DE1924504A1 - Umspulvorrichtung - Google Patents

Umspulvorrichtung

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DE1924504A1
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Wangerin Elmer Oscar
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
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Description

84/22 22. April 1969
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS,
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD Reg.-Nr. 121 926
7 STUTTGART-N, LANGE STRASSE 51 ; .
ι 924504
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Umspulyorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Umspulvorrichtung mit einer rotierbaren ersten Welle zum Tragen einer Vorratsrolle aus einem langen Streifen, einer rotierbaren zweiten Welle sum Aufwickeln des Streifens, einem Antrieb für beide Wellen mit einer wahlweise in einem bestimmten oder dem entgegengesetzten Drehsinn rotierbaren Antriebswelle und einem die erste und die zweite Welle mit der Antriebswelle kuppelnden Getriebe. Zweckmäßigerweise sind zum Tragen der Vorratsrolle und sum Aufwickeln des Streifens Spulen vorgesehen, die auf die Wellen aufsteckbar sind. Es ist insbesondere an die Verwendung einer solchen Umspulvorrichtung in einem Lesegerät für Filmstreifen gedacht.
In Filmlesegeräten oder ähnlichen Geräten, beispielsweise Laufbildprojektoren, in denen ein Filmstreifen durch ein Bildfenster oder dergl. ζ v/i sehen einer Filmvorrats spule und einer Filmaufwickelspule bewegbar ist, sind bekanntlich motorgetriebene Filmtransportvorrichtungen vorgesehen, mit Hilfe deren der Filmstreifen durch das Bildfenster wahlweise in der einen oder in der entgegengesetzten Richtung transportiert v/erden kann. In Filnlesegeräten beispielsweise ermöglicht eine solche Vorrichtung es der Bedienungsperson, den Filmstreifen wahlweise in 'zwei einander entgegengesetzten Richtungen zu bewegen, um
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verschiedene Bildfelder des Filmstreifens durch Positionieren im Bildfenster vorzuführen. Auch in Laufbildprojektoren ist die Filmtransportvorrichtung oftmals so ausgestaltet, daß sie außer einem Vorwärtslauf auch einen Rückwärtslauf des Filmstreifens gestattet. Dies läßt sich kurz gesagt dadurch bewerkstelligen, daß die Welle der Filmaufwickelspule mit einem zum Auf v/i ekeln des Filmstreifens führenden Drehsinn rotiert wird, v/ährend die Rotatipn der Filmvorratsspule ein wenig gehemmt v/ird, v/enn der Filmstreifen von der Vorratsspule zur Aufwickelspule umgespult- werden soll, oder dadurch, daß die Filmvorratsspule mit einem zum Aufwickeln des Filmstreifens führenden Drehsinn rotiert v/ird, v/ährend die F ilmaufwi ekel spule etwas gebremst wird, wenn der Filmstreifen auf die Vorratsspule zurückgespult werden soll.
Es ist auch bekannt, Geräte mit einer solchen Filmtransportvorrichtung außerdem mit einer Vorrichtung zum Ablösen und Einfädeln des Filmstreifens zu versehen, welche den Vorspann des Filmstreifens selbsttätig von der Filmrolle "auf der Filmvorratsspule ablöst, den abgelösten Vorspann durch das Filmfenster fädelt und ihn anschließend mit der Nabe der Aufv/i ekel spule verbindet. Bei manchen bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Filmvorratsspule nicht durch die ihr zugeordnete Welle, sondern während des Filmablöse- und Einfädelvorganges auf andere Weise im Sinne eines Abwickeins des Filmstreifens rotiert, so daß die Aufwickelspule gleichzeitig im Sinne eines Aufwickeins des Filmstreifens rotiert werden kann, inden die für den Antrieb der Wellen sorgende Umspulvorrichtung auf dieselbe -Betriebsart eingestellt wird, in der der Filmstreifen anschließend auf die Aufwickelspule gewickelt v/ird. Die Erfindung bezieht sich dagegen auf eine Umspulvorrichtung zur Verwendung vorzugsweise in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Ablösen und Einfädeln des Filmstreifens, wobei die Filmvorratsspule sov/ohl v/ährend des Ab:löse- und Einfädel-
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Vorganges als auch während des Umspul- einschließlich des RticJcspulvorganges durch ihre Welle angetrieben wird. Um jedoch hierbei zweckmäßig vorzugehen, muß die Vorratsspule während des Ablöse- und Einfädelvorganges langsamer rotiert v/erden als beispielsweise während des Rück spul Vorganges.
