DE2421887C3 - - Google Patents

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DE2421887C3
DE2421887C3 DE19752421887 DE2421887A DE2421887C3 DE 2421887 C3 DE2421887 C3 DE 2421887C3 DE 19752421887 DE19752421887 DE 19752421887 DE 2421887 A DE2421887 A DE 2421887A DE 2421887 C3 DE2421887 C3 DE 2421887C3
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DE19752421887
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George J. Leonia N.J. Yevick (V.St.A.)
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/14Additive processes using lenticular screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Mikroaufzeichnung und zur Projektion von Farbbildern, mit einer einstückig ausgebildeten Linsettenschicht und einer fotografischen Schicht
Linsettenschichten mit einstückig ausgebildeten Linsetten sind aus der DE-OS 22 19 636 und aus der US-PS 37 12 724 bekannt Mit solchen Linsettenschichten, weiche auch Linsettenfiches genannt werden, ist es möglich, Makrobildvorlagen in Form von Sätzen verteilter Mikroteilbilder aufzunehmen, welche als schwarz-weiße Bilder projizierbar sind.
Es besteht ein großes Verlangen nach scharfen Farbfotografien und Farbfilmen. Zur Zeit sind jedoch die Kosten für solche farbigen Fotografien und Filme verhältnismäßig hoch. Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von dem genannten Stand der Technik, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Aufzeichnung farbiger Objekte und auch die farbige Projektion der Aufzeichnung bei Verwendung einer schwarz-weißen Emulsion ermöglicht
Diese Aufgabe ist sowohl durch die Merkmale des Anspruchs 1 als auch durch die Merkmale des Anspruchs 2 gelöst
Nach dem Anspruch 1 sind in einer Maske in regelmäßig angeordneten Bereichen Muster von Farbfiltern enthalten, von cfenen jedes Farbfilter mit je einer Linsette ausrichtbar ist Bei der Abbildung eines Objektes, werden von jedem Teil desselben mehrere Mikroteilbilder aufgezeichnet, welche den Intensitätsverteilungen verschiedener Farbkomponenten des entsprechenden Teils des Objektes entsprechen. Bei der Projektion werden diese, einander entsprechenden Mikroteilbilder durch gleiche Farbfilter rückvergrößert und einander überlagert, so daß eine farbige Rückvergrößerung erhalten wird. Üblicherweise verwendet man Sätze von Farbfiltern, welche einen Rot-, einen Blau- und einen Grünfilter enthalten. Auf diese Weise ist sowohl die Aufzeichnung farbiger Objekte als auch die farbige Rückvergrößerung der Aufzeichnung mit Hilfe von Schwarz-Weiß-Emulsionen ermöglicht.
Gemäß der Rebengeordneten Lösung des Anspruchs 2 können die Farbfilter an der Ober- oder an der Unterseite der LinseKenschicht angeordnet sein. Im übrigen arbeitet diese Vorrichtung wie die Vorrichtung
ίο
des Anspruchs 1.
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, oin Verfahre» zur Aufzeichnung farbiger Objekte und zur farbigen Projektion dieser Aufzeichnungen zu schaffen. Diese Aufgabe ist sowohl durch die Merkmale des Anspruchs 19 als auch durch die Merkmale des Anspruchs 20 gelöst.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung könnem auch dreidimensionale Farbbilder aufgezeichnet und dreidimensional sichtbar gemacht werden. Zu diesem Zweck sind zwei Farbfilter-Serien vorgesehen. Die linken Farbfilter einer jeden Serie werden zuerst belichtet, und anschließend werden die rechten Farbfilter einer jeden Serie belichtet Nach der Entwicklung der Emulsion werden Polarisationsschirme über die linke bzw. die rechte Farbfilter-Serie gelegt Eine Betrachtung durch ein in entsprechender Weise polarisiertes zweiäugiges Okular liefert die erwünschte Wirkung.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteranspriichen in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung hervor. In letzterer zeigt
F i g. 1 eine teilweise perspektivische Darstellung eines Teiles der Vorrichtung entsprechend der Erfindung.
F i g. 2 eine Ansicht entsprechend der F i g. 1, jedoch in kleinerem Maßstab.
Die Fig.3a, 3b, 3c verschiedene Muster und Anordnungen der Farbfilter an der undurchsichtigen Maske oder an den Linsetten selbst
F i g. 4 eine teilweise Vorderansicht der Vorrichtung wenn sie als Kamera verwendet wird.
