DE1031122B - Photographische Schlitzverschlusskamera - Google Patents

Photographische Schlitzverschlusskamera

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DE1031122B
DE1031122B DEC12184A DEC0012184A DE1031122B DE 1031122 B DE1031122 B DE 1031122B DE C12184 A DEC12184 A DE C12184A DE C0012184 A DEC0012184 A DE C0012184A DE 1031122 B DE1031122 B DE 1031122B
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DE
Germany
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release button
film
shaft
ring
rod
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Pending
Application number
DEC12184A
Other languages
English (en)
Inventor
Yoshiharu Sago
Satoru Nemoto
Masamichi Kakunodate
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Camera Co Inc
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Publication date
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Publication of DE1031122B publication Critical patent/DE1031122B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine photographische Schlitzverschlußkamera, bei der die Fi lmauif wickeleinrichtung und die Verschluß auf zugseinrichtung mittels einer zur Zurückspulung des Films ausrückbaren Kupplung miteinander verbunden sind und bei der das Rückspulumschaltglied und der Auslöseknopf über ein gemeinsames Betätigungsglied auf die Kupplung wirken.
Es ist eine Reihe von Kamerakonstruktionen bekannt, bei denen die Filmauifwickeleinrichtung und die Verschilußauifzuigseinrichtong miteinander verbunden sind, so· daß durch Betätigung eines einzigen Betätigungsgliedes der Film weitertransportiert und der Verschluß aufgezogen wird. Zur Rückspülung des Films muß die Kupplung der Filmaufwickeleinrichtung und der Verschlußaufzugseinrichtung gelöst werden. Weiterhin ist erwünscht, daß der Verscfalußauslöseknopf bei der Rückspülung des Films gesperrt ist, so daß keine Fehlbelich-tung zustande kommen kann. Die bekannten Konstruktionen der in Rede stehenden Art weisen nun zum Teil gewisse Mangel auf. Durch den Mechanismus des Schlitzverschlusses und der zugeordneten Auslöseeinrichtung ergibt sich oftmals zwangläufig eine Anordnung des Auslöseknopfes, die hinsichtlich der Betätigung der Kamera nicht ideal ist. Bei einigen Kameras ist der Auslöseknopf zu nahe an dem Zählwerk angeordnet, so daß dieses in seiner Drenbewegung durch den Finger beim Eindrücken des Auslöseknopfes gehindert wird. Bei anderen Konstruktionen kuppelt der Filmtransporthebel, mittels dessen der Film weitergeschaltet und zurückgespult wird, nicht vollständig mit dem Schlitzverschlußmechanismu's, so daß der Auslöseknopf eingedrückt werden kann, auch wenn sich der Umschalthebel für die Filmrückspu<hing nicht in seiner exakten TLndstellung befindet. In diesem Falle kann es vorkommen, daß der Verschluß vorhang mit geschlossenem Vorhangschlitz auch, nach üblicher Betätigung abläuft. Dies ist dann autf den mechanischen Fehler des Umscbalthebels zurückzuführen, der im allgemeinen den Mechanismus zur Verhinderung einer Filmweiterschaltung freigibt und zur selben Zeit den Schlitzverschluß unwirksam macht, so daß dieser nur mit geschlossenem Vorhangspalt ablaufen kann. Der Umschalthebel wirkt jedoch nicht gleichmäßig auf beiden Mechanismen, wenn er in irgendeiner Mittelstellung zwischen der genauen Stellung zur Filmweiterschaltung und der genauen Stellung zur Filmrückspulung stehenbleibt. Meistens wirkt er dann lediglich auf den Schlitzverschluß. Bei der Mehrzahl der bekannten Kameras der in Rede stehenden Art kann der Auslöseknopf niedergedrückt werden, bevor die Filmumspulung vollständig beendet ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sollen nun die Nachteile der bekannten Anordnungen vermieden Photographische Schlitzverschlußkamera
Anmelder:
Canon Camera Company, Incorporated,
Otaku, Tokio (Japan)
Vertreter: Dr. Dr. R. Herbst, Rechtsanwalt,
Fürth (Bay.), Breitscheidstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 1. Dezember, 3, Dezember, 15. Dezember
und 16. Dezember 1964
Yoshiharu Sago, Meguroku, Tokio,
Satoru Nemoto, Nakanoku, Tokio,
