DE2528039C3 - Verfahren zur Herstellung von optischen Graukeilen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von optischen Graukeilen

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DE2528039C3
DE2528039C3 DE19752528039 DE2528039A DE2528039C3 DE 2528039 C3 DE2528039 C3 DE 2528039C3 DE 19752528039 DE19752528039 DE 19752528039 DE 2528039 A DE2528039 A DE 2528039A DE 2528039 C3 DE2528039 C3 DE 2528039C3
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Oskar 8225 Traunreut Bolek
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/02Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the intensity of light

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  • Diaphragms For Cameras (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von optischen Graukeilen, deren optisch wirksamer Flächenbereich Rasteirpunkte verschiedener Größe aufweist wobei die Zahl der Rasterpunkte pro Flächeneinheit über den gesamten Flächenbereich im wesentlichen konstant ist.
Optische Graukeile mit punktförmiger Oberflächenstruktur sind bereits bekannt aus der DE-PS 17 72 367. Die Herstellung dieser Graukeile erfolgt in elektronischen Lichtsetzgeräten.
Aus der DE-PS 6 82 998 ist es ferner bekannt, optische Graukeile auf photographischem Wege durch Belichten von Filmen herzustellen. Nach diesem Verfahren hergestellte Graukeile sind mechanisch nur wenig widerstandsfähig und auch in der optischen Qualität unzureichend.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei der Herstellung von optischen Lichtschwächungselementen mit vorzugsweise punktförmiger Oberflächenstruktur unter Vermeidung der bisherigen aufwendigen Herstellungsverfahren einen völlig anderen Weg zu beschreiten, durch den es möglich ist, derartige optische Elemente mit sehr einfachen Hilfsmitteln besonders wirtschaftlich zu fertigen. Aufgabe der Erfindung ist es ferner, die optische Qualität sowie auch die mechanischen Eigenschaften gegenüber den bisher gebräuchlichen optischen Lichtschwächungselementen wesentlich zu verbessern.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen gekennzeichneten Maßnahmen.
Der Strukturgeber ist erfindungsgemäß eine Mattscheibe, die durch photomechanische Reproduktion bei sich ändernder Belichtung auf eine am Träger aufgebrachte lichtempfindliche Schicht übertragen wird.
ίο Die Belichtung der Mattscheibe erfolgt unter Zwischenschaltung einer Blende, die eine oszillierende Bewegung ausführt und somit eine von Rand zu Rand der Mattscheibe sich ändernde Belichtung bewirkt Der Unterschied in der Belichtungszeit hat zur Folge, daß
iS die belichteten Punkte der lichtempfindlichen Schicht kontinuierlich an Größe zunehmen.
Mit dem Verfahren nach der Erfindung können mit besonders einfachen Mitteln Graukeile von hoher optischer Güte und hoher mechanischer Widerstandsfä higkeit äußerst wirtschaftlich hergestellt werden. Ein weiterer Vorteil besteht noch darin, daß sich das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Lichtschwächungselement wegen seiner hohen Abriebfestigkeit auch als Vorlage bei der Massenfertigung von optischen Graukeilen im Wege des Kontaktkopierens bestens eignet
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine mögliche Anordnung zur Herstellung von optischen Lichtschwächungselementen, Fig.2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach
F i g. 1, jedoch mit anderer Lage der Blende,
Fig.3 ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter gerader optischer Graukeil.
Das Bezugszeichen Tbezeichnet einen transparenten Träger, der mit einer lichtempfindlichen Schicht P, vorzugsweise mit einem Photolack, beschichtet ist. Mit der lichtempfindlichen Schicht P in Kontakt steht eine Vorlage V, die im Ausführungsbeispiel eine Mattscheibe mit feiner Struktur STv ist. Die Mattscheibe V bzw. deren Struktur STv wird erfindungsgemäß durch photomechanische Reproduktion bei sich ändernder Belichtung auf die lichtempfindliche Schicht P übertragen. Die angestrebten Unterschiede in der Belichtung können durch Unterschiede der Belichtungsdauer und/oder der Lichtintensität und/oder der Lichtbeschaf-
so fenheit (langwelligeres, kurzwelligeres Licht) erzielt werden. Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Reproduktion der Mattscheibe Vbei sich ändernder Belichtungszeit. Zur Steuerung der Belichtungszeit ist zwischen der Mattscheibe V und der Beleuchtungseinrichtung L eine
