DE3136097C2 - - Google Patents

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DE3136097C2
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Masao Kawaguchi Saitama Jp Haruta
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67581Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder
    • G11B15/67592Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder inside the apparatus

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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandkassetten-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bandkassetten-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabevorrichtungen besitzen überlicherweise einen Kassettenlade- und -entlademechanismus, der betätigbar ist, um die Bandkassette, die das aufgewickelte Magnetband, auf beispielsweise einem Paar von Spulen oder Walzen enthält, in und außer Eingriff zu bringen, wobei die Bandantriebseinrichtung in der Vorrichtung vorgesehen ist. Der Kassettenlade- und -entlademechanismus enthält eine Kassettenhalterung, die eine Ladestellung und eine Betriebsstellung einnehmen kann. Wenn die Kassettenhalterung in der Ladestellung ist, kann die Bandkassette in den Aufnahmeraum in der Halterung eingeführt oder aus ihr herausgenommen oder ausgestoßen werden, und wenn die Kassettenhalterung in der Betriebsstellung ist, wird die Bandkassette in Eingriff gehalten mit der Bandantriebseinrichtung wie Spulenantriebswellen. Die Kassettenhalterung, in die die Bandkassette eingeführt worden ist, bewegt sich aus der Ladestellung in die Betriebsstellung, damit die Bandantriebseinrichtung in eine entsprechende Öffnung eintreten kann, die an den Bandkassetten vorgesehen ist, und damit auch die Spulenantriebswellen in Eingriff mit den Spulen in der Bandkassette kommen können.
Ein Kassettenlade- und -entlademechanismus der eingangs angegebenen Art ist bekannt aus der US-PS 39 04 149 und er weist einen Haltehebel auf, der mit der Kassettenhalterung in Eingriff bringbar ist, wenn sie in der Ladestellung ist, und der von der Kassettenhalterung lösbar ist, wenn die Bandkassette in den Aufnahmeraum der Kassettenhalterung eingeführt wird. Außerdem weist der Haltehebel eine Feder auf, die mit der Kassettenhalterung in Eingriff bringbar ist, um diese in die Betriebsstellung zu bewegen, wenn der Haltehebel von der Halterung durch das Einführen der Bandkassette gelöst ist.
Bei dem bekannten Mechanismus wird die Kassettenhalterung aus der Ladestellung in die Betriebsstellung im Laufe einer durch das Einführen der Bandkassette in den Aufnahmeraum der Halterung ausgelösten Schwenkbewegung des Haltehebels bewegt, bei der dieser sich von der Kassettenhalterung löst. Der bekannte Machanismus muß bis zu einem bestimmten Ausmaß in der Stellung, in der der Haltehebel geschwenkt wird, eine gewisse Freiheit bzw. Toleranz besitzen, um Fehlern in der Stellung zu begegnen, in der der Haltehebel sich von der Kassettenhalterung lösen soll. Die Fehler sind durch geringe Differenzen bzw. Toleranzen in der Größe zwischen den zusammenwirkenden Teilen der Kassettenhalterung bedingt. Diese erforderliche Freiheit bzw. Toleranz hat beim herkömmlichen Mechanismus den Nachteil zur Folge, daß sich leichte Stellungsfehler für die Spulen in der Bandkassette einstellen, die beim Eingriff der Spulenantriebswellen unerwünschte mechanische Kräfte und Spannungen an den Spulen und Spulenantriebswellen hervorrufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandkassetten-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabevorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei der die Bandkassette so in einer richtigen Stellung für das Aufzeichnen und/oder Wiedergeben angeordnet ist, daß auf die Spulenantriebswellen keine unerwünschten mechanischen Kräfte wirken.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist dem Haltehebel ein besonderer Mechanismus mit einem Lösehebel zugeordnet, der durch den Fühlerarm betätigt wird und den Haltehebel auslöst. Hierdurch kann die Bandkassette aufgrund der mittelbaren Antriebs- bzw. Auslöseverbindung mit dem Lösehebel in einer definierten Position gehalten und mit der Bandantriebseinrichtung in Eingriff gebracht werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die hinsichtlich einfacher sowie kostengünstiger Bauweise und einfacher sowie sicherer Funktion bei handhabungsfreundlicher Bedienung von Vorteil sind, sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in einer Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1A u. 1B schematisch in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Bandkassetten- Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabevorrichtung mit einem Kassettenlade- und -entlademechanismus in zwei Funktionsstellungen;
Fig. 2 schematisch die Bandkassetten-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabevorrichtung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 eine Kassettenhalterung des Kassettenlade- und -entlademechanismus in der Draufsicht;
Fig. 4-6, Fig. 8, Fig. 9 und Fig. 11-14 verschiedene Teile des Kassettenlade- und -entlademechanismus;
Fig. 7 das Innere einer erfindungsgemäßen Bandkassetten- Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabevorrichtung in perspektivischer Draufsicht;
Fig. 10 einen Teil des Kassettenlade- und -entlademechanismus gemäß den Fig. 1A und 1B in der Seitenansicht;
Fig. 15 das Innere einer erfindungsgemäßen Bandkassetten- Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabevorrichtung perspektivisch von unten;
Fig. 16-18 Ansichten verschiedener Teile, die eine Kopfchassis- Anordnung bilden;
Fig. 19 die aus den Teilen gemäß den Fig. 16 bis 18 bestehende Kopfchassisanordnung;
Fig. 20A bis 22 perspektivische Funktionsdarstellungen zur Erläuterung der Funktion und Arbeitsweise des Kassettenlade- und -entlademechanismus.
