DE2145361C2 - Gerät zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Signalen auf einem bzw. von einem in einer Kassette enthaltenen Magnetband - Google Patents

Gerät zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Signalen auf einem bzw. von einem in einer Kassette enthaltenen Magnetband

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DE2145361C2
DE2145361C2 DE2145361A DE2145361A DE2145361C2 DE 2145361 C2 DE2145361 C2 DE 2145361C2 DE 2145361 A DE2145361 A DE 2145361A DE 2145361 A DE2145361 A DE 2145361A DE 2145361 C2 DE2145361 C2 DE 2145361C2
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67544Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading
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    • GPHYSICS
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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/1883Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers

Landscapes

  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

5 6
F i g. 11 zeigt die perspektivische Darstellung eines des Chassis, d. h. in F i g. 5 nach rechts aus der in F i g. 4 Kassetten-Fixiergliedes, das Bestandteil der erfindungs- und in durchgezogenen Linien in F i g. 6 dargestellten
gemäßen Kassettenlade-Vorrichtung ist oberen Position in die in F i g. 7 und in durchbrochenen
F i g. 12 und 13 zeigen Detail-Schnittansichten, die ei- Linien in F i g. 6 und 8 dargestellte untere Arbeitssteine an der Kassettenlade-Vorrichtung angebrachte Ver- 5 lung. Die Befestigung des Rahmens 36 auf dem Chassis schlußklappe verdeutlichen sowie die Art, in der diese 31, die die beschriebene Bewegung auf einer geneigten Verschlußklappe die Bewegungsbahn einer Kassette Bahn erlaubt, kann, wie gezeigt, mittels zweier in einen beim Auswerfen aus der Ladevorrichtung begrenzt. vorderen und einen hinteren Teil unterteilter Bügel 38
Im folgenden seien die Zeichnungen näher beschrie- und 39 bewirkt werden, die an einander entgegengeben. In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine gebräuchliche Ma- 10 setzten Seiten des Chassis angeordnet sind und von degnetbandkassette 10 dargestellt, die in dem mit der er- nen jedes an einem Ende mittels eines Stiftes 40 drehbar .■ findungsgemäß verwendeten Kassettenladevorrichtung mit der benachbarten Seitenwand 33 des Chassis und \j) ausgestatteten magnetischen Aufnahme- und/oder Wie- mittels eines Stiftes 42 mit dem anderen Ende mit einem ·'' dergabegerät Verwendung finden soll. Die Kassette 10 aus der Rahmenplatte 37 hervorstehenden öse 41 ver- | besitzt ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse U. 15 bunden ist Aus F i g. 5 ist zu ersehen, daß die paarweise ': Dieses enthält ein Paar drehbarer Aufwickel- bzw. Ab- angeordneten Bügel 38 und 39 auf jeder Seite des Chas- i ·( Wickelkerne 12 und 13 sowie ein Magnetband 14, das auf sis so angeordnet sind, daß sie sich von ihren zugehöridiese Wickelkerne 12 und 13 aufgewickelt ist und zwi- gen Drehstiften 40 aus nach rückwärts erstrecken, wenn sehen ihnen beiden verläuft Die Wickelkerne 12 und 13 der Rahmen 36 sich in seiner oberen Position befindet sind mit öffnungen 15 und 16 zur Aufnahme von An- 20 und sich nach unten und vorne in eine abwärtsgerichtete triebswellen ausgestattet Femer sind in der oberen und Lage bewegen (F i g. 8), wenn der Rahmen 36 aus seiner in der unteren Begrenzungsfläche des Gehäuses 13 öff- oberen Lage in seine untere Arbeitslage verschoben nungen 17 und 18 vorgesehen, welche die öffnungen 15 wird.
bzw. 16 für die Wickelachsen freigeben. Das Magnet- An der Oberseite der Rahmenplatte 37 sind zwei F1
band 14 läuft zwischen den beiden Wickelkernen 12 und 25 langgestreckte Kassettenhalterungs- und Führungs- ;■Ί
13 an einer Führung 19 vorbei, die sich in der Nachbar- schienen 43 befestigt Sie verlaufen entlang den einan- r schaft zweier Ecken des Gehäuses 11 befindet, so daß es der gegenüberliegenden Seiten des Vorderteils dieser V an einer der beiden langen Seitenwände 20 des Genau- Rahmenplatte 37 und haben im allgemeinen U-förmigen
ses 11 entlang läuft Diese Seitenwand 20 ist mit einer Querschnitt Sie liegen einander mit ihren offenen Seizentralen öffnung 21 sowie einem Paar von öffnungen 30 ten gegenüber und sind an ihrer Vorderseite ebenfalls 22 ausgestattet, die im Abstand auf den beiden entge- offen, so daß sie gleitenden Aufnahme der Seitenwände gengesetzten Seiten der öffnung 21 angeordnet sind. einer Kassette 10 geeignet sind, wenn diese in waage- ; Durch sie liegt das Magnetband bei seinem Ablauf frei. rechter Richtung über die Vorderseite der Rahmenplat-In der oberen und der unteren Begrenzungsfläche des te 37 eingeführt wird. V Gehäuses 11 sind ferner öffnungen 23 vorgesehen, die 35 Etwa in der Mitte des rückwärtigen Teils der Rahsich innerhalb der Bewegungsbahn des Magnetbandes menplatte 37 ist ein Magnetkopf 44 zur Wiedergabe
14 befinden, weiche durch die öffnungen 22 in der Sei- oder zur Aufnahme und Wiedergabe von Signalen auf tenwand 20 freigelegt ist Die öffnungen 23 dienen dem Magnetband 14 befestigt Seitlich dieses Magnetwahlweise zur Aufnahme einer Antriebsrolle zum An- kopfes 44 ist auf der Rahmenplatte 37 ein Andruckroltrieb des Magnetbandes. Ferner ist in der oberen und 40 Ien-Aggregat 45 angeordnet Das Andruckrollen-Agder unteren Begrenzungsfläche des Gehäuses 11 sym- gregat 45 umfaßt, wie dargestellt, eine Andruckrolle 46, metrisch ein Paar öffnungen vorgesehen, die zur Auf- die drehbar auf einem Seitenarm 47 befestigt ist Dieser nähme von Fixierungsstiften dienen, die — wie weiter Arm 47 ist seinerseits in dem Stift 48, der aus der Rahunten beschrieben — die Lage der Kassette in bezug auf menplatte 37 hervorragt, bewegbar. Er wird mittels eidie wahlweise in die eine oder andere der beiden öff- 45 ner feinen Feder 50 gegen den Anschlag 49 gehalten, nungen 23 eingreifende Antriebsrolle bzw.-welle, die in Die Feder 50 umschließt den Stift 51 und eines ihrer die öffnungen 15 und 16 der Wickelkerne eingreifenden Enden drückt gegen den Arm 47, während das andere Wickelachsen und den mit dem durch die öffnung 21 von einer öffnung 52 in der Rahmenplatte 37 aufgefreigegebenen Magnetband 14 in Eingriff zu bringenden nommenist
Magnetkopf eindeutig fixiert wird. Es sei ferner er- 50 In den Vorderteil der Rahmenplatte 37 sind zwischen
wähnt, daß die Kassette 10 über erhabene Flächenteile den Halterungs- und Führungsschienen 33, seitlich ge-
25 verfügt die aus der oberen und der unteren Begren- geneinander versetzt zwei längliche öffnungen 53 und
zungsfläche des Gehäuses 11 entlang der in Längsrich- 54 angeordnet Sie dienen zur lockeren Aufnahme der jy
tung verlaufenden Seitenwand 20 hervorstehen und daß Wickelkernachsen 55 und 56, die in geeigneter Weise in ff,
jedes dieser Flächenteile 25 an seiner von der Seiten- 55 der Grundplatte 32 des Chassis 31 gelagert sind und aus i.;
wand 20 abgekehrten Seite eine Schulter 26 begrenzt ihr nach oben hervorstehen. Die Rahmenplatte 37 be- \ζ>
Aus den F i g. 4,5 und 6 ist erkennbar, daß das Gerät sitzt ferner eine öffnung 57, die im Abstand hinter der ||
30 zur Signalaufnahme und/oder-wiedergabe auf einem öffnung 53 angeordnet und so bemessen ist, daß der ä
in einer Kassette 10 enthaltenen Magnetband ein Chas- Wickeldorn 58, der in geeigneter Weise in der Front- %s
sis 31 besitzt Dieses umfaßt eine waagerechte Grund- a> platte 32 gelagert ist und aus dieser nach oben hervor- '
platte 32, Seitenwände 33 und eine Rückwand 34, die steht sowie der ebenfalls aus der Grundplatte 32 nach J,
nach oben aus der Grundplatte 32 herausragen sowie oben hervorstehende Führungsstift 9 durch die hin- |f
einen Flanschteil 35, der entlang der vorderen Kante der durchtreten können. Ein zweiter aus der Grundplatte 32 j
Grundplatte 32 verläuft Auf das Chassis 31 ist ein Rah- herausragender Führungsstift 60 ist in bezug auf die ff
men 36 mit einer horizontalen Platte 37 montiert der es Mittelachse der Ladevorrichtung symmetrisch zu dem «
relativ zu dem Chassis bewegbar ist Die Bewegungs- Führungsstift 58 angeordnet und ragt nach oben durch |?
