DE1916779A1 - Magnettongeraet - Google Patents
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- G11B15/1883—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B15/675—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
- G11B15/67544—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading
- G11B15/67555—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading the second movement only being made by the cassette holder
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- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
- Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
- Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
Description
DipL-lng. Heinz Lesjer, Patentanwalt D - 8 München 81, Cosimastra&e 81 ■ Telefon: (0811) 48 38 20
AUTOVOX S.p.A. · -L 8610
Via Salaria 981 L/to
Rom/ Italien 25.3.1969
Magnettongerät
Die Erfindung bezieht sich auf Magnettongeräte, auf denen
vorzugsweise Magnet-band-Kassetten benutzbar sind,und betrifft insbesondere den Bandtransportmechanismus, die
Geschwindigkeitssteuerung und die Kassetten-Einrasteinheiten derartiger Magnetton-Geräte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magnettongerät der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei
welchem das Starten, Stoppen, die langsame Vorlaufe, beschleunigte
Vorlauf- und beschleunigte Rücklaufgeschwindigkeit durch eine einzige Steuereinheit steuerbar ist. Es soll also
nicht nur die Bewegung der Wiedergabe-, Aufnahme- und Löschköpfe und der Andrückrolle auf das Band zu und von diesem weg
sondern auch das Einschieben, Einrasten und das Auswerfen der Kassette durch Betätigen dieser Steuereinheit geschehen,
wobei Anschläge vorgesehen sind, um die Steuerung zu blockieren, wenn keine Kassette in das Gerät eingeführt wird.
Schließlich soll das Gerät eine Antriebsübertragung aufweisen, die einfacher und wirkaamer als die bekannten 1st.
Weitere erflndungsgemfiße Merkmale und Vorteile werden an Hand
des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Die im folgenden aufgeführten Richtungen, wie
"rechts", "links", "in Uhrzeigerrichtung","in Oegenuhrzelger-
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richtung", "oben", "unten" od.dgl. beziehen sich auf die
Richtungen, wie sie dem Betrachter der Figuren erscheinen.
Es zeigt: - . . "
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Bandtransportmechanisr^us
des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles,
Flg. 2 eine andere Teilansicht desselben in vergrößerter
Darstellung,
Fig. -j5 eine weitere Teilansicht desselben,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine in dem Mechanismus angeordnete Reibungskupplung in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Bandtransportmechanismus
und seiner Steuerelemente in Stoppstellung,
Fig. f eine Darstellung des Mechanismus und seiner Steuer-'
elemente bei langsamer Vorlaufgeschwindigkeit,
Fig. 7 eine Parspsi-'tivansicht der Wiedergabekopf-Halterung,
Fig. P eine Se ;τ einsieht der Steuereinheit ,
Fig. Q eine "uifsu'.ht auf die .Steuereinheit., wobei einige
Bauteile nicht dargestellt sind,
Fig. 10 eine Penspektivansieht des die Kassette aufnehmenden
Behälters des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles
Fig. 11 eine Aufsicht, auf diesen Behälter in verkleinerter
Darstellung als in Fig.. 10,
Fig. 12 eine sohematisehe Darstellung *jur Veranschaulichung
der Arbeitswelse der Kassetteneinrasteinheit,
Fig. 13 eine Darstellung eines Bauteils des Kassetten-Behälters-*.,
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Der Bandtransportmechanismus 2 wird durch
eine von einem nicht dargestellten Elektromotor in einer Richtung in Umdrehung versetzte Scheibe 4 angetrieben. Ein
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den Antrieb von der Scheibe 4 zum Bandtransportmechanismus übertragender, endloser elastischer Gurt od.dgl. 6 wird fast
urr, den gesamten Umfang eines Schwungrades 8 durch Zwischenschaltung einer Spannrolle 10 herumgeführt, die durch den
Gurt in entgegengesetzter Drehrichtung zum Schwungrad 8 angetrieben wird und daher für den beschleunigten Rücklauf geeignet'
ist.. Die sich ergebenden Drehrichtungen von Scheibe, Schwungrad und Spannrolle sind durch nicht bezifferte Pfeile
gekennzeichnet.
Eine Tonrolle 12 wird durch den Fortsatz der Schwungradwelle
gebildet,, gegen die ein nicht dargestelltes Magnetband durch eine Andrückrolle 14, deren Lagerung später beschrieben wird,
angedrückt wird.
