DE1951940B2 - Fotographische kamera mit gekuppelter filmtransport und ver schlussaufzugseinrichtung - Google Patents
Fotographische kamera mit gekuppelter filmtransport und ver schlussaufzugseinrichtungInfo
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- DE1951940B2 DE1951940B2 DE19691951940 DE1951940A DE1951940B2 DE 1951940 B2 DE1951940 B2 DE 1951940B2 DE 19691951940 DE19691951940 DE 19691951940 DE 1951940 A DE1951940 A DE 1951940A DE 1951940 B2 DE1951940 B2 DE 1951940B2
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Description
Die anderen, den üblichen Aufwickclmechanismcr
eigenen Nachteile sind die folgenden: Bei dem Mc
Der Ciegenstand der !Erfindung bezieht sich ;:mi* chanismus, der den Rückspubustand automntiscr
cine photopvaphische Kamera mit gekuppelter Film- 55 wiederherstellt ('.,rch die dem Film riickspulen
transport- und VerschluRauf/ugseinrichtung. folgende Aufwickeloperation, übt die Spule auf der
Es gibt drei bekannte Typen von Filmaufwickel- HIm eine Zugspannung Ji1Jv weil sie eine Drehung5,
vorrichtungen. wirkung empfängt, wenn der RUckspulzustand in der
Bei dem ersten Typus wird die Drehung des Auf- Aufwickclzustand zurückkehrt, bei dem auch di<
wickelhcbels oder Aufwickclknopfes auf die Spule 60 Drehkraft zum Filmtransportzahnrad mit Hilfe da
von einem Sperrklinkenmechanismus und der Film- Films übertragen wird, so daß im Ergebnis eit
spulcnwelle über einen Reibungssch'luG übei tragen. Schieben zwischen der Welle des Rückspulmccha
Änfif»ri>r<!PiK wird die von der Mitte zwischen dem rtismus und dem Filmtranspoitzahnrad erzeugt wird
Sperrklinkenmechanismus und der Spulcnwelle ab- das die Rückkebrbewegung der Welle des Rück
gezweigte Drehung auch auf das Filmtransport- 65 spulmechanismus beeinträchtig*. Da des weitcrei
zahnrad mit Hilfe des Rüekspulmechanismus über- das Filmtransportzahnrad gedreht wird, liegen dii
tragen. Die Drehung wird des weiteren zum Ver- relativen Lagen der Zahnräder des Rückspulmecha
schluß von einer Stelle aus übertragen, die zwischen nismus nicht in vorbestimmter Beziehung fest. Al
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folge bleibt die rückgespultu SleUunß stehen, und es
verdun inkorrekte Mehrfnchbelichtungen gemacht,
io daß Film verlorengeht. Um diese Nachteile zu Dcseitigen, sind Mittel vorgesehen, beispielsweise zur
Verstärkung der Rückkehrfeder der Welle des Rück-Ipulmeehnitismus,
um die Anzahl der Betätigungen der Kupplung zu erhöhen und um eiine Reibung
zwischen dem Filmtransponzahnrad und einem
fixierten Abschnitt des. Kamerakörpers zu erzeugen, Jecloe'i sind diese Mittel alles andere als befriedigend.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine photographische
Kamera mit gekoppelter Filmtransport- und Ver-Kcli'iiißaufzugeinrichturig
zu schaffen, welche es trotz der Kopplung von Transport- und Verschlußaufzugseinrichtung
gestattet, Mehrfachbelichtungen durch Unterbrechung der Kupplung zu machen, wobei jedo
Ii sichergestellt werden soll, daß nach der Unterbrechung
der Kupplung zwischen Transport- und Vcrschlußaufzugseinrichtung keine versehentlichen
fcU-hrfachbelichtungen gemacht werden. Dabei soll
ic Aufbau so getroffen sein, daß bei Mehrfachbeüt-'htung
genaue Überlagerungen möglich sind, d.h. dii: relative Stellung des Films zum Objektiv soll
lieh beim Aufziehen des Verschlusses für die auf die er u· Belichtungen folgende Belichtungen nicht
liiu' τη.
