DE647222C - Optisches Kopiergeraet - Google Patents

Optisches Kopiergeraet

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DE647222C
DE647222C DEK137162D DEK0137162D DE647222C DE 647222 C DE647222 C DE 647222C DE K137162 D DEK137162 D DE K137162D DE K0137162 D DEK0137162 D DE K0137162D DE 647222 C DE647222 C DE 647222C
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DEK137162D
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/462Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers in enlargers, e.g. roll film printers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein optisches Kopiergerät für die serienmäßige Herstellung von vergrößerten Abzügen nach Filmstreifen, welche Bilder zweier verschiedener, zumindest annähernd einander geometrisch ähnlicher Formate enthalten, von denen die Breitseite des einen Formats gleich der Schmalseite des anderen ist und auf dem Film sich in der gleichen Richtung wie diese erstreckt.
ίο Um zu erreichen, daß die Bedienung unter Wegfall der Scharfeinstellung möglichst rasch und einfach vonstatten gehen kann und trotzdem die Möglichkeit gegeben ist, jedes Negativbild wahlweise auf zwei verschiedene, voll auszufüllende Formate vergrößern zu können, ist erfindungsgemäß der Papier.- oder der Negativhalter um 900 umsetzbar, und in Verbindung damit sind drei gegeneinander auswechselbare, aber fest in ihrem Wechselhalter angeordnete Objektive verschiedener Brennweite vorgesehen, denen je ein solches Vergrößerungsverhältnis zugeordnet ist, daß jedes der beiden Negativformate wahlweise auf ein jedes von zwei verschiedenen Positivformaten kopierbar ist. Mit nur drei fest eingestellten Objektiven beherrscht man also ohne weiteres für .die vollen Negativbilder vier verschiedene Vergrößerungsmöglichkeiten auf zwei volle Formate.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind zeichnerisch wiedergegeben, und zwar zeigt
Abb. ι den allgemeinen Strahlengang und schematischen Aufbau eines Gerätes nach der Erfindung,
Abb. 2 ein einfaches Vergrößerungsgerät als erstes Ausführungsbeispiel,
Abb. 3 die wesentlichsten Teile des gleichen Gerätes für ein anderes Vergrößerungsverhältnis und Abb. 4 ein Schnellkopiergerät.
Die Erfindung sei an Hand eines perforierten 35 mm Kinonormalfilms näher beschrieben, der Kleinbildformatbilder 18 χ 24 mm und 24 X 36 mm enthält. Diese beiden Bildgrößen sind bekanntlich in der Filmebene um 900 gegeneinander verdreht.
Nach Abb. 1 können bei feststehendem Abstand zwischen der Negativebene T-I und der Positivebene II-II durch drei Objektive 1,2,3 verschiedener Brennweite zwei verschiedene volle Großformate hergestellt werden. So ergeben z.B. das Format α, b (im Beispiel 24 χ 36 mm) und das Format c, d (im Beispiel 18 χ 24 mm) praktisch folgende Vergrößerungen: ■
Negativformat Objektiv Positivformat
18 X 24 mm I 9 X 12 cm cl-dl
{c-d) 2 6 X 9 cm c2-d~
3 4,5 X 6 cm cs-d3
24 X 36 mm ι 13 X18 cm «41
(a-b) 2 9 X12 cm ar-b-
3 6 X 9 cm as-b?> 6s
Wird, angenommen, daß in der Positivebene nur die beiden Bildfenster 6 χ 9 cm und 9 X 12 cm zur Verfügung stehen, so ergibt das Objektiv 1 mit dem Format 24 X 36 mm
eine Ausschnittvergrößerung im Format 6 χ C) cm oder 9 X 12 cm je nach dem eingesetzten Bildfenster, während das Objektiv 3 bei dem Format 18 χ 24 cm das gleichzeitige Vergrößern zweier Negative je auf das Format 4.5 χ 6 cm.
Die drei Objektive 1, 2, 3 können gemäß Abb. 3 auf einem einzigen Schlitten 4 angeordnet sein, so daß sie bequem und schnell nach Bedarf in den Strahlengang gebracht werden können.
Vorzugsweise wird hierbei eine Rasteinrichtung vorgesehen, die den Schlitten in den drei Stellungen verrastet. An Stelle des Schlittens 4 kann auch ein Objektivrevolver vorgesehen sein, der durch Drehung die drei Objektive in den Strahlengang zu bringen gestattet.
Beim Vergrößern der beiden Formate a, b und c, J auf die Formate ar-b2 = cl-d} oder os-ft3 = d3-c'~ liegen die Längskanten der Vergrößerungen des gleichen Endformates, also z. B. von ar-b- = c'-rf1 senkrecht zueinander. Erfindungsgemäß ist daher der Negativhalter oder der Positivrahmen um go'-' in der Bildebene umsetzbar.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 und 3 sind zwei Positivbildfenster 5, 6 für die beiden Großformate, z.B. 6X9 und 9X12, vorgesehen, die sich in quadratischen Rah men 7, 8 befinden und daher je in zwei ver schiedenen, um yo-' geschwenkten Lagen in das Gehäuse 9 eingesetzt werden können. Die Rahmen 7 und 8 tragen in ihrer Mitte Glasplatten 10 und ii. Zwei Schienen 12, 13 bzw. 14, 15 dienen zur seitlichen Führung des Papiers 16 und sind gleichzeitig" als Randmasken wirksam. Die Einsätze 7, 8 werden durch Vorreiber 17, 18 am Gehäuse 9 festgehalten.