Die Fig. 1A und 1B zeigen den grundsätzlichen Aufbau eines Kassetten-Lade- und -Entlademechanismus, der bei einem Ausführungsbeispiel einer Bandkassetten-Aufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung verwendet ist. Der Kassettenlade- und -entlademechanismus weist grundsätzlich auf: Ein Hauptchassis 1, eine Kassettenhalterung 2, einen Haltehebel 3, einen Fühlerarm 4, einen Lösehebel 5, eine Lösehebelhalteplatte 9, eine erste Feder 18 und eine zweite Feder 21. In dem Zustand, in dem keine Bandkassette C in den Aufnahmeraum in der Kassettenhalterung 2 eingeführt ist, nimmt die Kassettenhalterung 2 eine Ladestellung ein, die gegenüber dem Hauptchassis geneigt ist, wie das in Fig. 1A dargestellt ist, wobei diese geneigte Stellung im folgenden als erste Stellung bezeichnet ist. Die Kassettenhalterung 2 wird in der ersten Stellung durch den Haltehebel 3 gehalten. Wenn die Bandkassette C in die Kassettenhalterung 2 eingeführt wird, wird die Kassettenhalterung 2 in eine Arbeitsstellung, die im folgenden als zweite Stellung bezeichnet ist, mittels der ersten Feder 18 vorgespannt, die als Torsionsfeder bezeichnet ist und an dem Hauptchassis 1 mittels eines davon vorspringenden Stiftes angebracht ist. Beim vorliegenden Lade- und Entlademechanismus sind die Kassettenhalterung 2, der Haltehebel 3, der Einführungsarm 4 und die Löschhebelhalteplatte 9 drehbar oder schwenkbar am Hauptchassis 1 angebracht. Der Lösehebel 5 ist drehbar oder schwenkbar an der Lösehebelhalteplatte 9 angebracht. Die zweite Feder 21 erstreckt sich zwischen dem Einführarm 4 und dem Hauptchassis 1.
Wenn die Bandkassette C in die Richtung, die durch einen Pfeil R 1 bezeichnet ist, in die Kassettenhalterung 2 eingestoßen oder eingeführt wird, wird der Fühlerarm 4 durch den Endabschnitt der Bandkassette C derart gestoßen, daß er sich in der durch einen Pfeil R 2 bezeichneten Richtung dreht, wobei gleichzeitig die zweite Feder 21 gestreckt und gespannt wird. Die Torsionsfeder 18 wird ebenfalls gespannt, und sie sucht die Kassettenhalterung 2 in die zweite Stellung zu bewegen. Bei weiterer Drehung des Fühlerarms 4 kommt dieser in Eingriff mit dem Lösehebel 5, der an der Lösehebelhalteplatte 9 befestigt ist, und dreht den Lösehebel 5 in der durch einen Pfeil R 3 bezeichneten Richtung in Zusammenwirkung mit dem noch zu erläuternden Lade- und Entlademechanismus derart, daß der Lösehebel 5 dem Haltehebel 3 gegenüberliegt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Bandkassette C nahezu vollständig in die Kassettenhalterung 2 eingeführt, und es wird unter Verringern der auf die Bandkassette C ausgeübten Stoßkraft der Fühlerarm 4 leicht durch die elastische Kraft der zweiten Feder 21 nach rückwärts gezogen. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich der Fühlerarm 4, der Lösehebel 5 und die Lösehebelhalteplatte 9 simultan, und es stößt der Lösehebel 5 gegen den Haltehebel 3, wodurch dieser in der durch einen Pfeil R 4 bezeichneten Richtung gedreht wird. Folglich wird die Kassettenhalterung 2 vom Haltehebel 3 gelöst, und sie wird durch die elastische Kraft der ersten Feder 18 in die in Fig. 1B gezeigte zweite Stellung gedreht. Dann kommt ein Magnetknopf in Berührung mit dem in der Bandkassette C enthaltenen Magnetband, wobei die Kassettenhalterung 2 in der zweiten Stellung ruht und das Aufzeichnen oder Wiedergeben durchgeführt werden kann.
