DE2511254B2 - Filmkamera mit kassettenkammer - Google Patents

Filmkamera mit kassettenkammer

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DE2511254B2 DE19752511254 DE2511254A DE2511254B2 DE 2511254 B2 DE2511254 B2 DE 2511254B2 DE 19752511254 DE19752511254 DE 19752511254 DE 2511254 A DE2511254 A DE 2511254A DE 2511254 B2 DE2511254 B2 DE 2511254B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Filmkamera nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DT-OS 23 09 758 ist eine Filmkassette bekannt, die mit einer Rücklaufsperre innerhalb ihres Wickelkerns versehen ist. Aus der genannten Druckschrift ist es weiter bekannt, daß diese Rücklaufsperre mit Hilfe eines verschiebbaren Stifts, der Teil einer Filmkamera ist, ausgerückt werden kann, wenn dieser Stift bei in die Filmkamera eingesetzter Filmkassette in den Wickelkern der Filmkassette gedrückt wird.
Aus der DT-OS 23 22 331 ist eine Filmkamera mit einer Kassettenkammer bekannt, in die eine Filmkassette mit einer ausrückbaren Rücklaufsperre eingesetzt werden kann. Die Filmkamera besitzt einen verschiebbaren Stift, der in einer ersten Stellung aus der Kassettenkammer zurückgezogen ist und in einer zweiten Stellung so in die Kassettenkammer ragt, daß er die Rücklaufsperre einer eingesetzten Filmkassette ausrückt. Dabei nimmt der verschiebbare Stift immer seine zweite Stellung ein, wenn sich in der Kassettenkammer eine Filmkassette befindet, also auch dann, wenn die Kassettenkammer geöffnet ist, um eine neue Filmkassette einzulegen. Die Filmkassette muß dabei sehr sorgfältig in die Kassettenkammer eingesetzt werden, damit der Stift mit seinem Kopf genau in eine zugeordnete Bohrung des Wickelkerns der Filmkassette eintreten kann. Außerdem kann die Filmkassette bei der bekannten Kamera nicht von der Rückseite der Filmkamera in die Kassettenkammer eingeschoben werden, da sie hierbei gegen den in die Kassettenkammer ragenden Stift stoßen würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Filmkamera für eine mit einer ausrückbaren Rücklaufsperre versehene Film- bzw. Tonfilmkassette zu schaffen, bei der das Ausrücken des Rücklaufsperre bei in die Filmkamera eingesetzter Filmkassette automatisch erfolgt und die Filmkassette von hinten in die Kassettenkamera hineingeschoben und wieder aus ihr herausgezogen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Art der Betätigung des Stifts von der Rückziehvorrichtung und ihre Kopplung mit dem Kassettenkammerdeckel stellt sicher, daß der Stift bei geöffneter Kassettenkammer aus dieser zurückgezogen ist und damit den Weg für ein Einlegen der Filmkassette auch von hinten in die Kassettenkammer freigibt. Erst wenn die Kassettenkammer nach Einlegen der Filmkassette mit Hilfe ihres Kassettenkammerdekkels verschlossen wird, wird der Stift automatisch in die Kassettenkammer und damit in den Wickelkern der in der Kassettenkammer befindlichen Filmkassette ge-
(,5 drückt, um deren Rücklaufsperre aufzuheben.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine bekannte Filmkassette, die eine Freigabevorrichtung für die Rücklaufsperre im Wickelkern für den Film aufweist, in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht eine bekannte Tonfilmkassette, die sowohl zur Bild- auch auch zur Tonaufzeichnung geeignet ist und eine Freigabevorrichtung für die Rücklaufsperre im Wickelkern aufweist;