bahn verläuft im wesentlichen geneigt und erstreckt sich eine öffnung 61 in der Rahmenplatte 37. |;
in Abwärtsrichtung und in Richtung auf die Vorderseite Der bewegbare Rahmen 35 trägt ein Glied 62 zum %
Blockieren und zum Auswerfen einer Kassette. Dieses Glied 62 umfaßt einen Arm 63, der unter der Rahmenplatte 37 liegt und der mit einem Ende auf einem Stift 64 gelagert ist, der an einer Seite der Platte 37 aus dieser herausragt. Das Blockier- und Auswerfglied 62 umfaßt ferner einen senkrechten Stift 65, der aus dem freien Ende des Arms 63 nach oben herausragt und der sich im wesentlichen oberhalb der Rahmenplatte 37 befindet und in der öffnung 61 frei bewegbar ist, und eine nach vorne gerichtete bogenartige Erweiterung 66 dieser öffnung. Der Arm 63 wird nachgiebig gegen den Uhrzeigersinn angetrieben, wie aus F i g. 4 hervorgeht und bewegt dabei den Stift 65 in bezug auf den Rahmen 36 nach vorn, z. B. mit Hilfe einer Feder 67, die einerseits rn:t dem Arm 63 und andererseits mit einem Befestigungsansatz 68 in Verbindung steht, der aus der Rahmenplatte 37 herausragt.
Der bewegbare Rahmen 36 wird nachgiebig in seine obere und deshalb in bezug auf das Chassis 31 rückwärtige Stellung bewegt, beispielsweise mittels einer Spannfeder 69, die mit ihren Enden einerseits mit der Rückwand 34 des Chassis 31 und andererseits mit einem Ansatz 70 verbunden ist, der an der rückseitigen Kante der Rahmenplatte 37 ausgebildet ist Um die Bewegung des Rahmens 36 in seine untere Arbeitsstellung zu ermöglichen, besitzt das Gerät 30 geeignete Mittel 71 zur Durchführung dieser Bewegung. Diese Mittel 71 umfassen eine Handhabe 72, die sich seitlich durch den Vorderteil des Chassis 31 hindurcherstreckt sowie Arme 73, die sich ebenfalls seitlich durch den Vorderteil des Chassis 31 hindurcherstrecken, ferner Arme 73, die sich in Rückwärtsrirhtung von den entgegengesetzten Enden der Handhabe 72 zur den äußeren Seiten der Seitenwände 33 des Chassis erstrecken. Die rückwärtigen Enden der Arme 73 sind drehbar auf Stiften 74 befestigt, die von den benachbarten Seitenwänden 33 getragen werden. Die Arme 73 und die Handhabe 72 werden nach oben in ihre in F i g. 5 in ausgezogenen Linien dargestellte Position bewegt, die durch Anschlagen eines der Arme 73 an einen Anschlag 75 bestimmt ist, der aus der benachbarten Seitenwand 33 herausragt Diese Bewegung erfolgt z. B. unter dem Einfluß einer weichen Spannfeder 76, die sich von einem aus einem der Arme 73 herausgebildeten Halteansatz 77 nach oben zu einem Vorsprung 78 erstreckt, der aus der oberen Kante der benachbarten Seitenwand 33 herausragt Aus den vorderen Endbereichen der Arme 73 stehen Stifte 79 heraus, die von oben an Stirnflächen 80 zum Angriff kommen können, die an den benachbarten Vorderteilen der Bügel 38 (F i g. 5) gebildet sind. Wenn die Handhabe 72 des Gliedes 7! nach unten gedrückt wird; verursacht die resultierende Abwärtsbewegung der Stifte 79 in Verbindung mit den Stirnflächen 80 an den darunterliegenden Bügeln 38 eine Bewegung dieser Bügel nach unten und nach vorwärts aus der in F i g. 5 gezeigten Stellung in die in F i g. 8 gezeigte Stellung. Dadurch wird eine Bewegung des Rahmens 36 nach unten und nach vorne aus einer oberen Stellung in seine untere Arbeitsstellung erzielt
Die Kassettenlade-Vorrichtung des Gerätes 30 umfaßt ferner Mittel 81 zur Fixierung der Kassette. Diese Mittel sind oberhalb des bewegbaren Rahmens 36 in seiner oberen Stellung angeordnet und gelangen mit einer Kassette 10 in Eingriff, wenn diese in die in die Halterungs- und Führungsschienen 43 eingeschoben wird Sie dienen zur Begrenzung der Bewegungsbahn, wenn die Kassette relativ zum Chassis 31 nach rückwärts bewegt wird. Wie im einzelnen aus Fig. 11 her vorgeht, ist das Fixierglied 81 im wesentlichen als seitlich verlängerte Platte 82 ausgebildet, die nach unten gebogene Arme 83 aufweist, die sich von den entgegengesetzten Enden der Platte 82 nach vorne erstrecken und dir an ihren vorderen Enden in Stiften 84 (F i g. 5 und 7) drehbar gelagert sind, wobei diese Stifte von den Seitenwänden 33 getragen werden und deren oberen Kanten benachbart sind. Auf diese Weise erstreckt sich die Platte 82 in Längsrichtung zwischen den Seitenwän den 33 und wird nachgiebig nach unten gezogen, bis sie an den Oberkanten der Seitenwände 33 aufliegt Das geschieht z. B. mit Hilfe einer Spannfeder 85 (F i g. 5), die sich von einem Befestigungsansatz 86 an einem der Arme 83 nach unten zu einem Befestigungsansatz 87 erstreckt, der an der benachbarten Seitenwand 33 befestigt ist Die Platte 82 besitzt Anschlagelemente, die sich von ihrer rückwärtigen Kante nach unten erstrecken und so einen Anschlag für die rückwärtige Kante einer Kassette bilden, wenn diese in die Führungen 43 des Rahmens 36 eingeführt wird, wenn dieser sich in seiner oberen Stellung befindet Die Anschlagelemente 88 sind so angeordnet, daß, wenn sie an der rückwärtigen Kante einer Kassette angreifen und damit ihre Bewegung in Rückwärtsrichtung in den Führungen 43 begrenzen, die
Kassette mit der einen oder der anderen ihrer öffnungen 23 näherungsweise in vertikaler Deckung mit der Antriebsrolle 58, mit ihren öffnungen 24 näherungsweise in vertikaler Deckung mit den Fixierstiften 59 und 60 und mit ihren öffnungen 15 und 16 zur Aufnahme der Antriebsachsen näherungsweise in vertikaler Deckung mit den Antriebsachsen 55 und 56 liegt
Weiterhin ist der Fig. 11 zu entnehmen, daß die Platte 82 des Fixiergliedes 81 außer den nach unten und rückwärts geneigte Vorsprünge oder Anschlagelemente 89 aufweist, die aus ihr herausgebildet sind und die so angeordnet sind, daß der rückwärtige Abstand d zwischen dem freien Ende jedes Vorsprungs 89 und jedem Anschlagelement 88 um ein geringes größer ist als der Abstand D zwischen den Erhöhungen 25 des Kassetten gehäuses 11 und der Seitenkante 20 des Gehäuses einer seits und der Schulter 26, die von dieser Erhöhung bestimmt wird. Wenn eine Kassette 10 in waagerechter Richtung zwischen die Führungen 43 eingeführt und entlang dieser Führungen nach hinten bewegt wird, wo bei die Kante 20 des Kassettengehäuses nach hinten zu liegen kommt, gleitet die nach oben gerichtete Erhöhung 25 des Kassettengehäuses an den nach unten gerichteten Anschlagelementen 89 der Platte 82, so daß diese gegen die geringe Richtkraft der Feder 85 nach
so oben gelenkt wird, bis die rückwärtige Kante 20 der Kassette an die Anschlagelemente 88 gelangt wodurch die freien Kanten der Anschlagelemente 89 an der Frontseite der Schulter 26 zum Angriff kommen und auf diese Weise die Kassette 10 gegen eine weitere Bewe gung innerhalb der Führungen 43 blockieren. Wenn eine Kassette 10 in der richtigen Weise in die Ladevorrichtung eingeführt wird, wenn sich der Rahmen 36 in seiner oberen Stellung befindet, können die Anschlagelemente 88 und 89 des Fixiergliedes 81 auf diese Weise mit dem
eo Kassettengehäuse, wie beschrieben, in Eingriff kommen und legen so die Kassette sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung fest
Die Platte 82 des Fixiergliedes 81 besitzt ferner in ihrem mittleren Bereich eine längliche Ausnehmung 90.
