DE2750543A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von datentraeger-mikroaufzeichnungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von datentraeger-mikroaufzeichnungen

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DE2750543A1 DE19772750543 DE2750543A DE2750543A1 DE 2750543 A1 DE2750543 A1 DE 2750543A1 DE 19772750543 DE19772750543 DE 19772750543 DE 2750543 A DE2750543 A DE 2750543A DE 2750543 A1 DE2750543 A1 DE 2750543A1
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
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Description

Case 10 Vc
München, sch
Enery Conversion Devices, Inc.
1675 West Maple Road, Troy. Michigan, V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Datenträger-
Mikroaufzeichnungen
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen von Mikroaufzeichnungen von Datenträgern, wobei ein vom Datenträger reflektiertes Lichtbild in einer Abbildungsstation zu Mikrogröße reduziert wird und dieses Mikrobild als Mikroaufzeichnung auf einem Mikrofilm dient. Die Abbildungsstation umfaßt eine Plattform zur Aufnahme des Datenträgers und eine Projektionseinheit zum Verkleinern des vom Datenträger auf der Plattform reflektierten Lichtbilds zum Erhalt von Mikroaufzeichnungen im Mikrofilm.
Ganz allgemein sind nach der Erfindung Mittel vorgesehen zum Bewegen einer erwünschten Mikroaufzeichnung des Mikrofilms zu der Abbildungsstation, und es sind die Projektionseinheit umfassende Mittel vorgesehen, die ein Bild der erwünschten Mikroaufzeichnung des Mikrofilms vergrößern und in Originalgröße auf die Plattform projizieren, so daß das Bild betrachtet werden kann. Ferner ist auf der Plattform in bestimmter Lagebeziehung zu dem auf die Plattform projezierten vergrößerten Originalgröße-Bild zwecks Zuordnung ein zusätzlicher Datenträger aufnehmbar, und die Projektionseinheit umfassende Mittel sind vorgesehen zum Verkleinern eines Bilds des auf der Plattform befindlichen zusätzlichen lichtreflektierten Datenträgers zu Mikrogröße zwecks Erzeugung einer Mikroaufzeichnung des zusätzlichen Datenträgers in der vorher auf die Plattform projizierten erwünschten Mikroaufzeichnung zwecks Zuordnung zu dem zusätzlichen Datenträger.
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Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Herstellung von archivfähigen Mikroaufzeichnungen von lichtreflektierenden Datenträgern im Trockenverfahren entsprechend der US-PS 3 966 317 und auf Verbesserungen des dort angegebenen Verfahrens bzw. der Vorrichtung, wobei diese Verbesserungen insgesamt eine größere Vielseitigkeit zur Folge haben und den Aufbau der Vorrichtung vereinfachen.
Eine nach dem Trockenverfahren arbeitende Vorrichtung und ein solches Verfahren zum Erzeugen von archivfähigen Mikroaufzeichnungen von lichtreflektierenden Datenträgern entsprechend der genannten US-PS 3 966 umfassen eine Abbildungs- und Entwicklungsstation, in der ein vom Datenträger reflektiertes Lichtbild zu Mikrogröße verkleinert und auf einen ttaskenfilmstreifen, der in bezug auf den lichtreflektierenden Datenträger lichtempfindlich und von diesem belichtbar und durch Wärme entwickelbar ist, aufgebracht wird zum Erhalt von Mikrobildern im Maskenfilmstreifen. Ferner ist eine Bildübertragungsstation vorgesehen, in der die Mikrobilder im Maskenfilmstreifen durch sie durchsetzende Strahlungsenergie oberhalb eines bestimmten kritischen Werts auf einen Mikrofilm übertragen werden, der archivfähig ist und der in bezug auf die ihn durch den Kaskenfilmstreifen hindurch beaufschlagende Strahlungsenergie oberhalb des kritischen Werts empfindlich, belichtbar und entwickelbar ist zur Bildung von Mikroaufzeichnungen auf dem Mikrofilm, die den Mikrobildern des Maskenfilm-
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Streifens entsprechen und archivfähig sind. Ferner sind Mittel zum Bewegen des Maskenfilmstreifens zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation sowie zu der ISildübertragungsstation una Rittel zum Positionieren des Mikrofilms und Üboreinanderordnen des Maskenfilmstreifens und des Mikrofilms in der BiIdübertragungsstation vorgesehen.
Der Mikrofilm ist bevorzugt in Form einer Kikrο-karte (Mikrofiche) vorgesehen, v/obei die Mikroaufzeichnungen in ftahmenform angeordnet sind. Informationen oder Daten eines Datenträgers können ursprünglich an erwünschten Rahmen oder Punkte?: auf den Mikrofilm übertragen werden, und zu einem späteren Zeitpunkt können zusätzliche Informationen oder Daten auf andere erwünschte Rahmen oder Punkte des Mikrofilms übertragen werden; der Mikrofilm ist erweiterungsfähig und aktualisierbar. Infolgedessen kann der Leiter einer Dokumentationsabteilung Mikrobilder von Aufzeichnungen in der gleichen Organisationsweise wie Papiere registrieren, wobei sämtliche Vorteile der Mikrofilm-Dokumentation nutzbar sind.
Eine solche Vorrichtung und das entsprechende Verfahren zum Erzeugen von Mikroaufzeichnungen von lichtreflektierenden Datenträgern verwendet ein Trockenverfahren, durch das i.aßentwicklungs- und-verarbeitungsschritte vollständig beseitigt und Mikroaufzeichnungen erhalten werden, die nicht körnig sind, hohe Wieder-
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gabeschärfe haben, kontrastreich und hochgradig archivfähig sind, da sie über viele Jahre hinweg nicht von Licht, Temperaturen, Feuchtigkeit, Zersetzung od. dgl. nachteilig beeinflußbar, in der Verwendung einfach und zur wiederholten Benutzung im ungeordneten Zustand besonders geeignet sind, ferner sind sie an Tischen oder Schreibtischen benutzbar.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer solchen Vorrichtung bzw. eines Verfahrens zum Erzeugen von Mikroaufzeichnungen von lichtreflektierenden Datenträgern, wobei es möglich sein soll, erwünschte Mikroaufzeichnungen des Mikrofilms leicht und schnell zu betrachten.
Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt die Abbildungs- und Entwicklungsstation eine Plattform zur Aufnahme des Datenträgers und eine Projektionseinheit zum Verkleinern eines vom Datenträger auf der Plattform reflektierten Lichtbilds zu Mikrogröße und Aufbringen desselben auf einen Maskenfilmstreifen zum Erhalt von Mikrobildern in diesem, die anschließend zur Erzeugung von Mikroaufzeichnungen im Mikrofilm in der Bildübertragungsstation dienen. Der auf der Plattform befindliche Datenträger enthält auf der Plattform angeordnete Informationen oder Daten, wobei diese ein auf der Plattform angeordnetes reelles Objekt sein oder auf einem auf der Plattform angeordneten Substrat enthalten sein oder auf die Plattform geschrieben oder ein auf die Plattform von einem Diapositiv oder von einem reellen Objekt projiziertes Bild od. dgl. sein können.
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Ferner weisen die Vorrichtung bzw. das Verfahren eine Einheit zum Bewegen einer erwünschten Kikroaufzeichnung des Mikrofilms zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation sowie eine die Projektionseinheit umfassende Vorrichtung zum Vergrößern eines Bildes der erwünschten Kikroaufzeichnung des Mikrofilms und Projizieren desselben in Originalgröße auf die Plattform zwecks Betrachtung auf. Bevorzugt sind die f'ikroaufzeichnungen in Rahmen in dem als Mikrokarteikarte ausgebildeten Mikrofilm vorgesehen. Auf diese Weise ist in der Vorrichtung und dem Verfahren ein einfacher Mechanismus vorgesehen, so daß erwünschte Kikroaufzeichnungen des Mikrofilms in Originalgröße betrachtet werden können.
Ferner ist es möglich, benachbarte erwünschte Mikroauf zeichnungen oder Rahmen des Mikrofilms nacheinander zu der Abbildungsstation zu bewegen, so daß sie aufeinanderfolgend betrachtet werden können. Ferner kann ein auf die Plattform projeziertes vergrößertes Originalgröße-Bild auf ein auf der Plattform befindliches lichtempfindliches Medium "gedruckt" werden.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, in einfacher Weise das "Zuordnen" einer erwünschten bereits vorhandenen Mikroaufzeichnung in dem Mikrofilm, z. B. das Löschen von Informationen oder das Hinzufügen weiterer Informationen zu der vorhandenen Mikroaufzeichnung in einem Rahmen der Mikrokarte des Mikrofilms, zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck wird ein Bild der zuzuordnenden erwünschten Mikroaufzeichnung zuerst in vergrößerter
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Originalgröße auf die Plattform projiziert, so daß sie auf der Plattform deutlich sichtbar ist. Dann wird auf die Plattform ein zusätzlicher Datenträger in bestimmter geeigneter Lagebeziehung zu dem auf die Plattform profilierten vergrößerten Bild zwecks Zuordnens aufgelegt. Auf diese Weise ist der zusätzliche zuzuordnende Datenträger genau auf der Plattform positioniert. Der zusätzliche Datenträger kann Löschmaterial oder zusätzliches Material, das der erwünschten Mikroaufzeichnung hinzuzufügen ist, enthalten. Der auf der Plattform aufgenommene zusätzliche Datenträger umfaßt auf der Plattform angeordnete Informationen oder Daten, und zwar entweder für Löschoder Zusatzzwecke, die entweder auf einem auf der Plattform angeordneten Substrat enthalten sind, auf die Plattform geschrieben sind od. dgl. Dann erfolgt durch die Projektionseinheit umfassende Mittel eine Verkleinerung des Bildes des zusätzlichen lichtreflektierenden Datenträgers auf der Plattform und Aufbringen desselben auf den Maskenfilmstreifen in der Abbildungs- und Entwicklungsstation zum Erzeugen eines Mikrobilds des zusätzlichen Datenträgers im Maskenfilmstreifen und zum Herstellen einer Mikroaufzeichnung des zusätzlichen Datenträgers in der Bildübertragungsstation in der vorher auf die Plattform projizierten erwünschten Mikroaufzeichnung zwecke Zuordnens derselben zu dem zusätzlichen Datenträger. Auf diese Weise wird eine einfache und genaue Mechanik vorgesehen, durch die erwünschte Mikroaufzeichnungen oder Rahmen des Mikrofilms eine Zuordnung erfahren oder aktualisierbar sind; dieses Merkmal ist von großer Bedeutung bein Unterhalten ständig aktueller Mikroaufzeichnungen in dem Mikrofilm.
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Nach der Erfindung umfassen die Einheit zum Positionieren der erwünschten Rahmen des Mikrofilms in der Bildübertragungsstation zwecks Erhalts von Mikroaufzeichnungen und die Einheit sum Bewegen eines erwünschten Rahmens des Mikrofilms zu der Abbildungsund Entwicklungsstatiori zwecks Betrachtens und/oder Zuordnens der Mikroaufzeichnung einen X-Achse-Schlitten und einen Y-Achse-Schlitten zum Positionieren eines den Mikrofilm tragenden Kikrofilmhalters und Einheiten zum Verfahren der X- und Y-Achse-Schlitten und damit des Mikrofilmhalters in der X- und der Y-Richtung.
