DE2365081C3 - Vorrichtung, die Mehrfachbelichtung bei einer photographischen Kamera ermöglicht - Google Patents
Vorrichtung, die Mehrfachbelichtung bei einer photographischen Kamera ermöglichtInfo
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Description
betitigt werden kann, ohne daß gleichzeitig ein Filmtransport stattfindet Das bedeutet, daß das
Schaltorgan zur Durchführung einer Mehrfachbelichtung zweimal manuell betätigt werden muß.
In der genannten US-PS 36 87 039 ist zwar auch angedeutet, daß die erwähnte Blockierung des Verschlußauslösers
entfallen kann, in diesem Falle besteht jedoch die Gefahr, daß der Kamerabenutzer die
Rückstellung des erwähnten Schaltorgans vergißt, so daß ein und derselbe Filmabschnitt unbeabsichtigt ι ο
mehrfach belichtet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Art derart weiterzubilden, daß zur Durchführung einer Mehrfachbelichtung nur eine
einmalige Schaltbetätigung des in Frage stehenden Schaltorgans erforderlich ist Gleichzeitig soll die
Gefahr unbeabsichtigter Mehrfachbelichtungen ausgeschaltet werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung bewirkt daß das Schaltorgan, mittels dessen die Wirkv-^rbindung
zwischen dem Schalthebel und dem Filmtransportmechanismus unterbrochen wird, selbsttätig in seine
Ruhestellung zurückkehrt, nachdem es zur Ermöglichung
einer Mehrfachbelichtung verstellt wurde und anschließend der Schalthebel zum Spannen des
Kameraverschlusses betätigt wurde. Der Kamerabenutzer braucht das genannte Schaltorgan also nur einmal zu
bedienen. Auf diese Weise wird sowohl die Bedienung vereinfacht als auch die Gefahr ungewollter Mehrfachbelichtungen
beseitigt
Der Patentanspruch 2 beschreibt eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung, durch welche sichergestellt
wird, daß das Bildzählwerk auch bei Mehrfachbelichtungen nur die Anzahl der tatsächlich belichteten
Filmabschnitte, nicht jedoch die Anzahl der Belichtungen
anzeigt
Im folgenden sei die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert
F i g. 1 zeigt die Vorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig.3 zeigt einen Vertikalschnitt des mittleren Teils
der in F i g, 1 und 2 dargestellten Vorrichtung.
Mit 1 ist eine Verbindungsscheibe bezeichnet die eine in einer Welle 3 drehbar gelagerte Sperrklinke 2 trägt
Diese Sperrklinke 2 ist mittels einer Feder 4, mit der eines ihrer Enden in Eingriff steht im Gegenuhrzeigersinn
(Fig.3 und 4) vorgespannt Infolge dieser
Vorspannung ragt die Sperrklinke 2 normalerweise in den Eingriffsbereich einer der an einem Transportzahnrad
5 angebrachten Sperrnocken Sa. Bei der Betätigung eines Schalthebels. 6 (F i g. 5) wird das Aufzugszahnrad 5
gedreht da das aus der mit den Sperrnocken 5a versehenen Nockenscheibe und der Klinke 2 bestehende
Richtgesperre in Durchlaßrichtung beansprucht ist Das Zahnrad 5 treibt eine Filmtransportwalze und eine so
(nicht dargestellte) Aufwickelspule über entsprechende
ZwisehenzahnFäder an. Ein mit einer Betltigungshand·
habe Td versehenes, als Platte ausgebildetes Schaltorgan 7 ist mit zwei Langlöchern Ta ausgestattet und in
zwei ortsfesten Stiften gleitend gelagert Das Schaltor- t»
gan 7 ist im Ruhezustand durch eine Feder 8 nach rechts vorgespannt (F i g. 3 und 4). Sie ist durch eine aus dem
Karnerakörper nach außen ragende Betätigungshandhabe Td nach links verschiebbar. Wenn sie zur
Durchführung einer Mehrfachbelichtung nach links verschoben wird, gelangt der auf ihr angebrachte Stift 9
mit einen; Endbereich der Klinke 2 in Eingriff und verdreht diese derart, daß sie aus der Bewegungsbahn
der Nocken Sa des Zahnrads 5 herausgeführt wird. Wenn unter diesen Umständen der Schalthebel 6
betätigt wird, wird zwar die Verbindungsplatte 1 über ein Hebelgestänge 6a und eine Nockenscheibe 14
bewegt diese Bewegung wird jedoch nicht zu dem Transportzahnrad übertragen.