Fig.3 einen Schnitt durch den Wickelkern und die Rücklaufsperre der Filmkassette gemäß F i g. 1 oder 2 in dem Zustand, in dem eine Rückdrehung von der Rücklaufsperre verhindert wird;
Fig.4 einen Fig.3 entsprechenden Schnitt, wobei jedoch die Rücklaufsperre von einem Stift freigegeben bwz. ausgerückt ist;
Fig. 5 eine er-jte Ausführungsform der neuen Filmkamera, die in Verbindung mit den in F i g. 1 bzw. 2 gezeigten Filmkassetten benutzt werden kann, in Draufsicht und teilweise im Schnitt mit bereits teilweise eingeführter Filmkassette;
F i g. 6 die Filmkamera gemäß F i g. 5, wobei jedoch die Filmkassette vollständig in die Kassettenkammer der Filmkamera eingeführt ist, so daß diese aufnahmebereit ist;
Fig.7 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, einer zweiten Ausführungsform der neuen Filmkamera, die in Verbindung mit den Filmkassetten gemäß F i g. 1 bzw. 2 benutzt werden kann.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine herkömmliche, leicht handhabbare, lichtdichte Filmkassette für Laufbildaufnahmen, die mit einer Freigabevorrichtung für einen Mechanismus zur Verhinderung des Rücklaufs versehen ist, der im folgenden als Rücklaufsperre bezeichnet wird. Darin bezeichnet 1 ein Kassettengehäuse, 2 eine Schräge am vorderen Ende, 3 den im Kassettengehäuse enthaltenen Film, 9 eine Perforation, mit der der Film 3 versehen ist, 6 ein Filmbelichtungsfenster, 7 eine Führung zur Filmlagebestimmung, 8 eine Kerbe zur Kennzeichnung der Empfindlichkeit des Films 3 und 5 ein Loch, das in der Mitte eines Wickelkerns 4 für den Film ausgebildet ist und in dem die in den Fig.3 und 4 dargestellte Rücklaufsperre angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht eine herkömmliche, leicht handhabbare, lichtdichte Tonfilmkassette, die zur synchronen Aufzeichnung von Bild und Ton benutzt werden kann und eine Freigabevorrichtung für die Rücklaufsperre im Wickelkern 4' in ähnlicher Weise wie bei Fig. 1 aufweist. Dabei bezeichnet Γ ein Kassettengehäuse, 3' einen Film, 6' ein Filmbelichtungsfenster, 7' eine Führung zur Filmlagebestimmung, 8' eine Kerbe zur Kennzeichnung der Filmempfindlichkeit, 9' eine Perforation, 10 eine auf dem Film 3 vorgesehene Magnetschichtspur zur Tonaufzeichnung, 11 eine Ausgleichsspur für die Magnetschichtspur 10, 12 eine Öffnung der Kassette zur Tonaufzeichnung. 4' einen Wickelkern, in deren Mitte ein Loch 5' vorgesehen ist, in dem sich die in F i g. 3 und 4 dargestellte Rücklaufsperre befindet. Die Elemente Γ bis 9' entsprechen jeweils den Elementen 1 bis9von Fig. 1.
Der Unterschied zwischen der in Fig. 1 gezeigten Filmkassette und der in F i g. 2 dargestellten Tonfilmkassette liegt darin, daß die Tonfilmkassette eine öffnung 12 zur Tonaufzeichnung aufweist. Der Unterschied zwischen dem Film in der Tonfilmkassette und dem Film in der Filmkassette besteht darin, daß der in der Tonfilmkassette enthaltene Film 3' eine Magnetschichtspur und die Ausgleichsspur 11 aufweist, wogegen dies bei dem in der in Fig. 1 dargestellten
Filmkassette zur Bildaufzeichnung enthaltenen Film .1 nicht der Fall ist. Im übrigen gleichen sich Anordnung und Ausbildung.