Ferner soll durch die Erfindung eine Verbesserung in der Art und Weise vorgesehen werden, in der der Maskenfilmstreifen zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation zum Erzeugen von Mikrobildern in demselben und zu der Jiildübertragungsstation zum Übertragen dieser Mikrobilder auf den Mikrofilm zwecks Erhalts archivfähiger Mikroaufzeichnungen in diesem bewegt wird. Zu diesem Zweck ist der Maskenfilmstreifen in einer Kassette angeordnet, die Glieder zum schrittweisen Fortbewegen des darin befindlichen Maskenfilmstreifens zum Erzeugen aufeinanderfolgender Mikrobilder in demselben aufweist, und die Mittel zum Bewegen des Maskenfilmstreifens zu der Abbildungsund Entwicklungsstation sowie zu der Bildübertragungsstation umfassen Glieder zum Bewegen der Kassette zu diesem Zweck.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des bevorzugten Ausftihrungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung, nach unten gesehen, und im wesentlichen längs der Linie 2-2 nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt 3-3 nach Fig. 1 durch einen Teil der Vorrichtung, nach links gesehen;
Fig. 4 eine Schnittansicht 4-4 nach Fig. 1
durch einen anderen Teil der Vorrichtung, nach rechts gesehen;
Fig. 5 eine Unteransicht eines Teils der Vorrichtung, nach oben gesehen und längs der Linie 5-5 nach Fig. 1;
Fig. 6 eine Endansicht eines Teils der Vorrichtung, von rechts in Fig. 1 gesehen;
Fig. 7 ein Verdrahtungsechaltbild, das die
Beziehungen zwischen den verschiedenen Teilen der Vorrichtung zeigt;
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Pig. 8 ein Diagramm» das den Aufzeichnungezyklus der Vorrichtung erläutert;
Fig. 9 ein Diagramm, das den Leeezyklus, den Schritt- und Wiederholungezyklue sowie den Druckzyklus der Vorrichtung erläutert ;
Fig. 10 vereinfachte echematische Darstellungen und 11 der Vorrichtung, wobei die Beziehungen zwischen der Plattform, der Abbildungsund Entwicklungsstation, der Bildübertragungsstation, dem Maskenfilmstreifen und dem Mikrofilm während des Aufzeichnungszyklus verdeutlicht sind; und
Fig. 12 eine vereinfachte schematische Ansicht der Vorrichtung, die die Beziehungen zwischen der Plattform, der Abbildungsund Entwicklungsstation, der Bildübertragungsstation, dem Maekenfilmstreifen und dem Mikrofilm während des Lesezyklus und des Zuordnungsvorgangs verdeutlicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung zum Herstellen von archivfähigen Mikroaufzeichnungen von lichtreflektierenden Datenträgern ist mit 10 bezeichnet. Sie umfaßt ein Gehäuse 11 und in diesem einen Tragrahmen. Der Tragrahmen trägt eine Plattform 12 zur Aufnahme eines in Mikroform abzubildenden Datenträgers. Licht wird auf die Plattform 12 durch
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Lampen 13 und Reflektoren 14 gerichtet. Ein von dem Datenträger auf der Plattform 12 reflektiertes Lichtbild 15 wird durch Spiegel 16 und 17 und eine Linse in eine Optik 19 projiziert und zu Mikrogröße verkleinert. Nach Durchtritt durch die Linse 18 wird das Mikrobild umgekehrt und auf einen Maskenfilmstreifen 49 aufgebracht. Das Aufbringen des Mikrobilds auf den Maskenfilmstreifen 49 wird von einer Blende 20 mit einer Blendenöffnung 21 gesteuert. Die Blende wird normalerweise von einer Feder 22 geschlossen gehalten, wird jedoch bei Erregung eines Blenden-Elektromagneten 23 (vgl. Fig. 2) geöffnet. Die Optik 19 ist in einer Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 angeordnet. Der Zugang zu der Plattform 12 zur Auflage eines zu Mikrogröße zu verkleinernden Datenträgers und zum Betrachten von auf die Plattform 12 projizierten Abbildungen erfolgt durch eine größere öffnung (nicht gezeigt) in der Vorderseite des Gehäuses.
Teile 28 und 29 des Rahmens bilden eine Halterung für eine Brücke, die über den oberen Teil der Vorrichtung verläuft. Dabei trägt der Rahmenteil 28 zwei Haltearme 30, die ihrerseits eine Auflageplatte 31 und einen Block 32 tragen, in dem die Enden von zwei Stangen 33 gesichert sind. Die anderen Enden der Stangen 33 sind in einem Block 34 gesichert, der von einer Platte 35 getragen wird, die ihrerseits durch Haltearme 36 mit dem anderen Rahmenteil 29 verbunden ist. Ein weiterer, von der Platte 35 nach unten vorstehender Haltearm 37 trägt ein Blitzlampengehäuse 38, in dem eine Blitzlampe 39 angeordnet ist, so daß Strahlungsenergie, z. B. ein Xenonblitz, durch ein durchlässiges Fenster 40 pro-
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jizierbar ist. Die Blitzlampeneinheit umfaßt eine Bildübertragungsstation 41.
Ein Maskenfilmstreifen-Schlitten 45 weist Lager 46 auf, in denen der Schlitten auf den ortsfesten Stangen 33 verschiebbar gelagert ist. Der Schlitten 45 weist einen Haltearm 47 auf, der lösbar eine Kassette 48 aufnimmt, die einen Trockenverfahren-Maskenfilmstreifen 49 trägt, der in bezug auf das von dem Datenträger auf der Plattform 12 reflektierte Licht empfindlich ist, durch dieses belichtet und durch Wärme entwickelt wird, so daß Mikrobilder darin gebildet werden. Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, wird der keine Bilder aufweisende Filmstreifen 49 in Rollenform auf einer Abwickelrolle 50 getragen. Der Maskenfilmstreifen 49 verläuft über eine Rolle 51, unter einer Rolle 52 an einer Öffnung 53 in der Kassette 48 vorbei, unter einer Rolle 54 und über eine Indexrolle 55 und wird auf eine Aufwickelrolle 56 aufgewickelt. Die Öffnung 53 in der Kassette 48 zum Belichten des Maskenfilmstreifens 49 liegt über der Optik 19 in der Abbildungs- und Entwickelstation 24. Der Maskenfilmstreifen 49 wird schrittweise von der Abwickelrolle 50 zur Aufwickelrolle 56 fortbewegt, und durch dieses Fortschalten des Maskenfilmstreifens 49 wird ein bildfreier Bereich vorgesehen, auf dem der lichtreflektierende Datenträger in der Abbildungsund Entwickelstation 24 abzubilden ist.
Die Aufwiekelspule 56 wird von einem Schrittmotor 57 getrieben, der am Haltearm 47 angeordnet ist, und die Abwickelspule 50 weist eine geeignete, ebenfalls am Haltearm 47 angeordnete Reibbremse 58 auf, die die Abwickelspule 50 mit einer Widerstandskraft beaufschlagt.
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Die mit dem Maskenfilmstreifen 49 in Anlage befindliche Rolle 55 betätigt einen Schrittzähler, der eine kleine Scheibe 59, die von der Rolle 55 gedreht wird und auf ihrem Umfang reflektierende und nichtreflektierende Sektoren aufweist, sowie eine aus Lichtquelle und Fotozelle bestehende Einheit 60 umfaßt, die das Licht auf die Scheibe 59 richtet, so daß die Lichtunterbrechungen gezählt werden, wenn die Scheibe 59 von der Rolle 55 gedreht wird. Der Schrittmotor 57 wird von dem Schrittzähler gesteuert, so daß sichergestellt ist, daß der Maskenfilmstreifen 4-9 jedesmal, wenn er fortbewegt wird, um einen festen linearen Betrag vorgeschoben wird. Zwischen der Abwickelspule 50 und der Reibbremse 58, der Aufwickelspule 56 und dem Schrittmotor 57 sowie der Rolle 55 und der drehbaren Scheibe 59 des Schrittzählers 60 sind geeignete lösbare Kupplungen angeordnet, so daß die den Maskenfilmstreifen enthaltende Kassette als Einheit leicht aus der Vorrichtung entnehmbar bzw. in diese einsetzbar ist. In der Gehäusevorderseite ist eine öffnung (nicht gezeigt) ausgebildet, durch die die Kassette 48 einsetzbar und herausnehmbar ist.
Eine Maskenfilm-Niederhalteeinheit dient dazu, den Maskenfilmstreifen 49 gegen die Optik 19 zu halten, während auf dem Maskenfilmstreifen 49 ein Mikrobild des auf der Plattform 12 befindlichen Datenträgers aufgenommen wird. Diese Einheit stellt sicher, daß der Maskenfilmstreifen 49 während des Abbildungsschritts in der richtigen Brennpunkt-Beziehung zur Optik 18
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gehalten wird. Dabei umfaßt die Einheit zwei Finger 63, die sich über dem Maskenfilmstreifen 49 in die Kassette 48 erstrecken. Diese beiden Finger 63 sind von zwei mit einer Platte 65 verbundenen Armen 64 getragen, und die Platte ist am Anker eines Elektromagneten 66 gesichert. Der Anker des Elektromagneten 66 ist normalerweise durch eine Feder in gehobener Stellung gehalten und wird bei Erregung des Elektromagneten 66 nach unten bewegt, wodurch die Finger 63 den Maskenfilmstreifen 49 gegen die Optik 19 drücken.
llachdem so auf den Maskenfilmstreifen 49 ein Bild aufgebracht ist, wird das Bild durch eine Heizeinheit 68, die an einem Kolben 69 getragen ist, durch Wärmeeinwirkung entwickelt. Zweckmäßigerweise wird die Heizeinheit 68 durch ein in ihr enthaltenes Heizelement geheizt. Der Kolben 69 wird mit Hilfe einer Zahnstange durch ein Ritzel 70, das von einem Drehelektromagneten 71 gedreht wird, gehoben und gesenkt. Wenn der Elektromagnet 71 entregt ist, hat der Kolben 69 die gehobene Stellung nach Fig. 1. Wenn der Elektromagnet 71 erregt wird, wird der Kolben 69 gesenkt und kontaktiert die Heizeinheit 68 mit dem Maskenfilmstreifen 49, so daß das Bild auf dem Maskenfilmstreifen 49 durch Wärmeeinwirkung entwickelt wird zum Erhalt eines Mikrobilds auf dem Filmstreifen. Die Kassette 48 weist geeignete Öffnungen zur Aufnahme der Heizeinheit 68 und des Kolbens 69 auf.
In der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 wird also der Maskenfilmstreifen 49 von dem auf der Plattform 12 befindlichen Datenträger 12 belichtet und durch
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Wärme entwickelt zum Erhalt von Mikrobildern im Kaskenfilmstreifen 49 entsprechend dem Datenträger auf der Plattform 12. Die Bilderzeugung auf dem Maskenfilmstreifen 49 und das Entwickeln des Bildes sind zwar als in der gleichen Lage in der Abbildungsund Entwicklungsstation 24 geschehend erläutert worden, das Entwickeln des Maskenfilmstreifens 49 könnte jedoch an einer Stelle erfolgen, die von der Stelle, in der die Belichtung stattfindet, verschieden ist.
Der Schlitten 45 trägt ferner eine Lese-Leuchteinheit 75. Diese umfaßt eine Lichtquelle 76 und einen Reflektor 77, der Licht durch eine Optik 78 und einen Spiegel 79 auf eine Linse 80 richtet, die eine Mikrofilm-Fokussiervorrichtung 81 mit einem lichtdurchlässigen Fenster aufweist. Wenn ein Rahmen einer Mikrokarte über der Optik 19 angeordnet ist und die Lese-Leuchteinheit 75 vom Schlitten 45 über die Optik 19 in der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 bewegt wird, drückt die Mikrofilm-Fokuesiereinheit 81 einen erwünschten Rahmen des Mikrofilms gegen die Optik 19, so daß eine richtige Fokussierung der im Rahmen des Mikrofilms enthaltenen Information sichergestellt ist und das Licht von der Lampe 76 durch die Optik auf die Plattform 12 klar fokussiert wird. Auf diese Weise kann die Information in einem Rahmen eines Mikrofilms in Originalgröße genau auf die Plattform 12 projiziert und vergrößert werden. Die Leee-Leuchteinheit 75 wird durch ein Gebläse 82 gekühlt, so daß keine übermäßige Wärme darin angestaut wird.
Der Rahmen der Vorrichtung trägt festangeordnet eine Platte 85 mit einem nach unten vorspringenden Flansch
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86 (vgl. die Fig. 1, 4 und 6). Die Platte 85 trägt einen Übertragungs-Elektromagneten 87, dessen Anker einen Kolben 88 mit einem elastischen Auflagestück 89 hat. Wenn der Elektromagnet 87 entregt ist, befindet sich der Kolben 88 in der gesenkten Lage. Wenn der Elektromagnet 87 erregt wird, wird der Kolben 88 gehoben, so daß das Auflagestück 89 einen engen Kontakt zwischen dem Mikrofilm und dem Maskenfilmstreifen 49 bewirkt und sie gegen das lichtdurchlässige Fenster 40 der Blitzlampeneinheit 37 drückt, um ein genaues Kontaktdrucken zwischen dem entwickelten Maskenfilmstreifen und dem Mikrofilm sicherzustellen, wenn Energie, z. B. die Strahlungsenergie einen Xenonblitzes, von der Blitzlampe 39 durch den Maskenfilmstreifen 49 auf den Mikrofilm projiziert wird, um eine genaue Wiedergabe des Mikrobilds des Maskenfilmstreifens im Mikrofilmrahmen zu erzeugen.
Ein Federantrieb 90 (vgl. die Fig. 1 und 5) ist an der Brücke angeordnet und über ein Seil 91 mit einem Ende des Maskenfilm-Schlittens 45 verbunden und drückt den Schlitten stetig nach links. Ein ebenfalls an der Brücke angeordneter Maskenfilmschlitten-Motor 92 dreht eine Scheibe 93, die über ein Seil 94 mit dem anderen Ende des Schlittens 45 verbunden ist. Wenn der Maskenfilm-Motor 92 eingeschaltet wird, verschiebt die Scheibe 93 den Schlitten 45 von links nach rechts (in den Fig. 1 und 5), wo der Maskenfilmstreifen 49 in seiner Kassette 48 zu der Bildübertragungsstation 41 unter dem lichtdurchlässigen Fenster 40 und über die Auflage 89 bewegt wird. Die Brücke trägt ferner einen Maskenfilmschlitten-Begrenzungsschalter 95, an
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dem der Schlitten anliegt, wodurch die Stromversorgung zum Maskenfilmmotor 92 unterbrochen wird. Ferner trägt die Brücke eine Maskenfilmschlitten-Arretiereinheit mit einem ein Arretierglied 97 betätigenden Elektromagneten 96. Wenn der Elektromagnet 96 entregt ist, wird das Arretierglied 97 durch Federn od. dgl. in einer Hebelage gehalten. Der Schlitten 45 weist einen Ansatz 98 mit einer Arretierfläche 99 auf. Wenn der Schlitten 45 von dem Motor 92 nach rechte bewegt wird, um am Begrenzungsschalter 95 anzuliegen, wird der Elektromagnet 96 erregt und bewirkt, daß das Arretierglied 97 sich abwärtsbewegt und an der Arretierfläche 99 anliegt, so daß der Maskenfilm-Schlitten 45 in der rechten Stellung arretiert ist.
