DE556849C - Einrichtung zur Wiedergabe von Bildtonfilmen - Google Patents

Einrichtung zur Wiedergabe von Bildtonfilmen

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DE556849C
DE556849C DE1930556849D DE556849DD DE556849C DE 556849 C DE556849 C DE 556849C DE 1930556849 D DE1930556849 D DE 1930556849D DE 556849D D DE556849D D DE 556849DD DE 556849 C DE556849 C DE 556849C
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Germany
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film
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AEG AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Wiedergabe von Bildtonfilmen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Wiedergabe von Tonbildfilmen auf gemeinsamem Träger. Derartige Einrichtungen bestehen gewöhnlich aus einem Bildprojektor, dessen Bildbandführung ein mit konstanter Geschwindigkeit laufendes Sprossenrad enthält. Das Sprossenrad ist so angeordnet, daß es als Ganzes mit der absatzweisen Bewegung der Bildbandführung eine begrenzte Bewegung ausführen kann.
  • Zwischen Bildfenster und Sprossenrad bildet der Film eine Schleife. Von dem Sprossenrad des Bildprojektors läuft der Ton- und Bildaufzeichnungen tragende Film über eine oder mehrere Rollen zu dem Sprossenrad der Tonwiedergabeeinrichtung. Da einander entsprechende Stellen von Ton- und Bildaufzeichnung einen bestimmten Abstand auf dem Film (Versetzung) besitzen, ist es für eine synchrone Wiedergabe erforderlich, den Film auch in den Wiedergabeapparaten so anzuordnen, daß der genannte Abstand zwischen den Stellen der Bild- und Tonwiedergabe eingehalten wird. Zu diesem Zwecke wird der Film zwischen Bildprojektor und Tonwiedergabeeinrichtung in einer Schleife geführt, deren Größe der Versetzung entspricht. Beim Einlegen eines neuen Films in die Maschine kann es nun in der Eile vorkommen, daß die Schleife für den richtigen Synchronismus zu groß oder zu klein ist. Sie kann unter Umständen sogar so klein sein, daß sie unter dem Einfluß der Bildfenstereinstellung gänzlich verschwindet und der Film so stramm gezogen wird, daß er Schaden nimmt. Andererseits kann die Schleife auch so groß sein, daß der Film nach der Einstellung des Bildes im Fenster mit anderen Teilen der Apparatur in Berührung kommt. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile und Schwierigkeiten durch eine einfache und wirksame Einrichtung zu vermeiden.
  • In der Abbildung, die schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, bedeutet a den Bildprojektor und i die Tonwiedergabeeinrichtung. Ersterer besteht in der Hauptsache aus einer Lichtquelle 3, der Sammellinse q., dem Bildfenster 5, der Objektivlinse 6 und der absatzweise arbeitenden Schaltrolle 7.
  • Zur Einstellung des Bildes ist erfindungsgemäß die absatzweise arbeitende Schaltrolle? auf dem Rahmen 8 und dieser in Führungen 9 horizontal verschiebbar angeordnet.
  • Auf dem Rahmen 8 sitzt auch die gleichförmig laufende Transportrolle io. Zwischen diesem und der absatzweise arbeitenden Schaltrolle bildet der Bildtonfilm i i eine Schleife 1a, wie sie auf der Abgangsseite des Schaltrades üblich ist. Die Tonwiedergabeeinrichtung besteht in bekannter Weise aus dem Fenster 1.4, das als drehbare Trommel ausgebildet ist. Sie gibt dem Film die richtige Stellung zu dem optischen System 15 und enthält die photoelektrische Zelle 16. Vor der Trommel 14 läuft der Film über die Rolle 17, deren Achse fest ist. Nach Verlassen der Trommel läuft der Film über die feste Rolle 18 zu der ebenfalls festen Antriebsrolle i9.
