DE2156617A1 - Einrichtung zur bildkorrelation - Google Patents
Einrichtung zur bildkorrelationInfo
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Description
Unser Zeichen: A 1824/B 2698 Ä33 Wetelar,den,i T .November 1971·
Pat Se/GG rwtafcJio/aii
Einrichtung zur Bildkorrelation
Die Anmeldung betrifft Einrichtungen zur Bestimmung der
relativen Lage der Ebene maximaler Amplitude einer Ortsfrequenz, beispielsweise bei einem Entfernungsmesser oder
bei Mikroskopen·
Es ist ein Verfahren zur objektiven Scharfeinstellung von
durch optische Systeme entworfenen Bildern bekannt, bei dem das Bild eines Testobjektes ein lichtelektrisches Organ
beeinflußt. Gemäß diesent Verfahren werden die Hell- und
Dunkelfelder des vorzugsweise rasterförmigen Testobjektbildes
dem lichtelektrischen Organ abwechselnd in schneller Aufeinanderfolge durch eine vorzugsweise spaltförmige
Blende hindurch zugänglich gemacht. Dieses Verfahren ist insofern nachteilig, als einerseits nur speziell präparierte
Testobjektbilder scharf eingestellt werden können und andererseits zu seiner Durchführung ein erheblicher
Aufwand unter Verwendung eines mechanisch schnell bewegten Bauteiles notwendig ist (DBP 927 239).
Auch ist ein Verfahren zur objektiven Scharfeinstellung von
durch optische Systeme entworfenen Bildern bekannt, bei dem die Hell- und Dunkelfelder zweier rasterförmiger Testobjektbilder,
von denen das eine dicht vor, das andere dicht hinter der Einstellebene liegt, durch eine Spaltblende hindurch
abwechselnd einem lichtelektrischen Organ in schneller Aufeinanderfolge zugänglich gemacht werden. Dabei dient die
Steilheit der am Ausgang des lichtelektrischen Organs auftretenden trapezförmigen Stromimpulse als Maß für die
Scharfeinstellung. Die Einstellung des optischen Systems wird so lange geändert, bis Gleichheit aller Steilheiten
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Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, Einrichtungen zur Bildkorrelation anzugeben, bei denen die Nachteile des
Bekannten vermieden sind und die daher vielseitig verwendbar sind«
Die Lösung dieser Aufgabe bringt eine Einrichtung,, die
gekennzeichnet ist durch mindestens ein einem Eintrittsobjektiv nachgeordnetes Gitter als Korrelator und Ortsfrequenzfilter,
welches sich in der Nähe der Abbildungsebene dieses Objektivs befindet, sowie vorzugsweise zwei
diesem Gitter nachgeordnete fotoelektrische Empfänger,
deren Ausgangssignale auf Grund angewendeter physikalischer
oder geometrischer Strahlenteilung für die gewählte Ortsfrequenz im Gegentakt sind.
Mit Vorteil weist die Einrichtung zwischen dem Objektiv und dem korrelierenden Gitter ein polarisierendes bildaufspaltendes
Element als Bildverdoppler und zwischen dem Gitter und den fotoelektrischen Empfängern einen polarisierenden
Teiler auf.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist zwischen dem
Objektiv und dem korrelierenden Gitter ein Dispersionsprisma als Bildverdoppler und zwischen dem Gitter und den.
fotoelektrischen Empfängern ein nach Farben aufspaltender
Teiler angeordnet.
Das korrelierende Gitter kann auch aus von Zeile zu Zeile gegenläufigen sägezahnförmlgen Prismenreihen bestehen«
In einer anderen Ausführungsform ist jedem der dem korrelierenden
Gitter nachgeordneten fotoelektrischen Empfänger
je eine sammelnde Optik sowie eine Richtungsblende zugeordnet und die fotoelektrischen Empfänger sind räumlich
derart angeordnet, daß sie nur durch diametrale Partien
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erreicht ist« Die Anwendung dieses Verfahrens bedingt
ebenfalls mechanisch schnell bewegte Elemente, die sich darüber hinaus noch am Orte des anzumessenden Objektes
befinden müssen. Solches ist oft nicht durchführbar (DBF 961 767).