Wenn sich der Rahmen 36 in seiner oberen Stellung befindet, nimmt diese Ausnehmung 90 zunächst den nach oben ragenden Stift 65 (F i g. 4) auf, der unter dem Einfluß der Feder 67 auf dem Arm 63 gegen das vordere
I: 9 10
• Ende der Ausnehmung 90 gedrückt wird Der Stift 65 ist ten der Anschlagelemente 89 anliegt dieser mittlere Be-
£ in vertikaler Richtung so bemessen, daß dann wenn sich reich 91 sich nach hinten über die Längsseite 20 an der
,!? der Rahmen 36 in seiner oberen Stellung befindet, das Rückseite des Gehäuses 11 erstreckt. Diese Endkanten
' obere Ende des Stifts 65 nur dann aus der Ausnehmung der Anschlagelemente 89 sind so angeordnet daß dann,
fe 90 des Fixiergliedes 81 ausrückbar ist, wenn dieses 5 wenn sie eng an der Schulter 26 des Kassettengehäuses
j! durch den gegenseitigen Eingriff zwischen seinen nach anliegen, die Kassette sich mit ihren öffnungen 23 in
I; unten geneigten Anschlagelementen 89 und der nach genauer vertikaler Deckung mit der Antriebsrolle 58
!■ ] oben gerichteten Erhöhung 25 höher zwischen den Füh- und mit ihren öffnungen 24 bzw. 15 und 16 in genauer
R rungen 43 in Richtung der Anschlagelemente 88 gleiten- vertikaler Deckung mit den Fixierstiften 59 und 60 bzw.
den Kassette 10 nach oben gelenkt ist 10 den Antriebsachsen 55 und 56 befindet
Wenn eine Kassette in falscher Weise zwischen die Wenn eine Kassette 10 in richtiger Weise in die FQh-Führungen 43 eingeführt wird, d. h, wenn sie so einge- rungen 43 eingelegt und r^eit nach hinten bewegt führt wird, daß ihre Wand 20 nach vorne zeigt, so daß wurde, bis ihre Lage durch das Fixierglied 81 bestimmt die Kassettenöffnungen 23 und 24 und die Erhöhungen ist, wird die Handhabe 72 nach unten gedrückt, so daß 25 sich im vorderen Bereich der eingeführten Kassette 15 der Rahmen 36 sich auf einer geneigten nach unten und befinden, bewirkt die Rückwärtsbewegung der auf diese vorwärts verlaufenden Bewegungsbahn aus seiner obe-Weise falsch eingesetzten Kassette, daß sich der Stift 65 ren Lage in seine untere Arbeitsstellung bewegt Am entlang der Ausnehmung 90 nach rückwärts bewegt, bis Anfang der Bewegung des Rahmens 36, während die dieser Stift an dem rückwärtigen Ende der Ausnehmung Schulter 26 der nach oben weisenden Erhöhung 25 des 90 anschlägt, wie mit Position 65' in F i g. 4 angedeutet 20 Kassettengehäuses 11 noch mit den Anschlagelementen ist Daraufhin blockiert der Stift 65 die weitere Rück- 89 in Angriff kommen kann, wird das obere Ende des wälzbewegung der Kassette, bevor die nach unten ge- Stiftes 65 unter dem mittleren Bereich 91 der hinteren richteten Anschlagelemente 89 an der nach oben gerich- Kante der Platte 82 bewegt und kann so durch die Feder teten Erhöhung 25 auf der Kassette zum Angriff korn- 67 in Vorwärtsrichtung gegen die Wand 20 des Kassetmen. Wenn der nach hinten gerichtete, von Hand ausge- 25 tengehäuses bewegt werden. Hierdurch wird die Sehuiübte Druck auf die falsch eingesetzte Kassette aufhört, ter 26 gegen die Anschlagelemente 89 gedrückt, so daß bewegt die Feder 67 den Stift 65 entlang der Ausneh- eine genaue Festlegung der Lage der einzelnen öffnunmung 90 in Richtung auf die Vorderseite zurück und gen der Kassette in bezug auf die Antriebsachsen 55 und wirft dadurch die unkorrekt eingesetzte Kassette aus 56, die Antriebsrolle 58 und die Fixierstifte 59 und 60 den Führungen 43 nach vorne heraus. Wenn anderer- 30 erfolgt Diese greifen bei weiterer Abwärtsbewegung seits die Kassette richtig eingesetzt wird, d. h. so, daß der Kassette mit den Führungen 43 in die entsprechenihre Längsseite 20 nach hinten zeigt, kommen die An- den öffnungen ein. Wegen des Eingriffs der Achsen 55 schlagelemente 89 des Fixiergliedes 81 mit den nach und 56, der Antriebsrolle 58 und der Fixierstifte 59 und oben gerichteten Erhöhungen 25 der Kassette zum Ein- 60 in die entsprechenden öffnungen der Kassette 10 griff, bevor sich der Stift 65 in die in F i g. 4 mit Position 35 wird die letztere gegen Verschiebungen nach vorne 65' bezeichnete Lage bewegt und lenken so das Fixier- oder hinten geschützt, wenn die Abwärtsbewegung der glied 81 nach oben ab, wodurch das obere Ende des Kassette entsprechend der abwärts und vorwärts geStifts 65 aus der Ausnehmung 90 ausgerückt wird und richteten Bewegung des Rahmens 26 in seine untere ermöglichen auf diese Weise eine weitere Bewegung Arbeitsstellung erfolgt Wenn die Kassette 10 in senkder Kassette in Rückwärtsrichtung, bis ihre rückwärtige 40 rechter Richtung nach unten bewegt wird, während sich Längsseite 20 an die Anschlagelemente 88 gelangt Der der Rahmen 36 nach unten und vorwärts in seine Armittlere Bereich 91 der rückwärtigen Kante der Platte beitsstellung bewegt, werden der Magnetkopf 44 und 82 befindet sich in geringem Abstand vor den Anschlag- das Antriebsrollenaggregat 45 in bezug auf die Kassette elementen 88, so daß dann, wenn eine Kassette gegen 10 derart in Vorwärtsrichtung bewegt daß der Magnetdie Anschlagelemente 88 bewegt wird, der Stift 65 unter 45 kopf 44 mit dem Magnetband 14 in Eingriff kommt, das der Platte 82 hindurch nach rückwärts bewegt, z. B. in durch die öffnung 21 des Kassettengehäuses freigegedie in Fig.4 mit 65" bezeichnete Stellung. Dadurch ben wird, und daß die Andruckrolle 46 durch die eine wird die Rückkehr des Fixiergliedes 81 in seine Ruhela- oder die andere der Kassettenöffnungen 22 eintritt und ge, in der es auf den oberen Kanten der Seitenwände 33 das dort freiliegende Band gegen die Antriebsrolle 58 des Chassis aufliegt, durch das obere Ende des Stiftes 65 50 preßt, wenn der Rahmen 36 seine untere Arbeitsstellung nicht bccininichtipi, ebenso wenig wie das Zusammen- erreicht
wirken zwischen den Endkanten der Anschlagelemente Um den Rahmen 36 in seiner unteren Arbeitsstellung 89 mit der Vorderseite der Schulter 26, die durch die gegen die Kraft der Feder 69 festzuhalten, ist die Lade-Erhöhung 25 auf der Kassette festgelegt wird, durch vorrichtung des Gerätes 30 mit einer lösbaren Verriegedieses beeinträchtigt wird. 55 lungseinrichtung 92 (F ig. 9) ausgestattet, die einen Ver-Wie bereits erwähnt, ist der Abstand d zwischen den riegelungshebel 93 besitzt, der an seinem rückwärtigen Endkanten der Anschlagelemente 89 und den Vorder- Ende drehbar in einem Stift 94 gelagert ist der aus der sehen der Anschlagelemente 88 um geringes größer als Grundplatte 32 des Chassis 31 hervorragt Das vordere der Abstand D zu der Erhöhung 25 auf dem Kassetten- Ende des Verriegelungshebels 93 hat eine geneigte gehäuse 11, so daß die Kassette um einen geringen Be- eo Stirnfläche 95, die auf einer Seite zu einer nach vorne trag nach vorwärts- oder rückwärts bewegt werden gerichteten Rastfläche 96 führt, welche mit einem Stift kann, wenn sie, wie oben beschrieben, in der Weise ein- 97 in Eingriff kommen kann, der aus dem Rahmen 36 gesetzt ist, daß die Anschlagelemente 89 vor der Schul- durch eine Ausnehmung 98 (F i g. 7) in der Grundplatte ter 26 der aufwärtsweisenden Erhöhung 25 liegen. Der 32 herausragt Der Stift 97 der Verriegelungsanordnung mittlere Bereich 91 der rückwärtigen Kante der Platte 65 92 ist an einem Ende eines Hebels 99 befestigt (F i g, 9), 82 ist in bezug auf die Endkanten der Anschlagelemente der sich seitlich unter der Rahmenplatte 37 erstreckt 89 an angeordnet, daß dann, wenn die Schulter 26 der und der mit seinem anderen Ende an einem Stift 100 nach oben weisenden Erhöhung 25 eng an den Endkan- drehbar gelagert ist der aus der Rahmenplatte 37 her-
