DE2156617B2 - Einrichtung zur bildkorrelation - Google Patents

Einrichtung zur bildkorrelation

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DE2156617B2 DE19712156617 DE2156617A DE2156617B2 DE 2156617 B2 DE2156617 B2 DE 2156617B2 DE 19712156617 DE19712156617 DE 19712156617 DE 2156617 A DE2156617 A DE 2156617A DE 2156617 B2 DE2156617 B2 DE 2156617B2
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Description

«ies Bekannten vermieden sind und die daher vielseitig verwendbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe bringt ;ine Einrichtung, JÖie gekennzeichnet ist durch mindestens ein einem Eintrittsobjektiv nachgeordnetes Gitter als Korrelator und OrtsfrequenzFilter, welches sich in der Nähe der Abbildungsebene dieses Objektivs befindet, sowie vorzugsweise zwei diesem Gitter nachgeordnete fotoelektrische Empfänger, deren Ausgangssignale im Hinblick auf eine Anzeige und/oder Erzeugung von den Relativabstand zwischen Gitter und Abbildungsebene verindernden Steuersignale ausgewertet werden.
Dabei können die Ausgangssignale der fotoelektrischen Empfänger auf Grund angewendeter physikalischer oder geometrischer Strahlenteilung für die gewählte Ortsfrequenz im Gegentakt sein.
Mit Vorteil weist die Einrichtung zwischen dem Objektiv und dem korrelierenden Gitler ein polarisierendes bildaufspaltendes Element als Bildverdoppler und zwischen dem Gitter und den fotoelektrischen Empfängern einen polarisierenden Teiler auf.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist zwischen dem Objektiv und dem korrelierenden Gitter ein Dispersionsprisma als Bildverdoppler und zwischen dem Gitter und den fotoelektrischen Empfängern ein nach Farben aufspaltender Teiler angeordnet.
Das korrelierende Gitter kann auch aus von Zeile zu Zeile gegenläufigen sägezahnförmigen Prisnv;nreihen bestehen.
In einer anderen Ausführungsform ist jedem der dem korrelierenden Gitter nachgeordneten fotoelektrischen Empfänger je eine sammelnde Optik sowie eine Richtungsblende zugeordnet und die fotoelektrischen Empfänger sind räumlich derart angeordnet, daß sie nur durch diametrale Partien des Objektivs passiert habende Strahlenanteile erregt werden können.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß den fotoelektrischen Empfängern Mittel nachgeschaltet sind, die eine Variation der Relativlage zwischen Objektiv und Korrelationsgitter im gewünschten Sinne bewirken.
Mit Vorteil kann das korrelierende Gitter durch in bzw. auf einen Träger gebrachte, in ihrem Querschnitt dreieckförmige, mit ihren Längskanten zueinander parallelliegende Furchen oder Prismen gebildet sein.
Zum Messen nach verschiedenen Koordinateneinrichtungen kann das korrelierende Gitter durch eine Vielzahl mit den Kanten ihrer Grundfläche parallel zueinander und nebeneinanderliegender Pyramiden dargestellt sein. In diesem Falle ist vorzugsweise jeder durch die Pyramidenseiten definierten Gitterrichtung ein fotoelektrischer Empfänger zugeordnet.
Statt zweier fotoelektrischer Empfänger kann je Koordinate auch nur ein einziger fotoelektrischer Empfänger vorgesehen sein, der wechselweise den beiden Strahlenteilen zugeordnet wird.
Die Einrichtung ist nachfolgend an Hand von Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine neue Einrichtung mit verwendeter polarisierender Strahlenteilung,
F i g. 2 eine Einrichtung mit gerichteten fotoelektrischen Empfängern,
F i g. 3 eine Einrichtung mit einem Speziairaster als Korrelator,
1F i g. 3a die Ausbildung des Gitters nach F i g. 3, F i g. 4 eine Einrichtung mit Prismengitter,
F i g. 4a die Ausbildung des Gitters nach F i g. 4,
F i ε. 5 eine Einrichtung zum zweidimensionalen Messen,
F i g. 5a die Ausbildung des Gitters nach F i g. 5.