Ein an einem Ende der Schaltplatte 7 befestigter Stift
10 steht im Ruhezustand mit einem Arretierglied 11 im
Eingriff. Dieses Arretierglied 11 ist in der Welle 12 drehbar gelagert Sie ist durch eine Feder 13
vorgespannt und im Gegenuhrzeigersinn verdrehbar (Fig.3 und 4). Wenn der auf der Betätigungsplatte 7
angebrachte Stift 10 mit dem abgesetzten Bereich 11a
des Arretiergliedes 11 im Eingriff ist verhindert er, daß
sich die Betätigungsplatte 7 unter dem Einfluß der Rückholfeder 8 in ihre Ruhelage zurückbewegt
Wenn sich die Bewegung des Aukughebels 6 ihrem
Ende nähert, kommt der Nocken 14a de: Nockenscheibe 14 mit dem Arretierglied 11 in Eingriff (F i g. 3) und
verschwenkt dieses im Uhrzeigersinn, so daß das bis zu diesem Zeitpunkt arretierte Schaltorgan 7 freigegeben
wird.
Ein an dem anderen Ende der Schaltplatte 7 befestigter Stift 15 steht über eine Feder 17 mit einem
Kupplungshebel 16 zur Betätigung des Bildzählwerks in Eingriff. Der Hebel 16 ist auf der Welle 18 drehbar
gelagert und trägt an seinem anderen Ende einen Stift 19. Dieser Stift 19 wirkt mit dem Mechanismus des
Bildzählwerks zusammen. Eine Kupplungsplatte 20 ist zusammen mit dem Hebel 16 zur Betätigung des
Bildzählwerks auf der Welle 18 drehbar gelagert und mit ihm über eine Feder 21 gekuppelt
Bei normalen Aufnahmen befindet sich die Kupplungsplatte 20 im Bewegungsbereich eines auf einem
ersten Aufzugszahnrad 22 befestigten Stifts 23 und gelangt bei der Betätigung des Transporthebels 6 mit
diesem in Eingriff. Ferner kommt der auf dem Antriebshebel 16 des Bildzählwerks angebrachte Stift
19 mit dem Mechanismus des Bildzählwerks in Eingriff und bewegt dieses bei jedem Filmaufzug um einen Zahn
weiter. Wenn das erste Zahnrad 22 des Filmaufzugsmechanismus in seine Ruhelage zurückkehrt bewegt der
Stift 23 lediglich die Kupplungsplatte 20 gegen die Wirkung der Feder 21. Sie wirkt jedoch nicht auf den
Antriebshebel 16 des Bildzählwerks ein.
20 der Bewegung des Schaltorgans 7 und wird aus der Bewegungsbahn des Stiftes 23 herausgeführt, bis sie
außer Eingriff mit dem Bildzählwerkmechanismus geltigc Infolgedessen wird das Filmzählwerk bei der
Betätigung des Transporthebels nicht weitergeschaltet sondern verbleibt in seiner jeweiligen Hciition. Das
Bildzählwerk selbst kann in üblicher Weise ausgeführt sein. F i g. 4 zeigt beispielsweise ein Bildzählwerk, das
mit einer Antriebs- und einer Halteklinke versehen ist Wenn das Schaltorgan 7 zur Durchführung einer
Mehrfachbelichtung gegen die Wirkung der Feder 8 nach links bewegt wird, verursacht der Stift 10 eine
Drehung des Arretiergliedes 11 im Gegenuhrzeigersinn
(F i g. 3 und 4) und arretiert dadurch das Schaltorgan 7. Der Bewegung de.« Stiftes 13 folgend, bewegt sich der
Hebel 16 für das Filmzählwerk gleichzeitig aus dem Bewegungsbereich des Stiftes 23 heraus. Der Stift 19
kann damit nicht mehr auf das Filmzählwerk einwirken. Der Stift 9, der auf die Klinke 2 einwirkt, bewegt diese
im Uhrzeigersinn derart, daß sie aus der Bewegungsbahn der Sperrnocken 5a des Aufzugzahnrades 5
herausgeführt wird. Die Betätigung des Aufzughebels bewirkt unter diesen Umständen lediglich ein Spannen
des Kameraverschlusses. Der Film wird jedoch nicht weitertransportiert, ebensowenig wird das Bildzählwerk
fortgeschaltet.