Bei der erfindungsgemäßen Umspulvorrichtung ist insbesondere an eine Verwendung in Verbindung mit einer auf einem eigenen Vorschlag beruhenden Vorrichtung zum Ablösen und Einfädeln eines Filmstreifens gedacht, bei der die Filmvorratsspule teilweise von einem Spulenmagazin umschlossen und die Spulenflansche an einer bestimmten Stelle von einer Klemmrolle an.ihrem Rand erfaßt und zusammengebogen werden, wenn die. Spule im Sinne eines Abwickeins des Filmstreifens rotiert wird. Dabei wird der Vorspann des Filmstreifens in tangentialer Richtung von der Filmrolle abgelöst und tritt durch ein Magazinmaul in einen Führungskanal ein, der den Filmstreifen durch das Bildfenster zur Aufwickelspule fädelt. Wenn der Vorspann des Filmstreifens hinter dem Bildfenster aus dem Führungskanal austritt, wird er in den Raum zwischen den Seitenflanschen der Aufwickclspule gerichtet, welche gleichzeitig im Sinne eines Aufwickeins des Filmstreifens mit einer die Drehzahl der Vorratsspule übertreffenden Drehzahl rotiert wird. Die Aufwickelspule ist mit einem Mitnehmerteil versehen, das den Vorspann des Filmstreifens selbsttätig erfaßt und mit der Nabe der Aufwickelspule verbindet, worauf die Geschwindigkeit, mit der der Filmstreifen durch das Bildfenster bewegt wird, von der Drehzahl der Aufwickelspule abhängt.
Obwohl die soeben beschriebene Vorrichtung zum Ab lösen und Einfädeln des Filnstreifens im Gesarataufbau erheblich einfacher ist als Vorrichtungen,.die während des Filmablöse- und Einfädelvorganges einen Hilfsantrieb für die Vorratsspule erfordern, ist der Gebrauch einer solchen Vorrichtung in Verbindung mit einer Umspulvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch etwas erschwert, daß drei verschiedene
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Arten treibender Verbindungen zwischen den Spulenwellen und der mit diesen verbundenen motorgetriebenen Antriebsvorrichtung vorgesehen sein müssen. Die Umspulvorrichtung muß daher einstellbar sein
1. auf einen Ablöse- und Einfädelvorgang, bei dem die Welle der Aufwickelspule im Sinne eines Aufwickeins des Filmstreifens und gleichzeitig die Welle der Vorratsspule rait einer geringeren Drehzahl im Sinne eines Abwickeins des Filmstreifens rotiert wird,
2. auf einen Umspulvorgang in Vorwärtsrichtung, bei dem die Uelle der Aufwickelspule im Sinne eines Zuifwickelns des Filmstreifens rotiert wird, während
. die Welle der Vorratsspule frei läuft und durch das vom gespannten Filmstreifen ausgeübte Drehmoment rotiert wird, und
3. auf einen Rückspulvorgang, bei dem die Welle der Aufwickelspule durch das vom gespannten Filmstreifen , ausgeübte Drehmoment und die Welle der Vorratsspule im Sinne eines Aufwickeins des Filmstreifens mit einer Drehzahl rotiert wird, welche diejenige Drehzahl übertrifft, mit der diese Uelle in umgekehrter Richtung während des Ablöse- und Einfädelvorganges rotiert wird.
Der Lrfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Umspul-Vorrichtung zu schaffen, welche diese drei genannten Betriebsarten in einfacher und zuverlässiger Weise ermöglicht. Diese Aufgabe ist ausgehend von einer Umspulvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Getriebe als Zahnradgetriebe ausgebildet und so einstellbar ist, daß in einem ersten Betriebszustand des Getriebes bei bestimmten Drehsinn der Antriebswelle die zweite Uelle in Sinne eines Aufwickeins des Streifens, wobei ein bestinmtes erstes übersetzungsverhältnis vorliegt,■und gleichzeitig die erste Welle in Sinne eines Abwickeins des Streifens, wobei ein bestimmtes zweites Übersetzungsverhältnis vorliegt, so
