges Fenster 40 projizierbar ist. Die Blitzlampeneinheit umfaßt eine Bildübertragungsstation 41.
Ein Maskenfilmstreifen-Schlitten 45 weist Lager 46 auf, in denen der Schlitten auf den ortsfestem Stangen 33 verschiebbar gelagert ist Der Schlitten 45 weist einen Haltearm 47 auf, der lösbar eine Kassette 4fl; aufnimmt, die einen Trockenverfahren-Maskenfilmstreifen 49 trägt der in bezug auf das von dem Datenträger auf der Plattform 12 reflektierte Licht empfindlich ist, durch dieses belichtet und durch Wärme entwickelt wird, so daß Mikrobilder darin gebildet werden. Wie: insbesondere aus den F i g. 3 und 5 ersichtlich ist, wird der keine Bilder aufweisende Filmstreifen 49 in Rollwiform auf einer Abwickelrolle 50 getragen. Der Maskrafilmstreifen 49 verläuft über eine Rolle 51, unter einer Rolle 52 an einer Öffnung 53 in der Kassette 48 vorbei, unter einer Rolle 54 und über eine Indexrolle 55 umd wird auf eine Aufwickelrolle 56 aufgewickelt Die öffnung 53 in der Kassette 48 zum Belichten des Maskenfülmstreifens 49 liegt über der Optik 19 in der Abbildung!!- und Entwickelstation 24. Der Maskenfilmstreiferi: 49 wird schrittweise von der Abwickelrolle 50 zur Aufwickelrolle 56 fortbewegt und durch dieses Fortschalten des Maskenfilmstreifens 49 wird ein bildfreier Bereich vorgesehen, auf dem der lichtreflektierende Datenträger in der Abbildungs- und Entwickelstation 24 abzubilden ist
Die Aufwickelspule 56 wird von einem Schrittmotor 57 getrieben, der am Haltearm 47 angeordnet ist, und die Abwickelspule 50 weist eine geeignete, ebenfalls am Haltearm 47 angeordnete Reibbremse 58 auf, die die Abwickelspule 50 mit einer Widerstandskraft beaufschlagt
Die mit dem Maskenfilmstreifen 49 in Anlage befindliche Rolle 55 betätigt einen Schrittzähler, der eine kleine Scheibe 59, die von der Rolle 55 gedreht wird und auf ihrem Umfang reflektierende und nichtreflektierende Sektoren aufweist sowie eine aus Lichtquelle und Fotozelle bestehende Einheit 60 umfaßt die das Licht auf die Scheibe 59 richtet so daß die Lichtunterbrechungen gezählt werden, wenn die Scheibe 59 von der Rolle 55 gedreht wird. Der Schrittmotor 57 wird von dem Schrittzähler gesteuert so daß sichergestellt ist daß der Maskenfilmstreifen 49 jedesmal, wenn er fortbewegt wird, um einen festen linearen Betrag vorgeschoben wird. Zwischen der Abwickelspule 50 und der Reibbremse 58, der Aufwickelspule 56 und dem Schrittmotor 57 sowie der Rolle 55 und der drehbaren Scheibe 59 des Schrittzählers 60 sind geeignete lösbare Kupplungen angeordnet, so daß die den Maskenfilmstreifen 49 ent- ' haltende Kassette als Einheit leicht aus der Vorrichtung entnehmbar bzw. in diese einsetzbar ist. In der Gehäuse- ·■ Vorderseite ist eine öffnung (nicht gezeigt) ausgebildet, durch die die Kassette 48 einsetzbar und herausnehmbar ist.
Eine Maskenfilm-Niederhalteeinheit dient dazu, den Maskenfilmstreifen 49 gegen die Optik i9 zu halten, während auf dem Maskenfilmstreifen 49 ein Mikrobild des auf der Plattform 12 befindlichen Datenträgers aufgenommen wird. Diese Einheit stellt sicher, daß der Maskenfilmstreifen 49 während des Abbildungsschrittes in der richtigen Brennpunkt-Beziehung zur Optik 18 gehalten wird. Dabei umfaßt die Einheit zwei Finger 63, die sich über dem Maskenfilmstreifen 49 in die Kassette 48 erstrecken. Diese beiden Finger 63 sind von zwei mit einer Platte 6.5 verbundenen Armen fi4 gelragen, und die Platte ist am Anker eines Elektromagneten 66 gesichert. Der Anker des Elektromagneten 66 ist normalerweise durch eine Feder in gehobener Stellung gehalten und wird bei Erregung des Elektromagneten 66 nach unten bewegt, wodurch die Finger 63 den Maskenfilmstreifen 49 gegen die Optik 19 drücken.
Nachdem so auf den Maskenfilmstreifen 49 ein Bild aufgebracht ist, wird das Bild durch eine Heizeinheit 68, die an einem Kolben 69 getragen ist, durch Wärmeeinwirkung entwickelt. Zweckmäßigerweise wird die Heizeinheit 68 durch ein in ihr enthaltenes Heizelement ge- > heizt Der Kolben 69 wird mit Hilfe einer Zahnstange durch ein Ritzel 70, das von einem Drehelektromagneten 71 gedreht wird, gehoben und gesenkt. Wenn der Elektromagnet 71 entregt ist, hat der Kolben 69 die gehobene Stellung nach Fig. 1. Wenn der Elektromagnet 71 erregt wird, wird der Kolben 69 gesenkt und kontaktiert die Heizeinheit 68 mit dem Maskenfilmstreifen 49, so daß das Bild auf dem Maskenfilmstreifen 49 durch Wärmeeinwirkung entwickelt wird zum Erhalt eines Mikrobilds auf dem Filmstreifen. Die Kassette 48 weist geeignete öffnungen zur Aufnahme der Heizeinheit 68 und des Kolbens 69 auf.
In der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 wird also der Maskenfilmstreifen 49 von dem auf der Plattform 12 befindlichen Datenträger 12 belichtet und durch Wärme entwickelt zum Erhalt von Mikrobildern im Maskenfilmstreifen 49 entsprechend dem Datenträger auf der Plattform IZ Die Bilderzeugung auf dem Maskenfilmstreifen 49 und das Entwickeln des Bildes sind zwar als in der gleichen Lage in der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 geschehend erläutert worden, das Entwickeln des Maskenfilmstreifens 49 könnte jedoch an einer Stelle erfolgen, die "on der Stelle, in der de Belichtung stattfindet, verschieden ist
Der Schlitten 45 trägt ferner eine Lese-Leuchteinheit 75. Diese umfaßt eine Lichtquelle 76 und einen Reflektor 77, der Licht durch eine Optik 78 und einen Spiegel 79 auf eine Linse 80 richtet, die eine Mikrofilm-Fokussiervorrichtung 81 mit einem lichtdurchlässigen Fenster aufweisL Wenn ein Rahmen einer Mikrokarte über der Optik 19 angeordnet ist und die Lese-Leuchteinheit 75 vom Schlitten 45 über die Optik 19 in der Abbildungsund Entwicklungsstation 24 bewegt wird, drückt die Mikrofilm-Fokussiereinheit 81 einen erwünschten Rahmen des Mikrofilms gegen die Optik 19, so daß eine richtige Fokussierung der im Rahmen des Mikrofilms enthaltenen Information sichergestellt ist und das Licht von der Lampe 76 durch die Optik auf die Plattform 12 klar
fokussiert wird. Auf diese Weise kann die Information in einem Rahmen eines Mikrofilms in Originalgröße genau auf die Plattform 12 projiziert und vergrößert werden. Die Lese-Leuch'.einheit 75 wird durch ein Gebläse 82 gekühlt, so daß keine übermäßige Wärme darin ange- s staut wird.
