DE516510C - Film mit mehreren Bild- oder Tonreihen nebeneinander - Google Patents

Film mit mehreren Bild- oder Tonreihen nebeneinander

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DE516510C
DE516510C DET36893D DET0036893D DE516510C DE 516510 C DE516510 C DE 516510C DE T36893 D DET36893 D DE T36893D DE T0036893 D DET0036893 D DE T0036893D DE 516510 C DE516510 C DE 516510C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

Es sind Filme bekannt, die mehrere Bildreihen nebeneinander tragen. Beispiele hierfür zeigen die Bilder 85 und 86 in dem Buch »Der Film in der Technik«. Es kann sich hierbei wie bei diesen Beispielen sowohl um die Aufzeichnung von Bildern als auch um die photographische Aufzeichnung von Tönen handeln. Allen bisher bekannten Verfahren für derartige Aufzeichnungen ist es gemeinsam, daß auf eine bestimmte, vor Beginn der Aufnahme festzulegende Länge erst die eine Bildreihe und dann auf dieselbe Länge daneben die anderen Bildreihen aufgetragen werden, wobei die Richtung abwechseln oder — wie z.B. bei Verwendung eines endlos geklebten Bildbandes oder von zwei abwechselnd benutzten Bildbändern und dazwischen erfolgendem Umrollen — die Richtung der Aufzeichnungen in allen Reihen gleich sein kann.
Die Notwendigkeit, die Länge des Bildstreifen vor Beginn der Aufnahme festzulegen, bringt unter gewissen Umständen Nachteile mit sich, wie an zwei Beispielen ausgeführt werden soll. Ist der aufzunehmende Vorgang in seiner Länge unbestimmt, so muß die Länge des Bildbandes der größten voraussichtlichen Dauer entsprechend gewählt werden. Ist der Vorgang dann in kürzerer Zeit beendet, so wird die Breite des Bildbandes nicht voll ausgenutzt, da die Länge nicht nachträglich gekürzt werden kann, weil die ersten Bildreihen auf der vollen Länge des Bildbandes sich befinden. In einem zweiten Fall seien mehrere Vorgänge hintereinander aufgenommen worden, wobei die Länge des Bildbandes der Gesamtdauer aller Vorgänge entsprechend gewählt sei. Nachträglich soll dann der eine Vorgang in mehreren Kopien verbreitet werden. Bei Kontaktkopien müssen diese unter ungünstigen Umständen die volle Länge erhalten, so daß der Vorteil der Nebeneinanderaufzeichnung vollständig verlorengeht.
Die Art der Aufzeichnung, welche den Gegenstand der Erfindung bildet, soll diese Nachteile vermeiden. Sie besteht darin, daß die erste Bildreihe nicht in der vollen Länge des ganzen Bildstreifens aufgenommen wird, sondern nach einer kürzeren Länge unterbrochen wird, worauf erst die nebenliegenden Bildreihen aufgenommen werden. Bild 1 zeigt ein Beispiel eines nach diesem Verfahren aufgenommenen Bildstreifens. Die Reihenfolge der Aufzeichnung ist: 1 nach i1, dann 2 nach 21 und so fort. Ob die Anfänge der einzelnen Reihen 1, 2, 3 usw. nebeneinander oder wie in Bild 1 gegeneinander versetzt sind, ist für die Art der Aufzeichnung an sich nicht wesentlich, sondern hängt von der verwendeten Apparatur ab.
