DE1574345C - Vorrichtung zum losbaren Festhalten einer Kassette an einem Gerat - Google Patents
Vorrichtung zum losbaren Festhalten einer Kassette an einem GeratInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Festbalten einer der Aufnahme streifenförmigen
Materials dienenden Kassette an einem für die Verwendung mit derselben vorgesehenen Gerät, mit
zwei je für sich am Gerät gelagerten, miteinander gekoppelten und zwischen einer wirksamen Riegelstellung
und einer unwirksamen Freigabestellung bewegbaren Haltehebel, die beide gegen die Riegelstellung
hin vorgespannt sind.
Eine Vorrichtung der obengenannten Art ist bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung wirken die
Hebel so miteinander zusammen, daß die Bewegungen der Hebel zwischen der Riegelstellung und der
Freigabestellung immer gemeinsam erfolgen. Dies hat einerseits den Vorteil, daß für das Entriegeln, d. h.
für das Freigeben, einer am Gerät festgelegten Kassette, nur einer der beiden Hebel betätigt werden
muß, da der andere Hebel hierbei selbsttätig in die Freigabestellung mitgenommen wird. Für diesen Vorteil
müssen jedoch überwiegende Nachteile beim Anbringen der Kassette am Gerät in Kauf genommen
werden. Durch das Zusammenwirken der beiden Hebel ist nämlich das Einfallen eines der Hebel hinter
zugeordneten Halteflächen der Kassette nur möglich, wenn beide Hebel gemeinsam ihre Bewegung in die
Riegelstellung ausführen können, d. h. gleichzeitig hinter den Halteflächen einfallen können. Dies bedeutet,
daß die Kassette nur in der Weise am Gerät angebracht werden kann, indem man beim Ansetzen der
Kassette darauf achtet, daß beide Halteflächen der Kassette gleichzeitig auf die Hebel ausgerichtet sind.
Für den Benutzer ergibt sich dadurch eine Unbequemlichkeit. Gerade dadurch wird jedoch der
durch die Verwendung von Kassetten angestrebte Nutzen, der Bedienungsperson ein Höchstmaß an
Bedienungskomfort zu bieten, zunichte gemacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art zu schaffen,
bei der auf einfachste und bequemste Weise eine Befestigung der Kassette am Gerät durch ungeübte
Bedienungspersonen möglich ist.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Hebel so miteinander gekoppelt sind, daß der erste Hebel der beiden Hebel
unabhängig vom zweiten Hebel in die Freigabestellung bewegbar ist, daß jedoch beim Bewegen des
zweiten Hebels in die Freigabestellung der erste Hebel in die Freigabestellung mitbewegt wird, und daß jeder
der Hebel für sich und unabhängig vom anderen Hebel unter Federvorspannung steht. Durch diese Art
der Koppelung der beiden Hebel kann beim Anbringen der Kassette am Gerät der zweite Hebel hinter
der zugehörigen Haltefläche der Kassette einfallen, auch wenn am ersten Hebel die Ausrichtung mit der
zugehörigen Haltcfläche noch nicht gegeben ist und dieser also in der Freigabestellung verbleibt. Man
kann also beim Anbringen der Kassette zunächst den zweiten Hebel einschnappen lassen, wobei man auf
die Ausrichtung des anderen Hebels nicht zu achten braucht. Anschließend kann dann in Ruhe die Ausrichtung
des ersten Hebels, ohne daß die Ausrichtung am zweiten Hebel wieder verlorengehen kann, herbeigeführt
werden, so daß auch der erste Hebel einschnappt. Dadurch, daß jedoch beim Bewegen des
zweilen Hebels in die Freigabestellung der erste Hebel in die Freigabestellung mitbewegt wird, läßt sich das
Hntriegeln der Kassette ebenso wie bei der bekannten Vorrichtung auf einfachste Weise durch Betätigen nur
eines einzigen Hebels bewerkstelligen.