Diese Aufgabe wird bei einer photographischen Kamera mit gekuppelter Filmtransport- und Verfcclilußaufzugseinrichtung
sowie RückspulmechanisiTUis
und einer lösbaren Kupplungsverbindung zwischen Filmtransport- und Verschlußaufzugsgetriebe
Zinn Zweck der Mehrfachbelichtung dadurch gelöst, daß die das Filmtransportzahnrad antreibende FiImtnmsportzahnradwellc
an den Übertrsgungszug von einer vom Aufwickelhebel betätigbaren Aufwickelwelle
zur Verschlußaufzugseinrichtung angeschlossen ist. wobei die normalerweise in Kupplungseingrifl
stehende und zum Rückspulen manuell auskuppelb^re
Kupplungsverbindung entweder am Anschluß der Filmtransportzahnradwelle am Übertragungszug
oder zwischen Filmtransportzahnradwelle und FiImiransportzahniad
angeordnet ist, daß der Antrieb für die den Film aufwickelnde Spule vom Filmtransportzahnrad
oder der Filmtransportzahnradwelle abgenommen ist und daß /wischen dem Filmtransportzahnrad
oder der Filmtransportzahnradwclle und der
Spule eine weitere Kupplungsverbindung vorgesehen ist, die bei einem Antrieb des Filmtransportzahnrads
oder der Filtntransportzahnradwelle in Aufv.ickelrichtung in Kvpplungseingriff steht, beim Rückspulen
jedoch entweder manuell auskuppelbar oder in Abhängigkeit von der Rückdrehrichtung der S,-u!e
selbst auskuppelnd ausgebildet ist.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die dem Rückspulmechanismus zugeordnete Kupplungsverbindung
auch für Mehrfaehhclichtungen zu verwenden,
wobei lediglich eine einfache weitere Kupplung zwischen Filmtransportzahr.rad und Spule vorgesehen
werden muß. Der zusätzliche bauliche Aufwand hierfür ist so gering, daß auch im Raum be'
schränkte Kameras ohne weiteres in der erfindungsgemäßen Weise ausgerüstet werden können. Bei
Mcht'fachbclichtung sind außerdem genaue Überlagerungen möglich, weil sich das Filmtransportzahnrad
und die Spule und damit auch der Film beim Spannen des Verschlusses für eine Mehrfachbelichtung
überhaupt nicht bewegen.
In weiterer Ausgestaltung kann die erfindiingsgemiiße
Kamera so aufgehallt sein, daß die Film=
transporteinrichtung mit der Verschlußau.zugseinrichlung
so gekuppelt ist, daß die erste Kupplung nur in einer vorbestimmten festen Stellung unter
einem fixierten Zustund im Kupplun&seingnfl steht
und daß ein hakenförmiger Haltehebel vorgesehen ist, der die Kupplung in ausgekuppeltem Zustand
hält und mit der Aufwickelwelle derart gekoppelt ist, daß diese die Kupplung aus dem ausgekuppelten
Zustand freisetzt, wenn die Aufwickelwelle nach einer Mehrfachbelichtung weitergeschaltet wird, wodurch
es möglich ist, Mehrfachbelichtungen auszuführen.
Die Erfindung ist im einzelnen an Hand in der
Die Erfindung ist im einzelnen an Hand in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsformen erläutert. Es zeigt
Fig.! die Bewegungsflußdiagramme für drei bekannte
Filmaufwickeleinrichtungen,
F i g. 2 das Bewegungsflußdiagramm einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 3 eine Schräg"isicht einer Ausführungsform
der Erfindung,
F i g. 4 eine Schrägansicht der Rückspulkupplung
halbwegs von der Verschlußspannung bei der Aus-
führungsform nach F i g. 3 im Falle von Doppelbelichtungen und
Fig.5 bis 7 Schnittansichten der zweiten Kupplung
verschiedener Beispiele, die zwischen dem FiImtransporlzahnrad
und der Spulenwelle gelegen sind.
F i g. 1 zeigt die Bevegungsflußdiagrainme dreier
üblicher Filmaufwickeleinrichtungen A, B und C.
wie diese im vorstehenden beschrieben worden sind.