Es werden nun mit Bezug auf die Fig. 2 bis 14 verschiedene konstruktive Abschnitte und Teile erläutert, die den Lade- und Entlademechanismus bilden. Zur leichteren Erklärung wird der Aufbau oder die Form dieser konstruktiven Abschnitte oder Teile und deren gegenseitige Beziehung figurenweise anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 2 zeigt perspektivisch und in Aufsicht den gesamten Kassettenlade- und -entlademechanismus einschließlich der Bandkassette C, und Fig. 3 zeigt in Aufsicht die Kassettenhalterung 2. Die Kassettenhalterung 2 ist mit Verbindungsansätzen 2 a, die am Hauptchassis 1 angebracht sind, einem ersten Eingriffsansatz 2 b zum Eingriff mit dem Haltehebel 3, einem Vorsprung 2 c, an dem das Ende der ersten Feder 18 gehalten ist, einem zweiten Eingriffsansatz 2 d zum Eingriff mit einer weiter unten erläuterten Kopfchassisanordnung, Kassettenführungsgliedern 2 e, die an sich gegenüberliegenden Endabschnitten der Kassettenhalterung 2 vorgesehen sind, einem Berührungsglied 2 f zum nach unten Stoßen der Bandkassette, einem Kassettenführungsstift 2 g und einem Schiebeglied 2 h versehen. Fig. 4 zeigt in Aufsicht den Haltearm 3, der mit einer Öffnung 3 a, einem Eingriffsausschnitt 3 b und einem Wirkabschnitt 3 c versehen ist. Die Kassettenhalterung 2 ist drehbar oder schwenkbar am Hauptchassis 1 durch die Verbindungsansätze 2 a angebracht. Der Haltehebel 3 ist an dem Hauptchassis 1 drehbar oder schwenkbar angebracht mit einer Achse, die vom Hauptchassis 1 in die Öffnung 3 a vorspringt, wobei der Eingriffsausschnitt 3 b in Eingriff mit dem Eingriffsansatz 2 b der Kassettenhalterung 2 ist, um die Kassettenhalterung 2 in der ersten Stellung zu halten. Um diesen Eingriff zu erreichen, ist der Haltehebel 3 gemäß Fig. 1A im Gegenuhrzeigersinn mittels einer in den Figuren nicht dargestellten Torsionsfeder vorgespannt.
Die Fig. 5A und 5B zeigen die beiden Seitenansichten des Fühlerarmes 4. Der Fühlerarm 4 ist mit einer Öffnung 4 a, Eingriffsstiften 4 b und 4 c, weiteren Eingriffsansätzen 4 d und 4 e und einer Rolle 4 f mit einer festen Achse versehen. Der Fühlerarm 4 ist mittels einer vom Hauptchassis 1 in die Öffnung 4 a vorspringenden Achse drehbar oder schwenkbar am Hauptchassis 1 angebracht und gemäß Fig. 1A im Uhrzeigersinn vorgespannt, um mittels der Rolle 4 f in Berührung mit dem Schiebeglied 2 h der Kassettenhalterung 2 zu kommen. Hierzu ist eine in der Zeichnung nicht dargestellte Torsionsfeder vorgesehen, die am Eingriffsansatz 4 e angreift. Die Drehbewegung des Fühlerarms 4 ist in der Stellung eingeschränkt, in der der Eingriffsansatz 4 d in Berührung mit der Rückseite des Haupschassis 1 kommt. Das erwähnte Schiebeglied 2 h ist vorgesehen, um die Bandkassette zwischen dessen oberen und unteren Ansätzen 2 h₁ und 2 h₂ zu halten, wenn die Bandkassette eingeführt ist, und ist mittels einer Längsöffnung 2 h₃ verschieblich auf der Kassettenhalterung 2 befestigt, die in Eingriff mit zwei Führungsgliedern 2 i ist, die von der Kassettenhalterung 2 vorspringen.
Fig. 6 zeigt in Seitenansicht den Lösehebel 5, der mit einer Öffnung 5 a, einem Löseglied 5 b, einem Eingriffsansatz 5 c, einer kleinen Öffnung 5 d und einem Eingriffsabschnitt 5 e versehen ist.
Fig. 7 zeigt perspektivisch in Aufsicht den gesamten Lade- und Entlademechanismus und die Kopfchassisanordnung, wobei die Kassettenhalterung 2 in der ersten Stellung ist, und der Haltehebel 3 und der Lösehebel 5 nicht dargestellt sind.
Fig. 8 zeigt in Seitenansicht einen drehbaren Hebel 6, der im horizontalen Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. Der drehbare Hebel 6 ist mit Öffnungen 6 a und 6 b, einer Federhalterung 6 d, einem vorspringenden Ansatz 6 e zum nach oben Stoßen der Kassettenhalterung 2, einem Federführungsansatz 6 f und zwei Federhalterungsöffnungen 6 g versehen, die an beiden sich gegenüberliegenden Abschnitten der U-Form ausgebildet sind.
Fig. 9 zeigt in Seitenansicht einen Verbindungshebel 7, der mit einer Öffnung 7 a, einem Eingriffsansatz 7 b und einem Eingriffsabschnitt 7 c versehen ist.
Fig. 10 zeigt in Seitenansicht einen Aufbau, der durch die vorstehend beschriebenen Teile gebildet ist, die am Hauptchassis 1 angebracht sind.
