DE1548622A1 - Oszillographisches Registriergeraet - Google Patents
Oszillographisches RegistriergeraetInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues
oszillographisches Registriergerät des Galvanometertyps
für gleichzeitige Aufzeichnung einer oder Mehrerer Arten der Signaldarstellung aus einer Vielzahl von Kanälen.
Sa die Erfindung insbesondere für seismische Reflexionsuntersuchungen geeignet ist, wird nachstehend zur Veransrohauliohung ein Anwendungsbeispiel kurz beschrieben und
die vorliefende Erfindung im Zusammenhang damit betrachtet.
Die Erfindung kann jedoch gleichermaßen auf andere Fachgebiete und Bereiche angewandt werden, in denen eine zeitmaßstäbliche Aufzeichnung der Intensität eines vorübergehenden
Signale erwünscht ist.
Bei seismischen Reflexionsmessungen wird, kurz gesagt, eine seismische Erschütterung eingeleitet, und die reflektierten seismischen Wellen werden an einer Vielzahl von Funkten
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D OBSQ2NAL
▼on empfindlichen Instrumenten aufgefangen, die in ausgewählte* Muster verbreitet sind, und zwar ie allgemeinen von Geophonen, die die seismische Energie in elektrische Signale
vergleichbarer Intensität umwandeln. Diese elektrischen Signale werden verstärkt und aufgezeichnet,
Ua die seismischen Signale zur Bestimmung der Merkmale
des Untersuchungsgebietes zu prüfen, werden si« im allgemeinen sichtbar gemacht. Die sichtbare Darstellung kanu entweder dirket im Gelände mit Hilfe eines oszillographischen
Registriergeräts erfolgen oder später von einer im Gelände hergestellten, reproduzierbaren Aufnahme angefertigt werden.
Gans gleich, ob es sich um Geländeaufzeichner oder um
einen Teil eines im Arbeitsraum verwendbaren Viedergabesystems
handelt, weisen oszillographische Registriergeräte des UaI-vanometertyps lsi allgemeinen eine Reihe von Spiegelgalvanometern auf, und zwar je eines für jeden Kanal. Jedes Spiegelgalvanometer schwingt um einen von der Größe des von
seinem Geophon empfangenen elektrischen Signals abhängigen Betrag um eine Achse. Die Spiegelgalvanometer sind so angeordnet, daß sie von einer geeigneten Lichtquelle Lichtenergie erhalten, und jedes Spiegelgalvanometer reflektiert je
nach seiner von dem aufgenommenen Signal gesteuerten Stellung einen Teil des Musters der Lichtquelle. Zwischen dem
Galvanometerblock und dem Aufzeichnungselement sind die nötigen optischen Vorrichtungen angeordnet, um das von den Spiegelgalvanometern reflektiert» Licht zu richten und zu bündeln.
Ein Teil derartiger optischer Torriohtungen besteht aus einer
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BAD ORIGINAL
Reihe von einzelenen Blenden, die die Breite jedes Kanals bestimmen und eine Überlappung der einzelnen Kanäle verhindern. In der Regel sind diese einzelnen Blenden fest angeordnet und zusammen in einem Kanalblock untergebracht. Jedoch kann der Kanalblock mit seinen festen Blenden ausgeschaltet und stattdessen eine einzige einstellbare Blende
verwendet werden, die es ermöglicht, die Breite jedes Kanal· und die Breite der Gesamtdarstellung auf einfache Weise abzuändern. Diese Entwicklung hat die allgemeine Verwendbarkeit von oszillographisehen Registriergeräten des üalvanometertyps wesentlich verbessert. Jedoch stieli man bei der
Ausführung von breiten Darstellungen auf einige Schwierigkeiten bei der Erzielung einer gleichmäßig scharfen Bündelung über die ganze Breite.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die optischen Vorrichtungen des Ualvanometeroszillo^raphen mit
einer einzigen einstellbaren Blende so zu verbessern, daß eine einheitlich scharfe Einstellung der gesamten sichtbaren Darstellungen erreicht werden kann.
Das l'roblem einer scharfen Einstellung über einen breiten üaretellungsbereich tritt nicht nur bei der Darstellung
von mehreren Kanälen auf, wo die Lichtstreifen der Endkanäle
auf die optischen Endvorrichtungen in einem Winkel auftreffen, sondern ebenso in ••zillographischen Registriergeräten mit einen eineigen Kanal, die einen weiten Ausschlag haben. Die vorliegende Erfindung ist auch für derer-
tige Zwecke geeignj^g^ , Q t ?
BAD ORIGINAL
Sie sichtbare Darstellung, die von den für seismische
Arbeiten verwendeten oezillographischen Registriergeräten erzeugt wird, kann auf verschiedene Weise erfolgen. Die üblichste
Art ist wahrscheinlich die der veränderlichen Amplitude,
gewöhnlich "Schlangenlinie" genannt, wobei die Aufzeichnung in Fora einer schwingenden Linie erscheint, deren Schwingung
Samplitude der Intensität der elektrischen Impulse proportional
ist, die sich ihrerseits in Übereinstimmung mit der Intensität der reflektierten Welle am Geophon ändert.