Der Rahmen der Vorrichtung trägt festangeordnet eine "latte 85 mit einem nach unten vorspringenden Flansch-86 (vgl. die F i g. 1, 4 und 6). Die Platte 85 trägt einen Übertragungs-Elektromagneten 87, dessen Anker einen Kolben 88 mit einem elastischen Auflagestück 89 hat. Wenn der Elektromagnet 87 entregt ist, befindet sich der Kolben 88 in der gesenkten Lage. Wenn der Elektromagnet 87 erregt wird, wird der Kolben 88 gehoben, so daß das Auflagestück 89 einen engen Kontakt zwischen dem Mikrofilm und dem Maskenfilmstreifen 49 bewirkt und sie gegen das lichtdurchlässige Fenster 40 der Blitzlampeneinheit 37 drückt, um ein genaues KontaktHriirkpn zwischen dem entwickelten Maskenfilmstreifen und dem Mikrofilm sicherzustellen, wenn Energie, z. B. die Strahlungsenergie eines Xenonblitzes, von der Blitzlampe 39 durch den Maskenfilmstreifen 49 auf den Mikrofilm projiziert wird, um eine genaue Wiedergabe des Mikrobilds des Maskenfilmstreifens im Mikrofilmrahmen zu erzeugen.
Ein Federantrieb 90 (vgl. die F i g. 1 und 5) ist an der Brücke angeordnet und über ein Seil 91 mit einem Ende des Maskenfilm-Schlittens 45 verbunden und drückt den Schlitten stetig nach links. Ein ebenfalls an der Brücke angeordneter Maskenfilmschlitten-Motor 92 dreht eine Sehr be 93, die über ein Seil 94 mit dem anderen Ende des Schlittens 45 verbunden ist Wenn der Maskenfilm-Motor 92 eingeschaltet wird, verschiebt die Scheibe 93 den Schlitten 45 von links nach rechts (in den F i g. 1 und 5), wo der Maskenfilmstreifen 49 in seiner Kassette 48 zu der Bildübertragungsstation 41 unter dem lichtdurchlässigen Fenster 40 und über die Auflage 89 bewegt wird. Die Brücke trägt ferner einen Maskenfilmschlitten-Begrenzungsschalter 95, an dem der Schlitten anliegt, wodurch die Stromversorgung zum Maskenfilmmotor 92 unterbrochen wird. Ferner trägt die Brücke eine Maskenfilmschlitten-Arretiereinheit mit einem ein Arretierglied 97 betätigenden Elektromagneten 96. Wenn der Elektromagnet 96 entregt ist, wird das Arretierglied 97 durch Federn od. dgl. in einer Hebelage gehalten. Der Schlitten 45 weist einen Ansatz 98 mit einer Arretierfläche 99 auf. Wenn der Schlitten 45 von dem Motor 92 nach rechts bewegt wird, um am Begrenzungsschalter 95 anzuliegen, wird der Elektromagnet % erregt und bewirkt, daß das Arretierglied 97 sich ab- so wärtsbewegt und an der Arretierfläche 99 anliegt, so daß der Maskenfilmschlitten 45 in der rechten Stellung arretiert ist
Wie aus den F i g. 2,4 und 6 besonders deutlich wird, weist die ortsfeste Rahmenplatte 85 zwei Blöcke 102 und 103 an ihren Enden auf, in denen zwei Stangen 104 starr gesichert sind. Eine Stange 105 ist an der ortsfesten Platte 85 gesichert und weist mehrere (sieben) Rastzähne 106 auf ihrer Oberfläche auf. Die Zahnstange 105 trägt ferner mehrere (sieben) Fototransistoren 107, die den einzelnen Rastzähnen 106 zugeordnet sind.
Ein auf der Y-Achse verfahrbarer Schlitten 110 (nachstehend kurz als K-Schlitten bezeichnet) weist zwei Paare von Lagern 111 und 112 auf, die die Stangen 104 aufnehmen, die den y-Schlitten verschiebbar haltern. Der y-Schlitten weist eine nach unten vorstehende Platte 113 auf, die eine Leuchte 114 trägt, die sich über die Fototransistoren 107 bewegt, wenn der Schlitten 110 auf den Stangen 104 vorwärts oder rückwärts verfahren wird. Ein V-Schlitten-Arretierglied 115, das von einem auf dem V-Schlitten 110 getragenen Elektromagneten 116 getragen wird, gelangt mit den verschiedenen Rastzähnen 106 der Stange 105 in Eingriff in Abhängigkeit von der Stellung des Y-Schlittens. Das Arretierglied 115 ist normalerweise eingezogen, wird jedoch in Eingriff mit den Rastzähnen 106 bewegt, wenn der Elektromagnet 116 erregt wird, so daß der V-Schlitten 110 in einer erwünschten Lage, in die er verfahren wurde, arretiert wird.
Ein Federantrieb 118, der an dem ortsfesten Flansch 86 angeordnet ist, ist über ein Seil 119 mit dem V-Schlitten 110 bzw. der Platte 113 verbunden und treibt den K-Schlitten 110 in die Ausgangsstellung (vgl. die F i g. 4 und 6). Die ortsfeste Platte 85 trägt ferner einen Y-Schlittenmotor 120, der eine Scheibe 121 aufweist, die ihrerseits über ein Seil 122 mit der Platte 113 des Y-Schlittens 110 verbunden ist. Wenn der y-Schüttenrnctor 120 eingeschaltet wird, verschiebt er den Y-Schlitten 110 gegen die Kraft des Federantriebs 118 nach links in eine erwünschte ausgewählte Lage, die durch die mit den Fototransistoren 107 zusammenwirkende Leuchte 114 bestimmt ist. Dann wird der Arretier-Elektromagnet 116 erregt und bringt das Arretierglied 115 in Eingriff mit dem geeigneten Rastzahn 106, so daß der Y-Schlitten 110 in der erwünschten Lage festgelegt ist. Die Platte des V-Schlittens 110 weist einen Schlitz auf, der den Kolben 88 aufnimmt, wodurch die längs der V-Achse verlaufende Bewegung des Schlittens 110 möglich ist.
Der K-Schlitten 110 weist längs seinen Seitenkanten zwei Haltearme 125 und 126 auf. Eine Stange 127 ist mit dem einen Ende mit dem Haltearm 125 und zwischen ihren Enden mit dem Haltearm 126 verbunden. Das andere Ende der Stange 127 ist mit einem Block 128 verbunden. Zwei Stangen 129 sind mit ihren Enden an dem Haltearm 125 und an dem Block 128 befestigt. Die Stange 127 weist eine Mehrzahl (21 Stück) von nach unten sich erstreckenden Rastzähnen 130 auf. Die Stange 127 weist eine Mehrzahl von Fototransistoren 131 auf. Diese sind bevorzugt in zwei Gruppen von 14 Stück angeordnet, die in bezug aufeinander versetzt sind (vgl. F i g. 7), wobei einige Fototransistoren einander überlappen und 21 Fototransistoren längs der Stange 127 vorgesehen sind. Die Fototransistoren 131 sind relativ zu den Rastzähnen 130 in bestimmter Lage angeordnet.
Ein in X-Richtung verfahrbarer Schlitten 134 (im folgenden kurz als ^-Schlitten bezeichnet) (vgl. die F i g. 1, 2 und 4) weist zwei Paare von Lagern 135 und 136 auf, die auf den Stangen 129 des V-Schlittens verschiebbar sind. Ein am A'-Schlitten 134 getragener Elektromagnet 13/ betätigt ein Arretierglied 138, das normalerweise außer Eingriff mit den Rastzähnen 130 gehalten wird, jedoch in Eingriff damit bewegt wird, wenn der Elektromagnet 137 erregt wird. Das Arretierglied 138 greift an erwünschten Rastzähnen 130 der Stange 127 an und arretiert den X-Schlitten 134 in jeder erwünschten Stellung längs den Stangen 129, in die der Schlitten bewegt wird Der .^-Schlitten 134 trägt ferner zwei Leuchten 139, die mit den Fototransistoren 131 zusammenwirken und die Positionierung und Arretierung des A"-Schlittens in den erwünschten Stellungen steuern.