Fig. 11 zeigt in Seitenansicht eine Schiebeplatte 8, die auch in Fig. 10 dargestellt ist. Die Schiebeplatte 8 ist mit einem Eingriffsansatz 8 a zum Eingriff mit der zweiten Feder 21 gemäß den Fig. 1A, 1B und 2, Eingriffsansätzen 8 b und 8 c zur Einwirkung auf den Verbindungshebel 7 im Aufwerfzustand, einem vorspringenden Ansatz 8 d und Öffnungen 8 e, 8 f und 8 g mit verschiedenen Formen versehen.
Fig. 12 zeigt in Seitenansicht die Lösehebelhalteplatte 9, die mit Öffnungen 9 a und 9 b versehen ist.
Fig. 13 zeigt in Seitenansicht einen Führungshebel 10, der mit einer Öffnung 10 a, Eingriffsabschnitten 10 b und 10 c und einem Eingriffsausschnitt 10 d versehen ist, der am Eingriffsabschnitt 10 c ausgebildet ist.
Fig. 14 zeigt in Seitenansicht ein Unterchassis 11, das mit Verbindungsöffnungen 11 a, einer kleinen Öffnung 11 b, die als Lagerung verwendbar ist, Eingriffsansätzen 11 c und 11 d, einer Achse 11 e, Stiften 11 f und 11 i, großen Öffnungen 11 h und 11 g, einem Ausschnitt 11 j und weiteren kleinen Öffnungen 11 k, 11 l und 11 m versehen ist. An diesem Unterchassis 11 ist der Führungshebel 10 so vorgesehen, daß die Öffnung 10 a des Führungshebels 10 mit der kleinen Öffnung 11 e fluchtet, wobei der Führungshebel 10 drehbar am Unterchassis 11 angebracht ist mittels einer in beide Öffnungen 10 a und 11 e eingeführten Achse. Der Stift 11 g ist in die Öffnung 9 a der Lösehebelhalteplatte 9 und die Öffnung 8 g der Schiebeplatte 8 eingesetzt. Der Stift 11 f ist in die Öffnung 8 f der Schiebeplatte 8 eingeführt, so daß die Schiebeplatte 8 verschieblich am Unterchassis 11 angebracht ist. Zwischen dem Eingriffsansatz 8 c und der kleinen Öffnung 11 m erstreckt sich eine Feder 16. Die Achse 11 e ist in die Öffnung 6 a des drehbaren Hebels 6 eingesetzt, und eine Feder 17 erstreckt sich zwischen der Federhalterungsöffnung 6 g und der kleinen Öffnung 11 k. Der um die Achse 11 e drehbare Hebel 6 ist gemäß Fig. 10 durch die Feder 17 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, und er ist durch den Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 11 c abgestützt.
Die erste Feder 18, deren Wickelabschnitt auf der Achse 11 e des Unterchassis 11 gehalten ist, erstreckt sich zwischen der Federhalterung 6 d des drehbaren Hebels 6 und dem Vorsprung 2 c der Kassettenhalterung 2, wobei die erste Feder 18 auf den Vorsprung 2 c der Kassettenhalterung 2 wirkt, um sie in die zweite Stellung zu bewegen, wenn der drehbare Hebel 6 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 15 bewegt wird, bei der Einführung der Bandkassette C in die Kassettenhalterung 2. Der Federführungsansatz 6 f ist vorgesehen, um zu verhindern, daß die erste Feder 18 abspringt. Der vorspringende Ansatz 6 e stößt die Kassettenhalterung 2 nach oben aus der zweiten Stellung in die erste Stellung mittels der elastischen Kraft der Feder 17. Ein gemeinsamer Stift ist in die Öffnung 6 b des drehbaren Hebels 6 und die Öffnung 7 a des Verbindungshebels 7 eingesetzt, derart, daß der drehbare Hebel 6 und der Verbindungshebel 7 auf dem gemeinsamen Stift verschwenkbar sind. Der Eingriffsabschnitt 10 b des Führungshebels 10 ist in Eingriff mit diesem gemeinsamen Stift an der Seite des Unterchassis 11, wobei weiter eine Torsionsfeder 19 auf dem gemeinsamen Stift innenseitig aufgesetzt ist, die sich zwischen dem drehbaren Hebel 6 und dem Verbindungshebel 7 erstreckt, um letztere gemäß Fig. 10 im Uhrzeigersinn vorzuspannen.