Eine andere Art ist die Darstellung der veränderlichen Fläche, d.h. ein ausgewählter Teil des Signals veränderlicher
Amplitude wird als schattierte Fläche gleicher Stärke dargestellt. Eine weitere Art besteht in der Darstellung veränderlicher
Dichte, wobei die Intensität einer Fläche konstanter Breite der Signalintensität proportional ist.
Ursprünglich war es nur möglich, mit einem oszillographischen Registriergerät eine Darstellungsart auf einmal
zu erzielen; das U.S. Patent No. 3,129,999 von L.R.Brown et al
vom 21. April 1964 hat jedoch ein oszillographisches Registriergerät
zum Gegenstand, in dem die Schlangenlinie ent- weder veränderlicher Fläche oder veränderlicher Dichte überlagert
werden kann. Da diese Vorrichtung für die Überlagerung der Schlangenlinie das gleiche Galvanometer benutzte, waren
dafür zwei Lichtquellen erforderlich.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist di«
Schaffung eines oszillographischen Registriergerätes des.
nalvanoM6tertyps, das imstande ist, eine zweifache seismisch·
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Paretellung, wie z.B. die veränderlicher Dichte oder Fläche
zusammen alt einer überlagerten Schlangenlinie mit Hilfe
einer einzigen Lichtquelle aufzuzeichnen.
Kin weiteres Ziel der Erfindung ist ein oszillographisches Registriergerät des Galvanometertype mit einer einzigen einsteilbaren Blende, das in der Lage ist, gleichzeitig
seismisch· Angaben einer Vielzahl von Kanälen mit Schlangenlinien, die entweder veränderlicher Fläche oder veränderlicher Dichte überlagert sind, aufzuzeichnen und das die verschiedenen Arten auch wahlweise einzeln aufzeichnen kann und
in jedem Falle nur eine einzige Lichtquelle verwendet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung verbesserter optischer Vorrichtungen für ein oszillographisohes
Registriergerät des Galvanometertyps mit einer einzigen einstellbaren Blende, das in der Lage ist, gleichzeitig von
mehreren Kanälen eine zweifache seismische Darstellung aufzuzeichnen, wobei die Aufzeichnung aller Kanäle am Aufzeichnungsmittel scharf eingestellt werden kann.
Noch ein anderes Ziel der Erfindung ist ein oszillographisches Registriergerät des Galvanometertyps, das gleichzeitig von mehreren Kanälen vorübergehende Signalangaben aufzeichnet und verschiedene Darstellungsarten, einschließlich
die der zweifachen Darstellung, in klarer, deutlicher Weise •r»l*lt.
GemHß der vorliegenden Erfindung ist ein oszillographi-■ohe· Registriergerät de· Galvanometertyp· vorgesehen, um
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•in· Signaldarstellung eines elektrischen Signal· aufzuzeich-
> nen. Die··* Registriergerät enthält ein· Aufzeichnung··teile,
•in an dieser Aufzeichnung··teile angeordnetes lichtempfindliches Aufzeichnungsmittel, eine Lichtquelle, eine Blende
fUr die Lichtquelle, die nahe dieser Lichtquelle angeordnet ist» einen drehbar gelagerten Lichtreflektor, der so
angebracht ist, daß er das von der Blende durchgelesene Muster der Lichtquelle auffängt und dieses gegen das Aufzeichnungsmittel reflektiert, eine Vorrichtung, um diesen Lichtreflektor in Abhängigkeit von elektrischen Signalen in
Schwingung zu versetzen, wodurch das reflektierte Muster der Lichtquelle mit unterschiedlichen Winkeln auf das Aufzeichnungsmittel gerichtet wird sowie optische Elemente zwischen dem Liohtreflektor und den Aufzeichnungsmittel, um auf
das Aufzeichnungsmittel ein Bild scharf einzustellen, wobei diese optischen Elemente das Bild auf dem Aufzeichnungsmittel
scharf eingestellt halten, ungeachtet des Einfallswinkels, bei welchem das reflektierte Muster der Lichtquelle a_uf die
optische Vorrichtung auftrifft.
Dieses verbesserte oszillographisohe Registriergerät
des Galvanometertype gemäß der vorliegenden Erfindung enthält einen lichtempfindlichen Streifen, der seine Aufzeichnungen von dem von einer Mehrzahl von Spiegelgalvanometern
reflektierten Licht erhält. Der Aufzeichnungsteil und der
Spiegelgalvanometerteil sind ähnlich wie bei vielen früheren oszillographischen Registriergeräten. Das vorliegende Registriergerät enthält, obwohl es zwei Darstellungsarten
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erzeugen kann, nur eine einzige Lichtquelle, die ein zweifaches
Muster der Lichtquelle au2 alle Spiegelgalvanometer werfen kanu. Ein zwischen der Lichtquelle und den Spiegelgalvanometer!!
angeordnetes Blendenteil bewirkt wahlweise verschiedene Arten von Mustern der Lichtquelle wie auch zweifache
Muster der Lichtquelle. Aulierdem verwendet das vorliegende Registriergerät in seiner bevorzugten Ausführungsform
eine einzige einstellbare Blende zwischen dem Galvanometer und dem Aufzeichnungsteil. Zwischen dieser einzigen Blende und
dem Aufzeichnungsteil sind verbesserte optische Vorrichtungen
angebracht, die eine genaue,scharfe Einstellung der Gesamtdarstellung
ermöglichen, obwohl bei breiten Darstellungen der Lichtstreifen der Endkanale in einem beträchtlichen Winkel
auf die optischen Vorrichtungen auftrifft. Diese optischen
Vorrichtungen bestehen aus einem zylindrischen Hohlspiegel, der die Bilder vondieser einzigen Blende erhält, sowie aus
einem ebenen Spiegel, der so angeordnet ist, daß er die reflektierten Bilder auffängt und sie auf das Aufzeichnungsmittel
richtet.