F i g. 2 zeigt das Bewegungsflußdiagramm für den
Übertragungsweg der Aufwickeleinrichtung entspre-
chend der Erfindung. Die Drehung des Aufwickelhebels oder -knopfes wird zum Verschluß über dt ι
Sperrklinkenmechanismus übertragen. Der Übertragungsweg verzweigt sich zvischen dem Sperrklinkenmechanismus
und dem Verschluß, und die Drehung wird von dort aus zum Filmtransportzahnrad über
den (die erste Kupplung) enthaltenden Rückspulmechanismus übertragen und von dort aus zur Spule
über den zweiten Kupplur.gsmechanismus, die Spulenwelle
und den Reibungsschluß.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 3 dargestellt. In dieser Figur bedeutet 1 den Aufwickelhebel,
2 ein Klinkenrad, das drehsteif mit dem Aufwickelhebel 1 verbunden ist und die Bewegung
desselben auf eine Scheibe 5 über eine Sperrklinke 3 überträgt, 4 eine Feder, die die Sperrklinke 3 gegen
das Klinkenrad 2 drängt, 6 eine Spulenwelle, deren eines Ende an der Scheibe 5 befestigt ist und deren
anderes Hnde an einem Zahnrad 7 befestigt ist 8 uüd 9 jeweils Leerlauf/.ahnnkk-r. Das Zahnrad ί
klemmt mit dem Zahnrad 7 und da? Za!'nrf«t 9 mi
dem Zahnrad 10. Darüber hinaus ist das Zahnrad K
mit der Verschlußspanneinrichtung X über Zahn räder 11 und 12 verbunden. Andererseits ist cin<
Nut 10a auf dem Zahnrad 10 vorgesehen. Die Dre hung wird auf eine Filmtransportzahnradwelle 1<
mit Hilfe eines auf der Filmtransportzahnradwelle 1<
sitzenden Bolzens 13 übertragen, wobei gleichzciti die (VeIIe 14 gegenüber dem Zahnrad 10 längsver
schieblich ist. Die Filmtransportzahnradwelle 1 dreht sich zusammen mit dem Zahnrad mit Hilf
eines Zapfens 15, der auf der Welle 14 sitzt, un einer elliptischen Nut 16 α, die in der Wellcnrichtun
des Filmtransportzahnrads 16 vorgesehen ist. 17 i
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cine die Filmtransportzahnradwelle herabdrückende (2) Ausführen von Mehrfachbelichtungen
Feder, die zwischen der Filmtransportzahnradwelle
Feder, die zwischen der Filmtransportzahnradwelle
14 und dem Filmtransportzahmad 16 sitzt. 18 ist Es soll nach der ersten Belichtung eine Doppeieine
Kupplungsfeder, welche den Kupplungsmecha- belichtung des gleichen Bildes ausgeführt werden,
nismus mit der Außenfläche des Zylinders 19', der 5 so wird der Knopf R (14b) in Richtung des Pfeils
sich zusammen mit dem auf der Filmtransport- gedruckt. Hierdurch kommt der Zapfen 13 außer
zahnradwelle 14 am oberen Teil sitzenden Zahnrad Eingriff mit der Nut 10 a des Zahnrads 10, die Spitze
19 nach unten erstreckt, sowie mit der Verbindungs- 27a des Haltehebels 27 fällt automatisch in den
kraft der Feder 18 bildet, die in Richtung des Durch- abgestuften Abschnitt 14 α der Filmtransportzahnradmessers
der Feder 19 gegen die Außenfläche eines io welle 14 infolge der Kraft der Feder 28 und hindert
inneren Vorsprungs 16', der mit dem Filmtransport- die Filmtransportzahnradwelle am Heruntergehen,
zahnrad 16 ein einteiliges Ganzes bildet. Der so ge- Das andere Ende 27 b des Haltehebels 27 greift in den
bildete Kupplungsmechanismus überträgt die Dre- Drehbereich des Vorsprungs 7a des Zahnrads 7 ein.
