DE685064C - Verfahren zur Herstellung und Wiedergabe von Linsenrasterfarbaufnahmen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung und Wiedergabe von Linsenrasterfarbaufnahmen

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DE685064C
DE685064C DEI59394D DEI0059394D DE685064C DE 685064 C DE685064 C DE 685064C DE I59394 D DEI59394 D DE I59394D DE I0059394 D DEI0059394 D DE I0059394D DE 685064 C DE685064 C DE 685064C
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Germany
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lenticular
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raster
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DEI59394D
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English (en)
Inventor
Dr Gerd Heymer
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/14Additive processes using lenticular screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung und Wiederabe von Linsenrasterfarbaufnahmen Bei der Farbenaufnahme mit Linsenrasterfilmen erscheinen bekanntlich die Ränder von Objekten, die außerhalb der Schärfenebene liegen, farbig aufgespalten, und zwar treten insbesondere bei weißen Objekten geringer Ausdehnung auf dunklem Hintergrund die Farben des Aufnahmefilters deutlich hervor. Dieser Fehler beeinträchtigt die Ruhe desjenigen Teiles, auf den es bei der Aufnahme vielfach besonders ankommt, so daß in unangenehmer Weise die Aufmerksamkeit auf diesen gezogen wird. Es sind bereits verschiedene Verfahren bekannt, die zum Ziel haben, diesen Fehler zu beseitigen oder doch zu mildern, indem in den Strahlengang zusätzliche optische Hilfsmittel eingeschaltet werden, die jedoch auf die Bildschärfe nachteilig einwirken oder schwer zu justieren sind.
  • Das Verfahren der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß es diese farbige Tiefenunschärfe weitgehend vermeidet, die auch dann noch auftritt, wenn das Filter, getrennt vom Objektiv angeordnet, sich in einem gewissen Abstand vom Film befindet und aus einer Mehrzahl von Farbzonengruppen besteht. Das erfindungsgemäße Verfahren hat den weiteren Vorteil, daß es hier möglich ist, innerhalb gewisser .Grenzen den Lichteinfall mit der lIsblende des Aufnahmeobjektivs zu regeln, was sonst bei Linsenrasterfilmen bekanntlich ohne eine besondere Vorrichtung nicht möglich ist.
  • Das Verfahren der Erfindung besteht darin, daß man unmittelbar vor dem zu belichtenden oder wiederzugebenden Linsenrasterfilm Rasterlinsen, gegen Rasterlinsen eine Linsenrasterfolie oder Linsenrasterplatte anbringt, in deren Brennebene hinter den Rasterlinsen sich das Filter in Gestalt eines Mehrfarbenrasters aus sich entsprechend der Raster- Linsenzahl wiederholenden Farbelementgruppen, z. B. Farbstreifengruppen bei Zylinderlinsen, befindet. .
  • Es ist zwar schon bekannt, vor dem FFlfu beim Linsenrasterverfahren eine Linsenraster"'; platte anzuordnen, jedoch war hier der ungerastert, und die Linsenrasterplatte trüb nicht das Filter, sondern dies lag, wie üblich, im Objektiv.
  • Fig. i zeigt einen Querschnitt durch eine Farbrasterfolie, wie sie gemäß der Erfindung verwendet wird. Der Farbraster übernimmt hier wie ein Autochromraster die Farbzerlegung, kann aber im übrigen je nach den zu erzielenden Teilfarbenbildern zusammengesetzt sein, z. B: auch aus gelben und purpurnen Streifen für Aufnahmen mit dem bekannten Linsenrasterzweipack. Die mit dem Raster verbundenen Linsenelemente projizieren die entsprechend der verschiedenen Intensität der einzelnen Bildteile verschieden hellen Rasterelemente derart auf den Aufnahmerasterfilm, wie es beim Kontaktkopieren eines Linsenr asteroriginals, z. B. eines Negativs, auf einen Linsenrasterkopiefilm der Fall ist (vgl. Fig. q.). An die Stelle der verschieden stark geschwärzten Elementarbildchen der Zonen des Mehrzonenfarbfilters beim Linsenrasteroriginal treten die verschieden stark erhellten Teilfarbenelemente. Es gelten daher hier für die Aufnahme alle technischen Regeln und optischen Bindungen, wie sie beim Linsenrasterkontaktkopierprozeß mit einander zugekehrten Rasterungen bekannt sind.