Der Haltearm 125 des V-Schlittens 110 trägt einen Federantrieb 141, der über ein Seil 142 mit dem X-Schlitten 134 verbunden ist Der Federantrieb 141 verschiebt den A'-Schlitten 134 in die Ausgangsstellung nach den Fig. 1 und Z Der Haltearm 125 des V-Schlittens 110 trägt ferner einen Motor 143 mit einer Scheibe
144, die über ein Seil 145 damit verbunden ist, das seinerseits über eine Riemenscheibe 146 läuft, die an dem Block 128 befestigt und mit dem X-Schlitten 134 verbunden ist. Wenn der Motor 143 eingeschaltet wird, wird der ^-Schlitten 134 nach links aus der Ausgangsstellung entsprechend den F i g. 1 und 2 verfahren und in erwünschten Stellungen längs der .Y-Achse positioniert. Die Position eines solchen Verfahrens des X-Schlittens 134 wird von den mit den Fototransistoren 131 zusammenwirkenden Leuchten 139 gesteuert, und nachdem der λ"-Schlitten 134 in die erwünschte Stellung verfahren ist, wird der Arretier-Elektromagnet 137 erregt, so daß sein Arretierglied 138 mit dem geeigneten Rastzahn 130 an der Stange 127 in Eingriff gelangt und den X-Schlitten 134 in der erwünschten Lage festlegt.
Der X-Schlitten 134 weist zwei Halteglieder 147 mit sich verjüngenden Kanten 148 auf, die ihrerseits unterschnitten sind zur Aufnahme eines sich verjüngenden Endes eines Mikrofilms J4S. Die sich verjüngenden und unterschnittenen Kanten 148 der Halteglieder 147 dienen zum genauen Positionieren und Sichern des Mikrofilmhalters 149 im ^-Schlitten 134. Der Mikrofilmhalter 149 weist einen Ausschnitt 150 zur Aufnahme eines Mikroplanfilms (bzw. einer Mikrokarte) 151 auf. Eine öffnung (nicht gezeigt) ist in der Gehäusevorderseite ausgebildet, durch die der Mikrofilmhalter 149 in den X-Schlitten 134 einsetzbar bzw. daraus entnehmbar ist.
Der Mikroplanfilm 151 ist ein im Trockenverfahren arbeitender archivfähiger Mikrofilm, der strahlungsempfindlich ist und auf dem das Abbilden und Entwikkeln durch Beaufschlagen mit Strahlungsenergie oberhalb eines kritischen Werts durch den Trockenverfahren-Maskenfilmstreifen 49 hindurch erfolgt, so daß belichtete Mikroaufzeichnungen auf dem Mikroplanfilm entstehen, die den Mikrobildern des Maskenfilmstreifens 49 entsprechen und archivfähig sind. Die belichteten Mikroaufzeichnungen auf dem Mikroplanfilm 151 sind ebenfalls bevorzugt in Form von Mikro-Diapositiven vorhanden. Der Trockenverfahren-Mikrofilm 151 in Form einer Mikrokarte (Mikrofiche) weist eine Mehrzahl Rahmen auf, die in Reihen B-H sowie in Spalten 1 — 14 (vgl. F i g. 2) angeordnet sind.
Ferner weist die Mikrokarte 151 einen Abschnitt zur Aufnahme einer Überschrift auf, wodurch eine bestimmte Mikrokarte identifizierbar ist. Die Mikrokarte 151 wird in die öffnung 150 im Halter 149 umgekehrt eingesetzt, wobei ihre Beschriftung nach außen weist. Die Ausgangslage des Halters 149, die durch die Ausgangslagen des y-Schlittens 110 und des ^-Schlittens 1?4 bestimmt ist, ist derart, daß der Mikrorahmen //-14 in der Bildübertragungsstation 41, die die Blitzlichteinheit 38 und den Übertragungsdruckstück-Elektromagneten 87 aufweist, angeordnet wird. Wenn eine Abbildung des Datenträgers auf den Maskenfilmstreifen 49 an der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 aufgebracht wird, wird die so aufgebrachte Abbildung durch die Linse 18 der Station 24 umgekehrt Wenn die Abbildung im Maskenfilmstreifen 49 von der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 zu der Bildübertragungsstation 41 bewegt und die Mikrokarte 151 durch das Bild auf dem Maskenfilmstreifen mit Strahlungsenergie von der Bützlampeneinheit 38 beaufschlagt wird, wird die auf den Bildrahmen der Mikrokarte 151 aufgebrachte Abbildung aufgrund der umgekehrten Lage der Mikrokarte 151 im Halter 149 seitenrichtig. Der Mikrokartsnhalter 149 und damit die Mikrokarte 151 werden durch die Bewegung des y-Schlittens 110 und des .Y-Schlittens 134 in erwünschte Stellungen bewegt, so daß jeder erwünschte Rahmen der Mikrokarte 151 der Bildübertragungsstation 41 dargeboten wird, z. B. der Rahmen B-I, E-7 od. dgl., so daß die Abbildung auf dem Maskenfilmstreifen 49 auf einen solchen erwünschten Mikrokartenrahmen übertragen wird.
F i g. 7 zeigt die verschiedenen Bauteile der Trockenvorrichtung nach der Erfindung, wobei die Schaltungen zwischen den einzelnen Bauteilen zum Steuern des Betriebs der Vorrichtung gezeigt sind. Die Vorrichtung
ίο umfaßt eine Schalttafel 155 an der Gehäusevorderseite (vgl. Fig. 1), die eine Wechselstromtaste und -leuchte 156, eine »Bereitw-Leuchte 157, die anzeigt, daß die Vorrichtung betriebsbereit ist, eine V-Adressentasie 158 und eine X-Adressentaste 159 zum Adressieren der Lage der Mikrokarte 151 in der Vorrichtung umfaßt. Ein Anzeigefeld 160 umfaßt mehrere Lampen 1 —14, die di° X- oder reihenadressierten Lagen der Mikrokarte anzeigen, sowie mehrere Lampen B—H, die die Y- oder spaltenadressicrtcn Lagen der Mikrokarie 151 anzeigen. Die Schalttafel umfaßt ferner eine Aufzeichnungstaste und -lampe 161, eine Lesetaste und -lampe 162, eine Schritt- und Wiederholtaste 163 und eine Drucktaste 164. Ferner umfaßt die Schalttafel 155 ein Belichtungssteuerglied 165, das die Zeitdauer steuert, während der die Blende 20 geöffnet ist.
Die Vorrichtung umfaßt eine 110-V-Wechselspannungsversorgung 170, die mit einer Gleichspannungsversorgung 171 und einer Hochspannungsversorgung 172 verbunden ist. Die Wechsel- und die Gleichspannungsversorgungen 170 bzw. 171 sind mit der Ansteuerschaltung 173 verbunden und führen dieser Wechsel- und Gleichspannung zu. Die Hochspannungsversorgung 172 ist mit der Übertragungs-Blitzlichteinheit 39 verbunden, die durch ein Blitzlicht-Triggerglied 177 gesteuert wird. Die Ansteuerschaltung 173 wird von einer logischen Steuerschaltung 174 gesteuert, die z. B. ein üblicher Mikroprozessor mit Logik-. Taktgeber- und Speicherfunktionen ist und erwünschtenfalls auch ein weiteres Speicherglied 175 umfaßt.
Die Wechselspannungstaste 156 schaltet die Schaltungsanordnung ein, und die »Bereit«-Lanve 157 zeigt an, daß die Schaltungsanordnung betriebsbereit ist. Die X-Adressentaste 159 und die V'-Adressentaste 158 speichern in der logischen Steuerschaltung 174 und dem Speicherglied 175 die erwünschten Spalten- und Reihenadressen oder -positionen, die die durch die X- und V-Schlitten der Vorrichtung betätigte Mikrokarte 151 einnehmen soll, sowie die Anzeige der erwünschten X- und y-Adressenlagen auf dem Anzeigefeld 160. Die
so Aufzeichnungs- und Leuchttaste 161, die eine Momentkontakttaste ist, startet und beendet einen Aufzeichnungszyklus in der Vorrichtung. Die Lese-Leuchttaste 162, die eine durch Eindrücken betätigbare und durch erneutes Eindrücken wieder abschaltbare Taste ist, startet und beendet einen Lesezyklus der Vorrichtung. Die Schritt- und Wiederholtaste 163 bewirkt einen Schritt- und Wiederholzyklus für den Lesezyklus. Die Drucktaste 174 löst einen Druckzyklus für den Lesezyklus aus. Diese verschiedenen Tasten und das Anzeigefeld 160 sind an die logische Steuerschaltung 174 und das Speicherglied 175 angeschlossen, so daß die genannten Arbeitszyklen ablaufen können. Der Maskenfilmschlitten-Begrenzungsschalter 95 und der Maskenfilmstreifen-Zähler 60 sind ebenfalls mit der Steuerschaltung 174
6t zusammengeschaltet, und das gleiche gilt für das Belichtungssteuerglied 165 und das Speicherglied 175. Die Y-Achse-Fototransistoren 107, die von der Leuchte 114 gesteuert werden, und die von den Leuchten 139 gesteu-
erten V-Achse-Fototransistoren 131 sind an das Speicherglied 175 und die logische Steuerschaltung 174 angeschlossen. Die logische Steuerschaltung 174 und das Speichergli-jd 175 sind mit der Ansteuerschaltung 173 verbunden und steuern diese.