und Masamichi Kakunodate, Setagayaku, Tokio
(Japan),
sind als Erfinder genannt worden
werden. Bei der vorgeschlagenen Lösung soll bei einfacher und platzsparender mechanischer Anordnung eine exakte und fehlerfreie Kupplung des Filmtransportes, des Verschlusses und der Rückspülung in der Weise ermöglicht werden, daß eine Betätigung des Verschlusses bei der Filmrückspulung und eine FiImriickspulung bei offenem Verschluß ausgeschlossen ist. Weiterhin soll ein Freiraum für den Selbstauslöser erzielt werden, indem die Betätigungsstange für die Schlitzverschlußfreigabe in zwei Stangen aufgeteilt wird, wobei, eine der Stangen in entsprechender Lage in der Nähe der Vorderseite des Kameragehäuses so angeordnet wird, daß sie von dem Selbstauslöser betätigt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird die angegebene Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein axial verschiebbarer Auslöseknopf über mindestens ein Zwischenglied und ein koaxial um den Auslöseknopf angeordneter Umschialtring über eine Kurvenfläche und ebenfalls mindestens ein Zwischenglied· je auf eine die Kupplung betätigende Blattfeder wirken. Sowohl bei Betätigung des Auslöseknopfes als auch bei Drehung des Umschaltringes in die Rückspulstellung wird die Kupplung ausgerückt. Weiterhin ist eine Sperrung so vorgesehen, daß der Auslöseknopf nur eingedrückt werden kann, wenn sich der Umschialtring in seiner Aufzugstellung befindet. Der Umschaltring kann bei einge>-
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drückten! Auslöseknopf nicht aus seiner Aufzugsstellung in die Rückspulstellung gebracht werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematiseher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit einem Verriegelungsmechanismus für den Verschluß aus löseknopf und den Filmrückspulknopf;
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen Teil des Verriegelungsmeehanismus in der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Verriegelungsmechanismuis;
Fig. 4 zeigt im Grundriß eine Kamera, die mit den vorstehend aufgeführten erfindungsgemäßen Vorrichtungen ausgerüstet ist;
Fig. 5 ist ein Längsschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 4;
Fig. 6 ist ein Längsschnitt entlang der Linie IH-III in Fig. 4;
Fig. 7 ist ein Längsschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 4 und zeigt insbesondere die Vorrichtung zum Verhindern einer fehlerhaften Betätigung des Verschluißauslöseknopfes in bezug auf die Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 8 ist ein Querschnitt längs der Linie V-V in Fig. 7 und zeigt die Verriegelungsvorrichtung des Filmaufwickelmechanisums mit dem Verschlußauslöseknopf;
Fig. 9 ist ein Querschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 7 und zeigt die Vorrichtung zum Verhindern einer fehlerhaften Betätigung des Verschlußauslöseknopfes.
Fig. 1 zeigt ein Kameragehäuse 1 mit einem abstehenden Glied 2, um das herum ein Druckübertragungsglied 3, ein Ausläseknopf 4 und ein Umschaltring 5 für die Rückspülung gleichachsig angeordnet sind. Unterhalb des Druekübertragungsgliedes 3 befindet sich eine mit diesem verbundene Scheibe 7, mittels deren eine Stange 6 nach unten gedrückt werden kann. Unterhalb des Umschaltringes 5 ist ein Nocken 9 oder ein Kurvenstück vorgesehen, durch das eine Schaltstange 8 betätigt werden kann. Ferner ist ein Verriegelungsmechanismus, der aus einem Vorsprung 12 und einem Flansch 11 mit einer Nut 10 besteht, an dem Übertragungsglied 3 und an dem Umschaltring 5 vorgesehen, wie in Fig. 2 dargestellt. Es liegt auf der Hand, daß dieser Verriegelungsmechanismus alternativ so ausgeführt sein kann, daß ein Vorsprung 12 an dem Übertragungsglied 3 und ein genuteter Flansch 11 innerhalb des Umschaltringes 5 vorgesehen sind, wie in Fig. 3 veranschaulicht. Mit 13 ist eine Feder bezeichnet, die zwischen dem Kameragehäuse und dem Druckübertragungsglied 3 sitzt. Mit 14 ist eine Blattfeder bezeichnet, die mit ihrem nicht dargestellten einen Ende an dem Kameragehäuse befestigt ist.