Wie aus den Fig. 2, 4 und 6 besonders deutlich wird, weist die ortsfeste Rahmenplatte 85 zwei Blöcke 102 und 103 an ihren Enden auf, in denen zwei Stangen 104 starr gesichert sind. Eine Stange 105 ist an der ortsfesten Platte 85 gesichert und weist mehrere (sieben) Rastzähne 106 auf ihrer Oberfläche auf. Die Zahnstange 105 trägt ferner mehrere (sieben) Fototransistoren 107, die den einzelnen Rastzähnen 106 zugeordnet sind.
Ein auf der Y-Achse verfahrbarer Schlitten 110 (nachstehend kurz als Y-Schlitten bezeichnet) weist zwei Paare von Lagern 111 und 112 auf, die die Stangen 104 aufnehmen, die den Y-Schlitten verschiebbar haltern. Der Y-Schlitten weist eine nach unten vorstehende Platte 113 auf, die eine Leuchte 114 trägt, die sich über die Fototransistoren 107 bewegt, wenn der Schlitten 110 auf den Stangen 104 vorwärts oder rückwärts ver-
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fahren wird. Ein Y-Schlitten-Arretierglied 115, das von einem auf dem Y-Schlitten 110 getragenen Elektromagneten 116 getragen wird, gelangt mit den verschiedenen Rastzähnen 106 der Stange 105 in Eingriff in Abhängigkeit von der Stellung des Y-Schlittens. Das Arretierglied 115 ist normalerweise eingezogen, wird jedoch in Eingriff mit den Rastzähnen 106 bewegt, wenn der Elektromagnet 116 erregt wird, so daß der Y-Schlitten 110 in einer erwünschten Lage, in die er verfahren wurde, arretiert wird.
Ein Federantrieb 118, der an dem ortsfesten Flansch 86 angeordnet ist, ist über ein Seil 119 mit dem Y-Schlitten 110 bzw. der Platte 113 verbunden und treibt den Y-Schlitten 110 in die Ausgangsstellung (vgl. die Fig. 4 und 6). Die ortsfeste Platte 85 trägt ferner einen Y-Schlittenmotor 120, der eine Scheibe 121 aufweist, die ihrerseits über ein Seil 122 mit der Platte 113 des Y-Schlittens 110 verbunden ist. Wenn der Y-Schlittenmotor 120 eingeschaltet wird, verschiebt er den Y-Schlitten 110 gegen die Kraft des Federantriebs 118 nach links in eine erwünschte ausgewählte Lage, die durch die mit den Fototransistoren 107 zusammenwirkende Leuchte 114 bestimmt ist. Dann wird der Arretier-Elektromagnet 116 erregt und bringt das Arretierglied 115 in Eingriff mit dem geeigneten Rastzahn 106, so daß der Y-Schlitten 110 in der erwünschten Lage festgelegt ist. Die Platte des Y-Schlittens 110 weist einen Schlitz auf, der den Kolben 88 aufnimmt, wodurch die längs der Y-Achse verlaufende Bewegung des Schlittens 110 möglich ist.
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Der Y-Schlitten 110 weist längs seinen Seitenkanten zwei Haltearme 125 und 126 auf. Eine Stange 127 ist mit dem einen Ende mit dem Haltearm 125 und zwischen ihren Enden mit dem Haltearm 126 verbunden. Das andere Ende der Stange 127 ist mit einem Block 128 verbunden. Zwei Stangen 129 sind mit ihren Enden an dem Haltearm 125 und an dem Block 128 befestigt. Die Stange 127 weist eine Mehrzahl (21 Stück) von nach unten sich erstreckenden Rastzähnen 130 auf. Die Stange 127 weist eine Mehrzahl von Fototransistoren 131 auf. Diese sind bevorzugt in zwei Gruppen von 14 Stück angeordnet, die in bezug aufeinander versetzt sind (vgl. Fig. 7), wobei einige Fototransistoren einander überlappen und 21 Fototransistoren längs der Stange 127 vorgesehen sind. Die Fototransistoren 131 sind relativ zu den Rastzähnen 130 in bestimmter Lage angeordnet.
Ein in X-Richtung verfahrbarer Schlitten 134 (im folgenden kurz als X-Schlitten bezeichnet) (vgl. die Fig. 1, 2 und 4) weist zwei Paare von Lagern 135 und 136 auf, die auf den Stangen 129 des Y-Schlittens verschiebbar sind. Ein am X-Schlitten 134 getragener Elektromagnet 137 betätigt ein Arretierglied 138, das normalerweise außer Eingriff mit den Rastzähnen 130 gehalten wird, jedoch in Eingriff damit bewegt wird, wenn der Elektromagnet 137 erregt wird. Das Arretierglied 138 greift an erwünschten Rastzähnen 130 der Stange 127 an und arretiert den X-Schlitten 134 in jeder erwünschten Stellung längs den Stangen 129, in die der Schlitten bewegt wird. Der X-Schlitten 134 trägt ferner zwei Leuchten 139, die mit den Fototransistoren 131 zusammenwirken und die Positionierung
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und Arretierung des X-Schlittens in den erwünschten Stellungen steuern.
Der Haltearm 125 des Y-Schlittens 110 trägt einen Federantrieb 141, der über ein Seil 142 mit dem X-Schlitten 134 verbunden ist. Der Federantrieb 141 verschiebt den X-Schlitten 134 in die Ausgangsstellung nach den Fig. 1 und 2. Der Haltearm 125 des Y-Schlittens 110 trägt ferner einen Motor 143 mit einer Scheibe 144, die über ein Seil 145 damit verbunden ist, das seinerseits über eine Riemenscheibe 146 läuft, die an dem Block 128 befestigt und mit dem X-Schlitten 134 verbunden ist. Wenn der Motor 143 eingeschaltet wird, wird der X-Schlitten 134 nach links aus der Ausgangsstellung entsprechend den Fig. 1 und 2 verfahren und in erwünschten Stellungen längs der X-Achse positioniert. Die Position eines solchen Verfahrens des X-Schlittens 134 wird von den mit den Fototransistoren 131 zusammenwirkenden Leuchten 139 gesteuert, und nachdem der X-Schlitten 134 in die erwünschte Stellung verfahren ist, wird der Arretier-Elektromagnet 137 erregt, so daß sein Arretierglied 138 mit dem geeigneten Rastzahn 130 an der Stange 127 in Eingriff gelangt und den X-Schlitten 134 in der erwünschten Lage festlegt.
Der X-Schlitten 134 weist zwei Halteglieder 147 mit sich verjüngenden Kanten 148 auf, die ihrerseits unterschnitten sind zur Aufnahme eines sich verjüngenden Endes eines Mikrofilms 149. Die sich verjüngenden und unterschnittenen Kanten 148 der Halteglieder 147 dienen zum genauen Positionieren und Sichern des
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Mikrofilmhalters 149 im X-Schlitten 134. Der Mikrofilmhalter 149 weist einen Ausschnitt 150 zur Aufnahme eines Mikroplanfilms (bzw. einer Mikrokarte) 151 auf. Eine Öffnung (nicht gezeigt) ist in der Gehäusevorderseite ausgebildet, durch die der Mikrofilmhalter 149 in den X-Schlitten 134 einsetzbar bzw. daraus entnehmbar ist.
Der Mikroplanfilm 151 ist ein im Trockenverfahren arbeitender archivfähiger Mikrofilm, der strahlungsempfindlich ist und auf dem das Abbilden und Entwickeln durch Beaufschlagen mit Strahlungsenergie oberhalb eines kritischen Werts durch den Trockenverfahren-Maskenfilmstreifen 49 hindurch erfolgt, so daß belichtete Mikroaufzeichnungen auf dem Mikroplanfilm entstehen, die den Mikrobildern des Maskenfilmstreifens 49 entsprechen und archivfähig sind. Die belichteten Mikroaufzeichnungen auf dem Mikroplanfilm 151 sind ebenfalls bevorzugt in Form von Mikro-Diapositiven vorhanden. Der Trockenverfahren-Mikrofilm 151 in Form
einer Mikrokarte (Mikrofiche) weist eine Mehrzahl Rahmen auf, die in Reihen B-H sowie in Spalten 1-14 (vgl. Fig. 2) angeordnet sind.
Ferner weist die Mikrokarte 151 einen Abschnitt zur Aufnahme einer Überschrift auf, wodurch eine bestimmte Mikrokarte identifizierbar ist. Die Mikrokarte 151 wird in die Öffnung 150 im Halter 149 umgekehrt eingesetzt, wobei ihre Beschriftung nach außen weist. Die Ausgangslage des Halters 149, die durch die Ausgangslagen des Y-Schlittens 110 und des X-Schlittens
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bestimmt ist, ist derart, daß der Mikrorahmen H-14 in der Bildübertragungsstation 41, die die Blitzlichteinheit 38 und den Übertragungsdruckstück-Elektromagneten 87 aufweist, angeordnet wird. Wenn eine Abbildung des Datenträgers auf den Maskenfilmstreifen 49 an der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 aufgebracht wird, wird die so aufgebrachte Abbildung durch die Linse 18 der Station 24 umgekehrt. Wenn die Abbildung im Maskenfilmstreifen 49 von der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 zu der Bildübertragungsstation 41 bewegt und die Mikrokarte 151 durch das Bild auf dem Maskenfilmstreifen mit Strahlungsenergie von der Blitzlampeneinheit 38 beaufschlagt wird, wird die auf den Bildrahmen der Mikrokarte 151 aufgebrachte Abbildung aufgrund der umgekehrten Lage der Mikrokarte 151 im Halter 149 seitenrichtig. Der Mikrokartenhalter 149 und damit die Mikrokarte 151 werden durch die Bewegung des Y-Schlittens 110 und des X-Schlittens 134 in erwünschte Stellungen bewegt, so daß jeder erwünschte Rahmen der Mikrokarte 151 der Bildübertragungsstation 41 dargeboten wird, z. B. der Rahmen B-1, E-7 od. dgl., so daß die Abbildung auf dem Maskenfilmstreifen 49 auf einen solchen erwünschten Mikrokartenrahmen übertragen wird.
Pig. 7 zeigt die verschiedenen Bauteile der Trockenvorrichtung nach der Erfindung, wobei die Schaltungen zwischen den einzelnen Bauteilen zum Steuern des Betriebs der Vorrichtung gezeigt sind. Die Vorrichtung umfaßt eine Schalttafel 155 an der Gehäusevorderseite (vgl. Fig. 1), die eine Wechselstromtaste und -leuchte 156, eine "Bereit"-Leuchte 157, die anzeigt, daß die
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Vorrichtung betriebsbereit ist, eine Y-Adressentaste 158 und eine X-Adressentaste 159 zum Adressieren der Lage der Mikrokarte 151 in der Vorrichtung umfaßt. Ein Anzeigefeld 160 umfaßt mehrere Lampen 1-14, die die X- oder reihenadressierten Lagen der Mikrokarte anzeigen, sowie mehrere Lampen B-H, die die Y- oder spaltenadressierten Lagen der Mikrokarte 151 anzeigen. Die Schalttafel umfaßt ferner eine Aufzeichnungstaste und -lampe 161, eine Lesetaste und -lampe 162, eine Schritt- und Wiederholtaste 163 und eine Drucktaste 164. Ferner umfaßt die Schalttafel 155 ein Belichtungssteuerglied 165, das die Zeitdauer steuert, während der die Blende 20 geöffnet ist.
Die Vorrichtung umfaßt eine 110-V-Wechse!spannungsversorgung 170, die mit einer GleichspannungsVersorgung 171 und einer Hochspannungsversorgung 172 verbunden ist, Die Wechsel- und die Gleichspannungsversorgungen 170 bzw. 171 sind mit der Ansteuerschaltung 173 verbunden und führen dieser Wechsel- und Gleichspannung zu. Die Hochspannungsversorgung 172 ist mit der Übertragungs-Blitzlichteinheit 39 verbunden, die durch ein Blitzlicht-Triggerglied 177 gesteuert wird. Die Ansteuerschaltung 173 wird von einer logischen Steuerschaltung 174 gesteuert, die z. B. ein üblicher Mikroprozessor mit Logik-, Taktgeber- und Speicherfunktionen ist und erwünschtenfalls auch ein weiteres Speicherglied 175 umfaßt.