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rotierbar ist, daß die erste Welle langsamer rotiert als die zweite Welle, daß in einem zweiten Betriebszustand des Getriebes bei entgegengesetztein Drehsinn der Antriebswelle die erste Welle im Sinne eines Aufwickeins des Streifens, ' wobei ein drittes Übersetzungsverhältnis vorliegt, schneller rotierbar ist als beim ersten Betriebszustand, während die zweite Welle antriebslos ist, und daß eine vom Drehsinn der Antriebswelle abhängige Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen des ersten oder zweiten Betriebszustandes des Getriebes bei einer Rotation der Antriebswelle mit dem bestimmten bzw. dem entgegengesetzten Drehsinn vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Umspulvorrichtung wird demnach in einfacher und zuverlässiger Weise in Abhängigkeit vom Drehmoment in Übereinstimmung mit dem Drehsinn der an einen von Vorlauf auf Rücklauf umschaltbaren Antrieb gekuppelten Antriebswelle selbsttätig auf die richtige Betriebsart eingestellt. Bei einer beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umspulvorrichtung ist den Wellen für die Filmvorratsspule und die Aufwickelspule je eine Einheit aus Getriebe und Kupplung, zugeordnet, wobei in jeden der beiden den Wellen zugehörigen Getriebetei^ durch die an einen umschaltbaren Elektromotor angekuppelte gemeinsame Welle ein Drehmoment eingeleitet wird. Wenn der Hotor die Antriebswelle in einer bestimmten Richtung rotiert, verursacht diese Rotation eine selbsttätige Einstellung der Einheit aus Getriebe und Kupplung für die Welle der Aufwickelspule auf eine treibende Verbindung zwischen der Antriebswelle und der Welle der Aufwickelspule, so daß diese im Sinne eines Aufwickeins des Filmstreifens angetrieben wird. In ähnlicher Weise verursacht die Rotation der Antriebswelle gleichzeitig die Einstellung der Einheit aus Getriebe und Kupplung für die Welle der Vorratsspule auf eine treibende Verbindung zwischen dieser Welle und der Antriebswelle, so daß die Welle der Vorratsspule im Sinne eines Abwickeins des Filmstreifens langsamer rotiert wird als die Welle der Aufwickelspule. Sobald jedoch der Filmstreifen mit der Aufwickelspule verbunden ist, bestimmt deren Welle die Transportgeschwindigkeit
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des Filmstreifens, da die Einheit aus Getriebe und Kupplung für die VJeHe der Vorratsspule eine dann ausqerückte
Überholkupplung umfaßt. VIenn der Drehsinn des Motors umgekehrt wird, verursacht die entsprechende Umkehrung der Drehrichtung der Antriebswelle ein Lösen der treibenden Verbindung «wischen der Antriebswelle und der Uelle der Aufwickelspule sowie eine Hemmung derselben durch eine Reibungsbremse. Gleichzeitig verursacht ein umkehren der Drehrichtung der Antriebswelle auch eine Einstellung der Einheit aus Getriebe und Kupplung für die VJeHe der Vorratsspule, wobei die Überholkupplung eingerückt wird, und eine Milderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen der Antriebswelle und der Welle der Vorratsspule in der VJeise, daß diese mit relativ ■ hoher Drehzahl im Sinne eines Rückspulens rotiert wird.
Es ist offensichtlich, daß die erfindungsgemäße Unspulvorrichtung vollständig durch eine einzige, einfache und billige Vorrichtung zum Steuern des Motordrehsinnes, beispielsweise durch einen Umschalter, und vielleicht der Drehzahl des liotors, gesteuert worden kann. Da darüberhinaus die erfindungsgemäße Umspulvorrichtung vollständig frei ist von mechanisch zu betätigenden Einstellgestängen oder dergl., welche die Einheiten aus Getriebe-und Kupplung der Uellen miteinander oder mit anderen Steuerelementen verbinden, lassen sich die beiden Einheiten sehr leicht als auf einer Grundplatte vereinigte Baugruppen ausbilden, die zum Zwecke des Hersteilens oder Wartens leicht in das zugehörige Gerät eingesetzt oder diesem entnommen werden, können.
im folgenden ist die Erfindung an Hand eines durch die Zeichnung dargestellten Ausführunqs- und Anwendungsbeispieles der erfinduncfsgemäßen- Umspul vorrichtung in einzelnen erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine vereinfachte, teilweise aufgebrochene
Darstellung der Draufsicht auf das Bedienungspult eines Lesegerätes für Filmstreifen, das mit dem Ausführungsbeispiel versehen ist;
Fig. 2 einen teilweise schematisch und abgebrochen dargestellten Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, und
Fig. 4 eine teilv/eise im Schnitt dargestellte Einzel-. heit der zum Lesegerät gehörenden Vorrichtung zum Ablösen und Einfädeln.