Die Ansteuerschaltung 173 ist mit der Datehträgerleuchte 13, dem Blenden-Elektromagneten 23, dem Blitzlicht-Triggerglied 177 für das Übertragungs-Blitzlicht 39, dem Übertragungsauflagestück-Elektromagneten 87, dem Maskenfilmschüttenmotor 92, dem Maskenfilmschlitten-Arretierglied 96, dem Maskenfilm-Schrittmotor 57, dem Maskenfilm-Niederhalteelektromagneten 66, dem Entwicklungs-Heizelement 68, dem Entwicklungs-Elektromagneten 71, dem y-Schlittenmotor 120, dem y-Schlitten-Arretierglied 116, dem A'-Schlittenmotor 143, dem A-Schlitten-Arretierglied 137, dem Mikrokarten-Niederhalter 81, der Leseleuchte 75 und dem Lampenkühlgebläse 82 verbunden und steuert diese.
JtJ
Der AufzcichRiingszyklüS der Vorrichtung ist in
F i g. 8 angegeben, wobei die verschiedenen Funktionen der Elemente der Vorrichtung gegen die Zeit eingetragen sind. Wenn die Wechselspannungstaste 156 gedrückt wird, wird der Entwicklungs-Heizkörper 68 eingeschaltet, und nachdem er die erwünschte Temperatur erreicht hat, leuchtet die Bereit-Lampe 157 auf. Der Maskenfilmschlitten befindet sich in seiner Ausgangsstellung auf der linken Seite (vgl. die F i g. 1 und 5). Der V-Schlitten 110 befindet sich in seiner Ausgangsstellung (vgl. die F i g. 2,4 und 6), und der X-Schlitten 134 befindet sich ebenfalls in seiner Ausgangsstellung (vgl. die F i g. 1 und 2). Die den Maskenfilmstreifen 49 enthaltende Kassette 48 befindet sich in der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 über der Optik 19, und der Rahmen H-14 der Mikrokarte 151 befindet sich in der Bildübertragungsstation 41 unter dem Fenster 40 der Blitzlichteinheit und über dem Übertragungsauflagestück-Eiektromagneten 87. Ein Datenträger, von dem ein Mikrobild anzufertigen ist, wird auf die Plattform 12 gelegt. Die Aufzeichnungstaste 161 wird gedrückt und stellt einen Momentkontakt her, wodurch die darin r "ndliche Leuchte eingeschaltet wird, um anzuzeigc / der Aufzeichnungszyklus vorhanden ist und ausgelöst wird. Im Aufzeichnungszyklus werden die Datenträgerleuchten 13 eingeschaltet, und der Schrittmotor 57 des Maskenfilms wird unter Steuerung durch den Schrittzähler 60 fortgeschaltet, so daß ein unbelichteter Teil des Maskenfilmstreifens 49 über die Optik 19 der Abbildungsund Entwicklungsstation 24 gebracht wird Nachdem der Maskenfilmstreifen 49 in dieser Weise weiterbewegt wurde, wird er durch die Erregung des Niederhalte-Elektromagneten 66 gegen die Optik 19 gehalten. Während der Maskenfilmstreifen so niedergehalten wird, wird der Blenden-Elektromagnet 23 erregt und öffnet die Blende 20, so daß der Maskenfilmstreifen 49 mit dem Bild belichtet wird, das von dem Datenträger auf der Plattform 12 reflektiert wird und das projiziert und verkleinert und durch die Blendenöffnung 21 auf den Maskenfilmstreifen 49 aufgebracht wird. Das Belichtungssteuerglied 165 steuert die Zeitdauer, während der die Blende 20 geöffnet ist Ca. 1,5 s nach dem Beginn des Aufzeichnungszyklus werden die Datenträgerleuchten 13 ausgeschaltet, und der Niederhalte-Elektromagnet 66 und der Blenden-Elektromagnet 23 werden entregt Zu dieser Zeit wird der Entwicklungs-Elektromagnet 71 erregt und drückt den Entwicklungs-Heizkörper 68 gegen den Maskenfilmstreifen 49, so daß durch Wärmeeinwirkung die Mikroabbildung auf dem Maskenfilmstreifen 49 in ein Mikrofilm-Diapositiv entwickeK wird. Diese Entwicklungszeit dauert ca. 3 s, wonach der Elektromagnet 71 entregt und der Entwicklungs-Heizkörper 68 aufwärts bewegt wird.
Am Ende der Entwicklungszeit wird der Maskenfilmschiittenmotor 92 eingeschaltet und verfähr' den Schlitten 45 nach rechts (vgl. die F i g. 1 urtd 5), wodurch die Kassette 48 zu der Bildübertragungsstation 41 bewegt wird, an der das Mikrobild auf dem Maskenfilmstreifen
ίο 49 über der Mikrokarte 151 und unter dem Fenster 40 der Blitzlichteinheit angeordnet wird. Wenn der Maskenfilmstreifen 45 die rechte Stellung erreicht hat, bewirkt er, daß der Maskenfilm-Begrenzungsschalter 95 den Schlittenmotor 92 abschaltet und das Maskenfilm-
■5 E^hlitten-Arretierglied 96 aktiviert, so daß der Schlitten 43 in der rechten Stellung festgelegt wird.