Die Wechselspannungstaste 156 schaltet die Schaltungsanordnung ein, und die "Bereit"-Lampe 157 zeigt an,
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daß die Schaltungsanordnung betriebsbereit ist. Die X-Adressentaste 159 und die Y-Adressentaste 158 speichern in der logischen Steuerschaltung 174 und dem Speicherglied 175 die erwünschte^ Spalten- und Reihenadressen oder -Positionen, die die durch die X- und Y-Schlitten der Vorrichtung betätigte Mikrokarte 151 einnehmen soll, sowie die Anzeige der erwünschten X- und Y-Adressenlagen auf dem Anzeigefeld 160. Die Aufzeichnungs- und Leuchttaste 161, die eine Momentkontakttaste ist, startet und beendet einen Aufzeichnungszyklus in der Vorrichtung. Die Lese-Leuchttaste 162, die eine durch Eindrücken betätigbare und durch erneutes Eindrücken wieder abschaltbare Taste ist, startet und beendet einen Lesezyklus der Vorrichtung. Die Schritt- und Wiederholtaste 163 bewirkt einen Schritt- und Wiederholzyklus für den Lesezyklus. Die Drucktaste 174 löst einen Druckzyklus für den Lesezyklus aus. Diese verschiedenen Tasten und das Anzeigefeld 160 sind an die logische Steuerschaltung 174 und das Speicherglied 175 angeschlossen, so daß die genannten Arbeitszyklen ablaufen können. Der Maskenfilmschlitten-Begrenzungsschalter 95 und der Maskenfilmstreifen-Zähler 60 sind ebenfalls mit der Steuerschaltung 174 zusammengeschaltet, und das gleiche gilt für das Belichtungssteuerglied 165 und das Speicherglied 175. Die Y-Achse-Fototransistoren 107, die von der Leuchte 114 gesteuert werden, und die von den Leuchten 139 gesteuerten Y-Achse-Fototransistoren 131 sind an das Speicherglied 175 und die logische Steuerschaltung 174 angeschlossen. Die logische Steuerschaltung 174 und das Speicherglied 175 sind mit der Ansteuerschaltung 173 verbunden und steuern diese.
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Die Ansteuerschaltung 173 ist mit der Datenträgerleuchte 13, dem Blenden-Elektromagneten 23, dem Blitzlicht-Triggerglied 177 für das Übertragungs-Blitzlicht 39, dem Übertragungsauflagestück-Elektromagneten 87, dem Maskenfilmschlittenmotor 92, dem Maskenfilmschlitten-Arretierglied 96, dem Maskenfilm-Schrittmotor 57, dem Maskenfilm-Niederhalteelektromagneten 66, dem Entwicklungs-Heizelement 68, dem Entwicklungs-Elektromagneten 71, dem Y-Schlittenmotor 120, dem Y-Schlitten-Arretierglied 116, dem X-Schlittenmotor H3, dem X-Schlitten-Arretierglied 137, dem Mikrokarten-Niederhalter 81, der Leseleuchte 75 und dem Lampenkühlgebläse 82 verbunden und steuert diese.
Der Aufzeichnungszyklus der Vorrichtung ist in Fig. angegeben, wobei die verschiedenen Funktionen der Elemente der Vorrichtung gegen die Zeit eingetragen sind. Wenn die Wechselspannungstaste 156 gedrückt wird, wird der Entwicklungs-Heizkörper 68 eingeschaltet, und nachdem er die erwünschte Temperatur erreicht hat, leuchtet die Bereit-Lampe 157 auf. Der Maskenfilmschlitten befindet sich in seiner Ausgangsstellung auf der linken Seite (vgl. die Fig. 1 und 5). Der Y-Schlitten 110 befindet sich in seiner Ausgangsstellung (vgl. die Fig. 2, 4 und 6), und der X-Schlitten 134 befindet sich ebenfalls in seiner Ausgangsstellung (vgl. die Fig. 1 und 2). Die den Maskenfilmstreifen enthaltende Kassette 48 befindet sich in der Abbildungsund Entwicklungsstation 24 über der Optik 19, und der Rahmen H-14 der Mikrokarte 151 befindet sich in der Bildübertragungsstation 41 unter dem Fenster 40 der
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Blitzlichteinheit und über dem Übertragungsauflagestück-Elektromagneten 87. Ein Datenträger, von dem ein Mikrobild anzufertigen ist, wird auf die Plattform 12 gelegt.
Die Aufzeichnungstaste 161 wird gedrückt und stellt einen Ilomentkontakt her, wodurch die darin befindliche Leuchte eingeschaltet wird, um anzuzeigen, daß der Aufzeichnungszyklus vorhanden ist und ausgelöst wird. Im Aufzeichnungszyklus werden die Datenträgerleuchten 13 eingeschaltet, und der Schrittmotor 57 des Maskenfilms wird unter Steuerung durch den Schrittzähler 60 fortgeschaltet, so daß ein unbelichteter Teil des Maskenfilmstreifens 49 über die Optik 19 der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 gebracht wird. Nachdem der Maskenfilmstreifen 49 in dieser Weise weiterbewegt wurde, wird er durch die Erregung des Mederhalte-Elektromagneten 66 gegen die Optik 19 gehalten. Während der Maskenfilmstreifen so niedergehalten wird, wird der Blenden-Elektromagnet 23 erregt und öffnet die Blende 20, so daß der Maskenfilmstreifen 49 mit dem Bild belichtet wird, das von dem Datenträger auf der Plattform 12 reflektiert wird und das projiziert und verkleinert und durch die Blendenöffnung 21 auf den Maskenfilmstreifen 49 aufgebracht wird. Das Belichtungssteuerglied 165 steuert die Zeitdauer, während der die Blende 20 geöffnet ist. Ca. 1,5 s nach dem Beginn des Aufzeichnungszyklus werden die Datenträgerleuchten 13 ausgeschaltet, und der Niederhalte-Elektromagnet 66 und der Blenden-Elektromagnet 23 werden entregt. Zu dieser Zeit wird der Entwicklungs-Elektromagnet 71 erregt und drückt den Entwicklungs-
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Heizkörper 68 gegen den Ilaskenfilmstreifen 49, so daß durch Wärmeeinwirkung die Mikroabbildung auf dem Maskenfilmstreifen 49 in ein Mikrofilm-Diapositiv entwickelt wird. Diese Entwicklungszeit dauert ca. 3 s, wonach der Elektromagnet 71 entregt und der Entwicklungs-Heizkörper 68 aufwärts bewegt wird.
Am Ende der Entwicklungszeit wird der Maskenfilmschlittenmotor 92 eingeschaltet und verfährt den Schlitten 45 nach rechts (vgl. die Pig. 1 und 5), wodurch die Kassette 48 zu der Bildübertragunsstation 41 bewegt wird, an der das Kikröbild auf dem Maskenfilmstreifen 49 über der Mikrokarte 151 und unter dem Fenster 40 der Blitzlichteinheit angeordnet wird. Wenn der Maskeniilmstreifen 45 die rechte Stellung erreicht hat, bewirkt er, daß der Maskenfilm-Begrenzungsschalter 95 den Schlittenmotor 92 abschaltet und das Maskenfilmschlitten-Arretierglied 96 aktiviert, so daß der Schlitten 45 in der rechten Stellung festgelegt wird.
Vor dem Auslösen des Aufzeichnungszyklus werden die Y-Adressentaste 158 und die X-Adressentaste 159 betätigt, so daß in der logischen Steuerschaltung und dem Speicherglied 175 die erwünschten X- und Y-Lagen der Mikrokarte 151, z. B. die Position G-13, gespeichert werden, die von dem Anzeigefeld 160 angezeigt werden. Am Ende der Entwicklungsperiode werden der X-Schlittenmotor 143 und der Y-Schlittenmotor 120 eingeschaltet und verfahren den X-Schlitten 134 und den Y-Schlitten 110 aus ihren Ausgangslagen (H-14). Wenn der X- und der Y-Schlitten 134 bzw.
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die erwünschten Stellungen erreicht haben, z. B. die Position C-13, bewirken die mit den Fototransistoren 131 zusammenwirkenden Leuchten 139 und die mit den Fototransistoren 107 zusammenwirkende Leuchte 1i4 eine Anpassung der von der X-Adressentaste 159 und der Y-Adressentaste i58 in die logische Steuerschaltung 174 und das Speicherglied 175 eingeführten Signale, so daß der X-Schlittenmotor 143 und der Y-Schlittenmotor 120 in den richtigen Stellungen, z. B. G-I3, positioniert werden, und nach einem Motorbetriebs-Zeitintervall von wenig mehr als 1 s werden der X-Schlittenmotor 143 und der Y-Schlittenmotor ausgeschaltet. Zu diesem Seitpunkt werden das X-Schlitten-Arretierglied 137 und das Y-Schlitten-Arretierglied 116 eingeschaltet und legen den X- und den Y-Schlitten 134 bzw. 110 in den erwünschten Stellungen, z. U. C-13, fest. Auf diese Weise positioniert der Hikrokartenträger 149 die Mikrokarte 151 in der erwünschten Lage in der Bildübertragungsstation 41. Während der X- und der Y-Schlitten 134 bzw. 110 so arretiert sind, wird der Ubertragungsauflagestück-Elektromagnet 87 erregt und hebt das Auflagestück 89 an, so daß dieses den Maskenfilmstreifen 49 und die Mikrokarte 151, die sich überlappen, in der Bildübertragungsstation 41 zwischen dem Auflagestück 89 und dem Fenster 40 der Blitzlichteinheit 38 festlegt. Während der Maskenfilmstreifen 49 und die Mikrokarte 151 in Kontaktdrucklage so festgespannt sind, wird das Blitzlicht-Triggerglied 177 betätigt, so daß die Blitzlampe 39 Strahlungsenergie durch das Bild im Maskenfilmstreifen 49 auf die Mikrokarte 151 richtet, so
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daß im Rahmen G-13 der Mikrokarte 151 eine Mikrobildaufzeichnung entsteht, die dem Mikrobild des Trockenverfahren-Maskenfilmstreifens 49 entspricht. Am Ende des Aufzeichnungszyklus nach der Übertragung des Mikrobilds des Maskenfilmstreifens 49 auf die Mikrokarte 151 werden das Maskenfilm-Arretierglied 96, das X-Schlitten-Arretierglied 137 und das Y-Schlitten-Arretierglied 116 freigegeben und der Elektromagnet 87 für das Auflagestück entregt, so daß der Maskenfilmstreifen 45, der X-Schlitten 134 und der Y-Schlitten 110 von den Federantrieben 90, 141 und 118 bewegt und unter Federkraft in ihre Ausgangsstellungen verfahren werden, wodurch die Mikrokarte 151 wieder in ihrer Ausgangsstellung positioniert wird (Stellung H-14). Diese Bewegung ist möglich, weil auch der Elektromagnet 87 des Auflagestücks entregt ist. Each dem Entregen und Freigeben der Arretierglieder werden die Schlitten in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht, und zwar innerhalb einer Aufzeichnungszyklus-Gesamtzeitdauer von ca. 6,5 s, wonach sie für einen darauffolgenden Aufzeichnungszyklus bereit sind, der im wesentlichen dem vorhergehend erläuterten entspricht. Wenn der Aufzeichnungszyklus beendet ist, verlischt auch das Licht der Aufzeichnungstaste 161, wodurch dem Dediener angezeigt wird, daß die Vorrichtung für einen weiteren Aufzeichnungszyklus bereit ist.
Der vorstehend erläuterte Aufzeichnungszyklus ist schematisch in den Fig. 10 und 11 dargestellt. In Fig. 10 wird ein Datenträger, z. B. Information oder Daten auf einem Substrat 180, die mit ABC dargestellt ist,
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auf der Plattform 12 angeordnet, und dieser Datenträrer wird im J-'askenfilmstreifen 49 in der Abbildungs- und Hntwicklungsstation 24 in Mikroform belichtet und entwickelt. Ferner ist die Mikrokarte 151 z. B. durch die X- und Y-Schlitten so positioniert, daß sich der Rahmen G—13 der Mikrokarte 151 an der Abbildungsund übertragungsstation 41 befindet. Mach dem Belichten und Entwickeln des Maskenfilmstreifens 49 in der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 wird der Maskenfilmstreifen von seinem Schlitten zu der liildübertragungsstation 41 bewegt, in der das soeben erzeugte Mikrobild über dem Rahmen G-13 der Mikrokarte 151 in der Station 41 liegt und das Mikrobild im I'askenfilmstreifen 49 durch die Strahlungsenergie auf den Rahmen Q-13 der Mikrokarte übertragen wird. Wenn der Maskenfumschütten 45 bewegt wird, so daß der Iiaskenfilmstreifen 49 zu der Bildübertragungsstation 41 bewegt wird, wird die Leseleuchteinheit mit der Lampe 76 und dem Spiegel 79 zu der Abbildungsund Entwicklungsstation 24 bewegt, aber während des Aufzeichnungszyklus übt die Leseleuchteinheit keine Punktion aus.
Mit der Vorrichtung ist ferner ein Lesezyklus durchführbar, bei dem die Mikroaufzeichnung in jedem Rahmen der Kikrokarte 151 auf die Plattform 12 projizierbar und zu Originalgröße vergrößerbar ist, so daß die in jedem erwünschten Rahmen der Mikrokarte 151 enthaltene Information betrachtet und gelesen werden kann. Ein solcher Lesezyklus ist in Fig. 9 erläutert, wobei die Operationen der in Frage kommenden Apparateteile für den Lesezyklus gegenüber der Zeit aufgetragen sind. Vor Beginn des Lesezyklus werden die
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X-Adressentaste 159 und die Y-Adressentaste 158 betätigt, so daß der logischen Steuerschaltung 174 und dem Speicherglied 175 der bestimmte Rahmen der Mikrokarte 151, der in der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 zu lesen ist, eingegeben wird, wobei diese Information durch die Lampen 1-14 und B-H im Anzeigefeld 160 angezeigt wird. Die Lesetaste 162, die durch Eindrücken betätigt und durch erneutes Eindrücken entaktiviert wird, wird gedrückt, und die Lesetastenleuchte in der Lesetaste leuchtet auf. Gleichzeitig werden sowohl die Lampe 76 der Leseleuchteinheit 75 als auch das Gebläse 82 eingeschaltet. Ferner werden gleichzeitig der X-Schlittenmotor 143, der Y-Schlittenmotor 120 und der Maskenfilmschlittenmotor 92 eingeschaltet. Der X-Schlittenmotor 143 und der Y-Schlittenmotor 120 positionieren den X- und den Y-Schlitten 134 bzw, 110 an der richtigen Stelle, die durch die in die logische Steuerschaltung 174 und das Speicherglied 175 eingegebenen X- und Y-Adressensignale bestimmt ist, wobei die Lage des X-Schlittens 134 durch die Leuchten 139 in bezug auf die Fototransistoren 131 und die Lage des Y-Schlittens 110 durch die Leuchte 114 in bezug auf die Fototransistoren 107 bestimmt ist. Auf diese Weise kann jeder der Rahmen B-1 bis H-14 zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 mit der Optik 19 bewegt werden.