Π 12
vorsteht. Eine Verlängerung 97a des Stiftes 97 ragt von aggregat des Gerätes 30 einen Elektromotor 115, der dem Hebel 99 nach oben durch ein Langloch 101 in der auf der Grundplatte 32 befestigt ist und dessen Welle Rahmenplatte 37 (F i g. 4) hindurch und wird im Ruhe- 116 unter die Grundplatte weist und eine Antricbsschci zustand mittels einer Feder 102 gegen das rückwärtige be 117 trägt. Ein Antriebsriemen 118 ist um die AnEnde des Lsnglochs 101 gedrückt. Diese Feder 102 ist 5 triebsscheibe 117 und eine weitere Scheibe 119 gemit der Stiftverlängerung 97a und dem Befestigungsan- schlungen, die mit einem Schwungrad 120 vereinigt ist, satz 70 an der rückwärtigen Kante der Rahmenplatte 37 das unter der Grundplatte 32 an der Antriebsrolle 58 verbunden. Der Verriegelungshebel 93 wird nachgiebig befestigt ist. Auf diese Weise wird die Antriebsrolle 58 in seitlicher Richtung gegen den Stift 97 gedrückt und über die Scheiben 117 und 119 und den Antriebsriemen zwar mit Hilfe einer Feder 103 (Fig.9), die sich zwi- io 118 mit Hilfe des Motors 115 in Drehbewegung verschen einem auf dem Verriegelungshebel 93 angebrach- setzt Ein Antriebsrad 121 ist unmittelbar über der ten vertikalen Stift 104 und einem Befestigungsstift 105 Scheibe 119 mit der Antriebswelle 58 verbunden und befindet, der aus der Grundplatte 32 hervorsteht Wenn greift mit seiner Umfangsfläche an einem drehbar gelader bewegbare Rahmen 36 nach unten und vorwärts aus gerten Leitrad 123 an, das seinerseits mit seiner Umeiner oberen Stellung in seine untere Arbeitsstellung 15 fangsfläche an einem Rad 124a anereift das auf der bewegt wird, gleitet der Stift 97 in Vorwärtsrichtung Achse 55 befestigt ist. Das Leitrad 123 ist drehbar auf entlang der geneigten Kantenfläche 95 auf dem Verrie- einem sich in seitlicher Richtung erstreckenden Bügel gelungshebel 93 und verschwenkt ihn gegen den Uhr- 125 gelagert, der an seinem äußeren Ende an einem zeigersinnt wie in F i g. 9 dargestellt ist, bis der Stift 97 Drehstift 125 gelagert ist, der von dem hinteren Ende von dieser Fläche 95 heruntergleitet und mit der Rast- 20 eines Armes 127 getragen wird, dessen vorderes Ende fläche 96 in Eingriff kommt. Die Kraft der Feder 102, die drehbar auf einem aus der Grundplatte 32 hervorstedie Stiftverlängerung 97a gegen das rückwärtige Ende henden Stift 128 drehbar gelagert ist Der Bügel 125 des Langlochs 101 hält, ist wesentlich größer als die wird seitlich nach innen gedrückt, wodurch er einen ge-Kraft der Feder 69, die den Rahmen 36 in seine obere genseitigen Angriff der Umfangsflächen des Leitrades Lage zurückzutreiben sucht Deshalb bewirkt der Ein- 25 123 mit den Rädern 121 und 124a bewirkt, wie dies in griff zwischen der Rastfläche 96 des Verriegelungshe- F i g. 9 dargestellt ist Die erforderliche Kraft wird beibels 93 und dem Stift 97 einen Halt des Rahmens 36 in spielsweise von der Feder 129 aufgebracht, die zwischen seiner unteren Arbeitsstellung und zwar so lange, bis dem inneren Ende des Bügels 125 und einem Befestider Verriegelungshebel 93 seitlich verschoben wird und gungsstift 130 befestigt ist, der aus der Grundplatte 32 seine Rastfläche 96 dabei den Stift 97 freigibt 30 hervorsteht Wenn der Rahmen 36 in seiner unteren
Zur Auslösung der Verriegelungsanordnung 92 be- Arbeitsstellung bewegt wird, bewirkt deshalb, wie in
sitzt die Ladevorrichtung des Geräts 30 ferner ein läng- F i g. 9 dargestellt, der laufende Motor eine Rotation der
liches Steuerglied 106, das sich in Längsrichtung unter Antriebswelle 58, durch die das Magnetband 14, das
der Grundplatte 32 erstreckt und das in bezug auf das zwischen der Antriebswelle 58 und der Andrucksrolle
Chassis 31 in Längsrichtung bewegbar ist Zur Ermögli- 35 46 liegt angetrieben. Weiterhin wird die Antriebsachse
chung einer solchen Bewegung ist das Steuerglied 106 55 mit normaler Ablaufgeschwindigkeit mittels der Rä-
mit Hilfe eines Stiftes 107 (F i g. 5,8 und 9), der aus der der 121, 123 und 124a bewegt, wodurch die Aufwickel-
Grundplatte 32 hervorsteht, und der gleitend in einem spule in der Kassette 10 gedreht wird, die zum Aufwik- Langloch aufgenommen ist, das sich im hinteren Bereich kein des Bandes dient, wenn dieses durch die Antriebs-
des Steuergliedes 106 befindet Außerdem ist der vorde- 40 welle 58 angetrieben wird.
re Endbereich des Steuergliedes 106 gleitbar in einer Das Antriebsaggregat des Gerätes 30 besitzt ferner länglichen Ausnehmung 109 aufgenommen, die sich in ein Leitrad 131, dessen Umfangsfläche mit dem dem an dem vorderen Ende des Chassis 31 angeordne- Schwungrad 120 in Antriebsverbindung gebracht werten Flansch 35 befindet (F i g. 6). Das hintere Ende des den kann und das auf einer Welle 132 rotierbar ist, die in Steuergliedes 106 hat eine schräg oder winklig verlau- 45 dem Endbereich eines Armes 131 eines Winkelhebels fende Kantenoberfläche 110 (Fig.9), die dann, wenn 134 gelagert ist Der Winkelhebel 134 ist unterhalb der das Steuerglied 106 in Längsrichtung nach rückwärts, Grundplatte 32 angeordnet und auf einem Lagerzapfen d.h. in F ig. 9 nach links bewegt wird, auf einem Stift 104 135, der aus der Grundplatte hervorsteht, bewegbar, einwirkt und dabei den Verriegelungshebel 91 seitlich Der Winkelhebel 134 besitzt ferner einen Arm 136, der entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 94 auslenkt, 50 sich in Seitenrichtung einwärts von dem Lagerzapfen d. h. in einer solchen Richtung, daß die Rastfläche 96 von 135 erstreckt und der in einem nach oben stehenden dem Stift 97 ausgelöst wird, so daß der Rahmen 36 Ansatz 137 endet, der sich nach oben durch eine öfffreigegeben wird und unter dem Einfluß der Feder 69 in nung 138 in der Grundplatte 32 erstreckt (F ig. 10). Zwiseine obere Stellung zurückkehren kann. Das Steuer- sehen dem Winkelhebel 134 und einer aus der Grundglied 106 wird nachgiebig in Vorwärtsrichtung ge- 55 platte 32 hervorstehenden Befestigung 140 befestigte spannt, beispielsweise mit Hilfe der Feder 111, die zwi- Feder 139 (F i g. 9) spannt den Winkelhebel 134 in Richschen dem Stift 107 und einem Befestigungsansatz 112 tung des Uhrzeigersinnes, wie aus Fig.9 hervorgeht gespannt ist, der aus dem Steuerglied 106 hervorsteht Damit drückt sie das Leitrad 131 gegen die Umfangsflä-(Fi g. 5 und 8). Die nach vorne gerichtete, unter dem ehe des Schwungrades 120. Hinter dem nach oben wei-Einfluß der Feder erfolgende Bewegung des Steuerglie- 60 senden Ansatz 137 befindet sich ein Ansatz 141, der aus des 106 wird durch den Eingriff mit dem Stift 113 be- der Rahmenplatte 37 herausragt Wenn der Rahmen 36 grenzt, der nach oben aus dem vorderen Bereich des in seine untere Arbeitsstellung bewegt wird, drückt der Steuergliedes 106 hervorsteht und in Richtung der vor- Ansatz 141 in Vorwärtsrichtung gegen den Ansatz 137 deren Kante einer im wesentlichen T-förmigen Ausneh- und bewegt den Winkelhebel 134 gegen den Uhrzeigermung 114 weist, die sich in der Grundplatte 32 des Chas- 65 sinn in die in F i g. 9 gezeigte Stellung. Dadurch entsteht sis in der Nähe von dessen Vorderseite befindet (F i g. 4, ein Zwischenraum zwischen dem Leitrad 131 und der 7 und 9). Umfangsfläche des Schwungrades 120.