Auch ist ein Verfahren zur Untersuchung der Einstellung von abbildenden optischen Systemen mittels Autokollimatibn bekannt,
gemäß dem die Einstellung des Objektivs auf den optimalen Wert der Abbildungsschärfe durch eine vor dem
Autokollimationsfernro.hr oder an dessen Stelle angeordnete lichtelektrische Zelle erfolgt, auf deren lichtempfindliche
Fläche durch das zu untersuchende Objektiv das von einer Lichtquelle herrührende Licht in solcher Stärke geworfen
wird, daß bei genauer Deckung zweier Testobjektabbildungen ein Maximum oder ein Minimum des Fotozellenstromes entsteht,
das als Kriterium für die Objektiveinstellung dient. Auch diese Einrichtung kann nur für vorher präparierte
und installierte Testobjekte verwendet werden, was bei Entfernungsbestimmungen zu beliebigen fernen Gegenständen
nachteilig ist (DRP 7^2 220)„
Schließlich ist eine Einrichtung zum Scharfeinstellen
optischer Systeme bekannt, bei der das ein optisches System durchsetzende Lichtbündel durch ein Mittel in zwei Teile
zerlegt ist derart, daß die Trennebene der Teile die optische Achse enthält und bei der eine länge der optischen
Achse relativ zum System verschiebliehe Foucault*sehe-.
Schneide angeordnet ist, mit welcher diejenige Stelle aufgesucht
werden kann, in der die Schneide die Helligkeit der beiden Teile in gleichem Verhältnis beeinflußt, was
fotoelektrisch bestimmt wird. Bei der Bildkorrelation beliebiger
Objektstrukturen kann dieses Verfahren wegen
inhomogener Helligkeitsverteilung kaum Verwendung finden (DBP 1 103 050).
—*! —
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des Objektivs passiert habende Strahlenanteile erregt werden können1.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß den fptoelektrischen Empfängern Mittel nachgesehaltet
sind, die eine Variation der Relativlage zwischen Objektiv und Korrelationsgitter im gewünschten Sinne bewirken
.
Mit Vorteil kann das korrelierende Gitter durch in bzw. auf einen Träger gebrachte, in ihrem Querschnitt dreieckförmige,
mit ihren Längskanten zueinander parallelliegende Furchen oder Prismen ,gebildet sein.
Zum Messen nach verschiedenen Koordinatenrichtungen kann das korrelierende Gitter durch eine Vielzahl.mit den Kanten
ihrer Grundfläche parallel zueinander und nebeneinander liegender Pyramiden dargestellt sein. In diesem Falle ist
vorzugsweise jeder durch die Pyramidenseiten definierten Gitterrichtung ein fotoelektrischer Empfänger zugeordnet.
Statt zweier fotoelektrischer Empfänger kann je Koordinate
auch nur ein einziger fotoelektrischer Empfänger vorgesehen sein, der wechselweise den beiden Strahlenteilen zugeordnet
wird.