Gleichzeitig wird der Maskenfilmschlitten 45 nach rechts bewegt, so daß die Leseleuchteinheit 75 mit der Lampe 76, dem Spiegel 79 und der Linse 80 zu der Abbildungsund Entwicklungsstation 24 bewegt wird. Somit ist die
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Leseleuchteinheit über dem ausgewählten Rahmen der Mikrokarte 151 in der Station 24 positioniert. Nach einem Zeitintervall von wenig mehr als 1 s werden der X-Schlittenmotor 143 und der Y-Schlittenmotor ausgeschaltet, und das X-Schlitten-Arretierglied und das Y-Schlitten-Arretierglied 116 werden erregt und legen den X- und den Y-Schlitten 134 bzw. 110 in den ausgewählten Stellungen fest. Wenn der Maskenfilmschlitten 45 nach rechts bewegt wird, wird der BegrenzungBschalter 95 betätigt und erregt das Maskenfilmschlitten-Arretierglied 96, das den Maskenfilmschlitten 45 in der rechten Stellung festlegt, wobei sich die Linse 80 der Leseleuchteinheit 75 über der Optik 19 befindet. Wenn diese Arretierung erfolgt, wird der Mikrokarten-Niederhalter 81 abwärtsbewegt und spannt die Mikrokarte 151 gegen die Optik 19, so daß die Mikrokarte 151 in bezug auf die Optik richtig fokussiert ist. Gleichzeitig wird der Blenden-Elektromagnet 23 erregt, öffnet die Blende 20 und ermöglicht den Lichtdurchtritt von der Leseleuchteinheit 75 durch den erwünschten Rahmen der Mikrokarte 151 und die Optik 19, so daß die Abbildung durch den ausgewählten Rahmen der Mikrokarte 151 auf die Plattform 12 projiziert und zu Originalgröße vergrößert wird. Auf diese Weise kann das Mikrobild in jedem Rahmen der Mikrokarte in Originalgröße auf der Plattform 12 gelesen werden.
Nachdem das auf die Plattform 12 projizierte Bild in Originalgröße betrachtet wurde, wird die Lesetaste durch Drücken entaktiviert, so daß der Lesezyklus be-
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endet wird, wonach das Lesetastenlicht, die leseleuchtlampe 76, das Kühlgebläse 82 abgeschaltet, das X-Schlitten-Arretierglied 137, das Y-Schlitten-Arretierglied 116, das Maskenfilmschlitten-Arretierglied 96, der Mikrokarten-Niederhalter 81 und der Blenden-Elektromagnet 23 entregt werden. Sämtliche Schlitten 134, 110 und 45 werden durch die ihnen zugeordneten Federantriebe in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht. Die logische Steuerschaltung 174 und das Speicherglied 175 werden ebenfalls in die Ausgangsstellung (H-14) rückgesetzt, so daß die Vorrichtung für einen weiteren Lese- oder Aufzeichnungszyklus bereit ist.
Fig. 12 zeigt einen Lesezyklus, wobei die Mikrokarte 151 so angeordnet ist, daß ihr Rahmen G-13 in der Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 über der Optik 19 liegt und der Spiegel 79 sowie die Linse 80 der Leseleuchteinheit 75 zur Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 über den ausgewählten Rahmen G-13 der Mikrokarte 151 bewegt werden. Die Leseleuchteinheit 75, die Licht durch den Rahmen der Mikrokarte 151 projiziert, erzeugt auf der Plattform 12 eine projizierte Abbildung in Originalgröße, die dem vorher in dem Rahmen der Mikrokarte 151 erzeugten Mikrobild entspricht. Das auf die Plattform projizierte vergrößerte Bild ist ein Negativ der ursprünglichen auf dem Datenträger auf dem Substrat 180 enthaltenen Information, die vorher auf die Mikrokarte 151 aufgezeichnet wurde, da der Maskenfilmstreifen 49 negativ arbeitet, so daß ein Umkehrbild in ihm entsteht, und
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der Mikroplanfilm der Mikrokarte 151 positiv arbeitet, so daß in ihm ein Diapositiv entsteht, das in bezug auf das Umkehrbild im Maskenfilmstreifen 49 positiv und. somit in bezug auf den vorher aufgezeichneten Datenträger 180 negativ ist.
Die Erfindung sieht ferner ein einfaches Verfahren und Kittel zum "Zuordnen" einer erwünschten, bereits existierenden Mikroaufzeichnung in den Mikroplanfilm vor, z. B. das Entfernen oder Hinzufügen von weiterer Information oder von Daten zu der bereits bestehenden Mikroaufzeichnung in einen Rahmen der Mikrokarte, in dem bereits ein Mikrobild vorhanden ist. Dieses Zuordnen nach der Erfindung ist ebenfalls in Fig. 12 veranschaulicht. Wie bereits erläutert, wird die Information im Rahmen G-13 der Mikrokarte 151 vergrößert und auf die Plattform 12 projiziert. Danach wird auf die Plattform I2 ein weiterer Datenträger mit zusätzlichen Daten bzw. Information, der sich auf einem Substrat 181 befindet und mit DEP gezeigt ist, aufgebracht, und dabei wird der zusätzliche Datenträger 181 in bezug auf die bereits aufgezeichneten Daten, die auf die Plattform 12 projiziert werden, in geeigneter Weise positioniert. Somit ist eine genaue Beziehung zwischen dem zusätzlichen Datenträger 181 und dem bereits aufgezeichneten Bild auf der Mikrokarte 151 sichergestellt. Falls es erwünscht ist, irgendwelche der vorher aufgezeichneten Daten zu entfernen, wird irgendein geeignetes Abdeckmittel über dem zu entfernenden Teil der auf die Plattform 12 projizierten
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Abbildung angeordnet. 2. Ii. kann der Buchstabe C mit diesem Abdeckmaterial überdeckt werden.
Die Zuordnung erfolgt durch Betätigen der Vorrichtung entsprechend dem vorher erläuterten Aufzeichnungszyklus, wobei der Rahmen 0-13 der Mikrokarte 151 in der Bildübertragungsstation 41 positioniert wird (vgl. Pig. 10); der Kaskenfilmstreifen 49 wird in die Abbildungs- und Entwicklungsstation 24 bewegt zum Erhalt eines Bildes des zusätzlichen Datenträgers einschließlich zusätzlichen Materials oder Abdeckmaterials. Der das zusätzliche oder das Abdeckmaterial enthaltende Maskenfilmstreifen wird dann aus der Station 24 in die Mldübertragungsstation 41 über den Rahmen 0-13 (vgl. Pig. 11) bewegt, so daß in dem Rahmen eine Abbildung mit dem zusätzlichen oder dem Abdeckmaterial aufgenommen wird, wodurch eine Zuordnung zum Rahmen erfolgt. Der zusätzliche Datenträger 181 braucht nicht ein Substrat od. dgl. zu sein, sondern kann eine direkt auf die Plattform 12 aufgebrachte Schrift sein, und das Entfernungsmaterial kann ebenfalls eine Schrift sein, die über der Information liegt, die von der vorher aufgezeichneten FikrobiIdinformation im Rahmen G-13 der Mikrokarte 151 projiziert wird. Erwünscht en falls wird der Datenträger auf der Plattform 12(vgl. Fig. 10) dadurch erhalten, daß auf die Plattform 12 geschrieben oder ein Bild auf die Plattform 12 projiziert wird.
Gemäß Fig. 9 führt die Vorrichtung auch einen Schritt- und Wiederholzyklus aus, in dem seriell die fcikro-
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aufzeichnungen in den Rahmen der Kikrokarte 151 betrachtet v/erden können. Dabei umfaßt der Schritt- und Wiederholzyklus den ersten Teil des Lesezyklus. Die Lesetaste 162 wird gedrückt, so daß der Lesezyklus durchgeführt wird, säendem die Daten und die Information eines Rahmens auf der Plattform 12 betrachtet v/ird, wird die Schritt- und Wiederholtaste 163 gedrückt, woraufhin das Arretierglied 137 für den X-Schlitten und der Mikrokarten-iiederhalter 81 freigegeben und der X-Schlitten 134 mittels Federkraft um einen Schritt weiterbewegt wird, woraufhin das Arretierglied für den X-Schlitten sowie der I-ikrokarten-I.iederhalter wieder eingeschaltet werden. Dieser Vorgang wird in einer Reihe bis zu X = 14 wiederholt. Wenn dann die Schritt- und Wiederholtaste 163 wieder gedrückt wird, werden das Arretierglied 116 des Y-Schlittens und der Mikrokarten-Kiederhalter 81 freigegeben, und der Y-Schlitten wird durch Federkraft um einen Schritt weitergeschaltet zur Darbietung der nächstbenachbarten Reihe, und der X-Schlitten 134 wird von seinem Motor 143 nach X = 1 bewegt, so daß der Schritt- und Wiederholzyklus wiederholt wird. Dieser Zyklus wird durch erneutes Drücken der Lesetaste I62 beendet.
Wie ebenfalls aus Fig. 9 ersichtlich ist, ist auch ein Druckzyklus durchführbar, in dem das Mikrobild in einem erwünsc?iten Rahmen der Mikrokarte 151 reproduziert werden kann. Dabei wird ein lichtempfindliches Medium, z. E. ein Film, Papier od. dgl., auf der Plattform 12 angeordnet, und der Lesezyklus wird
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gestartet, so daß das lichtempfindliche Medium belichtet wird. Der Druckzyklus entspricht dem Lesezyklus mit der Ausnahme, daß die Öffnungszeit der Blende 20 zum richtigen Belichten des lichtempfindlichen Fediums gesteuert wird. Nach Beendigung des Druckzyklus durch Verschließen der Blende 20 kann das belichtete lichtempfindliche Medium auf der Plattform 12 von dieser entnommen und in geeigneter Weise entwickelt werden.
Wie bereits erläutert, ist der Trockenverfahren-Maskenfilmstreifen 49 lichtempfindlich und wird durch das vom Datenträger reflektierte Licht belichtet und durch Wärmeeinwirkung entwickelt, so daß in ihm Mikrobilder entstehen. Der Trockenfilmstreifen 49 kann z. B. demjenigen nach der bereits genannten US-PS 3 966 317 entsprechen. Bevorzugt umfaßt er ein biegsames und im wesentlichen lichtdurchlässiges Kunststoff substrat, ζ. B. Γ-Iylar (Wz) od. dgl.. Das Substrat ist mit einer Schicht versehen, die lichtempfindlich und durch Licht belichtbar ist und die durch Wärmeeinwirkung trockenentwickelt wird, so daß belichtete Aufnahmen entstehen. Wenn eine negative Abbildung erwünscht ist, ist die lichtempfindliche Schicht im wesentlichen lichtdurchlässig und weist bevorzugt einen Zusatz aus einem Oxidationsmittel, einem Reduktionsmittel und einem Katalysatorbildner auf, wodurch freie Silberkerne bei Belichtung gebildet werden; sämtliche Zusatzmittel sind in einem Kunstharzbindemittel dispergiert. Der Zusatz umfaßt insbesondere z. B. Silberbehenat als Oxidationsmittel,
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Silberchlorid als Katalysatorbildner und ein Mischpolymerisat aus butadien und Styrol als Kunstharzbindemittel, i.ur das Silberchlorid ist lichtempfindlich. Wenn der im wesentlichen lichtdurchlässige Haskenfilmstreifen 49 mit einer Abbildung belichtet wird, wird im Silberchlorid nur an den Stellen fotolytisches Silber gebildet, an denen das Licht auf den Haskenfilmstreifen trifft und in diesem ein latentes Bild erzeugt. Wenn der Maskenfilmstreifen 49 mit V/ärme von dem Heizkörper 68 beaufschlagt wird, katalysiert das fotolytische Silber in dem latenten Bild eine Reaktion zwischen dem Silberbehenat-Oxidationsmittel und dem Hydrochinon-Reduktionsmittel, und das Silberbehenat wird reduziert und bildet relativ lichtundurchlässige Silberkristallabbildungen in den Bereichen der ursprünglichen latenten Abbildungen. Der belichtete und entwickelte Trockenverfahren-Maskenfilmstreifen 49 weist im wesentlichen lichtdurchlässige Bereiche entsprechend den schwarzen Bereichen des Datenträgers sowie im wesentlichen lichtundurchlässige Bereiche entsprechend den weißen Bereichen des Datenträgers auf. Somit ist der Maskenfilmstreifen negativ, und sein belichtetes Bild ist ein Negativ des Datenträgers.