In F i g. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein von einem anzumessenden Objekt (nicht mit dargestellt) herkommendes Lichtbündel bezeichnet, aus dessen optischen Eigenschaften die Entfernung des Objektes bestimmt werden soll. Beleuchtet wird das Objekt durch allgemein verwandte Lichtquellen, z. B. Tageslicht oder Kunstlicht. Ein Objektiv 2 bildet das Objekt in die Ebene eines Gitters 3 ab. Dabei erzeugt ein dem Objektiv 2 zugeordnetes Wollaston-Prisma 4 durch Doppelbrechung zwei Objektbilder, die in der Ebene des Gitters 3 um eine halbe Gitterkonstante senkrecht zu den Gitterstrichen gegeneinander versetzt sind. Das Licht je eines Bildes wird nach Filterung durch das Gitter 3 über einen polarisierenden Teiler 5 je einem fotoelektrischen Empfänger 6,7 zugeführt, deren Ausgangssignale auf einen Gegentaktverstärker 8 geschaltet sind. Am Ausgang des Verstärkers 8 Hegt ein Meßinstrument 9 zur Anzeige des maximalen Differenzsignals der Empfänger 6, 7.
Da die Objektbilder eine ortsveränderliche Helligkeitsverteilung aufweisen, erhalten die Empfänger 6, 7 verschiedene Lichtmengen, denn das Gitter 5 filtert als Ortsfrequenzfilter den seiner Gitterkonstante entsprechenden Frequenzanteil aus der Bildverteilung aus. Die Erfindung beruht nun darauf, daß dieser Frequenzanteil dann ein Intensitätsmaximum besitzt, wenn der anzumessende Bildanteil des Objektes in der Ebene des Gitters 3 scharf abgebildet wird. Demnach tritt bei einer Relativbewegung zwischen Gitter und Bild (evtl. stochastisch durch Bewegungen oder Zittern des Benutzers des Entfernungsmessers hervorgerufen) bei Scharfeinstellung am Ausgang des Verstärkers 8 ein zeitveränderliches Signal maximaler Amplitude auf, dessen Frequenz der Geschwindigkeit der Relativbewegung proportional ist Nach diesem Signal wird über einen Regler 10 und das Objektiv 2 die Abbildungsschärfe optimal geregelt. Die Entfernung kann dann z. B. an einer dem Regler 10 zugeordneten Skala abgelesen werden.
Durch die Überlagerung der Objektstruktur mit der Struktur des Gitters 3 ergibt sich die Ausfilterung der der Ortsfrequenz des Gitters entsprechenden Bildstrukturanteile. Dabei werden zusätzliche niederfrequentere Bildanteile als störender Gleichlichtanteil durchgelassen. Für das um eine halbe Gitterkonstante versetzte Bild gilt das gleiche, aber mit dem Unterschied, daß nur die der Gitterkonstante entsprechende Ortsfrequenz gegenüber dem erstgenannten Ortssignal um 180° in der Phase verschoben ist. Durch die anschließende Differenzbildung der aus den beiden Bildanteilen gewonnenen elektrischen Signale erhält man also automatisch eine Elimination der gleichphasigen Gleichlichtanteile und eine Addition der gegenphasigen Signalanteile der ausgefilterten Ortsfrequenz.
Es ist natürlich auch möglich, die polarisierende Aufspaltung der beiden Bildanteile durch Farbaufspaltung mittels eines Farbdispersionsprismas und eines dichromatischen Teilers an Stelle der Bauelemente 4 bzw. 5 zu ersetzen.