Aus Fig. 1 ist die einen Teil der Gehäusefläche bildende Trageplatte 11 des Bedienungspultes eines Lesegerätes für Filmstreifen ersichtlich, welche im wesentlichen horizontal, unterhalb und parallel zu der optischen Achse 12 einer nicht näher dargestellten Projektionseinrichtung angeordnet ist, welche eine Projektionslampe 13, eine Kondcnsorlinse 14 und eine Objektivlinse 15 aufweist. Zwischen den Linsen 14 und sind zv/ei ein Bildfenster bildende, dicht nebeneinander und
ourc'isic'iticc parallel zueinander angeordnete/Druckplatten 16 und 17 so im Strahlengang quer zur optischen Achse 12 an der Trageplatte 11 befestigt, daß die Achse 12 parallel zur Plattennormalen ist. Zwischen der Frontplatte 16 und der Gegenplatte 17 befindet sich ein Abschnitt eines Filmstreifens 24, welcher dadurch in einer Brennebene der Objektivlinse 15 gehalten wird. 7iuf diese Weise läßt sich von dem im Bildfenster befindlichen Abschnitt des Filmstreifens 24 auf einem nicht dargestellten Bildschirm des Lesegerätes ein vergrößertes Bild entwerfen. Der Bildschirm besteht beispielsv.'cise aus einer durchscheinenden Scheibe, die in das Gehäuse des Lesegerätes eingelassen ist und das von einem
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Spiegelsystem reflektierte, auf dieses projizierte Bild des im Bildfenster befindlichen Filmstreifenabschnittes auf ihrer Innenseite auffängt.
Bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 1 sind links und rechts der optischen Achse 12 zu beiden Seiten des Bildfensters drehbare Wellen 19 bzw. 18 senkrecht zur optischen Z^chse 12 an-der Trageplatte 11 gelagert, welche eine Filmaufwickelspule 22 bzv;. eine Filmvorrats spule 21 aufnehmen, die auf den V7ellen durch Festkeilen oder mittels Nut und Paßfeder drehfest qrelagert sind.
Die auf der Welle 18 gelagerte Filmvorratsspule 21 befindet sich in einem Spulenmagazin 23, welches einen radial nach innen gerichteten, zwischen die Ränder der Seitenflansche 36 und 37 der Vorratsspule 21 eingreifenden ringförmigen Vorsprung 23' aufweist, der die aus dem Filmstreifen 24 auf der Vorratsspule 21 gebildete Filmrolle in Umfangsrichtung umgibt, wobei der Bereich des Magazinmaules 25 ausgenommen ist. Das Spulenmagazin 2 3 wird von Lagcraufsätzen 26 und einem lösbaren Klemmbügel 27 oder dergl. in einer bestimmten Lage auf der Trageplatte 11 festgehalten. In dieser Lage fluchtet das llagazinmaul 25 mit dem ihm zugekehrten Ende eines Filmführungskonales 28, welcher durch ortsfeste Filmführungsteile 29 und 30 sowie eine drehbare Führungsrolle 31 gebildet ist, so daß die Bewegungsrichtung des Filmstreifens'24 zwischen der Vorratsspule 21 und dem Bildfenster festgelegt ist.
Die zum Lesegerät gehörende Vorrichtung zum Ablösen und" Einfädeln des Filmstreifens v/eist eine .spulenähnliche Rollo 32 auf, die auf oiner Achse 33 drehbar gelagert ist und konisch geformte Innenflächen 34 und 35 der oberen bzv/. unteren Seitenflansche aufweist, welche an den benachbarten Bereichen der oberen bzw. unteren Seitenflansche 36 bzw. 37 der Vorratsspule 31 anliegen. Hierdurch v/erden aufeinanderfolgende Sektoren der Seitenflansche 36 und 37 unter gegen-
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seitiger Annäherung verformt, so daß aufeinanderfolgende Abschnitte der äußersten Windungen der Filmvorratsrolle quer zu den Kanten des Filnstreifens 24 radial nach außen ausgewölbt werden, falls die Vorratsspule 21 im Sinne eines Abwickeins des Filmstreifens 24, d.h. bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn, rotiert wird. Die entstehende Querverformung aufeinanderfolgender Abschnitte des Filmstreifenvorspannes ergibt einen von der Filmrolle weggerichteten tangentialen Weg des Filmstreifens 24, der daher durch das Magazinrnaul 25 aus- und in den Filmführungskanal 28 eintritt. '
Solange von der Vorratsspule 21 weitere Filr.streifenabschnitte aus1 dem Spulenmagazin 23 hinausgeschoben v/erden, lenkt der Filmführungskanal 28 den Streifenvorspann zwischen die Platten 16 und 17 des Bildfensters, aus dem er in einen entsprechenden Filmführungskanal 38 eintritt, der aus zwei ortsfesten Filmführungsteilen 39 und 40 sowie einer Führungsrolle 41 gebildet ist. Der Filmführungskanal 38 fluchtet an seinem dem Bildfenster abgekehrten Ende mit einer Öffnung 42 in einem der Filmführuhg dienenden Ring 43/ welcher auf der Trageplatte 11 befestigt ist und die Aufwickelspule 22 längs deren Umfang umgibt. Der Ring 4 3 entspricht im wesentlichen dem Spulenmagazin 23 und weist einen radial nach innen zwischen die Seitenflansche 45 und 46 der Aufwickelspule eingreifenden ringförmigen Vorsprung 43' auf, der eine glatte ringförmige Filmführungsfläche 44 bildet, die lediglich im Bereich der Öffnung 42 unterbrochen ist.