Wie insbesondere F i g. 9 zeigt, besitzt das Antriebs- Das Antriebsaggregat des Gerätes 30 enthält ferner
einen Büge! 142, der mit einem Ende drehbar auf der Welle 133 gelagert ist und der sich im wesentlichen von dieser aus in Richtung auf die Vorderseite des Gerätes erstreckt In den vorderen Endbereich des Bügels 142 ist eine Welle 143 drehbar gelagert, die ein Leitrad 144 trägt, das mit seiner Umfangsfläche an einem Rad 1246 angreifen kann, das ebenfalls auf der Antriebsachse 55 befestigt ist Der Bügel 142 tragt ferner etwa in der Mitte zwischen seinen beiden Enden eine Welle 145, auf der ein Leitrad 146 drehbar gelagert ist das mit seiner Umfangsfläche mit einem auf der Antriebsachse 56 befestigten Rad 147 in Antriebsverbindung treten kann. Es sind ferner Wellen 132, 145 und 143 vorgesehen, auf denen ineinandergreifende Zahnräder 143,149 und 150 sitzen, die mit den Rädern 131,146 bzw. 144 gekoppelt sind. Wenn daher das Leitrad 131 durch wechselseitigen Angriff der Umfangsflächen mit dem Schwungrad 120 in Drehbewegung versetzt wird, wie dies weiter unten beschrieben wird, verursachen die ineinandergreifenden Zahnräder 148,149 und 150 entsprechende Drehbewegungen der Räder 146 und 144. Der Büge! 142 ist im Winkel zu dem Winkelhebel 134 angeordnet wodurch er in der Lage ist den wechselseitigen Angriff der Umfangsflächen der Räder 144 und 146 mit denen der Räder 1246 und 147 mittels eines U-förmigen Federgliedes 151 zu steuern, das auf dem Steuerglied 106 befestigt ist und die Welle 143 umfaßt So lange sich der vordere Bereich des Steuergliedes 106 im seitlichen Mittelbereich der Ausnehmung 109 befindet und dadurch den Stift 113 in der Mitte der T-förmigen Ausnehmung 114 hält wie dies in den F i g. 4,7 und 9 gezeigt ist, hält die Feder 151 den Bügel 142 in einer derartigen Winkelstellung, daß die Räder 144 und 146 von den Umfangsflächen der Räder 1246 bzw. 147 getrennt sind, wie im einzelnen aus Fig.9 ersichtlich ist Wenn jedoch der vordere Endbereich des Steuergliedes 106 aus seiner mittleren Lage seitlich verschoben wird, z. B. in die eine oder die andere der in Fig. 10 mit 106' und 106" bezeichneten abseitigen Stellungen, bewirkt die Feder 151 eine entsprechende Winkelverschiebung des BUgels 142 und dä£T>i: das Ineinandergreifen des Rades 144 mit dem Rad 1246 oder des Rades 146 mit dem Rad 147.
Es ist ferner ein Nockenglied 152 vorgesehen, das aus dem mittleren Bereich der Rahmenplatte 37 derart hervorsteht daß es über der T-förmigen Ausnehmung 114 liegt wenn der Rahmen 36 in seine untere Arbeitsstellung bewegt wird. Dieses Nockenglied 152 besitzt sich nach hinten verjüngende schräg nach vorwärts laufende Kantenteile 153a und 1536, zwischen denen der Stift 113 zentriert ist wenn das Steuerglied 106 sich in seiner mittleren Lage befindet und der Rahmen 36 in seine untere Arbeitsstellung bewegt wird. Wenn jedoch der vordere Endbereich des Steuergliedes 106 aus seiner Mittenlage seitlich in die eine oder die andere der beiden in F i g. 10 mit 106' und 106" bezeichneten Stellung verschoben wird, gleitet der Stift 113 an den schrägen Kantenteilen 153a oder 1536 des Nockengliedes 152 entlang und verschiebt dadurch den Rahmen 36 um einen geringen Betrag aus seiner unteren Arbeitsstellung nach rückwärts. Infolgedessen wird der Ansatz 141 nach rückwärts weg von dem Ansatz 137 bewegt wodurch die Feder 139 den Winkelhebel 134 derart verdrehen kann, daß das Leitrad 131 mit dem Schwungrad 120 in Antriebsverbindung kommt. Eine derartige geringe Verschiebung des Rahmens 36 in rückwärtiger Richtung ist möglich, ohne daß die Verriegelungseinrichtung 92 ausgelöst wird, und zwar deshalb, weil der Verriegelungsstift 97 von dem drehbaren Arm 99 getragen wird, der sich entsprechend der geringen Rückwärtsverschiebung des Rahmens 36 um einen geringen Betrag gegen die Kraft der Feder 102 bewegt Die Rückwärtsverschiebung des Rahmens 36, die in folge der Bewegung des Stifts 113 entlang der einen oder der anderen der schrägen Kantenteile 153j oder 1536 auftritt verursacht ferner eine Bewegung des aus der Rahmenplatte 37 hervorstehenden Stifts 154 aus der in Fig.9 dargestellten Lage nach rückwärts in die in
ίο Fig. 10 gezeigte Positioa Während dieser Bewegung drückt der Stift 154 gegen eine schrägverlaufende Nokkenfläche 155 auf den Arm 127 und bewegt dadurch diesen nach auswärts, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn in die in F i g. 10 dargestellte Lage. Diese Bewegung des
is Arms 127 verschiebt den Bügel 125 seitwärts nach außen und bewirkt damit daß das Leitrad 123 außer Eingriff mit der Umfangsfläche der Rider 121 und 124« Kommt Wie aus den Fig. 12 und 13 zu ersehen ist ist das Gerät 30 erfindungsgcmäß mit einer Verschlußklappe 156 ausgestattet die sich über die öffnung erstreckt welche an der Vorderseite des Rahmens 36 zwischen den Kassettenhalterungs- und Führungsmitteln 43 vorgesehen ist Diese Verschlußklappe 156 befindet sich im Ruhezustand in einer aufrechten Stellung (F i g. 12) und ist um eine Seitenachse klappbar angeordnet die sich im wesentlichen entlang der unteren Kante der Klappe erstreckt und die ein Schwingen aus der aufrechten Lage nach rückwärts und unten erlaubt wenn eine Kassette 10 in rückwärtiger Richtung an der Verschlußklappe 156 vorbei entlang den Führungen 43 eingeschoben wird, wie dies beispielsweise in Fig. 13 dargestellt ist Bei der dargestellten Anordnung besitzen die einander gegenüberliegenden Enden der Verschlußklappe 156 Ansätze 157, die sich bis in die Nähe der unteren Kante der Verschlußklappe erstrecken und die mit öffnungen zur Aufnahme der Drehbolzen 158 versehen sind, die an den vorderen Enden der Führungen 43 an deren Unterseite angebracht sind. Es sind ferner Federn 159 vorge- sehen, die die Drehbolzen 158 umfassen und deren freie Enden einerseits gegen die Verschlußklappe 156 und andererseits gegen die Führung 43 drücken, und somit die Verschlußklappe 156 in ihrer aufrechten Stellung (Fig. 12) halten, in der die untere Kante der Verschluß klappe an einem Anschlag 160 anliegt der sich von der benachbarten Führung 43 aus erstreckt Es ist erkennbar, daß die obere freie Kante der Verschlußklappe 156 an der unteren Oberfläche der Kassette ertlanggleitet, wenn eine solche in die Führungen 43 eingelegt wird.
Der Zweck dieser Maßnahme wird aus der folgenden Beschreibung der Wirkungsweise des Geräts 30 deutlich.
