DE890454C - Filmprojektionsgeraet zur wahlweisen Benutzung fuer Normalfilme und Schmalfilme - Google Patents

Filmprojektionsgeraet zur wahlweisen Benutzung fuer Normalfilme und Schmalfilme

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DE890454C
DE890454C DEH6090A DEH0006090A DE890454C DE 890454 C DE890454 C DE 890454C DE H6090 A DEH6090 A DE H6090A DE H0006090 A DEH0006090 A DE H0006090A DE 890454 C DE890454 C DE 890454C
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DE
Germany
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films
film
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normal
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Expired
Application number
DEH6090A
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Inventor
Martin Harper
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/02Multiple-film apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Filmprojektionsgerät zur wahlweisen Benutzung für Normalfilme und Schmalfilme Gegenstand der Erfindung ist ein Projektionsgerät, mit dem wahlweise Normalfilme von 35 mm Breite und Schmalfilme von 16 mm Breite sowie auch eine besondere Ausführungsform von Schmalfilmen vorführbar sind, bei denen es eine besondere Anordnung ihrer Bilder ermöglicht, sie mit der für Normalfilme üblichen Vorschubgeschwindigkeit durch das, Proj ektionsgerät hindurchlaufen zu lassen. Diese besondere Sorte von Schmalfilmen ,ist geschaffen, um gewisse Nachteile der üblichen Schmalfilme auszuschalten, die zu einem vorzeitigen Verschleiß der Lochungen und .daher zu einer schlechten unbeständigen Wiedergabe der Bildstreifen führen. Die Nachteile des üblichen Schmalfilms beruhen darauf, daß er an dem einen Rande Lochungen enthält, in die .die Zähne der Zackentrommel des Vorführunigsa-eräte:s eingreifen. Die Lochungen haben daher einen Zug doppelter Stärke und noch dazu einseitiger Wirkung aufzunehmen, und da siedem nicht gewachsen sind, ist im allgemeinen die Lebensdauer eines solchen Films auf etwa dreißig Vorführungen beschränkt. Die Eigentümlichkeit des Spezialschmalfilms, der zur Ausschaltung dieser Nachteile entwickelt ist, als solcher aber nicht Gegenstand des vorliegenden Schutzrechtes sein soll, liegen in folgendem (ihre kurze Beschreibung ist zum besseren Verständnis der Beschreibung des Erfindungsgegenstandes angebracht) : Der Spezialfilm enthält eine Reihe von Bildern, die in Größe und gegenseitigem Abstand völlig den Bildern des üblichen Schmalfilms entsprechen. Jedoch ist die Bildfolge der Spezialfilme bei derV Vorführung eine andere. Es wird nämlich jeweils ein Bild übersprungen, so daß die Bildfolge 1, 3, 5 usw. ist. Aus diesem Grunde kann der Film das Proj ektionsgerä.t auch mit der üblichen Vo.rschubgeschwindigkeit durchlaufen. Ist das bis zum Ende der Bilderreihe geschehen, dann wird der Film .umgedreht und durchläuft das Gerät in entgegengesetzter Richtung, wobei nunmehr die bisher unbenutzt gebliebenen Bilder projiziert werden. Unter diesen Umständen sind zwei Tonspuren erforderlich, von denen,die eine auf der einen Seite der Bilderreihe und die andere auf der anderen Seite angeordnet ist. Da der Film, wie schon-bernerkt, das Gerät mit der für Normalfilme üblichen Geschwindigkeit durchläuft, können auch die Tonspuren die übliche Ausführungsform der Normaltonspuren haben.
  • Die Lochungen auf diesem Film sind zwischen den Bildern angebracht, und dabei wechseln jeweils ein Lachpaar und ein Einzelloch miteinander ab (vgl. die Zahnung der Trommel 114 der Fig. 2- zu dieser Patentschrift).
  • Diese Spezialfilme haben den Vorteil längerer Lebensdauer gegenüber den gewöhnlichen Schmalfilmen und einer besseren Tonwiedergoibecharakteristik. Sie konnten sich jedoch nur schwer einführen, weil die üblichen @Vbrführungsgeräte für sie nicht geeignet sind.
  • Das Filmprojektionsgerät nach der Erfindung, das auch .durch sehr einfache Umänderung aus jedem üblichen Normalfilmprojektionsgerät herstellbar ist, kennzeichnet sich dadurch, daß zur wahlweisen Vorführung sämtlicher Filmsorten jede Zackentrommel ersetzt wird durch ein Untersetzungsgetriebe mit je zwei Zackentrommeln, von denen die eine die für Normalfilme übliche Zahnung und Umfangsgeschwindigkeit hat, während die andere Trommel die für Schmalfilme übliche (einseitige) Zahnung trägt und auf Grund der Untersetzungsverhältnisse und/oder der Trommeldurchmesser mit etwa halber @Umfangsgesch-#vin!d:glceit umläuft. Damit dieses Gerät auch zur Vorführung der Spezialfilme geeignet ist, sind die für die Normalfilme bestimmten Zackentrommeln der Getriebe gegen solche Trommeln auswechselbar, die mit einer Sonderzahnung versehen sind. Das Gerät enthält außerdem zwei gegeneinander austauschbare Führungsplatten für den Film, mit unterschiedlichen Filmführungen und unterschiedlichen Filmfenstern.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Gerätes nach der Erfindung ist durch die Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht, bei der einige Teile weggebrochen sind, damit der innere Aufbau erkenntlich ist, Fig. 3 die Führungsplatte mit Bildfenster für einen Normalfilm und Fig.4 eine entsprechende Führungsplatte für einen üblichen Schmalfilm.