Die neuartigen Merkmale, die sowohl hinsichtlich ihrer
Durchfuhrung als auch ihrer Arbeitsweise für die Erfindung charakteristisch sein sollen, werden aus der nachstehenden Beschreibung
im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher verständlich, in denen eine derzeit bevorzugte
Ausfiihrungsform der Erfindung an Hand eines Beispiels dargestellt
ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Zeichnungen nur zum Zweck der Verdeutlichung und Erläuterung dienen
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und keineswegs die Grenzen der Erfindung festlegen sollen.
Fig. 1 ist ein echematischer Längsschnitt der von der
Lichtquelle zum Aufzeichnungsmittel verlaufenden Lichtbahn;
Fig. 2 ist ein scheaatischer Grundriß der von den Spiegelgalvanometern zum Aufzeichnungsmittel verlaufenden Lichtbahnen;
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht der Lichtquelle und des Blendenteils, das so eingestellt ist, daß eine Darstellung veränderlicher Dichte mit überlagerter Schlangenlinie
erzeugt wird;
Fig. k zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, die für Schlangenliniendarstellung eingestellt ist;
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Ansicht vie Fig. 3, die für ein· Darstellung veränderlicher Fläche mit überlagerter Schlangenlinie eingestellt 1st;
Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht für jede der in
den Figuren 3*5 gezeigten Arten des Mustere der Lichtquelle,
a ·
das von jedem der Spiegelgalvanometer aufgenommen wird.
Fig. 7 zeigt eine schcmatlsche Ansicht jeder der drei
in den Figuren 3-5 gezeigten Arten eines teilweise scharf
eingestellten Bildes des Musters der Lichtquelle, wie es in der Eben· der mit einer einzigen.Blende versehenen Anordnung
ersofa«int und von jedem der Spiegelgalvanometer erzeugt wird.
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Es sei ausdrücklich bemerkt, daß die vorliegende Erfindung zwar insbesondere für das Gebiet der seismischen Untersuohung geeignet ist, daß sie jedoch nioht darauf beschränkt
ist und jede Aufgabe eines oszillographischen Registriergeräts erfüllen kann, bei der eine unbegrenzte Anzahl von photographischen Darstellungen unterschiedlicher Größe von Schwingungssignalen erhalten werden soll. Es sei darauf hingewiesen,
daß die vorliegende Erfindung sowohl zur Aufzeichnung einer einzelnen Spur als auch einer Mehrzahl von Spuren verwendet
werden kann·
Der Ausdruck "vorübergehende Eingangssignale" vird während der gesamten folgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf
die Signale verwendet, die aus mehreren Kanälen mit Zeitmaßstab auf ein Aufzeichnungsmittel aufgenommen werden sollen.
Derartige Eingangssignale bei seismischen Untersuchungen können
von früher aufgezeichneten Aufnahmen stammen oder sie können direkt von Aufnahmevorrichtungen im Gelände, wie z.B. von
Geophonen oder anderen Arten seismischer Aufnahmevorrichtungen übermittelt werden.
Es wird nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. i Bezug genommen. Allgemein ausgedrückt, enthält die derzeit
bevorzugte Au·!ührungsform der vorliegenden Erfindung ein
lichtempfindliches Aufzeiohnungsteil A, ein Galvanometerspiegelteil B, eine Lichtquelle C, ein Blendenteil D für die Lampe,, einen einstellbaren Blendenmechanismus S und bilderzeugende optische Verrichtungen F. All· diese Elemente können in
f ,. 009848/0179
eines (nicht dargestellten) Gehäuse untergebracht sein.
<· Das lichtempfindliche Aufzeichnungsteil A enthält eine
Aufzeichnungsflüche 10, über die sich ein Streifen eines
photoempfindlichen Aufzeichnungsmittels 12, wie z.B. ein
photographischer Film oder ein Streifen von lichterapfindliohem papier bewegt. Das Aufzeichnungsmittel 12 1st in einer
im wesentlichen vertikalen Ebene auf der Aufzeichnungsflache
10 und in einem bestimmten Abstand vom Galvanometerspiegelteil B angeordnet. Das Aufzeichnungsmittel 12 kann mit Hilfe
in der Technik bekannter Vorrichtungen über die Aufzeichnungsfläche 10 geführt werden. Das Aufzeichnungsmittel Vd wird
mit konstanter Geschwindigkeit in vertikaler Richtung bewegt, wodurch die ihm bei einer vertikal feststehenden Aufzeichnungsstelle Ik aufgedrückten Signale eine zeitmaßstäbliche Aufzeichnung solcher Signale ergeben. Die Aufzeichnungsbahn erstreckt sich mit ihrer Länge in der Bewegungsrichtung des
Aufzeichnungsmittels 12 und mit ihrer Breite in der quer dazu verlaufenden Richtung. Wenn das oszillographische Registriergerät einen Teil eineir im Arbeitsraum verwendbaren
Wiedergabeanordnung bildet, so kann das lichtempfindliche
Aufzeichnungsteil A aus einer in der Technik bekannten großen f
sich drehenden Trommel bestehen, an der das Aufzeichnungsmittel 12 befestigt ist. Auch in einem solchen Fall ist tatsächlich ein Aufzeichnungsmittel 12 vorhanden, das an einer vertikal feststehenden Aufzeichnungsstelle 14 in einer im wesentlichen vertikalen Ebene vorbeiläuft.