Wird der Bandtransportmechanismus 2 auf langsamen Vorlauf
eingestellt, beispielsweise bei Wiedergabe oder Aufnahme, so wird die an einem Ende eines hin- und herbewegbaren
Hebels 40 (Fig. "5,5 und 6) unterstützte Übertragungsscheibe
18 rri". ihrer Umfangsflache gegen die Umfangsflache des
Schwungrades H gedrückt. Ein reibungsschlüssig mit der Scheibe l8 verbundenes und zu diesem konzentrisch angeordnetes
Triebrad 20 kommt gleichzeitig an einer Scheibe 16 zur Anlage, welche eine nicht dargestellte Aufwickelspule antreibt. Bei
langsamem Vorlauf wird die von der Scheibe 16 angetriebene
Aufwickelspule also vom Schwungrad 8 über das Scheibenpaar 18,20 angetrieben.
Eine Kippscheibe 24 dient in bekannter Weise dem Umschalten
von beschleunigtem Vorlauf auf beschleunigten Rücklauf.
Um eine vollständige übertragung der Bewegung von der Spannrolle
10 zu einer Scheibe 26 bei beschleunigtem Rücklauf bzw. vom Schwungrad 8 zur Scheibe 16 bei beschleunigtem
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Vorlauf zu gewährleisten, muß die Kippscheibe 24 mit einem
gewissen Spiel in ihrer Lagerung gehalten sein, um eine entsprechende
Lage innerhalb des durch jedes Scheibenpaar gebildeten Raumes einnehmen und an den Umfangen eines entsprechenden
Scheibenpaares mit gleichmäßigem Druck zur Wirkung kommen zu können. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird
dies optimal dann erreicht, wenn die Richtung des auf die Scheibe 24 durch ihre Lagerung ausgeübten Druckes f durch
ihren Mittelpunkt führt und mit der Winkelhalbierenden des Winkels 2(χ zusammenfällt, wobei der Winkel 2<* durch die den
Mittelpunkt der Scheibe 24 mit den Mittelpunkten der Scheiben
10 und 26 bzw. 8 und 16 verbindenden strichpunktierten Linien gebildet wird. In bekannten Vorrichtungen wurde diese Maßgabe
dadurch erfüllt, daß die Kippscheibe am freien Ende eines Armes gelagert war, dessen anderes Ende mit dem Ende '
eines weiteren schwingfähigen Armes gelenkig verbunden war.
Eine verbesserte Lösung wird erfindungsgemäß jedoch dadurch
geboten, daß die Scheibe 24 innerhalb ihrer hin- und herbewegbaren Aufnahme in Längsrichtung bewegbar ist. Die in
Fig. 2 dargestellte Aufnahme besteht aus einem Arm 28, welcher über einen Zapfen 29 am Rahmen des Kassetten-Gerätes
schwenkbar gelagert ist. Die Scheibe 24 ist an einem Ende
eines Trägers 30 gelagert, wobei ein Fortsatz der Scheibenwelle
in einer Buchse 32 gehalten wird. Das die Kippscheibe
lagernde eine Ende des Trägers 30 ist über die Buchse 32
zwischen den beiden Zinken einer Gabel des Armes 28 geführt, während das andere Ende des Trägers 30 eine Längsnut 34
enthält, die den Zapfen 29 aufnimmt. Durch diese Anordnung
läßt sich die Scheibe 24 zusammen mit dem Träger 30 in Längsrichtung relativ gegenüber dem Arm 28 verschieben und
ist gleichzeitig mit letzterem bewegbar und besitzt somit die erforderliche Bewegungsfreiheit für eine optimale
Antriebsübertragung, gleichzeitig wird jedoch die Kippscheibe
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24 durch ihre Aufnahme daran gehindert, sich senkrecht zur
Scheibenebene oder in einem Winkel dazu zu bewegen.
Eine Feder 38 verbindet das andere Ende des Armes 28 mit
einem Zapfen 82 der Geschwindigkeitssteuerung, wie auch schematisch aus Fig. 5 und 6 ersichtlich.
Aus dem gleichen Grunde ist die die Bewegung der Scheibe 8
zur Scheibe l6 übertragende, aus den Scheiben l8 und 20
bestehende Einheit am einen Ende eines zweiarmigen Hebels 40 (Fig. 3) festgelegt, welcher gleichzeitig Schwenk- und Längsbewegungen
auszuführen vermag, da sein Zapfen 42 in einer im Arm 40 vorgesehenen Längsnut 44' geführt ist. Eine Feder
46 spannt die Einheit 18,20 gegenüber den Scheiben l6 und 8 vor, die durch diese Feder ausgeübten Kräfte verlaufen dabe
durch die Mittelpunkte der Scheiben 8 und l6.