  • Der Rahmen des Gerätes i i trägt die üblichen Einzelteile, unter anderem das Objektiv 12, die auf der Achse 13 sitzende Zackentrommel 14 zum ruckweisen Fortbewegen des Films und das Tonwiedergabegerät 15. Ein Normafilm wird in dieses Gerät so eingelegt, wie die strichpunktierte Linie 16 zeigt. Erliegt an der Führungsrolle 17 an, umschlingt teilweise die Zackenrolle 18, die kontinuierlich angetrieben wird, läuft an dem Bildfenster i9 vorbei, umschlingt teilweise die ruckweise angetriebene Zackentrommel -14, läuft dann in der üblichen lockeren Anordnung zu der kontinuierlich angetriebenen Zackentrommel 2o, von dieser über das Tönwiedergabegerät 15 zu der Führungsrolle 21, von - dieser über die..lcontinuierlich angetriebene Zackentrommel 2"2 und schließlich über die Führungsrollen 23 .und 24 zu einer nicht dargestellten Aufnahmespule.
  • Genau wie ein Normalfilm wird auch ein Spezialschmalfilm, wie er oben beschrieben wurde, eingelegt. Nur werden zu diesem Zweck die Zackentrommeln 18, 2o und 22 durch Trommeln mit einer besonderen Zahnung ersetzt, wie sie z. B. die Trommel 114 der F.ig. 2 zeigt. Der Austausch ist leicht durchführbar, da die Trommelachsen konisch ausgebildet sind.
  • Der Antrieb der ruckweise arbeitenden Zackentrommel 14 bzw. 114 erfolgt in üblicher Weise durch ein Ma'ltesenkreuz 33, '(las von dem Stift 34 auf der Kurvenscheibe 35 fortgeschaltet wird. Die Kurvenscheibe ihrerseits wird angetrieben über zwei spiral verzahnte Zahnräder 37, 38 von der Welle 39, die auch die hier nicht dargestellte Blende steuert.
  • Wie, Fig. i zeigt, ist jedes Zahnrad, das eine der genannten Zackentrommeln antreibt, Teil eines Untersetzungsgetriebes. Das erste dieser Untersetzungsgetriebe ist genauer durch die Fig. 2 dargestellt. Das kleine Zahnrad 40, das auf der Welle 13 sitzt, kämmt mit einem größeren Zahnrad 41 auf einer Welle 42, die auf einem Block 43 befestigt ist. Dieses größere Zahnrad treibt eine Trommel 44 mit einer einzigen Zackenreihe 45, die zum Transport gewöhnlicher Schmalfilme bestimmt ist. Infolge geeigneter Wahl des Untersetzungsverhältnisses und des Durchmessers der Trommel 44 ist deren Umfangsgeschwindigkeit etwa halb so groß wie die der Trommel 14 bzw. 114. Sie entspricht damit der Vorschubgeschwindigkeit des üblichen 16-mm-Schmalfilms.
  • Entsprechende Untersetzungsgetriebe sind auch an den beiden anderen Antriebsstellen des Films angeordnet. Sie sind in Gehäusen 49 bzw. 57 untergebracht und enthalten große Zahnräder 48 bzw. 56.
  • Zur Führung des Films an den Zackentrommeln sind jeweils Schlitten angeordnet. Bei dem ersten Getriebe sind es,die Schlitten 44 bzw. 46, die an dem gleichen Hebel 47 gelagert sind. Bei den beiden anderen Getrieben ist jeweils nur ein Schlitten 50 bzw. 58 angeordnet, dessen eine Seite gegen die Zackentrommel für den Normalfilm anliegt, während die andere Seite an der Trommel für den Schmalfilm anliegt.
  • Soll ein normaler Schmalfilm vorgeführt werden, dann wird er wie folgt eingelegt. Der Ausgangspunkt ist .der gleiche wie der des Normalfilms, jedoch läuft der Schmalfilm in weitem Abstande rechts von der Führungstrommel 17 vorbei und umschlingt zunächst die Führungsrolle 52, läuft dann zwischen der Zackentrommel 51 und dem Schlitten 5o hindurch, an dem Bildfenster i9 vorüber und umschlingt die Zackentrommel 44, an der er durch den Schlitten .f6 geführt wird. Von hier aus gelangt er zum Tonwiedergabegerät 15, umschlingt die Führungsroll,en 2.i und 53, läuft, geführt von dem Schlitten 58, über die Zackenrolle 54 und geht dann über die Führungsrollen 55, 23 und 24 zu.der Aufspulrolle, die nicht dargestellt ist.
  • Entsprechend den unterschiedlichen Bildgrößen der verschiedenen Filme können verschiedene Führungsplatten i9 Verwendung finden. Für Normalfilme wird eine Führungsplatte üblicher Größe entsprechend der Fig.3 verwendet. Sie hat einen Fensterausschnitt 25 und Führungen 26, 27, gegen die der Film durch die Federplatte 28 (Fig. i) gedrückt wird. Bei Schmalfilmen wird eine Führungsplatte nach Fig. 4 benutzt, die näher -beieinander Filmführungen 31 und ein kleineres Bildfenster 30 enthält. Die Bildfenster sind in senkrechter Richtung an dem Handgriff 6o einstellbar.