Die in F i g. 2 schematisch dargestellte Ausführungsform weist die in der Anordnung nach F i g. 1 mit Bezugszeichen 1 bis 3 und 6 bis 10 bezifferten Elemente mit gleicher Funktion und Bezeichnung auf. Im Gegensatz zur letztgenannten Anordnung treffen hier jedoch diametrale Partien 11, 12 des Objektivs 2 passiert habende Strahlenanteile des Bündels 1 jeweils die ver-
schiedenen Fotoempfänger 6, 7. Dies wird dadurch erreicht, daß jedem der dem korrelierenden Gitter 3 nachgeordneten Fotoelektrischen Empfänger 6, 7 je eine sammelnde Optik 13,14 sowie eine Richtungsblende 15,16 zugeordnet sind und daß die Bauelemente 6,7, 13 bis 16 eine entsprechende räumliche Anordnung in bezug auf die Hauptachse des Objektivs 2 besitzen. Die achsennahen Anteile des Bündels 1 sind durch eine Blende 17 von der Meßanordnung ferngehalten und können beispielsweise zur fotografischen Bildauswertung dienen. Im Falle der Gleichlage von Bild und Gitterebene zeigt das Instrument 9 einen Null-Durchgang des Differenzsignals an, da die Elemente 6,7 dann gleiche Lichtmengen erhalten. Bei der Verlagerung des Schnittpunktes der Lichtanteile aus der Gitterebene heraus werden beide Fotoempfänger 6, 7 hingegen unterschiedlich beaufschlagt. Dies gilt für alle Bildpunkte, die im Bild relativ zueinander fixiert, d. h. »kohärent« liegen, sich aber gemeinsam zeitlich stochastisch bewegen können.
In Fig.3 ist eine weitere Ausführungsform der neuen Einrichtung schematisch dargestellt. Sie weist die mit 1, 2,6 bis 10 bezeichneten Elemente der F i g. 1 mit analoger Funktion auf. Das korrelierende Gitter 21 besteht hier jedoch aus von Zeile zu Zeile gegenläufigen sägezahnförmigen Prismenreihen 22 (s. F i g. 3a). Die Energieaufspaltung zwischen den um eine halbe Gitterkonstante gegeneinander versetzten Objektbildern wird also nicht über eine Polarisationsoptik erzeugt, sondern durch die unterschiedliche Lichtablenkung der gegenläufigen Prismen. Das erzeugte Gegen taktsignal bezüglich der Ortsfrequenz der Objektbilder ist dem mit Anordnung nach F i g. 1 äquivalent.
In F i g. 4 ist eine Abwandlung des in F i g. 3 gezeigten dargestellt. Auch hier weisen gleichlautende Bezugszeichen auf gleiche Bauteile hin. Das Gitter 25 ist hier jedoch als Furchenraster mit dreieckförmigem Furchenquerschnitt ausgebildet (s. Fig.4a). Dadurch, daß die Flanken der Gitterfurchen abwechselnd ungleiche Neigungen aufweisen, wird die Energieaufspaltung zwischen den um eine halbe Gitterkonstante gegeneinander versetzten Objektbildern durch die unterschiedliche Lichtablenkung benachbarter Flanken erzeugt. Im Gegensatz zu F i g. 3 erfolgt hier die Aufspaltung quer zur Furchenrichlung. Die dargestellten Blenden 15', 16' haben in Verbindung mit den Objektiven 13', 14' hier die Aufgabe, die Empfangsrichtungen der fotoelektrisehen Empfänger 6,7 eindeutig zu definieren.
In F i g. 5 schließlich ist eine neue Einrichtung dargestellt, welche die Messung nach zwei Koordinateneinrichtungen erlaubt. Wie dargestellt, ist hier im vom Objekt herkommenden Lichtbündel 1 dem Objektiv 2 ein Raster nachgeschaltet, welches auf einem Träger 26 eine Vielzahl gleichartiger, mit den Kanten ihrer Grundflächen parallel zueinander und nebeneinanderliegender Pyramiden 27 aufweist (vgl. F i g. 5a). Durch die Normalen der Pyramidenflächen sind in der Ebene des Gitters zwei Richtungspaare definiert, denen vier fotoelektrische Empfänger 28 bis 31 zugeordnet sind. Es ist also möglich, mittels dieses Gitters in der Gitterebene nach zwei zueinander nicht parallelen Richtungen zu messen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn in einer Koordinatenrichtung periodische Bildstrukturen (Lattenzaun) anfallen. Darüber hinaus läßt sich mit Hilfe dieser Gitteranordnung für jede Koordinatenrichtung ein Gegentaktsignalpaar gewinnen, die es in bekannter Weise ermöglichen, Gleichlichtanteile
*5 aus den anfallenden Meßsignalen zu eliminieren.