In an sich bekannter Weise wird das nicht dargestellte Magnet
tonband bei langsamem Vorlauf mit konstanter Geschwindigkeit zwischen der Tonrolle. 12 und der Andrückrolle 14 hindurch
zu der auf der Scheibe 16 aufgesteckten Aufwickelspule geführt. Würde die Geschwindigkeit der Scheibe l6 auf einem
konstanten Wert gehalten werden, so würde sich die Geschwindigkeit,
des Bandes entsprechend dem sich vergrößernden Durchmesser der auf der Aufwickelspule aufgespulten Bandrolle vergrößern.
Dies hätte jedoch zur Folge, daß eine unerwünschte Spannung auf das Band zwischen der Tonrolle und der Spule
und auf den Mechanismus im allgemeinen ausgeübt würde.
Das Problem, wie man diese Spannung verringern kann, wurde
bisher auf verschiedene Art und Weise zu lösen versucht, wie beispielsweise durch Verwendung von Reibungskopplungen. Die
erfindungsgemäße Reibungskopplung besteht aus der bereits
erwähnten Scheibe l8, deren Nabe 48 frei um einen aus der
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Grundplatte 90 (Pig. 8) ragenden Stift 50 (Pig. 4) drehbar
ist. Das Triebrad 20 ist auf der.Buchse 48 gleitend gelagert
und liegt an einem Plansch 52 der Nabe 48 an und übt über
eine mit dem Triebrad 20 verbundene Federanordnung 54
(auch Spider genannt) einen Druck auf die Oberfläche der Scheibe 18 aus. Diese Reibungskopplung unterscheidet sich von
den bekannten Kopplungen dieser Art dadurch, daß das Triebrad 20 weder mit dem Zapfenstift 50 noch mit dem Rahmen des
Mechanismus im allgemeinen, sondern allein mit der Scheibe l8 zusammenwirkt.
Die Steuerungen und die Betätigung der Magnetköpfe und der Andrückrolle sind in den Figuren 5, 6 und 7 dargestellt.
Ein Löschkopf 56, ein Wiedergabekopf 58 und die Andrückrolle
14 sind jeweils an einem Ende eines Winkelhebels 60, 62 und 64 festgelegt, deren Scheitelpunkte drehbar an der
Grundplatte 90 gelagert sind. Die Hebel 60 und 64 sind mit ihren anderen Enden mit einer Verbindungsstange 66 gelenkig
verbunden. Die die Einhaltung des richtigen Abstands zwischen Band u,nd Wiedergabe- bzw. Aufnahmekopf wesentlich ist, um
unter allen Umständen und unabhängig von möglichen konstruktiven Ungenauigkeiien eine genaue Einstellung zu gewährleister
greift das eine Ende des Winkelhebels 62 in eine Aussparung E der Verbindungsstange 66 ein. Diese Anordnung gestattet
dem Hebel eine gewisse Bewegungsfreiheit unabhängig von der Verbindungsstange 66.
In Fig. 7 ist in vergrößertem Maßstab die Anordnung des Wiedergabe- und/oder Aufnähmekopfes in größerem Detail dargestellt.
Ein zweiarmiger Hebel 62 ist um eine 'Achse bei 68 schwenkbar gelagert und durch eine Feder 70 gegen die
Grundplatte 90 vorgespannt, so daß er sich in einer horizontalen
Ebene bewegen kann«, Sein einer Arm 6l greift in die
Aussparung Eß wie vorbeschrieben, einj sein anderer, den
a ö 4 4 / ΠΓ
Wiedergabe- bzw. Aufnahmekopf 58 tragender Arm 6j5 wird durch
Federkraft mit seinem abgeschrägten Ende gegen den Mittelteil eines doppelkegeligen, an der Gruniplatte 90 festgelegten
Zapfens 72 gedruckt, wodurch die Möglichkeit ausgeschaltet wird, daß vertikale Schwingungen auftreten. Das abgeschrägte
Ende kann jedes in Richtung der Bandbewegung auftretende Spiel ausgleichen, anders ausgedrückt heißt das, daß es verhindert,
daß der Magnetkopf Längsbewegungen entlang dem Band ausführt.
