DE3235478C2 - Bandkassettenadapter - Google Patents

Bandkassettenadapter

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Toshibumi Tsuyama Okayama Kamiyama
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
    • G11B25/066Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape adapted for use with containers of different sizes or configurations; adaptor devices therefor

Abstract

Bandkassettenadapter, mit dem das Magnetband einer Kompaktkassette durch die Bewegung einer Auszieheinrichtung, die sich infolge der Bewegung eines Schiebers in einer bestimmten Richtung aus der Ruhe- in die Arbeitslage bewegt, aus der Kompaktkassette herausgezogen und bei der umgekehrten Bewegung des Schiebers mit einer Dreheinrichtung auf den Aufwickeldorn der Kompaktkassette wieder aufgewickelt wird, während die Bandauszieheinrichtung aus der Arbeits- in die Ruhelage zurückkehrt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Bandkassettenadapter zur Verwendung einer Kompaktkassette in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für Standardbandkassetten, mit einem Chassis mit einer Aufnahme für eine Kompaktkassette geringerer Größe als eine Standardkassette, wobei die Kompaktkassette mit einer Auf- sowie Abwickelnabe zur Aufnahme des Magnetbandes und mit einem Ausschnitt versehen ist, durch den das Magnetband aus der Kompaktkassette herausziehbar ist, mit einer Bandauszieheinrichtung, die auf dem Chassis gelagert und zwischen einer Ruhestellung, in der sie in den Ausschnitt der Kompaktkassette eingreift, und einer Arbeitsstellung, in der sie im Abstand außerhalb des Ausschnitts angeordnet ist, bewegbar ist, wobei das Magnetband aus der Kompaktkassette in eine im wesentlichen der der Standardkassette entsprechenden Lage herausziehbar ist, mit einer Nabendreheinrichtung, die auf dem Chassis angebracht ist und eine antriebsmäßige Verbindung zwischen der Aufwickelnabe und einem geräteseitigen Antriebsrad herstellt, mit einem Schieber, der auf dem Chassis angebracht und in dessen Längsrichtung in entgegengesetzten Richtungen hin- und herbewegbar ist, mit einer Einrichtung, die den Schieber mit der Bandauszieheinrichtung verbindet und dadurch die Hin- und Herbewegung des Schiebers in Längsrichtung in eine Bewegung der Bandauszieheinrichtung zwischen der Ruhelage und der Arbeitslage überträgt, und mit einer Einrichtung, die den Schieber mit der Nabendreheinrichtung verbindet, damit letztere bei der Schiebebewegung des Schiebers in der Längs-
richtung betätigbar ist, wobei gleichzeitig die Bandauszieheinrichtung aus ihrer Arbeitslage in die Ruhelage bewegt wird.
Bekanntlich gibt es Kassengeräte bzw. -laufwerke für Standardbandkassetten, die zur Aufnahme f.nd Wiedergabe ein Magnetband erheblicher Länge enthalten. Weiterhin gibt es Kleingeräte bzw. -laufwerke für Kleinkassetten mit kürzeren Bandlängen, auch als Kompaktkassetten bekannt, die wegen ihrer geringen Größe und des geringen Gewichts besonders für den iragbaren Einsatz geeignet sind.
Infolge des unterschiedlichen Mittenabstandes zwischen den beiden Bandwickeldornen bestehen bei diesen beiden Bandgerätearten Unterschiede in der Größe und Anordnung der Bestandteile. Der Abstand zwischen den beiden ßandantriebswellen muß dem Abstand der Spulen in der Bandkassette entsprechen. Normalerweise können Kompaktkassetten nicht in Bandgeräten für Standardbandkassetten oder letztere in Bandgeräten für Kompaktkassetten verwendet werden, es sei denn, es kommt ein Bandkassettenadapter zum Einsatz.