Wenn sich die Bewegung des Aufzughebels ihrem Ende nähert, schlägt der Vorsprung 14a der Nockenscheibe
14 an dem vorderen Ende das Arretierglied 11
an und bewegt diese im Uhrzeigersinn. Dadurch wird das Schaltorgan 7 ausgelöst und kehrt unter der
Wirkung der Feder 8 in ihre Ruhelage zurück. Der aul
ihr angebrachte Stift 15 führt die Kupplungsplatte 20 ir den Eingriffsbereich des Stiftes 23 zurück.
Die Maßnahmen zur Durchführung einer Mehrfachbelichtung, das heißt die Verschiebung des Schaltorgans
7 nach links und ihre Arretierung durch das Arretierglied 11, werden nach jeder Aufnahme wiedei
rückgängig gemacht Auf diese Weise wird die Gefahi ungewollter Mehrfachbelichtungen vermieden.
Claims (2)
1. Vorrichtung, die Mehrfachbelichtung bei einer photographischen Kamera ermöglicht, mit einem
um einen begrenzten Drehwinkel verschwenkbaren Schalthebel, der sowohl zum Weitertransport des
Films als auch zum Aufzug des Kameraverschlusses dient und der mit der Antriebsseite eines aus einer
Sperrklinke und einer mit Spermocken versehenen Scheibe bestehenden Richtgesperres verbunden ist,
das die freie Rückkehr des genannten Schalthebels in seine Ruhelage ermöglicht, wobei die die
Sperrklinke tragende Antriebsseite drehfest mit dem Aufzugmechanismus des Kameraverschlusses und
die die mit Sperrnocken versehene Scheibe beinhaltende Abtriebsseite drehfest mit dem Filmtransportmechanismus
gekoppelt sind, ferner mit einem manuell betätigbaren Schaltorgan zur Auftrennung
der Wirkverbindung zwischen dem Schalthebel und dem Filrutiansportmechanismus, welches in seiner
der Durchführung von Mehrfschbelichtungen zugeordneten Schaltstellung mittels eines an ihm
befestigten Ansatzes die Sperrklinke aus dem Bewegungsbereich der Spermocken herausschwenkt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (7) zur Durchführung von Mehrfachbelichtungen
als eine durch eine Feder (8) in Ruhestellung vorgespannte verschiebbare Schaltplatte
(7) ausgebildet ist, dis in ihrer der Durchführung von Mehrfachbelichtungen zugeordneten Arbeitsstellung
mit einem ersten Ansatz (9) an der genannten Sperrklinke (2) anschlägt und mit einem
weiteren Ansatz(10)in eine Ausnehmung (Ha,)eines
Arretiergliedes (U) einfällt, welches durch die Betätigung des Schaltorgans (.) aus einer Ruhelage
in eine die Arretierung des Schaltorgans (7) bewirkende Verriegelungsstellung umsteuerbar ist
und in dieser Verriegelungsstellung mit einem Ansatz in die Bewegungsbahn einer drehfest mit
dem Schalthebel (6) gekoppelten Nockenscheibe (14) hineinragt und durch diese mittels in der dem
maximalen Drehwinkel des Schalthebels (6) entsprechenden Winkelstellung der Nockenscheibe (14)
wirksam werdenden Schaltnockens (14a,) in seine Ruhelage zurückführbar ist, in welcher die genannte
Ausnehmung [Wa) des Arretiergliedes (11) den weiteren Ansatz (10) des Schaltorgans (7) freigibt,
derart, daß dieses (7) durch die genannte Feder (8) in seine Ruhestellung zurückgezogen wird
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Schaltplatte (7) ausgebildete
Schaltorgan einen dritten Ansatz (15) aufweist, der über eine Mitholfeder (17) mit einem Kupplungshebel
(16,20) verbunden ist, der durch einen mit einem
Verschlußaufzugszahnrad (22) für das Spannen des Kameraverschlusses bewegbaren Stift (23) verschwenkbar
ist und der bei seiner Schwenkung eine Schaltbewegung für die Fortschaltung des Bildzählwerkes
erzeugt, und daß dieser Kupplungshebel (16, 20) durch die genannte Mitholfeder (17) aus der