Die Verbindunp:sstange 66 ist auf der Grundplatte 90 in ihrer
Längsriohtunr verschiebbar gelagert,- Befindet sich der Transportmechanismus
in Stoppstellung, wie in Fig. 5 dargestellt, so wird die Verbindungsstange 66 nach links gezogen, und
folglich befinden sich die Magnetköpfe 56 und 58 sowie die
Andrückrolle 14 in einer vom Tonband abgerückten Lage.
Gleichzeitig halt ein am rechten Ende der Verbindungsstange
6t.. ausgebildeter Ansatz 67 über den zweiarmigen Hebel 40
das Scheibenpaar 1^,20 in einem Abstand von den Scheiben
8 und \t , während eine Verlängerung 60' des Winkelhebels 60
eine Bremse vf: von der Scheibe 2'- mit Abstand hält. Die
Kippscheibe ?4 befinde! sich hier in ihrer zentralen, betriebs
unfähigen Lage.
Bei der Wiedergabe wird die Verbindungsstange 66 nach rechts
verschoben, so daß sie in Reichweite der Zinken einer Gabel 80 gelangt. In Fig. 6 ist die Lage der einzelnen Bauelemente
bei der Wiedergabe dargestellt. Die Magnetköpfe 56,58 und
die Andrückrolle 14 kommen mit dem Band in Berührung. Der Hebel 40 wird vom Anschlag 67- gelöst, wodurch das Scheibenpaar
18,20 unter der Wirkung der Feder 46 die langsame Vorlaufbewegung von der Scheibe 8 zur Scheibe l6 überträgt.
Die Verlängerung 60' führt eine Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn aus, wobei sie sich über eine Ausnehmung 78
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bewegt, in dieser Phase drückt eine Feder 79 die Bremse ·
76 kurz gegen die Scheibe 26 (wie durch die gestrichelten
Linien in Fig. 5 veranschaulicht) und löst anschließend die Bremse wieder von der Scheibe. Die über die gelenkig angeschlossene Feder 38 mit der einen Seite 82 der Gabel 80 verbundene
Kippscheibe 24 befindet sich in ihrer betriebsunfähigen Lage.
Um vom langsamen zum beschleunigten Vorlauf bzw. zum be- ;
schleunigten Rücklauf zu schalten, wird die Gabel 80 entweder im Uhrzeiger- oder entgegen dem Uhrzeigersinn um ihre..Drehachse 86 verschwenkt, wie durch die in Fig. 6 angegebenen
Pfeile ersichtlich ist. Diese.Schwenkung kippt den Arm 28
der Scheibe 34 um seinen Zapfen 29, wodurch eine dieser
Bewegungsphasen erzeugt wird.. Gleichzeitig kommt der Ansatz 67 am Schenkel 40 zur Anlage, wodurch der langsame Vorlauf-Antrieb
ausgerückt wird." . '_..._
Unabhängig: von der Schwenkrichtung der Gabel 80 bewirkt einer
ihrer Fort säi-ze oder Nocken 82 bzw. 84 dadurch eine kurze
Rückwärtsbewegungder Verbindungsstange 66, daß er auf einen
entsprechenden Ansatz 67 bzw. 65 dieser der Gabel gegenüber liegenden Verbindungsstange 66 einen Druck ausübt.
Diese kurzen Verschiebungswege reichen aus, um die Magnetköpfe
56 und 58 und die Andrückrolle 14 leicht vom Tonband während der beschleunigten Vor- bzw. Rücklaufbewegungen
abzuheben.
Beim übergang vom beschleunigten zum langsamen Vorlauf
würde die Trägheit der auf der während dieses Übergangs frei
bleibenden Scheibe 26 aufliegenden Abwickelspule ein unerwünschtes Durchhängen oder eine unerwünschte Schleifenbildung
des Tonbandes zwischen dieser Scheibe und der Tonrolle 12 be-
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wirken. Dies wird jedoch dadurch verhindert, daß die Bremse 76 durch kurzes Einrasten der Hebelverlängerung 60T in die
Ausnehmung 78 mit der Scheibe 26 vorübergehend in Berührung kommt, während die Gabel 80 in die in Fig. 5 und 6 dargestellte
neutrale Lage'zurückkehrt.