Bild 2 und 3 zeigen eine Apparatur zur Aufnahme derartiger Bild- bzw. Tonstreifen. Es ist dabei angenommen, daß Töne photographisch aufgenommen werden sollen. In diesen Bildern ist 22 die Grundplatte des Apparates, an welcher seitliche Wände 23 be-
festigt sind. Auf diesen ruht ein abnehmbares Gehäuse 24. 25 ist der Deckel dieses Gehäuses. In dem Gehäuse 24 ist die Welle 26 gelagert, auf der die Trommel 27 befestigt ist. Die Trommel 27 trägt an ihrem Umfange eine Filmführung 28, eine zweite Filmführung 29 ist an dem Gehäuse 24 angebracht. Der Film 30 wickelt sich von der Filmrolle 31 ab. Die Bewegung des Filmes wird durch die Zahntrommel 32 bewirkt, 33 und 34 sind Führungsrollen. Der Film geht dann durch den Filmkanal 35, über die Leitrolle 3 6 und an den Filmführungen 28 und 29 außen um die Trommel 27 herum. Er geht dann über die Zeitrolle 37, wieder durch den Kanal 3 5 und über die Zahntrommel 32, wobei er von den Leitrollen 38 und 39 geführt wird, zurück und wird auf der Filmspule 40 aufgewickelt. Die Zahntrommel 32 ist auf einer Welle 41 befestigt, auf der ein Zahnrad 42 sitzt. Dieses Zahnrad kämmt mit dem Zahnrad 43, welches ebenso wie das Zahnrad 44 für gewöhnlich stillsteht. Mit der Filmaufwickeltrommel 45 ist durch eine Rutschkupplung ein Zahnrad verbunden, welches mit dem Zahnrad 44 kämmt. Wenn sich die Trommel 27 um die Achse.26 dreht, dann drehen sich bei stillstehenden Rädern 43 und 44 die Zahntrommel 32 und die FiImtrommel 40 in dem Sinne der eingezeichneten Pfeile und wickeln dabei den Film von Trommel 31 auf die Filmtrommel 40. Die Übersetzungen der Zahnräder sind dabei derart zu wählen, daß bei so viel Umdrehungen der Trommel 27, wie Aufzeichnungen nebeneinander auf dem Bildstreifen aufgenommen werden sollen, der Film durch die Zahntrommel um ein dem Umfang der Trommel 27 entsprechendes Stück weitergewickelt wird. Der Antrieb der ganzen Vorrichtung erfolgt durch den Elektromotor 46, der durch die Schneckenräder 47 und 48 die Welle 49 antreibt, die in den beiden Lagern 50 und 51 gelagert ist. Die Welle 49 ist durch dieKupplung 52 mit der Welle 26 verbunden und treibt dadurch die Trommel 27 an. Soll die Vorrichtung zur Tonabnahme dienen, dann ist 53 eine gleichmäßig leuchtende Lichtquelle, die in dem Gehäuse 23 angebracht ist. Diese beleuchtet unmittelbar, wie in der Zeichnung, oder durch einen Kondensor die Schlitzscheibe 54, die auf der Welle 55 sitzt, welche durch das Schneckenräderpaar 56 von der Welle 49 aus angetrieben wird. Die Wirkungsweise der Schlitzscheibe 54 wird später beschrieben. Das Objektiv 57 bildet den beleuchteten Schlitz der Scheibe 54 auf dem Film 30 ab. Durch die spiegelnde Fläche 58 wird das durch den Film 30 fallende Licht auf der lichtelektrischen Zelle 59 gesammelt, die in dem Gehäuse 60 befestigt ist. Die hier ausgelösten Stromschwankungen dienen in bekannter Weise zur Tonerzeugung. Bild 4 zeigt die Schlitzscheibe 54 in der Aufsicht. Diese trägt spiralig angeordnete Schlitze 61. Die Lage dieser Schlitze 61 ist derart, daß bei der Drehung der Scheibe 54 die Schlitze 61 