DE2049328B - Vorrichtung zum Erzeugen einer Kopie mit durch die Eigenschaften des Originalbildes beeinflußtem Kopierlicht - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen einer Kopie mit durch die Eigenschaften des Originalbildes beeinflußtem Kopierlicht

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DE2049328B
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English (en)
Inventor
James Edward Rochester N. Y. Harvey (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co

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Description

hei. sind und daß zur wahlweisen Veränderung der In- schiedener Kennkartennegative unterscheiden sich tensität des dem bestimmten Flächenbereich des Ori- untereinander nicht besonders stark, sondern sind im ginalbildes zugeordneten Kopierlichts einei der PoIa- wesentlichen gleich groß. Die Dichten der Porträtberisatoren relativ zum anderen Polarisator verstellbar reiche der verschiedenen Kennkartennegative unteraageordnet ist. Es braucht nun lediglich so vorgegan- 5 scheiden sich jedoch gegenseitig merklich, wenn es gen werden, daß aem ersten Polarisator der Flächen- sich um verschiedene Rollen von Negativfilmen hanbereich des Originalbildes zugeordnet ist, dessen opti- delt, die von verschiedenen Pkoiographen unter Ansehe Dichte in störender Weise merklich geringer ist Wendung verschiedener Beleuchtungstechniken und als die Dichte in dem übrigen Flächenbereich. Durch unter Verwendung verschiedener photographischer \ einfaches Verstellen der Polarisatoreinrichtung hat io Einrichtungen belichtet sind. Die Dichten der Porträt- j man es auf überraschend einfache Weise in der Hand, bereiche variieren sogar, wenn es sich um Negative j die zu geringe optische Dichte des betreffenden Flä- ein und derselben Filmrolle handelt, weil sich bei verchenbereichs zu kompensieren. Es kann äußerst zeit- schiedenen Aufnahmeobjekten durch verschiedene sparend und ohne Einsatz geübter Fachkräfte gearbei- Haut- und/oder Haarfarbe u.dgl. andere Belichtet werden, so daß eine Massenproduktion auf wirt- 15 tungsbedingungeniigeben. Es ergeben sich daher Be- j schaftliche Weise möglich ist üchtungsunterschiede sowohl von Filmrolle zu FiIm-
Es ist zwar in der photographischen Technik rolle als auch unter den einzelnen Negativbildern ein an sich bekannt, Polarisationsfilter im Strahlen- und derselben Filmrolle. Es ist daher wünschenswert, gang eines Strahlenbündels anzuordnen, das zur auf einfache Weise eine entsprechende Veränderung Belichtung von photographischem Aufzeichnungs- 20 des Kopierlichts vornehmen zu können.
material dient. In ähnlicher Weise ist es auch Eine Polarisationsemrichtung weist ein Polarisabekannt, Polarisationsfilter Lichtquellen vorzu- tionsfilter 34 auf, das so angeordnet ist, das es nur den schalten, die zur Beleuchtung eines zu photographie- Porträtbeieich 30 des Negativbilds 14 bedeckt. Das renden Gegenstandes dienen. In keinem Falle dienen Polarisationsfilter 34 ist an einer Halterung 36 verjedoch hierbei die Polarisationsfilter dazu, um eine 25 schiebbar gelagert und kann durch einen Bedienungsbereichsweise Abschattung des auf einen bestimmten handgriff 38 in Stellung gebracht werden. Ein weiteres Abschnitt lichtempfindlichen Kopiermaterials fallen- Polarisationsfilter in Form einer drehbar gelagerten den Kopierlichts vorzunehmen, wie dies bei der Erfin- Filterscheibe 40 ist im Strahlengang der Lichtquelle dung der Fall ist. Die bekannte Anwendung von PoIa- 22 so angeordnet, daß es in bezug auf die Gesamtrisationsfiltern dient dem Zweck, Lichtreflexe, so- 30 fläche des Negativbilds 14 wirksam ist, d. h., daß es weit diese bei photographischen Aufnahmen oder Ko- sowohl hinsichtlich der Strahlen wirksam ist, die den piervorgängen störend sind, zu bekämpfen. Porträtbereich 30 niedriger Dichte durchdringen als
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in auch der Strahlen, die den Datenbereich 32 höherer
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen Dichte durchdringen. Als Polarisationsmaterial kom-
im einzelnen erläutert. . 35 men beispielsweise auf geeignete Form und Größe zu-
Es zeigt geschnittene Polarisatorblätter in Frage. Es versteht
F i g. 1 eine schematisiert gezeichnete perspektivi- sich, daß ihre Funktion dieselbe ist, wie dies bei übli-
sche Ansicht einiger Teile einer Kopiervorrichtung ge- chen Polarisatoren für Licht der Fall ist. Die Filter-
mäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und scheibe 40 ist in einer Halterung 42 drehbar gelagert