Vor dem Auslösen des Aufzeichnungszyklus werden die y-Adressentaste 158 und die A~-Adressentaste 159 betätigt, so daß in der logischen Steuerschaltung 174
χι und dem Speichergiied Ϊ75 die erwünschten A- und Y-Lagen der Mikrokarte 151, z. B. die Position G-13, gespeichert werden, die von dem Anzeigefeld 160 angezeigt werden. Am Ende der Entwicklungsperiode werden der A~-Schlittenmotor 143 und der y-Schlittenmotoi 120 eingeschaltet und verfahren den X-Schlitten 134 und den y-Schlitlen 110 aus ihren Ausgangslagen (H-14). Wenn der X- und der y-Schlitten 134 bzw. 110 die erwünschten Stellungen erreicht haben, z. B. die Position G-13, bewirken die mit den Fototransistoren 131 zusammenwirkenden Leuchten 139 und die mit den Fototransistoren 107 zusammenwirkende Leuchte 114 eine Anpassung der von der A"-Adressentaste 159 und der y-Adressentaste 158 in die logische Steuerschaltung 174 und das Speicherglied 175 eingeführten Signale, so daß der A'-Schlittenmotor 143 und der K-Schlittenmotor 120 in den richtigen Stellungen, z. B. G-13, positioniert werden, und nach einem Motorbetriebs-ZeitintervaH von wenig mehr als 1 s werden der A"-Schlitienrnütor 143 und der y-Schlittenmotor 120 ausgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt werden das A'-Schlitten-Arretierglied 137 und das r-Schlitten-Arretierglied 116 eingeschaltet und legen den X- und den y-Schlitten 134 bzw. 110 in den erwünschten Stellungen, z. B. C-13, fest. Auf diese Weise positioniert der Mikrokartenträger 149 .'ίΐ Mikrokarte 151 in der erwünschten Lage in der Bildübertragungsstation 41. Während der X- und der y-Schlitten 134 bzw. 110 so arretiert sind, wird der Übertragungsauflagestück-Elektromagnet 87 erregt und hebt das Auflagestück 89 an, so daß dieses den Maskenfilmstreifen 49 und die Mikrokarte 151, die sich überlappen, in der Bild-Übertragungsstation 41 zwischen dem Auflagestück 89 und dem Fenster 40 der Blitzlichtein.heit 38 festlegt Während der Maskenfilmstreifen 49 und die Mikrokarte 151 in Kontaktdrucklage so festgespannt
sind, wird das Blitzlicht-Triggerglied 177 betätigt so daß die Blitzlampe 39 Strahlungsenergie durch das Bild im Maskenfilmstreifen 49 auf die Mikrokarte 151 richtet so daß im Rahmen G-13 der Mikrokarte 151 eine Mikrobildaufzeichnung entsteht die dem Mikrobild des Trokkenverfahren-Maskenfilmstreifens 49 entspricht Am Ende des Aufzeichnungszyklus nach der Übertragung des Mikrobilds des Maskenfilmstreifens 49 auf die Mikrokarte 151 werden das Maskenfilm-Arretierglied 96, das A'-Schlitten-Arretierglied 137 und das y-Schlitten-Arretierglied 116 freigegeben und der Elektromagnet 87 für das Auflagestück er.tregt, so daß der Maskenfiimstreifen 45, der A:-Schlitten 134 und der y-Schlitten 110 von den Federantrieben 90, 141 und 118 bewegt und
•unter Federkraft in ihre Ausgangsstellungen verfahren werden, wodurch die Mikrokarte 151 wieder in ihrer Ausgangsstellung positioniert wird (Stellung //-14). Diese Bewegung ist möglich, weil auch der Elektromagnet 87 des Auflagesi?k:ks entregt ist Nach dem Entregen und Freigeben der Arretierglieder werden die Schlitten in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht, und zwar innerhalb einer Aufzeichnungszyklus-Gesamtzeitdauer von ca. 6,5 s, wonach sie für einen darauffolgenden Aufzeichnungszyklus bereit sind, der im wesentlichen dem vorhergehend erläuterten entspricht Wenn der Aufzeichnungszyklus beendet ist, verlischt auch das Licht der Aufzeichnungstaste 161, wodurch dem Bediener angezeigt wird, daß die Vorrichtung für einen weiteren Aufzeichnungszyklus bereit ist
Der vorstehend erläuterte Aufzeichnungsz.yklus ist schematisch in den F i g. 10 und 11 dargestellt In F i g. 10 wird ein Datenträger, z. B. Information oder Daten auf einem Substrat 180, die mit A B CdargesteUt ist, auf der Plattform 12 angeordnet, und dieser Datenträger wird im Maslrenfiimstreifen 49 in der Abbildungs- und Emwicklungsstation 24 in Mikroform belichtet und entwikkelt Ferner ist die Mikrokarte 151 z. B. durch die X- und y-Schlitten so positioniert, daß sich der Rahmen G-13 der Mikrokarte 151 an der Abbildungs- und Übertragungsstation 41 befindet Nach dem Belichten und Entwickeln des MaskenfUmstreifens 49 in der Abbildungsund Entwicklungsstation 24 wird der Maskenfllimstreifen von seinem Schlitten zu der Bildübertragungsstation 41 bewegt, in der das soeben erzeugte Mikrobild über dem Rahmen G-13 der Mikrokarte 151 in der Station 41 liegt und das Mikrobild im Maskenfilmstreifen 49 durch die Strahlungsenergie auf den Rahmen G-13 der Mikrokarte übertragen wird. Wenn der Maskenfilmschlitten 45 bewegt wird, so daß der Maskenfilmstreifen 49 zu der BiiuQbcriragungssiaiiün 41 bewegt wird, wird die Leseleuchteinheit 75 mit der Lampe 76 und dem Spiegel 79 zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 bewegt, aber während des Aufzeichnungszyklus übt die Leseleuchteinheit keine Funktion aus.
Mit der Vorrichtung ist ferner ein Lesezyklus durchführbar, bei dem die Mikroaufzeichnung in jedem Rahmen der Mikrokarte 151 auf die Plattform 12 projizierbar und zu Originalgröße vergrößerbar ist, so daß die in jedem erwünschten Rahmen der Mikrokarte 151 enthaltene Information betrachtet und gelesen werden kann. Ein solcher Lesezyklus ist in F i g. 9 erläutert, wobei die Operationen der in Frage kommenden Apparateteile für den Lesezyklus gegenüber der Zeit aufgetragen sind. Vor Beginn des Lesezyklus werden die A"-Adressentaste 159 und die V-Adressentaste 158 betätigt, so daß der logischen Steuerschaltung 174 und dem Speicherglied 175 der bestimmte Rahmen der Mikrokarte 151, der in der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 zu lesen ist, eingegeben wird, wobei diese Information durch die Lampen 1 — 14 und B—H\m Anzeigefeld 160 angezeigt wird. Die Lesetaste 162, die durch Eindrücken betätigt und durch erneutes Eindrücken entaktiviert wird, wird gedruckt, und die Lesetastenleuchte in der Lesetaste leuchtet auf. Gleichzeitig werden sowohl die Lampe 76 der Leseleuchteinheit 75 als auch das Gebläse 82 eingeschaltet. Ferner werden gleichzeitig der X-Schlittenmotor 143, der y-Schlittenmotor 120 und der Maskenfilmschlittenmotor 92 eingeschaltet. Der X-Schlittenmotor 143 und der V-Schlittenmotor 120 positionieren den X- und den y-Schlitten 134 bzw. 110 an der richtigen Stelle, die durch die in die logische Steuerschaltung 174 und das Speicherglied 175 eingegebenen X- und Y-Adressensignale bestimmt ist, wobei die Lage des A"-Schlittens 134 durch die Leuchten 139 in bezug auf die Fototransistoren 131 und die Lage des y-Schlittens 110 durch die Leuchte 1ϊ4 in bezug auf die Fototransistoren 107 bestimmt ist Auf diese Weise kann jeder der Rahmen B-I bis //-14 zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 mit der Optik 19 bewegt werden.
Gleichzeitig wird der Maskenfilmschlitten 45 nach rechts bewegt, so daß die Leseleuchteinheit 75 mit der Lampe 76, dem Spiegel 79 und der Linse 80 zu der Abbüdungs- und Entwicklungsstation 24 bewegt wird. Somit ist die Leseleuchteinheit über dem ausgewählten Rahmen der Mikrokarte 151 in der Station 24 positioniert Nach einem Zeitintervall von wenig mehr als 1 s werden der ΛΓ-Schlittenmotor 143 und der y-Schlittenmotor 120 ausgeschaltet, und das X-Schlitten-Arretierglied 137 und das K-Schlitten-Arretierglied 116 werden erregt und legen den X- und den y-Schlitten 134 bzw. 110 in den ausgewählten Stellungen fest Wenn der Mas kenfilmschlitten 45 nach rechts bewegt wird, wird der Begrenzungsschalter 95 betätigt und erregt das Maskenfilmschlitten-Arretierglied 96, das den Maskenfilmschlitten 45 in der rechten Stellung festlegt, wobei sich die Linse 80 der Leseleuchteinheit 75 über der Optik 19 befindet Wenn diese Arretierung erfolgt, wird der Mikrokarten-Niederhalter 81 abwärtsbewegt und spannt die Mikrokarte 151 gegen die Optik 19, so daß die Mikrokarte 151 in bezug auf die Optik 19 richtig fokussiert ist Gleichzeitig wird der Blenden-Elektromagnet 23 er regt, öffnet die Blende 20 und ermöglicht den Licht durchtritt von der Leseleuchteinheit 75 durch den erwünschten Rahmen der Mikrokarte 151 und die Optik 19, so daß die Abbildung durch den ausgewählten Rahmen der Mikrokarte 151 auf die Plattform 12 projiziert und zu Originalgröße vergrößert wird Auf diese Weise kann das Mikrobild in jedem Rahmen der Mikrokarte in Originalgröße auf der Plattform 12 gelesen werden.
Nachdem das auf die Plattform 12 projizierte Bild in Originalgröße betrachtet wurde, wird die Lesetaste 162 durch Drücken entaktiviert, so daß der Lesezyklus beendet wird, wonach das Lesetastenlicht, die Leseleuchtlampe 76, das Kühlgebläse 82 abgeschaltet, das X-Schlitten-Arretierglied 137, das y-Schlitten-Arretierglied 116, das Maskenfilmschlitten-Arretierglied 96, der Mikrokarten-Niederhalter 81 und der Blenden-Elektromagnet 23 entregt werden. Sämtliche Schlitten 134,110 und 45 werden durch die ihnen zugeordneten Federantriebe in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht Die logische Steuerschaltung 174 und das Speicherglied 175
so werden ebenfalls in die Ausgangsstellung (H-H) rückgesetzt, so daß die Vorrichtung für einen weiteren Leseoder Aufzeichnungszyklus bereit ist.