hung des Filmtransportzahnrads zum Zahnrad 19, Wenn in dieser Situation der Aufwickelhebel 1 gewenn
ersteres in Aufwickelrichtung gedreht wird, 15 dreht wird, so überträgt sich dessen Bewegung auf
und arbeitet in derjenigen Richtung, in welcher die die Zahnräder 10, 11 und 12 mit Hilfe des Zahn-Kupplungsfeder
18 zur Entkupplung des Zahnrads rads 7, des weiteren zu den Zwischenzahnrädern 8
19 und des Filmtransportzahnrads 16 gelockert wird, und 9, wodurch im Ergebnis der Verschluß gespannt
wenn das Filmtransportzahnrad in der umgekehrten wird. Da jedoch das Filmtransportzahnrad 16 und
Richtung gedreht wird. Das Zahnrad 19 überträgt 20 die Spule 23 keine Drehkraft erfahren, bewegt sich
die Drehung zu einem Spulenzahnrad 22 über die der Film überhaupt nicht, weil das Filmtransport-Zwischenzahnräder
20 und 21. 23 ist eine Spule, zahnrad 16 und die Spule 23 voneinander entkuppelt
die in Reibungsschluß mit dem vorstehend erwähn- sind, und zwar als Folge der Entkupplung zwischen
ten Spulenzahnrad 22 mit Hilfe einer Reibungsfeder dem Zapfen 13 der Filmtransportzahnradwelle 14
24 verbunden ist. 26 ist eine Sperrklinke, die die 25 und dem Zahnrad 10. In der Mitte des Verschlußumgekehrte Drehung der zum Spulensystem gehören- Spaniens stößt der Vorsprung Ta des Zahnrads 7
den Zahnräder verhindert. 27 ist ein allgemein be- gegen das andere Ende 27 b des Haltehebels 27 und
kannter Haltehebel für die Rückspulposition R, des- dreht denselben zur Freigabe der Haltung im Uhrsen
eines Ende 27a so ausgebildet ist, daß es in den zeigersinn, weiche die Filmtransportzahnradwelle 14
Stufenabschnitt 14a der Filmtransportzahnradwelle 30 am Heruntergehen gehindert hat (vgl. Fig. 4). Da
14 mit Hilfe einer Feder 28 eintritt, während dessen jedoch sich das Zahnrad 10 mehr oder weniger geanderes
Ende mit den Vorsprüngen 7 α zusammen- dreht hat, sind die jeweiligen Stellungen der Nut
wirkt, die in richtiger Anzahl auf der Oberfläche des 10a und des Zapfens 13 gegeneinander versetzt. Des
Aufwickelzahnrades 7 vorgesehen sind und dahin- halb weitet der Zapfen 13 auf der Endoberfläche 10 ft
gehend wirksam sind, um die Rückspul-Haltevorrich- 35 des Zahnrads 10, und ein Absenken der FiImtung
automatisch freizusetzen. transportzahnradwelle 14 ist verhindert, wodurch
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Film- das Filmtransportzahnrad 16 von der Drehung un-
auf wickel vorrichtung sei nun im einzelnen erläutert. beeinflußt bleibt. Wenn sich der Vcrschlußspann-
.,,,,,,„ Vorgang fortsetzt und der Verschluß gespannt wor-
(1) Der Fall, in welchem sowohl der Verschluß 40 den istf beendet das Zahnrad 10 seine eine Umdre-
als auch der Film gleichzeitig gespannt hung; der Zapfen I3 fäm in die Nu, 1OiJ und die
bzw. aufgewickelt werden Filmtransportzahnradwelle 14 geht unter der Wir-
(Kameras mit sogenanntem Schnellaufzug) kung der Feder n nach unten in dje ursprüngiichc
Wenn in der in F i g. 3 dargestellten Situation der Stellung zurück. In dieser Situation kann, da nur der
Aufwickelhebel 1 zum Aufwickeln gedreht wird, so 45 Verschluß aufgezogen, nicht aber der Film weiterüberträgt
sich die Drehung zum Zahnrad 7 über den transportiert worden ist, eine Doppelbelichtung ledig-Sperrklinkenmechanismus
2, 3,4, 5 und die Spulen- lieh durch Auslösen des Verschlusses ausgeführt wer-
\ve!le 6. und das Zahnrad 7 dreht sich in Pfeilrich- den. Mehrfachbelichtungen können durch Wiedertung.
Diese Bewegung überträgt sich über die Zwi- holen der vorgenannten Prozedur erhalten werden,
schenzahnräder 8 und 9 zu den Zahnrädern 10,11 50 Wenn dann der Aufwickelhebel nach Mchrfach-
und 12, und der Verschluß wird gespannt. Das Film- belichtungen ohne Niederdrücken des Knopfes R
transportzahnrad 16 wird in ähnlicher Weise ebenso (14/') gedreht wird, kann eine normale Belichtung
gedreht, da das Zahnrad 10 mit der Filmtransport- ähnlich wie im vorstehend beschriebenen Fall (V
zahnradwelle 14 durch die Stiftschlitzverbindung 13, ausgeführt werden.