Es ist zwar bei einem Photokopiergerät an sich bekannt, ein Kopiermaterial enthaltendes Vorratsmagazin'
durch unabhängig voneinander bewegbare Riegelhebel am Pholokopiergerät lösbar zu befestigen.
Hierbei ist jedoch weder eine wirkungsmäßige gegenseitige Koppelung der Riegelhebel vorgesehen, noch
sind diese gegen ihre Riegelstellung durch Federkraft
ίο vorgespannt. Der durch die Erfindung erreichte Vorteil
höchster Bedienungsbequemlichkeit läßt sich daher bei der letztgenannten bekannten Anordnung
nicht erzielen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im
einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogen gezeichnete perspektivische
Ansicht einer Kassette für kinematographischen Film und von Teilen eines für die Ver-
ao wendung mit der Kassette vorgesehenen kinematographischen Projektors, an dem die Erfindung in
einem Ausführungsbeispiel verwirklicht ist,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 bis 5 abgebrochen dargestellte Teilschnitte
längs der Linie III-III von Fig. 2, wobei die Kassette
vor dem Ansetzvorgang bzw. während des Ansetzvorgangs bzw. nach dem Ansetzvorgang an
den Projektor gezeigt ist.
Die Erfindung ermöglicht es, eine Kassette auf bequeme Weise an einem Gerät, beispielsweise an
einem kinematographischen Projektor, wie es beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gezeigt ist, lösbar
zu befestigen und vom Projektor abzunehmen.
Die Lösung, einen Filmführungsarm bei der Betätigung der Kassettenhaltemittel selbsttätig in seine.
■Arbeitsstellung zu bewegen, stellt eine ins Gewicht fallende Verbesserung dar.
In Fig. 2 sind der erfindungsgemäße Verriegelungsmechanismus als Ganzes mit 10, ein Filmführungsarm mit 12 und ein kinematographischer Projektor als Ganzes mit 14 (Fig. 1 und 3 bis 5) bezeichnet. Eine Kassette ist in den Figuren mit 16, eine Spule mit 18 und kinematographischer Film mit 20 bezeichnet.
In Fig. 2 sind der erfindungsgemäße Verriegelungsmechanismus als Ganzes mit 10, ein Filmführungsarm mit 12 und ein kinematographischer Projektor als Ganzes mit 14 (Fig. 1 und 3 bis 5) bezeichnet. Eine Kassette ist in den Figuren mit 16, eine Spule mit 18 und kinematographischer Film mit 20 bezeichnet.
Von dem Projektor 14 sind nur die Teile dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung wesentlich
sind. Andere nicht dargestellte Teile sind von üblicher Bauart. Von dem Projektor sind daher in
F i g. 1 lediglich eine Platte 22 für die Aufnahme einer Kassette 16, eine Spindel 24, um die in der Kassette
befindliche Spule 18 drehbar zu lagern, und eine Mitnehmerfeder 26 dargestellt, die dazu dient, die Spule
18 für eine Drehbewegung mitzunehmen, wenn die Spindel 24 durch einen geeigneten nicht dargestellten
Antrieb in Drehung versetzt wird.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Kassette aus
einem inneren Kassettenteil 16 ft und einem äußeren Kassettengehäuse 16« gebildet ist, in dem das innere
Kassettenteil 16 ft sitzt. Sowohl das innere Kassettenteil als auch, das äußere Kassettengehäuse sind aus
geeignetem Kunststoff. Das innere Kassettenteil sitzt passend in ausgerichteter Lage im äußeren Kassettengehäuse.
Dieses kann einen nicht dargestellten Paßinneren Kassettenteil paßt, um die gegenseitige Auskörper
aufweisen, der in eine Ausnehmung Il ft im richtung von innerem Kassettenteil und äußerem
Kassettengehäuse sicherzustellen. Ein weiterer Paß-
körper 77 kann an der Platte 22 des Projektors 14 vorgesehen und für den Eingriff in eine passende
- Paßkerbe 79 gedacht sein, die am inneren Kassettenteil 16ft ausgespart ist, um die richtige gegenseitige
Ausrichtung von Kassette und Projektor sicherzustel- !en, wenn die Kassette an den Projektor angesetzt ist.