Wenn bei der vorstehend erwähnten Vorrichtung der Auslöseknopf 4 durch den Druck des Fingers oder eines Kabelaitslösers niedergedrückt wird, wird das Übertragungsglied 3 durch das flache Einsatzstück 15 nach unten gedrückt. Die Stange 6 wird dabei durch die mit dem Übertragungsglied 3 verbundene Scheibe 7 nach unten geschoben. Die Welle 16 wird entsprechend durch die Blattfeder 14 nach unten bewegt, um die Kupplung zwischen einer WeI Ie der Verschluß aufzugstrommel und dem Ritzel für den Filmtransport auszurücken. Auf diese Weise wird also die Welle der Verschluß aufzugs trommel freigegeben, tun die Betätigung des Verschlußvorhanges einzuleiten. Wenn der Umschaltring 5 genau iti die umgekehrte Stellung gedreht wird, drückt der Nocken 9 auf die Stange 8. Die Blattfeder 14 wird dabei, in ähnlicher Weise betätigt, um die Kupplung zwischen dem Ritzel für den FiImtransport und der Welle der Verschlußaufzugstrommel zur Filmrückspulung auszurücken. Wenn sich der Umschaltring 5 nicht genau in der Aufzugsstellung befindet, bei der die Nut 10 genau dem Vorsprung 12 gegenübersteht (Fig. 2 und 3), kann der Auslöseknopf 4
ίο nicht niedergedrückt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 9 ist auf dem oberen Deckel 160 des Kameragehäuises 1 ein Filmtransporthebel 17 vorgesehen, der mit dem Daumen der rechten Hand im Uhrzeigersinn zur Filmweiter-Schaltung gedreht werden kann. Die Welle 18 des Filmtransporthebels 17 ist mit einem Zahnrad 19 durch eine nur in einer Richtung wirkende Kupplung, z. B. durch die in Fig. 6 und 8 dargestellte Schraubenfeder 20, verbunden. Das Zahnrad" 19 arbeitet vermittels der herlaufenden Zahnräder 23 und 24 mit den Zahnrädern 21 und 22 zusammen. Das Zahnrad 22 kommt mit einem auf der Fihnaufwiekelwelle 28 festsitzendem Zahnrad 22, das eine Filmspule 29 durch Reibung der Schraubenfeder 295" an dem unteren Teil der Welle 25 und der Reibuingsscheibe 29 D treibt. Das Zahnrad 21, das mit einer mit einer Zahntrommel 27 bewegungsschlüssig verbundenen Kupplung 36 aus einem Stück besteht, und das Zahnrad 22 treiben die Transportwelle 25 über das Zahnrad 28 an und ermögliehen gegebenenfalls einen Schlupf gegenüber der Aufwickelspuile 29. Wenn der Druck auf den Transporthebel 17 aufhört, kehren die Welle 18 und der Transporthebel unter der Wirkung einer Rückführfeder 30 in ihre Normalstellung zurück.
Gemäß Fig. 6 besteht das Zahnrad 21 mit einem topfförmigen Kupplungsstück 31 aus einem Stück, und dieses Bauteil ist oberhalb eines Lagers 32 angeordnet, das an dem Kameragehäuse 1 befestigt ist. Die Zahntrommel 27 ist auf einer Hohlwelle 33 angeordnet, die sich von einem oberen Deckelstück 34 der Kupplung 31 aus nach unten erstreckt. Innerhalb der Zahntrommel 27 liegt eine Welle 35 für die Auf- und Abwärtsverschiebüng, deren unteres Ende durch die Blattfeder 14 gehalten wird, wo ein seitlich angeordneter Kupplungsstift 36 in die Kupplung durch eine in axialer Richtung langgezogene Nut in der Hohlwelle 33 der Zahntrommel 27 eingreift, so daß er einem Kupplungsvorsprung gegenübersteht. An dem oberen Ende der Hohlwelle 33 ist ein Wellenstummel 39 befestigt, der an seinem oberen Ende eine Schraube 40 trägt, die unter dem Deckel 16 liegt, so daß eine Filmtransportskala gebildet wird, die durch ein durchsichtiges Fenster 41 an dem oberen Deckel 16 abgelesen werden kann. Die Skala trägt eine Markierung 42. An dem Wellenstummel ist eine Exzenterscheibe 43 ausgebildet, auf der eine Förderklaue 44 für eine Zählscheibe 46 aufsitzt, die eine Transportbewegung eines Sperrrades 45 bewirkt, welch letzteres mit der Zäblscheibe 46 aus einem Stück besteht. In die Oberseite der Zählscheibe 46 ist eine Zahlenskala 47 und/oder eine Strichoder Punktskala 48 eingraviert, die durch ein länglich gebogenes Loch 49 hindurch abgelesen werden können. In das Loch 49 ist ein Glas 50 mit einer Markierungslinie 51 eingesetzt, deren Farbe sich von derjenigen der Markierungen 47 und 48 auf der Zählscheibe unterscheidet und die diese kreuzt. Um den Ablesestrich 51 auf den Nuillstrioh der Zählscheibe 46 einzustellen, ist ein Teil 52 der Zählscheibe aus dem oberen Deckel vorgezogen, so daß diese mit dem Finger fest- :
gehalten werden kann.
