DE407594C - Mehrbildfenster-Filmkopiermaschine - Google Patents

Mehrbildfenster-Filmkopiermaschine

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DE407594C
DE407594C DEP45649D DEP0045649D DE407594C DE 407594 C DE407594 C DE 407594C DE P45649 D DEP45649 D DE P45649D DE P0045649 D DEP0045649 D DE P0045649D DE 407594 C DE407594 C DE 407594C
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Germany
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film
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copier
gripper device
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DEP45649D
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FRITZ PORTEN
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    • G—PHYSICS
    • G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00—Photographic printing apparatus
    • G03B27/02—Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04—Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/08—Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic copying of several originals one after the other, e.g. for copying cinematograph film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Die Anwendung eines, Kopierverfahrens, bei welchem ein nur in geringem Maße lichtempfindlicher Rohfilm verwendet werden soll, erfordert den Gebrauch einer besonderen Kopiermaschine, die die Nachteile des neuartigen Filmmaterials einigermaßen ausgleichen soll.
Während beim Kopieren auf Silberfilm eine Beleuchtungs dauer von einem Bruchteil einer ίο Sekunde genügte, muß der neue Rohfilm mehrere Sekunden von einer besonders starken Lichtquelle bestrahlt werden. Eine solche Kopiermaschine ist schon bekannt (brit. Patent 14901/1914).
Die Kopiermaschine nach der Erfindung hat Eigenschaften, die das Kopieren auf den weniger lichtempfindlichen Rohfilm ebenfalls rentabel gestaltet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht, Abb. 2 in Seitenansicht. Mit a, b, c, d sind die Filmkassetten bezeichnet, mit f, g
sind die beiden Vierbildfensteröffnungen bezeichnet, mit h ist die gemeinsame Greiferwelle bezeichnet, i1, i2, is, i* sind die Greifer. k1 und fe2 sind die auf gemeinsamer Achse laufenden oberen VortransportzahnroUen, k3, k* die ebenfalls auf gemeinsamer Achse laufenden Abwickelzahnrollen.
Aus diesen Ausführungsbeispielen geht hervor, daß in der Maschine zwei nebeneinanderlaufende Filmstreifen in zwei nebeneinanderliegenden Vierbildfenstern gemeinsam geführt werden. Der Transport geschieht durch eine gemeinsame Greifervorrichtung.
Der obere und untere Zahnrollentransport ist lichtdicht eingebaut. Zum Einlegen der Schleife wird eine Seitenwand des Kastens geöffnet. Die Stirnwand mit der Greifervorrichtung und den beiden Vierbildfenstern steht zwischen oberem und unterem Transport frei im Raum, so daß man eine unausgesetzte Kontrolle über den regelmäßigen Transport hat. Dieses ist unbedingt nötig, weil etwaige Differenzen in der Perforation der beiden Bildstreifen oft Verschiebungen um ein halbes Bild, manchmal sogar Ausreißen der Perforationslöcher zur Folge hat.
In den bisher völlig geschlossenen Kopiermaschinen war diese Kontrolle nicht möglich. Das Frei-im-Raum-Stehen der Stirnwand erlaubt ferner ein intensives Abkühlen durch kalten Luftstrom, was bei der starken Erwärmungdurch eineüberaus starkeLichtquelle und durch langes Stehen der Bilder im Licht unbedingt nötig ist.

Claims (4)

  1. P ATENT-AN SPRÜCHE:
    ι. Mehrbildfenster-Filmkopiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei nebeneinanderlaufenden Filmstreifen in zwei nebeneinanderliegenden Vierbildfenstern durch eine gemeinsame Greifervorrichtung gleichzeitig mehrere Bildhöhen transportiert werden.
  2. 2. Filmkopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Zahntransportrolle lichtdicht gebaut ist.
  3. 3. Filmkopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand der Kopiermaschine, welche die Greifervorrichtung und die Vierbildfenster trägt, zwischen oberem und unterem Transport frei im Raum steht.
  4. 4. Filmkopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der die Greifervorrichtung tragenden Stirnwand eine Kühlvorrichtung angeordnet ist, deren Luftstrom die Bildfensterfläche gleichmäßig bestreicht.
    Abb. i.
    Abb, 2.
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