Die Spule 18 ist mittels einer druckknopfartigen Verriegclung
im Kassetteninneren gehalten, wenn die beiden Kassettenhauptteilc zusammengesetzt sind.
Die Art und Weise dieser Halterung der Spule innerhalb
der Kassette ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und wird deshalb hier auch nicht näher
beschrieben. Der Film 20 weist in seinem Vorspann 30 eine Aussparung 28 auf, die mit einer Vorspannfangeinrichtung
der Kassette in einer hier nicht näher beschriebenen Weise zusammenwirkt, um zu verhindern,
daß das Vorspannende ganz auf die Spule 18 aufgewickelt wird, wenn der Film beim Zurückspulen
auf die Spule durch eine Filmdurchgangs-Öffnung 88 hindurch aufgespult wird.
Die Kassette 16 weist am äußeren Umfang zwei Vertiefungen 32 auf, die jede an einem Kassettenrand
von einer Rastfläche 32 α begrenzt ist, an die sich je
eine Anlauffläche 32 b anschließt. Die ganzen durch die Vertiefungen 32, die Rastrlächen 32 α und die
Anlaufflächen 32 b gebildeten Oberflächenunregelmäßigkeiten
der Kassette bilden Halteglieder an der Kassette.
Selbsttätiger Verriegelungsmechanismus
Der selbsttätige Verriegelungsmechanismus 10 weist einen ersten Hebel 36, der schwenkbar auf
einem Stift 38 gelagert ist sowie einen zweiten Hebel 40 auf, der schwenkbar auf einem Stift 42 gelagert
ist. Der Hebel 36 bildet einen abgebogenen Arm 44, der ein Riegelstück bildet, das in eine geneigte Fläche
44 a ausläuft, die für die Zusammenwirkung mit der benachbarten Anlauffläche 32 b der Kassette vorgesehen
ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Der Hebel 40 hat einen abgebogenen Arm 46, der ebenfalls eine
geneigte Fläche 46 α bildet, die für die Zusammenwirkung mit der anderen Anlauffläche 32 b der Kassette
vorgesehen ist, wie ebenfalls aus F i g. 2 hervorgeht.
Der Hebel 36 weist einen zweiten, an dem dem Arm 44 gegenüberliegenden Ende angeordneten Arm
48 auf, der einen Lappen 50 bildet. Der Hebel 40 bildet ebenfalls einen zweiten Arm 52 an dem dem
Arm 46 gegenüberliegenden Hebelende, der in einen Lappen 54 ausläuft. Beide Lappen 50 und 54 dienen
einem Zweck, der nachfolgend beschrieben wird.
Der Hebel 40 bildet außerdem einen Auslösearm 56, der betätigt werden kann, um den Hebel 40 gegen
die Kraft einer Feder 58 in eine Entriegelungsstellung zu bewegen, in der die Kassette für das Abnehmen
vom Projektor freigegeben ist. Wenn der Hebel 40 gegen die Kraft seiner Feder 48 bewegt wird, dann
wird sein Lappen 54 in Anlage an den Lappen 50 des Hebels 36 bewegt, was zur Folge hat, daß der
Flebel 36 gegen die Kraft seiner Feder 60 in eine solche Stellung mitgenommen wird, in der er ebenfalls
die Kassette 16 freigibt, d.h. ebenfalls in seiner Entriegclungsstellung ist. Beide Federn 58 und 60
sind Torsionsfedern, die so gewickelt sind, daß sie über ihre zugehörigen Stifte 42 und 38 passen. Einer
der Federschenkel der Feder 58 stützt sich an einem Stift 62 des Projektors 14 ab und der andere Federschenkel
stützt sich an einem Vorsprung 64 am Hebel 40 ab. Die Feder 60 stützt sich mit einem Schenkel
am Stift 66 des Projektors ab und stützt sich mit ihrem anderen Schenkel an einem Vorsprung 68 des Hebels
36 ab.