derart zur Wirkung kommen, daß die jeweils benötigten Streifen der Tonaufzeichnung beleuchtet werden, d. h. immer nach einer vollendeten Umdrehung der Trommel 27 der folgenden Streifen, indem der folgende Schlitz zur Wirkung kommt. Infolge der stetigen Drehung der Schlitzscheibe 54 führt die Abbildung des Schlitzes auf dem Film eine Bewegung aus, die der Trommelbewegung entgegengesetzt ist. Die Größe dieser Bewegung entspricht bei Umdrehung der Trommel 27 angenähert der Breite der Rollen 36, 37 und hat den Zweck, den durch diese Rollen bedingten unbenutzbaren Teil des Trommelumfanges zu überbrücken. Die wirksame Geschwindigkeit des Filmes ist die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 27 abzüglich der entgegengesetzt gerichteten ReIativgeschwindigkeit des Filmes 30 gegen die Trommel 27 und abzüglich der ebenfalls entgegengesetzt zur Wirkung kommenden Geschwindigkeit des Schlitzes infolge der Drehung der Schlitzscheibe 54. EinBeispiel möge diese Verhältnisse erläutern. Die Trommel 27 habe einen wirksamen Umfang* von 112 cm, es werden 16 Tonaufzeichnungen nebeneinander auf dem Film aufgezeichnet. Dann bewegt sich der Film gegen die Trommel bei einem Filmumlauf um 112/16 = 7 cm. Der unwirksame Teil des Trommelumfanges sei 8 mm lang und die Bewegung des Schlitzbildes gegen den Film ebenso groß. Dann kommen bei jeder Trommelumdrehung 112 — 7 1°° — 0,8= 104,2 cm zur Wirkung. Die für die Filmabnutzung nur maßgebende Relativgeschwindigkeit des Filmes 30 gegen die wirksame Filmgeschwindigkeit ist in diesem Beispiel nur rund 1^5, ein besonderer Vorteil dieses Verfahrens, da bei den bekannten Verfahren die Geschwindigkeit des Filmes gegen die Aufrollvorrichtung usw. gleich der wirksamen Filmgeschwindigkeit ist.
Soll die Vorrichtung zur Aufnahme von Tonstreifen benutzt werden, so ist lediglich an Stelle der gleichmäßig leuchtenden Lichtquelle 53 eine solche zu benutzen, deren Helligkeit entsprechend den auf zunehmenden Tönen schwankt. Bei der Aufnahme kann das durch die Negativschicht fallende Licht der lichtelektrischen Zelle 59 in der gleichen Weise wie oben zugeleitet werden, und dadurch gleichzeitig zur Kontrolle der Tonaufnahme benutzt werden.
Das Gehäuse 28 mit allen daran befestigten "" Teilen wird auswechselbar ausgeführt
und dient somit als auswechselbare Kassette, besonders bei der Tonaufnahme.
Bei der Wiedergabe muß der Filmstreifen derart in den Apparat eingesetzt werden, daß der Wechsel von einem Streifen zum anderen gerade dann erfolgt, wenn der unwirksame Teil des Trommelumfanges der Abbildung des Schlitzes gegenübersteht. Zu diesem Zweck ist die Trommel 27 und das Gehäuse 24 mit
ίο je einer Marke zu versehen, die sich in dieser Stellung decken. Die Zahnräder 44 und 43 sind mit einem Schneckenrad 62 verbunden, in das eine Schnecke 63 eingreift. Dieses Schneckenrad kann durch einen Handgriff 64 gedreht werden. Bei stillstehender Trommel 27 kann durch diese Einrichtung, indem an dem Handgriff 64 gedreht wird, der Film relativ zur Trommel 27 bewegt werden und ihm damit die richtige Lage gegeben werden.
