DE3141263A1 - Verfahren zum direktabzug von farbdiapositiven und bildbuehnen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum direktabzug von farbdiapositiven und bildbuehnen zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3141263A1
DE3141263A1 DE19813141263 DE3141263A DE3141263A1 DE 3141263 A1 DE3141263 A1 DE 3141263A1 DE 19813141263 DE19813141263 DE 19813141263 DE 3141263 A DE3141263 A DE 3141263A DE 3141263 A1 DE3141263 A1 DE 3141263A1
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Gernot 6729 Hagenbach Heinrich
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6271Holders for the original in enlargers
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/08Photoprinting; Processes and means for preventing photoprinting

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

  • Verfahren zum Direktabzug von Farbdiapositiven und Bild-
  • bühnen zur Durchführunq des Verfahrens 1. Erfindung Die Erfindung bezieht sich auf die Verfahrensverbesserung beim Direktabzug von pos. Farbdias auf Umkehrpapier in allen Fotolaboratorien (vom Amateurlabor über Fachlaboratorien bis zu Großlaboratorien).
  • 1 Bisherige Problematik Der wiederabgabefähige Kontrastumfang eines Umkehrpapieres ist erheblich geringer als bei einem transparenten Farbdia. Dadurch geht bei einem Direktabzug die Zeichnung in den Lichtern und Tiefen auf dem Papierbild verloren.
  • Es sind bis heute zwei Verfahren üblich, um o.g. Problematik zu begegnen: a) Es wird vom pos. Farbdia ein "Internegativ" hergestellt und von diesem Farbnegativ ein pos. Papierbild erstellt.
  • b) Es wird auf einem speziellen Maskenfilm vom Farbdia eine unscharfe Schwarz-weiß-Maske erzeugt, die mit dem Farbdia deckungsgleich montiert wird. Diese Kombination von Farbdia und Maske wirkt wie ein kontrastarmes Dia und ist damit direkt auf Umkehrpapier abziehbar.
  • Bei diesen Verfahren ergeben sich folgende Nachteile: - Erzeugung von teuren Wegwerfprodukten - zusätzlicher Materialaufwand (Film/Chemikalien - temperiert -, Laboreinrichtung bei a) und b) ), - zusätzlicher Zeitaufwand (ca. 30 min. pro Bild bei der Herstellung von Internegativ bzw. Maske für a) und b) ), - zusätzliche Fehlerquellen wie Kratzer, Staub etc., d.h.
  • höhere Ausschußrate bzw. zusätzliche Retuschen (gilt für a) und b) ).
  • - Bei starken Vergrößerungen nach b) störende Kornzeichnung durch den Maskenfilm und u.U. erheblicher Zeitaufwand für die Montage von Maske und Originaldia.
  • 1.2. Aufgabenstellung Auf Grund der unter 1.1. beschriebenen Problematik besteht die Aufgabe, ein Verfahren zu schaffen, das den Direktabzug von Farbdias auf Umkehrpapier ohne o.g. Nachteile ermöglicht.
  • 1.3. Problemlösung Eine Lösung von 1.2. wird in einem Verfahren gesehen, das durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist: a) Das Deckglas der Bidbühne 1 handelsüblicher Vergrößerungsgeräte ist gegen eine phototrope Glas- und Kunststoffplatte 2 auszutauschen (ein Handgriff von wenigen Sekunden).
  • b) Das Originalfarbdia 3 wird mit der Schichtseite nach unten wie bei einer normalen Vergrößerung in die modifizierte Bildbühne 1 gelegt (Figur 1).
  • c) Die so vorbereitete Bildbühne wird direkt vor dem eigentlichen Belichtungsvorgang des Umkehrpapieres von unten mit ultraviolettem Licht 4 bestrahlt (Figur 1), z.B. durch einen Elektronenblitz, eine W-Lampe, Sonnenlicht oder ähnliches.
  • Je nach Dauer bzw. Intensität der W-Bestrahlung und Wahl der phototropen Deckplatte 2 entsteht bei dieser Bestrahlung in der Deckplatte 2 eine mehr oder weniger intensive Schwarz-weiß-Maske. Diese liegt ohne weiteren Montageaufwand exakt deckungsgleich über dem Originaldia 3. (Das Original ist bei Verrutschungsgefahr vor der UV-Belichtung zu sichern).
  • d) Die in ihren Grauwerten abgestufte Maske 2 reduziert den Kontrastumfang des Originaldia 3, so daß eine sofortige Vergrößerung nach dem üblichen Verfahren (Figur 2) auf Umkehrpapier 5 vorgenommen werden kann.
  • Der normale Vergrößerungsvorgang mit der Bildbühne nach dieser Erfindung ist in Figur 2 dargestellt. Die Bildbühne 1 wird von oben mit sichtbarem Licht 6 ohne Anteil an ultraviolettem Licht bestrahlt, welches nacheinander erst die in ihren Grauwerten abgestufte Maske 2, dann das Original-Farbdiapositiv 3 und den Glasträger 7 durchdringt. Das Bild wird über das Objektiv 8 des Vergroßerungsgerätes 9 auf dem Umkehrpapier 5 abgebildet.