Aus der GB-PS 20 91 214 ist ein Bandkassettenadapter gemäß der eingangs erwähnten Art zur Verwendung einer Kompaktkassette in einem Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabegerät für Standardbandkassetlen bekannt, bei dem eine herkömmliche Rutschkupplung vorgesehen ist und die Verbindung zwischen dem auf dem Chassis angebrachten Schieber, der in Längsrichtung des Chassis in entgegengesetzten Richtungen hin- und herbewegbar ist, und der Aufwickelnabe immer dur:h Verbindungseinrichtungen gegeben ist. Eine Drehung der Aufwickelnabe während der normalen Arbeitsvorgänge des Magnetbandlaufwerkes wie Aufzeichnen, Wiedergeben, Rückspulen usw. ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bandkassettenadapter gemäß der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß die Verbindung zwischen dem Schieber und der Nabendreheinrichtung immer dann unterbrochen ist, wenn bei in Arbeitsstellung befindlichem und stabilisiertem Magnetband der Bandkassettenadapter in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät eingelegt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Auskuppeleinrichtung zum wahlweisen Trennen der Verbindung zwischen dem Schieber und der Nabendreheinrichtung.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Bandkassettenadapters ergeben sich aus d;n Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäße Bandkassettenadapter ermöglicht einen rationellen Einsatz einer Kompaktkassette in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für Standardbandkassetten und ermöglicht ein zuverlässiges Ausziehen des Magnetbandes aus dtr Kompaktkassette, wobei das ausgezogene Magnetband straff gehalten und geeignet stabilisiert ist.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bandkassettenadapters wird nun anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Draufsicht der Ausführungsform des erfindungsgemäUen Bandkassettenadapters, wobei die Lage einer Kompaktkassette im Bandkassettenadapter strichpunktiert dargestellt ist,
F i g. 2 eine schaubildliche Draufsicht der Ausführungsform des Bandkassettenadapters mit eingelegter Kompaktkassette, wobei das Magnetband aus der Kompaktkassette ausgezogen gezeigt ist,
F i g. 3 eine schaubildliche Orauffsichtdarstellung einer Einstelleinrichtung, die bei eingelegter Kompaktkassette die Bandführungsstifte in die Sollage bringt und in ihr hält; und
F i g. 4 eine schaubildliche Draufsichtdarstellung der Einstelleinrichtung für die Bandführungsstifte im Arbeitszustand.
Die F i g. 1 zeigt eine Kompaktkassette 4 strichpunktiert auf einem Chassis 2. Die Kompaktkassette 4 enthält ein Magnetband 8, das auf einen Abwickeldorn 6 und einen Aufwickeldorn 12 aufgewickelt ist, die drehbar in der Kassette gelagert sind, und zwischen ihnen verläuft. Die Kompaktkassette 4 hat einen Ausschnitt 108, aus dem das Band 8 herausgezogen werden kann.
Ein Zahnrad 16 auf dem Aufwickeldorn 12 der Kompaktkassette 4 ist mit einem Zahnrad 24 auf dem Aufwickelrad 22 über die Leerlaufräder 18, 20 verbunden. Das Aufwickelrad 22 ist drehbar auf dem Chassis 2 gelagert und steht im Eingriff mit einem Aufwickelteller (nicht gezeigt) eines Magnetbandlaufwerks in Standardgröße, so daß beide synchron miteinander drehen.