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht 4° und kann mittels einesHandgriffs44 gedreht werden. Es
eines anderen Ausführungsbeispiels. liegt auf der Hand, daß die Lagerung der Filterscheibe
In F i g. 1 ist eine Vorrichtung dargestellt, die dazu 40 und die Einrichtung zum Drehen desselben auf verdient, auf einem lichtempfindlichen Material 10 durch schiedenste bekannte Art und Weise ausgebildet sein Projektionskopieren eine Kopie von einem Film 12 könnten. Wenn Licht von der Lichtquelle 22 durch herzustellen, der ein Negativbild 14 aufweist, dessen 45 das Kondensorlinsensystem 24 durch den Datenbe-Dichte in verschiedenen Bildbereichen verschieden reich 32 des Negativbilds 14 und durch die Filtergroß ist. Der Film 12 ist in einer Filmbühne gelagert, scheibe 40 hindurch zum Projektionsobjektiv 26 gedie beim Ausführungsbeispiel in Form eines Tisches worfen wird, wird beim Kopieren die Belichtung des 16 ausgebildet ist, der Filmführungen 18 und eine lichtempfindlichen Materials 10 im wesentlichen nicht Projektionsöffnung 20 aufweist. Die Vorrichtung 50 beeinträchtigt, da bekanntlich ein einziger Polarisator weist eine Lichtquelle 22 und ein Kondensorlinsensy- für sich allein die Intensität der Lichtstrahlung nicht stern 24 auf, um Licht durch die Projektionsöffnung wesentlich beeinflußt. Wenn jedoch das Licht der 20 des Tisches 16 und durch das Negativbild 14 hin- Lichtquelle 22 vom Kondensorlinsensystem 24 durch durchzuwerfen. Ein Abbild des Negativbildes 14 den Porlrätbereich 30 des Negativbilds 14 und daher wird durch ein Projektionsobjektiv 26, das in geeigne- 55 sowohl durch das Polarisationsfilter 34 als auch die ter Weise im Strahlengang des Projektionslichts der Filterscheibe 40 zum Objektiv 26 gelangt, dann kann Lichtquelle 22 angeordnet ist, auf dem lichtempfindli- die Intensität des das Objektiv 26 erreichenden Lichts chen Material 10 abgebildet. Das lichtempfindliche durch Drehen der Filterscheibe 40, was durch einen ■■ Material 10 ist in geeigneter Weise in einer beim Aus- Doppelpfeil 46 angedeutet ist, variiert werden. Wird j führungsbeispiel durch zwei Führungsleisten 28 gebil- 60 die Filterscheibe 40 durch Betätigen des Handgriffs ; deten Kopier-Belichtungsstation gelagert. 44 gedreht, dann tritt eine teilweise »Überkreuzung«
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt in bezug auf die durch das Polarisationsfilter 34 bees sich bei dem Negativbild 14 um ein Negativ einer wirkte Polarisation ein und das den Porträtbereich 30 photographischen Kennkarte mit einem Porträtbereich durchdringende, zum Objektiv 26 gelangende Kopier-30, bei dem es sich um einen Bereich verhältnismäßig 65 licht und dadurch die Belichtung der dem Porträtbegeringer Dichte handelt, und einem Datenbereich 32, reich 30 entsprechenden Fläche des lichtempfindlibeidemes sich um einen Bereich verhältnismäßig hoher chen Materials 10 werden je nach dem Grad der Dre-Dichte handelt. Die Dichten der Datenbereiche ver-· hung der Filterscheibe 40 verringert.
Es versteht sich, daß, wenn gewünscht, die Intensität des vom Bereich 30 zum Objektiv 26 fallenden Lichts in abgewandelter Weise auch so variiert werden könnte, indem man das Polarisationsfilter 34 so drehbar lagert, daß es relativ zur Filterscheibe 40 drehbar ist. Für ein solches abgewandeltes Ausführungsbeispiel könnte der Porträtbereich 30 und das Polarisationsfilter 34 vorzugsweise kreisrund ausgebildet sein.
Die Belichtung des Bereichs des lichtempfindlichen Materials 10, der dem eine vergleichsweise geringe Dichte aufweisenden Porträtbereich 30 des Negativbilds 14 entspricht, kann im Vergleich zu der Belichtung sehr einfach verändert werd in, die derjenige Teil des lichtempfindlichen Materials 10 erhält, der dem eine größere Dichte aufweisenden Datenbereich 32 des Negativbildes 14 entspricht, so daß es ermöglicht ist, das Negativbild 14 in einem einzigen Belichtungsschritt einwandfrei zu kopieren. Da der Grad des Belichtungsunterschiedes, der erhalten wird, auf einfache Weise durch den Grad der Drehbewegung der Filterscheibe 40 festgelegt werden kann, kann die erforderliche Verstellung beim Übergang von einer Filmrolle zu einer anderen oder auch beim Übergang zwischen den einzelnen Negativen einer einzigen Filmrolle leicht vorgenommen werden, um die verschiedensten Dichteunterschiede zwischen den Porträtbereichen und den Datenbereichen auszugleichen und um eine gleichförmige Qualität der erhaltenen photographischen Kopien sicherzustellen.