Die F i g. 3 und 4 zeigen ausführlichere Schnittdarstellungen des Wickelkerns 4 bzw. 4' der Film- bzw. Tonfilmkassette und der Rücklaufsperre der F i g. 1 bzw. Fig. 2, wobei F i g. J den Zustand zeigt, in dem die Rücklaufsperre in Betrieb ist, während Fig.4 den Zustand zeigt, in dem die Rücklaufsperre aufgehoben ist. Zum Wickelkern 4 bzw. 4' gehört ein Filmaufwickelabschnitt 13. Mit dem Bezugszeichen 14 sind Vorsprünge in Form von Sperrklinken bezeichnet, die im Inneren des Lochs 5 bzw. 5' des Wickelkerns 4 bzw. 4' vorgesehen sind und dazu dienen, einen Rücklauf zu verhindern. Ferner bezeichnet in den Zeichnungen das Bezugszeichen 15 eine feste Achse, die als Drehmittelpunkt für den drehbaren Wickelkern 4 bzw. 4' dient. 16 bezeichnet einen angeschrägten Abschnitt an einem Ende der Achse 15. 17 bezeichnet ein Rücklaufsperrelement, das aus elastischem Kunststoff besteht und sich bezüglich der Achse 15 nicht dreht. 18 bezeichnet einen am Rücklaufsperrelement 17 vorgesehenen kegeligen Abschnitt, der in Berührung mit dem angeschrägten Abschnitt 16 steht. 19 bezeichnet das Ende des Rücklaufsperrelementes 17, das dem Loch 5' so zugewandt ist, daß es mit den Vorsprüngen 14 in Eingriff treten kann. 20 (siehe F i g. 4) bezeichnet einen Stift der Kamera. Fig.3 zeigt den Zustand, bevor die Filmkassette in die Kamera eingelegt wird, wobei das Rücklaufsperrelement 17 aufgrund der Elastizität des kegeligen Abschnitts 18 nach rechts (in F i g. 3) gedrückt wird, so daß es mittels eines Endes 19 mit den Vorsprüngen 14 des Wickelkerns 4 bzw. 4' in Eingriff steht und eine freie Drehung des Wickelkerns 4 bzw. 4' verhindert wird. Daher kann der um den Filmaufwickelabschnitt 13 gewickelte Film 3 bzw. 3' nicht locker werden.
Fig.4 zeigt den Zustand, in dem der zur Kamera gehörende Stift 20 in der Mitte des Wickelkerns 4 bzw 4' in das Loch 5 bzw 5' eingetreten ist und dadurch das Ende 19 des Rücklaufsperrelementes 17 nach links (in Fig.4) verschoben hat. In diesem Zustand ist das Ende 19 von den Vorsprüngen 14 getrennt, so daß der Wickelkern 4 bzw. 4' sowohl vorwärts als auch rückwärts unbehindert gedreht werden kann.
Vorstehend wurde das Prinzip einer bevorzugten herkömmlichen Filmkassette erläutert, die in Verbindung mit der neuen Filmkamera benutzt werden kann.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Laufbildkamera unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich erläutert. Dabei wird die Laufbildkamera der Einfachheit halber als Filmkamera bezeichnet.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht und teilweise im Schnitt, wobei der Aufwickelmechanismus für die Filmkassette und die Aufnahmekammer für die Filmkassette dargestellt sind. Die Aufnahmekammer für die Filmkassette wird im folgenden als Kassettenkainmer bezeichnet. Dabei zeigt F i g. 5 den Zustand, währenddessen die Filmkassette eingelegt wird, und Fig. 6 zeigt den Zustand, nachdem die Filmkassette vollständig in die Kassettenkammer der Filmkamera eingelegt worden ist, se daß diese aufnahmebereit ist.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 21 ein Kameragehäuse 22 einen Objektivträger, 23 einen Deckel für die Kassettenkainmer, der mit dem Kameragehäuse 21 mittels eines am Kameragehäuse 21
vorgesehenen Schwenklagers 41 schwenkbar verbunden ist, 24 eine Kassettenandrückfeder, die dazu dient, die in die Kassettenkammer 25 eingeführte Kassette in Richtung des Pfeiles zu drücken, 26 eine Innenwand der Kassettenkammer 25, 27 eine Aufwickelklauc, 28 eine Feder, die auf die Aufwickelklaue 27 so drückt, daß diese normalerweise in die Kassettenkammer 25 ragt, und 29 ein festes Mctallteil des Aufwickelmechanismus. Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 30 ein an der Aufwickelklaue 27 befestigtes, drehbares Teil. Das drehbare Teil 30 weist einen Reibabschnitt 31 auf, der einstückig am Umfang ausgebildet ist. Zwei Antriebszahnräder 32 und 33, die von der Antriebskraft einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung angetrieben werden, treiben die Aufwickelklaue 27 über den Reibabschnitt 31 und das drehbare Teil 30 an. Ein Feder 34 versucht, den Stift 20 so zu verschieben, daß er in die Kassettenkammer ragt. Ein Winkelhebel 35 ist um eine Achse 36 als Mittelpunkt drehbar, wobei ein Ende des Winkelhebels in Eingriff mit dem Stift steht, während sein anderes Ende in Eingriff mit einem Schieber 37 steht.
