DE952593C - Belichtungsgeraet zur Herstellung von Rasterdias im Kontaktverfahren - Google Patents

Belichtungsgeraet zur Herstellung von Rasterdias im Kontaktverfahren

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DE952593C
DE952593C DEE8116A DEE0008116A DE952593C DE 952593 C DE952593 C DE 952593C DE E8116 A DEE8116 A DE E8116A DE E0008116 A DEE0008116 A DE E0008116A DE 952593 C DE952593 C DE 952593C
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DE
Germany
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exposure device
exposure
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slides
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Expired
Application number
DEE8116A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adam Elmer
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Belichtungsgerät zur Herstellung von Rasterdias im Kontaktverfahren Die Lichtpauspapiere gehören zu den preislich billigsten phototechnischen Papieren. Der Gedanke liegt daher nahe, Trockenlichtpauspapiere auch für photographische Halbto@nbilder zu verwenden. Dem stehen jedoch schwerwiegende Hindernisse im Wege. Sie liegen in de- Natur und Eigenschaft der Lichtpauspapiere, die ja eigentlich für die Wiedergabe von Konstruktionszeichnungen geschaffen siind. Ihre lichtempfindliche Schicht weist daher eine sehr starke Gradation auf und besitzt nur einen geringen Belichtungsumfang. Für Strichzeichnungen ist dies günstig, nicht aber für photographische Halbtonwiedergaben. Um für Halbtonwiedergaben Pauspapiere verwenden zu können, müssen als Vorlagen Diapositive geschaffen werden, die ähnliche KontTasteigenschaften haben wie Strichzeichnungen. Die Verwendung von Rasterdiapositiven mit diesen Eigenschaften für den genannten Zweck ist bekannt. Es fehlte aber bisher an einem einfachen und handlichen. Gerät zur Herstellung solcher Diapositive. Die in Klischeeanstalten hierzu gebräuchlichen Reproduktionskam;eras sind kostspielige, komplizierte Einrichtungen. Zu ihrer Bedienung sind besonders geschulte und erfahrene Fachkräfte erforderlich.
  • Die Erfindung betrifft ein Belichtungsgerät, das in der Handhabung einflacher und bedeutend billiger ist als eine Reproduktionskamera. Die mit ihm hergestellten Rasterdias sind! aber qualitätsmäBigebensogut wie diejenigen, die durch eine Rasterkamera aufgenommen wurden: Bild- i veranschaulicht ein Belichtungsgerät gemäß der Erfindung im Längsschnitt; Bild 2 zeigt das Zusammenwirken der beiden Lochscheiben zur Einstellung der Belichtungsstärke und der Bdendengröße von oben gesehen.
  • Das Gerät arbeitet nach normalen photographischen Negativen, die vorher durch einen beliebigen Photoapparat aufgenommen wurden. Es wird unter Zwischenschaltung eines Rasters im Kontaktverfahren kopiert.
  • Sowohl ein Glasgravur- wie ein Filmraster kann :dazu verwandt werden. Im letzten Falle wird der Raster zwischen zwei Glasscheiben plan gehalten. Eine Glasscheibe :2 hält die Vorlage 3 und den zu belichtenden Film 4 in dem erforderlichen Abstand vom Raster i. Die Stärke dieser Distanzscheibe steht in Abhängigkeit von der Strichdichte des, Rasters. je dichter die Striche, um so dünner die Scheibe. jeder Raster besitzt also eine ihm zugeordnete Distanzscheibe. Beim Wechsel des Rasters wird auch diese mit-gewechselt.
  • Die Michtungseinrichtung besteht aus einer Schaltuhr 5, Glühbirne 6 und zwei Drehscheiben 7 und B.
  • Drehscheibe 7 regelt die Stärke der Belichtung. In, ihr sind eine Anzahl Durchsichtslöcher i i vorhand en, die gruppenweise ein Ganzes bilden. und' jeweils eine Teilfläche belegen, die in, Form und Ausmaß ungefähr der Belichtungsöffnung 12 entspricht. Die Löcher werden gruppenweise innmer größer und größer, so daß man durch Drehen der Scheibe 7 eine Abstufung des Lichtes bewirken kann. Zwischen den Drehscheibeu 7 und 8 befinden sich -einige Mattscheiben 9 und io, um das durch die Vielzahl der Durchsiichtslöcher i i in. Strahlen bündel aufgeteilte Licht wieder zu zerstreuen und auszugleichen.