  • Beim normal aufgenommenen Linsenrasterfilm gehen die Filtermittenlinien, d. h. die Verbindungslinien zwischen der Mitte des Filters über die Linsenscheitel zu den Abbildungen der Filtermitten hinter den Einzellinsen des Films, bei plan liegendem Aufnahmefilm nur in der Bildmitte durch den Schnittpunkt der Hauptachsen der Zylinderlinsen mit der Bildschicht, während sie sich nach dem Bildrand zu so verschieben, wie es in Fig. z dargestellt ist. Man kann nun auch dafür sorgen, daß auch beim Aufnahmeverfahren nach der Erfindung die Filtermittenlinien einen ähnlichen Verlauf zeigen wie bei einem in üblicher Weise aufgenommenen Film. Zu diesem Zweck ist die Anordnung der Farbelemente in der vorzuschaltenden Farbrasterlinsenfolie derart zu wählen, daß die Verlängerungen der Verbindungslinien IYI in Fig.3 und q. von den Elementarbildmitten hinter den Elementarlinsen des Aufnahmefilms nach den zugehörigen Mitten der sich wiederholenden aufeinanderfolgenden Farbfilterelemente des vorgelagerten Farbrästerlinsenrasterfilms unter Berücksichtigung der Brechung beim Austritt aus diesem sich in der Mitte der Austrittspupille des Aufnahmeobjektivs oder in dessen Nähe schneiden.
  • In Fig.3 ist eine solche Anordnung für ,-=die Aufnahme gezeigt. Der Übersichtlichkeit '.:halber ist dort nur ein Farbelement G der -':l'arbrasterliiisenfolie, und zwar Grün wiedergegeben. Man sieht, daß die Grünelemente in einer ganz bestimmten Anordnung im Rasterfilm enthalten sein müssen, damit sie bei der Aufnahme an die richtige Stelle projiziert werden. Die Filtermittenlinien NI schneiden sich dann in P, demjenigen Punkte, der der Mitte des Grünfilters entsprechen würde, falls die Aufnahme nach dem normalen Verfahren stattgefunden hätte und als mittleres Filter ein grünes verwendet worden wäre. Dies muß bei der Herstellung der Farbrasterlinsenfolie beachtet werden. In den Figuren ist zur Vereinfachung der Darstellungsweise die Strahlenablenkung beim übergang zum Film nicht berücksichtigt worden.
  • Die Herstellung der Farbrasteriinsenfolie geschieht z. B. so, daß man einen Linsenrasterfilm, in dessen Brennebene sich zweckmäßig eine möglichst feinkörnige oder sogar kornlose Lippmann-Emulsion befindet, hinter einer beleuchteten Blende belichtet, die sich an derjenigen Stelle befindet, bei der für die Aufnahme des herzustellenden Linsenrasterfilms beim normalen Verfahren eine Teilfarbe des Mehrzonenfarbfilters sich befunden hätte. Nachdem dasjenige Blendenfeld, das der Zone der ersten Teilfarbe entspricht, exponiert worden ist, wird nach einem bekannten Farbentwicklungsverfahren in der Farbe der entsprechenden Teilfarbe entwickelt. Nach dem Auswaschen wird auf den nicht fixierten Film das Blendenbild der zweiten Teilfarbe exponiert und entsprechend entwickelt. Diese Maßnahme wiederholt sich so oft, wie Teilfarben vorhanden sind. Zum Schluß wird das gesamte Silber entfernt, so daß ein reiner transparenter Farbraster hinter den Linsen übrigbleibt. Ebenso kann nach einem der bekannten Verfahren mit Chromatgelatine gearbeitet werden, indem man z. B., wenn man nur ein Zweistreifensystem benötigt, zunächst eine mit Bichromat und einem Farbstoff getränkte Gelatineschicht in Verbindung mit dem Raster in der -oben beschriebenen Weise belichtet, wodurch die Gelatine an den belichteten Stellen wasserundurchlässig wird; bei dem nachfolgenden Wässern wird daher nur aus den nichtbelichteten Teilen der Schicht der Farbstoff herausgewässert. Diese Lücken werden dann mit dem zweiten Farbstoff, der in die zuerst belichteten Teile nicht eindringt, gefärbt. Schließlich kann man auch noch lichtempfindliche Farbstoffe, wie z. B. die sog. Indigosole (vgl. die Patente 593 101 und 614 32a), für diesen Zweck. verwenden, wobei unmittelbar oder nach einer vorbereitenden Reaktion an den belichteten Stellen die Farbstoffe entstehen.