Der Schieber 37 ist verschiebbar in Führungslöcher 38a in einem Führungselement 38 eingesetzt, das am Kameragehäuse befestigt ist, wobei ein Ende 39 des Schiebers durch eine Öffnung 21a auf der Rückseite der Kamera ragt und auf diese Weise den Schließ- bzw. Öffnungszustand des Deckels der Kassettenkammer feststellen kann. Ein Steuermittel 42 in Form eines Anschlags dient dazu, daß Ausmaß zu steuern, in dem der Schieber 37 auf der Rückseite der Kamera herausragt, wobei der Anschlag 42 am Schieber 37 so befestigt ist, daß der Anschlag 42 auf die Innenwand des Kameragehäuses 21 trifft, wenn der Schieber 37 durch die Öffnung 21a hinausragt, damit ein weiteres Hinausragen des Schiebers 37 verhindert wird. Der Winkelhebel 35 wird normalerweise von der Kraft einer Feder 40 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wobei diese Kraft größer als die der Feder 34 ist, so daß der Stift 20 in der in Fig. 5 gezeigten Lage gehalten wird, bis der Deckel der Kassettenkammer geschlossen wird.
Im folgenden wird die Funktionsweise der in zuvor beschriebener Weise aufgebauten Kamera erläutert. In dem in Fig. 5 dargestellten Zustand ist das Kassettengehäuse 1 bzw. Γ noch nicht vollständig in die Kassettenkammer 25 eingeführt, so daß sich der Deckel 23 der Kassetlenkammer noch in der ausgezogen dargestellten Stellung befindet, in der die Öffnung der Kassettenkammer 25 noch offen ist, und noch nicht die strichpunkiert dargestellte Lage einnimmt, bei der die Öffnung verschlossen ist. Daher steht das Ende 39 des Schiebers 37 nicht in Berührung mit dem Deckel 23 der Kasscttenkammer, so daß der Schieber 37 durch die Öffnung 2ia auf der Rückseite der Kamera am weitesten hinausragt.
Daher befindet sich der Stift 20 aufgrund der Wirkung der Feder 40 und des Winkelhebels 35 in von der Wand 26 der Ka.sscitenkammer zurückgezogener Stellung. Wenn die Film- bzw. Tonfilmkassette in diesem Zustand entsprechend dem sogenannten Hinschiebesystem eingeführt wird. d. h. in Richtung des Pfeiles eingeschoben wird, wird die Aufwickclklauc 27 von der Schräge 2 am vorderen Ende der Filmkassette zurückgedrückt, so daß sie in die Innenwand 26 der Kasscttenkammer zurückgeschoben ist und die in F i g. 5 dargestellte Stellung einnimmt. Wenn jedoch die Filmkassette weiter nach links (in I·' i g. 5) geschoben wird, wird sie in eine bestimmte Stellung gebracht, in der die Aufwickclklaue 27 korrekt in Eingriff mit dem Wickelkern 4 bzw. 4' der Film- bzw. Tonfilmkassette tritt. F i g. 6 zeigt den folgenden Zustand, nämlich den Zustand, in dem der Deckel 23 der Kassettenkammer geschlossen ist. Der Deckel 23 der Kassettenkammer wird von einer
' r> herkömmlichen Verriegelungseinrichtung geschlossen gehalten. Durch das Schließen des Deckels 23 der Kassettenkammer wird das Ende 39 des Schiebers 37 nach links (in den Fig. 5 und 6) verschoben, und zwar aufgrund des Drucks, der erzeugt wird, wenn der Deckel
I« 23 der Kassettenkammer in seine geschlossene Stellung gebracht wird, so daß der Winkelhebel 35 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dadurch wird die bisher vom Winkelhebel 35 ausgeübte Rückhaltekraft auf den Stift 20 aufgeschoben, so daß dieser aufgrund
'■> der Kraft der Feder 34 in die Kassettenkammer 25 in der Weise ragen kann, daß der Stift 20 auf die Mitte des Wickelkerns 4 bzw. 4' der Kassette drückt, wie dies in Fig,4 dargestellt ist, so daß die Rücklaufsperre der Kassette freigegeben wird. Bei dieser Filmkamera mit
2» einer Auslösevorrichtung für die Rücklaufsperre zu schaffen, ist es möglich, die Filmkassette entsprechend dem Einschiebesystem einzuführen.