Die Einrichtung ist nachfolgend anhand von Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine neue Einrichtung mit verwendeter polarisierender Strahlenteilung,
Fig. 2 eine Einrichtung mit gerichteten fotoelektrischen
Empfängern,
Fig. 3 eine Einrichtung mit einem Speziairaster als
Korrelator, _t-_
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Fig. 3a die Ausbildung des Gitters nach Fig.3,
Fig» 4 eine Einrichtung mit Prismengitter,
Fig. 4a die Ausbildung des Gitters nach Fig*4,
Fig. 5 eine Einrichtung zum zweidimensionalen Messen,
Fig. J5a die Ausbildung des Gitters nach Fig.5·
In F±g.1 ist mit dem Bezugszeicheii 1 ein von einem anzumessenden
Objekt (nicht mit dargestellt) herkommendes Lichtbündel bezeichnet, aus dessen optischen Eigenschaften
die Entfernung des Objektes bestimmt werden soll. Beleuchtet wird das Objekt durch allgemein verwandte Lichtquellen, j
z.B. Tageslicht oder Kunstlicht. Ein Objektiv 2 bildet das
Objekt in die Ebene eines Gitters 3 ab« Dabei erzeugt ein
dem Objektiv 2 zugeordnetes Wollaston-Prisma 4 durch ·
Doppelbrechung zwei Objektbilder, die in der Ebene des Gitters
3 um eine halbe Gitterkonstante senkrecht zu den Gitterstrichen gegeneinander versetzt sind. Das Licht je
eines Bildes wird nach Filterung durch das Gitter 3 über einen polarisierenden Teiler 5 je einem fotoelektrischen
Empfänger 6, 7 zugeführt, deren Ausgangssignale auf einen
Gegentaktverstärker 8 geschaltet sind. Am Ausgang das Verstärkers 8 liegt ein Meßinstrument 9 zur Anzeige des
maximalen Differenzsignals der Empfänger 6, 7·
Da die Objektbilder eine ortsveränderliche Helligkeitsverteilung
aufweisen, erhalten die Empfänger 6, 7 verschiedene Lichtmengen, denn das Gitter 5 filtert als Ortsfrequenzfilter
den seiner Gitterkonstante entsprechenden Frequenzanteil aus der Bildverteilung aus. Die Erfindung beruht
nun darauf, daß dieser Frequenzanteil dann ein Intensitätsmaximum besitzt, wenn der anzumessende Bildanteil des Objektes
in der Ebene des Gitters 3 scharf abgebildet wird. Demnach tritt bei aher- Relativbewegung zwischen Gitter und
Bild (eventuell stochastisch durch Bewegungen oder Zittern
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des Benutzers des Entfernungsmessers hervorgerufen) bei
Scharfeinstellung am Ausgang des Verstärkers 8 ein zeitveränderliches
Signal maximaler Amplitude auf, dessen Frequenz der Geschwindigkeit der Relativbewegung proportional
ist. Nach diesem Signal wird über einen Regler 10 und das Objektiv 2 die Abbildungsschärfe optimal geregelt.
Die Entfernung kann dann z.B. an einer dem Regler 10 zugeordneten Skala abgelesen werden.
Durch die Überlagerung der Objektstruktur mit der Struktur
des Gitters 3 ergibt sich die Ausfilterung der der Ortsfrequenz des Gitters entsprechenden Bildstrukturanteile.
Dabei werden zusätzliche niederfrequentere Bildanteile als störender Gleichlichtanteil durchgelassen. Für das um eine
halbe Gitterkonstante versetzte Bild gilt das gleiche, aber mit dem Unterschied, daß nur die der Gitterkonstante entsprechende
Ortsfrequenz gegenüber dem erstgenannten Ortssignal um 180 in der. Phase verschoben ist. Durch die. anschließende
Differenzbildung der aus den beiden Bildanteilen
gewonnenen elektrischen Signale erhält man also automatisch eine Elimination der gleichphasigen Gleich—
lichtanteile und eine Addition der gegenphasigen Signalanteile der ausgefilterten Ortsfrequenz.
Es ist natürlich auch möglich, die polarisierende Aufspaltung
der beiden Bildanteile durch Farbaufspaltung mittels eines Farbdispersionsprismas und eines dichromatischen
Teilers anstelle der Bauelemente h bzw. 5 zu ersetzen.