10 a verbunden ist und die Filmtransportzahnrad- 55 /γ. Rückspu]en 7?
welle 14 und das Filmtransportzahnrad 16 gleichfalls durch die Stift-Schlitz-Verbindung 15,16 a mit- Der Zapfen 13 der Filmtransportzahnradweile 1' einander verbunden sind. Des weiteren überträgt und die Nut 10 a des Zahnrades 10 sind außer Ein sich die Drehung des Zahnrads 16 zu den Zahn- griff ähnlich wie im vorstehenden Fall (2). wenn de rädern 19. 20, 21 und das Spulenzahnrad 22 infolge 60 Knopf R (14 b) manuell nach oben gedrückt wird der Kupplungsfeder 18; im Ergebnis dreht sich da- Gleichzeitig hindert das eine Ende 27 a des Hebel her die Spule 23 in der dargestellten Pfeilrichtung, 27 das Absenken der Filmtransportzahnradwelle 1' um den Film aufzuwickeln. (Jedes Zahnradüber- automatisch. In dieser Situation dreht sich das Film setzungsverhältnis ist richtig gewählt. Bei der vor- transportzahnrad 16 umgekehrt, wenn der Film zu liegenden Ausführungsform sind die jeweiligen Über- 65 rückgespult wird. Da die Richtung, in welcher dies-Setzungsverhältnisse so bestimmt, daß bei einer Um- umgekehrte Drehung erfolgt, die gleiche wie di drehung des Film*ransportzahnrades der Film um Richtung ist, in welcher sich die Kupplungsfeder 1! eine Aufnahme weitergedreht wird.) lockert, tritt ein Gleiten in der Kupplung zwische
10 a verbunden ist und die Filmtransportzahnrad- 55 /γ. Rückspu]en 7?
welle 14 und das Filmtransportzahnrad 16 gleichfalls durch die Stift-Schlitz-Verbindung 15,16 a mit- Der Zapfen 13 der Filmtransportzahnradweile 1' einander verbunden sind. Des weiteren überträgt und die Nut 10 a des Zahnrades 10 sind außer Ein sich die Drehung des Zahnrads 16 zu den Zahn- griff ähnlich wie im vorstehenden Fall (2). wenn de rädern 19. 20, 21 und das Spulenzahnrad 22 infolge 60 Knopf R (14 b) manuell nach oben gedrückt wird der Kupplungsfeder 18; im Ergebnis dreht sich da- Gleichzeitig hindert das eine Ende 27 a des Hebel her die Spule 23 in der dargestellten Pfeilrichtung, 27 das Absenken der Filmtransportzahnradwelle 1' um den Film aufzuwickeln. (Jedes Zahnradüber- automatisch. In dieser Situation dreht sich das Film setzungsverhältnis ist richtig gewählt. Bei der vor- transportzahnrad 16 umgekehrt, wenn der Film zu liegenden Ausführungsform sind die jeweiligen Über- 65 rückgespult wird. Da die Richtung, in welcher dies-Setzungsverhältnisse so bestimmt, daß bei einer Um- umgekehrte Drehung erfolgt, die gleiche wie di drehung des Film*ransportzahnrades der Film um Richtung ist, in welcher sich die Kupplungsfeder 1! eine Aufnahme weitergedreht wird.) lockert, tritt ein Gleiten in der Kupplung zwische
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dem Filmtransportzahnrad 16 und dem Zahnrad 19 auf, und die Zahnräder 19 bis 23 drehen sich wegen
der Wirkung der Sperrklinke 26 nicht in der umgekehrten Richtung. Gleichzeitig wird die Spule umgekehrt
gedreht, wenn der Film rückgespult wird; da aber die Spule wegen der Wirkung der Reibungs-
teait 24 gleitet, dreht sich nur die Spule, und das
Rückspulen kann vollständig ausgeführt werden.
(4) Automatische Wiederherstellung des Rückspulens
Wie in (3) beschrieben wurde, wird, wenn das Aufwickeln durchgeführt wird, nachdem der Film
rückgespult worden ist, das Ende 27 6 des Hebels 27
durch den Vorsprung Ία des Zahnrads 7 angestoßen,
und das andere Ende 27 a wird gleichfalls zur Freigabe der Haltung der Filmtransportzahnradwelle 14
angestoßen. Wenn die Stellungen der Nut 10 a des Zahnrads 10 und des Zapfens 13 durch weitere Drehung
miteinander übereinstimmen, senkt sich die Filmtransportzahnradwelle 14 unter der Wirkung der
Feder 17 ab und kehrt in die Ausgangsposition zurück.