Bei der Vergrößerung auf das kleinere Format \vird ein Papierband in der Breite des Abstandes der Schienen 12, 13 verwendet und zwischen diesen Schienen 12, 13 geführt; bei dem größeren Format wird der Einsatz 8 mit der größeren Papierbreite verwendet. Durch die Verwendung je einer besonderen Papierrolle für jedes Format ist eine Kontrolle der Anzahl der auf den beiden Formaten hergestellten Vergrößerungen möglich, wenn jede Rolle in an sich bekannter Weise mit einem Zählwerk versehen wird. Die Papierrollen können in geeigneter Weise mit den Einsätzen fest verbunden sein.
Die Andrückplatte 19 ist in üblicher Weise am Oberteil des Gehäuses 9 angelenkt und mit einer den Schienen 12, 13 entsprechenden unterteilten Filzauflage 20 versehen. Der Betätigungsmechanismus für die Andrückplatte 19 ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
Die Papierrollen können auch an dem Gehäuse 9 angebracht und die Einsätze 7,8 rechteckig ausgeführt sein, so daß sie nur in der in Abb. 2 und 3 dargestellten Lage in das Gehäuse 9 eingesetzt werden können, d. h. die Schienen 12, 13 bzw. 14, 15 können dann nur senkrecht zur Zeichenebene sein. In diesem Falle muß der Negativhalteransatz 21 in zwei um 900 in der Bildebene geschwenkten Lagen in das Gehäuse 9 eingesetzt werden können. Er kann auch im Gehäuse drehbar angebracht sein.
Der Film 22 wird durch die beiden Bügel 23, 24 gehalten imd durch eine durchsichtige Druckplatte 25 in an sich bekannter Weise zwischen seitlichen Führungsschienen 26 an das Bildfenster 27 gepreßt.
In dem Gehäuse 9 befindet sich nach Abb. 2 ein Objektivschlitten 28 mit dem Objektiv 2, der nach öffnen der Seitenwand 29 des Gehäuses 9 gegen einen Schlitten mit einem Objektiv anderer Brennweite ausgewechselt werden kann. Die Objektive können aber auch je eine Auswechselfassung erhalten, die sie in der erforderlichen Lage auf dem Schlitten 28 anzubringen gestatten.
Abb. 4 zeigt die Erfindung an einem Schnellvergrößerungsapparat, der mit einer Papiervorratsrolle 30 bestimmter Breite (also z. B. 9 cm für die Formate 6X9 und 9X12) arbeitet. Die Bildfensterrahmen mit den beiden Fenstern 6X9 und 9 χ 12 sind entweder analog der Ausführung nach Abb. 2 und 3 auswechselbar, oder es kann wie in Abb. 4 nur ein Bildfensterrahmen 31 im Format 9X12 mit zwei seitlichen Klappblenden 32 von je 3 cm Breite vorgesehen sein. Der Papierfördermechanismus 33, 34 ist hierbei durch auswechselbare Kurven 35 oder Verstellung des Drehpunktes 34 auf zwei verschiedene Förderlängen (6 cm und 12 cm) einstellbar. Die Fördereinrichtung kann auch in zwei Stufen zu je 6 cm arbeiten, von denen bei dem Format 6X9 ein Hub unwirksam gemacht wird.
Das Objektivbrett 36 trägt wieder die drei Objektive 37, 38 und 39, und der Negativhalter 40 ist in seiner Ebene um 900 umsteckbar oder umschwenkbar, um die jeweils erforderliche Kantenlage des Bildfensters 41 zum Positivbildfenster 42 herbeizuführen.
Der Negativhalter ist der Übersichtlichkeit halber nur als Bildfenster 41 mit Andrückplatte 43 dargestellt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Optisches Kopiergerät für die serienmäßige Herstellung von vergrößerten Abzügen nach Filmstreifen, welche Bilder zweier verschiedener, zumindest annähernd einander geometrisch ähnlicher
    Formate enthalten, von denen die Breitseite des einen Formats gleich der Schmalseite des anderen ist und auf dem Film sich in der gleichen Richtung wie diese erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Papier- oder der Negativhalter um 900 umsetzbar ist und daß drei gegeneinander auswechselbare, aber fest in ihrem Wechselhalter angeordnete Objektive verschiedener Brennweite vorgesehen sind, denen je ein solches Vergrößerungsverhältnis zugeordnet ist, daß jedes der beiden Negativformate wahlweise auf ein jedes von zwei verschiedenen Positivformaten kopierbar ist.
  2. 2. Optisches Kopiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Belag (20) der Papierandrückplatte (19) derart mit Nuten versehen ist, daß die Papieranschlagschienen (i2, 13, 14, 15) jedes Formateinsatzes (7, 8) bei jeder Betriebslage der Formateinsätze bei geschlossener Andrückplatte (19) innerhalb dieser frei liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK137162D 1935-03-08 1935-03-08 Optisches Kopiergeraet Expired DE647222C (de)

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