Der Lösehebel 5 ist mit der Lösehebelhalteplatte 9 aus Fig. 12 mittels eines axialen Gliedes verbunden, das in die Öffnung 5 a und die Öffnung 9 b der Lösehebelhalteplatte 9 eingesetzt ist. Das axiale Glied ist drehbar um den Stift 11 g innerhalb des Ausschnittes 11 j des Unterchassis 11 angebracht. Eine Feder 20 erstreckt sich zwischen der kleinen Öffnung 5 d und der Öffnung 11 l des Unterchassis 11, die den Lösehebel 5 in die Stellung zurückzieht, in der das axiale Glied in Berührung mit dem rückwärtigen Ende des Ausschnittes 11 j kommt. Der Lösehebel 5 ist somit durch die Feder 20 zur Drehung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 10 um das axiale Glied vorgespannt. Jedoch ist der Eingriffsansatz 5 c in Eingriff mit dem Eingriffsausschnitt 10 d, der im Eingriffsabschnitt 10 c des Führungshebels 10 gebildet ist, wodurch die Bewegung des Lösehebels 5 durch den Führungshebel 10 geführt ist.
Fig. 15 zeigt perspektivisch in Unteransicht das Hauptchassis 1. Ein Solenoidmagnet 30 ist am Hauptchassis 1 befestigt und beschränkt die Drehbewegungen einer Solenoid-Verbindungsschwinge 31, eines Tastensperrhebels 32 und eines Chassisrückstellhebels 12. Die Verbindungsschwinge 11, der Tastensperrhebel 32 und der Chassisrückstellhebel 12 sind drehbar auf Achsen 33, 34 bzw. 35 angeordnet, die vom Hauptchassis 1 vorspringen, und der Tastensperrhebel 32 ist in der durch einen Pfeil A in Fig. 15 bezeichneten Richtung durch eine Rückstellfeder 36 vorgespannt.
Fig. 16 zeigt in Aufsicht ein Kopfchassis 13, das auch in Fig. 7 dargestellt ist. Das Kopfchassis 13 ist mit einem Magnetkopf 14 versehen, der darauf befestigt ist, sowie mit Öffnungen 13 a, 13 b und 13 c mit jeweils unterschiedlicher Form, einem Eingriffsabschnitt 13 d und Eingriffsansätzen 13 e und 13 f. Die Fig. 17a, 17b und 17c zeigen in Aufsicht, in Seitenansicht und teilweise vergrößert eine Blattfeder 15. Die Blattfeder 15 ist mit einem Ausrücker 15 a versehen, der halbkonisch ausgebildet ist. Fig. 18 zeigt in Aufsicht den Chassisrückstellhebel 12, der auch schon in Fig. 15 dargestellt ist. Der Chassisrückstellhebel 12 ist mit einer Öffnung 12 a, Eingriffsabschnitten 12 b und 12 c und einem Eingriffsstift 12 d versehen.
Das Kopfchassis 13 ist mittels Führungsstiften 1 a, 1 b verschieblich auf dem Hauptchassis 1 angeordnet, die vom Hauptchassis 1 vorspringen und in die Öffnungen 13 a bzw. 13 b eingeführt sind, wie es in Fig. 19 dargestellt ist. Die Blattfeder 15 ist an der Rückseite des Hauptchassis 1 angebracht, wobei der Ausrücker 15 a zur Vorderseite des Hauptchassis 1 vorspringt und in die darin ausgebildete Öffnung 13 c ragt. Diese Blattfeder 15 ist durch sich selbst in Richtung auf das Kopfchassis 13 so vorgespannt, daß der Ausrücker 15 a in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 13 d des Kopfchassis 13 ist. Das Kopfchassis 13 ist in Richtung auf die Kassettenhalterung 2 mittels einer Feder 22 vorgespannt, die sich zwischen dem Hauptchassis 1 und dem Kopfchassis 13 erstreckt. Der Eingriffsansatz 13 f ist vorgesehen, um eine Klemmwalze nahe an oder weg von einem Kapstan zu bringen. Weiter ist wie in den Fig. 10, 15 und 19 dargestellt, der Eingriffsabschnitt 12 b des Chassisrückstellhebels 12, der am Hauptchassis 1 mittels der Öffnung 12 a angebracht ist, in die Öffnung 8 e der Schiebeplatte 8 und die Öffnung 11 h des Unterchassis 11 eingeführt.
Es wird nun die Betriebsweise der oben erläuterten verschiedenen Konstruktonsabschnitte und Teile näher erläutert.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird, wenn die Bandkassette C in den Aufnahmeraum in der Kassettenhalterung 2 in der ersten Stellung eingeführt wird, die Bandkassette C gegen die Kassettenhalterung 2 mittels des Berührungsgliedes 2 f gedrückt und vorwärts längs der Kassettenführungsglieder 2 e gestoßen, wobei ihr vorderer Endabschnitt durch das Schiebeglied 2 h erfaßt wird. Wenn die Bandkassette C nachdrücklich weiter vorwärts gestoßen wird, stößt die Bandkassette C das Schiebeglied 2 h und letzteres die Rolle 4 f des Fühlerarmes 4 ebenfalls vor, um den Fühlerarm 4 zu drehen. Ein Schalthebel 37 wird durch die Drehung des Fühlerarmes 4 bewegt zum Einschalten eines Schalters zur Zufuhr der Stromenergie zum Solenoidmagnet 30, wobei der Solenoidmagnet 30 ein Anbauteil der Verbindungsschwinge 31 in eine Stellung zieht, in der ein Sperransatz 31 a an der Verbindungsschwinge 31 verhindert, daß der Tastensperrhebel 32 in die durch einen Pfeil B in Fig. 15 bezeichnete Richtung drehbar ist. Folglich verhindert ein Ausrücker 32 a, der am Tastensperrhebel 32 ausgebildet ist, daß der Chassisrückstellhebel 12 sich in die durch einen Pfeil C in Fig. 15 bezeichnete Richtung dreht. Dann wird die Bandkassette C weiter vorwärts gestoßen und der Fühlerarm 4 weiter gedreht.