  • Damit nun der Operateur beim Einziehen des Films die Schleife zwischen dem Sprossenrad io des Bildprojektors und der Rolle 14 des Tonprojektors in der richtigen Weise einstellen kann, ist gemäß der Erfindung die Rolle 20 vorgesehen. Sie ist auf dem gemeinsamen Drehpunkt der Hebel 21 und 22 beweglich angeordnet. Der Hebel ei ist an seinem freien Ende mit der Transportrolle io um die gleiche Achse drehbar verbunden. Ebenso ist auch der Hebel 22 an der Rolle 17 befestigt. Die beiden Rollen 17 und 2o haben irn wesentlichen den gleichen Durchmesser. Die beiden Hebel stehen zwecknäßigerweise angenähert senkrecht aufeinander. Die Rolle 2o kann frei mitlaufen. Bei dem dargestellten Tonfenster hat es sich aber als zweckmäßig erwiesen, die Rotation dieser Rolle 2o durch Reibung oder andere geeignete Mittel, wie bereits vorgeschlagen, zurückzuhalten. Dadurch erhält der Film eine leichte Spannung und haftet besser auf der Trommel. Ein Gleiten des Films auf der in ihrer Rotation gehemmten Rolle 2o wird zweckmäßig vermieden, indem man die Rolle mit Sprossen versieht, beispielsweise ein gewöhnliches Sprossenrad anwendet. Ohne die Rolle 20 wäre es für den Operateur nicht möglich, die Filmschleife richtig zu bemessen, die zwischen Sprossenrad io und Rolle 17 eingestellt werden muß, um Synchronismus zwischen Ton und Bild zu erhalten. Es bestände dann auch keine Gewähr, daß der Film bei einer Bewegung des Rahmens 8 nach links (Abb. i) zwecks Einstellung des Bildes zwischen Sprossenrad io und Rolle 7 nicht gespannt und vielleicht verletzt wird, oder daß bei Bewegung des Rahmens nach rechts die Filmschleife nicht so groß wird, daß sie mit anderen Apparatteilen in Berührung kommt.
  • Zieht der Operateur den Film in den erfindungsgemäßen Apparat ein, dann bestimmt die Lage der Rolle 2o in einfacher Weise die richtige Länge der Schleife zwischen Bildprojektor und Tonwiedergabeapparat. Wegen der Anordnung der Rolle 20 auf den Hebeln 21 und 22 bleibt die Schleifenlänge i i 7wischen Rolle io und Rolle 1.4 während jeder Bewegung des Rahmens 18 und der Einstellung des Bildes konstant.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Wiedergabe von Bildtonfilmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (7, io) an der Filmbelichtungsstelle verstellbar, das Antriebselement an der Tonbelichtungsstelle (1q.) aber fest und daß zwischen den beiden Antriebselementen eine Filmschleife (i i) von bestimmter konstanter Länge angeordnet ist, die von der Bewegung des verstellbaren Antriebselementes (7, 10) nicht abhängt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Änderungen der Stellung des beweglichen Antriebselementes (7, io) durch Änderungen einer von dem Film mitgenommenen beweglichen Rolle (2o) ausgeglichen werden, die in der Filmbahn zwischen den beiden Antriebselementen (io, 1q.) angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Rolle (20) durch Hebel (21, 22) mit einer verstellbaren Achse (i o) des Bildantriebes und einer festen Achse (17) des Tonantriebes starr verbunden ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (21, 22) unter angenähert rechtem Winkel gegeneinander beweglich sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Rolle (2o) als Sprossenrad ausgebildet ist.
DE1930556849D 1930-11-23 Einrichtung zur Wiedergabe von Bildtonfilmen Expired DE556849C (de)

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DE556849C true DE556849C (de) 1932-08-15

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DE (1) DE556849C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245165B (de) * 1958-12-11 1967-07-20 Kalart Co Inc Projektor mit Bildwerferteil und Tonteil zur Wiedergabe einer Folge von Stehbildern mit zugehoerigen Tonaufzeichnungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245165B (de) * 1958-12-11 1967-07-20 Kalart Co Inc Projektor mit Bildwerferteil und Tonteil zur Wiedergabe einer Folge von Stehbildern mit zugehoerigen Tonaufzeichnungen

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