Laden einer Kassette
Wenn sich der Rahmen 36 in seiner oberen Stellung und das Steuerglied 106 in der Mitte der Ausnehmung 109 befindet wird eine Kassette 10 in rückwärtiger Richtung an der Verschlußklappe 156 vorbei in die Füh rungen 43 eingeführt Es sei angenommen, daß die Kas sette 10 korrekt, d. h. in der Weise eingeführt wird, daß seine Wand 20 sich hinten befindet. Diese Wand 20 verschiebt den Stift 65 nach rückwärts entlang der Ausnehmung 90. Wenn der Stift 65 sich dem rückwärtigen Ende der Ausnehmung 90 nähert, kommen die Anschlagelemente 89 des Fiviergliedes 81 mit den Erhöhungen 25 auf der Oberseite der Kassette in Eingriff und bewirken, daß das Fixierglied 81 nach oben abgelenkt wird. Hier-
15 16
durch kann sich der Stift 65 Ober das hintere Ende der Vorlauf des Magnetbandes mit
Ausnehmung 90 hinaus weiter nach rückwärts bewegen. normaler Geschwindigkeit Es wurde bereits beschrieben, daß das Fixierglied 81
nicht nach oben abgelenkt wird, wenn die Kassette 10 Wenn sich der Rahmen 36 in seiner unteren Arbeitsfalsch, d. Il mit ihrer Seite 20 nach vorne eingelegt wird. 5 stellung und der Steuerhebel 106 in seiner Mittelstellung In diesem Falle wird der Stift bsi seiner nach rückwärts befinden, bewirkt die Einschaltung des Motors 115 über gerichteten Bewegung durch das hintere Ende der Aus- den Antriebsriemen 118 und die Scheiben 117 und 119 nehmung 90 blockiert und verhindert so die vollständige eine Drehbewegung der Antriebsrolle 58. Ferner preßt Einführung der Kassette in die Halterung*- und Füh- die Andruckrolle 46 das Magnetband gegen die Anrungsmittel43. io triebsrolle bzw.-welle 58. Hierdurch wird das Magnet-Wenn die Kassette in der richtigen Weise eingelegt band durch die rotierende Antriebsrolle bzw. -welle anwird, kann sie soweit nach rückwärts bewegt werden, getrieben. Ferner wird durch die Verbindung zwischen bis ihre Seite 20 mit den Anschlagelementen 88 in Be- dem Leitrad 123 und den Rädern 121 und 124« die Rotarührung kommt und das Glied 81 in seine ursprüngliche tionsbewegung der Antriebsrolle 58 auf die Welle 55 Stellung zurückkehrt, wobei die Endkanten der An- 15 übertragen, so daß diese den in dem Kassettengehäuse Schlagelemente 89 mit der Vorderseite der auf der angeordneten Aufwickelkern mit normaler, d. h. mit der Oberseite der Kassette vorgesehenen Schulter 26 in der Geschwindigkeit des durch die Antriebsrolle 58 beEingriff kommen. Es ist erkennbar, daß nur eine geringe wirkten Bandantriebs entsprechenden Geschwindigkeit Kraft erforderlich ist, um die Kassette in dieser Weise dreht einzuführen. Diese Kraft dient zur Überwindung der 20
vergleichsweise geringen Richtkraft der Feder 67, mit Schneller Vorlauf der diese den Stift 65 in ihrer vorderen Stellung hält
Während die Kassette durch den Eingriff der An- Wenn das vordere Ende des Kontrollhebels 106 aus schlagelemente 89 mit der Schulter 26 gegen eine Vor- seiner Mittelstellung seitlich in die in Fi g. 10 mit 106' wärtsverschiebung blockiert ist, wird der Ladevorgang 25 bezeichnete Stellung verschoben wird, bewirkt der Andadurch fortgesetzt, daß die Handhabe 72 nach unten schlag des Stiftes 113 gegen den schrägverlaufenden gedrückt wird, wodurch der bewegbare Rahmen 36 aus Kantenteil 153a des Nockengliedes 152, daß der Rahseiner oberen Stellung nach unten und vorwärts in seine men 36 um eine kleine Strecke nach rückwärts verschountere Arbeitsstellung bewegt wird. Während dieser ben wird, so daß der Anschlag 141 von dem Anschlag Bewegung des Rahmens 36 braucht die nach unten wir- 30 137 wegbewegt wird. Infolgedessen kann die Feder 139 kende Kraft an der Handhabe 72 nur so groß zu sein, den Winkelhebel 134 im Uhrzeigersinn bewegen, wie daß die Richtkiaft der Feder 69, die den Rahmen 36 dies in Fig. 10 dargestellt ist Hierdurch gelangt das nachgiebig in seine obere Lage drückt, und die ver- Leitrad 131 in kraftschlüssigen Eingriff mit der Umgleichsweise geringe Richtkraft der Feder 76, die zum fangsfläche des Schwungrades 120. Durch die geringe Hocheben der Handhabe 72 dient überwunden werden. 3s Rückwärtsverschiebung des Rahmens 36 wird femer Während der Bewegung des Rahmens 36 nach unten der Stift 154 gegen die Nockenfläche 155 des Arms 127 und vorwärts in seine untere Arbeitsstellung, bewegt bewegt, so daß dieser seine Lage verläßt und dadurch sich die Kassette 10 senkrecht nach unten und gelangt in das Leitrad 123 aus dem Eingriff mit den Rädern 121 Eingriff mit den Antriebsachsen 55 und 56, der Antriebs- und 124a entfernt Außerdem wird die seitliche Verrolle 58 und den Führungsstiften 59 und 60, wie weiter 40 Schiebung der Vorderseite des Steuerhebels 106 in die oben eingehend beschrieben wurde. Ferner werden der mit 106' bezeichnete Lage mittels der Feder 151 auf dem Magnetkopf 44 und das Andruckrollen-Aggregat 45 — Bügel 142 übertragen. Der Hebel 142 wird deshalb, wie beide befinden sich auf dem bewegbaren Rahmen 36 — aus Fig. 10 zu ersehen ist, im Uhrzeigersinn um die in bezug auf die Kassette in ihre Arbeitslage gebracht Welle 132 bewegt wodurch das Rad 144 mit der UmWenn sich die Bewegung des Rahmens 36 in seiner 45 fangsfläche des Rades 1246 in Verbindung kommt Auf unteren Arbeitsstellung ihrem Ende nähert wird der diese Weise werden die Antriebsachse 55 durch das Verriegelungsstift 97 entlang der schrägverlaufenden Schwungrad 120, das in das Leitrad 131 eingreift, sowie Oberfläche 95 des Verriegelungshebels 93 bewegt; er die ineinandergreifenden Zahnräder 148, 149 und 150 lenkt diesen seitlich ab, bis der Stift 97 sich an der Front- und das Rad 144, das mit seiner Umfangsfläche das Rad seite der Rastfläche % befindet und damit den Rahmen 50 1246 antreibt, mit hoher Geschwindigkeit in Vorlauf-36 in seiner unteren Arbeitsstellung festhält, wie dies in richtung gedreht F i g. 9 dargestellt ist. Ferner wird durch den letzten Abschnitt der Bewegung des Rahmens 36 in seine untere Rücklauf Arbeitsstellung der Anschlag 141 gegen den Anschlag
137 verschoben, so daß der Winkelhebel 134 gegen die 55 Wenn das vordere Ende des Steuerhebels 106 aus Kraft der Feder 139 bewegt und dadurch das Leitrad seiner Mittelstellung in die entgegengesetzte Richtung, 131 von der Umfangsfläche des Schwungrads 120 ent- d.h. in die in Fig. 10 mit 106" bezeichnete Position fernt wird. Wenn der Rahmen 36 in seine untere Ar- verschoben wird, wird der Rahmen 36 durch den Einbeitsstellung gelangt ist, befindet sich der Stift 154 — griff des Stiftes 113 in den schrägverlaufenden Oberfläwie in F i g. 9 dargestellt — in einer derartigen Lage, daß 60 chenteil 1536 des Nockengliedes 152 wiederum gering die Feder 129 den Arm 127 und den Bügel 125 in die nach rückwärts verschoben. Diese Verschiebung des dargestellte 'osition drückt, in der das Leitrad 123 mit Rahmens 36 bewirkt wiederum den Eingriff des Leitraseiner Umfangsfläche in Angriff mit den Rädern 121 und des 131 in die Umfangsfläche des Schwungrades 120 und 124a steht. Wie in der Mittenstellung des Steuerhebels das Abheben des Leitrades 123 von den Rädern 121 und 106 ist außerdem der Bügel 142 so angeordnet, daß die 65 124a. Die seitliche Bewegung des Steuergliedes 106 in Leiträder 144 und 146 von den Umfangsflächen der Rä- seine Position 106" wird jedoch mittels der Feder 151 der 1246 und 147 entfernt sind. auf den Bügel 142 übertragen und hat zur Folge, daß
dieser sich im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 132
bewegt und damit das Ead 146 mit dem auf der Antriebsachse 56 angeordneten Rad 147 in Eingriff bringt Daraufhin wird die Antriebsachse 36 durch die kraftschlüssige Verbindung des Leitrades 131 mit dem Schwungrad 120 und Ober die Zahnräder 148 und 149 sowie das Zusammenwirken der Rider 146 und 147 mit hoher Geschwindigkeit in Rücklaufrichtung bewegt
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß wahrend des schnellen Vorlaufs oder Rücklaufs des Geräts 30 der Magnetkopf 44 und das Andruckrollen-Aggregat 45 durch die mit diesen Betriebsarten verbundene Rückwirtsverschiebung des Rahmens 36 innerhalb der Kassette von dein Magnetband getrennt werden, so daß das Magnetband bei dieser hohen Geschwindigkeit frei und ohne Störung durch die Antriebswelle 58 und das AndruckroUen-Aggregat 45 ablaufen kann. Ferner sind jeglicher Reibungswiderstand und jeglicher Bandverschleie vermieden, wie er durch eine Berührung des Bandes mit dem Magnetkopf 44 wahrend seiner schnellen Ablaufbewegung verursacht werden könnte.