Wirkungsweise des selbsttätigen
Verriegelungsniechanismus
Wenn die Kassette gegen ihre Anbringlage am Projektor 14 bewegt wird, dann kommen, wie insbesondere
aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist, die Anlaufflächen 32 b mit den zugeordneten Flächen
44 α bzw. 46 a der Arme 44 und 46 in Berührung, was zur Folge hat, daß diese Arme seitlich (bei Blickrichtung
wie in den Fi g. 3 bis 5) in in der Platte 22 des Projektors 14 ausgebildeten Vertiefungen 70 verschoben
werden. Diese seitliche Verschiebung verursacht ein Schwenken der Hebel 36 und 40 gegen
die Kraft ihrer Federn 60 und 58 um ihre. Schwenklager. Wenn die Kassette ihre Endlage erreicht hat,
wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, kehren die Hebel in ihre durch ihre Federkraft bewirkte Endlage zurück,
in der die Arme 44 und 46 in Riegcleingriff mit den zugehörigen Rastflächen 32 α der Kassette sind.
Ein Vorteil, der sich dadurch ergibt, daß jeder der Hebel 36 und.40 für sich unabhängig unter Federvorspannung
steht, ist der, daß sich eine zwangsmäßige Verriegelung auch bereits dann ergibt, solange die
Kassette noch nicht so weit eingesetzt ist, daß sich beide Hebel in der endgültigen Verriegelungsstellung
befinden.
Das Auslösen oder Freigeben der Kassette wird nunmehr durch manuelles Niederdrücken des Auslöserarms
56 des Hebels 40 vorgenommen. Durch diese manuell ausgeübte Kraft wird der Hebel um
seinen Stift 42 entgegen der angreifenden Federkraft geschwenkt. Nachdem eine Teildrehung zurückgelegt
ist, kommt der Lappen 54 in Berührung mit dem Lappen 50 des Hebels 36 und nimmt diesen für eine
Drehung um seinen Stift 38 entgegen der angreifenden Federkraft mit, wenn man weiterhin auf den Auslöserarm
56 drückt. . Auf diese Weise werden die Riegelenden der Hebel seitwärts bewegt, so daß sie
sich in die Vertiefungen 70 hinein zurückziehen, so daß die Kassette freigegeben wird und manuell von
der Platte 22 abgenommen werden kann.
Hlmtulirungsarm
Der selbsttätige Verriegelungsmechanismus kann, wenn er betätigt wird, auch dazu dienen, um den
Filmführungsarm 12 aus seiner unwirksamen Ruhestellung, die mit ausgezogenen Linien in F i g. 2
eingezeichnet ist, freizugeben, so daß der Filmführungsarml2
durch eine Torsionsfeder 76 um sein Schwenklager 78 entgegen dem Uhrzeigersinn in
seine Arbeitsstellung schwenkbar ist, die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien eingezeichnet ist. Diese entgegen
dem Uhrzeigersinn verlaufende Schwenkbewegung verläuft so weit, bis der Filmführungsarm 12 an
einem Anschlag 80 (siehe Fig. 1) des Projektors 14 anschlägt.