  • Die Drehscheibe 8 dient zur Einstellung der Blende. Form und Größe der Blende spielt bekanntlich in der Autotypie eine ausschlaggebende Rolle. Blendengröße und Rasterabstand bestimmen nämlich zusammen die Schärfe der Punktzerlegung. Da bei .diesem Gerät der Rasfierabstand. durch die Distanzscheibe ä für jeden Raster festgelegt ist-, wird die Schärfe der Punktzerlegung nur dbrch die Wahl der Bilendengröße geregelt. Die Drehscheibe 8 weist deshalb Blerndenöffnungen verschiedener Größe auf. Sie sind gegenseitig abgestuft und werden dumch Drehen der Scheibe 8 in die Belichtungsöffnung 12 gebracht. Bei Verwendung der größten Öffnung entstehen I?Iapos,itive ohne Rasterung, da bei dieser Öffnung die Rasterwirkung schonganz verschwi,ndlet. Die kleinste Öffnung ergibt .die schärfste Punktzerlegung, sie dient auch zur Vorbelichtung. Die Distanzscheiben 2 sind von Hause aus ihren Rastern zugeordnet, dlaß - die günstigste Schärfe der Punktzerlegung für jeden Raster bei derselben Blendenöffnung der Drehscheibe 8-entsteht. Zum Beispiel bei- B#lendenöffnung 13. Hierin liegt die Bequemlichkeit und Einfachheit der Handhabe des Gerätes. Der ungelernte Laie braucht sieh um die Rastertheorie und, Schärfeennstellung gar nicht zu kümmern-. Er wählt bei normal belichteten Negativen beispielsweise immer Blendenöffnung 13 und ist sicher, d:aß sein. Rasterdiapositiv gut ausfallen wird.
  • In der Autotypie spielt die Vorbelichtung bekanntlich eine wichtige Rolle. Bei Anwendung des Rasters in der Pauskople ist die richtige Vorbelich, tung eine noch wichtigere Angelegenheit. Sie hat eine Verflachung der Gradation der Diapositive zur Folge, wie d ies eben für Pauspapiere erwünscht ist. Die Vorbefchtung mu.ß natürlich ohne Negativ .durch den Raster vorgenommen werden. Beim nachherigen Eindegen :des Negativs darf aber der vorbelichtete Film seine Stelle gegenüber dem Raster nicht verändern, sonst würden sich die Punkte der Hauptbelichtung mit denen der Vorbelichtung nicht mehr decken. Zur Anpreisung des Films werden deshalb zwei Deckplatten 14 und 15 verwendet. Sie werden mittels Federn 16, 17 und 18 niedergedrückt und können unabhängig voneinander entfernt und wieder aufgelegt werden. Die zwei Belichtungen werden so ausgeführt, daß auf die Distanzscheibe .2 zuerst eine klare Glasplatte (oder Film) vorn gleicher Dicke und-Größe wie das photographische Negativ 3 gelegt wird. Neben diese kommt noch eine zweite Platte gleicher Stärke i9, die flächenmäßig einige Millimeter breiter als Deckplatte i S ist. Auf beide Scheiben wird; der zu belichtende Film 4 .dann so gelegt, daß ein schmaler Streifen von der Deckplatte 15, der Hauptbeil des Films aber von der größeren Deckplatte 14 niedergedrückt wind. Nach erfolgter Vorbelichtung wird nur die größere Deckplatte- 14 abgenommen. Der Film 4 wird am frei gewordenen .Rande angehoben, die klare Glasplatte herausgenommen und auf ihre Stelle das photographische Negativ eingelegt. Nach Wiederauflegen dLr Deckplatte 14 wird sodann die Hauptbelichtung durchgeführt.
  • An Stelle der Drehscheiben 7 und 8 könnten auch Irisiblenden verwendet werden. Alles Gesagte gilt sinngemäß auch für derartige Blenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Belichtungsgerät zur Herstellung von Rasterdias im Kontaktverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle un:di der Bellchtungsfläohe einte regelbare oder auswechselbare Lochblende (8) eingebaut ist. o. Belichtungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Bllendengröße und Belichtungsstärke voneinander unabhängig ein.steldbar sind. 3. Belichtungsgerät nach Ansprüchen i und 2, .dadurch. gekennzeichnet, daß zur Regelung der Belichtungsstärke zwischen Lichtquelle und Belichtungsfläche eine Drehscheibe (7) mit einer Anzahl von gruppenweise zusammengefaßten und 4n ihrer Größe abgestuften Durchsichtslöchern (i i) vorgesehen ist. 4: Belichtungsgerät nach Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen,der Lochscheibe (7) zur Reglung der. Biel_ichtungsstärke und der Lochscheibe (8) für die Blendenein:sbellung eine oder mehrere Mattscheiben angeord'.-ne-t sind. 5. Delichtungsgerät-nach Ansprüchen T biss 4, dadurch gekennzeichnet, d aß bei allen zur Verwendung kommenden Rastern der Abstand, des Rasters (z) von dem zu belichtenden Film (4) durch eine jedem Raster zugeordnete lichtdurch lässige Diistamzscheibe (z) so festgelegt ist, da.B .die günstigste Punktschärfe bei ein und derselben. Blendenäffnung der Drehscheibe (S) gegeben ist. 6. Belichtungsgerät nach Ansprüchen z bis 5, dadürch gekennzeichnet, daß zur Aaspressung des zu belichtenden Films an, die Vorlage zwei oder mehrere unabhängig von einander betätigbare Andruckplatten (r4, 15) vorgesehen sind.
DEE8116A 1953-11-13 1953-11-13 Belichtungsgeraet zur Herstellung von Rasterdias im Kontaktverfahren Expired DE952593C (de)

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DE952593C true DE952593C (de) 1956-11-15

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