Die Aufwickelspule 22 ist mit zwei zwischen ihren Seitenflanschen 45 und 46 angeordneten biegeelastischen Mitnehmerzungen 47 versehen, die an ihren inneren Enden an der Spulennabe 48 befestigt sind. An ihren äußeren Enden sind die IUtnehmerzungen 47 mit je einem Haftstreifen 49 versehen, der aus einem Material, beispielsweise Schaumgummi, besteht, das in Verbindung mit dem Filmmaterial einen hohen Haftreibungskoeffizienten ;ergibt. Da die Filmaufwickelspule 22 bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 1 während des Film^blösevor-
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ganges im Uhrzeigersinn mit einer die Drehzahl der Vorratsspule 21 übertreffenden Drehzahl rotiert, wird der zwischen die Seitenflansche 45 und 46 der Aufwickelspule 22 eintretende Vorspann des Filmstreifens 24 von den Haftstreifen 49 erfaßt, die den Filmstreifen 24 durch Reibungskräfte gegen die Spulennabe 48 ziehen und in dichte Windungen um diese legen. Wenn die innerste Windung auf diese Weise gebildet ist-, sorgen die nachfolgend entstehenden Windungen für einen festen Ilaftreibungskontakt zwischen dem Filmstreifen 24 und den Ilaftstreifen 49 der Mitnehr.crzungen 47, welche, beim Aufspulen eng um die Spulennabe 48 gewickelt werden, so daß die sich bildende Filmrolle sicher mit der Spulennabe 48 verbunden ist. Es ist ohne weiteres zu sehen, daß die Mittel zum Verbinden des Filmstreifens 24 mit der Habe der Aufwickelspule 22 es ermöglichen, daß der Filmstreifen sich selbsttätig von der Aufwickelspule 22 löst, wenn die Filmrolle auf der Vorratsspule 21 durch einen nachfolgenden RückspulVorgang aufgelöst worden ist.
Aus den Fig. 2 und 3 ist das Tuisf ührungsbeispiel der er~ f indungsgeinäßen Umspulvorrichtung im einzelnen ersichtlich. Die Wellen 18 und 19 sind im Bereich ihrer oberen Enden in Bohrungen 51 bzw. 52 der Trageplatte 11, wie schon erwähnt, drehbar gelagert. Die unteren Enden der Wellen 18 und 19 sind als Bolzen 53 bzw. 54 mit vermindertem Durchmesser ausgebildet, welche durch entsprechende Bohrungen in Trageteilen 55 bzw. 56 gelagert sind. Unterhalb der Tragteile 55 und 56 sind auf die Endabschnitte der Bolzen 53 bzw. Ringe 57 bzw. 58 gestiftet, welche eine Aufwärtsbewegung der Wellen 18 bzw. 19 verhindern.
An zwei Tragteilen 61 und 62 ist im rechten Winkel zu den Wellen 18 und 19 bei einer Blickrichtung gemäß Fig.2 und 3 vor diesen eine Antriebswelle 59 drehbar gelagert. Eine axiale Bewegung der Antriebswelle 59 wird durch einen Druckring 6 und die Nabe 64 einer Riemenscheibe 65 verhindert, welche
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auf einander abgekehrten Seiten der Tragteile 61 bzw. 62 auf der Uelle 59 befestigt sind. Auf der Rotorwelle eines in seiner Drehrichtung umkehrbaren Elektromotors 67 ist eine kleinere Seilscheibe 66 befestigt, die zusammen mit der größeren Seilscheibe 65 und einem Riemen 68 eine Transmission bildet. Daher kann zum v/ahlweisen Antrieb der VJelle 59 in zv/ei einander entgegengesetzten Drehrichtungen durch den Elektromotor 67 ein zv;eipoliger Umschalter 69 oder eine entsprechende Steuerschaltung vorgesehen sein, mit der von Vorwärts- auf r.ückw".rtslauf des Itotors 67 und ungekehrt umgeschaltet werden kann. Eine Steuerschaltung für den Elektromotor 67 könnte auch mit Mitteln zum Steuern der Drehzahl versehen sein. Beispielsweise könnte die Drehzahl mit zunehmender Auslenkung eines Steuerschiebers aus seiner !!ullage zunehmen, in der der Ilotor stillsteht, wobei die Richtung der Auslenkung den Drehsinn des Motors bestimmt. Im Bereich der fellen 18 und 19 sind zwei Schrägzahnräder bzw. 72 auf die Antriebswelle 59 gestiftet oder auf andere Ueisc drehfost mit dieser verbunden. Diese Schrägzahnräder und 72 kämaen unter einem rechten VJinkel mit entsprechenden Schrägzahnrädern 73 bzw. 74, die frei drehbar und axial verschiebbar auf den Uellen 18 bzw, 19 gelagert sind.