F i g. 7 zeigt eine Ansicht und teilweise Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform der Filmkamera,
->5 die zumindest in Verbindung mit einer in den F i g. 1 und 2 dargestellten Filmkassette mit Rücklaufsperre benutzt werden kann. In F i g. 7 sind der Aufwickelmechanismus für die Filmkassette und Kassettenkammer dargestellt, wobei die Filmkassette vollständig in die Kassettenkamin mer der Filmkamera eingesetzt ist, so daß diese aufnahmebereit ist.
In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 44 ein Kameragehäuse, das dem in den Fig.5 und 6 dargestellten Kameragehäuse 21 entspricht, 45 einen
^ Deckel der Kassettenkammer, der dem Deckel 23 entspricht, 46 eine Schwenkwelle, die der Sch-venkwelle 41 entspricht, 47 eine Kassettenandrückfeder, die der Kassettenandrückfeder 24 entspricht, 51 die Kassettenkammer, die der Kassettenkammer 25 entspricht, 50
•»ο eine Innenwand, die der Innenwand 26 entspricht, 48 eine Aufwickelklaue, die der Aufwickelklaue 27 entspricht, 49 eine Feder, die der Feder 28 entspricht, 56 ein festes Mctallteil, das dem Metallteil 29 entspricht, 55 ein drehbares Teil, das dem drehbaren Teil 30 entspricht, 54 ein Reibelement, das dem Reibelement 31 entspricht, 52 und 53 Antriebszahnräder, die den Antriebszahnrädern 32 und 33 entsprechen und 57 eine Feder, die der Feder 34 entspricht, wobei der Aufbau dieser Teile und Elemente der gleiche wie in den F i g. 5 und 6 ist.
so Am Deckel 45 der Kassettenkammer ist eine Verriegelungsklinke 71 ausgebildet. Das Bezugszeichen 63 bezeichnet einen Verriegelungsknopf, 62 einen Vorsprung, der einstückig mit dem Verriegelungsknopf 63 ausgebildet ist, und 68 einen Verriegelungshebel, der in Eingriff mit der am Deckel 45 der Kassettenkammer vorgesehenen Verriegelungsklinke 71 treten kann, wobei der Verriegelungshebel 68 mit einem Langloch 69 versehen ist, in das ein am Verriegelungsknopf 63 vorgesehener Stift 70 in der Weise eingreift, daß
wi aufgrund des Eingriffs zwischen dem Stift 70 und dem Langloch 69 eine Bewegung bzw, die Betätigung des Verriegelungsknopfes 63 zum Verriegelungshebel 68 übertragen wird, so daß die Verriegelungsklinke des Deckels 45 der Kassettenkammer freigegeben wird. Der
ii'> Vcrriegelungshebcl 68 ist drehbar auf einer drehbaren Welle 67 gelagert. Eine Rastfeder 64 ist am Vcrricgclungsknopf 63 befestigt und bildet mit diesem ein Teil, und mit dem Bezugszeichen 65 und 66 sind Rastlöchcr
für die geschlossene Stellung bzw. die offene Stellung bezeichnet. In Fig.7 ist der Zustand dargestellt, der dem in Fig.6 dargestellten Zustand der ersten Ausführungsform entspricht, nämlich der Zustand, nachdem die Filmkassette eingeführt worden ist. In diesem Zustand befindet sich der Verriegelungsknopf 63 in seiner linken Stellung, während die Rastfeder 61 in Eingriff mit dem Rastloch 65 für die geschlossene Stellung steht und der Verriegelungshebel 68 in Eingriff mit der Verriegelungsklinke 71 des Deckels 45 der Kassettenkammer steht, so daß der Deckel 45 geschlossen ist und der Vorsprung 62 den Winkelhebel 59 in in Uhrzeigerrichtung verschwenkter Stellung hält,