Bewegungsbahn des Stiftes (23) herausgeführt ist, wenn die Schaltplatte (7) sich in ihrer Arbeitslage
befindet
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die Mehrfachbelichtung bei einer photografischen Kamera
ermöglicht
Derartige Vorrichtungen gestatten einen Aufzug des s Kameraverschlusses durch den Schalthebel der Kamera,
ohne daß gleichzeitig ein Weitertransport des Films stattfindet Sie beinhalten eine im folgenden als
Schaltorgan bezeichnete manuelle Bedienungshandhabe, die in ihrer Arbeitsstellung die Wirkverbindung
ίο zwischen dem genannten Schalthebel und d^m Filmtransportmechanismus
unterbricht
Durch die DE-AS 21 03 321 ist eine Vorrichtung bekannt bei der der Schalthebel der Kamera über ein
Richtgesperre einerseits mit dem Kameraverschluß und andererseits über ein weiteres Gesperre mit der
Filmtransportwalze in Verbindung steht Zwischen die Filmtransportwalze und die Welle der Aufwickelspule
des Films ist ein Kupplungsmechanismus eingefügt Zwischen der Welle der Aufwickelspule und der
Aufwickelspule selbst befindet sich eine Reibungskupplung. Falls ein und derselbe Filmabschnitt mehrfach
belichtet werden soll, muß die Kupplung zwischen dem
Schalthebel und dem Filmtransport gelöst werden, so daß bei der Betätigung des Schalthebels nur der
Kameraverschluß gespannt, der Film jedoch nicht weiter transportiert wird. Damit die zwischen der
Aufwickelspule des Films und dem Aufzugshebel bestehende Reibungskupplung nicht wirksam wird, die
bei Mehrfachbelichtungen eine unerwünschte Verlagerung des vorbelichteten Filmabschnittes relativ zum
Filmfenster zur Folge hätte, führt die für Mehrfachbelichtungen vorgesehene Bedienungshandhabe ein als
Bremse wirkendes Hemmelement an den Flansch der Filmaufwickelspule heran. Der Kamerabenutzer muß
die Bedienungshandhabe deshalb so lange drücken, bis der Verschlußaufzug durch die Verschwenkung des
Transport- und Aufzugshebels vollendet ist
Durch die US-PS 36 87 039 ist eine Vorrichtung bekannt bei welcher der Aufzugs- und Transporthebel
mit der Antriebsseite eines aus einer Sperrklinke und einer mit Spermocken versehenen Scheibe bestehenden
Richtgesperres verbunden ist das in der üblichen Weise die freie Rückkehr des Schalthebels in seine Ruhelage
ermöglicht Die die Sperrklinke tragende Antriebsseite
<5 des Richtgesperres ist drehfest mit dem Aufzugsmechanismus
des Kameraverschlusses verbunden, während die mit den Spermocken versehene Scheibe, die die
Abtriebsseite des Richtgesperres bildet drehfest mit dem Filmtransportmechanismus gekuppelt ist Das
manuell betätigbure Schaltorgan zur Auftrennung der Wirkverbindung zwischen den Schalthebel und den
Filmtransportmechanismus schwenkt in seiner der Durchführung von Mehrfachbelichtungen zugeordneten
Schaltstellung die genannte Sperrklinke aus dem Bewegungsbereich der Spermocken heraus. Wenn das
für die Durchführung von Mehrfachbelichtungen vorgesehene Schaltorgan betätigt wird, ist die Sperrklinke
also unwirksam, so daß der Schalthebel lediglich den Aufzugsmechanismus des Kameraverschlusses
μ betätigt, nicht aber gleichzeitig den Film weiter
transportiert Solange sich das genannte Schaltorgan in der betreffenden Arbeitsstellung befindet, sperrt es den
Verschlußauslöser. Der Kamerabenutzer muß das Schaltorgan also zurückstellen, bevor er die Mehrfach-
^ belichtung durchführen kann. Dadurch ist sichergestellt
daß die Rückstellung dieses Schaltorgans nicht vergessen wird, der Schalthebel also nach einer ersten
Mehrfachbelichtung nicht unbewußt ein weiteres Mal
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