F i g. 12 zeigt einen Lesezyklus, wobei die Mikrokarte 151 so angeordnet ist, daß ihr Rahmen G-13 in der Ab bildungs- und Entwicklungsstation 24 über der Optik 19 liegt und der Spiegel 79 sowie die Linse 80 der Leseleuchteinheit 75 zur Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 über den ausgewählten Rahmen G-13 der Mikrokarte 151 bewegt werden. Die Leseleuchteinheit 75, die Licht durch den Rahmen der Mikrokarte 151 projiziert, erzeugt auf der Plattform 12 eine projizierte Abbildung in Originalgröße, die dem vorher in dem Rahmen der Mikrokarte 151 erzeugten Mikrobild entspricht Das auf die Plattform projiziierte vergrößerte Bild ist ein Negativ der ursprünglichen auf dem Datenträger auf dem Substrat 180 enthaltenen Information, die vorher auf die Mikrokarte 151 aufgezeichnet wurde, da der Maskenfilmstreifen 49 negativ arbeitet, so daß
ein Umkehrbild in ihm entsteht, und der Mikroplanfilm der Mikrokarte 151 positiv arbeitet, so daß in ihm ein Diapositiv entsteht, das in bezug auf das Umkehrbild im Maskenfilmstreifen 49 positiv und somit in bezug auf den vorher aufgezeichneten Datenträger ISO negativ ist
Die Erfindung sieht ferner ein einfaches Verfahren und Mittel zum »Zuordnen« einer erwünschten, bereits existierenden Mikroaufzeichnung in den Mikroplanfilm vor, z. B. das Entfernen oder Hinzufügen von weiterer Information oder von Daten zu der bereits bestehenden Mikroaufzeichnung in einen Rahmen der Mikrokarte, in dem bereits ein Mikrobild vorhanden ist Dieses Zuordnen nach der Erfindung ist ebenfalls in F i g. 12 veranschaulicht Wie bereits erläutert, wird die Information im Rahmen G-13 der Mikrokarte 151 vergrößert und auf die Plattform 12 projiziert Danach wird auf die Plattform 12 ein weiterer Datenträger mit zusätzlichen Daten bzw. Information, der sich auf einem Substrat 181 befindet und mit DEF gezeigt ist, aufgebracht, und dabei wird der zusätzliche Datenträger 181 in bezug auf die bereits aufgezeichneten Daten, die auf die Plattform 12 projiziert werden, in geeigneter Weise positioniert Somit ist eine genaue Beziehung zwischen dem zusätzlichen Datenträger 181 und dem bereits aufgezeichneten Bild auf der Mikrokarte 151 sichergestellt Falls es erwünscht ist, irgendwelche der vorher aufgezeichneten Daten zu entfernen, wird irgendein geeignetes Abdeckmittel über dem zu entfernenden Teil der auf die Plattform 12 projezierten Abbildung angeordnet Z. B. kann der Buchstabe C mit diesem Abdeckmaterial überdeckt werden.
Die Zuordnung erfolgt durch Betätigen der Vorrichtung entsprechend dem vorher erläuterten Aufzeichnungszyklus, wobei der Rahmen G-13 der Mikrokarte 151 in der Bildübertragungsstation 41 positioniert wird (vgl F i g. !0); der Maskenfilmstreifen 49 wird in die Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 bewegt zum Erhalt eines Bildes des zusätzlichen Datenträgers einschließlich zusätzlichen Materials oder Abdeckmaterials. Der das zusätzliche oder das Abdeckmaterial enthaltende Maskenfilmstreifen wird dann aus der Station 24 in die Bildübertragungsstation 41 über den Rahmen G-13 (vg. F i g. 11) bewegt so daß in dem Rahmen eine Abbildung mit dem zusätzlichen oder dem Abdeckmaterial aufgenommen wird, wodurch eine Zuordnung zum Rahmen erfolgt. Der zusätzliche Datenträger 181 bracht nicht ein Substrat od. dgl. zu sein, sondern kann eine direkt auf die Plattform 12 aufgebrachte Schrift sein, und das Entfernungsmaterial kann ebenfalls eine Schrift sein, die über der Information liegt, die von der vorher aufgezeichneten Mikrobildinformation im Rahmen G-13 der Mikrokarte 151 projiziert wird. Erwünschtenfalls wird der Datenträger auf der Plattform 12 (vgl. F i g. 10) dadurch erhalten, daß auf die Plattform 12 geschrieben oder ein Bild auf die Plattform 12 projiziert wird.
Gemäß Fig.9 führt die Vorrichtung auch einen Schritt- und Wiederholzyklus aus, in dem seriell die Mikroaufzeichnungen in den Rahmen der Mikrokarte 151 betrachtet werden können. Dabei umfaßt der Schritt- und Wiederholzyklus den ersten Teil des Lesezyklus. Die Lesetaste 162 wird gedruckt, so daß der Lesezyklus durchgeführt wird. Nachdem die Daten und die Information eines Rahmens auf der Plattform 12 betrachtet wird, wird die Schritt- und Wiederholtaste 163 gedrückt woraufhin das Arretierglied 137 für den X-Schlitten und der Mikrokarten-Niederhalter 81 freigegeben und der X-Schlitten 134 mittels Federkraft um einen Schritt weiterbewegt wird, woraufhin das Arretierglied für den X-Schlitten sowie der Mikrokarten-Niederhalter wieder eingeschaltet werden. Dieser Vorgang wird in einer Reihe bis zu X = 14 wiederholt Wenn dann die Schritt- und Wiederholtaste 163 wieder gedrückt wird, werden das Arretierglied 116 des V-Schlittens und der Mikrokarten-Niederhalter 81 freigegeben, und der y-Schlitten 110 wird durch Federkraft um einen Schritt weitergeschaltet zur Darbietung der nächstbenachbarten Rei- he, und der X-Schlitten 134 wird von seinem Motor 143 nach X = 1 bewegt so daß der Schritt- und Wiederholzyklus wiederholt wird Dieser Zyklus wird durch erneutes Drücken der Lesetaste 162 beendet Wie ebenfalls aus Fig.9 ersichtlich ist ist auch ein
:5 Druckzyklus durchführbar, in dem das Mikrobild in einem erwünschten Rahmen der Mikrokarte 151 reproduziert werden kann. Dabei wird ein lichtempfindliches Medium, z. B. ein Film, Papier od. dgL, auf der Plattform 12 angeordnet und der Lesezyklus wird gestartet so daß das lichtempfindliche Medium belichtet wird. Der
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nahme, daß die Öffnungszeit der Blende 20 zum richtigen Belichten des lichtempfindlichen Mediums gesteuert wird Nach Beendigung des Druckzyklus durch Ver- schließen der Blende 20 kann das belichtete lichtempfindliche Medium auf der Plattform 12 von dieser entnommen und in geeigneter Weise entwickelt werden.
