DE528973C - Vorrichtung zum Kopieren von kinematographischen Filmen - Google Patents

Vorrichtung zum Kopieren von kinematographischen Filmen

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DE528973C
DE528973C DES77734D DES0077734D DE528973C DE 528973 C DE528973 C DE 528973C DE S77734 D DES77734 D DE S77734D DE S0077734 D DES0077734 D DE S0077734D DE 528973 C DE528973 C DE 528973C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/08Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic copying of several originals one after the other, e.g. for copying cinematograph film

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kopieren von photographischen Bildstreifen jeder Art, insbesondere von Filmstreifen.
Es sind bereits hierfür Vorrichtungen bekannt, bei denen die Vorlage, d.h. der Filmstreifen, auf dem das abzukopierende Bild sich befindet und die naturgemäß ein positiver und ein negativer Film sein kann, und
ίο der zu belichtende Filmstreifen über eine Rolle geführt und dabei der Einwirkung einer Lichtquelle unterworfen werden, die so angeordnet ist, daß die Vorlage und der zu belichtende Filmstreifen auf ihrem Wege über die Rolle in allen Teilen die gleiche Lichtmenge empfangen. Die Voraussetzung dafür, daß mittels dieser Vorrichtung gleichmäßige Bilder erhalten werden, ist, daß die Vorlage und der zu belichtende Filmstreifen fort-
ao bewegt werden, ohne sich in ihrer Lage zueinander zu verschieben. Bei den bisher bekannten Ausführungsformen wurden zu diesem Zweck entweder besondere Preßbänder oder Führungsleisten verwendet. Die richtige Lage beider Filme zueinander wurde auch schon dadurch erreicht, daß man die Vorlage bei ihrem Weg über die Rolle einer Zugwirkung den zu belichtenden Film einer Bremswirkung aussetzte. Dieselbe Wirkung wird nach der Erfindung in sehr einfacher Weise dadurch erreicht, daß der Teil der Vorlage, der bereits über die Rolle geführt ist, einer Zugwirkung ausgesetzt wird und gleichzeitig die Vorlage, ehe sie in Berührung mit der Rolle kommt, einer Bremswirkung unterworfen wird. Hierdurch wird die Vorlage und der zu belichtende Film fest auf die Rolle gepreßt. Die Rolle selbst dreht sich entsprechend der Vorwärtsbewegung der Vorlage, und gleichzeitig wird der zu belichtende Film von der Vorlage mitgeführt, ohne daß eine Verschiebung zwischen ihnen stattfindet. Dabei ist zu beachten, daß der zu belichtende Film, nachdem er die Rolle verlassen hat, möglichst dieselbe Spannung haben soll wie vor seinem Auflaufen auf die Rolle, da sonst Verschiebungen zwischen ihm und der Vorlage eintreten können.
Der Erfindungsgedanke kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 eine äußere Ansicht der die Lichtquelle enthaltenden Trommel.
Die undurchsichtige Rolle a, die aus Eisen oder einem anderen geeigneten Material besteht, ist auf einer Achse montiert, die sich lose in den auf den Gestellen c ruhenden Lagern b drehen kann. Um die Rolle herum ist eine Lampe g angebracht, z. B. eine Quecksilberdampflampe aus Glas. Die Lampe ist so angebracht, daß jede Stellung der Vorlage die gleiche Lichtmenge empfängt, und zwar von der Stelle an, wo sie sich auf die Rolle α auflegt, bis zu der Stelle, wo sie die Rolle λ verläßt. Man kann auch mehrere Lampen g statt einer einzigen verwenden.
Die durch die Rolle und Lampe gebildete Vorrichtung ist im Innern einer Trommeln angebracht, an der zwei Halbtüren .£-£', die sich bei / in Scharnieren drehen, angebracht sind, durch die ein leichter Zugang zum Innern der Trommel ermöglicht wird. Die Trommel ist mit zwei Öffnungen i und / versehen, von denen eine zum Eintritt der Vorlage und des zu belichtenden Films in der ίο Richtung des Pfeiles i, die andere,/, zum Austritt der Vorlage und des zu belichtenden Films in der Richtung des Pfeiles 2 dient.
Die Vorlage m ist auf einer Vorratstrommel k aufgewickelt; nachdem sie über eine Rücklauffriktionsrolle 0 gelaufen ist, läuft sie über Rollen p, p', die z. B. durch Gewichte q, q' gebremst werden. Die von der Rolle r geführte Vorlage geht dann in die Trommel d hinein, und zwar gleichzeitig mit dem Film, s, welcher von der Vorratsrolle/ kommt, nachdem er über die Rollen t', t'r, t" gelaufen ist. Die Roller ist so angebracht, daß der Berührungsbogen des Films über der Rollen so groß wie möglich ist.
Die beiden Filme verlassen die Trommel bei- 7. Der Film s, welcher den Lichteindruck empfangen hat, läuft über Trommeln v, V, v", v'",v"" und wickelt sich schließlich auf einer Empfangstrommel/' auf, welche einer geeignet en Aufwicklungswirkung ausgesetzt ist; man kann die Spannung des Films s vor seinem Eintritt in die Trommelt durch irgendwelche geeignete Mittel regeln, damit sie gleich ist der Spannung des Films bei seinem Austritt.
Die Vorlage läuft bei ihrem Austritt aus der Trommel d über die Rollen u, u', u", u"', u"", wobei einige dieser Rollen, wie z. B. die Rollen u", u'", u"", durch irgendeine geeignete Vorrichtung angetrieben werden. Hierdurch wird die zur Fortbewegung der beiden Filme erforderliche Zugwirkung ,auf die Vorlage bewirkt. Eine Aufrollwalze k', die sich unter der Einwirkung einer geeigneten Antriebskraft dreht, empfängt die Vorlage.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung zum Kopieren von kinematographischen Filmen, bei der der als Vorlage verwandte Filmstreifen und der zu belichtende Filmstreifen fest aufeinanderliegend über eine Rolle geführt und dabei durch, eine geeignete Lichtquelle in allen Teilen gleichmäßig belichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlage (m) vor ihrem Auflaufen auf die Rolle (a) einer Bremswirkung und nach ihrem Ablaufen von der Rolle (a) einer stärkeren Zugwirkung unterworfen wird und dabei den unter ihm liegenden, zu belichtenden Film (s) durch Reibung mitnimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    EHi.tN. okhhfSKT ifi iikit
DES77734D 1926-12-30 1926-12-30 Vorrichtung zum Kopieren von kinematographischen Filmen Expired DE528973C (de)

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