In diesem Fall wird auf den Film keine Spannung ausgeübt, bis der Rückspulzustand R in den
Aufwickelzustand A zurückkehrt, d. h. bis der Zapfen 13 in die Nut 10 a des Zahnrads 10 einfällt, da
keine Drehkraft auf die Spule 16 ausgeübt wird. Deshalb wird durch die Herabbewegung der FiImtr
^nsportzahnradwelle 14 kein Bogen gemacht. Darüber hinaus verschiebt sich, weil sich das Filmtransportzahnrad
16 überhaupt nicht dreht, der Zapfen 13 ebenfalls nicht und kehrt in die Stellung A
ohne Fehler innerhalb einer Drehung des Zahnrades 10 zurück.
Die Fig. 5 bis 6 zeigen weitere Ausführungsformen
der zwischen dem Filmtransportzahnrad und der Spule vorgesehenen Kupplung. Die in F i g. 3
und 5 dargestellten Kupplungen sind solche, die von
Drehung zu Nichtdrehung oder umgekehrt umschalten, und zwar abhängig von der Drehrichtung des
Fiimtransportzahnrades. Fig. 6 und 7 zeigen die Kupplungen, die aus- odef eingekoppelt werden
durch die vertikale Verschiebung der Filmtransportzahnradwelle 14. Alle diese Kupplungen haben die
gleiche Wirkurig wie die in Fig. 3 dargestellte.
Wenn eine ill den Fig. 6 oder 7 dargestellte Kupplung verwendet wird, ist die Nicht-Rückkehr-Sperrklinke
nicht erforderlich, weil die Drehung des FiImtransportzahnrades
in der Rückspulrichtung nicht auf die zum Spulensystem gehörenden Zahnräder übertragen wird.
Bei den vorstehenden Ausführungsformen wurde angenommen, daß eine Drehung der Filmtransport-
ao zahnradwelle gleich einem Filmbild ist Im Falle von Kameras von nur halb so großem Format ist es
selbstverständlich möglich, um eine halbe Umdrehung des Fiimtransportzahnrades einem Bild entsprechen
zu lassen, zwei Nuten auf dem Zahnrad I'D
as vorzusehen oder den Rückspulmechanismus R in
einer Welle einzubauen, die 1, 1It, 1U ... Vn (« gleich
positiv ganzzahlig) Umdrehungen pro Bild getrennt von der Filmtransportzahnradwelle macht. Die
Kopplung zwischen dem Filmtransportzahnrad und
der Spule kann an jeder Stelle zwischen denselben eingebaut werden (bei dieser Ausführungsform wurde
die Kupplung zwischen das Filmtransportzahnrad 16 und das Zahnrad 22 eingebaut).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 587/303
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Claims (2)
1. Photographische Kamera mit gekuppelter Die Drehung des Aufwickelhebels oder Aufwickel-Filmtransport-
und Verschlußaufzugseinrichtung 5 knopfes wird daher längs diesen Wegen jeweils zur
sowie Rüekspulmechanismus und einer lösbaren Spule, zum Filmtransporlzahnrad und zum Verschluß
Kupplungsverbindung zwischen Filmtransport- übertragen.
und Verschlußaufzugsgetriebe zum Zweck der Bei dem zweiten bekannten Typus wird die Dre-
Mehrfachbelichtung, dadurch gekenn- hung des Aufwickelhebels oder Aufwickelknopfes
zeichnet, daß die das Filmtransportzahnrad ίο auf die Spule vom Sperrklinkenmechanismus und
(16) antreibende Filmtransportzahnradwelle (14) der Spulenwelle über einen Reibungsschluß über-
an den Übertragungszug von einer vom Auf- tragen. Andererseits wird die Drehung an einer zwi-
wickelhebel (1) betätigbaren Aufwickelwelle (6) sehen dem Sperrklinkenmechanismus und der Spulen-
zur Verschlußaufzugseinrichtung (X) angeschlos- welle liegenden Stelle abgezweigt und auch zum
sen ist, wobei die normalerweise in Kupplungi.- 15 Filmtransportzahnrad über den Rückspulmechanis-
eingriff stehende und zum Rückspulen manuell mus übertragen. Diese Bewegungsabläufe sind die
auskuppelbare Kupplungsverbindung (10a, 13) gleichen wie die obigen. Die Drehung wird weiterhin
entweder am Anschluß der Filmtransportzahn- von der Spulenwelle abgezweigt und auf den Ver-
radweMe (14) am Übertragungszug oder zwischen schluß übertragen. Auf diese Weise wird die Drehung
Filmtuujsportzahnradwelle und Filmtransport- 20 des Aufwickelhebels oder Aufwickelknopfes je zur
zahnrad (16) angeordnet ist, daß der Aiiiiicb für Spule, -cum FilmiranipGrtzahnrad und zum Ver
die den Film aufwickelnde Spule (23) vom Film- schluß übertragen.