Wie bereits erläutert ist der Trockenverfahren-Maskenfilmstreifen 49 lichtempfindlich und wird durch das vom Datenträger reflektierte Licht belichtet und durch Wärmeeinwirkung entwickelt so daß in ihm Mikrobilder entstehen. Der Trockenfilmstreifen 49 kann z. B. demjenigen nach der bereits genannten US-PS 39 66 317 entsprechen. Bevorzugt umfaßt er ein biegsa mes und im wesentlichen lichtdurchlässiges Kunststoff substrat, z. B. Mylar (Wz) od dgl. Das Substrat ist mit einer Schicht versehen, die lichtempfindlich und durch Licht belichtbar ist und die durch Wärmeeinwirkung trockenentwickelt wird, so daß belichtete Aufnahmen entstehen. Wenn eine negative Abbildung erwünscht ist, ist die lichtempfindliche Schicht im wesentlichen lichtdurchlässig und weist bevorzugt einen Zusatz aus einem Oxidationsmittel, einem Reduktionsmittel und einem Katalysatorbildner auf, wodurch freie Silberkerne bei Belichtung gebildet werden; sämtliche Zusatzmittel sind in einem Kunstharzbindemittel dispergiert. Der Zusatz umfaßt insbesondere z. B. Silberbehenat als Oxidationsmittel, Silberchlorid als Katalysatorbildner und ein Mischpolymerisat aus Butadien und Styrol als Kunst harzbindemittel. Nur das Silberchlorid ist lichtempfind lich. W*:nn der im wesentlichen lichtdurchlässige Maskenfilmstreifen 49 nit einer Abbildung belichtet wird, wird im Silberchlorid nur an den Stellen fotolytisches Silber gebildet, an denen das Licht auf den Maskenfilm streifen trifft und in diesem ein latentes Bild erzeugt. Wenn der Maskenfilmstreifen 49 mit Wärme von dem Heizkörper 68 beaufschlagt wird, katalysiert das fotolytische Silber in dem latenten Bild eine Reaktion zwischen dem Silberbehenat-Oxidationsmittel und dem Hydrochinon-Reduktionsmittel, und das Silberbehenat wird reduziert und bildet relativ lichtundurchlässige Silberkristallabbildungen in den Bereichen der ursprünglichen latenten Abbildungen. Der belichtete und entwikkelte Trockenverfahren-Maskenfilmstreifen 49 weist im wesentlichen lichtdurchlässige Bereiche entsprechend den schwarzen Bereichen des Datenträgers sowie im wesentlichen lichtundurchlässige Bereiche entsprechend den weißen Bereichen des Datenträgers auf. So-
mit ist der Maskenfilmstreifen negativ, und sein belichtetes Bild ist ein Negativ des Datenträgers.
Der Trockenverfahren-Mikroplanfüm 151 kann im wesentlichen demjenigen nach der US-PS 39 66 318 entsprechen und hat bevorzugt die Form einer Mikrokarte. Diese ist im wesentuchen lichtundurchlässig und praktisch lichtunempfindlich, da sie archivfähig ist, sie ist jedoch in bezug auf Strahlungsenergie empfindlich, mit deren Hilfe sie belichtet und entwickelt wird, wobei die Mikrokarte mit Strahlungsenergie oberhalb eines kriüsehen Werts durch den Maskenfilmstreifen hindurch beaufschlagt wird, so daß in ihr Mikroaufzeichnungen entstehen, die den lichtdurchlässigen Mikrobildern des Maskenfilmstreifens 49 entsprechen und archivfähig sind. Ein solcher Trockenverfahren-Mikrofilm kann etwa demjenigen der DE-Patentanmeldung P 22 33 827.8 oder der US-Patentanmeldung Nr. 4 07 944 entsprechen. Z. B. umfaßt der Mikroplanfilm bzw. die Mikrokarte 151 ein flexibles und im wesentlichen lichtdurchlässiges Kunststoffsubstrat und eine im wesentlichen iichtundurchiässige Feststoff-Dünnschicht aus dispersem Abbildungsmaterial, z. B. Wismut od. dgL, die auf das Substrat bevorzugt aufgedampft ist Eine Schutzschicht ist zweckmäßigerweise auf das disperse Abbildungsmaterial aufgebracht und besteht bevorzugt aus einer im wesentlichen lichtdurchlässigen Kunststoffoder Polymerschicht
Wenn die im wesentlichen lichtundurchlässige Dünnschicht des Abbildungsmaterials durch den Maskenfilmstreifen 49 hindurch mit Strahlungsenergie in einer solchen Menge beaufschlagt wird, daß sie zum Erhöhen der absorbierten Energie )n dem i^spersen Abbildungsmaterial über einen bestimmten kritischen Wert ausreicht, ändert sie ihren Zustand in er-jai im wesentlichen flüssigen Zustand, in dem die Oberflächenspannung des Materials bewirkt, daß die im wesentlichen üchtundurchlässige Schicht dort, wo sie der Strahlungsenergie ausgesetzt ist, dispergiert und sich zu einem diskontinuierlichen Film mit öffnungen und Verformungen ändert, wobei diese öffnungen und Verformungen nach dem Beaufschlagen mit Strahlungsenergie erstarren und Licht durch die öffnungen hindurchgehen kann. Der so belichtete Mikrofilm bzw. die Mikrokarte 151 weist im wesentlichen lichtdurchlässige Bereiche auf, die durch den diskontinuierlichen Film mit den öffnungen und Materialverformungen gebildet sind und den im wesentlichen lichtdurchlässigen Bereichen des Maskenfilmstreifens entsprechen, sowie im wesentlichen lichtundurchlässige Bereiche, die den im wesentlichen lichtundurchlässigen Bereichen des Maskenfilmstreifens entsprechen. Somit arbeitet die Mikrokarte 151 positiv in bezug auf den Maskenfilmstreifen 49, und wenn der Maskenfilmstreifen 49 negativ arbeitet, sind die belichteten Bilder der Mikrokarte Negative des Datenträgers.
Wenn das Gamma (bzw. der Kontrastfaktor) des Mikropfanfilms oder der Mikrokarte 151 hoch, z. B. 10 oder mehr, ist, ist der bestimmte kritische Wert der absorbierten Energie ein Schwellenwert, der bewirkt, daß die Dispersion des Bildmaterials in den diskontinuierlichen Filmbereichen im wesentlichen vollständig wird und voneinander beabstandete Kügelchen in dem freien Raum auf dem Substrat vorhanden sind, so daß eine maximale Lichtübertragung durch die dispersen Bereiche des Mikroplanfilms erfolgt.
Entsprechend der US-Patentanmeldung 7 25 926 können der Abbildungsschicht der Mikrokarte 151 auch Mittel zum Verzögern der Änderung in einen diskontinuierlichen Film aufgrund der Oberflächenspannung zugeordnet sein sowie ferner Mittel zum Steuern des Ausmaßes einer solchen Änderung entsprechend der Intensität der Strahlung, mit der die Mikrokarte durch den Maskenfilmstreifen 49 hindurch beaufschlagt wird und die über dem bestimmten kritischen Wert liegt, so daß das Ausmaß einer solchen Änderung und der Bereich der öffnungen in der Schicht vergrößert und der Bereich des verformten Materials und damit die <->ptischt Dichte der Schicht verringert werden entsprechend der Intensität der oberhalb des bestimmten kritischen Werts einwirkenden Strahlungsenergie, wodurch eine Belichtung der Mikrokarte mit kontinuierlichem Tonwert erzielt wird. Eine solche Mikrokarte hat ein relativ niedriges Gamma, ζ. B. ca. 2, wodurch ein Trockenbild mit kontinuierlichem Tonwert erhalten wird. Z. B kann das Verzögerungs- und Steuermittel mehrere Komponenten und Phasengrenzen in der im wesentlichen lichtundurchlässigen Schicht aus dispersem Bildmaterial aufweisen, bevor das Material eine Dispersion erfährt (vgl. die US-Patentanmeldung Nr. 7 25 926).
Ferner kann entsprechend der vorgenannten US-Patentanmeldung die im wesentlichen lichtundurchlässige Schicht aus dispersem Bildmaterial in der Mikrokarte 151 eine Legierung aus einer Mehrzahl von im wesentlichen gegenseitig unlöslichen Feststoffkomponenten mit niedrigem Schmelzpunkt, der im Legierungssystem eutektisch ist, aufweisen. Ein solches disperses Abbildungsmaterial hat eine größere Empfindlichkeit gegenüber der angewandten Strahlungsenergie und wird in den im wesentlichen fluiden Zustand versetzt, wenn eine geringere Energiemenge durch den Maskenfilmstreifen zur Einwirkung kommt
Der Trockenverfahren-Mikroplanfilm bzw. die Trockenverfahren-Mikrokarte 151, die im wesentlichen lichtunempfindlich, jedoch in bezug auf Strahlungsenergie empfindlich ist und von Strahlungsenergie oberhalb eines bestimmten kritischen Werts, die durch den Maskenfilmstreifen 49 zur Einwirkung gelangt, belichtet und entwickelt wirci, umfaßt die Verwendung der vorgenannten hochempfindlichen dispersen Abbildungsmaterialien mit hohem Gamma und niedrigem Gamma entsprechend der genannten US-PS 39 66 317, der DE-Patentanmeldung P 22 33 827.8 u. a. Der Trockenverfahren-Maskenfilmsireifen 49, der lichtempfindlich ist, durch das vom Datenträger reflektierte Licht belichtet und durch Wärmeeinwirkung entwickelt wird, so daß Mikrobilder entstehen, umfeßt die Verwendung des Maskenfilmstreifens entsprechend der US-PS 39 66 317 und der Trockensilberfilme, die von der 3M-Company entwickelt wurden und in der US-PS angesprochen sind.