Die in Fig.2 schematisch dargestellte Ausfuhrungsform weist
die in der Anordnung nach Fig.1 mit Bezugszeichen 1-3 und 6-10 bezifferten Elemente mit gleicher Funktion und Bezeichnung
auf, Im Gegensatz zur letztgenannten Anordnung treffen hier jedoch at±am± diametrale Partien 11, 12 des
Objektivs 2 passiert habende Strahlenanteile des Bündels
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jeweils die verschiedenen. Fotoempfänger 6, 7· Dies wird
dadurch erreicht, daß jedem der dem korrelierenden Gitter 3 nachgeordneten fotoelektrischen Empfänger 6, 7 je eine
sammelnde Optik 13, Ik sowie eine Richtungsblende 15, 16 zugeordnet sind und daß die Bauelemente 6, 7» 13-16" eine
entsprechende räumliche Anordnung in Bezug auf die Hauptachse
des Objektivs 2 besitzen. Die achsennahen Anteile des Bündels 1 sind durch eine Blende 17 von der Meßanordnung
fern gehalten und können beispielsweise zur fotografischen Bildauswertung dienen, Im Falle der Gleichlage
von Bild und Gitterebene zeigt das Instrument 9 einen
Null-Durchgang des Differenzsignals an, da die Elemente
6, 7 dann gleiche Lichtmengen erhalten. Bei der Verlagerung des Schnittpunktes der Lichtanteile aus der Gitterebene
heraus werden beide Fotoempfänger 6, 7 hingegen unterschiedlich
beaufschlagt. Dies gilt für alle Bildpunkte, die im Bild relativ zueiander fixiert, doho "kohärent"
liegen, sich aber gemeinsam zeitlich stochastisch bewegen können.
In Fig.3 ist eine weitere Ausführungsform der neuen Einrichtung
schematisch dargestellt. Sie weist die mit 1, 2, 6-10 bezeichneten Elemente der Fig.1 mit analoger Funktion
auf. Das korrelierende Gitter 21 besteht hier jedoch aus von Zeile zu Zeile gegenläufigen sägezahnförmigen Prismenreihen
22 (siehe Fig.3a). Die Energieaufspaltung zwischen dem um eine halbe Gitterkonstante gegeneinander versetzten
Objektbildern wird also nicht über eine Polarisationsoptik erzeugt, sondern durch die unterschiedliche'Lichtablenkung
der gegenläufigen Prismen. Das erzeugte Gegentaktsignal bezüglich der Ortsfrequenz der Objektbilder
ist dem mit Anordnung nach Fig.1 äquivalent»
In Fig.k ist eine Abwandlung des in Fig»3 Gezeigten dargestellt.
Auch hier weisen gleichlautende Bezugszeichen auf
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gleiche Bauteile hin. Das Gitter 25 ist hier jedoch als
Furchenraster mit dreieckförmigem Furchenquerschnitt ausgebildet
(öiehe Fig.4a). Dadurch, daß die Flanken der
Gitterfurchen abwechselnd ungleiche Neigungen aufweisen, wird die Energieaufspaltung zwischen den um eine halbe
Gitterkonstante gegeneinander versetzten Objektbildern
durch die unterschiedliche -Lichtablenkung benachbarter
Flanken erzeugt. Im Gegensatz zu Fig.3 erfolgt hier die Aufspaltung quer zur Furchenrichtung. Die dargestellten
Blenden 15'» 16* haben in Verbindung mit den Objektiven
13 *» 1^1 hier die Aufgabe, die Empfangsrichtungen der
fotoelektrischen Empfänger 6, 7 eindeutig zu definieren.
In Fig.5 schließlich ist eine neue Einrichtung dargestellt,
welche die Messung nach zwei Koordinatenrichtungen erlaubt. Wie dargestellt, ist hier im vom Objekt herkommenden Lichtbündel
1 dem Objektiv 2 ein Raster nachgeschaltet, welches auf einem Träger 26 eine Vielzahl gleichartiger, mit den
Kanten ihrer Grundflächen parallel zueinander und nebeneinander liegender Pyramiden 27 aufweist (vergl. Fig.5a)»
Durch die Normalen der Pyramidenflächen sind in der Ebene
des Gitters zwei Richtungspaare definiert, denen vier fotoelektrische
Empfänger 28-31 zugeordnet sind. Es ist also möglich, mittels dieses Gitters in der Gitterebene nach
zwei zueinander nicht parallelen Richtungen zu messen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn in einer
Koordinatenrichtung periodische Bildstrukturen (Lattenzaun) anfallen. Darüber hinaus läßt sich mit Hilfe dieser
Gitteranordnung für jede Koordinatenrichtung ein Gegentakt-signalpaar
gewinnen, die es in bekannter Weise ermöglichen, Gleichlichtanteile aus den anfallenden Meßsignalen
zu eliminieren.