Ein Ende eines ersten Bandausziehhebels 28, der schwenkbar auf einem Stift 26 sitzt, ist mit einem ersten Bandführungsstifl 30 versehen, während auf dem anderen Ende ein Schwenkstift 32 sitzt. Der erste Bandführungsstift 30 zieht bei einer Schwenkung des ersten Bandauszieharms 28 im Uhrzeigersinn das Band 8 aus der Kompaktkassette 4 heraus. Ein Ende eines Zwischenhebels 36, der drehbar auf einem Stift 34 gelagert ist, enthält einen Schlitz 38, in den der Schwenkstift 32 eingreift. Am anderen Ende des Hebels 36 ist ein Antriebsstift 40 befestigt. Der Antriebsstift 40 seinerseits sitzt in einer ersten Steuernut 44 auf einem Betätigungsschieber 42. Weiterhin enthält der Betätigungsschieber 42 eine zweite Steuernut 46. Ein zweiter Bandausziehhebel 52 sitzt schwenkbar auf einem Stift 50. An einem Ende des zweiten Bandausziehhebels 52 ist ein Schwenkstift 48 befestigt, der in die zweiten Steuernuten 46 eingreift. Am anderen Ende des Hebels 52 ist ein zweiter Bandführungsstift 54 befestigt. Der zweite Bandführungsstift 54 zieht bei einer Drehung des zweiten Bandausziehhebels 52 im Uhrzeigersinn das Magnetband 8 aus der Kompaktkassette 4 heraus.
Der Betätigungsschieber 42 ist gleitend verschiebbar auf dem Chassis 2 in einer Führung aus den Kanten 58a, 5Sb sowie einem Führungsschlitz 58 gelagert, in den ein Führungsstift 56 eingreift, und kann sich zwischen der in F i g. 1 gezeigten Ruhelage und der in F i g. 2 gezeigten Arbeitslage hin- und herbewegen. Der Betätigungsschieber 42 ist mit einer Linearzahnung 60 versehen, mit der ein Zahnrad 64 kämmt, das auf einem Stift 62 drehbar auf dem Chassis 2 gelagert ist. Ein Zahnrad 70 ist drehbar auf einem Stift 68 gelagert, das auf einem Schwenkhebel 66 sitzt. Das Zahnrad 70 kämmt mit einem Zahnrad 24 und wird von einem Zahnrad 72 über eine Einwegkupplung (nicht gezeigt) gedreht. Das Zahnrad 72 kämmt mit einem Zahnrad 74, das koaxial mit dem Zahnrad 64 angeordnet und über ein·; geeignete Reibeinrichtung (nicht gezeigt) mit diesem drehgekoppelt ist.
Der Schwenkhebel 66 wird von einer zwischen einem Stift 76 auf dem Schwenkhebel 66 und einem auf uciii Chassis 2 befestigten Stift gespannten Feder 78 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt. Ein Zugdraht 80 führt vom btift 76 über einen Umlenkstift 88 zu einem an der Abdeckung 82 befestigten Stift 84. Die Abdeckung 82 ist drehbar auf einem auf dem Chassis 2 befestigten Stift 86 gelagert. Bei in der Ruhelage befindlicher Abdeckung
82 (Fig. 1) kämmen die Zahnräder 70, 24 miteinander und ist der Zugdraht 80 entspannt; bei in der Arbeitsstellung befindlicher Abdeckung 82 (F i g. 2) ist der Zugdraht 80 angezogen, so daß das Zahnrad 70 vom Zahnrad 24 freiliegt.
Es sollen nun die Arbeitsweise und die Bewegungen im Kassettenadpater nach der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben werden.