Die Fig.5—7 ähnliche Ansichten als die Fig.4 zur Darstellung von drei abgeänderten Ausführungsbeispielen der Vorrichtung zur Verwendung als Kamera.
F i g. 8 eine ähnliche Ansicht als F i g. 4 zur Darstellung der Vorrichtung als dreidimensionale Farbkamera.
F i g. 9 eine ähnliche Ansicht als F i g. 1 zur Darstellung des Mikrofiche in größerer Ausführlichkeit falls es zur Herstellung von dreidimensionalen Farbwirkungen verwendet wird.
Die Fig. 10a, 10b die Bewegung der Farbfiltermuster und der Linsenfiche für die Vorrichtung nach der F i g. 9.
In den Zeichnungen ist mit tO ein Mikrofiche bezeichnet, welches aus durchsichtigem Material, wie z. B. Methyl-Methylacrylat besteht und weiches an seiner Oberfläche mit mehreren Linsen 14 versehen ist. Wegen ihrer kleinen Abmessungen, werden die Linsen als Linsetten bezeichnet Die Linsetten sind gepreßt, gegossen oder in anderer Weise in der Nähe der Oberfläche des Mikrofiche 10 geformt und liegen im allgemeinen unterhalb der Oberfläche in Aussparungen 16. Ein undurchsichtiger Überzug 18 überdeckt den Rest des Mikrofiche 10, d. h. die Zwischenlinsettenoberfläche. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 hat jede Linsette 14 einen Durchmesser von 42,9? μ und jede Aussparung 10 ist quadratisch und hat die gleiche Seitenlänge als der Linsettendurchmesser. Obschon in diesem Ausführungsbeispiel die öffnungen quadratisch sind, könnten Je natürlich auch kreisförmig, oder sechseckig sein. Diese öffnungen bilden Öffnungsanschläge. In einigen Kunststoffen, bei dsnen die Brechungszahl sich stark mit der Wellenlänge ändert, kann es wünschenswert sein für die verschiedenen Filtern zugeordneten Linsetten verschiedene Radien vorzusehen. Der Krümmungsradius einer jeden Linsette 14 beträgt z. B. 57, 15 μ während die Fläche unterhalb jeder Linsette 14 auf der photographischen Emulsion 12, (auf welcher die Information zu speichern ist, welche
später projiziert wird) 101,6 μ auf 101,6 μ beträgt, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, die in F i g. 1 auf der Fläche des Mikrofiche 10 sichtbar sind. Die Linsetten befinden sich im Zentrum dieser Quadrate von 101,6 μ Seitenlänge.
Es ist eine undurchsichtige Maske 22 aus einem beliebigen Material, wie z. B. Metall oder Kunststoff vorgesehen und diese Maske hat Farbfilter 24, 26 und 28. Jeder Filter ist für einen engen Bereich von Wellenlängen durchlässig und ist im wesentlichen undurchlässig für alle optischen Wellenlängen außerhalb dieses Bereiches. Jeder Filter kann quadratisch sein und dabei eine Seitenlänge von 101,6 μ aufweisen. Ein Schirm 30 (falls die Vorrichtung nach Fig. 1 als Projektionsgerät verwendet wird) ist in einem Abstand, in dem dargestellten Beispiel 4470,4 μ, von der Oberfläche des Mikrofiche 10 entfernt angeordnet. Die 'jndLTchsicht!"£ Msskc 22 kann ar: ihrer unteren Flachs mit einem durchsichtigen reibungsfreien Werkstoff wie z. B. Teflon beschichtet sein und sie ist in Berührung mit der Oberfläche des Mikrofiche 10. Die Maske 22 kann in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die (undurchsichtige) untere Fläche einer 4470,4 μ dicken, durchsichtigen Kunststoffplatte gebildet sein, deren Oberfläche den Schirm 30 bildet.