Auf diese Art und Weise werden die drei Geschwindigkeitsphasen, die entsprechenden Bewegungen der Magnetköpfe und
der Andrückrolle sowie das erforderliche Bremsen der
Scheibe 26 durch die Gabel 80 und die Verbindungsstange 66
gesteuert..
Die Wechselwirkung und die Verbindung zwischen einem Betätigungselement
und diesen beiden Teilen 66 und 80 einerseits und zwischen dem' Betätigungselement und der automatischen
Kassetteneinschieb-j-einrast- und -auswerfeinheiten
andererseits zur Erzielung einer Zentralsteuerung aller dieser Vorgänge wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Figuren # und 9 erläutert; um die Beschreibung klarer zu gestalten, v/erden alle nicht unmittelbar erforderlichen
Baut.eile außer acht, gelassen.
Die VerbindungRstange 6(- wird nach rechts verschoben, d.h..
in die in Fig. 6 dargestellte Lage, und zwar durch die Kraft der Federn Ry und 88 (Fig. 5)» welche bestrebt sind, die
Winkelhebel 62,64 entgegen dem Uhrzeigersinn um ihre jeweiligen Achsen zu verschwenken.
In den Fig. 8 und 9 ist die Steuerung dargestellt. Die Anschläge
65 und 67 der Verbindungsstange 66 sind senkrecht
dargestellt, Die Magnetköpfe wurden zur Erzielung einer
besseren Übersicht weggelassen und nur die Halterung der
Andrückrolle 14 ist erkennbar. Sie besteht aus zwei starr
durch ein Joch 92 verbundenen Winkelhebeln 64 und 98, zwi~
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-loschen denen die Andrückrolle l4 drehbar gelagert ist. Die'
gesamte Halterung schwingt um einen an der Grundplatte 90 festgelegten Zapfen 94. Der untere Hebel 64 (Fig. 5,6 und 8)
ist durch die Feder 87 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt.
Die Innenkante 96 des oberen Hebels 98 ist als Nockenprofil
ausgebildet. Dieses Profil wirkt mit einem nach unten vor-" springenden Zapfen 100 zusammen, der an einer in horizontalei
Richtung verschiebbaren Platte 102 (Fig. 8) festgelegt ist. Ein Befestigungselement 104 verbindet eine, oberhalb der
Platte 102 gleitend gelagerte Platce 112 mit einem Anschlag 106 und einer Betätigungrsplatte IO8. Auf diese Art und Weisekönnen
sich die beiden letztgenannten Teile IO6 und IO8 geger
über der Platte I1"?. verschwenken.
Der Zapfen 100 verhindert eine entgegen dem Uhrzeigersinn
gerichtete Drohung der Halterung der Andrückrolle 14 und hält somit die VerbIndungsstange 66 und die an diese angelenkten Elemente in der in Fig. 5 dargestellten Lage. Um
die Verbindungsstange ί->6 in die in Fig. 6 dargestellte Lage
zu bewegen, wird das Betätigungselement 308 über eine Handhabe
110 nach links verschoben, Diese Bewegung bewirkt,
daß der Anschlag IO6 an dem am rechten Ende II6 eines
zwelärmigen Hebels II8 festgelegten-Stift 114 zur Anläge
kommt. Der zweiarmige Hebel Π8 1st ubei einen Zapfen 120
an der Grundplatte 90 schwenkbar gelagert. Der Anschlag
106 dreht den Hebel in Uhrzeigerrichtung so weit, bis er .
die in Fig. 9 in gestrichelter Linie dargestellte Lage
einnimmt. Auf Grund dieser Bewegung Schiebt der am Ende des anderen Armes des Hebels II8 vorgesehene und in eine in
der Platte 102 vorgesehene Nut 124 eingreifende Zapfen
122 diese zusammen mit ihrem Zapfen 100 nach rechts. Diese
Bewegung setzt den oberen Hebel 98 fei, so daß als Folge
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hiervon durch die Wirkung der auf den Winkelhebel 64 wirkenden
Federkräfte 87 auch die Verblndungsstange 66 nach rechts bewegt wird, so daß ihre Anschläge 65 und. 67' an den
Nocken 82 und 84 der Gabel 80 zur Anlage kommen. Die Lage aller dieser Rauteile in dieser Phase wurde bereits unter
Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert. Eine Feder J52 schiebt die
Elemente 106,112,108 in ihre äußerste rechte Lage. Durch Verschieben
des Betätigungselementes IO8 nach links dreht der Anschlag 106 den Hebel II8 wieder in seine vorherige
Lage zurück und stellt somit die Platte 102 und die Stange 66 zurück.