5 6
Der Verschlußauslöseknopf ist, wie aus den Fig. 4, 7 Drehbewegung der exzentrischen Scheibe 43 die Vor- und 8 ersichtlich, an einer anderen Stelle angeordnet schubklaue 44 an, so daß das Sperrad 45 den Filmais die Anzeigescheibe 40 für den Filmtransport. An anzeiger auf der Zahnscheibe 46 vorrückt. Durch die der am Ende des Druekübertragungsgliedes 3 befestig- Drehbewegung der Zahntrommel 27 wird der radial ten Scheibe 7 und an der Kupplung 26 der Zahntrom- 5 abstehende Vorsprung 63 auf der Welle 62 in die in Hiel 27 ist ein Vorsprung 53 bzw. eine Aussparung 54 Fig. 9 durch Vollimien angedeutete Stellung gebracht, vorgesehen, die einander gegenüberstehen, so daß sich uim den Anschlag 64 aus der Nut 65 entgegen der der Verschlußauslöseknopf nur dann nach unten Kraft der Feder 75 auszurasten, so daß die Stange 6 drücken läßt, wenn sich die Zahntrommel in ihrer nach unten gedrückt werden kann. Wenn die Zahnnormalen Stellung befindet. In ähnlicher Weise läßt io trommel festgehalten wird, nachdem gerade eine Bildsich infolge der Zusammenarbeit des Vorsprunges 12 länge des Films transportiert worden ist, steht der mit der Nut 10 der Verschlußauslöseknopf nu<r dann Vorsprung 53 genau der Nut 54 gegenüber, wie in nach unten drücken, wenn sich der Aufwickelknopf 5 Fig. 7 und 8 dargestellt, so daß der Verschluß aus lösein der normalen Aufwickelstellung befindet. Die Be- knopf 4 heruntergedrückt werden kann, zugsziffer 55 bezeichnet einen Anschlagstift, der eine 15 Wenn der Verschlußauslöseknopf 4 oder das Flach-Drehbewegung der Scheibe 53 und der Stoßstange 3 stück 15 durch einen Kabelauslöser niedergedrückt verhindert. wird, bewegt sich das Übertragungsglied 3, wie in
Zwischen dem Zahnrad 58, das auf dem unteren Fig. 7 dargestellt, längs der Stange 2 entgegen der Abschnitt der Welle 35 sitzt und sich innerhalb der Kraft der Schraubenfeder 13 nach unten, und somit Zahntrommel 27 nach oben und unten zur freien 20 drückt die Scheibe 7 die Stange 6 nach unten, so daß Drehung derselben bewegen kann, und dem unteren die Blattfeder 14 in eine tiefere Lage gebracht wird. Teil der Zahntrommel 27 sind Kupplungsstücke 56 Die Welle 35 bewegt sich nach unten, um die Kupp- und 57 vorgesehen. Das Zahnrad 56 ist gemäß Fig. 9 fangen 56 und 57 zwischen dem Zahnrad 58 und der mit einem Zahnrad 59 auf einer Verschlußspannwelle Zahntrommel 27 auszurücken. Das Zahnrad 58 dreht der Trommel 60 über das frei drehbare Zahnrad 61 25 sich dann um die Achse 35, um zu ermöglichen, daß bewegungs'schlüssiig verbunden. An dem Zahnrad 61 der Verschlußvorhang zur Durchführung der Belich- oder dessen Welle 62 ist ein radial abstehender Vor- tung auf die nicht dargestellte linke Trommel aufgesprung 63 so angeordnet, d'aß er an einem in eine Nut wickelt wird. Wenn das Zahnrad 59 zusammen mit der 65 der Stange 6 eingreifenden Anschlag anliegt. In Welle der Trommel 60 umläuft, bewegt sich der radial Fig. 4 bezeichnet die Bezugsziffer 66 eine Druckfeder, 30 abstehende Vorsprung 63 in die im Fig. 9 durch strichdie die Vorschubklaue 44 gegen das Sperrad 45 drückt; punktierte Linien angedeutete Stellung. Die Halte-
67 ist ein Führungs stift zum Freigeben des Sperr- klaue 64 kommt durch die Wirkung der Blattfeder 14 rades 45, wenn die Vorschuibklaue 44 zurückkehrt; nach dem Niederdrücken des Verschluß auslöseknopfes 4