In F i g. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem Teile, die Teilen des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind, die mit »α« gekennzeichnet sind. In Fig.2 ist eine Vorrichtung dargestellt, die zum Herstellen photographischer Kontaktkopien von einem Film 12 α auf einem lichtempfindlichen Material 10 α dient. Der Film 12 α weist Negativbilder 14 a auf, die ihrerseits verschiedene Bereiche verschiedener Dichten aufweisen. Das lichtempfindliche Material 10 α ist in einer Kopierbelichtungsstation gelagert, bei der es sich beim Ausführungsbeispiel um eine Fläche 48 handelt. Der Film 12 a ist in einer Filmbühne 50, die eine Belichtungsöffnung 52 bildet, so gelagert, daß er der Fläche 48 und dem lichtempfindlichen Material 10 α benachbart ist. Die Vorrichtung
ίο weist eine Lichtquelle 22 a, einen Lichtdiffusor 54 sowie Polarisationsfilter 34 α und 40 α auf. Die beiden letzteren sind in ähnlicher Weise gelagert, wie dies beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 der Fall ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann, ebenso wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. durch Drehen der Filterscheibe 40 α ein Belichtungsunterschied variiert werden, um Dichteunterschiede zwischen Porträtbereichen und Datenbereichen auszugleichen und eine gleichmäßige Qualität der erhaltenen photographischen Kopien zu erreichen.
Die Erfindung wurde vorstehend an Beispielen erläutert, bei denen Filmnegative kopiert werden. Nach der erfindungsgemäßen Lehre des Anspruch 1 ist es möglich, daß auch andere Arten von Durchsichtsbildern oder Aufsichtsbildern oder Vorlagen unter Anwendung des gleichen Grundprinzips kopiert werden könnten. Es versteht sich auch, daß das lichtempfindliche Kopiermaterial, das die bildmäßige Belichtung erhält, nicht notwendigerweise ein photographisches Kopiermaterial sein muß, sondern daß auch verschiedene andere lichtempfindliche, zur Bildaufzeichnung geeignete Medien vorgesehen sein könnten, beispielsweise Medien, wie sie bei elektrophotographischen oder anderen Lichtaufzeichnungsverfahren Verwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: ^e Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Kopie eines Originalbilds auf einem licht-
1. Vorrichtung zum Erzeugen einer Kopie eines empfindlichen Aufzeichnungsmaterials, mit einer eine Originalbildes auf einem lichtempfindlichen Auf- Lichtquelle aufweisenden optischen Einrichtung zum Zeichnungsmaterial, mit einer eine lichtquelle S Belichten des Aufzeichnungsmaterials mit durch die aufweisenden optischen Einrichtung zum Beiich- Eigenschaften des Originalbildes beeinflußtem Koten des Aufzeichnungsmaterials mit durch die pierlicht.
Eigenschaften des Originalbildes beeinflußtem Bei bekannten Kopiervorrichtungen der genannten Kopierlicht, dadurch gekennzeichnet, Art treten Schwierigkeiten auf, wennphotographische daß ein erster Polarisator (34,34 a) zum Polarisie- io Kopien von Originalbildern gefertigt werden sollen, ren des einem bestimmten Flächenbereich (30, die Bereiche merklich voneinander verschiedener op-30 α) des Originalbildes (14, 14 a) zugeordneten tischer Dichten aufweisen. Diese Schwierigkeiten tre-Kopierlichts und ein zumindest das den ersten Po- ten beispielsweise bei der photographischen Herstellarisator (34, 34 a) durchdringende Kopierliäit lung von Kennkartei auf, die in immer größerem Umpolarisierender zweiter Polarisator (40, 40 α) vor- 15 fang Verbreitung finden. Solche Karten kamen zuerst gesehen sind und daß zur wahlweisen Verände- als Sicherheitspässe in Gebrauch, als in militärischen rung der Intensität des dem bestimmten Flächen- und industriellen Kreisen ein Bedarf an Sicherheitsbereich (30, 30 α) des Originalbildes (14,14 α) zu- maßnahmen in größerem Umfang eintrat. In jüngerer geordneten Kopierlichts einer der Polarisatoren Zeit finden photographisch hergestellte Kennkarten (40, 40 α) relativ zum anderen Polarisator (34, 20 eine weitere starke Verbreitung als Kreditkarten und 34 α) verstellbar angeordnet ist. dergleichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Die Herstellung photographischer Kennkarten, kennzeichnet, daß als erster Polarisator ein in d. h. das Kopieren der Karte von einem Filmnegativ, Form und Größe dem bestimmten Flächenbereich bereitet auf Grund der Dichteunterschiede, die ein (30, 