Wenn der Fühler 4 sich dreht, bewegt sich, da der Eingriffsbschnitt 7 c des Verbindungshebels 7 in Eingriff mit dem Eingriffsstift 4 b ist, der Verbindungshebel 7 zusammen mit dem Fühlerarm 4, wie in Fig. 7 dargestellt, und es dreht sich auch der drehbare Hebel 16, der am Verbindungshebel 7 angebracht ist, um die Achse 11 e entgegen der elastischen Kraft der Feder 17 und der Torsionsfeder 19, derart, daß die Feder 17 gestreckt und gespannt, und die erste Feder 18 zur Vorspannung der Kassettenhalterung 2 in Richtung auf die zweite Stellung gespannt werden. Simultan dreht sich der Hebel 6 mit seinem vorspringenden Ansatz 6 e in eine Stellung, in der die Kassettenhalterung 2 in Berührung mit dem vorspringenden Ansatz 6 e kommt, wenn die Kassettenhalterung 2 die zweite Stellung einnimmt. Gleichzeitig wird die Schieberplatte 8 durch die zwischen dem Eingriffsstift 4 c und dem Eingriffsansatz 8 a wirksame Feder 21 verschoben, derart, daß das Vorderende der Öffnung 8 e in Berührung mit dem Eingriffsabschnitt 12 b des Chassisrückstellhebels 12 kommt. Nach dieser Verschiebung der Schiebeplatte 8 dreht sich, da der Chassisrückstellhebel 12 an einer Drehung durch den Tastensperrhebel 32 gehindert ist, der Fühlerarm 4 entgegen der Kraft der Feder 21 weiter, und letztere wird gespannt. Dabei gelangt der Eingriffsstift 4 c des Fühlerarmes 4 in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 5 e des Lösehebels 5.
Im folgenden werden Detailfunktionen, die mit dem erwähnten Betrieb des Eingriffsstiftes 4 c in Beziehung stehen, mit Bezug auf die Fig. 20A und 20B näher erläutert.
Wenn der Fühlerarm 4 mit der Einführung der Bandkassette C in die Kassettenhalterung 2 gedreht wird, kommt der Eingriffsstift 4 c wie vorbeschrieben in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 5 e des Lösehebels 5, wodurch der Lösehebel 5 in die durch einen Pfeil A in Fig. 20A bezeichnete Richtung entgegen der Kraft der Feder 20 gedreht wird. Bei weiterer Drehung des Fühlerarmes 4 tritt der Eingriffsstift 4 c über den Eingriffsabschnitt 5 e, und der Lösehebel 5 wird durch die Feder 20 in der durch einen Pfeil B in Fig. 20A bezeichneten Richtung gedreht, derart, daß der Fühlerarm 4 gesperrt bzw. verriegelt wird. Wenn der Fühlerarm 4 in der verriegelten Stellung ist, ist das Löseglied 5 b des Lösehebels 5 in der Stellung gehalten, die dem Wirkabschnitt 3 c des Haltehebels 3 gegenüberliegt. Am Ende des Einführweges der Bandkassette C werden der Fühlerarm 4, der Lösehebel 5 und die Lösehebelhalteplatte 9 innerhalb des Ausschnittes 11 j des Unterchassis 11 durch die Feder 21 in der durch einen Pfeil A in Fig. 20B bezeichneten Richtung entgegen der Kraft der Feder 20 verschoben. Bei dieser Verschiebung des Lösehebels 5 stößt das Löseglied 5 b den Wirkabschnitt 3 c des Haltehebels 3 zur Drehung des Haltehebels 3 derart, daß der Eingriffsausschnitt 3 b sich vom Eingriffsansatz 2 b der Kassettenhalterung 2 löst. Folglich wird die Kassettenhalterung 2 in die zweite Stellung durch die Kraft der ersten Feder 18 gedreht, die am Vorsprung 2 c angreift. Bei dieser Drehung der Kassettenhalterung 2 wird der Eingriffsansatz 2 d in die Öffnung 13 c des Kopfchassis 13 eingeführt und stößt die Blattfeder 15 nach unten, wodurch der Ausrücker 15 a der Blattfeder 15 sich vom Eingriffsabschnitt 13 d des Kopfchassis 13 löst und das Kopfchassis 13 durch die Kraft der Feder 22 in Richtung auf die Kassettenhalterung 2 in die Stellung bewegt wird, die durch eine Strichpunktlinie in Fig. 19 dargestellt ist, wobei der Magnetkopf 14 in Berührung mit dem Magnetband kommt und zwar aus der Stellung, die in Vollinien in Fig. 19 dargestellt ist, und bei der der Magnetkopf 14 vom Magnetband entfernt angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt ist das Kopfchassis 13 in seiner Stellung eingeschränkt durch die Öffnungen 13 a und 13 b und die darin eingeführten Führungsstifte 1 a und 1 b, derart, daß der Magnetkopf 14 genau positioniert ist, um mit dem Magnetband in Berührung zu kommen, wobei der Eingriffsansatz 13 e in Eingriff mit dem Eingriffsstift 12 d am Eingriffsabschnitt 12 c des Chassisrückstellhebels 12 kommt. Die Klemmwalze bewegt sich simultan zusammen mit dem Kopfchassis 13 zum Drücken des Magnetbandes. In dieser Lage ist die Kassettenhalterung 2 in der zweiten Stellung abgestützt.