Uenn die Antriebswelle 59 vom Elektromotor 67 bei einer Blickrichtung vom Sahnrad 72 zum Sahnrad 71 im Gegenuhrzeigersinn rotiert wird, verursachen die linksstciqenden Schrägzahnräder
71 bis 74 offensichtlich eine Rotation der ebenfalls linkn-.Gtcigcn-lon metric-/bench Schrägzahnräder 73 und 74 im Uhrzeigersinn, wenn man tei den, Fig. 2 und 3 von oben nach unten blickt. Daher werden die Sahnräder 73 und 74 durch den auf sie von den mit ihnen in Eingriff stehenden Zahnrädern 71 bzw. 72*ausgeübten Druck nach unten bewegt. Das Zahnrad 73 wird daher axial so eingestellt, daß, vie dies Fig,3 zeigt, ein einstückig mit ihm ausgebildetes Stirnritzel 75 mit seiner unteren Stirnfläche an einem auf der Uelle 18 befestigten Ring 76 anstößt. Demzufolge steht das Stirnritzcl 75 mit einem seitlich angeordneten großen Stirnzahnrad 77 im Eingriff, das auf einer
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Stufenzahnradwelle 78 befestigt ist, welche in einer bestimmten axialen Lage, mittels eines Wellenendes 79 an dem Tragteil 55 drehbar gelagert ist. Unterhalb des Zahnrades sitzt auf der Welle 78 ein kleineres Stirnzahnrad 81, das ständig mit einen weiteren größeren Stirnzahnrad 82 im Eingriff steht. Dieses Zahnrad 82 ist seinerseits drehbar auf der Welle 18 gelagert und wird von einer sich an ihrem oberen Ende am Ring 76 abstützenden, schwachen, die Welle 18 umgebenden Schraubenfeder 83 nach unten gedrückt, so daß die unterhalb des Zahnrades 82 einstückig mit diesem ausgebildeten Schaltzähne 84, welche den einen Teil einer überholkupplung bilden, in treibender Verbindung mit entsprechenden Schaltzähnen 85 des auf die Welle 18 gestifteten anderen Teiles 86 der tiberholkupplung stehen. Somit führt eine Rotation der Antriebswelle 59 im Gegenuhrzeigersinn zu einer Rotation der Spindel 18 und damit zu einer Rotation der Vorratsspule 21 im Sinne eines Abwickclns des Filmstrei-. fens 24, wobei die Drehzahl der Welle 18 im Vergleich zur Drehzahl der Antriebswelle 59 durch das von den Zahnrädern 71, 73, 75, 77, 81 und 82.gebildete Zahnradgetriebe wesentlich vermindert wird.
Gleichzeitig verursacht der entsprechende abwärts gerichtete Druck, der von der im: Gegenuhrzeigersinn rotierenden
über dan Schrot zahnrad 72 Antriebswelle 59/auf das Schrägzahnrad 74 auf der Welle 19 ausgeübt wird, das Eingreifen eines durch die Welle 19 . gesteckten Stiftes 88 in den an seiner Stirnseite rechteckig gezahnten unteren Endteil 87 des Zahnrades 74» Demzufolge wird das Zahnrad 74 für einen Antrieb der Welle 19 mit dieser gekuppelt, so daß die Welle 19 im Uhrzeigersinn, cLhe im. Sinne eines Aufwickelnc des rilr;vstreifens 24 durch die Aufwickelspule 22, mit einer Drehzahl angetrieben wird, die beträchtlich höher ist als diejenige der gleichzeitig angetriebenen Welle 18 für die Filmvorratsspule 21„"
Die Welle 19 für die Aufwickelspule 22 ist nit einen·. Teil einer Reibungsbremse verschon, das durch, einen in der "Welle1 --19
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steckenden. In ein Langloch 92 des Teiles 89 eingreifenden Stift" 91 drehfest auf der Welle 19 gelagert ist. An dem oberen Stirnflansch 89' des Teiles 89 der Reibungsbremse ist eine Bremsscheibe 93 befestigt, die an der Unterseite der Trageplatte 11 anliegt und über das Teil -89 durch eine Schraubenfeder 94 gegen diese gedrückt wird, weiche zwischen dem Teil 89 und einem an der T-JeIIe 19. befestigten Ring 95 unter leichter Konpression auf"der Welle 19 gelagert ist. Somit wird, die Rotation der Welle 19 durch eine bestimmte Reibungskraft gebremst, die jedoch nicht ausreicht, um eine Rotation der Aufwickelspule 22 durch den Elektromotor 67, wie beschrieben, zu verhindern.