Wie die F i g. 1 zeigt, ist die Kompaktkassette 4 in die Kassettenaufnahme eingesetzt. Ihre Lage wird dabei durch die Richtstücke 14a, 146 bestimmt. Bei in der Ruhestellung befindlicher Abdeckung (Fig. 1) wird der Schwenkstift 40 in der ersten Steuernut 44 im Betätigungsschieber 42 durch eine Verschiebung des Betätigungsknopfes 92 in Richtung des Pfeils 94 verschoben, d. h. in Längsrichtung des Kassettenadapters. Der erste Bandausziehhebel 36 schwenkt also so, daß der erste Bandführungsstift 30 das Magnetband 8 aus der Kompaktkassette 4 herauszieht, wie in Fig.2 gezeigt. Desgleichen gleitet der Stift 48 in der zweiten Steuernut 46, so daß auch der zweite Bandausziehhebel 52 schwenkt und dabei der zweite Bandführungsstift 54 das Magnetband 8 aus der Kompaktkassette 4 herauszieht. Das Magnetband 8 wird also in die Sollage gebracht, in der ein Bandgerät in Standardgröße es be- bzw. abspielen kann. Danach wird der über den Zugdraht 80 mit der Abdeckung 82 verbundene Schwenkhebel 66 im Uhrzeigersinn geschwenkt und durch eine Schwenkung der Abdeckung 82 im Gegenuhrzeigersinn das Zahnrad 70 vom Zahnrad 24 abgehoben; die Abdeckung kann sodann in der Schließstellung mit der Sperre 90 festgelegt werden, wie in F i g. 2 gezeigt. Der Kassettenadapter läßt sich, wie in F i g. 2 gezeigt, in ein Magnetbandgerät in Normalgröße einsetzen, da er in Umriß und Bandführung fast genau der für dieses gedachten Normalbandkassette entspricht. Weiterhin ist ein einwandfreies Be- und Abspielen des bzw. vom Band möglich, da das Zahnrad 70 nicht mit dem Zahnrad 24 kämmt und daher das Aufwickelrad 22, das mit dem Aufwickelteller des Laufwerks gekoppelt ist, nicht unnötig belastet wird.
Weiterhin soll der Bandeinziehvorgang beschrieben werden, in dem das Magnetband 8 aus dem in F i g. 2 gezeigten Zustand straff auf den Aufwickeldorn 12 der Kompaktkassette 4 aufgewickelt wird.
Die Abdeckung 82 wird von der Sperre 90 durch Verschieben derselben freigegeben und im Uhrzeigersinn in die in F i g. 1 gezeigte Lage geschwenkt Dabei schwenkt die Feder 78 den Schwenkhebel 66 im Gegenuhrzeigersinn, bis das Zahnrad 70 auf dem Hebel 66 mit dem Zahnrad 24 kämmt, da der Zugdraht 80 zwischen dem Stift 76 und einem Stift 84 auf einem Ende der Abdeckung 82 wieder entspannt ist.
Der Betätigungsschieber 42 wird in Richtung des Pfeils 96, d. h. in Längsrichtung des Kassettenadapters bewegt, indem man den Betätigungsknopf 92 in Riehtung des Pfeils 96 schiebt Dabei werden von der ersten Steuernut 44 der erste Bandausziehhebel 28 im Uhrzeigersinn und der zweite Bandausziehhebel 32 von der zweiten Steuernut 46 im Gegenuhrzeigersin in den in F i g. 1 gezeigten Zustand geschwenkt; die Zahnung 60 läuft ebenfalls in Richtung des Pfeils 96. Das Zahnrad 24 auf dem Aufwickelrad 22 dreht über die Zahnräder 70, 72,74 im Uhrzeigersinn, da die Zahnung 60 das Zahnrad 64 im Uhrzeigersinn dreht Das Zahnrad 16 dreht im Uhrzeigersinn über die Leerlaufräder 18, 20. Folglich wird das Magnetband 8 auf den Aufwickeldorn 12 der Kompaktkassette 4 zurückgewickelt Dabei dreht das Zahnrad 64 weiter als erforderlich wäre um das Magnetband 8 aufzunehmen, wie in Fig. 2 gezeigt. Das Magnetband 8 wird dabei jedoch infolge der Rutschkupplung zwischen dem Zahnrad 64 und dem Zahnrad 74 nicht überspannt. Das Magnetband 8 wird also auf den Aufwickeldorn 12 der Kompaktkassette 4 straff aufgewickelt.