Text zu F i g. 9 für »Step and Repeat Cycle«
Lesetaste eingedrückt — Schritt- und Wiederholtaste gedrückt — X-Schlitten-Arretierglied und Mikrokarten-Niederhalter freigegeben und X-Schlitten durch Federkraft um einen Schritt bewegt, woraufhin ^-Sehlitten-Arretierglied und Mikrokarten«Niederhal· ter wieder eingeschaltet werden — dies wird wiederholt bis X = 14 — dann werden nach erneutem Drücken der Schritt- und Wiederholtaste das Y-Schlitten-Arretierglied, das A'-Schlitten-Arretierglied und der Mikrokarten-Niederhalter freigegeben, der V-Schlitten wird durch Federkraft um einen Schritt weiterbewegt, und der X-Schlitten wird nach X = 1 bewegt zwecks Wiederholung des Schritt- und Wie-
derholzyklus. Der Zyklus wird durch erneutes Drükken der Lesetaste beendet
Text zu F i g. 9 für »Print Cycle«
Entspricht dem Lesezyklus, wobei jedoch die Blendenöffnungszeit für Druckzwecke gesteuert wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
ίο
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Claims (11)

1 2 kennzeichnet, daß die Fokussiereinrichtung (81) den Patentansprüche: Mikrofilm (151) in der Belichtungsstation (24) zur genauen Fokussierung gegen eine Optik (19) drückt,
1. Vorrichtung zum Herstellen archivierbarer Mi- welche in Lichtleitbeziehung zur Plattform (12) krobilder im Trockenverfahren, mit einer zum Able- 5 steht
gen einer Vorlage dienenden Plattform, mit einer
Beleuchtungseinheit, mit einer Projektionseinrich-
tung zum Projizieren der auf der Plattform abgelegten Vorlage im Mikroformat auf einen in einer Belichtungsstation angeordneten fotoempfindlichen ιό Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum und im Trockenverfahren durch Wärme entwickel- Herstellen von archivierbaren Mikrobildern im Trokbaren Maskenfilm, mit einer Übertragungseinrich- kenverfahren nach der z.B. aus der US-PS 39 66 317 tung zum Übertragen des Bildes der durch das Ent- bekannten Gattung gemäß dem Oberbegriff des Anwickeln im Maskenfilm entstandenen transparenten spruchs 1.
Bereiche auf einen Mikrofilm, auf dem durch eine 15 Eine nach dem Trockenverfahren arbeitende Voreinen Schwellenwert fiberschreitende Strahlungs- richtung und ein solches Verfahren zum Erzeugen von energie im Trockenverfahren das Bild entsteht, und archivfähigen Mikrobildern von lichtreflektierenden mit einer Transporteinrichtung für den Mikrofilm, Datenträgern entsprechend der genannten US-PS dadurch gekennzeichnet, daß der Mikro- 3966317 umfassen eine Belichtungsstation, in der ein film (151) mittels der Transporteinrichtung (110,134) το vom Datenträger reflektiertes Lichtbild zu Mikrogröße zur Belicfctangsstation (24) transportierbar ist, in verkleinert und auf einen Maskenfilm, der in bezug auf weiche auch die Beleuchtungseinheit (75) bringbar den lichtreflektierenden Datenträger lichtempfindlich ist, die über die Projektionseinrichtung (16, 17,18) und von diesem belichtbar und durch Wärme entwickeldas Bild auf dem Mikrofilm (151) in der Belichtungs- bar ist, aufgebracht wird Ferner ist dort eine Bildüberstation (24) zur Plattform (12) projiziert und dort in 25 tragungsstation vorgesehen, in der die Mikrobilder im Originalgröße vergrößert zur Darstellung bringt Maskenfilm durch sie durchsetzende Strahlungsenergie
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- oberhalb eines bestimmten kritischen Werts auf einen zeichnet, daß die Transporteinrichtung mit Schlitten Mikrofilm übertragen werden, der archivfähig ist und in (HO, 134) versehen ist, die durch Antriebsorgane bezug auf die ihn durch den Maskenfilm hindurch beauf- (120, 143) schrittweise den Mikrofilm (151) in die 30 schlagende Strahlungsenergie oberhalb des kritischen Belichtungsstation (24) und aus dieser heraus trans- Werts empfindlich und entwickelbar ist zur Bildung von portieren. Mikrobildern auf dem Mikrofilm, die den Mikrobildern
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- des Maskenfilmstreifens entsprechen und archivfähig zeichnet, daß ein Schlitten (134) in einer .Y-Achse sind. Ferner ist dort eine Transporteinrichtung zum Be- und ein anderer Schlitten (HO) ir einer dazu im rech- 35 wegen des Maskenfilms zu der Belichtungsstation sowie ten Winkel verlaufenden Y- Achse bewegbar sind. zu der Bildübertragungsstation und Mittel zum Positio-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- nieren des Mikrofilms und Obereinanderordnen des zeichnet, daß Arretierglieder (115,138) zum Arretie- Maskenfilms und des Mikrofilms in der Belichtungsstaren des X- bzw. y-Schlittens (134,110) in deren er- tion vorgesehen.
wünschten Lagen dienen. 40 Diese Vorrichtung verwendet ein Trockenverfahren,
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- durch das Naßentwicklungs- und -verarbeitungsschritte zeichnet daß dem ^-Schlitten (134) und dem Y- vollständig beseitigt und Mikrobilder erh?lten werden, Schlitten (110) relativ zueinander bewegbare Foto- die nicht körnig sind, hohe Wiedergabeschärfe haben elemente (131, 107) und Leuchten (139, 114) züge- sowie kontrastreich und hochgradig archivfähig sind, da ordnet sind und die Arretierglieder (115,138) in er- 45 sie über viele Jahre hinweg nicht von Licht, Temperaluwünschten Lagen des Mikrofilms (151) steuern. ren, Feuchtigkeit, Zersetzung od. dgl. nachteilig beein-
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden flußbar, in der Verwendung einfach und zur wiederhol-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platt- ten Benutzung im ungeordneten Zustand besonders geform (12) zur Aufnahme eines lichtempfindlichen eignet sind; dabei shid sie an Tischen oder Schreibti-Mediums eingerichtet ist. 50 sehen benutzbar.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ehe sol-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Platt- ehe Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß erform (12) mit Informationen bzw. Daten beschriftbar wünschte Mikrobilder des Mikrofilms leicht und schnell ist. betrachtet und auch ohne großen apparativen Mehrauf-
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden 55 wand mit anderen Bildern oder Informationen vergli-Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß als Mikro- chen werden können.
filiii (151) ein mit innerhalb eines Rahmens (G 13) Die Erfindung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet und
angeordneten Mikroaufzeichnungen versehenes Mi- in Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen bean-
crofiche dient. sprucht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden 60 Der Mikrofilm ist bevorzugt in Form einer Mikrokar-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platt· te (Mikrofiche) ausgebildet, bei der die Mikrobilder in form (12) zur Aufnahme eines zusätzlichen Daten- Rahmenform angeordnet sind. Informationen oder Daträgers (181) eingerichtet ist. ten eines Datenträgers können ursprünglich an er-
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden wünschten Rahmen oder Punkten auf den Mikrofilm Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- 65 übertragen werden. Zu einem späteren Zeitpunkt könleuchtungseinheit (75) mit einer Fokussiereinrich- nen zusätzliche Informationen oder Daten auf andere
tung (81) auf einem Schlitten (45) befestigt ist. erwünschte Rahmen oder Punkte des Mikrofilms über- I
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge- tragen werden; der Mikrofilm ist erweiterungsfähig und B
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