Wenn im Zuge -einer Rotation der beiden Spulen 21 und 22 im Uhrzeigersinn der Filmstreifen 24 sicher mit der Aufwickelspule 22 verbunden worden ist, verursacht die höhere Antriebsdrehzahl der Spule 22 alsbald eine Zugspannung im Filmstreifen 24, der versucht, die Vorratsspule 21 schneller zu rotieren, als es bisher durch das ihr zugeordnete Untersetzungsgetriebe erfolgte. Folglich rückt die Überholkupplung mit den Schaltzähnen 84 und 85 aus und trennt die Welle 18 vom Getriebe, da die Schaltzähne 85 des Teiles 86 die Schaltzähne 84 am Zahnrad 82 überholen, indem sie die Schaltzähne 84 entgegen der Rückstellkraft"der Schraubenfeder 83 nach oben drücken. Solange das Umspülen des Filmstreifens 24 von der Vorratsspule 21 auf die Aufwickelspule 22 erfolgt, verursacht die ausgerückte Überholkupplung eine bestimmte Zugspannung im Filmstreifen 24 und begünstigt daher die Bildung gleichmäßiger dichter Windungen auf der Aufwickelspule 22. Diese Bremswirkung der Überholkupplung ist auch nützlich hinsichtlich der neigung der Vorratsspule 21 zum Freilauf, wenn der Elektromotor 67 abgeschaltet ist,wodurch eine übermäßige Schlaffheit des Filmstreifens 24 zwischen den Spulen 21 und 22 verhindert wird.
Wenn man den Drohsinn der Antriebswelle 59 umkehrt, rotieren natürlich beide Schrägzahnräder 73 und 74 in umgekehrter Rich-
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tung, d.h. im Gegenuhrzeigersinn. Dabei werden sie durch den auf sie von den mit ihnen kämmenden Schrägzahlrädern 71 bzw. 72 ausgeübten Druck nach oben geschoben. Demzufolge nimmt das Zahnrad 73 auf der Welle 18 eine Lage einr in der die rechteckig gezahnte Stirnseite seines oberen Endteiles 96
von einem durch die Welle 13 gesteckten Stift 97 erfaßt wird, so daß nun das Zahnrad 73 in treibender Verbindung mit der Welle 18 und das Stirnritzel 75 außer Eingriff mit den Stirnzahnrad 77 steht. Daher wird die Vorratsspule 21 unabhängig von dem bisher seine Drehzahl vermindernden Stufengetriebe - und unabhängig von der Überholkupplung im Sinne eines Aufwickeins des Filmstreifens 24 angetrieben, so daß der FiIm--
K streifen 24 mit relativ hoher Geschwindigkeit rückgespult wird. Gleichzeitig bewegt der entsprechende aufwärts gerichtete Druck auf das Schrägzahnrad 74 dieses auf dor Welle 19 nach oben, so daß seine obere Stirnseite an dem Ring 95 . anstößt und die rechteckig gezahnte Stirnseite des unteren Endteiles 87 des Zahnrades 74 außer Eingriff mit dem Stift 88 durch die Welle 19 kommt und diese daher nicht nehr angetrieben wird. Dementsprechend führt die Rotation der Welle 18 im Gegenuhrzeigersinn zu einem Rückspulen des Filmstreifens auf die Vorratsspule 21, wobei der Filmstreifen 24 unter einer kontrollierten Zugspannung steht, die von der verzögernden Bremswirkung des Teiles 89 der Reibungsbremse auf die irx Sinne ■ eines Abwickeins des Filmstreifens erfolgende Rotation der
w Welle 19 herrührt.
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Claims (1)

  1. r -
    Patentansprüche
    Umspulvorrichtung mit einer rotierbaren ersten Welle zum Tragen einer Vorratsrolle aus einem langen Streifen, einer rotierbaren zweiten Welle zum Aufwickeln des Streifens, einen Antrieb für beide Wellen mit einer wahlweise in einem bestimmten oder dem entgegengesetzten Drohsinn rotierbaren Antriebswelle und einem die erste und die zweite Welle mit der Antriebswelle kuppelnden Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als Zahnradgetriebe (71 bis 74,75,77,31,82) ausgebildet und so einstellbar ist, daß in einem ersten Betriebszustand (Fig. 2,3) des Getriebes beim bestimmten Drehsinn der Antriebswelle (59) die zweite Welle (19) im Sinne eines Aufwickeins des Streifens (24) , wobei ein bestimmtes erstes übersetzungsverhältnis vorliegt, und gleichzeitig die erste Welle (13) im Sinne eines Abwickeins des Streifens (24) , wobei ein bestimmtes zweites übersetzungsverhältnis vorliegt, so rotierbar ist, daß die erste Welle (18) langsamer rotiert als die zweite Welle (19) , daß in einem zweiten Betriebszustand des Getriebes bei entgegengesetztem Drehsinn der Antriebswelle (59) die erste Welle (18) im Sinne eines .Aufwickeins des Streifens (24) , wobei ein drittes übersetzungsverhältnis vorliegt, schneller rotierbar ist als bein ersten Betriebszustand (Fig. 2r3) , während die zweite Welle (19) antriebslos ist, und daß eine vom Drehsinn der Antriebswelle (59) abhängige Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen des ersten (Fig. 2,3) oder zweiten Betriebssustandes des Getriebes (71 bis 74,75,77,81,82) bei einer Rotation der Antriebswelle (59) mit dem bestimmten bzw. den entgegengesetzten Drehsinn vorgesehen ist.