In der F i g. 2 sind die gleichen Bauteile in kleinerem Maßstab dargestellt. Die F i g. 2 zeigt vier Serien von Farbfiltern 24, 26 und 28, wobei jede dieser Serien entsprechend der in F i g. 1 dargestellten Serie ausgebildet ist. Jede Serie (eine Dreierserie im Falle von drei primären Farbfiltern) befindet sich in dem dargestellten Beispiel in einem Abstand von 2540 μ von der benachbarten Serie. In der F i g. 2 liegen die vier Serien an den Ecken eines gedachten Quadrates mit 2540 μ Seitenlänge. Die vier Dreierserien von Farbfiltern, welche in F i g. 2 dargestellt sind, sind auf der Maske 22 mit den Buchstaben A, B, C, Dbezeichnet, während ihre imaginären Projektionen auf das Mikrofiche 10 mittels gestrichelten Linien angedeutet sind und in entsprechender Weise mit den Buchstaben A', B', C, D' bezeichnet sind.
Im folgenden wird die grundsätzliche Wirkungsweise beschrieben falls die Vorrichtung als Kamera verwendet wird. Hierzu nimmt man an, daß die Maske 22 flach auf der Oberseite des Mikrofiche 10 aufliegt wobei dann die Farbfilterserien A, B, C, D in optischer Ausrichtung mit den jeweiligen Linsetten 14 sind, wie durch die imaginären Projektionen A', B', C, D' in Fig. 2 dargestellt ist. Jeder Farbfilter ist dementsprechend optisch mit einer einzigen Linsette 14 ausgerichtet. Reflektiertes Licht von verschiedenen Wellenlängen des zu photographierenden Objekt fällt nun (durch eine geeignete optische Vorrichtung, welche später beschrieben wird) auf die Farbfilterserien A, B, Q D. Falls der Bereich oder die Zone der Maske 22, weiche die Serie A aufweist grünem Licht ohne Blauanteil oder Rotanteil ausgesetzt ist, so läßt der Filter 28 dieses Licht durch und es fällt durch die entsprechende Linsette 14 auf die photographische Schicht 22 unterhalb dieser Linsette. Falls keine anderen Wellenlängen vorliegen, so lassen der blaue Filter und der rote Filter kein Licht durch und durch die entsprechenden Linsetten 14 fällt kein Licht auf die photographische Emulsion 12 unterhalb diesen beiden Linsetten.
Die photographische Emulsion 12 wird nun entwikkelt Nach der Entwicklung ist der Bereich, welcher unterhalb dem Grünfilter 28 der Serie A lag durchsichtig und die Bereiche unterhalb den Filtern 24 und 26 sind undurchsichtig geblieben. Falls dementsprechend die entwickelte Emulsion 12 von hinten mit weißem Licht in Richtung zu dem Schirm 30 beleuchtet wird, so fällt durch die Filter 24 und 26 kein Licht während durch den Filter 28 grünes Licht nach oben auf den Betrachtungsschirm fällt.
Einen ähnlichen Vorgang erhält man an den anderen dargestellten Serien. Falls z. B. Licht, welches auf den Bereich oder die Zone B der Maske 22 auftrifft, blaues
in und rotes Licht, jedoch kein grünes Licht erhält, so werden die Bereiche der photographischen Emulsion 12 unterhalb dieser beiden Filter belichtet, während die Emulsion unterhalb des Grünfilters unbelichtet bleibt. Nach der Entwicklung sind die Bereiche, welche unter
is dem Blaufilter und unter dem Grünfilter lagen durchsichtig während der Bereich, welcher dem Grünfilter zugeordnet war undurchsichtig bleibt. Bei ein^r Belsuchtun1* der entwickelten nhoto°rr2nhischcn Emulsion 12 mit weißem Licht von hinten, wird kein Licht durch die dem Grünfilter der Serie B zugeordnete Linsette 14 dringen während die den Filtern 24 und 26 zugeordneten Linsetten das Licht durchlassen und man auf dem Schirm 30 die Farben der Filter 24 und 26 sehen kann.
r> Man erkennt nun, daß das gleiche ebenfalls an den beiden anderen Filterserien C und η vor sich geht. Ein üblichei; Linsenfiche 10 ist etwa 12,7 auf 17,8 cm groß und dementsprechend hat die Maske 22 mehrere tausend solche Filterserien A, B,... usw und für jede
in Filterserie erhält man die gleich" Wirkung. (Bei einer Linsenfiche von 12,7 auf 17P. cm hat man 3500 Filterserien).