Im folgenden wird die Bewegung der Kassettenhalterung 2 in die erste Stellung aus der zweiten Stellung mit Bezug auf die Fig. 21 und 22 näher erläutert.
Wenn ein Ausstoß- oder Auswerfknopf betätigt wird, oder das gesamte Magnetband auf einer Aufwickelspule aufgewickelt ist, werden der Arbeitsstrom zu dem Solenoidmagnet 30 abgetrennt und der Tastensperrhebel 32 aus der Steuerverbindung mit der Verbindungsschwinge 31 gelöst, wodurch er drehbar wird. Da der Eingriffsabschnitt 12 b des Chassisrückstellhebels 12 in Berührung mit dem Vorderende der Öffnung 8 e der Schiebeplatte 8 ist, auf die die Kraft der Feder 21 wirkt, wird zum gleichen Zeitpunkt, zu dem der Tastensperrhebel 32 drehbar wird, die Schiebeplatte 8 durch die Kraft der Feder 21 rückwärts verschoben, so daß der Chassisrückstellhebel 12 in der Richtung gedreht wird, die durch einen Pfeil C bezeichnet ist, wobei der Eingriffsstift 12 d des Chassisrückstellhebels 12 gegen den Eingriffsansatz 13 e des Kopfchassis 13 stößt. Wenn der Magnetkopf 14 von der Bandkassette C gelöst bzw. entfernt ist, kommt der Eingriffsansatz 8 b der Schiebeplatte 8 in Eingriff mit dem Eingriffsansatz 7 b des Verbindungshebels 7, wie in Fig. 22 dargestellt, um den Eingriffsabschnitt 7 c des Verbindungshebels 7 weg von dem Eingriffstift 4 b des Einführarmes 4 zu halten. wodurch der drehbare Hebel 6 um die Achse 11 e in der durch einen Pfeil a in Fig. 22 bezeichneten Richtung durch die Kraft der Feder 17 gedreht wird, derart, daß die Kassettenhalterung 2 durch den vorspringenden Ansatz 6 e aus der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt wird. Bis zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Eingriffsabschnitt 13 d des Kopfchassis in seiner durch den Eingriffsstift 12 d des Chassisrückstellhebels 12 zurückgezogenen Position und im Eingriff mit dem Ausrücker 15 a der Blattfeder 15. Der Magnetkopf 14 befindet sich ebenfalls in seiner zurückgezogenen Stellung, die von der Kassettenhalterung 2 beabstandet ist. Weiter ist die Klemmwalze durch den Eingriffsansatz 13 f ebenfalls zurückgezogen. Gleichzeitig mit diesen Vorgängen ist der Eingriffsabschnitt 10 b des Führungshebels 10 in der durch einen Pfeil b in Fig. 22 dargestellten Richtung durch einen Stift A nach oben gestoßen worden, der durch den drehbaren Hebel 6 angehoben worden ist. Als Ergebnis davon wird der Eingriffsabschnitt 10 c, der den Eingriffsansatz 5 c des Lösehebels 5 in dem Eingriffsausschnitt 10 d hält, in der durch einen Pfeil c in Fig. 22 bezeichneten Richtung nach unten gestoßen, und es wird der Lösehebel 5 in der durch einen Pfeil d in Fig. 22 bezeichneten Richtung entgegen der Kraft der Feder 20 gedreht. Der Eingriffsabschnitt 5 e des Lösehebels 5 wird von dem Eingriffsstift 4 c des Fühlerarmes 4 gelöst, und der Lösehebel 5 wird durch die Feder 20 wieder am rückwärtigen Ende des Ausschnittes 11 j des Unterchassis 11 angeordnet. Weiter wird die Schiebeplatte 8 mittels der Feder 16, die sich zwischen dem Eingriffsansatz 8 c und der Öffnung 11 m des Unterchassis 11 erstreckt, in ihre vorhergehende Stellung zurückgebracht zusammen mit dem Chassisrückstellhebel 12, wobei gleichzeitig damit der Fühlerarm 4 durch die Feder 21 bewegt und in seine frühere Stellung gebracht wird. Während dieser Bewegung stößt die Rolle 4 f des Fühlerarmes 4 die Schiebeglieder 2 h der Kassettenhalterung 2 derart, daß die Bandkassette C aus der Kassettenhalterung 2 herausgestoßen wird. Hierbei fällt die Bandkassette C nicht aus der Kassettenhalterung 2 heraus, da sie durch die oberen und unteren Ansätze 2 h₁ und 2 h₂ der Schiebeglieder 2 h gehalten ist.