Wie ersichtlich, werden alle Ausführungsbeispiele in Durchlichtdarstellung gezeigt, d. h. bei allen dargestellten Einrichtungen sind die Gitter transparent ausgeführt und die fotoelektrischen Empfänger befinden sich.
in Lichtrichtung gesehen, hinter den Gittern. Selbstverständlich lassen sich für alle Beispiele entsprechende Gitterausführungen herstellen, welche die Funktionen eines Reflexionsgitters ausüben, wobei dann die foloelektrischen Empfänger vor den Gittern angeordnet sind.
Der Vorteil der oben beschriebenen neuen Einrichtungen liegt einmal darin, daß zur Signalbildung ein schnell bewegtes und daher störanfälliges Bauteil nicht benötigt wird. Zum anderen aber lassen sich diese Einrichtungen mit geringem Aufwand verwirklichen. Sie lassen sich beispielsweise bei fotografischen Kameras, bei Kopiergeräten, bei Mikroskopen, bei Vermessungsgeräten usw. mit Vorteil anwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Bestimmung der relativen Lage der Ebene maximaler Amplitude einer Ortsfrequenz, beispielsweise bei einem Entfernungsmesser. gekennzeichnet durch mindestens ein einem Eintrittsobjektiv (2) nachgeordnetes Gitter (3; 21; 22; 25; 26, 27) als Korrelator und Ortsfrequenzfilter, welches sich in der Nähe der Abbildungsebene dieses Objektivs befindet, sowie vorzugsweise zv/ei diesem Gitter nachgeordnete fotoelektrische Empfänger (6, 7; 28 bis 31), deren Ausgangssignale im Hinblick auf eine Anzeige und/oder Erzeugung von den Relativabstand zwischen Gitter · und Abbildungsebene verändernden Steuersignalen ausgewertet werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der fotoelektrischen Empfänger auf Grund angewendeter physikalischer oder geometrischer Strahlenteilung für die gewählte Ortsfrequenz im Gegentakt sind.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Objektiv (2) und dem korrelierenden Gitter (3) ein polarisierendes bildaufspaltendes Element (4) als Bildverdoppler und zwischen dem Gitter und den fotoelektrischen Empfängern ein polarisierender Teiler (5) angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Objektiv (2) und dem korrelierenden Gitter (3) ein Dispersionsprisma als Bildverdoppler und zwischen dem Gitter und den fotoelektrischen Empfängern ein nach Farben aufspaltender Teiler angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das korre'ierende Gitter von Zeile zu Zeile gegenläufige sägezahnförmige Prismenreihen (22) aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das korrelierende Gitter durch in bzw. auf einen Träger (24) gebrachte, in ihrem Querschnitt dreieckförmige. mit ihren Längskanten zueinander parallelliegende Furchen (25) oder Prismen gebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das korrelierende Gitter durch eine Vielzahl mit den Kanten ihrer Grundflächen parallel zueinander und nebeneinanderliegender gleichartiger Pyramiden (27) gebildet ist und daß vorzugsweise jeder durch die Pyramidenseiten defi- 5« nierten Gitterrichtung ein fotoelektrischer Empfänger (28 bis 31) zugeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der dem korrelierenden Gitter nachgenrdneten fotoelektrischen Empfänger (6, 7) je eine sammelnde Optik (13, 14) sowie eine Richtungsblende (15, 16) zugeordnet sind und daß die fotoelektrischen Empfänger räumlich derart angeordnet sind, daß sie nur durch diametrale Partien des Objektivs (2) passiert habende Strahlenteile (11, 12) erregt werden können.
9. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den fotoelektrischen Empfängern (6,7) Mittel (8,10) nachgeschaltet sind, die eine Variation der Relativlage zwischen Objektiv (2) und Korrelationsgitter (3) im gewünschten Sinne bewirken.
Die Anmeldung betrifft Einrichtungen zur Bestimmung der relativen Lage der Ebene maximaler Amplitude einer Ortsfrequenz, beispeilsweise bei einem Entfernungsmesser oder bei Mikroskopen.
Es ist ein Verfahren zur objektiven Scharfeinstellung von durch optische Systeme entworfenen Bildern bekannt, bei dem das Bild eines Testobjektes ein lichtelektrisches Organ beeinflußt. Gemäß diesem Verfahren werden die Hell- und Dunkelfelder des vorzugsweise rasterförmigen Testobjektbildes dem lichtelektrischen Organ abwechselnd in schneller Aufeinanderfolge durch eine vorzugsweise spaltförmige Blende hindurch zugänglich gemacht Dieses Verfahren ist insofern nachteilig, als einerseits nur speziell präparierte Testobjektbilder scharf eingestellt werden können und andererseits zu seiner Durchführung ein erheblicher Aufwand unter Verwendung eines mechanisch schnell bewegten Bauteiles notwendig ist (DT-PS 9 27 239).
Auch ist ein Verfahren zur objektiven Scharfeinstellung von durch optische Systeme entworfenen Bildern bekannt, bei dem die Hell- und DunkelfeJder zweier rasterförmiger Testobjektbilder, von denen das eine dicht vor, das andere dicht hinter der Einstellebene liegt, durch eine Spaltblende hindurch abwechselnd einem lichtelektrischen Organ in schneiier Aufeinanderfolge zugänglich gemacht werden. Dabei dient die Steilheit der am Ausgang des lichtelektrischen Organs auftretenden trapezförmigen Stromimpulse als Maß für die Scharfeinstellung. Die Einstellung des optischen Systems wird so lange geändert, bis Gleichheit aller Steilheiten erreicht ist. Die Anwendung dieses Verfahrens bedingt ebenfalls mechanisch schnell bewegte Elemente, die sich darüber hinaus noch am Orte des anzumessenden Objektes befinden müssen. Solches ist oft nicht durchführbar (DT-PS 9 61 767).
Auch ist ein Verfahren zur Untersuchung der Einstellung von abbildenden optischen Systemen mittels Autokollimation bekannt, gemäß dem die Einstellung des Objektivs auf den optimalen Wert der Abbildungsschärfe durch eine vor dem Autokollimationsfernrohr oder an dessen Stelle angeordnete lichtelektrische Zelle erfolgt, auf deren lichtempfindliche Fläche durch das zu untersuchende Objektiv das von einer Lichtquelle herrührende Licht in solcher Stärke geworfen wird, daß bei genauer Deckung zweier Testobjektabbildungen ein Maximum oder ein Minimum des Fotozellenstromes entsteht, das als Kriterium für die Objektiveinstellung dient Auch diese Einrichtung kann nur für vorher präparierte und installierte Testobjekte verwendet werden, was bei Entfernungsbestimmungen zu beliebigen fernen Gegenständen nachteilig ist (DT-PS 7 42 220).
Schließlich ist eine Einrichtung zum Scharfeinstellen optischer Systeme bekannt, bei der das ein optisches System durchsetzende Lichtbündel durch ein Mittel in zwei Teile zerlegt ist derart, daß die Trennebene der Teile die optische Achse enthält und bei der eine längs der optischen Achse relativ zum System verschiebliche Foucaultsche Schneide angeordnet ist, mit welcher diejenige Stelle aufgesucht werden kann, in der die Schneide die Helligkeit der beiden Teile in gleichem Verhältnis beeinflußt, was fotoelektrisch bestimmt wird. Bei der Bildkorrelation beliebiger Objektstrukturen kann dieses Verfahren wegen inhomogener Helligkeitsverteilung kaum Verwendung finden (DT-PS 11 03 050).'
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, Einrichtungen zur Bildkorrelation anzugeben, bei denen die Nachteile
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