Zur photographischen Aufnahme eines folgenden Objektes wird das Fiche 10 um 101,6 μ*^ in einem
υ Winkel von 45° zur horizontalen in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 verstellt, wie ebenfalls in Fig. 3a dargestellt ist. Dadurch gelangt eine andere Serie von Linsetten 14 des Mikrofiche 10 in Ausrichtung mit den Farbfiltern 24, 26, 28 für alle Serien A, B, C, D usw., welche Serien mit A", B", C ", D" bezeichnet werden können. Nun steht die neue Serie von Linsetten 14 mit ihren entsprechenden Emulsionsschichten unterhalb diesen Linsetten zur Verfügung und das folgende Objekt kann aufgezeichnet werden, wie schon oben
■!"> beschrieben wurde.
Mit den beschriebenen Abmessungen und Parametern und bei einem Verkleinerungsverhältnis von 25, entspricht einer Oberfläche von 2540 μ auf 2540 μ des Betrachtungsschirmes 30 eine Objektoberfläche von 101,6 μ auf 101,6 μ auf der photographischen Eir jlsion 12, und ein jeder Bereich dieser Größenordnung der Emulsion ist einer einzigen Linsette 14 zugeordnet Es befinden sich dementsprechend 625 Linsetten in dem Bereich von 2540 μ auf 2540 μ und für jede Farbinformation sind drei solcher Linsetten vorgesehen. Damit können insgesamt 625/3 = 208 Farbinformationen aufgezeichnet werden, bevor die Speicherkapazität der photographischen Emulsion 12 erschöpft ist Falls vier Farbfilter verwendet werden, so ist die Anzahl der
M> Informationen, welche gespeichert werden können entsprechend geringer und zwar 625/4 = 156.
Die F i g. 3a, 3b und 3c zeigen in schematischer Weise weitere Farbfiltermuster, welche verwendet werden können. In jedem Ausführungsbeispiel ist ein einziger Farbfiliersatz mittels gestrichelter Linie umrandet Die restlichen Quadrate oder Sechsecke entsprechen Linsetten, über welche die Farbfilter nacheinander aufgelegt werden. Unabhängig von der Ausbildung der
gewählten Serie ist jede Serie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel um 2540 μ von der benachbarten Serie entfernt. In der F i g. 3a werden, wie in den F i g. I und 2, drei Filter verwendet, jedoch ist die Bewegung der Maske in bezug zu der Mikrofiche um 45° versetzt. In der F i g. 3b ist die Dreierfilterserie mit einem vierten Filter versehen, welcher einfach in der Nähe der unbedeckten öffnung der Maske 22 liegt und mit B & W bezeichnet ist. In Kombination mit den drei Komplementärfarben wirkt dieser vierte Filter zur Überwa- m chung der Brillanz. In der Fig. 3c sind die Farbfilter sechseckig. Bei einer solchen Ausführungsform der Filter können die Öffnungen 16 in der Maske ebenfalls sechseckig sein.
Aus einer Betrachtung der Fig. 1 und 2 kann man r> erkennen, daß die Farbfilter auf die Linsetten 12 aufgetragen werden können oder in anderer Weise auf dem Mikrofiche 10 anzubringen sind. Der Hiterwerkstoff kann z. B. zwischen der Emulsion 12 und der Grundfläche der Mikrofiche 10 vorgesehen sein. Die in 2η F i g. 2 dargestellten Gruppen A, B, Cusw. werden dann durch eine einzige Öffnung ersetzt, der äußere Maße der ausgewählten Filteranordnung entsprechen.
Die F i g. 4 bis 7 zeigen vier verschiedene Beispiele zur Aufnahme von Photographic, d. h. zur Aufzeichnung r> von Informationen, entsprechend der Lehre dieser Erfindung.
In der F i g. 4 bezeichnet die Bezugsnummer 32 einen Farbumkehrfilm, welcher parallel zu der undurchsichtiger. Maske 22 angeordnet ist. Scheidewände 34 sind «1 vorgesehen, welche sich schneidende rechteckige Platten sein können und eine Zelle für jeden Farbfiltersatz bilden. Die Scheidewände sind an beiden Seiten mit einer lichtabsorbierenden Substanz überzogen. Die anderen Bauteile entsprechend denjenigen i=> nach der F i g. 1 und 2 und sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Scheidewände dienen als Feldbegrenzer. Die Feldbegrenzer können auch in der photographischen Emulsion vorgesehen sein.
