DE755392C - Frequenzfilm zur Pruefung des Spaltes in Tonfilmgeraeten bei laufendem Film - Google Patents

Frequenzfilm zur Pruefung des Spaltes in Tonfilmgeraeten bei laufendem Film

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DE755392C
DE755392C DEK146371D DEK0146371D DE755392C DE 755392 C DE755392 C DE 755392C DE K146371 D DEK146371 D DE K146371D DE K0146371 D DEK0146371 D DE K0146371D DE 755392 C DE755392 C DE 755392C
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DE
Germany
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film
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running
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Application number
DEK146371D
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English (en)
Inventor
Hans Dr Wohlrab
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Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Description

  • Frequenzfilm zur Prüfung des Spaltes in Tonfilmgeräten bei laufendem Film Es ist bekannt, zur Prüfung eines Tonülmgerätes und; insbesondere der Schiefstellung des Spaltes einen Frequenzfilm zu verwenden, der Aufzeichnungen konstanter Amplitude und Frequenz besitzt; diese- bekannten Frequenzfilme haben aber den Nachteil, daß mit ihnen die Lichtverteilung über dem Spalt, die Länge des Spaltes sowie die Lage des Spaltes gegenüber der Perforation nicht nachgeprüft werden kann;; es ist aber bekannt, daß diese Faktoren einen Einfluß auf die Güte der Wiedergabe haben. Um eine Möglichkeit zur Nachprüfung dieser Faktoren zu schaffen, wird gemäß der Erfindung ein Frequenzfilm vorgeschlagen, der über eine Breite, die der Länge des zu prüfenden Spaltes entspricht, derart versetzt verteilte, unmittelbar oder unter Zwischenraten aneinander anschließende Aufzeichnungsabschnitte konstanter F'reque= und Amplitude besitzt, daß bei der Abtasbung die Teile der Aufzeichnung nacheinander von einem bis zum anderen Ende des Spaltes zur Einwirkung komm. Aufzeichnungsreihen gleichmäßiger Breite, die klein isst gegenüber der Längsausdehnung des Spaltes; sind: für die- normale Tonfilmwiedergabe am sich bekannt. Vorteilhaft wird bei der Erfindung eine Amplitudenaufzeichnun g in Rechtecksform gewählt, an; deren Stelle jedoch auch jede andere Aufzeichnungsart benutzt werden kann. Zwischen zwei Au:fzeichniungs,re@ihen in der Längsrichtung kann eine andere Tonaufzeichnung, beispielsweise ein Sprachtext. aufgezeichnet werden.
  • Die Arbeitsweise für die Anwendung des neuen Freque@nzfilms ist folgende: Der Frequenzfilm gemäß der Erfindung wird in der Wiedergabeeinrichtung zum Ablaufen gebracht. An die Fotozelle ist beispielsweise ein Gleichrichter angeschlossen mit einem Meßir._strument, an dem die von der Fotozelle abgegebene Leistung abgelesen werden kann. Läßt man jetzt den Tonfilm durch die, Wiedergabeeinrichtung laufen, so wird die erste Tonspur noch keine Impulse auf der Fotozelle hervorrufen, wenn sie außerhalb des Spaltes liegt. Vielleicht liegt die zuleite Tonspur schon innerhalb des Spaltes, so d.aß Licht auf die Fotozelle fällt. Man, kann nun: an dem Meßinstrument die, abgegebene Leistung ablesen. Da nun nacheinander der, ganze Film durch die Wiedergabeeinrichtung läuft, kann man die von jeder einzelnen Tonspur a,bgegebene Leistung messen so lange, bis. die Aufzeichnung wieder außerhalb des Spaltes liegt. Da die Spaltbreite und damit die Spaltausleuchtung nicht völlig gleich ist, wird die abgegebene Leistung schwanken, so daß man mittels der einzelnen Meßpunkte ! die genaue Spaltausleuchtung bestimmen kann. Die erste Aufzeichnung ist so angebracht, daß ein bestimmter Abstand von der Perforation eingehalten ist. Die Breite der einzelnen Aufzeichnungen ist vorzugsweise gleich. Infolgedessen kann man sowohl die Länge des Spaltes als auch die Spaltlage zur Perforation bestimmen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Abbildungen beispielsweise beschrieben.