68 ist ein Anzeiger für die verwendete Filmsorte. Ge- in Eingriff mit der Nuit'65 der Stange 6. Diese Ausmaß Fig. 6 sind auf einer Scheibe 69, die am oberen 35 bildung macht es unmöglich, daß der Auslöseknopf Ende der Welle 18 befestigt ist, längs eines Kreises eingedrückt wird, wenn das belichtete Filmstück nicht Buchstaben und Zahlen zur Bezeichnung der Art und weitertransportiert wurde. Damit wird der Benutzer des Lichtwertes des Filme vorgesehen. Diese Scheibe der Kamera auf den Filmweitertransport hingewiesen, kann durch ein Fenster 70 einer Skala 71 abgelesen Die Ausbildung liefert weiterhin eine Sicherheitseinwerden, die an der Scheibe 69 mittels einer Schraube 40 richtung für die Synchronisationsschaltung mit einem 72 befestigt ist. mit dem Auslöseknopf gekuppelten Sicherheitsschalter.
Wenn der Filmtranspoirthebel 17 in die Stellung 17' Beim Umspulen des Films wird der Anzeiger 76 aus der in Fig. 4 durch Volumen angedeuteten Ruhe- (Fig. 4) auf dem Umschaltring 5, der den Versehlußstellung gebracht und dann durch Daumendruck in die auslöseknopf 4 umgibt, von A nach 7? zurückgedreht. Stellung 17" gedreht wird, wird die Schraubenfeder 20 45 Die Kurvenfläche 9 drückt die Umsteuerstange 8, wie durch die Welle 18 aufgezogen, so daß das Zahnrad 19 in Fig. 7 dargestellt, nach unten, so daß die obere und über die Zahnräder 23 und 24 das Zahnrad 21, das mit die untere Kupplung auf der Welle 35 ausgerückt der Zahntrommel 27 bewegungsschlüssig verbunden werden, was dadurch bewirkt wird, daß die Blattfeder ist, und andererseits das Zahnrad 28 dreht, das mit in ähnlicher Weise heruntergedrückt wird wie bei dem einer Spule 29 durch das Zahnrad 22 verbunden ist. 50 oben beschriebenen Niederdrücken des Verschluß-Die Welle 35, die sich nach oben und unten bewegen auslöseknopfes. Wenn der Film in dieser Stufe zurückkann, wird entsprechend durch die mit dem Zahnrad gespult wird, werden nur die Zahntrommel 27, die 21 aus einem Stück bestehende Kupplung, deren Kupp- Rückspulskala 40 am oberen Ende der Hohlwelle 33 lungsstift 38 und den Kupplungsstift 36 gedreht. Auf und die nach oben und unten bewegliche Welle 35, die diese Weiise wird der Film durch die Zahntrommel 27 55 mit dem Kupp lungs stift 36 und der Langnut 27 vertransportiert; diese Zahntrommel arbeitet mit der bunden sitrkl·, gedreht, um das Zurückspulen, völlig Hohlwelle 33 zusammen, die ständig an dem Kupp- unabhängig von jedem Teil zu ermöglichen, das vor lungsstift 36 und der Langnut 37 mit der Welle 35 zu- der Kupplung 31 und hinter der Kupplung 56 angesamtnenarbeitet, so daß der Film auf der Spule 29 auf- kuppelt ist. Wenn der Umschaltring 5 in die normale gewickelt wird, wenn der Verschlußvorhang durch das 60 Stellung A nicht genau zurückgedreht wird, fällt der Zahnrad 58 aufgewickelt wird, das an der Zahn- Vorsprung 12 nicht mit der Nut 10 zusammen, so daß trommel 27 angreift, und die Kupplungen 56 und 57, man den Verschlußauslöseknopf nicht niederdrücken die lose in die Welle eingesetzt sind, um sich nach kann. Dieser Mechanismus dient somit dazu, einen oben und unten !«wegen zu können, sowie über die möglichen Fehler bei der Belichtung auszuschalten. Zahnräder 61 und 59 zu den Trommeln 73 und 74. In- 65 Damit man die Zählscheibe 46 auf Null stellen kann, folge der Drehbewegung der Zahntrommel 27 dreht ragt ein kleiner Abschnitt 52 aus dem Deckel 160 sich gleichzeiitig der oberhalb der Zahntrommel ange- heraus, so daß man die Zählscheibe mit einem Finger ordnete Wellenstummel 39, um die Filmtransport- drehen kann. In die Skala sind Zahlen 47 oder Punkte bewegung durch die Filmtrarnsportskala 40 und die oder Striche 48 eingraviert. Die Zahlen lassen sich Markierung 42 anzuzeigen. Zur selben Zeit treibt die 70 leicht und rasch dadurch ablesen, daß man die er-