Bei der Kamera nach F i g. 4 liegt ein Farbdiapositiv 52 auf uci Gujokicbcnc einer jeden L:nscttc 14 dsr Mikrofiche 10. Bei Belichtung mittels diffusem Licht von einem aufzuzeichnenden Objekt werden für jede Serie drei Bilder, jedes in dem dargestellten Ausführungsbeispiel 25fach verkleinert, unmittelbar in der Emulsion 12 aufgezeichnet, wie schon oben beschrieben wurde.
In der F i g. 5 ist ein anderes Verfahren zur Aufnahme von Bildern dargestellt. Ein photographisches Objekt 40 projiziert ein Bild an einen durchsichtigen. Licht streuenden Schirm 42. Das Bild auf dem Schirm 42 dient 5<i als Objekt für die Emulsion 12. Das auf dem Schirm 42 durch das Objektiv erzeugte Bild wird vom Schirm gesteuert und der Schirm dient als hinterer Projektionsoder Durchführungsschirm. Die Objektdistanz ist mit 02 bezeichnet und entspricht dem Abstand zwischen dem Schirm und den Linsetten 14. Die Bilddistanz ist mit Vi bezeichnet und entspricht dem Abstand zwischen den Linsetten 14 und der Emulsion 12. Die Wirkungsweise is;t die gleiche wie in den vorherbeschriebenen Ausführungsbeispielen und braucht deshalb hier nicht fco wiederholt zu werden. Es ist wesentlich, daß falls der Schirm 42 stark nach vorne steuernd wirkt, d.h. in Richtung zu dem Mikrofiche 10, die Lichtstärke, welche durch die Linsetten 14 fällt, erhöht wird und dadurch die B elichtungszeit klein bleiben kann. <>5
In der Fig.6 ist eine weitere Möglichkeit zur Anwendung der Vorrichtung als Kamera dargestellt Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ebenfalls ein photographisches Objektiv 40 von bekannter Konstruktion vorgesehen. Anstelle des Schirmes 42 sind lichtabsorbierende Scheideplatten 34 in rechten Winkeln zu der Emulsion vorgesehen und begrenzen eine imaginäre Ebene durch ihre linken Ränder. Diese Ebene ist die Bildebene des photographischen Objektives 40 und sie liegt in einem Abstand Vi von der Linse 40. Die Objektivlinse 40 bildet ein Bild, welches als Vielfachobjekt für die Linsetten 14 dient. Falls das Bild Strahlen umfaßt, die in einem verhältnismäßig großen Winkel in bezug zur optischen Achse der Linse 40 verlaufen, wie z. B. der Strahl R\, so werden diese Strahlen in die verschiedenen durch die Scheideplatten 34 gebildeten Zellen eintreten, absorbiert. Keine dieser Strahlen treffen auf den besonderen Farbfiltersatz auf, welcher diesen Scheidezellen zugeordnet ist. Dementsprechend werden die Lichtstrahlen Rj und Ri auf der Emulsion 12 aufgezeichnet wäineiiu der Strahl "1 von der Scheide wand 40 absorbiert wird und nicht aufgezeichnet wird.
In der Fig.7 ist noch eine weitere Möglichkeit zur Anwendung der Vorrichtung als Kamera dargestellt, wobei eine Fresnellinse verwendet wird. Eine übliche Fresnellinse 44 wird dabei in Kombination mit einem Licht streuenden Schirm 46 verwendet, welcher das diffuse Licht von dem photographischen Objektiv 40 durch die Mikrofiche 10 durchläßt. Die Verwendung der Fresnellinse löst das Problem der in einem großen Winkel einfallenden Lichtstrahlen, so daß die Verwendung der Scheidewände 34 nicht erforderlich ist. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 hat die Fresnellinse im wesentlichen die gleiche Brennweite wie die Linse 40 und dient zum Brechen der Hauptstrahlen von verschiedenen Teilen eines Objektes damit man parallele Strahlen erhält, welche durch die Mikrofiche 10 und die verschiedenen Serien der Farbfilter 24,26,28 projiziert werden. Natürlich kann man auch noch bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 7 die Scheidewände 34 verwenden.
Nachdem die Emulsion 12 entwickelt wurde, kann durch Umkehrung des in den vorhergehenden Figuren beschriebenen Anfnahmenrinzines. wie auch schon vorher erläutert wurde, die aufgezeichnete Information zum Ablesen projiziert werden.