Anhand der Fig. 3 und 4 sollen nun die Anordnung und die Einstellmechanik für die Bandlaufstabilisierung erläutert werden. Ein erster Schieber 110 ist schwenk- und verschiebbar auf einem Stift 115 angeordnet und wird von einer Feder 112 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt und durch einen Anschlag 114 in einer bestimmten Lage gehalten. Ein Schwenkstift 116 auf einem Ende des ersten Schiebers 110 greift in einen Schlitz 122 in einem Zwischenhebel 120 ein, der schwenkbar auf einem Stift 118 sitzt. Der Zwischenhebel 120 enthält eine Steuernut 124, in den ein Stift 128 auf einem Ende eines Schiebers 126 eingreift. Auf dem anderen Ende des Schiebers 126 sitzt ein Stift 130, der in einen Schlitz 136 in einem Ende eines Zwischenhebels 134 eingreift, der seinerseits schwenkbar auf einem Stift 132 gelagert ist. Ein zweiter Schieber 140 ist schwenkbar auf einem Stift 138 auf dem anderen Ende des Zwischenhebels 134 aufgesetzt. Der zweite Schieber 140 ist von einer Feder 142 im Uhrzeigersinn beaufschlagt und mit einem Anschlag 144 in einer bestimmten Lage gehalten. Der Schieber 126 ist mit den Schlitzen 160,156 und den in sie eingreifenden Stiften 162, 160 geführt und auf einem Stift 84 auf der Abdeckung 82 gelagert.
Während das Magnetband 8 ausgezogen ist und die Abdeckung 82 sich in der in F i g. 3 gezeigten Ruhelage befindet, liegen die Ansätze 110a, 140a des ersten bzw. zweiten Schiebers 110,140 frei von den Bandführungsstiften 30, 54. Wird jedoch die Abdeckung 82 aus der Ruhe- in die Arbeitslage gebracht (F i g. 3 bzw. F i g. 4), laufen infolge der Bewegung des Schiebers 126 in Richtung des Pfeils 152 der erste Schieber 110 in Richtung des Pfeils 150 und der zweite Schieber 140 in Richtung des Pfeils 154.
Wie die Fig.4 zeigt, werden die Bandführungsstifte 30, 54 von den Richtstücken 146, 148 in der Sollage gehalten und von den Schiebern 110,140 in die Sollage gebracht. Die Bandführungsstifte 30, 54 stehen folglich genau rechtwinklig zu einer Bezugsebene wie beispielsweise zum Chassis 2, um den Bandlauf zu stabilisieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Bandkassettenadapter zur Verwendung einer Kompaktkassette in einem Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabegerät für Standardbandkassetten, mit einem Chassis mit einer Aufnahme für eine Kompaktkassette geringerer Größe als eine Standardkassette, wobei die Kompaktkassette mit einer Auf- sowie Abwickelnabe zur Aufnahme des Magnetbandes und mit einem Ausschnitt versehen ist, durch den das Magnetband aus der Kompaktkassette herausziehbar ist, mit einer Bandauszieheinrichtung, die auf dem Chassis gelagert und zwischen einer Ruhestellung, in der sie in den Ausschnitt der Kompaktkassette eingreift, und einer Arbeitsstellung, in der sie im Abstand außerhalb des Ausschnitts angeordnet ist, bewegbar ist, wobei das Magnetband aus der Kompaktkassette in eine im wesentlichen der der Standardkassette entsprechende Lage herausziehbar ist, mit einer Nabendreheinrichtung, die auf dem Chassis angebracht ist und eine antriebsmäßige Verbindung zwischen der Aufwikkelnabe und einem geräteseitigem Antriebsrad herstellt, mit einem Schieber, der auf dem Chassis angebracht und in dessen Längsrichtung in entgegengesetzten Richtungen hin- und herbewegbar ist, mit einer Einrichtung, die den Schieber mit der Bandauszieheinrichtung verbindet und dadurch die Hin- und Herbewegung des Schiebers in Längsrichtung in eine Bewegung der Bandauszieheinrichtung zwischen der Ruhelage und der Arbeitslage überträgt, und mit einer Einrichtung, die den Schieber mit der Nabendreheinrichtung verbindet, damit letztere bei der Schiebebewegung des Schiebers in der Längsrichtung betätigbar ist, wobei gleichzeitig die Bandauszieheinrichtung aus ihrer Arbeitslage in die Ruhelage bewegt wird, gekennzeichnet durch eine Auskuppeleinrichtung (66, 78, 80, 82) zum wahlweisen Trennen der Verbindung zwischen dem Schieber (42) und der Nabendreheinrichtung (18,20,22,24).
2. Bandkassettenadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden des Schiebers (42) mit der Nabendreheinrichtung (18,20, 22, 24) ein erstes und ein zweites Zahnrad (72 bzw. 70), die über eine Einwegkupplung verbunden sind, und eine Einrichtung (60, 64, 74) zum Übertragen der Verschiebung des Schiebers (42) zwecks Drehung des ersten Zahnrades (72) vorgesehen sind, wobei das zweite Zahnrad (70) mit der Nabendreheinrichtung (18,20,22,24) in Eingriff bringbar ist.
3. Bandkassettenadapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Übertragen der Verschiebung des Schiebers (42) auf die Nabendreheiniichtung (18,20,22,24) an dem Schieber (42) eine Linearverzahnung (60) vorgesehen ist, und daß ein Zahnrad (64) mit der Linearverzahnung (60) und dem ersten Zahnrad (72) in Eingriff bringbar ist.
4. Bandkassettenadapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskuppeleinrichtung (66, 78, 80, 82) einen Schwenkhebel (66) aufweist, der das zweite Zahnrad (70) trägt und für eine Bewegung zwischen einer ersten Stellung, in der das zweite Zahnrad (70) mit der Nabendreheinrichtung (18, 20, 22, 24) in Eingriff steht, und einer zweiten Stellung gelagert ist, in der das zweite Zahnrad (70) mit der Nabendreheinrichtung (18, 20, 22, 24) entkuppelt ist.
5. Bandkassettenadapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskuppeleinrichtung (66, 78, 80, 82) eine Feder (78), die den Schwenkhebel (66) in die erste Stellung beaufschlagt, einen drehbar gelagerten Hebel (82) und eine Einrichtung (80) aufweist, die den Hebel (82) und den Schwenkhebel (66) derart verbindet, daß bei einer Schwenkbewegung des Hebels (82) der Schwenkhebel (66) gegen die Feder (78) in die zweite ίο Stellung bewegbar ist.
6. Bandkassettenadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabendreheinrichtung (18, 20, 22, 24) ein Aufwickelrad (22), das vom Antriebsrad eines Magnetbandlaufwerkes für Standardkassetten antreibbar ist und ein Zahnrad (24) aufweist, das am Aufwickelrad (22) gelagert ist und von dem ein Zahnrad (16) in Drehung versetzbar ist, das auf der Aufwickelnabe (12) der Kompaktkassette (4) gelagert ist
7. Bandkassettenadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden des Schiebers (42) mit der Bandauszieheinrichtung (28, 30, 36, 52, 54) mindestens eine Steuernut (44, 46) in dem Schieber (42) und mindestens ein Antriebsstift (40, 48) der Bandauszieheinrichtung (28, 30, 36, 52, 54) vorgesehen sind, wobei der Antriebsstift (40,48) sich in die Steuernut (44,46) erstreckt.
8. B/uidkassettenadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandauszieheinrichtung (28, 30, 36, 52, 54) mindestens einen Bandführungsstift (30, 54) und eine Einrichtung (146, 148) aufweist, die die Lage des Bandführungsstiftes (30, 54) fixiert, wenn die Bandauszieheinrichtung (28,30, 36,52,54) in ihrer Arbeitsstellung ist.
DE3235478A 1981-09-26 1982-09-24 Bandkassettenadapter Expired DE3235478C2 (de)

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