ao Soll ein Tonprogramm aufgenommen bzw. wiedergegeben werden, dessen Länge vorher genau bestimmt werden kann, wie beispielsweise die Begleitmusik zu einem bereits hergestellten Film, so kann das Verfahren dahin abgeändert werden, daß die eine Seite des Bildbandes, in der einen Richtung, die andere Seite in der anderen Richtung bespielt wird. Bei dem einen Durchgang des Bildstreifens bzw. Tonstreifens wird dann die eine Seite abgenommen, bei dem Rückgang die andere Seite. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß nach der ersten Vorführung der Streifen bereits für die nächste Vorführung ohne Umwickeln bereit ist. Das gleiche kann allerdings mit den bereits bekannten Verfahren auch erreicht werden, das vorbeschriebene Verfahren hat dabei aber noch immer den Vorteil der geringen Relativgeschwindigkeit des Filmes gegen seine Führungen, so daß eine gerade in diesen Fällen sehr erwünschte Filmschonung eintritt. Es sei gleich eine Abänderung des oben beschriebenen Apparates angegeben, welche wechselweise ohne große Umänderungen die Anwendung beider Verfahren gestattet. Zu diesem Zweck muß der Motor 46 für Vor- und Rückwärtslauf eingerichtet sein, und die Filmspule 31 muß in der gleichen Weise durch Zahnräder angetrieben werden wie die Filmspule 40. Außerdem müssen die beiden Filmspulen 31 und 40 in bekannter Weise mit Freilaufgesperren versehen sein, so daß immer nur die jeweils aufwickelnde Spule angetrieben wird. Da diese Vorrichtungen bei Kinoaufnahmeapparaten bekannt sind, erübrigt sich eineausführliche Beschreibung derselben. Die Schlitzscheibe 61 erhält zwei Reihen von Schlitzen gemäß Bild 5. Hinter der Schlitzscheibe 54 ist eine Blende 65 angeordnet, die sich um den Punkt 66 drehen kann. An der Blende 65 ist eine Rolle 67 angeordnet, die auf dem Umfang der Scheibe 54 gleitet. Der Umfang der Scheibe 54 ist gemäß Bild 5 so ausgebildet, daß der in der Blende 65 befindliche Schlitz 68 immer die Schlitzreihe freigibt, welche den Schlitzen der Scheibe nach Bild 4 entspricht. Liegt dieRolle67 an dem Umfang derScheibe 54 an, dann wirkt die Schlitzscheibe nach Bild 5 genau in der gleichen Weise wie die Schlitzscheibe nach Bild 4. Wird die Blende 65 jedoch zur Seite geklappt und wird bei dem einen Durchlauf des Filmes eine feststehende Blende eingeschoben, welche die untere Reihe der Schlitze verdeckt, und bei dem Rücklauf des Filmes eine andere Blende, welche die obere Reihe der Schlitze verdeckt, dann wirkt der Apparat in der an zweiter Stelle beschriebenen Weise, indem Filme aufgenommen bzw. vorgeführt werden, bei denen bei einem Durchlauf immer nur eine Hälfte benutzt wird. Die vorstehend beschriebenen festen Blenden können dabei so ausgebildet werden, daß sie ähnlich wie die Feuerschutzklappen durch Reibung von der Scheibe 54 mitgenommen werden, bis sie sich gegen einen festen Anschlag legen. Dadurch kann erreicht werden, daß sich bei einem Wechsel der Drehrichtung selbsttätig die richtige Blende vor die Schlitze legt.
Bei wechselweiser Anwendung verschiedenerAufzeichnungsverfahren (volle oder halbe Breite des Filmes) muß die Relativbewegung zwischen Film 30 und Trommel 27 veränderlich sein, entweder durch Auswechseln der Filmtransporttrommel 32 oder Veränderung des Übersetzungsverhältnisses der Zahnräder 42, 43 und 44, 45.
Im vorstehenden ist das Verfahren ausführlich für die Aufnahme und Wiedergabe von Tonfilmen beschrieben. In der gleichen Weise kann es auch zur Aufnahme und Wiedergabe von Bildstreifen benutzt werden. Beispielsweise braucht dann anStelle derSchlitzscheibe 54 nur eine entsprechend angeordnete Linsenscheibe bekannter Bauart benutzt zu werden, die als optischer Ausgleich wirkt, oder es muß die Trommel 58 ruckweise bewegt werden. Da hierdurch an der Wirkungsweise keine grundsätzliche Änderung eintritt, erübrigt sich eine ausführliche Beschreibung dieser Anordnungen.

Claims (17)

  1. Patentansprüche:
    i. Film mit mehreren Bild- oder Tonreihen nebeneinander, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Reihen unterteilt sind in mehrere, im Verhältnis zur Länge des ganzen Bildstreifens kurze Strecken, auf die zusammengehörige Bildfolgen so verteilt sind, daß das dem letzten Bild einer Strecke der einenReihe fol-
    gende Bild das erste Bild einer benachbarten Strecke der nebenliegenden Reihe bildet.