    Umspulvorrichtung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen die Antriebswelle (59) und die erste Welle (18) geschaltete Überho!kupplung (83 bis 86) vorgesehen ist, die im ersten Betriebszustand (Fig. 2,3) des Getriebes (71 bis 74,75,77,81,82) eingerückt ist und die
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    ausrückt, wenn die Drehzahl der ersten Welle (18) die VQh der Antriebswelle (59) erzwungene Drehzahl der ersten Welle (3.8) tibertrifft. ' '
    3. Umspul vor richtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß,4 die beiden Wellen (18,19) parallel zueinander und senkrecht zur Antriebswelle (59) angeordnet sind und d*iese zwei auf ihr befestigte Schrägzahnräder (71,72) trägt,, die unter rechten Winkeln mit zwei frei drehbar auf den
    gleichsteigendsn Wellen (18 bzw. 19) gelagerten/Schrägzahnrädern (73 bzw. 74) kämen, von denen jedes in zwei einander entgegengesetzten Richtungen durch den axialen Druck des ihm zugeordneten rotierenden Zahnrades (71 bzw. 72) axial zwischen einer ersten ( -, Fig. 2) und einer zweiten (Flga 3, -)- Stellung bewegbar ist, und daß jedes der au£ den Wellen (18,19) gelagerten Zahnräder (73 bzw. 74) ein Kupplungsteil (96 bzw. 87) auf-= weist, äae in der ersten Stellung ( -, Fig. Z) mit einem auf der Welle (18 bzw« 19) befestigtön komplementären Kupplungsteil {97 bzw. 88) gekuppelt und in der zweiten Stellimg (Flg. 3, ~) von diesem entkuppelt 1st»
    4. Umspulvorrichtung nach Anspruch 3,.dadurch gekennzeichnet, daß im ersten und zweiten Betriebszustand (Fig. 2,3} sieh" das auf der ertten Welle (18) gelagerte Zahnrad (73) in
    • seiner zweiten bzw. ersten Stellung und Öas au£ ü&t 2we£fe@h Welle (10) gelagerte Sahnrad (74) in seiner ersten baw, Bweiten Stellung befindet.
    5. Umspuivorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Untersetzungsgetriebe (75,77,78,81,02) vorgesehen ist, dessen das Drehmoment ausleitendes Zahnrad (82) mit der ersten Wolle (13) in treibender Verbindung steht,und daß das» das Drehmoment einleitende Zahnrad (77) und das auf dieser Welle (18) gelagerte, getriebene Schrägzahnrad (73) in seiner zweiten Stellung (Flg. 3) miteinander gekuppelt und in seiner ersten Stellung entkuppelt sind.
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    6. ümspulvorrichtutig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der ersten Welle (18) gelagerte, getriebene Schrägzahnrad (73) koaxial und drehfest mit einem zum Untersetzungsgetriebe (75,77,79,31,82} gehörenden ersten
    t Zahnrad (75) verbunden ist, welches mit dein das Drehmoment
    einleitenden zweiten Zahnrad (77) in seiner zweiten Stellung '(Fig. 3) im Eingriff steht.
    7. Umspulvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zahnrad (77) auf einer parallel zur ersten Welle (18) drehbar gelagerten Hilfswelle (78) befestigt ist.
    8. Umspulvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß .die überholkupplung (83 bis 86) ein erstes auf der ersten Welle (18) befestigtes und ein zweites auf dieser axial verschiebbar gelagertes Kupplungsteil (85,86 bzw. 84) aufweist, wobei das zweite Kupplungsteil (84) koaxial und drehfest mit dem das Drehmoment ausleitenden Zahnrad (82) des Untersetzungsgetriebes (75,77,78,81,32) verbunden ist, welches ggf. mit dessen drittem, auf der Hilfswelle (78) befestigten Zahnrad (81) kämmt. · ■
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