Der Trockenverfahren-Mikroplanfilm 151 kann im wesentlichen demjenigen nach der US-PS 3 966 317 entsprechen und hat bevorzugt die Form einer Mikrokarte. Diese ist im wesentlichen lichtundurchlässig und praktisch lichtunempfindlich, da sie archivfähig ist, sie ist jedoch in bezug auf Strahlungsenergie empfindlich,,
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mit deren Hilfe sie belichtet und entwickelt wird, wobei die Mikrokarte mit Strahlungsenergie oberhalb eines kritischen Werts durch den Maskenfilmstreifen hindurch beaufschlagt wird, so daß in ihr Mikroaufzeichnungen entstehen, die den lichtdurchlässigen Mikrobildern des Maskenfilmstreifens 49 entsprechen und archivfähig sind. Ein solcher Trockenverfahren-Mikrofilm kann etwa demjenigen der DT-Patentanmeldung P 22 33 827.8 oder der US-Patentanmeldung ^r. 407 entsprechen. 2. E. umfaßt der Mikroplanfilm bzw. die Mikrokarte 151 ein flexibles und im wesentlichen lichtdurchlässiges Kunststoffsubstrat und eine im wesentlichen lichtundurchlässige Feststoff-Dünnschicht aus dispersem Abbildungsmaterial, z, B« Wismut od. dgl., die auf das Substrat bevorzugt aufgedampft ist. Eine Schutzschicht ist zweckmäßigerweise auf das disperse Abbildungsmaterial aufgebracht und besteht bevorzugt aus einer im wesentlichen lichtdurchlässigen Kunststoffoder Polymerschicht.
Wenn die im wesentlichen lichtundurchlässige Dünnschicht des Abbildungsmaterials durch den Maskenfilmstreifen 49 hindurch mit Strahlungsenergie in einer solchen Menge beaufschlagt wird, daß sie zum Erhöhen der absorbierten Energie in dem dispersen Abbildungsmaterial über eiren bestimmten kritischen Wert ausreicht, ändert sie ihren Zustand in einen im wesentlichen flüssigen Zustand, in dem die Oberflächenspannung des Materials bewirkt, daß die im wesentlichen lichtundurchlässige Schicht dort, wo sie der Strahlungsenergie ausgesetzt ist, dispergiert und sich zu einem diskontinuierlichen Film mit Öffnungen
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und Verformungen ändert, wobei diese öffnungen und Verformungen nach dem .Beaufschlagen mit Strahlungsenergie erstarren und Licht durch die Öffnungen hindurchgehen kann. Der so belichtete Mikrofilm bzw. die Mikrokarte 151 weist im wesentlichen lichtdurchlässige r'ereiche auf, die durch den diskontinuierlichen Film mit den Öffnungen und Haterialverformungen gebildet sind und den im wesentlichen lichtdurchlässigen Bereichen des Ilaskenfilmstreifens entsprechen, sowie im wesentlichen lichtundurchlässige !Bereiche, die den im wesentlichen lichtundurchlässigeri Bereichen des I-askenfilmstreifens entsprechen. Somit arbeitet die Mikrokarte 151 positiv in bezug auf den Maskenfilmstreifen 49, und wenn der Maskenfilmstreifen 49 negativ arbeitet, sind die belichteten Bilder der Mikrokarte Negative des Datenträgers.
Wenn das Gamma (bzw. der Kontrastfaktor) des Mikroplanfilms oder der Mikrokarte 151 hoch, z. B. 10 oder mehr, ist, ist der bestimmte kritische Wert der absorbierten Energie ein Schwellenwert, der bewirkt, daß die Dispersion des Bildmaterials in den diskontinuierlichen Filmbereichen im wesentlichen vollständig wird und voneinander beabstandete Kügelchen in dem freien Raum auf dem Substrat vorhanden sind, so daß eine maximale Lichtübertragung durch die dispersen Bereiche des Mikroplanfilms erfolgt.
Entsprechend der US-Patentanmeldung Kr. 725 926 können der Abbildungsschicht der Mikrokarte 151 auch Mittel zum Verzögern der Änderung in einen dis-
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kontinuierlichen Film aufgrund der Oberflächenspannung zugeordnet sein sowie ferner Mittel zum Steuern des Ausmaßes einer solchen Änderung entsprechend der Intensität der Strahlung, mit der die Mikrokarte durch den Maskenfilmstreifen 49 hindurch beaufschlagt wird und die über dem bestimmten kritischen Wert liegt, so daß das Ausmaß einer solchen Änderung und der Bereich der Öffnungen in der Schicht vergrößert und der Bereich des verformten Materials und damit die optische Dichte der Schicht verringert werden entsprechend der Intensität der oberhalb des bestimmten kritischen Werts einwirkenden Strahlungsenergie, wodurch eine Belichtung der Mikrokarte mit kontinuierlichem Tonwert erzielt wird. Eine solche Mikrokarte hat ein relativ niedriges Gamma, ζ. Β. ca. 2, wodurch ein Trockenbild mit kontinuierlichem Tonwert erhalten wird. Z. B. kann das VerzÖgerungs- und Steuermittel mehrere Komponenten und Phasengrenzen in der im wesentlichen lichtundurchlässigen Schicht aus dispersem Bildmaterial aufweisen, bevor das Material eine Dispersion erfährt (vgl. die US-Patentanmeldung Kr. 725 926).
Ferner kann entsprechend der vorgenannten US-Patentanmeldung die im wesentlichen lichtundurchlässige Schicht aus dispersem Bildmaterial in der Mikrokarte 151 eine Legierung aus einer Mehrzahl von im wesentlichen gegenseitig unlöslichen Feststoffkomponenten mit niedrigem Schmelzpunkt, der im Legierungssystem eutektisch ist, aufweisen. Ein solches disperses Abbildungsmaterial hat eine größere Empfindlichkeit gegenüber der angewandten Strahlungsenergie und wird in den im wesentlichen
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fluiden Zustand versetzt, wenn eine geringere Energiemenge durch den Maskenfilmstreifen zur Einwirkung kommt.
Der Trockenverfahren-Mikroplanfilrn bzw. die Trockenverfahren-Mikrokarte 151, die im wesentlichen lichtunempfindlich, jedoch in bezug auf Strahlungsenergie empfindlich ist und von Strahlungsenergie oberhalb eines bestimmten kritischen Werts, die durch den Maskenfilmstreifen 49 zur Einwirkung gelangt, belichtet und entwickelt wird, umfaßt die Verwendung der vorgenannten hochempfindlichen dispersen Abbildungsmaterialien mit hohem Gamma und niedrigem Gamma entsprechend der genannten US-PS 3 966 317, der DT-Patentanmeldung P 22 33 827.8 u. a. Der Trockenverfahren-Maskenfilmstreifen 49, der lichtempfindlich ist, durch das vom Datenträger reflektierte Licht belichtet und durch Wärmeeinwirkung entwickelt wird, so daß Mikrobilder entstehen, umfaßt die Verwendung des Maskenfilmstreifens entsprechend der US-PS 3 966 317 und der Trockensilberfilme, die von der 3M-Company entwickelt wurden und in der US-PS angesprochen sind.
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Text zu Fig. 9 für "Step and Repeat Cycle1*;
Lesetaste eingedrückt - Schritt- und Wiederholteste gedrückt - X-Schlitten-Arretierglied und Mikrokarten-Niederhalter freigegeben und X-Schlitten durch Federkraft um einen Schritt bewegt, woraufhin X-Schlitten-Arretierglied und Mikrokarten-Niederhalter wieder eingeschaltet werden - dies wird wiederholt bis X-14 -dann werden nach erneutem Drücken der Schritt- und Wiederholtaste das Y-Schlitten-Arretierglied, das X-Sohlitten-Arretierglied und der Mikrokarten-Niederhalter freigegeben, der !-Schlitten wird durch Federkraft um einen Schritt weiterbewegt, und der X-Schlitten wird nach X-I bewegt zwecks Wiederholung des Sohritt- und Wiederholzyklus. Der Zyklus wird durch erneutes Drücken der Lesetaste beendet·
Text zu Fig. 9 für "Print Cyole-i
Entspricht dem Lesezyklus, wobei jedoch die Blendenöffnungszeit für Druckzweoke gesteuert wird.
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er seife

Claims (43)

  1. Patentansprüche
    \y Vorrichtung zum Herstellen von Mikroaufzeichnungen von Datenträgern, wobei ein von dem Datenträger reflektiertes Lichtbild in einer Belichtungsstation zu Mikrogröße verkleinert wird und das Mikro-Lichtbild als Mikroaufzeichnung in einem Mikrofilm dient,
    gekennzeichnet durch
    eine Belichtungsstation (24) mit einer Plattform (12) zur Aufnahme des Datenträgers und einer Projektionseinheit (16-18, 38) zum Verkleinern des von dem Datenträger auf der Plattform (12) reflektierten Lichtbilds zu Mikrogröße, se daß davon eine Mikroaufzeichnung in dem Mikrofilm (151) erhaltbar ist, "*
    Einheiten (134, 110) zum Bewegen einer erwünschten Mikroaufzeichnung des Mikrofilms (151) zur Belichtungsstation (24), und
    die Projektionseinheit (16-18, 75) umfassende Mittel zum Vergrößern und Projizieren eines Bildes der erwünschten Mikroaufzeichnung des Mikrofilms (151) in Originalgröße auf die Plattform (12) zwecks Betrachtung desselben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Plattform (12) aufnehmbare Datenträger aus auf die Plattform (12) aufgebrachten Daten bzw. Informationen besteht.
    OR1Q1KA INSPECTED 809820/09 4 0
    275ÜU·!
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen oder Daten aus einem auf die
    Plattform (12) aufgelegten reellen Objekt bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen oder Daten auf einem auf die
    Plattform (12) aufgebrachten Substrat (180) enthalten sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen oder Daten auf die Plattform (12) geschrieben sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Plattform (12) befindliche Datenträger eine Abbildung von auf die Plattform (12) projizierten Informationen oder Daten ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung der auf die Plattform (12) projizierten Daten oder Informationen von einem Diapositiv herrührt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung der auf die Plattform (12) projizierten Daten von einem reellen Objekt herrührt.
    809820/09'* O original inspected
    -ΑΙ
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrofilm (151) eine Mikrokarte (Mikrofiche) ist, deren Mikroaufzeichnungen in Rahmen (z. B. G-13) angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (137, 116, 81) vorgesehen sind, die aufeinanderfolgend erwünschte benachbarte Mikroaufzeichnungen des Mikrofilms (151) zur Belichtungsstation (24) zwecks Betrachtung der Aufzeichnungen bewegen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Drucken des auf die Plattform (12) projizierten vergrößerten Originalgrößen-Bilds auf ein auf der Plattform (12) befindliches lichtempfindliches Medium vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattform (12) zwecks Zuordnung ein zusätzlicher Datenträger (181) in bestimmter Lagebeziehung zu dem auf die Plattform (12) projizierten vergrößerten Originalgrößen-BiId aufnehmbar ist, und daß die Projektionseinheit (16-18, 38) umfassende Elemente zum Verkleinern einer Abbildung des zusätzlichen lichtreflektierenden Datenträgers (181) zu Mikrogröße vorgesehen sind, so daß eine belichtete Mikroaufzeichnung des zu-
    sätzlichen Datenträgers (181) in der erwünschten, vorher auf die Plattform (12) projizierten Mikroaufzeichnung gebildet und die Mikroaufzeichnung dem zusätzlichen Datenträger (181) zugeordnet wird.
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  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Plattform (12) aufnehmbare zusätzliche Datenträger (181) aus auf die Plattform (12) aufgebrachten Daten bzw. Informationen besteht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen oder Daten auf einem auf die Plattform (12) gelegten Substrat enthalten sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen oder Daten auf die Plattform (12) geschrieben sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen oder Daten die vorher auf die Plattform (12) projizierte erwünschte Ilikroaufzeichnung erweitern oder reduzieren.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrofilm (15 0 eine Mikrokarte ist, deren Mikroaufzeichnungen in Rahmen (z. B. fi-13) angeordnet sind.
  18. 18. iJach dem Trockenverfahren arbeitende Vorrichtung zum Herstellen von archivfähigen Mikroaufzeichnungen von lichtreflektierenden Datenträgern, wobei ein vom Datenträger reflektiertes Lichtbild zu Mikrogröße verkleinert und an einer Abbildungsstation auf einen Masken-
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    filmstreifen aufgebracht wird, der in bezug auf das vom Datenträger reflektierte Licht empfindlich und durch dieses belichtbar und durch Wärme entwickelbar ist, zum Herstellen von Mikrobildern in dem Filmstreifen, und wobei die Mikrobilder in dem Maskenfilmstreifen durch sie durchsetzende Strahlungsenergie oberhalb eines bestimmten kritischen Werts auf einen Mikrofilm übertragbar sind, der archivfähig ist und der in bezug auf die ihn durch den Maskenfilmstreifen hindurch beaufschlagende Strahlungsenergie oberhalb des bestimmten kritischen Werts empfindlich, belichtbar und entwickelbar ist zum Erzeugen von Kikroaufzeichnungen, die den Mikrobildern in dem Maskenfilmstreifen entsprechen und archivfähig sind,
    gekennzeic h η et durch
    eine Abbildungsstation (24) mit einer Plattform (12) zur Aufnahme des Datenträgers (180) und mit einer Projektionseinheit (16-18, 38) zum Verkleinern des von dem Datenträger (180) auf der Plattform (12) reflektierten Lichtbilds zu Hikrogröße und Aufbringen desselben auf den Maskenfilmstreifen (49) zum Erzeugen von Mikroabbildungen in diesem zum Erzeugen von Mikroaufzeichnungen in dem Mikrofilm (151),
    Einheiten (134, 110) zum Bewegen einer erwünschten Mikroaufzeichnung des Mikrofilms (151) zu der Abbildungsstation (24), und
    die Projektionseinheit (16-18, 75) Umfassende Mittel zum Vergrößern und Projizieren eines Bildes der erwünschten Mikroaufzeichnung des Mikrofilms (151) in vergrößerter Originalgröße auf die Plattform (12) zwecks Betrachtens derselben.