  • Als Träger für den Filterfilm kann man statt eines Cellulosederivats auch eine dünne Glasplatte verwenden, die mit einer entsprechenden Rasterung versehen ist. Die Verwendung in der Aufnahmekamera erfolgt entweder in Form eines im Bildfenster angebrachten Blättchens, gegen das der Aufnahmefilm gedrückt wird, oder in Gestalt eines Ringfilms, der zur Vermeidung von Verschrammung zugleich mit dem Aufnahmefilm durch die Kamera hindurchgeführt wird. Da es bei diesem Verfahren, wie Bekannterweise auch bei den Kontaktverfahren zum Kopie-, ren von Linsenrasterfilmen auf ebensolche Filme, nicht darauf ankommt, daß sich genau jedesmal eine Rasterlinse der Vorlage vor einer Linse der Kopie befindet, brauchen irgendwelche Justiervorrichtungen für den Filterfilm nicht vorgesehen zu werden. Der Raster des Filterfilms soll vorzugsweise parallel dem Raster des damit zu belichtenden Films zu verlaufen.
  • Um jedoch die Farbrasterelemente in dieser Farbrasterlinsenfolie (Filterfolie) in der erforderlichen gewünschten Anordnung zu erzeugen, muß bei der Belichtung das Strahlenbündel entsprechend gerichtet «erden. Dies geschieht z. B. durch Krümmen des Films, Vorschalten von Konkav- oder Konvexlinsen.
  • Ein Ausführungsbeispiel für das Verfahren gemäß der Erfindung ist in Fig. q. gezeigt. Mit dem Objektiv O von der Brennweite F, dessen Austrittspupille bei B mit der Mitte P liegt, soll ein Linsenrasterfilm A mit der Schicht D aufgenommen werden. Zu diesem Zweck wird vor A der FilterfilmS angeordnet, derart, daß seine Rasterlinsen diejenigen von A berühren. Bekanntlich wird bei einer derartigen Anordnung ein von einem Punkt G in der Schicht von S ausgehendes Strahlenbüschel durch die zugehörigen Rasterlinsen parallel gerichtet. Dieses parallele Strahlenbündel wird durch die gegenüberliegende Linse von A wieder aufgenommen und in der Schicht D im Punkt Z vereinigt. Z ist also die Abbildung von G. Entsprechend wird auch ein Objekt größerer Ausdehnung abgebildet, insbesondere auch ein aus roten, grünen und blauen Farbstreifen bestehendes Liniensystem, das parallel zur Richtung der Rasterlinse verläuft. Dieses Streifensystem soll in A abgebildet werden, und zwar so, daß alle Strahlen, welche von der Mitte einer Streifenfolge Rot, Grün, Blau über die Mitte der zugehörigen Rasterlinse L in den Objektraum hinein nach den betreffenden optischen Gesetzen verlängert werden, sich im Punkt P schneiden. Um das zu erzielen, müssen die Streifenfolgen von dem Film S zu den zugehörigen Rasterlinsen sämtlich derartig orientiert sein, daß die optischen Verlängerungen der Linien von den Rasterlinsen durch die Mitte der zugehörigen Filter-- streifenfolge sich ebenfalls in P schneiden. Das ist erfüllt, wenn jeder Punkt einer Filterstreifenfolge in A von der Achse E der zugehörigen Rasterlinsen um ebensoviel nach der einen Seite hin verschoben ist wie die Abbildung dieses Punktes von S nach der anderen Seite. Die Abbildung des aufzunehmenden Objekts mittels des Objektivs 0 erfolgt ohne eine merkliche Verzerrung durch den transparenten Film S hindurch in der Schicht von A.
  • Zur möglichst günstigen Anwendung dieses Verfahrens sind eine Reihe von Maßregeln zu beachten. Zunächst einmal besteht die Gefahr, daß durch diesen Kopierprozeß des Farbrasterlinsenfilms auf den Aufnahmefilm ein sog. Moire entsteht, ein System von störenden dunklen Streifen, dessen Entstehungsweise bei dem Kontaktkopierverfahren bekannt ist. Dieses Moire ist nun am störendsten, wenn die Rasterbreiten von Vorlage und Kopie genau gleich sind und wenn die öffnung des Beleuchtungssystems klein ist. Um diesen Fehler zu vermeiden, ist daher einerseits die öflnung des beleuchteten Systems mindestens. gleich der Öffnung der Rasterlinsen der Vorlage zu nehmen; das wird bei den normalerweise zur Verwendung kommenden Aufnahmeobjektiven ohnehin meistens der Fall sein, und nur bei starker Abblendung wird die öffnung des beleuchtenden Lichtbüschels so klein, daß Moire auftritt: Andererseits aber wird nach der Erfindung die Rasterbreite- des Filterfilms anders, vorzugsweise kleiner gewählt als die des zu beleuchtenden Films. Damit verbindet sich gleichzeitig der Vorteil, daß die Schärfe stark gefärbter Objekte, die sonst unter Umständen gestört werden könnte, erhalten bleibt.