wähnten Markierungen mit dem Ablesestrich in Fluchtung bringt, und: hierin unterscheidet sich die Anordnung erheblich von den bisher üblichen Markierungen und Anzeigern. Bei 77 an dem Transporthebel 17 ist ein Stift befestigt, der in eine Nut 78 einer Platte 79 eingreift, die mit der Welle 18 aus einem Stück besteht.
Bei einer derartigen Kamera ist naturgemäß nur wenig Raum vorhanden, um einen Filmauizughebel, eine Filmzählscheibe 40, den Versehlußauslöseknopf 4, den Rückspulknopf 5 usw. unterzubringen. Um diese Schwierigkeit auszuschalten, ist gemäß der Erfindung die Au'fziehscheiiibe 40 auf der Mittellinie der Zahntrommel 27 angeordnet, während der Verschlußauslöseknopf 4 in einem geringen Abstand hiervon sowie von dem Aufzugshebel angeordnet ist, und der Rückspulknopf 5 umgibt den Verschluißauslöseknopf. Diese Anordnung bietet ausreichenden Raum für eine zweckmäßige und einfache Konstruktion und einen bequemen Zusammenbau der Teile, wobei alle Teile sehr leicht und einfach eingestellt werden können. Ferner ist ersichtlich, daß die Anordnung der Auslöseknopf blockierung 53 und 54 ein Niederdrücken des Verschlußauslöseknopf es nur dann ermöglichen, wenn exakt eine Belichtungslänge des Films transportiert worden ist. Diese Blockierung und die Sperreinrichtung 10 und 12, die eine Betätigung dös Verschluß auslöseknopfes nur in der normalen Stellung des Rückspulknopfes 5 zulassen, können leicht konstruiert werden, indem diese Teile mit vertikaler Bewegung auf der Seite des Ver- 3<> schlußauslöseknopfes zwischen den umlaufenden Teilen auf den Seiten der Zahntrommel und des Rückspulknopfeis angeordnet werden. Indem die Welle 35 in der Zahntrommel 27 angeordnet fet und mit dieser durch den Stift 36 und die Langmut 37 wirkungsmäßig verbundein ist und indem die Welle 35 gleichzeitig in Beziehung zu der topfförmigen Kupplung 31 steht, die mit dem Aufzugshebel diunch Zahntrieb verbunden ist, wird die Zahntrommel von dem Transportmechaoismus durch die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Welle 35 abgekuppelt. In ähnlicher Weise kommt das Zahnritzel 27 in Eingriff mit der Trommel und von dieser frei, indem das Zahnrad 58 lose an dem unteren Ende der erwähnten Welle 35 angesetzt ist, um durch die Kupplungen 56 und 57 mit der Zahntrommel verbunden zu werden, sowie durch die Verbindung mit dem Zahnrad 59, das auf der Welle 60 der Verschlußaufwickeltrommel vorgesehen ist. Somit gewährleistet die beschriebene einfache Konstruktion einen genauen Betrieb hinsichtlich des Einkuppeins und Auskuppeins des beschriebenen Mechanismus lediglich durch die senkrechte Bewegung der Welle 35. Der Filmtransportanzeiger 40 ist an dem Wellenstummel 39 ausgebildet, der am oberen Ende dar Hohlwelle 33 der Zahntrommel befestigt ist, so daß dieser auf dem oberen Deckel 160 erscheint, oder er ist so ausgebildet, daß man die Stellung des Mechanismus durch das Fenster 41 sehen kann. Die Oberfläche des Filmtransportanzeigers liegt somit ständig in der gleichen Höhe und Ist leicht zu sehen. Die Zahnscheibe 46 kann so ausgebildet sein, daß durch die Vorschubklaue 44 mittels der auf dem Wellenstumpf 39 angeordneten exzentrischen Scheibe 43 eine Marke vorgerückt wird, wobei sich eine leichte Betätigung ergibt. Dieser Mechanismus begründet daher die vorstehend beschriebenen Merkmale.