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  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß für Zuordnung zwecke auf der Plattform (12) in spezieller Lagebeziehung zu der auf diese projezierten vergrößerten Originalgröße-Abbildung ein zusätzlicher Datenträger (181) aufnehmbar ist, und daß die Projektionseinheit (16-18, 38) umfassende Mittel vorgesehen sind zum Verkleinern einer Abbildung dos zusätzlichen, lichtreflektierenden Datenträgers (181) auf der Plattform (12) zu Mikrogröße und Belichten des Maskenfilmstreifens (49) damit zum Erzeugen eines Mikrobilds des zusätzlichen Datenträgers (181) im Maskenfilmstreifen (49) und Herstellen einer Mikroaufzeichnung des zusätzlichen Datenträgers (181) in der vorher auf die Plattform (12) projizierten Mikroaufzeichnung zwecks Zuordnung derselben zu dem zusätzlichen Datenträger (181).
  20. 20. i.ach dem Trockenverfahren arbeitende Vorrichtung zum Herstellen von archivfähigen Mikroaufzeichnungen von lichtreflektierenden Datenträgern, mit einer Abbildungs- und Entwicklungsstation, in der ein von dem Datenträger reflektiertes Lichtbild zu Mikrogröße verkleinert und auf einen Maskenfilmstreifen, der in bezug auf das vom Datenträger reflektierte Licht empfindlich und durch dieses belichtbar und durch Wärme entwickelbar ist, aufgebracht wird zur Bildung von Mikrobildern auf dem Maskenfilmstreifen, und mit einer Bildübertragungsstation, in der die Mikrobilder des Maskenfilmstreifens durch sie durchsetzende Strahlungsenergie oberhalb eines bestimmten kritischen Werts auf einen Mikrofilm übertragen werden, der archiv-
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    fähig ist und der in bezug auf die ihn durch den Maskenfilmstreifen hindurch beaufschlagende Strahlungsenergie oberhalb des bestimmten kritischen Werts empfindlich, belichtbar und entwickelbar ist zur Herstellung von Mikroaufzeichnungen auf dem Mikrofilm, die den Mikrobilderndes Maskenfilmstreifens entsprechen und archivfähig sind, mit Einheiten zum Bewegen des Maskenfilmstreifens zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation und der Bildübertragungsstation, und mit Einheiten zum Positionieren des Mikrofilms und Übereinanderanordnen des Maskenfilmstreifens und des Mikrofilms in der Bildübertragungsstation,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abbildungs- und Entwicklungsstation (24) eine Plattform (12) zur Aufnahme des Datenträgers (180) und eine Projektionseinheit (16-18, 38) zum Verkleinern des vom Datenträger (180) reflektierten Lichtbilds zu Mikrogröße und Aufbringen desselben auf den Maskenfilmstreifen (49) zum Herstellen von Mikrobildern in diesem aufweist, die anschließend als Mikroaufzeichnungen auf den Mikrofilm (151) in der Bildübertragungsstation (41) aufbringbar sind,
    daß Einheiten (134, 110) vorgesehen sind zum Bewegen einer erwünschten Mikroaufzeichnung des Mikrofilms (151) zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation (24), und
    daß die Projektionseinheit (16-18, 75) umfassende Mittel vorgesehen sind zum Vergrößern und Projizieren einer Abbildung der erwünschten Mikroaufzeichnung auf dem Mikrofilm (151) in Originalgröße auf die Plattform (12) zwecks Betrachtens der Abbildung.
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  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrofilm (151) eine liikrokarte ist und daß deren Mikroauf zeichnungen in Rahmen (z. Ji. C-13) angeordnet sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattform (12) zwecks Zuordnung ein zusätzlicher Datenträger (181) in bestimmter lagemäßiger Beziehung zu dem auf die Plattform (12) projizierten vergrößerten Originalgröße-Lild aufnehmbar ist, und daß die Projektionseinheit (16-18, 38) umfassende Mittel vorgesehen sind zum Verkleinern einer Abbildung des auf der Plattform (12) befindlichen zusätzlichen lichtreflektierenden Datenträgers (181) zu Ilikrogröße und Aufbringen derselben auf den Maskenfilmstreifen (49) in der Abbildungs- und Entwicklungsstation (24) zum Erzeugen eines Mikrobilds des zusätzlichen Datenträgers (181) im Maskenfilmstreifen und Herstellen einer Mikroaufzeichnung des zusätzlichen Datenträgers (181) in der vorher auf die Plattform (12) projizierten erwünschten Mikroaufzeichnung in der Lildübertragungsstation (41) zwecks Zuordnens derselben zu dem zusätzlichen Datenträger (181).
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrofilm (151) eine Mikrokarte ist, deren Mikroaufzeichnungen in Rahmen (z. B. G-I3) angeordnet sind.
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  24. 24. Nach dem Trockenverfahren arbeitende Vorrichtung zum Herstellen archivfähiger Mikroaufzeichnungen von lichtreflektierenden Datenträgern, mit einer Abbildungsund Entwicklungsstation, in der ein vom Datenträger reflektiertes Lichtbild zu Mikrogröße verkleinert und auf einen Maskenfilmstreifen aufgebracht wird, der in bezug auf den lichtreflektierenden Datenträger lichtempfindlich und dadurch belichtbar und durch Wärme entwickelbar ist, zum Herstellen von Mikrobildern im Maskenfilmstreifen, und mit einer Bildübertragungsstation, in der die Mikrobilder des Maskenfilmstreifens durch sie durchsetzende Strahlungsenergie oberhalb eines bestimmten kritischen Werts auf einen archivfähigen Mikrofilm übertragen werden, der in bezug auf die ihn durch den Maskenfilmstreifen hindurch beaufschlagende Strahlungsenergie oberhalb des kritischen Werts empfindlich, belichtbar und entwickelbar ist zum Erhalt von Mikroaufzeichnungen, die den Mikrobildern des Maskenfilmstreifens entsprechen und archivfähig sind, wobei der Mikrofilm als Mikrokarte vorhanden ist, deren Mikroaufzeichnungen in Rahmen angeordnet sind, mit einer Einheit zum Bewegen des Maskenfilmstreifens zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation und der Bildübertragungsstation, und mit einer Einheit zum Positionieren erwünschter Mikrofilmrahmen und Übereinanderordnen des Maskenfilmstreifens und des Mikrofilms in der Bildübertragungsstation,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abbildungs- und Entwicklungsstation (24) eine Plattform (12) zur Aufnahme des Datenträgers sowie eine
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    Projektionseinheit (16-18, 38) zum Verkleinern des vom Datenträger reflektierten Lichtbilds zu Mikrogröße und Aufbringen desselben auf den Maskenfilmstreifen (49) zur Bildung von Mikrobildern in diesem und zum anschließenden Herstellen von Mikroaufzeichnungen in den Rahmen des Mikrofilms (151) an der Bildübertragungsstation (41) aufweist,
    daß Einheiten (134, 110) zum Bewegen eines erwünschten Bildrahmens des Mikrofilms (151) zu der Abbildungsund Entwicklungsstation (24) vorgesehen sind,
    daß die Projektionseinheit (16-18, 75) umfassende Mittel zum Vergrößern und Projizieren einer Abbildung der Mikroaufzeichnung im erwünschten Rahmen des Mikrofilms (151) in Originalgröße auf die Plattform (12) zwecks Betrachtens der Abbildung vorgesehen sind,
    wobei die Mittel zum Positionieren erwünschter Rahmen des Mikrofilms (151) in der Bildübertragungsstation (41) und zum Bewegen eines erwünschten Bildrahmens des Mikrofilms (151) zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation (24) einen X-Achse-Schlitten (134) und einen Y-Achse-Schlitten (110) zum Positionieren eines Mikrofilmhalters (149), der den Mikrofilm (151) trägt, und Einheiten (143, 120) zum Verfahren des X-Achse-Schlittens (134) und des Y-Achse-Schlittens (110) und damit des Mikrofilmhalters (149) in X- und Y-Richtung umfassen.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit zum Positionieren des Mikrofilms (151) auch Motoren (143, 120) zum Bewegen des X-Achse-Schlittens (134) und des Y-Achse-Schlittens (110) in die erwünschten
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    X-Achse- und Y-Achse-Lagen sowie Arretiereinheiten (137, 138, 116, 115) zum Pestlegen des X- und des Y-Achse-Schlittens (134 bzw. 110) in ihren erwünschten Lagen umfaßt.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß relativ zueinander bewegbare Fototransistoren (131, 107) und Leuchten (139, 114) dem X-Achse-Schlitten (134) und dem Y-Achse-Schlitten (110) zugeordnet sind und die Arretiereinheiten (137, 138, 116, 115) zum Positionieren des Mikrofilms (151) in erwünschten Lagen steuern.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattform (12) in bestimmter Lagebeziehung zu der auf diese projizierten vergrößerten Originalgröße-Abbildung des erwünschten Rahmens des Mikrofilms (151) zwecks Zuordnung ein zusätzlicher Datenträger (181) aufnehmbar ist, und daß die Projektionseinheit (16-18, 38) umfassende Mittel vorgesehen sind zum Verkleinern eines Bilds des zusätzlichen lichtreflektierten Datenträgers (181) zu Mikrogröße und Aufbringen dieses Bilds in der Abbildungs- und Entwicklungsstation (24) auf den Maskenfilmstreifen (49) zwecks Erzeugung eines Mikrobilds des zusätzlichen Datenträgers (181) darauf zum Herstellen einer Mikroaufzeichnung des zusätzlichen Datenträgers in der Bildübertragungsstation (41) in dem vorher auf die Plattform (12) projizierten Rahmen des Mikrofilms (151) zwecks Zuordnung zu dem zusätzlichen Datenträger (181).
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  28. 28. l'ach dem Trockenverfahren arbeitende Vorrichtung zum Herstellen archivfähiger Aufzeichnungen von lichtreflektierenden Datenträgern, mit einer Abbildungsund Entwicklungsstation, in der ein vom Datenträger reflektiertes Lichtbild zu Mikrogröße verkleinert und auf einen Maskenfilmstreifen, der in bezug auf das vom Datenträger reflektierte Licht lichtempfindlich und dadurch belichtbar ist, aufgebracht und durch Wärme entwickelt v/ird zur Erzeugung von Mikrobildern, und mit einer Bildübertragungsstation, in der die Mikrobilder des Maskenfilmstreifens durch sie durchsetzende Strahlungsenergie oberhalb eines bestimmten kritischen Werts auf einen Mikrofilm übertragen v/erden, der archivfähig ist und in bezug auf die ihn beaufschlagende Strahlungsenergie oberhalb des kritischen Werts empfindlich und dadurch belichtbar und entwickelbar ist zum Erzeugen von Mikroaufzeichnungen, die den Mikrobildern im Maskenfilmstreifen entsprechen und archivfähig sind, und mit einer Einheit zum Bewegen des Maskenfilmstreifens zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation und der l'ildübertragungsstation, und mit einer Einheit zum Positionieren des Mikrofilms sowie zum Übereinanderanordnen des Maskenfilmstreifens und des Mikrofilms in der Eildübertragungsstation,
    gekennzeichnet durch
    eine den Maskenfilmstreifen (49) enthaltende Kassette (48) mit einer Einheit (57) zum schrittweisen Fortschalten des Maskenfilmstreifens (49) zum Erzeugen aufeinanderfolgender Mikrobilder in diesem, wobei die Einheit zum Bewegen des Maskenfilmstreifens (49) zur Abbildungs- und Entwicklungsstation (24) und zur BiId-
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    Übertragungsstation (41) eine Einheit (45) zum Bewegen der Kassette (48) zu diesem Zweck umfaßt.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (48) und der darin enthaltene Maskenfilmstreifen (49) seitlich zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation (24) und der Bildübertragungsstation (41) bewegbar sind.