In den Fig.8 und 9 ist ein Verfahren beschrieben, womit man dreidimensionale Farbbilder aufnehmen und projizieren kann. Entsprechend der F i g. 8 werden zwei photographische Objektive verwendet, welche in Abstand voneinander angeordnet sind und wobei das Maß zwischen den beiden Objektiven dem Abstand zwischen den Augen des Menschen entspricht. Das linke Auge ist durch eine der Linsen dargestellt und das rechte Auge durch die andere Linse. Wie in Fig.9 dargestellt ist, ist eine mit öffnungen versehene undurchsichtige Maske 220 mit zwei Farbfilterserien (in jeder öffnung), weiche durch die Bezugsnummern 50 bis 60 bezeichnet sind, parallel zu dem Mikrofiche 10 angeordnet Die Anordnung ist im wesentlichen die gleiche, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Es wird jedoch eine weitere, zweite Maske 222 verwendet welche zwischen dem Mikrofiche 10 und der Maske 220 vorgesehen ist. Ein Schlitz 62 ist für jede Farbfilterserie in der undurchsichtigen Maske 222 vorgesehen. Jeder Schlitz 62 hat die Breite einer Filterserie und die Länge von drei Filtern, d. h. in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schlitz 101,6 μ breit und 305,8 μ lang. Die Maske 222 ist verschiebbar in bezug zu der Maske 220 um 101,6 μ und gibt abwechselnd eine oder die andere die rechte Farbfilter-
serie oder die linken Farbfilterserien frei, d. h. sie ist entweder mit der Farbfilterserie des rechten Auges oder der Farbfilterserie des linken Auges ausgerichtet.
Zur Projektion wird ein Polarisationsfilter 64 mit einem horizontalen Polarisationsbereich 68 über jedem Farbfiltersatz der Maske 220 gelegt. Dementsprechend liegt der Polaris," tionsbereich 66 des linken Auges über den drei Filtern 50,52,54 des linken Auges während der vertikale Polarisationsfilter über den Filtern 56, 58, 60 des rechten Auges liegt.
Die Aufnahme eines Objektes geschieht in folgender Weise. Falls ein einziges Objekt zu photographieren ist, so wird das photographische Objektiv, (siehe F i g. 8) das dem rechten Auge entspricht abgedeckt, so daß kein Licht durch dieses Objektiv auf den Licht streuenden Schirm 42 fällt. Das gesamte Licht, welches auf den Schirm 42 fällt kommt deshalb vom linken Auge des photojjraphischen Objektivs. Anschließend wird die Maske· 222 verstellt, so daß sie alle Filter des rechten Auges überdeckt und die Filter 50, 52, 54 des linken Auges freigibt. Jedes Filter entspricht einer Linsette 14 des M krofiche 10.
Nachdem das Objekt in dieser Weise aufgenommen wurde, wird das photographische Objektiv, das dem linken Auge entspricht geschlossen, siehe Fig. 8, und das andere Objektiv wird geöffnet. Das Licht fällt nun auf den Schirm 42 durch das photographische Objektiv des rechten Auges und die Maske 222 wird in bezug zu der Maske 220 in die Lage bewegt, die nur die Dreierserie der Farbfilter freilegt, welche dem rechten jo Auge zugeordnet sind.
Damit ist die Aufnahme eines Objektes abgeschlossen und für das folgende Objekt wird die Maske 220 mit der zugeordneten Maske 222 um einen Abstand von 203,2 μ aus der Stellung nach Fig.9 weiterbewegt, so daß die folgenden zwei Reihen der Linsetten 14 jetzt belichtet werden können.