30 a) des Originalbildes (14, 14 a) entspre- 25 Kennkartennegativ in verschiedenen Bereichen hat, chendes Polarisationsfilter (34, 34 a) vorgesehen besonders dann sehr große Schwierigkeiten, wenn ist, das diesem Flächenbereich (30, 30 α) eng be- Farbfilm Verwendung findet. Ein solches Negativnachbart angeordnet ist. filmbild, wie es für die photographische Kennkarten-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- herstellung Verwendung findet, weist nämlich gekennzeichnet, daß als zweiter Polarisator eine im 30 wohnlich zwei getrennte Flächenbereiche sehr stark Strahlengang der optischen Einrichtung (22, 24, unterschiedlicher Dichten auf, nämlich einen Porträt-26; 22 a, 52, 54) in einem Abstand vom ersten Po- bereich niedriger Dichte und einen Datenbereich holarisator (34, 34 α) drehbar angeordnete Polarisa- her Dichte. Die Schwierigkeit, ein solches Negativ mit tionsfilterscheibe (40,40 α) vorgesehen ist. einer einzigen Belichtung in einem Kopiergerät zu ko-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35 pieren, liegt auf der Hand. Aus wirtschaftlichen und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Projek- anderen Gründen ist es jedoch anzustreben, mit einer tionskopiergerät ausgebildet ist und eine Kopier- einzigen Belichtung auszukommen,
belichtungsstation (28) für die Halterung des Auf- Das meistverbreitete Verfahren, solche Negative Zeichnungsmaterials (10) und eine im Abstand zu kopieren, die Bereiche stark unterschiedlicher von dieser angeordnete, durch die Lichtquelle (22) 40 Dichte aufweisen, besteht darin, daß man von Hand beleuchtbare Filmbühne (16, 18) für die Halte- mittels einer Abwedelmaske das Kopierlicht bei der rung des Originalbilds in Form eines durchleucht- Belichtung in verschiedenen Flächenbereichen zubaren Filmbildes (14), vorzugsweise eines Nega- rückhält oder abwedelt. Dieses Verfahren macht es ertivfilmbilds, aufweist und daß die beiden Polarisa- forderlich, für die Bedienung des Kopiergeräts eine toren (34 und 40) zwischen der Filmbühne (16, 45 Fachkraft einzusetzen, die in der Technik des Abwe-18) und der Kopierbelichtungsstation (28) an- delns oder Abfächelns geübt ist. Außerdem ist dieses geordnet sind. Verfahren zeitraubend und daher für eine Massenpro-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis duktion nicht geeignet. Es wurden auch andere Ver-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kontaktko- fahren vorgeschlagen, um Originalbilder, insbesonpiergerät ausgebildet ist und eine durch die Licht- 50 dere in Form von Negativbildern, die Bereiche merkquelle (22 α) beleuchtbare Filmbühne (50, 52) für lieh verschiedener Dichten aufweisen, auf wirtschaftdie Halterung des Originalbildes in Form eines liehe Weise zu kopieren. Es wurde jedoch bislang durchleuchtbaren Filmbilds (14 α), vorzugsweise noch keine in jeder Hinsicht befriedigende Lösung geeines Negativfilmbildes, sowie eine auf der von der funden.
Lichtquelle (22 a) abgekehrten Seite der Film- 55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
bühne (50, 52), dieser eng benachbart, angeord- Kopiervorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, von
nete Halterung (48) für das Aufzeichnungsmate- Originalbildern, die Flächenbereiche merklich von-
rial (10 α) aufweist und daß die beiden Polarisato- einander verschiedener optischer Dichten aufweisen,
ren (34 α und 40 a) zwischen der Filmbühne (50, auf einfache und wirtschaftliche Weise einwandfreie
52) und der Lichtquelle (22 α) angeordnet sind. 60 Kopien mittels eines einzigen Belichtungsvorgangs zu
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis erhalten.
5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Polarisa- Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs ge-
tor (34, 34 α) einem in seiner optischen Dichte von nannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß da-
derjenigen des übrigen Flächenbereichs (32, 32 α) durch gelöst, daß ein erster Polarisator zum Polarisie-
des Originalbilds (14, 14 α) abweichenden Por- 65 ren des einem bestimmten Flächenbereich des Origi-
trätbereich (30, 30 a) desselben zugeordnet ist. nalbildes zugeordneten Kopierlichts und ein zumindest das den ersten Polarisator durchdringende Ko-
___^__ pierlicht polarisierender zweiter Polarisator vorgese-

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