DE613140C - Wiedergabevorrichtung fuer Lichttonfilme - Google Patents

Wiedergabevorrichtung fuer Lichttonfilme

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DE613140C
DE613140C DES105406D DES0105406D DE613140C DE 613140 C DE613140 C DE 613140C DE S105406 D DES105406 D DE S105406D DE S0105406 D DES0105406 D DE S0105406D DE 613140 C DE613140 C DE 613140C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

  • Wiedergabevorrichtung für Lichttonfilme Die Erfindung betrifft eine Wiedergabevorrichtung für Lichttonfilme, auf denen eine Reihe in der Abspielrichtung verlaufender, nebeneinanderliegender Tonkurven verzeichnet ist.
  • Es ist bekannt, solche Tonkurven mit einer Lochscheibe abzutasten, die bogenförmig angeordnete Lochreihen hat. Bisher befanden sich aber die Löcher der Reihen im Abstand voneinander, was den Nachteil hat, daß der Übergang von einer Tonkurvenreihe zur andern sich durch Knacken verrät.
  • Diese Störung wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Löcher der Scheibe aneinanderstoßen. Nun wird das Licht beim Übergang nicht von der Photozelle abgesperrt, und kein Knacken wird gehört.
  • Auf der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele der Erfindung eine Lochscheibe und ihr Antrieb dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Lochscheibe mit vier bogenförmigen Lochreihen, Abb. 2 einen von ihr abzutastenden Lichttonfilm mit sechs nebeneinanderliegenden Tonkurven. Abb. 3 zeigt einen Antrieb für den Film und Abb. 4 eine Umsteuerung für den Antrieb.
  • Die Lochscheibe 13 kann nur eine Lochreihe 49 oder eine beliebige Anzahl solcher bogenförmiger Reihen haben, und in jeder Reihe können beliebig viele Löcher aneinanderstoßen, anstatt der dargestellten vier Bogenreihen zu sechs Löchern.
  • Der Lichttonfilm i hat an den Rändern die üblichen beiden Lochreihen und dazwischen sechs in der Abspielrichtung verlaufende, nebeneinanderliegende Tonkurven a.
  • Der Antrieb hat zwei Spulen 4 und 5 zum Auf- und Abwickeln des Films i. Abb. 3 zeigt ihn auf die Spule 4 aufgewickelt. Er geht bei 2 und 3 über Zahntrommeln 6 und 7 und außerdem über Führungsrollen 8, 8' und 9, 9'. In der Mitte des Antriebs läuft der Film über eine Platte io mit einem Loch i i. Cber dem Loch steht. die Lochscheibe 13, unter dem Loch eine Photozelle 14. Eine Schnecke 29, die von einem beliebigen Motor angetrieben wird, greift in ein Schneckenrad 28 auf einer Welle 27, die in einem um die Achse der Schnecke 29 schwenkbaren Gehäuse 3a gelagert ist. Die Welle 27 trägt vier Schnecken 23, 24 und 25, 26, die paarweise angeordnet sind. In jedem Paar haben beide Schnecken gleiches, zu den Schnecken des andern Paares entgegengesetztes Gewinde. Die Schnecken 23 und 25 an den Enden der Welle treiben über Schneckenräder i9, 2o, Riemen 17, 18 und Scheiben 15, 16 die beiden Spulen 4 und 5, die dazwischenliegenden Schnecken 24 und 26 über Schneckenräder 21 und a#l- die Zahntrommeln 6 und 7.
  • Das Umsteuern des Antriebs erfolgt durch Knaggen 40 und 44 die jeweils von Anschlägen 39 am Film erfaßt werden, wenn eine der Tonkurven r, abgespielt ist. Die jeweils erfaßte Knagge schwenkt das Gehäuse 32 und rückt das Schneckenpaar an einer Seite aus, ..n der andern ein. Klinken 33 und 34 sperren das Gehäuse in seinen beiden Endlagen. Gleichzeitig mit derUmsteuerung wird durch ein nicht dargestelltes Getriebe das nächste Loch einer Reihe 49 in Scheibe 13 zur nächsten Tonkurvenreihe a in Stellung gebracht.
  • Die Lochscheibe 13 arbeitet in dieser Weise mit den sechs Reihen a des Films zusammen, bis sie alle abgespielt sind. Die Wirkung ist also die gleiche wie bei einem Film mit einer Reihe a, aber von der sechsfachen Länge des sechsreihigen Films. Das Umsteuern erfolgt so schnell, daß die Wiedergabe an den Umsteuerpunkten keine Unterbrechung erleidet, und beim Übergang tritt kein Knacken ein, weil "die Löcher 6 aneinanderstoßen.
  • Eine Lochscheibe," die, wie dargestellt, mehrere Reihen 49 hat, ist einer einreihigen Scheibe vorzuziehen, weil man die Scheibe nicht bei einer neuen Wiedergabe jedesmal ganz zurückzustellen braucht. Ist der ganze Film abgespielt, so wird der Antrieb selbsttätig ausgerückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wiedergabevorrichtung für Lichttonfilme, auf denen eine Reihe in der Abspielrichtung verlaufender, nebeneinanderliegender Tonkurven von einer Lochscheibe mit einer oder mehreren bogenförmig angeordneten Lochreihen nacheinander abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der Scheibe (i3) aneinanderstoßen.
DES105406D Wiedergabevorrichtung fuer Lichttonfilme Expired DE613140C (de)

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DE (1) DE613140C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861328C (de) * 1949-11-22 1953-01-19 Julien Antoine Descombes Verfahren und Vorrichtung zur Tonwiedergabe
US6172088B1 (en) 1997-11-24 2001-01-09 University Of Florida Research Foundation, Inc. Testosterone compounds and use for the protection of neurons

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861328C (de) * 1949-11-22 1953-01-19 Julien Antoine Descombes Verfahren und Vorrichtung zur Tonwiedergabe
US6172088B1 (en) 1997-11-24 2001-01-09 University Of Florida Research Foundation, Inc. Testosterone compounds and use for the protection of neurons

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