  • Empfehlung: Ein bei der Maskenherstellung (c) mitbestrahlter Graukeil (in Diaform) kann als Maß für die Dichte der Maske dienen. Es sollte dabei die Dichte von 0,50 bis 0,70 nicht überschritten werden. Die Bilder auf dem Umkehrpapier werden sonst zu kontrast arm.
  • Das Bild der Maske 2 erlischt nach einigen Minuten vollständig. Diese Regenerierung kann durch Erwärmung (Föhn o.ä.) der phototropen Deckplatte 2 beschleunigt werden.
  • Je nach Durchsatz im Fotolabor ist die Anschaffung von mehreren Deckplatten sinnvoll.
  • Beim Einsatz in Großlaboratorien mit extrem hohem Durchsatz ändert sich im Prinzip der Maskierung wie unter a) bis d) beschrieben nichts. Es müßte lediglich im Sinne#einer zügigen Verarbeitung mit jedem neu in den Vergrößerer transportierten Dia eine regenerierte phototrope Deckplatte eingelegt werden (z.B. ein Endlosband 10, das entsprechend dem Arbeitstakt versetzt wird, -s.a. Figur 3 -). Die Anzahl n der benötigten Deckplatten 11,11',11'' ergibt sich aus Regenerationszeit einer phototropen Deckplatte n= Zeit pro Arbeitstakt Die Vorteile dieser Problemlösung liegen klar auf der Hand: - keine Produktion von Wegwerfprodukten mehr - Materialersparnis (Silberpreis!) - Zeitersparnis (statt ca. 30 min. wenige Sekunden) - einmalige geringfügige Investitionen - weniger Fehlerquellen (statt 8 Oberflächen können nur noch 6 Oberflächen fehlerhaft sein) - die neue Maske ist kratzfest die neue Maske ist wiederverwendbar die Korngröße ist bei phototropen Masken wesentlich geringer als bei den üblichen Maskenfilmen und spielt damit praktisch auch bei extremen Vergrößerungen keine Rolle mehr.
  • Das Prinzip der Maskierung von Farbdiapositiven wird damit auch für den Amateur sowie für Groß laboratorien wirtschaftlich sinnvoll.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 9. Verfahren zum Vergrößern und Direktabzug von Farb-Diapositiven auf Umkehrpapier unter Verwendung von Masken zur Kontrastreduzierung, die bei der Belichtung auf dem Farbdiapositiv auf liegen und gemeinsam mit dem Farbdiapositiv durchleuchtet werden dadurch gekennzeichnet, daß ein phototropes Deckylas (2) als Maske auf das Diapositiv (3) gelegt wird und durch das Diapositiv (3) hindurch mit ultraviolettem Licht solange bestrahlt wird, bis sich die den zu hellen Bereiches. des Diapositivs (3) gegenüberliegenden Bereiche des phototropen Deckgiases (2) ausreichend geschwärzt haben und anschließend das Umkehrpapier (5) durch das Diapositiv (3) und die Maske (2) hindurch in üblicher Weise belichtet wird
  2. 2. Verfahren nach Ånspruch--1- gekennzeichnet durch Verwendung einer Deckplatte (2) mit einer phototropen Oberflächenschicht von wenigen zum
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerierung der geschwärzten phototropen Deckplatte (2) nach der Belichtung durch Erwärmen beschleunigt wird
  4. 4 Bildbühne für Apparate zum Kopieren und Vergrößern von Farbdiapositiven mit mindestens einer Deckplatte dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (2) aus phototropen Material besteht.
  5. 5. Bildbühne nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Deckplatte mit einer phototropen Oberflächenschicht von wenigen jim Stärke.
  6. 6. Endlos-Band (10) aus einer Vielzahl beweglich miteinander verbundener Deckplatten (11, 11', 11'') aus phototropem Material oder mit einer phototropen Oberflächenschicht.
DE19813141263 1981-10-17 1981-10-17 Verfahren zum direktabzug von farbdiapositiven und bildbuehnen zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3141263A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5155524A (en) * 1991-02-09 1992-10-13 Agfa-Gevaert Aktiengesellschaft Photographic copier with masking device and copying method
DE4236568A1 (de) * 1992-10-29 1994-05-05 Agfa Gevaert Ag Verfahren zum Erzeugen von Papierbildern
US6146817A (en) * 1991-12-06 2000-11-14 Agfa-Gevaert Aktiengesellschaft Method of and apparatus for masking a master for reproduction

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