Nach der Entwicklung der Emulsion und zur Betrachtung der aufgenommenen dreidimensionalen Objekte wird die Maske 222 entfernt, so daß alle sechs Linsetten freigelegt werden, welche für ein besonderes Objekt den in der Maske 22» vorgesehenen Farbfiltern zugeordnet waren. Ein Polarisationsfilter 64 wird über jeden Farbfiltersatz gelegt, so daß der linke Teil 66 über die Filter des linken Auges und der rechte Teil 68 über die Filter des rechten Auges zu liegen kommt. Der Betrachter trägt chie polarisierte Brille, wobei die linke Linse horizontal polarisiert und die rechte Linse vertikal polarisiert ist entsprechend dem Polarisationsfilter 64 nach der Fig.9. Infolge der polarisierten Linsen sieht das linke Auge nur das Bild, welches vom linken Auge des photographischen Objektives aufgenommen wurde und das gleiche gilt auch für das rechte Auge. Wie schon bei dem vorherbeschriebenen Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 ist nur eine einzige Farbfilterserie von mehreren tausend solcher Serien dargestellt, welche in der undurchsichtigen Maske vorgesehen sind. Es ist ebenfalls möglich, wie auch schon oben beschrieben wurde, die Farbfilter unmittelbar auf die Linsetten 14 aufzutragen oder zwischen der Emulsion und der Mikrofiche anzuordnen.
Die Fig. 10a und IOb zeigen Farbfiltermuster für das dreidimensionale Ausführungsbeispiel.
Die Aufnahme von dreidimensionalen Farbphotographien ist ebenfalls ohne die doppelten Farbfiltersenen nach der Fig. 9 möglich. Durch Anwendung einer einzigen Farbfilterserie dringt das Licht von einem Makroobjekt nur durch das dem linken Auge zugeordnete Objektiv nach F i g. 8 (zum Beispiel) und fällt auf eine Maske mit mehreren einzelnen (im Gegensatz zu doppelten) Farbfilterserien wie in Fig. 1 dargestellt ist. Nach dem Belichten fällt das Licht nur durch das rechte Objektiv nach F i g. 8 auf das neueingestellte Mikrofiche um somit eine benachbarte und andere Linsettenserie mit ihren zugeordneten Bereichen der Emulsionsschicht zu belichten. Dieser zweistufige Vorgang wird für jedej Objekt wiederholt und dadurch erhält man das gleiche Ergebnis wie mit der Vorrichtung nach Fig. 9. Bei diesem letzten Verfahren ist die Maske 222 nicht erforderlich. Für die Projektion ist jedoch eine Maske 222 erforderlich und außerdem sind der Polarisationsfilter 64 und die polarisierte Brille zu verwenden.
Nachdem ein Mikrofiche vollständig belichtet und eine Emulsion entwickelt ist, wird eine Haupt- oder Prototypplatte zur Herstellung von Kopien angefertigt. Solche Kopien können dann in geeigneter Weise an dem Mikrofiche 10, anstelle einer Emulsion, für die
ma^cHjjruuuiiiiiHi ucicaiigl ννΟΠνιΟΓι. t^crüCfitSprCCuCriu kann man unter der Bezeichnung photographische Emulsion sowohl eine unentwickelte Emulsion, eine entwickelte Emulsion oder eine Kopie einer entwickelten Emulsion verstehen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Mikroaufzeichnung und zur Projektion von Farbbildern, mit einer einstöckig ausgebildeten Linsettenschicht und einer photographischenSchicht,dadurch gekennzeichnet, daß über der Linsettenschicht (10) parallel hierzu eine Maske (22) vorgesehen ist,
daß Linsettenschicht und Maske relativ zueinander verschiebbar sind,
daß die Maske in regelmäßig angeordneten Bereichen (A, B, Q D) ein Muster von Farbfiltern (24,26, 28) aufweist und sonst undurchsichtig ist, wobei jedes Farbfilter mit je einer Linsette ausrichtbar ist, und
daß eine feste Zuordnung zwischen Linsettenschicht (10) und photographischer Schicht (12) besteht
2. Vorrichtung zur Mikroaufzeichnung und zur Projektion von Farbbildern mit einer einstückig ausgebildeten Linsettenschicht und einer photographischen Schicht, dadurch gekennzeichnet,
daß über der Linsettenschicht (10) parallel hierzu eine Maske (22) vorgesehen ist, daß Linsettenschicht (10) und Maske (22) relativ zueinander verschiebbar sind, daß die Maske in regelmäßig angeordneten Bereichen (A', B', C, D')Öffnungen aufweist, daß an der Ober- und Unterseite der Linsettenschicht (10) Farbfilter angebracht sind und eine feste Zuordnung zwischen je einer Linsette (14), einem Farbfilter und der photographischen Schicht (12) besteht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere doppelte Bereiche von Farbfiltern (50, 52, 54; 56, 5t>, 60) vorgesehen sind, daß eine zweite Maske (222) oberhalb der Linsettenschicht (10) parallel zu ihr angeordnet und mit öffnungen (72) versehen ist, deren Abmessungen und gegenseitige Abstände denjenigen der doppelten Bereiche von Farbfiltern entsprechen, und daß Vorrichtungen