Claims (5)

1. Bandkassetten-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabevorrichtung, mit
einem Hauptchassis (1),
einer Bandantriebseinrichtung, die von dem Hauptchassis zum Eingriff mit einer Bandkassette vorspringt,
einer Kassettenhalterung (2), die auf dem Hauptchassis bewegbar vorgesehen ist und selektiv entweder eine erste oder eine zweite Stellung einnehmen kann,
einem Haltehebel (3), der mit der Kassettenhalterung in Eingriff bringbar ist, um diese in der ersten Stellung zu halten,
einer ersten Feder (18) zum Vorspannen der Kassettenhalterung zu deren Bewegung in die zweite Stellung aus der ersten Stellung, wenn der Haltehebel von der Kassettenhalterung gelöst ist,
einem Fühlerarm (4), der an dem Hauptchassis drehbar befestigt ist, wobei der Fühlerarm zur Bewegung in eine hintere Stellung aus einer vorderen Stellung durch die Bandkassette stoßbar ist, wenn die Bandkassette in den offenen Raum der Kassettenhalterung eingeführt ist, und einer zweiten Feder (21) zum Vorspannen des Fühlerarms zu dessen Bewegung in die vordere Stellung aus der hinteren Stellung, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lösehebel (5) drehbar und linear bewegbar an dem Hauptchassis (1) befestigt ist,
daß der Lösehebel (5) durch den Fühlerarm so drehbar und mit dem Fühlerarm in Eingriff bringbar ist, daß der Lösehebel (5) am Haltehebel (3) in Eingriff kommt, wenn der Fühlerarm sich in die hintere Stellung bewegt,
daß, wenn die Stoßkraft auf die Bandkassette zu deren Einführen in die Kassettenhalterung (2) aufhört oder abnimmt, der Lösehebel (5) sich aufgrund der Wirkung der zweiten Feder (21) und zusammen mit dem Fühlerarm (4) linear bewegt, um den Haltehebel (3) zu stoßen, der dadurch außer Eingriff mit der Kasasettenhalterung (2) kommt, wodurch die Kassettenhalterung (2) in die zweite Stellung unter Wirkung der ersten Feder (18) bewegbar ist.
2. Bandkassetten-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hebel (6) am Hauptchassis (1) drehbar angebracht und mit der ersten Feder (18) in Eingriff steht, der bei der Bewegung des Fühlerarms (4) aus der vorderen Stellung in die hintere Stellung die erste Feder (18) zum Bewegen der Kassettenhalterung (2) in die zweite Stellung spannt.
3. Bandkassetten-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verbindungshebel (7) zur lösbaren Antriebsverbindung des drehbaren Hebels (6) mit dem Fühlerarm (4) angeordnet ist, und
daß eine Rückstellfeder (17) vorgesehen ist, um den drehbaren Hebel (6) in die vorhergehende Stellung zurückzudrehen, wenn der drehbare Hebel (6) vom Fühlerarm (4) gelöst ist.
4. Bandkassetten-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabevorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schiebeplatte (8) auf dem Hauptchassis (1) verschiebbar befestigt ist,
daß die zweite Feder (21) zwischen der Schiebeplatte (8) und dem Fühlerarm (4) eingespannt ist und
daß ein Solenoidmagnet (30) zum Steuern der Schiebebewegung der Schiebeplatte (8) vorgesehen ist, um den Lösehebel (5) während der Bewegung des Fühlerarmes (4) zum Eingriff mit dem Einführarm (4) zu bewegen.
5. Bandkassetten-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabevorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch
ein Kopfchassis (13) mit mindestens einem Magnetkopf, das auf dem Hauptchassis (1) zur Einnahme einer entfernten Stellung oder einer angenäherten Stellung verschieblich bewegbar ist,
eine dritte Feder (22) zum Vorspannen des Kopfchassis (13) zu dessen Bewegung in die angenäherte Stellung aus der entfernten Stellung, und
ein Federteil (15) zum Verriegeln des Kopfchassis (13) in der entfernten Stellung, wobei die Verriegelung des Federteils (15) durch ein an der Kassettenhalterung (2) vorgesehenes Eingriffsteil (2 d) lösbar ist, wenn die Kassettenhalterung (2) sich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt.
DE19813136097 1980-09-12 1981-09-11 Bandkassettenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung Granted DE3136097A1 (de)

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