Auswurf der Kassette
aus den Halterungs- und Führungsmitteln 43 vermieden ist Nunmehr kann die Kassette 10 in einfacher Weise aus den Haltern 43 entfernt werden, indem ihr Vorderteil erfaßt und sie an der Verschlußklappe 156 vorbei herausgezogen wird.
Wenn eine Kassette aus dem Gerät 30 ausgeworfen werden soll, muß das Steuerglied 106 zunächst in seine Mittelstellung gebracht werden. Dadurch ist vermieden, daß eine Kassette während des schnellen Vorlaufs oder Rücklaufs ausgeworfen werden kann. Während sich das Steuerglied 106 in seiner Mittelstellung befindet, wird es in Längsrichtung nach hinten verschoben. Eine solche Verschiebung wird durch die Bewegung des Stiftes 113 in den vorderen Teil der T-förmigen Ausnehmung oder öffnung 114 ermöglicht Während der Rückwärtsbewegung des Steuergliedes 106 wirkt seine schrägverlaufende rückwärtige Kante 110 gegen den Stift 104 der Verriegelungseinrichtung 92. Dadurch wird der Verriegelungshebel 93 seitlich verschoben und der Stift 97 aus der Rastfläche 96 des Verriegelungshebels ausgerückt Auf Grund dieser Ablösung des Stiftes 97 von der Rastfläche 96 kann die Feder 69 den Rahmen 36 nach rückwärts und nach oben in seine obere Stellung bewegen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß zur Rückwärtsverschiebung des Steuergliedes 106 zwecks Einleitung der Rückwärtsbewegung des Rahmens 36 in seine obere Stellung nur eine vergleichsweise kleine Kraft ertorderlieh ist Diese dient lediglich zur Oberwindung der Richtkraft der Feder Ul, die auf das Steuerglied 106 wirkt und der Richtkraft der Feder 103, die auf den Verriegelungshebel 93 wirkt
Während der nach rückwärts und oben gerichteten Bewegung des Rahmens 36 in seine obere Stellung bewegt sich die Kassette 10 senkrecht nach oben und verläßt damit den Eingriff mit den Antriebsachsen 55 und 56, der Antriebsrolle 58 und den Führungsstiften 59 und 60. Wenn sich der Rahmen 36 seiner oberen Stellung nähert richtet sich das obere Ende des Stiftes 65 unter den mittleren Bereich 51 der hinteren Kante des Fixiergliedes 81 auf und lenkt dieses nach unten ab, so daß sich die Anschlagelemente 89 von der Schulter 26 lösen und die Feder 67 derart auf den Stift 65 einwirken kann, daß dieser nach vorne verschoben wird und die Kassette entlang der Führungen 43 nach vorne bewegt.
Wenn die Kassette 10 auf diese Weise durch die Richtkraft der Feder 65 entlang der Führungen 43 nach vorne bewegt wird, kommt die freie Kante 161 der Verschlußklappe 156 mit der Schulter 26 an der Unterseite der Kassette 10 in Berührung und hält dadurch die Kassette fest, so daß ein vollständiger Auswurf der Kassette
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Gerät zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Signalen auf einem bzw. von einem in einer Kassette ·> enthaltenen Magnetband,
mit einem Chassis,
mit einem von dem Chassis nach oben abstehenden Bandantrieb, welcher in die Kassette in dem Fall eingreift, daß die betreffende Kassette von oben her to auf den betreffenden Bandantrieb aufgesetzt ist,
mit einem bewegbaren Rahmen, der an dem genannten Chassis derart angebracht ist, daß er relativ zu dem betreffenden Chassis in einer Bahn bewegbar ist, die von einer angehobenen Stellung aus nach unten und zu einer Vorderseite des betreffenden Chassis hin in eine abgesenkte Betriebsstellung verlauft,
mit einem an dem genannten Rahmen vorgesehenen Kassettenhalter, der an der Vorderseite eine öffnung aufweist, welche eine Kassette oberhalb des genannten Bandantriebs in dem Fall gleitbar aufzunehmen gestattet, daß der Rahmen sich in der angehobenen Stellung befindet,
mit einem Ausrichtungsmechanismus, der die Kassette in vertikaler Ausrichtung zu dem darunter befindlichen Bandantrieb anordnet,
und mit einem Magnetkopf, der derart an dem Chassis befestigt ist, daß er von einer in dem genannten Halter befindlichen Kassette aus in dem Fall zur Rückseite hin in Abstand vorgesehen ist, daß sich der genannte Rahmen in der angehobenen Stellung befindet, während der betreffende Magnetkopf an dem in der Kassette befindlichen Magnetband in dem Fall in Anlage gelangt, daß der Rahmen in die abgesenkte Betriebsstellung verschoben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem genannten Ausrichtungsmechanismus enthaltene Kassetten-Positionsglieder (88,89,91) an einer von dem genannten Halter (43) gleitbar aufgenommenen Kassette (10) anzuliegen vermögen und die betreffende Kassette (10) während des Beginns der vertikalen Abwärtsbewegung des genannten Rahmens (36) derart festlegen, daß die Kassette (10) mit dem Bandantrieb (55,56,58) und mit an dem Chassis (32) befestigten Führungsstiften (59, 60) in Eingriff gelangt,
daß der Bandantrieb (55,56, 58) und die Führungsstifte (59, 60) die Kassette (10) an einer weiteren Bewegung in bezug auf das Chassis zu der Vorderseite hin in dem Fall hindern, daß der betreffende Rahmen seine Bewegung in Abwärtsrichtung und zur Vorderseite des Chassis hin fortsetzt, wobei zu diesem Zeitpunkt die Kassette (10) in bezug auf den Rahmen (36) gleitet und eine Bewegung lediglich in Abwärtsrichtung auf den Bandantrieb (55, 56, 58) erfährt,
und daß der Magnetkopf (44) an dem in der Kassette (10) befindlichen Magnetband (14) auf die relative Verschiebung der Kassette (10) und des Rahmens (36) hin in dem Fall anliegt, daß der betreffende Rahmen (36) seine Bewegung längs der genannten Bahn in die abgesenkte Betriebsstellung fortsetzt.
2. Gerät nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine lösbare Verriegelung (92), mit der der bewegliehe Rahmen (36) in der unteren Betriebsstellung gehalten wird, und durch einen Kassettenauswerfmechanismus (62), der bei Rückkehr des beweglichen Rahmens (36) aus der unteren in die obere Stellung in Betrieb gesetzt wird und der bewirkt, daß die Kassetten-Positionierglieder die Kassette (10) freigeben, und der die Kassette aus dem Kassettenhclter (43) nach vorn auswirft
3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Feder (69), die den Rahmen (36) in die obere Position nachgiebig verstellt, und durch einen Auslösemechanismus (104,106), mit dem die Verriegelung (92) gelöst wird, so daß der Rahmen (36) aus der unteren Position in die obere Position mittels der Feder (69) zurückkehren kann.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösemechanismus einen Steuerhebel (106) aufweist, der longitudinal zum Auslösen der Verriegelung beweglich ist und der lateral nach beiden Seiten aus einer zentralen Stellung verschiebbar ist, um den Bandantrieb (55,56,58) zu steuern und in einen aus mehreren Betriebsarten ausgewählten Betriebszustand zu bringen.