  • Das gleiche Verfahren läßt sich auch auf die Projektion des Linsenrasterfilms anwenden. -Auch hier läßt sich das Zonenfilter am Objektiv durch eine entsprechend angeordnete Farbrasterlinsenfolie (Filterfolie) ersetzen. Diese Filterfolie kann dabei, vom Film aus gesehen, in Richtung der Lichtquelle oder in Richtung des Objektivs angebracht sein. Bei der Projektion braucht zwar die farbige Tiefenunschärfe an sich nicht mehr vermieden zu werden. Dieses Verfahren gibt jedoch andere beachtliche Vorteile. Es treten nämlich bei einer Unscharfeinstellung keine farbigen Ränder auf. Ferner tritteineVereinfachungdadurch auf, daß sich optische Vorsatzgerätevermeidenlassen. Auchkönnenkeine Dominanten infolge Abschattung auftreten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung und Wiedergabe von Linsenrasterfarbaufnahmen mit einem getrennt vom Objektiv angeordneten Farbfilter mit einer Mehrzahl von Farbzonengruppen, dadurch gekennzeichnet, daß man unmittelbar vor dem zu belichtenden oder wiederzugebenden Linsenrasterfilm Rasterlinsen, gegen Rasterlinsen eine Linsenrasterfolie oder Linsenrasterplatte anbringt, in deren Brennebene hinter den Rasterlinsen sich das Filter in Gestalt eines Mehrfarbenrasters aus sich entsprechend der Rasterlinsenzahl wiederholenden Farbelementgruppen, z. B. Farbstreifengruppen bei Zylinderlinsen, befindet. ,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Farbraster die Teilfarbenelemente, z. B. die Streifen, derart anordnet, daß bei der Aufnahme die optischen Verlängerungen der Strahlen von den Mitten aller Elementarbilder hinter den Rasterlinsen des Aufnahmefilms über die zugehörigen Mitten der sich wiederholenden Teilfarbenelemente der Filterfolie sich in einem einzigen Punkt, und zwar vorzugsweise in dem Mittelpunkt der Austrittspupille des Aufnahmeobjektivs oder in seiner Nähe schneiden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbrasterlinsenfolien oder Farbrasterlinsenplatten verwendet, bei denen die Breite der Linsenrasterelemente von der Breite der Linsenrasterelemente des Aufnahmefilms abweicht und vorzugsweise kleiner ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Öffnung des Objektivs größer oder mindestens ebenso groß wählt, wie die öffnung der Linsenrasterelemente beträgt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Farbrasterlinsenfolie oder Farbrasterlinsenplatte ein lichtempfindliches Material mit einem mit Linsenrasterung versehenen Schichtträger mit einer Lichtquelle, gegebenenfalls unter Einschaltung von Blenden von der Rasterseite aus, belichtet wird und daß der Blendenabstand, die Blendengröße und die wirkliche oder scheinbare Lage des Films zur Erzielung der erforderlichen Einfallswinkel bei der Aufnahme aufeinander abgestimmt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß so viel Aufnahmen der beleuchteten Blende auf das mit Linsenrasterung versehene lichtempfindliche Material gemacht werden, wie Teilfarben erzeugt werden sollen, und daß für die Aufnahme jeder Teilfarbe die Blende diejenige Stellung erhält, die normalerweise bei einem Mehrzonenfarbfilter bei der Aufnahme die betreffende Farbzone aufweist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung der Farbrasterlinsenfolie oder Farbrasterlinsenplatte eine möglichst kornlose Emulsion, z. B. eine Lippmann-Emulsion, oder eine Kolloidschicht verwendet wird, die nach einem silberlosen Verfahren sensibilisiert wurde. $. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Farbentwicklungsverfahren entwickelt wird.
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