DE877250C - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

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DE877250C
DE877250C DEF5402A DEF0005402A DE877250C DE 877250 C DE877250 C DE 877250C DE F5402 A DEF5402 A DE F5402A DE F0005402 A DEF0005402 A DE F0005402A DE 877250 C DE877250 C DE 877250C
Authority
DE
Germany
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copy
copier
paper
negatives
cover
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Expired
Application number
DEF5402A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Fix
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/16Illumination arrangements, e.g. positioning of lamps, positioning of reflectors

Description

  • Kopiergerät Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kopiergerät zur Herstellung von Kopien, insbesondere Kleinbildkopien von Filmstreifen unter Nebeneinanderordnung mehrerer Einzelbilder.
  • Die Schwierigkeit, mehrere fotographische Aufnahmen nebeneinander auf ein Papier zu kopieren, obwohl ,die einzelnen Aufnahmen verschiedene Gesamthelligkeitswerte haben, wie es beispielsweise bei Einzelporträts einerseits und Großgruppenaufnahmen andererseits üblich ist, hat man schon auf verschiedene Weise zu überwinden versucht; so ist u. a. vorgeschlagen worden, auf dem Kopierkasten über dem Bildfenster einen Rahmen mit getrennter Führung für den Film und für das Papier vorzusehen. Durch Abdunklungsschieber, die das Bild völlig abdunkeln und daher eine Einzelkopierung verschiedener Bildabschnitte für sich gestatten, wird je nach der durch das hellste oder das dunkelste Bild bestimmten Zeit getrennt kopiert.
  • Auch hat man für Reihenbilder für bestimmte Formate auf dem Papierdeckel verschiedene nebeneinander angeordnete verschiebliche Rähmchen vorgesehen,die zur Hälfte idurch Verdunklungseinlagen ausgefüllt waren und zur anderen Hälfte offen waren. Auch hier wurden zunächst sämtliche Bilder der Belichtung ausgesetzt und beginnend vom hellsten Bild jeweils nacheinander der Verdunklungsschieber betätigt, bis die für die Kopierung des dunkelsten Reihenbildes erforderliche Belichtungszeit erreicht war. Eine solche Anordnung ist umständlich in der Bedienung und schließt Fehler nicht aus. Durch das Kopiergerät nach der vorliegenden Erfindung wird der Möglichkeit verschiedener Helligkeitswerte nebeneinander zu kopierender Einzelbilder demgegenüber dadurch Rechnung getragen, däß zwischen die Belichtungslampe und das Bildfenster, dessen Maße der Anzahl und Größe der nebeneinander zu kopierenden Bilder entspricht, bzw. durch übergelegte Masken entsprechend zugerichtet werden kann, -eine entsprechende Anzahl von Graukeilen. eingeschaltet wird, die von außen bei Durchleuchtung eine Abstimmung ,der verschiedenen Helligkeitswerte auf einen einheitlichen Helligkeitswert gestatten.
  • Diese Graukeile können beispielawei se als S chieber betätigt werden, vorzugsweise sind sie aber in der Form koaxial nebeneinander angeordneter und getrennt voneinander verstellbarer Graukeilwalzen um die Belichtungslampe angeordnet. Wenn man zwei parallele Reihen derselben Einzelbildergruppe herstellen will, so ist es weiterhin zweckmäßig, zur genauen Bestimmung der Lage der einzelnen Reihen übereinander außer .dem üblichen festen Anschlag für das Kopierpapier, der in der Regel in einer Leiste neben dem Kopierfenster .besteht, noch einen weiteren Papieranschlag vorzusehen, der beire Nachrücken über das Bildfenster die Abstände sichert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung dient hierzu ein .selbsttätig .durch den Kopierdeckel geschalteter beweglicher Anschlag. Durch eine Sperrklinkenschaltung des Kopierdeckels mit Nocken, die auf einen Hebel wirken, wird beispielsweise in einfacher Weise erreicht, daß die durch den Kopierdeckel nach außen greifenden Enden des Hebels einen Anschlag für das Kopierpapier bilden und durch eine zweite Betätigung des Kopierdeckels die freien Hebelenden in die Ebene des Kopierdeckels zurückschwenken, so daß das Papier nunmehr gegen den 'häher liegenden festen Papieranschlag weitergerückt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematische Diarstellungen eines Kopiergerätes nach der Erfindung. Fig. i zeigt schaubildlich den Kasten mit Belichtungseinrichtung und koaxialen Graukeilwälzen nach der Entfernung des Bild@fensterdeckels, jedoch mit Kopierdeckel, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätes- mit albgenommener Seitenwand; Fig. 3 eine Vorderansicht im Schnitt, etwa in der Höhe des waagerechten Pultdeckelteiles.
  • Es .bezeichnet dabei im einzelnen i den Gerätekasten in der üblichen Form mit .der Belichtungslampe 2 und dem schrägen Pultdeckelteil 3 und dem Bildfenster 4. Ein üblicher Kopierdeckel 5 ist mittels des Handgriffes 6 über das Bildfenster ¢ verschwenkbar: Um die Belichtungslampe 2, die exzentrisch darin angeordnet ist, drehen sich die koaxialen Graukeilwalzen 7, 8 und 9 um ihre Achsen =o, 'i i und 12, die inenandergesteckt mit einem Trieb verbunden sind; so daß sie durch entsprechende Sperrungen; wie Rasten, unabhängig voneinander gedreht werden können. Durch eine Sperrklinkenschaltung und die Nocken i3 und =q. werden die freien Enden =5 der Hebel 16 beim Öffnen des Kopierdeckels aus der Ebene des schrägen Pultdeckelteiles 3 herausgehoben und bilden einen Anschlag für -das Kopierpapier. Bei der nächsten Öffnung -des Kopierdeckels werden die freien Enden durch Federwirkung oder ähnliche Mittel wieder in den Schlitz des Kopierdeckels zurückgeführt, so daß nunmehr ein Kopierpapier bis zu einem höher gelegenen festen Anschlag verschoben werden kann, der in der üblichen Weise angeordnet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopiergerät zum gleichzeitigen Kopieren mehrerer Negative unterschiedlicher Dichte, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Belichtungslampe (2) und dem Bildfenster (q.) zu schaltende, der Breite des oder der zu kop@ierenden Bilder entsprechende Graukeile, vorzugsweise mehrere koaxial nebeneinander angeordnete und getrennt einstellbare Graukeilwalzen vorgesehen sind,, die von außen verstellbar bei Durchleuchtung eine Abstimmung des Kopierlichts auf den Helligkeitswert der Negative gestatten.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch i zum gleichzeitigen Kopieren mehrerer Negative neben-und untereinander, gekennzeichnet durch einen festen Papieranschlag zur Bestimmung der Papierlage gegenüber dem Bildfenster und einen selbsttätig durch den Kopierdeckel bei jedem zweiten Öffnungsvorgang geschalteten zweiten Papieranschlag zur Bestimmung des Abstandes der übereinander zu erzeugenden Kopienreihen.
DEF5402A 1951-01-14 1951-01-14 Kopiergeraet Expired DE877250C (de)

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DEF5402A DE877250C (de) 1951-01-14 1951-01-14 Kopiergeraet

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DE877250C true DE877250C (de) 1953-05-21

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ID=7084566

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