SS Blende B zwischengeschaltet, die eine oszillierende Bewegung ausführt Mit A ist eine Antriebseinrichtung bezeichnet die der Blende B die jeweils erforderliche hin- und hergehende Bewegung aufprägt Die Blende B gibt dabei einen der Größe ihres Hubes entsprechenden Querschnitt des Beleuchtungsstrahlenganges frei und bewirkt somit eine von Rand zu Rand des Trägers Tsich ändernde Belichtung. Im Ausführungsbeispiel nimmt die Belichtung vom linken Rand zum rechten Rand des Trägers Thin ab. In F i g. 1 befindet sich die Blende B in der maximalen Ausfahrlage, in F i g. 2 ist die Blende B in der eingefahrenen Lage dargestellt. Der Bewegungsablauf und die Frequenz mit der die Blende B hin- und herschwingt sind jeweils auf den geforderten optischen
Dichteverlauf des anzufertigenden Lichtschwächungselementes abgestimmt
Im allgemeinen ist bei der photomechanischen Reproduktion von Vorlagen eine vollkommene Schwärzung des lichtempfindlichen Materials an den belichte- s ten Stellen erwünscht, wobei aber keine Überbelichtung auftreten darf, da diese zum Aufwachsen der belichteten Fläche führt. Im Gegensatz hierzu wird beim erfindungsgemäßen Verfahren durch entsprechende Be üchtungssteuerung ein von Rand zu Rand des Strukturgebers (Mattscheibe V) kontinuierliches Aufwachsen der belichteten Punkte der lichtempfindlichen Schicht P angestrebt, da auf diese Weise ein stufenloser optischer Dichteverlauf erzielt werden kann.
Nach dem Entwickeln wird in die entstehenden Aussparungen der lichtempfindlichen Schicht P eine dünne metallische Schicht, vorzugsweise Chrom, niedergeschlagen. Danach werden die restlichen Teile der lichtempfindlichen Schicht P entfernt. Die F i g. 3 zeigt einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten geraden optischen Graukeil G, dessen lichtundurchlässige punktförmige Oberflächenstruktur mit STg bezeichnet ist Dieser Graukeil G besitzt eine sich stufenlos ändernde optische Dichte.
Mit dem Verfahren nach der Erfindung können selbstverständlich auch kreisförmige optische Lichtschwächungselemente mit stufenlosem oder abgestuftem optischen Dichteverlauf hergestellt werden. Bei der Herstellung kreisförmiger Lichtschwächungselemente erfolgt die Belichtung des Strukturgebers, der zweckmäßig eine Mattscheibe ist, vorteilhaft wieder unter Zwischenschaltung einer Blende, die um eine Achse drehbar gelagert ist und den Beleuchtungsstrahlengang wechselweise abschauet. Der durch die Blende erzielte Unterschied in der Belichtungszeit hat zur Folge, daß die belichteten Punkte der lichtempfindlichen Schicht kontinuierlich an Größe zunehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von optischen Graukeilen, deren optisch wirksamer Flächenbereich Rasterpunkte verschiedener Größe aufweist, wobei die Zahl der Rasterpunkte pro Flächeneinheit über den gesamten Flächenbereich im wesentlichen konstant ist dadurch gekennzeichnet, daß eine
a) auf einem Träger (T) aufgebrachte lichtempfindliche Schicht (P) durch eine auf ihr aufliegende oder in geringem Abstand hierzu angeordnete Mattscheibe (V^ belichtet wird und daß
b) zwischen Lichtquelle (L) und Mattscheibe (V) eine parallel zur Mattscheibe (V) oszillierende Blende (B) so angeordnet ist, daß die Kante der Blende (B)'\m Strahlengang liegt
2. Verfahren zur Herstellung von optischen Graukeilen, deren optisch wirksamer Flächenbereich Rasterpunkte verschiedener Größe aufweist, wobei die Zahl der Rasterpunkte pro Flächeneinheit über den gesamten Flächenbereich im wesentlichen konstant ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine
a) auf einem Träger (T) aufgebrachte lichtempfindliche Schicht (P) durch eine auf ihr aufliegende oder in geringem Abstand hierzu angeordnete Mattscheibe ftybelichtet wird und daß
b) die Größe der Rasterpunkte durch Belichtung der lichtempfindlichen Schicht (P) mit Licht unterschiedlicher Wellenlänge steuerbar ist
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß nach Entwicklung in die entstehenden Aussparungen der lichtempfindlichen Schicht f/Veine dünne metallische Schicht niedergeschlagen wird und diaß danach der restliche Teil der lichtempfindlichen Schicht (^entfernt wird.
DE19752528039 1975-06-24 1975-06-24 Verfahren zur Herstellung von optischen Graukeilen Expired DE2528039C3 (de)

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FR7618852A FR2315704A1 (fr) 1975-06-24 1976-06-21 Procede de fabrication d'elements d'affaiblissement optiques de lumiere

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DE2528039A1 DE2528039A1 (de) 1976-12-30
DE2528039B2 DE2528039B2 (de) 1977-07-21
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3027704C2 (de) * 1980-07-22 1984-03-22 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Verfahren zur Herstellung eines Korrekturfilters für die Belichtung der Leuchtschirme von Farbbildröhren

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FR2315704A1 (fr) 1977-01-21
CH594909A5 (de) 1978-01-31
DE2528039A1 (de) 1976-12-30
DE2528039B2 (de) 1977-07-21
FR2315704B1 (de) 1980-04-18

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