vorgesehen sind, so daß jede Öffnung abwechselnd mit der einen und der anderen Hälfte der doppelten Bereiche von Farbfiltern ausrichtbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine dritte Maske (64) mit zwei unterschiedlich polarisierten Teilen (66, 68), welche oberhalb der Linsettenschicht (10) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfilter als Überzüge direkt auf den Linsetten (14) aufgetragen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfilter auf der Unterseite der Linsettenschicht (10) zwischen dieser und der photographischen Schicht (12) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die undurchsichtige Maske (22) direkt in ihren Öffnungen die Farbfilter (B1R1G) trägt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsetten (14) in der Linsettenschicht (10) so tief versenkt sind, daß die Kuppen der Linsetten (14) sich innerhalb der Linsettenschicht (10) befinden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein undurchsichtiger
Überzug (18) auf der Linsettenschicht aufgetragen ist und die Fläche zwischen den Linsetten überdeckt
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Filterfarben zugeordneten Linsetten (14) verschiedene Krümmungsradien aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (22,220) verschiebbar direkt auf der Linsettenschicht (10) aufliegt
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske die Unterseite einer durchsichtigen Platte bildet, deren Oberseite als Auflage für ein aufzunehmendes Makrobild bzw. für einen Projektionsschirm oder aber als Projektionsschirm ausgebildet ist
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Objektv-bene der Linsetten (14) und der Linsettenschicht (10) Septa (34) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Septa als Schächte ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Objektive (40) in ihrem Bildweitenabstand vor der Objektebene dsr Linsetten (14) angeordnet ist bzw. sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Objektebene der Linsetten (14) eine Fresnellinse (44) angeordnet ist
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite der Fresnellinse (44) etwa gleich der Brennweite des Objektivs (40) ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufzeichnung zwei Objektive (40) etwa im mittleren Augenabstand angeordnet sind.
19. Verfahren zur Mikroaufzeichnung und zur Projektion von Farbbildern mit einer einstückig ausgebildeten Linsettenschicht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Objekt durch eine Maske, welche in regelmäßig angeordneten Bereichen ein Muster von Farbfiltern aufweist und sonst undurchsichtig ist, auf eine fotografische Schicht aufgezeichnet bzw. von dieser projiziert wird, nachdem jedes Farbfilter mit je einer Linsette ausgerichtet worden ist.
20. Verfahren zur Mikroaufzeichnung und zur Projektion von Farbbildern mit einer einstückig ausgebildeten Linsettenschicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Maske, welche in regelmäßig angeordneten Bereichen Offnungen aufweist, die mit Farbfiltern, welche an der Oberseite oder an der Unterseite einer Linsettenschicht angeordnet sind, ausgerichtet wird und ein Objekt durch diese Öffnungen und die Filter aufgezeichnet bzw. projiziert wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Maske mit öffnungen oberhalb der Linsettenschicht angeordnet wird, und daß ein Objekt zweimal aufgezeichnet wird, wobei beim ersten Mal die öffnungen der zweiten Maske mit einer Hälfte und beim zweiten Mal mit einer anderen Hälfte von doppelten Bereichen von Farbfiltern ausgerichtet wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Objekt, um bei der Rückvergrößerung ein dreidimensionales Bild zu ermöglichen, zweimal durch ein Objektiv abgebildet wird, wobei der Abstand zwischen den Positionen des Objektivs bei der ersten Aufnahme und bei der zweiten Aufnahme etwa dem mittleren Augenabstand des Menschen entspricht
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß Objekte gleichzeitig durch zwei Objektive, welche sich etwa im Abstand des mittleren Augenabstandes des Menschen voneinander befinden, abgebildet werden.
24. Aufzeichnungsträger hergestellt mit der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 18, dadurch gekennzeichnet, daß die schwarz-weiße fotografische Schicht ivlikroaufzeichnungen farbiger Objekte in Form verteilter Mikroteilbilder enthält, wobei mehrere Mikroteilbilder jeweils verschiedenen Farbinhalten des gleichen Teils der Makrobildvorlage bzw. des Objektes entsprechen.
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