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üalvanometerspiegel dienen dazu, vorübergehende Eingänge-Signale in Signale umzuwandeln, die sichtbar aufgezeichnet
werden können und deren (iroUe der Intensität der Uingangssignale proportional ist. Das üalvanoraetorteil II ist in einer
bestimmten Entfernung voa Aufzeichnungeteil A angeordnet und
best» lit aus einer Mehrzahl von das Licht reflektierenden Vorrichtungen oder lialvanometerspiegeln 20 des Zylindertyps, die
nebeneinander angebracht sind, wobei ftir jeden Kanal ein Spiegulgalvanometer vorgesehen ist. Jeder Galvanometerspiegel
ist in bekannter Weise an einer beweglichen Spule angebracht. Lie Spule wird um einen dem ihr aufgedrückten elektrischen Signal proportionalen Betrag gedreht. Die Intensität des elektrischen Signals wird durch die Intensität des Eingangssignais bestimmt, das im Falle seismischer Untersuchungen der
Intensität der von den entsprechenden Geophon aufgenommenen seismischen Welle proportional ist. Somit wird jeder Spiegel
um einen Winkel um die Spulenachse gedreht, der dem Eingangssignal des entsprechenden Kanals proportional ist. Die üalvanometerspiegel 20 sind so angeordnet, dali die Achse jeder
Spule im wesentlichen parallel zur Eben· der Aufzeichnungsfläche 10 an der Aufzeichnungestelle 14 verläuft,oder diese
Achse ist auf andere Weise so eingestellt} daß von der Lichtquelle C Licht auf den Spiegel 20 fällt und zur Aufzeichnungsstelle 14 und auf das Aufzeichnungsmittel 12 reflektiert wird.
Bas von jedem Galvanometerspiegel 20 reflektierte Bild schwingt
quer zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmittels 12 bei der Aufzeichnungsstelle 14. Wenn das Spiegelgalvanometer 20
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sich um seine Achse dreht, vrird das von ihm reflektierte Licht
in horizontaler Richtung oder in einer quer zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmittels 12 verlaufenden Richtung abgelenkt.
Die Lichtquelle C besteht aus einer langen geraden Fadenlampe 30. Unmittelbar bei der Lampe 30 ist das Blenden —
teil .D der Lampe angeordnet, das aus einem verschiebbaren Blendenmechanismus 32 besteht, der drei verschiedene Öffnungen
aufweist, niimlich eine Öffnung J>k für veränderliche
36 Dichte und Schlangenlinie, eine Öffnung/für veränderliche
Fläche und Schlangenlinie sowie eine öffnung 38 für veränderliche
Amplitude. Je nachdem, welche Darstellungsart aufgezeichnet werden soll, wird die geeignete öffnung zum
Gliihdraht der Lampe 30 eingestellt. Die Öffnung bestimmt die
Art des durchgelassenen Musters der Lichtquelle. Wie aus Fig. ersichtlich, besteht die Öffnung J>k für veränderliche Dichte
und Schlangenlinie aus einem abgestuften Glasfilter, dessen Lichtdurchlässigkeit sich über seine Länge gleichmäßig ändert
sowie aus einem schmalen Schlitz für die Schlangenlinie; demgemäß
läßt die Öffnung 34 ein zweifaches Lichtbündel durch
und zwar eines in Fora eines breiten Streifens abgestufter Intensität und ein anderes in Form eines schmalen Streifens
einheitlicher Intensität. Die Öffnung 36 für veränderliche Fläche und Schlangenlinie wird aus einer öffnung mit einem
Stück Klarglae und einen schmalen Schlitz für die Schlangenlinie
gebildet (siehe Fig. 5). Diese Öffnung läßt also ebenfalls ein zweifaches Bündel hindurch und zwar einen breiten
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Streifen einheitlicher Intensität und einen sehmalen Streifen
einheitlicher Intensität, Die Öffnung 38 für veränderliche
Amplitude (Schlangenlinie) ist ein schaaler Schlitz,
siehe Fig. k, welcher einen einzigen Streifen einheitlicher
Intensität hindurchläUt.