transportzahnrad (16) oder der Filmtransport- Bei dem dritten bekannten Typus wird die
zahnradwelle (14) abgenommen ist, und daß zwi- Drehung des Aufwickelhebels oder Aufwickeischen
dem Filmiransportzahnrad (16) oder der as knopfes auf die Spule und das Filmtransportzahnrad
Fümtransportzahnradweile (14) und der Spule über einen ähnlichen Weg wie oben übertragen.
(23) eine weitere Kupplungsverbindung (16', 18, Jedoch wird die Drehung zwischen dem Sperr-19';
17", 19"; 19'", 20) vorgesehen ist, die bei klinkenmechanismus und der Spulenwelle abgezweigt
einem Antrieb des Filmtransportzahnrads (16) und dann zum Verschluß übertragen. Auf diese
oder de; Filmtransportzahnradwelle (14) in Auf- 30 Weise wird die Drehung des Aufwickelhebds oder
wickelrichtung in Kupplungsverbindung steht, Aufwickelknopfes je zur Spule, zum Filmtransportbcim
Rückspulen jedoch entweder manuell aus- zahnrad und zum Verschluß übertragen,
kuppelbar oder in Abhi.i igigkeit von der Rück- Bei den üblichen Aufwickelvorrichtungen wird drehrichtung der Spule (23) selbstauskuppelnd daher die Drehung des Aufwickelorgans auf die ausgebildet ist. 35 Spule längs eines Weges übertragen, der von dem
kuppelbar oder in Abhi.i igigkeit von der Rück- Bei den üblichen Aufwickelvorrichtungen wird drehrichtung der Spule (23) selbstauskuppelnd daher die Drehung des Aufwickelorgans auf die ausgebildet ist. 35 Spule längs eines Weges übertragen, der von dem
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Übertragungsweg zum Filmtransponzahnrad verzeichnet,
daß die Filmtransporteinrichtung mit schieden ist, und es kann beim Rückspulen nur das
der Verschlußaufzugseinrichtung (X) so gekup- Filmtransportzahnrad durüi den Rückspulmechanispelt
ist, daß die erste Kupplung (10a, 13) nur in rnus gedreht werden.
einer vorbestimmten fixierten Stellung oder einem 40 Es ist jedoch notwendig, den Verschluß ohne
fixierten ersten Zustand in Kupplungseingriff gleichzeitiges Weitertransportieren des Filmes zu
steht, und daß ein hakenförmiger Haltehebel (27) Spannen, wenn Mehrfachbelichtungen gemacht wer-
vorgesehcn ist, der die Kupplung im ausgekup- den sollen. Zu diesem Zweck muß bei den bekannten
pelten Zustand hält und mit der Aufwickelwelle Aufwickclvorrichtungen einer sehr komplizierter
(6) derart gekuppelt ist. daß diese die Kupplung 45 Prozedur gefolgt werden, um unabhängig von det
aus dem ausgekuppelten Zustand freiset7t, wo- Spule und dem Filmtransport/ahnrad nur den Vcr-
durch Mehrfachbelichtungen möglich sind. schluß zu spannen. Wird nur das Filmtransportzahnrad
vom Verschlußsystem getrennt, so wird der Film durch die Drehung der Spule gespannt, und es sine
50 genaue Mehrfachbelichtungen infolge einer möglicher
Verschiebung des Films unmöglich.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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DE1761895C2 (de) * | 1968-07-18 | 1974-04-18 | Intra Maschinenbau- Und Handelsgmbh, 4720 Beckum | Vorrichtung zum Überziehen eines Schlauches über auf eine Unterlage gestapelte Gegenstände |
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Also Published As
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
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