Claims (4)

  1. Patentanspruch ε-1. Photographische Schlitzverschlußkamera, bei der die Filmaufwickeleinirichtung und die Verschlußaufzugseinirichtuing mittels einer zur Rückspülung des Films ausrückbaren Kupplung miteinander verbunden sind und bei der das Rückspuluimschaltglied und der Auslöseknopf über ein gemeinsames Betätigumgsglied auf die Kupplung wirken, dadurch gekennzeichnet, daß ein axial verschiebbarer Auslöseknopf (4) über mindestens ein Zwischenglied (15, 3, 53, 6) und ein koaxial um den Auslöseknopf (4) angeordneter Umschaltring (5) über eine Kurvenfläche (9) und mindestens ein Zwischenglied (8) je auf eine die Kupplung betätigende Blattfeder (14) wirken, so daß sowohl bei Betätigung des Auslöseknopfes (4) als auch bei Drehung des Umschaltringes (5) in die Rückspulstellung die Kupplung ausgerückt wird, und daß eine Sperrung so· vorgesehen ist, daß der Auslöseknopf (4) nur eingedrückt werden kann, wenn sich der Umschaltring (5) in seiner Aufzugs Stellung befindet, und daß der Umschaltring (5) bei eingedrücktem Auslöseknopf (4) nicht aus seiner Aufzugsstellung in die Rückspulstellung gebracht werden kann.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung von einem Ansatz (12) gebildet wird, der radial von einem auf einen feststehenden Bolzen (2) gleitenden, von dem Auslöseknopf (4) über ein Druckstück (15) beaufschlagten zylindrischen Zwischenstück (3) absteht und der mit einer Nut (10) in einem Ringflansch (11) des Umschaltringes (5) fluchtet, wenn sich der Umschaltring (5) in seiner Aufzugsstellung befindet (Fig. 2).
  3. 3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Abwandlung der Ausführuingsform gemäß Anspruch 2 das zylindrische Zwischenstück (3) die Nut (10) und der Umschaltring (5) den Ansatz (12) enthält (Fig. 3).
  4. 4. Kamera nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Zwischenstück (3) über eine Scheibe (53) auf eine die Blattfeder (14) betätigende, in Längsrichtung verschiebbare, aber nicht drehbare Stange (6) wirkt und daß die Stange (6) eine Kerbe (65) aufweist, in die bei abgelaufenem Verschluß eine federbelastate Klinke (64) zur Verhinderung einer Axialverschiebung der Stange (6) eingreift, und daß die Klinke (64) durch ein drehschlüssig mit der Versehlußaufzugsrichtung verbundenes Glied (63) bei aufgezogenem Verschluß aus der Kerbe (65) zur freien Betätigung der Stange (6) durch den Auslöseknopf (4) gehalten wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 686 003;
    deutsche Patentanmeldung R 6283 IX / 57 a.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 809 528/284 5.58
DEC12184A 1954-12-01 1955-11-29 Photographische Schlitzverschlusskamera Pending DE1031122B (de)

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