so daß der Stift 20 in die Kassettenkammer 51 ragt und die Rücklaufsperre der Filmkassette freigibt. Wenn ir diesem Zustand der Verriegelungsknopf 63 nach rechts (in F i g. 7) geschoben wird, wird der Deckel 45 dei Kassettenkammer geöffnet und der Winkelhebel 59 vor der Feder 58 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, se daß er den Stift 20 in der Weise nach unten zieht, dai dieser in die Innenwand 50 der Kassettenkammei zurückgezogen wird, d. h. in eine F i g. 5 entsprechende Lage gebracht wird. Daher ist es dann möglich, di« Filmkassette leicht aus der Kassettenkammer 51 zi entnehmen, indem die Filmkassette nach recht; verschoben wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Filmkamera mit einer Kassettenkammer, in die eine Filmkassette mit einer ausrückbaren Rücklaufsperre einsetzbar ist und die mit einem Kassettenkammerdeckel verschließbar ist, und mit einem verschließbaren Stift, der in einer ersten Stellung aus der Kassettenkammer zurückgezogen ist und in einer zweiten Stellung unter einer Druckkraft so in einen Wickelkern der in die Kassettenkammer eingesetzten Filmkassette ragt, daß er die Rücklaufsperre der Filmkassette aufhebt, mit einer Rückziehvorrichtung, die sich abhängig von der Stellung eines Betätigungsglieds in einem ersten oder einem zweiten Betriebszustand befindet und im ersten Betriebszustand den Stift in dessen erster, zurückgezogener Stellung zurückhält, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise durch eine Feder in Richtung seiner zweiten Stellung beaufschlagten Stift (20) durch die Rückziehvorrichtung (35,36,40; 58,59 60) in deren zweiten Stellung zum Eindringen in den Wickelkern (4, 4') freigegeben wird, wobei das Betätigungsglied (37; 62,63) mit dem Kassettenkammerdeckel (23, 45) in Eingriff steht, wenn dieser geschlossen ist, und dabei die Rückziehvorrichtung in ihrem zweiten, freigegebenen Betriebszustand hält und beim öffnen des Kassettenkammerdeckels (23) in eine Stellung bewegbar ist, in der die Rückziehvorrichtung ihren ersten Betriebszustand annimmt.
2. Filmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückziehvorrichtung (35, 36, 40; 58,59,60) aus einem schwenkbaren Winkelhebel (35, 59) besteht, dessen einer Schenkel mit dem Stift (20) in Eingriff bringbar ist, während sein anderer
Schenkel mit dem Betätigungsglied (37; 62, 63) im Eingriff steht, und der mittels emer Feder (40,58) in den ersten Betriebs- bzw. Schwenkzustand vorgespannt wird.
3. Filmkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied aus einem Schieber (37) besteht, der zwischen dem anderen Schenkel des Winkelhebels (35) und dem Auflagerand des Kameragehäuses für den Kassettenkammerdeckel (23) liegt, der bei geöffnetem Kassettenkammerdeckel vom Winkelhebel über den Auflagerand herausschiebbar ist und der bei geschlossenem Kassettenkammerdeckel von diesem nach innen gedrückt wird und eine der Feder (40) enigegengerichtete Kraft auf den Winkelhebel ausübt, die diesen in seinem zweiten Schwenkzustand hält.
4. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied aus einem manuell zwischen zwei Raststellungen verschiebbaren Verriegelungsknopf (63) für den Kassettenkammerdeckel (23, 45) besteht, der mit einem Vorsprung (62) am anderen Schenkel des Winkelhebels (59) anliegt und einen federgespannten Verriegelungshebel (68) aufweist, der mit einer Verriegelungsklinke (71) des Kassettenkammerdeckels (45) in Eingriff bringbar ist, wobei der Verriegelungshebel die Verriegelungsklinke zum öffnen des Kassettenkammerdeckels freigibt, wenn der Verriegelungsknopf in die Stellung bewegt wird, in der der Winkelhebel den Stift (20) in dessen erster Stellung zurückhält.
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JP6378974A JPS50156435A (de) 1974-06-05 1974-06-05
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