  30. 30. Nach dem Trockenverfahren arbeitende Vorrichtung zum Erzeugen archivfähiger Mikroaufzeichnungen von lichtreflektierenden Datenträgern, mit einer Abbildungs- und Entwicklungsstation, in der ein vom Datenträger reflektiertes Lichtbild zu Mikrogröße verkleinert und auf einen Maskenfilmstreifen, der in bezug auf das vom Datenträger reflektierte Licht lichtempfindlich und belichtbar und durch Wärme entwickelbar ist, aufgebracht wird zum Erhalt von Mikrobildern auf dem Maskenfilmstreifen, mit einer Bildübertragungsstation, in der die Mikrobilder des Maskenfilmstreifens durch sie durchsetzende Strahlungsenergie oberhalb eines bestimmten kritischen Werts auf einen Mikrofilm, der archivfähig und in bezug auf die ihn durch den Maskenfilmstreifen hindurch beaufschlagende Strahlungsenergie oberhalb des kritischen Werts empfindlich und belichtbar und entwickelbar ist, übertragen werden zum Erhalt von Mikroaufzeichnungen, die den Mikrobildern im Maskenfilmstreifen entsprechen und archivfähig sind, wobei der Mikrofilm eine Mikrokarte ist, deren Mikroaufzeichnungen in Rahmen angeordnet sind, mit einer Einheit zum Bewegen
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    des Maskenfilmstreifens zur Abbildungs- und Entwicklungsstation und zur Bildübertragungsstation, und mit einer Einheit zum Positionieren erwünschter Rahmen des Mikrofilms in der Bildübertragungsstation,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einheit zum Positionieren erwünschter Mikrofilmrahmen in der Bildübertragungsstation (41) umfaßt: einen X-Achse-Schlitten (134) und einen Y-Achse-Schlitten (110) zum Positionieren eines den Mikrofilm (151) haltenden Mikrofilmhalters (149), Motoren (143, 120) zum Verfahren der beiden Schlitten (134, 110) und damit des Mikrofilmhalters (149) und des darin enthaltenen Mikrofilms (151) in X- bzw. Y-Richtung in erwünschte X-Achse- bzw. Y-Achse-Stellungen, und Arretiervorrichtungen (137, 138, 116, 115) zum Festlegen des X-Achse- und des Y-Achse-Schlittens (134, 110) in ihren erwünschten Stellungen.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß dem X-Achse-Schlitten (134) und dem Y-Achse-Schlitten (110) relativ zueinander bewegliche Fototransistoren (131, 107) und Leuchten (139, 114) zugeordnet sind zum Steuern der Motoren (143, 120) und der Arretiervorrichtungen (137, 138, 116, 115) zwecks Positionierung des Mikrofilms (151) in erwünschten Stellungen.
  32. 32. Verfahren zum Herstellen von Mikrofilmaufzeichnungen von Datenträgern, wobei ein vom Datenträger reflektiertes Lichtbild in einer Abbildungsstation zu Mikrogröße verkleinert wird und das Mikro-Lichtbild Mikroaufzeichnungen in einem Mikrofilm liefert,
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    dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger auf einer Plattform der Abbildungsstation aufgenommen wird, daß durch eine Projektionseinheit der Abbildungsstation das vom Datenträger auf der Plattform reflektierte Lichtbild zu Mikrogröße verkleinert wird zwecks Erhalts von Mikroaufzeichnungen auf dem Mikrofilm, daß eine erwünschte Mikroaufzeichnung des Mikrofilms zur Abbildungsstation bewegt wird, und daß durch die Projektionseinheit ein Bild der erwünschten Mikroaufzeichnung des Mikrofilms vergrößert und in Originalgröße zwecks Betrachtung auf die Plattform projiziert wird.
  33. 33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte erwünschte Mikroaufzeichnungen des Mikrofilms nacheinander zwecks aufeinanderfolgenden Betrachtens zur Abbildungsstation bewegt werden.
  34. 34. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattform ein lichtempfindliches Medium angeordnet wird zum Drucken des auf die Plattform projizierten vergrößerten Originalgröße-Bilds.
  35. 35. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Datenträger zu Zuordnungszwecken auf der Plattform in bestimmter Lagebeziehung zu dem auf die Plattform projizierten vergrößerten Originalgröße-Bild angeordnet wird, und daß ein Bild des zusätzlichen lichtreflektierten Datenträgers auf der
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    Plattform von der Projektionseinheit zu Mikrogröße verkleinert wird zum Erhalt eines Mikrobilds des zusätzlichen Datenträgers in der vorher auf die Plattform projizierten erwünschten Mikroaufzeichnung zwecks Zuordnung zu dem zusätzlichen Datenträger.
  36. 36. Trockenverfahren zum Herstellen archivfähiger Mikroaufzeichnungen von einem lichtreflektierenden Datenträger, wobei ein vom Datenträger reflektiertes Lichtbild zu Mikrogröße verkleinert und an einer Abbildungsstation auf einen Maskenfilmstreifen, der in bezug auf das vom Datenträger reflektierte Licht lichtempfindlich und belichtbar und durch Wärme entwickelbar ist, aufgebracht wird zum Erhalt von Mikrobildern in dem Maskenfilmstreifen, und wobei die Mikrobilder im Maskenfilmstreifen durch sie durchsetzende Strahlungsenergie oberhalb eines bestimmten kritischen Werts auf einen archivfähigen Mikrofilm, der in bezug auf die ihn durch den Maskenfilmstreifen hindurch beaufschlagende Strahlungsenergie oberhalb des kritischen Werts empfindlich und dadurch belichtbar und entwickelbar ist, übertragen werden zum Erhalt von Mikroaufzeichnungen auf dem Mikrofilm, die archivfähig sind und den Mikrobildern des Maskenfilmstreifens entsprechen,
    gekennzeichnet durch
    Auflegen des Datenträgers auf eine in der Abbildungsstation befindliche Plattform und Verkleinern des vom Datenträger auf der Plattform reflektierten Lichtbilds
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    mittels einer Projektionseinheit zu Mikrogröße zwecks Aufbringens auf den Maskenfilmstreifen zum Erzeugen von Mikrobildern in diesem und Herstellen von Mkroaufzeichnungen davon im Mikrofilm, Bewegen einer erwünschten Mikroaufzeichnung des Mikrofilms zu der Abbildungsstation, und Vergrößern und Projizieren eines Bilds der erwünschten Mikroaufzeichnung des Mikrofilms mittels der Projektionseinheit auf die Plattform zwecks Betrachtens in Originalgröße.
  37. 37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Datenträger in bestimmter Lagebeziehung zu dem auf die Plattform projizierten Original größe-Bild zwecks Zuordnung aufgenommen wird, und daß mittels der Projektionseinheit ein Bild des zusätzlichen lichtreflektierten Datenträgers auf der Plattform zu Mikrogröße verkleinert und auf den Maskenfilmstreifen aufgebracht wird zum Erzeugen eines Mikrobilds des zusätzlichen Datenträgers im Maskenfilmstreifen und Erhalt einer Mikroaufzeichnung des zusätzlichen Datenträgers in der vorher auf die Plattform projizierten erwünschten Mikroaufzeichnung zwecks Zuordnung zu dem zusätzlichen Datenträger.
  38. 38. Trocken-Verfahren zum Herstellen archivfähiger Mikroaufzeichnungen von lichtreflektierenden Datenträgern, wobei in einer Abbildungs- und Entwicklungsstation ein vom Datenträger reflektiertes Lichtbild zu Mikrogröße verkleinert und auf einen Maskenfilmstreifen aufgebracht wird, der in bezug auf das vom Datenträger
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    reflektierte Licht lichtempfindlich und belichtbar und durch Wärme entwickelbar ist zum Erzeugen von Mikrobildern im Maskenfilmstreifen, und in einer Bildübertragungsstation die Mikrobilder des Maskenfilmstreifens durch diesen durchsetzende Strahlungsenergie oberhalb eines bestimmten kritischen Werts auf einen archivfähigen Mikrofilm übertragen werden, der in bezug auf die ihn durch den Maskenfilmstreifen hindurch beaufschlagende Strahlungsenergie oberhalb des kritischen Werts empfindlich, belichtbar und entwickelbar ist zum Erhalt von Mikroaufzeichnungen auf dem Mikrofilm, die den Mikrobildern des Maskenfilmstreifens entsprechen und archivfähig sind, der Maskenfilmstreifen zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation und der Bildübertragungsstation bewegt wird, und in der Bildübertragungsstation der Mikrofilm positioniert und dieser und der Maskenfilmstreifen übereinander angeordnet werden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß auf einer Plattform der Abbildungs- und Entwicklungsstation der Datenträger aufgenommen wird und mittels einer Projektionseinheit das vom Datenträger auf der Plattform reflektierte Lichtbild zu Mikrogröße verkleinert und auf den Kaskenfilmstreifen aufgebracht wird zum Erzeugen von Mikrobildern in diesem und zum anschließenden Herstellen von Mikroaufzeichnungen im Mikrofilm an der Bildübertragungsstation, daß eine erwünschte Mikroaufzeichnung des Mikrofilms zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation bewegt wird, und daß mittels der Projektionseinheit ein Bild der erwünschten Mikroaufzeichnung des Mikrofilms zwecks Betrachtung ver-
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    größert und in Originalgröße auf die Plattform projiziert wird.
  39. 39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrofilm in Form einer Hikrokarte verwendet wird, deren Mikroaufzeichnungen in Rahmen angeordnet sind.
  40. 40. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattform in bestimmter Lagebeziehung zu dem auf die Plattform projizierten vergrößerten Originalgröße-Bild zwecks Zuordnung ein zusätzlicher Datenträger aufgenommen wird, und daß durch die Projektionseinheit ein Bild des zusätzlichen lichtreflektierten Datenträgers auf der Plattform zu Hikrogröße verkleinert und auf den Maskenfilmstreifen in der Abbildungs- und Entwicklungsstation aufgebracht wird zum Erzeugen eines Mikrobilds des zusätzlichen Datenträgers im Kaskenfilmstreifen und Herstellen in der Bildübertragungsstation einer Mikroaufzeichnung des zusätzlichen Datenträgers in der vorher auf die Plattform projezierten erwünschten Mikroaufzeichnung zwecks Zuordnung zu dem zusätzlichen Datenträger.
  41. 41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß als Mikrofilm eine Mikrokarte verwendet wird, deren Mikroaufzeichnungen in Rahmenform angeordnet sind.
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  42. 42. Trocken-Verfahren zum Herstellen archivfähiger Mikroaufzeichnungen von lichtreflektierenden Datenträgern, wobei in einer Abbildungs- und Kntwicklungsstation ein vom Datenträger reflektiertes Lichtbild zu Kikrogröße verkleinert und a\jf einer. Maskenfilrastreifen, der in,bezug auf den lichtreflektierenden Datenträger lichtempfindlich und dadurch belichtbar und durch Wärme entwickelbar ist, aufgebracht wird zum Erzeugen von Mikrobildern im Faskenfilmstreifen, und in einer Bildübertragungsstation die Mikrobilder des Filmstreifens durch sie durchsetzende Strahlungsenergie oberhalb eines bestimmten kritischen Werts auf einen Mikrofilm aufgebracht werden, der archivfähig ist und in bezug auf die ihn durch den Maskenfilmstreifen hindurch beaufschlagende Strahlungsenergie oberhalb des kritischen Werts empfindlich, belichtbar und entwickelbar ist, zum Erhalt von Mikroaufzeichnungen, die den Mikrobildern des Maskenfilmstreifens entsprechen und archivfähig sind, wobei der Mikrofilm eine Mikrokarte ist, deren Mikroaufzeichnungen in Rahmenform angeordnet sind, und wobei der Maskenfilmstreifen zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation sowie der ßildübertragungsstation bewegt wird, und wobei erwünschte Rahmen des Mikrofilms in der .bildübertragungsstation positioniert und der Maskenfilmstreifen und der Mikrofilm übereinander angeordnet werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger von einer in der Abbildungs- und Entwicklungsstation angeordneten Plattform aufgenommen wird, daß eine Projektionseinheit das vom Datenträger
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    auf der Plattform reflektierte Lichtbild zu Mikrogröße verkleinert und auf den Maskenfilmstreifen aufbringt zum Erzeugen von Mikrobildern in diesem und zum anschließenden '!erstellen von Mkroaufzeichnungen in den Rahmen des Mikrofilms in der Bildübertragungsstation, daß ein erwünschter Rahmen des Mikrofilms zu der Abbildungs- und Entwicklungsstation bewegt wird, und daß durch die Projektionseinheit ein Bild der Mikroaufzeichnung des erwünschten Rahmens des Mikrofilms in vergrößerter Originalgröße auf die Plattform zwecks Betrachtens projiziert wird, wobei das Positionieren erwünschter Rahmen des Mikrofilms in der Bildübertragungsstation und das Bewegen eines erwünschten Rahmens des Mikrofilms zu der Abbildungsund Entwicklungsstation durch Bewegen des Mikrofilms in X- und Y-Richtung erzielt werden.
  43. 43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattform ein zusätzlicher Datenträger in bestimmter Lagebeziehung zu dem auf die Plattform projezierten vergrößerten Originalgröße-Bild des erwünschten Mikrofilmrahmens zwecks Zuordnung aufgenommen wird, und daß die Projektionseinheit ein Bild des zusätzlichen lichtreflektierenden Datenträgers auf der Plattform zu Mikrogröße verkleinert und in der Abbildungs- und Entwicklungsstation auf den Maskenfilmstreifen aufbringt zum Herstellen eines Mikrobilds des zusätzlichen Datenträgers im Mikrofilmstreifen und zum Erzeugen einer Mikroaufzeichnung
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    des zusätzlichen Datenträgers in der iüldübertragungsstation in dem vorher auf die Plattform projizierten erwünschten Rahmen des Mikrofilms zwecks Zuordnung zu dem zusätzlichen Datenträger.
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