Angenommen, man wünscht eine Darstellung veränderlicher
Fläche und Schlangenlinie, so würde die Öffnung 36 für veränderliche
Fläche und Schlangenlinie vor dem GlUhdraht der Lampe 30 angeordnet werden (siehe Fig. 5)· Die Blende 36
hat zwei Öffnungen. Eine davon besteht aus einer klaren Fläche
beträchtlicher Breite und die andere aus einem klaren, schmalen Schlitz, der sich an einein Ende der großen klaren Fläche
erstreckt, (siehe Fig. 5)· Somit wird also ein breiter Lichtstreifen
einheitlicher Intensität sowie ein schmaler Streifen einheitlicher Intensität gegen das Spiegelgalvanometerteil C
geworfen. XMe durch die Öffnung 36 für veränderliche Fläche
und Schlangenlinie austretenden beiden Lichtstreifenbündel gehen durch eine erste zylindrische Linse 40 hindurch, welche
die Strahlen der Lichtstreifen sammelt und richtet. Nahe
der Linse kQ befindet sich ein dünner Metallstreifen 42, der
als Trennvorrichtung für die Lichtstreifen dient und so angeordnet
ist, daß er den breiten Lichtstreifen genau von dem schmalen Lichtstreifen trennt, um ein Vermischen oder störendes
Beschneiden dieser beiden Liehtstreifen an der einstellbaren Blende E auszuschalten.
Um eine Darstellung veränderlicher Fläche oder veränder-00.9848/0179 BAD ORIGINAL'
licher Dichte ohne überlagerte Schlangenlinie zu cr/ir'len,
ist hinter der Trennvorrichtung 42 für die Lichtstreifen in
der Lichtbahn eine Verschlußbiende 44 angeordnet. Die Verschlußblende 44 kann so eingestellt werden, daß sie den aus
der Schlangenlinie bestehenden feil des zweifachen Handels mit veränderlicher Fläche oder Dichte hindurch läßt oder abhält.
Eine zweite zylindrische Linse 4b richtet das Muster der Lichtquelle auf das die Galvanometerspiegel enthaltende Toil B.
Die opt ischen Vorrichtungen des die Lichtquelle enthaltenden Teils G sind so angeordnet, daß jeder Galvanometerspiegel
20 des die opiegelgalvanometer enthaltenden Teils B gleichförmig Lichtstrahlen erhält, um sie dem lichtempfindlichen
Aufzeichnungsteil A zuzuleiten. Fig. 6 zeigt die verschiedenen
Typen des jeden Spiegelgalvanometer beleuchtenden Musters der Lichtquelle. Im Fall veränderlicher Amplitude und veränderlicher
Fläche hat das Muster der Lichtquelle einheitliche Intensität, während es im Fall veränderlicher Dichte gleichmäßig
abgestuft ist. .
Zwischen dem die Spiegelgalvanometer enthaltenden Teil B und dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsteil A ist der einstellbare
Blendenmechanismus E angebracht, der aus zwei einstellbaren Scheiben 50 mit scharfen Kanten 52 besteht, welche,
wie in Fig. 2 zu sehen, auf einem Schlitten 54 gelagert sind.
Die Scheiben 50 sind zu einer Bezugsmittellinie 56 synmetrisch
zentriert, die sich vom Mittelpunkt des Galvanometerteils B zum Mittelpunkt des lichtempfindlichen Aufzeichnungsteils A
erstreckt. Der Schlitten 54 ist so aufgebaut, daß die Scheiben
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50 sich gleichzeitig im Verhältnis zur Bezugsmittellinie 5t>
so b.evegen, daß eine Blendenöffnung 58 symmetrisch zur Bezugsmittellinie
5^> gebildet vriru. Die Öffnung 5ö des einstellbaren
Ulendenmechanismus' E bestimmt den Anteil jedes von den einzelnen
üalvanometerspiegeln 20 reflektierten Lichtbundeis, der
zum lichtempfindlichen Aufzeichnungsteil A gesendet werden
soll. Durch Vergrößerung oder Verkleinerung der üffnungsveite
58 der einstellbaren Blende E wird die Breite jedes einzelnen Kanals veränderlicher Dichte und veränderlicher Fläche reguliert.
Vie in Fig. 1 zu sehen, geht der schmale Streifen für die Schlangenlinie über der überkante der eineteilbaren Blende
E ohne Einschränkung hindurch. Außer seiner einstellbaren
Breite hat der Blendeniuechaiiismus L die Eigenschaft, daß er
zur Bezugsraittellinie $b längsbeweglich ist. Die Längseinstel—
lung reguliert die Gesamtbreite der Darstellung. Die einstellbare Blende K ermöglicht also sowohl eine Einstellung der
Größe der Gesamtdarstellung als auch der Größe jeder einzelnen Spur. In der Regel ist die Uesamtbreite jedoch auf die Anzahl
der Kanäle pro 2,5^ cm abgestimmt, da sonst zwischen den Kanälen
Zwischenräume vorhanden wären.
Fig. 7 zeigt das in der Ebene der einzigen Blende E für jede der drei Darstellungsarten erscheinende Muster der Lichtquelle.