Wie ersichtlich, werden alle Ausführungsbeispiele in Durchlichtdarstellung
gezeigt, d.h. bei allen dargestellten
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Einrichtungen sind die Gitter transparent ausgeführt und die" fotoelektrischen Empfänger befinden sich, in Lichtrichtung gesehen, hinter den Gittern. Selbstverständlich
lassen sich für alle Beispiele entsprechende Gitterausführungen
herstellen, welche die Punktionen eines Reflexionsgitters ausüben, wobei dann die fotoelektrischen
Empfänger vor den Gittern angeordnet sind.
Der Vorteil der oben beschriebenen neuen Einrichtungen liegt einmal darin, daß zur Signalbildung ein schnell bewegtes
und daher störanfälliges Bauteil nicht benötigt
wird. Zum anderen aber lassen sich diese Einrichtungen mit geringem Aufwand verwirklichen. Sie lassen sich beispielsweise
bei fotografischen Kameras, bei Kopiergeräten, bei
Mikroskopen, bei Vermessungsgeräten usw. mit Vorteil < anwenden.
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Claims (8)
- " 10 " A 1824/B 269811.11.1971. pPat.nfobt.Hung * I 5 b b 1 7Se/GGAnsprücheEinrichtung zur Bestimmung der relativen Lage der Ebene maximaler Amplitude einer Ortsfrequenz, beispielsweise bei einem Entfernungsmesser, gekennzeichnet durch mindestens ein einem Eintrittsobjektiv (2) nachgeordnetes Gitter (3; 21; 22} 25; 26, 27) als Korrelator und Ortsfrequenzfilter, welches sich in der Nähe der Abbildungsebene dieses Objektivs befindet, sowie vorzugsweise zwei diesem Gitter nachgeordnete fotoelektrische Empfänger (6, 7; 28-31), deren Ausgangssignale aufgrund angewendeter physikalischer oder geometrischer Strahlenteilung für die gewählte Ortsfrequenz im Gegentakt sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Objektiv (2) und dem korrelierenden Gitter (3) ein polarisierendes bildaufspaltendes Element (k) als Bildverdoppler und zwischen dem Gitter und den fotoelektrischen Empfängern ein polarisierender Teiler (5) angeordnet sind.
- 3· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Objektiv (2) und dem korrelierenden Gitter (3) ein Dispersionsprisma als Bildverdoppler und zwischen dem Gitter und den fotoelektrischen Empfängern ein nach Farben aufspaltender Teiler angeordnet sind.
- h. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das korrelierende Gitter von Zeile zu Zeile gegenläufige sägezahnförmige Prismenreihen (22) aufweist.
- 5» Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das korrelierende Gitter durch in bzw« auf einen Träger {2k) gebrachte, in ihrem Querschnitt dreieckförmige,309821/043111 ~ A 1824 /B 269811.11.1971 2156617Patentabteilung Se/GGmit ihren Längskanten zueinander parallelliegende Furchen (25) oder Prismen gebildet ist.
- 6, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das korrelierende Gitter durch eine Vielzahl mit den Kanten ihrer Grundflächen parallel zueinander und nebeneinander liegender gleichartiger Pyramiden (27) gebildet ist und daß vorzugsweise jeder durch die Pyramidenseiten definierten Gitterrichtung ein fotoelektrischer Empfänger (28-31) zugeordnet ist.
- 7· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der dem korrelierenden Gitter nachgeordneten foto- ™ elektrischen Empfänger (6, 7) je eine sammelnde Optik (i3f 1*0 sowie eine Richtungsblende (15> 16) zugeordnet sind und daß die fotoelektrischen Empfänger räumlich derart angeordnet sind, daß sie nur durch diametrale Partien des Objektivs (2) passiert habende Strah— lenanteile (11, 12) erregt werden können.
- 8. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden ι Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den fotoelektrischen Empfängern (6, 7) Mittel (8, 10) nachgeschaltet sind, die eine Variation der Relativlage zwischen Objektiv (2) und Korrelationsgitter (3) im A gewünschten Sinne bewirken.309821/0431
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