Claims (3)

  1. PATE NTANSPRÜCHI's: i. Filmprojektionsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Vorführung von 35-mm-Normalfilmen und 16-mm-Schmalfilmen jede Zackentrommel ersetzt ist durch ein Untersetzungsgetriebe (4o-41, ,48, 56) mit je zwei Zackentrommeln, von denen die eine (14. bzw. i8 bzw. 22) die für Normalfilme übliche Zahnung und Umfangsgeschwindigkeit hat, während die andere Trommel (44 bzw. 51 bzw. 54) die für Schmalfilme übliche (einseitige) Zahnung (q.5) trägt und auf Grund der Untersetzungsverhältnisse und/oder der Trommeldurchmesser mit etwa halber Umfangsgeschwindigkeit umläuft.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die für N armalfilme bestimmten Zackentrommeln (1-., 18, 22) der Getriebe austauschbar sind gegen Trommeln (z. B. 11.4) mit einer Sonderzahnung für einen Spezialschmalfilm.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei gegeneinander austauschbare Führungsplatten (Fig. 3 und q.) für den Film mit unterschiedlichen Filmführungen (26-27bzw. 31) und unterschiedlichen Filmfenstern (25 bzw.3o).
DEH6090A 1946-03-27 1950-10-01 Filmprojektionsgeraet zur wahlweisen Benutzung fuer Normalfilme und Schmalfilme Expired DE890454C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB890454X 1946-03-27

Publications (1)

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DE890454C true DE890454C (de) 1953-09-17

Family

ID=10652449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH6090A Expired DE890454C (de) 1946-03-27 1950-10-01 Filmprojektionsgeraet zur wahlweisen Benutzung fuer Normalfilme und Schmalfilme

Country Status (1)

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DE (1) DE890454C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023979A1 (de) * 1980-06-26 1982-01-14 Herbert Dipl.-Ing. 7012 Fellbach Leisring Zweiformat-tonfilmprojektor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023979A1 (de) * 1980-06-26 1982-01-14 Herbert Dipl.-Ing. 7012 Fellbach Leisring Zweiformat-tonfilmprojektor

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