Sichtbare seismische Darstellungen variieren gewöhnlich
zwischen 2k und k. Kanälen pro 2,5*» ca. Wenn mit einem Registriergerät
eine Larstellung von k Kanälen pro 2,5** cm gemacht wird,
so hat die Darstellung eine Breite von 15,24 cm und die Lichtstreifen der Endkanäle treffen auf die oj tischen Endvorrichtungen
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in einem Winkel auf. Das gilt besonders für Registriergeräte
mit einer einzigen Blende, wo die Lichtstreifen sich an der einzigen Blendenöffnung überschneiden. Es hat sich herausgestellt,
daß bei Verwendung einer Linse die Neigung besteht, dall die von den Lndkanälen erzeugten Lilüer unscharf
werden, wenn das Bild für den ^ittelkanal scharf eingestellt
ist. Um die Bilder aller Kanäle auf das Aufzeichnungsmittel scharf einzustellen, werden die von der einzigen BJende E
durchgelassenen Lichtstreifen auf einen zylindrischen Hohlspiegel 60 geworfen und von dort zurück auf einen ebenen
Spiegel 62 reflektiert, der in Bezug auf den zylindrischen
hohlspiegel 60 so angeordnet ist, daß er die Lichtstreifen auf das Aufzeichnungsmittel 12 projiziert. (Siehe Fig. 1 und 2)
Zwar fallen die Lichtstreifen für die Endkannle auf den Hohlspiegel
60 in einen anderen Winkel auf als die Lichtstreifen
für den Mittelkanal, jedoch wird die effektive Brennweite des Hohlspiegels bu durch den schrägen Einfallswinkel proportional
der vergröberten Länge der Lichtstreifenbahn der Endkanäle geändert. Es hat sich gezeigt, daß mit lülfe derartiger
optischer Vorrichtungen F das von jedem einzelnen Kanal erzeugte Bild am Aufzeiclinungsrai'ttel 12 in scharfe Linste llung
gebracht werden kann und daß sich folglich eine scharfe sichtbare Darstellung bei einer Vielzahl von Kanälen ergibt.
Diese bevorzugte Ausführungsform zeigt zwar, daß das
ron der Reflexionsvorrichtung B reflektierte Licht zuerst auf den zylindrischen Hohlspiegel 60 fällt und dann auf den
ebenen Spiegel 62 reflektiert wird, um von dort zum Aufzeichnungsmittel
12 veitergeleitet zu werden, jedoch kann die
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BAD ORIGINAL
Stellung der Spiegel auch umgekehrt werden, so dall das von der Reflexionsvorrichtung B ausgesandte Licht zuerst auf den
ebenen Spiegel auftrifft und dann auf den zylindrischen Hohlspiegel
60 geworfen wird, wodurch es gebündelt und dem Aufzeichnungsmittel 12 zugeleitet wird.
Derartige optische Vorrichtungen eigenen sich nicht nur für Registriergeräte mit mehreren Kanälen, sondern können ebenfalls
verwendet werden, wenn weite Ausschläge reflektierten
Lichtes vorhanden sind, die auf die optischen Endvorrichtungen in veränderlichen Einfallswinkeln auftreffen.
Es ist somit zu erkennen, daß ein oszillographisches Registriergerät
angegeben und beschrieben wurda, das ein einfaches
wahlweises Aufzeichnen von einer Mehrzahl von Kanälen veränderlicher Amplitude, veränderlicher Dichte, veränderlicher
Fläche sowie veränderlicher Dichte oder Fläche mit überlagerter Schlangenlinie unter Verwendung von nur einer einzigen Lichtquelle
ermöglicht. Das Registriergerät gestattet zusätzliche Einstellungen der kanalbreite über einen ziemlich großen Bereich
mit einem Minimum an Ausfallzeit für die Umstellung. Ein Minimum an Ausfallzeit ist besonders vorteilhaft für oszillographieche
Registriergeräte, die einen Teil einer im Arbeitsraum anwendbaren Wiedergabevorrichtung bilden, da möglicherweise
ein beträchtlicher Anteil der Vorrichtung während der Umstellung in Ruhe bleiben muß. Das Registriergerät enthält
ferner aus mehreren Teilen bestehende, verbesserte optische Endvorrichtungen, mit *Ülfe derer eine scharf tring^etellte
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Darstellung über die gesamte breite des Gerätes erzielt verden
kann.
Es wurde zwar eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung
dargestellt und beschrieben, es sei jeduch bemerkt, daß an der Erfindung Veränderungen vorgenommen werden können,
soweit sie in den !lahmen der beiliegenden Ansprüche fallen.
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Claims (13)
1. Osziilof. raphisches Registriergerät des Ualvanometertyps
zur Aufzeichnung einer Darstellung eines elektrischen oignals, f,ekennzeichnet durch eine Aufzeichnungsstelle (A),
ein Lei dieser Aufzeichnunpsstelle (a ) angeordnetes, lichtempfindliches
Aufzeichnungsmittel (lü), eine Lichtquelle (30),
ein Mendenteil ('j>2i für die Lichtquelle, dessen uffnung nahe
der Lichtquelle (3^) angeordnet ist; einen drehbar gelagerten
Liciitreflektor (20), der so angebracht ist, daii er das von dem
Llemienteil ^ 312) durehpelassene Muster der Lichtquelle aufnimmt
und dieses auf das Aufzeichnungsmittel (12) reflektiert;
eine Vorrichtung, um den Liciitref lektor (^u) in Abhängigkeit
von elektrischen bigualen in Scliwingunt zu versetzen, wodurch
üas reflektierte Huster der Lichtquelle in verschiedenen Winkeln
auf da* Aufzeichnungsmittel (lü) gerichtet wird, una schlieillieh
ourch optische Vorrichtungen (F) zwischen dem Lichtreflektor
(20Ϊ und dem Aufzeichnungsmittel (12), um auf dieses
A\ifZeichnungsmittel (12) ein Bild scharf einzustellen, wobei
diese optischen Vorrichtungen das Bild auf dem Aufzeichnungsmittel
(12; unabhängig von ('ein öinfallsv inkel scharf eingestellt
lullten, unter dem das reflektierte Huster der Lichtquelle auf die optischen Vorrichtungen auftrifft.
2. Registriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, datf die optischen Vorrichtungen (F) aus einem zylindrischen
Hohlspiegel (bO) und einem ebenen Spiegel (i>2) bestehen,
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-2U-
welche im Verhältnis zueinander so angeordnet sind, daß ein
Spiegel das reflektierte Muster der Lichtquelle vom Lichtreflektor
(2ü) aufnimmt und der andere Spiegel das reflektierte
Muster der Lichtquelle vom ersten Spiegel als scharf eingestelltes Bild auf das Aufzeichnungsmittel (12) wirft.
3. Registriergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Hohlspiegel (üü) das reflektierte
Licht vom Lichtreflektor (2ü) aufnimmt und dais der ebene Spiegel
(ü2) in Bezug auf den zylindrischen Hohlspiegel (υθ) so
angeordnet ist, daß er das von dem Hohlspiegel (oo) reflektierte
Licht aufnimmt und es gegen die Aufzeiclumngsstelle (A)
richtet.
k. Registriergerät nach Anspruch l oder 3f gekennzeichnet
durch eine Mehrzahl von Hchtreflektoren (2ü), die gleichzeitig
aus mehreren Kanälen Aufzeichnungen vornehmen.
5. Registriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine einzige einstellbare Blende (Ii),
di<; in der Lichtbahn zwischen dem Lichtreflektor oder den
Lichtreflektoren und den optischen Vorrichtungen angeordnet
ist und aus zwei symmetrisch angebrachten, einstellbaren Scheiben
(5ü) besteht.
6. Registriergerat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dab das Blendenteil (32) der Lichtquelle mehrere verschiedene Blendenöffnungen (34,36,30) aufweist,
die wahlweise auf die Lichtquelle (3ü) eingestellt werden kön-
009848/0179 BAD ORIGINAL
aen, -wobei wenigstens eine der Blendenöffnungen aus einer
zweifachen Öffnung besteht, wodurch sich ein zweifaches Lichtstreif
enbundel ergibt.
7. Registriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Trennvorrichtung (42) für
die Lichtstrtiifen, die in der Lichtbahn zwischen der Blende
(32) der Lichtquelle und dem Lichtreflektor (20) so angebracht
ist,, daß sie das zweifache Bündel in einzelne, gesonderte
Lichtstreifen trennt.
8, Registriergerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine Verschlußblende (44), die einen der Lichtstreifen des zweifachen Bündels abhält oder durchläßt.
9. Registriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Vorrichtungen
(F) aus einem zylindrischen Hohlspiegel (bO) bestehen,
der von dem Lichtreflektor (2ü) das reflektierte Muster der
Lichtquelle aufnimmt sowie aus einem ebenen Spiegel (62), der in Bezug auf den zylindrischen Hohlspiegel (60) so angeordnet
ist, daß er von diesem das reflektierte Muster der Lichtquelle aufnimmt und es als scharf eingestelltes Bild auf das Aufzeichnungsmittel
(12) wirft.
10, Oszillographisehes Registriergerät des Galvanometertyps
nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum wahlweisen Aufzeichnen seismischer Wellenenergie als Darstellung veränderlicher
Dichte mit überlagerter Schlangenlinie, veränderlicher
00 98A8/0179
Fläche mit überlagerter Schlangenlinie oder nur a Ls ν« r 11 ehrliche
Flüche, veränderliche Dichte oder ochlangenl ini e , gekennzeichnet
üurch eine Mehrzahl von nahe dor Lichtquelle Ou)
angeordneten blendenüffnungen (34,Ιίυ,38), v/obei rl jn/tu« .mordnung
so verschiebbar ist, dali die von der Lichtquelle (jo)
ausgesandte Lichtenergie wahlweise geändert werden kann und
wobei die Blendenöffnungen für veränderliche Fläche mit überlagerter Schlangenlinie (36) und für veränderliche Dichte nit überlagerter Schlangenlinie (3%) zweifache Lichtstrcifenbündel bilden und zwar je eines für die veränderliche Flache oder
die veränderliche Dichte und das andere für die Schlangenlinie; ferner durch eine Mehrzahl von drehbar p,elagerten Lichtreflek— toren(20), die so angeordnet sind, daß sie von der Lichtquelle (3ü) das von dem blendenteil (32) und den Verschlußblendenteil (kk) durchgelassene Licht aufnehmen und dieses auf das Aufzeichnungsmittel (12) reflektieren, wobei die die Lichtreflektoren (20) in Schwingung versetzende Vorrichtung auf elektrische Signale anspricht, die von einen Vellenzug seismischer Energie erzeugt werden; durch ein zwischen der das Licht reflektierenden Vorrichtung (21)) und der Aufzeichnungsstelle (A) angeordnetes, einstellbares Blendenteil (E),wobei ein Teil
des Lichts, das von der lichtreflektierenden Vorrichtung zurückgeworfen wird, veränderliche Fläche oder veränderliche Dichte darstellt und durch die einstellbare Blende (E) hindurchtritt, und wobei der Lichtstreifen für die Schlangenlinie an dem einstellbaren Blendenteil (E) vorbeigeht; ferner dadurch, daß