Um das Auslösen des Filmführungsarins 12 für
dessen Bewegung in die Arbeitsstellung zu bewcrk-
■ stclligen, ist ein Haken 82 vorgesehen, der am Hebel
40, dessen Riegelendc benachbart, angeordnet ist. Ein Stift 84 ist am Filmführungsarm 12 angebracht,
so daß der Haken 82 mit dem Stift 84 in Eingriff kommt, wenn der Filmführungsarm 12 in seine Ruhe-
stellung bewegt ist, in der er somit durch das Zusammenwirken
von Stift 84 und !,laken 82 verriegelt wird. Eine kleine Drehbewegung des Hebels 40, wie
sie entweder, wie oben beschrieben, durch das Ansetzen der Kassette an den Projektor oder durch
manuelles Niederdrücken des Auslöserarms 56 hervorgerufen wird, bewirkt, daß sich der Haken 82
außer Eingriff mit dem Stift 84 bewegt und dadurch den Filmführungsarm 12 für eine Bewegung in seine
Arbeitsstellung freigibt. Der Filmführungsarm 12 kann manuell in seine Ruhestellung zurückbewegt
werden, wenn der Projektor nicht, wie beim Ausführungsbeispiel gezeigt, mit einer Kassette benutzt
werden soll, sondern mit einer gewöhnlichen losen Spule. Am Filmführungsarm 12 ist eine leerlaufende
Filmführungsrolle 86 gelagert, die auf eine hier nicht näher beschriebene Art und Weise das Zu- und
Abführen des Films in die bzw. aus der Kassette durch deren öffnung 88 hindurch erleichtert,
I is wurde vorstehend die Erfindung an Hand eines solchen Beispiels erläutert, bei dem der erfindungsgcmäße
Verricgelungsmcchanismus zum Halten einer Kassette an einem kincmatographischcn Projektor
dient. Es liegt auf der Hand, daß der Vcrriegelungsmechanismus auch mit anderen Geräten, beispielsv.
eise Tonbandgeräten od. dgl. vorteilhaft Verwendung finden kann, und daß auch der Filmführungsarm
12 in Verbindung mit derartigen anderen Geräten, bei denen streifenförmiges Material Verwendung
findet, vorteilhaft ist.
Claims (7)
1. Vorrichtung /um lösbaren Festhalten einer der Aufnahme streifcnförmigen Materials dienenden
Kassette an einem für die Verwendung mit derselben vorgesehenen Gerät, mit zwei je für sich
am Gerät gelagerten, miteinander gekoppelten und zwischen einer wirksamen Riegelstellung und
einer unwirksamen Freigabestellung bewegbaren Haltehcbeln, die beide gegen die Riegelstellung
hin vorgespannt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebel (36, 40) so miteinander gekoppelt sind, daß der erste Hebel (36) der
beiden I lcbel (36, 40) unabhängig vom zweiten
Hebel (40) in die Frcigabestellung bewegbar ist, daß jedoch beim Bewegen des zweiten Hebels
(40) in die Frcigabcstellung der erste Hebel (36) in die Freigabestellung mitbewegt wird, und daß
jeder der Hebel (36, 40) für sich und unabhängig vom anderen Hebel unter Federvorspannung
steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (36) und der
zweite Hebel (40) je einen für das Zusammenwirken mit Oberfiächenunregelmäßigkeiten (32 a,
32 b) der Kassette (16) vorgesehenen abgebogenen Hebelarm (44 bzw. 46) bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Ebene der
Hebel (36 und 40) ausgebogene Lappen (50, 54) ; für das gegenseitige Zusammenwirken der beiden
Hebel (36, 40) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hebel
(36, 40) schwenkbar gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (40) zum
wahlweisen, gegen die angreifende Federkraft erfolgenden Schwenken desselben einen Auslöserarm
(56) bildet. <\
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen
einer unwirksamen Ruhestellung und einer wirksamen Arbeitsstellung bewegbarer Führungsarm
(12) vorgesehen ist, der durch Federkraft (76) gegen seine wirksame Arbeitsstellung vorgespannt
ist, in der er eine das Zu- und Abführen des streifenförmigen Materials (20) in die bzw. aus der
Kassette (16) erleichternde Lage einnimmt, und daß am Führungsarm (12) und an einem der
Hebel zusammenwirkende Einrichtungen (84 bzw. 82) vorgesehen sind, um bei in Riegelstellung
befindlichen Hebeln (36 und 40) den in der unwirksamen Ruhestellung befindlichen Führungsarm
(12) in dieser gegen die Federkraft (76) zu halten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten des Führungsarms
(12) an diesem ein Stift (84) und am zweiten Hebel (40) ein für die Zusammenwirkung mit dem
Stift (84) vorgesehener Fanghaken (82) vorgesc- f.
hen sind, der durch Bewegen des I lebels (40) aus der Riegelstellung in die Frcigabcstellung außer
Eingriff mit dem Stift (84) bewegbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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