5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Übersetzung (142—151, 123—130), die dem Steuerhebel (106) und dem Bandantrieb (55,56,58) zugeordnet ist und die den Bandantrieb bei zentrischer Stellung des Hebels (106) auf Vorwärtsrichtung mit normaler Geschwindigkeit, bei lateraler Verschiebung des Hebels (106) in Vorwärts- bzw. Rückwärtslauf von hoher Geschwindigkeit einstellt
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Kassettten-Positionsglieder (88,89,91) durch ein an dem Chassis (32) angebrachtes oberes Fixierglied (81) gebildet ist welches eine begrenzte, im wesentlichen vertikale Bewegung in bezug auf das betreffende Chassis auszuführen vermag und welches ein herabhängendes, auf der Rückseite angeordnetes erstes Anschlagelement (88) und ein herabhängendes, vorn angeordnetes zweites Anschlagelement (89) aufweist
daß das erste Anschlagelement (88) an einer Kante (20) einer in den genannten Halter (43) durch eine an der Vorderseite des betreffenden Halters befindliche öffnung gleitbar eingeführten Kassette (10) derart anzuliegen vermag, daß die in Rückwärtsrichtung erfolgende Gleitbewegung der betreffenden Kassette in dem Halter (43) in dem Fall begrenzt ist daß sich der Rahmen (36) in der angehobenen Stellung befindet
und daß das zweite Anschlagelement (89) so angeordnet ist daß es über eine obere hochstehende Platte (25) läuft die normalerweise längs der genannten Kante (20) der Kassette (10) verläuft
wobei ein Anheben des oberen Fixiergliedes (81) während des Einführens der Kassette (10) in den Halter (43) und die Anlage vor der genannten Platte (25) auf die Anlage der betreffenden Kassette an dem ersten Anschlagelement (88) derart erfolgen, daß die Vorwärtsbewegung der betreffenden Kassette (10) von dem ersten Anschlagelement (88) weg begrenzt ist
7. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Kassettenblockier- und Auswerfglied (62), das derart beweglich montiert ist, daß es in die nach rückwärts gerichtete Bewegungsbahn der Kassette (10) im Halter (43) hineinsteht, und durch ein Blokkierelement (90,91) am Fixierglied (81), das mit dem Kassettenblockier- und Auswerfglied (62) in Eingriff kommen kann und dabei dessen Rückwärtsbewegung begrenzt, wenn eine Kassette in den Halter
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(43) eingeführt wird, es sei denn, daß das Fixierglied IeI zu sich selbst heb- und senkbar, und außerdem sind (81) aufgrund des Angriffs des zweiten Anschlagele- die innerhalb der Aufnahme in Einschieberichtung der mentes (89) an der Erhöhung (2S) der Kassette (10) Kassette bewegbar angeordneten Anschläge als Ausangehoben wird, wodurch die völlige Einführung der werfer ausgebildet und beim Anheben der Kassette Kassette in den Halter (43) verhindert wird, außer 5 zwangsläufig so zu bewegen, daß sie die Kassette ein wenn die Erhöhung der Kassette sich an deren Stück aus der Ausnahme herausschieben. Damit ist je-Rückseite befindet doch lediglich ein relativ langsames Einführen und Aus-
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich- werfen der jeweiligen Kassette möglich.
net, daß das Blockier- und Auswerfglied (62) unter Es ist auch schon ein Aufzeichnungs- und Wiederga-
dem Einfluß einer Feder derart nach vorn gedrückt io begerät mit bandförmigem Aufzeichnungsträger be-
ist, daß eine Kassette (10) in Vorwärtsrichtung aus kannt (AT-PS 2 59 257), bei dem ein Aufzeichnungsträ-
dem Halter (43) ausgeworfen wird, sofern nicht das ger in einer Kassette verwendet wird, die in eine im
zweite Anschlagelement (89) an der Erhöhung (25) Gerät angebrachte, zwischen zwei Schwenklagen ver-
dcr Kassette (10) zur Anlage kommt, wodurch das schwenkbare Führung einschiebbar ist Dabei ist ein
unter dem Einfluß der Feder stehende Blockier- und 15 Mechanismus vorgesehen, bei dem die betreffende Kas-
Auswerfglied (62) die Kassette (10) gegen das zweite sette in eine geschlitzte Führung eines drehbaren Trä-
Anschlagelement (89) hält gers eingesetzt wird. Die Kassette und der Träger wer-
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich- den dann in eine untere Führung geschwenkt, wobei die net daß das Blockier- und Auswerfglied (62) auf dem Kassette auf dem Träger dabei fest aufliegt Dies bedeu-Rahmen (36) montiert ist und bei Bewegung dieses 20 tet jedoch, das das Einführen und Auswerfen der Kas-Rahmens (36) aus dessen unterer Arbeitsstellung in sette nur relativ langsam erfolgen kann.
dessen oberer Stellung auf das Fixierglied (81) derart Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein
einwirkt daß dieses angehoben wird und dadurch Gerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten
ein Vorbeigleiten der auf der Kassette (10) ange- Art so auszubilden, daß es sowohl einfacher und kleiner
brachten Erhöhung (25) unter das zweite Anschlag- 25 als bisher bekannte Geräte ist als auch ein schnelles
element (89) hindurch erlaubt so daß die Kassette Einführen und Auswerfen einer Kassette ermöglicht
(10) mit Hilfe des unter dem Einfluß einer Feder Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe
stehenden Blockier- und Auswerf gliedes (62) aus durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen,
dem Halter (43) ausgeworfen werden kann. Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da- 30 insgesamt relativ geringem Aufwand ein einfacher und durch gekennzeichnet daß zur Bewegung des ge- kleiner Aufbau erreicht ist und daß außerdem sowohl nannten Rahmens (36) eine Betätigungseinrichtung ein schnelles Einführen als auch ein schnelles Auswerfen (71) vorgesehen ist, die sich oberhalb des betreffen- einer Kassette ermöglicht ist
den Rahmens (36) über das Chassis erstreckt und die Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung erge-Arme (73) aufweist, welche von einander gegenüber- 35 ben sich aus den Unteransprüchen,
liegenden Enden der betreffenden Betätigungsein- Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachrichtung (7t) ausgehen und weiche an benachbarten stehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Seiten des Chassis (32) derart befestigt sind, daß eine F i g. 1 zeigt die Aufsicht auf eine Kassette, die sich vertikale Bewegung der betreffenden Betätigungs- zur Verwendung in einem mit der erfindungsgemäßen einrichtung (71) ermöglicht ist 40 Kassettenlade-Vorrichtung ausgestatteten Aufnahme- und daß die Arme (73) der Betätigungseinrichtung und/oder Wiedergabegerät eignet.
(71) in den betreffenden Rahmen (36) tragende Trag- F i g. 2 und 3 zeigen eine Stirnansicht bzw. eine Seielemente (38,39) derart eingreifen, daß auf eine ab- tenansicht der in F i g. 1 dargestellten Kassette,
wärts gerichtete Betätigung der betreffenden Betäti- F i g. 4 zeigt die Aufsicht eines mit der erfindungsgegungseinrichtung (71) hin der genannte Rahmen (36) 45 mäßen Kassettenlade-Vorrichtung ausgestatteten Aufeine Schwenkung aus einer rückwärtigen Stellung nähme- und/oder Wiedergabegerätes; die partielle nach unten erfährt Schnittzeichnung in F i g. 4 erlaubt eine deutlichere Darstellung der unter der Oberfläche angeordneten Bautei-
Ie.
50 F i g. 5 zeigt eine Seitenansicht des in F i g. 4 dargestellten Geräts.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Aufnah- F i g. 6 stellt die vordere Stirnarisicht des in den F i g. 4
me und/oder Wiedergabe von Signalen auf einem bzw. und 5 gezeigten Geräts dar.
von einem in einer Kassette enthaltenen Magnetband F i g. 7 zeigt in einer Ansicht die der in F i g. 4 dargegemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 55 stellten gleicht die Kassettenlade-Vorrichtung in der Es ist bereits ein Tonbandgerät mit einer waagerecht Stellung, in der sie für die Verschiebung einer Magnetangeordneten und mittels eines von außen bedienbaren bandkassette in ihrer Arbeitsstellung vorbereitet ist
Hebels aus ihrer Betriebsstellung anhebbaren Aufnah- F i g. 8 zeigt eine Ansicht die der in F i g. 5 gezeigten me für eine in diese seitlich einschiebbare, das Tonband Ansicht gleicht, jedoch die Kassettenlade-Vorrichtung enthaltende Kassette bekannt (DE-AS 12 07 653). Die &o in der in F i g. 7 dargestellten Lage.
Spulenkerne der betreffenden Kassette werden dabei F i g. 9 zeigt eine Aufsicht des Aufnahme- und/oder nach dem Einschieben der Kassette in die Aufnahme Wiedergabegeräts, wobei die unter der Chassisplatte durch deren Absenken mit den Antriebsmitteln des Ge- angeordneten Bauelemente gezeigt sind und wobei das rätes gekuppelt, wobei wenigstens ein federnder An- Chassis zu diesem Zweck teilweise durchbrochen ist.
schlag vorgesehen ist, der die Aufnahme solange im 65 Fig. 10 zeigt eine Aufsicht, die der in Fig.9 wiederangehobenen Zustand festhält, bis er beim Einschieben gegebenen Aufsicht gleicht, der Bauteile in der Stellung, der Kassette von dieser entgegen der Wirkung einer die der Betriebsart »schneller Vorlauf« und »Rücklauf« Feder wegzudrücken ist. Die Aufnahme ist dabei paral- des Bandantriebs entspricht.
DE2145361A 1970-09-11 1971-09-10 Gerät zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Signalen auf einem bzw. von einem in einer Kassette enthaltenen Magnetband Expired DE2145361C2 (de)

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