  2. 2. Film nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Anfang und Ende der benachbarten Strecken nebeneinanderliegender Reihen gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Film nach Anspruch 1, gekennzeichto net durch eine derartige Anordnung der Strecken, daß die eine Hälfte des Films in der einen Richtung, die andere Hälfte in der anderen Richtung benutzbar ist.
  4. 4. Apparat für Filme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bestehend aus einer Trommel, in der Ab- und Aufwickelspule und Filmtransportrolle angebracht sind und um die der Film herumgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativgeschwindigkeit des Filmes zu der Trommel kleiner als die Trommelgeschwindigkeit ist.
  5. 5. Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit einer spiegelnden Fläche (58) versehen ist.
  6. 6. Apparat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Filmtransporttrommel und der Aufwickelspule durch Abrollen von damit verbundenen Zahnrädern an feststehenden Zahnrädern erfolgt.
  7. 7. Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Zahnräder zum Zwecke der Einstellung des Filmes dreh- und feststellbar sind.
  8. 8. Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit den daran angebrachten Teilen in einem als Kassette wirkenden Gehäuse untergebracht ist.
  9. 9. Apparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur leichteren Einstellung des Filmes Marken für die richtige Einlegestellung der Trommel an dieser und dem Gehäuse vorgesehen sind.
  10. 10. Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieSchlitze oderAusgleichselemente für die einzelnen Bildbzw. Tonreihen auf einer runden Scheibe derart angebracht sind, daß sie bei Drehung dieser Scheibe nacheinander zur Wirkung kommen.
  11. 11. Apparat nach Anspruch 10, bei dem die auf der Scheibe befindlichen Schlitze durch ein Objektiv auf dem Film abgebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe eine solche stetige Bewegung ausführt, daß die durch das Objektiv bewirkte Abbildung eines Schlitzes eine dem unwirksamen Teil des Trommelumfanges gleiche oder angenähert gleiche Strecke entgegen der Drehrichtung der Trommel auf deren Umfang zurücklegt.
  12. 12. Apparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe verschiedene Schlitzreihen trägt, die verschiedenen Aufzeichnungsformen der Strecken entsprechen und die wechselweise durch weitere Blenden verdeckt werden.
  13. 13. Apparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Blenden durch Kurvenscheiben geführt werden, wobei die eigentliche Schlitzblende als Kurvenscheibe dienen kann.
  14. 14. Apparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zusätzlichen Blenden selbsttätig nach der Drehrichtung des Apparates einstellen.
  15. 15. Apparat nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine lichtelektrische Zelle oder ähnliche Vorrichtung, die bei der Aufnahme zur Kontrolle der Tonaufzeichnung dient.
  16. 16. Apparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen Film und Trommel durch Auswechseln der Zahntransporttrommel oder Ändern des Übersetzungsverhältnisses der Antriebszahnräder der Filmtransporttrommel verschiedenen Auf- go zeichnungsformen der Strecken anzupassen ist.
  17. 17. Apparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel beim Übergang von einem Schlitz zum folgenden durch eine weitere Verschlußscheibe erfolgt, die sich mit höherer Geschwindigkeit dreht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET36893D 1929-05-09 1929-05-09 Film mit mehreren Bild- oder Tonreihen nebeneinander Expired DE516510C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755392C (de) * 1937-04-30 1954-02-15 Klangfilm G M B H Frequenzfilm zur Pruefung des Spaltes in Tonfilmgeraeten bei laufendem Film
DE1153795B (de) * 1950-10-18 1963-09-05 Klangfilm Gmbh Anordnung zur magnetischen Aufzeichnung, vorzugsweise der Signale von Fernsehbildern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755392C (de) * 1937-04-30 1954-02-15 Klangfilm G M B H Frequenzfilm zur Pruefung des Spaltes in Tonfilmgeraeten bei laufendem Film
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