  • Abb. i zeigt einen Normaltonfilm, Abb.2 einen Tonfilmstreifen in vergrößertem Maßstab zur Messung der Spailtl:age und der Spaltausleuchtung; in Abb. 3 ist die mit dem Film nasch Abb.2 aufgezeichnete Kurve dargestellt.
  • Die Abb. i zeigt einen üblichen Tonfilm mit den Perforationslöchern A und der Tonspur B. Die Fläche C dient zur Aufnahme des Bildes. Die Tonspur B hat eine bestimmte Breite a und einen bestimmten Randabstand b. Außerdem ist der Abstand c der Tonspur von der Perforationskante angegeben.
  • In Abb. 2 ist nun ein Tonfilm in vergrößertem Maßstab gezeichnet, wie er bei der vorliegenden Eifindung benutzt werden soll. Der Wiedergabespalt D ist gestrichelt arge deutet. Dieser Tonfilm; besitzt eine Aufzeichnung von 8oo Hz in Rechtecksform. Die einzelnen Tonspuren, von denen: 31 vorgesehen sind, sind etwa 1,5 m lang und jeweils um den Betrag d, gemäß der Erfindung o,i mm, verschoben. Zwischen den einzelnen Tonspuren in der Längsrichtung befindet sich eine Textaufzeichnung, in der die laufende Nummer der Tonspur angegeben ist, beisPielsweise i, 2, 3 usw. Die Gesamtbreite der Tonspur beträgt also 3 i X o, i = 3,1 mm. Man wird die Breite zweckmäßig so wählen, daß sie breiter ist als der Wiedergabespalt.
  • Die Messung geht folgendermaßen vor sich: der Film. wird in die Wiedergabeeinrichtung gelegt und, abgespielt. Die Tonspur i liegt noch außerhalb des Spaltes, so daß auf die Fotozelle noch kein Licht fällt und infolgedessen auch an dem angeschlossenen Meßinstrument noch keine Leistung angezeigt wird. Ebenso sollen die Tonspuren 2-q. noch außerhalb des Spaltes- liegen. Erst bei der Tonspur 5 fällt Licht durch den Spalt, ferner auch bei den Tonspuren 6-25. Die abgegebene Leis't'ung, die durch die einzelnen Tonspuren hervorgehoben wird, kann nun auf einem Kurvenblatt, wie es Abb. 3 zeigt, aufgetragen werden. Dieses Kurvenblatt besitzt beispielsweise eine lineare Teilung in beiden Achsrichtungen. Theoretisch müßten bei einem idealen Spalt die einzelnen Tonspurmeßpunkte eine Parallele zur X-Achse (gestrichelt angedeutet) ergeben, wenn die Spaltausleuchtung gleichmäßig wäre. Dies ist aber nicht der Fall. Man erhält vielmehr beispielsweise eine Kurve, wie sie in der Abb. 3 dargestellt ist. Aus dieser Kurve kann man nun erkennen, inwieweit die Spaltausleuchtung gleichmäßig ist. Außerdem kann man aber auch feststellen, daß der Spalt bei der Tonspur 5 beginnt und bei der Spur 25 endet, also eine Breite von 2,o mm besitzt. Da der Abtand der ersten Aufzeichnung vom Rand bzw. von der Perforation festgelegt ist, kann man aus, der Aufzeichnung ablesen, welchen Abstand der Spalt von der Perforation hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Frequenzfilm zur Prüfung des Spaltes in Tonfilmgeräten bei laufendem Film, gekennzeichnet durch über eine Breite, die der Länge des zu prüfenden Spaltes entspricht, derart versetzt verteilte, unmittelbar oder unter Zwischenraum aneinander anschließende Aufzeichnungsabschnitte konstanter Frequenz und Amplitude, daß bei der Abtastung die Teile der Aufzeichnung nacheinander von einem bis zum anderen Ende des Spaltes zur Einwirkung kommen.
DEK146371D 1937-04-30 1937-04-30 Frequenzfilm zur Pruefung des Spaltes in Tonfilmgeraeten bei laufendem Film Expired DE755392C (de)

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