die optischen Vorrichtungen (6Q,62) zwischen der einstellbaren
wobei die Blendenöffnungen für veränderliche Fläche mit überlagerter Schlangenlinie (36) und für veränderliche Dichte nit überlagerter Schlangenlinie (3%) zweifache Lichtstrcifenbündel bilden und zwar je eines für die veränderliche Flache oder
die veränderliche Dichte und das andere für die Schlangenlinie; ferner durch eine Mehrzahl von drehbar p,elagerten Lichtreflek— toren(20), die so angeordnet sind, daß sie von der Lichtquelle (3ü) das von dem blendenteil (32) und den Verschlußblendenteil (kk) durchgelassene Licht aufnehmen und dieses auf das Aufzeichnungsmittel (12) reflektieren, wobei die die Lichtreflektoren (20) in Schwingung versetzende Vorrichtung auf elektrische Signale anspricht, die von einen Vellenzug seismischer Energie erzeugt werden; durch ein zwischen der das Licht reflektierenden Vorrichtung (21)) und der Aufzeichnungsstelle (A) angeordnetes, einstellbares Blendenteil (E),wobei ein Teil
des Lichts, das von der lichtreflektierenden Vorrichtung zurückgeworfen wird, veränderliche Fläche oder veränderliche Dichte darstellt und durch die einstellbare Blende (E) hindurchtritt, und wobei der Lichtstreifen für die Schlangenlinie an dem einstellbaren Blendenteil (E) vorbeigeht; ferner dadurch, daß
die optischen Vorrichtungen (6Q,62) zwischen der einstellbaren
v.
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-23- 1&48622
Blende (L) und (Ium Aufzeichnungsmittel (i2) angeordnet sind
und die Lichts -trol fen auf das Aufzeichnungsmittel (.12) derart
scharf eirib teilen ,daß sowohl die Lichtstreifen von den
Bildkanälen als auch der lichtstreifen vom Mittelkannl in
se harfe. Mn« teilung gebracht werden kttnnen.
11. Registriergerät nach Anspruch IG, gekennzeichnet
durch eine die Licht streifen trennende Vorrichtung (4'J),
die tischen der Lichtquelle (30) und der Verschluiiblende
(Vi) angeordnet, j st und die zweifachen Licht bündel in zwei
gesonderte Liclitri t r« if en trennt. ■ -_
l'j, Γ.»'έ is triers eriit nach Anspruch 10 oder 11, da<lurch
gekeivnzei ehn<· t , itar, die einstellbare lJlende (E) aus zwei
eins teilbaren scheiben (5ü) besteht, die eine einzige symmetrisch
liegende ιffnunfe (5b) bilden, in der sich die von der
liehtref loktiei ynden Vorrichtung zuruckpevorftiiien, tlie ν er-.
äiuierlicJve Flache uuer die veränderliche Dichte darstellenden
Lichtstreifen überkreuzen.
13. Heiiistrierger; t nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein in der Lichtbalin hinter dem
Blendenteil (32) angeordnetes Verschluiiblendenteil (hk) , das
so eingestellt werden kann, daß es eines der Lichtstreifen
der zweifachen - Licht bündel diirchlaUt oder zurückhält.
' jev Patentanwalt
0 0 9 8 h 87 0 179
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US514812A US3365724A (en) | 1965-12-20 | 1965-12-20 | Dual presentation oscillographic recorder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1548622A1 true DE1548622A1 (de) | 1970-11-26 |
Family
ID=24048795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661548622 Pending DE1548622A1 (de) | 1965-12-20 | 1966-12-19 | Oszillographisches Registriergeraet |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3365724A (de) |
DE (1) | DE1548622A1 (de) |
GB (1) | GB1138070A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS50120358A (de) * | 1974-03-04 | 1975-09-20 | ||
EP0351011B1 (de) * | 1988-07-15 | 1994-01-05 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Optische Abtastvorrichtung |
JP3710724B2 (ja) * | 2001-05-14 | 2005-10-26 | 大日本スクリーン製造株式会社 | 結像光学装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2613127A (en) * | 1950-05-23 | 1952-10-07 | Gen Electric | Optical system for oscillographs |
US3129999A (en) * | 1960-07-07 | 1964-04-21 | Dresser Ind | Oscillographic recorder |
US3235876A (en) * | 1964-03-02 | 1966-02-15 | Dresser Ind | Single aperture oscillographic recorder |
US3276030A (en) * | 1965-03-23 | 1966-09-27 | Honeywell Inc | Electrical apparatus |
-
1965
- 1965-12-20 US US514812A patent/US3365724A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-12-19 GB GB56840/66A patent/GB1138070A/en not_active Expired
- 1966-12-19 DE DE19661548622 patent/DE1548622A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1138070A (en) | 1968-12-27 |
US3365724A (en) | 1968-01-23 |
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