Die Gabel 80 ist bei 86 an der Grundplatte 90 schwenkbar
gelagert. Ein am Betätigungselement 108 vorgesehener Zapfen 126 ist in einer Nut 128 der Gabel 80 geführt. Wird das
Betätigungselement 108 um den Zapfen 104 nach rechts oder
nach links verschwenkt., so dreht es die Gabel 80 über den
Zapfen 12c um seinen Zapfen 86, wodurch der beschleunigte Vor- oder Rücklauf erzeugt wird, der bereits im Zusammenhang
mi', den vorher beschriebenen Figuren erläutert wurde.
Eine sehr starke bei 1J501 gelagerte und mit einer Windung
130" versehene F->der 13O (Fig. 9) hält den Hebel II8 sowohl
in der durch Vollinien wie auch in der durch gestrichelte Linien gekennzeichneten Lage.
Wie bereits ausgeführt, verschieben die bisher beschriebenen
Steuermittel den Bandtransportmechanismus von der Stopp stellung in die einzelnen bei Vor-und Rücklauf erforderlichen
Stellungen. Der Kassettenaufnahmemechanismus und seine Zuordnung zu den bisher erläuterten Steuermitteln wird anschließend an Hand der Figuren 10 und 11 beschrieben.
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behälter ist oberhalb der Scheiben 16 und 26 und der Kassette Registrierzapfen 156,157 (Fig· 12) angeordnet, um eine Vertikalbewegung durchführen zu können. Er enthält einen Abdeckteil
134, von dem zwei parallele Seiten als L-förmige Flansche
136 zum Führen und Aufnehmen einer Bandkassette 158 ausgebildet,
sind. Der Abdeckteil 134 weist einen rechteckigen
Einschnitt 138 auf, der sich von der der öffnung l40 des
Behälters 132 gegenüberliegenden Seite bis etwa zur Mitte
des Abdeckteils erstreckt. Dieser Einschnitt ist durch einen den Behälter I32 mit einem senkrechten Flansch 144 der Grundplatte
90 verbindenden Bauteil 142 abgedeckt. Der Bauteil ist als rechteckige Platte ausgebildet, deren Breite etwa
der Breite des Abdeckteils 134 entspricht und die bei 14} naci
unten gebogen ist. (Fig. 10). Ein Scharnier l4l od.dgl. verbindet diesen Teil 143 mit dem Flansch 144, während zwei
zusätzliche Scharniere od.dgl. 146 die gegenüberliegenden Seiten des Bauteils 142 mit dem Abdeckteil 134 verbinden.
Diese Verbindung zwischen Grundplatte 90 und Behälter 132
ermöglicht es, daß letzterer relativ zur Grundplatte gesenkt und angehoben werden kann,, wobei gleichzeitig sichergestellt
wird, daß der Behälter 132 während dieser Bewegungen parallel bleibt.
Ein seitlich vom Bauteil 142 vorstehender Zapfen 142' ist
in einer gekrümmten Nut 148 geführt, die in einem senkrechten Plansch I03 der Platte 102 vorgesehen i|st. Ist das
Magnetbandgerät in seinem betriebsunfähigen Zustand bzw. in
Stoppstellung, dann ist die Platte 102, wie bereits in Zusammenhang mit Fig. 8 beschrieben, in ihrer rechten Stellung
der Zapfen 142' ruht am oberen Ende 147 der Nut 148, und die
Behälteröffnung 140 ist bis zur Ebene der Einschieböffnung 150 angehoben, so daß die Kassette durch diese öffnung
in den Behälter 132 eingeführt werden kann. Wird die Platte
102 und damit sein Flanach 103 nach vorn in die aus Fig. 10
ersichtliche Lage geschoben, dann rückt der Zapfen 142' bis
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zum Ende 149 der Nut l48 ein, urid der Behälter 132 senkt
sich bis zu seiner tiefsten, in Fig. 10 dargestellten Lage.
Die in den Behälter eingeschobene Kassette greift durch Hinunterdrücken
mit den Beührungen ihrer Spulennaben 152 (Fig.13
in die Dorne 154 (Fig. 10) der Scheiben 16 und 26 und mit
entsprechenden öffnungen in die in der Grundplatte (Fig. 12)
vorgesehenen Registrierstifte 156 (Fig· 12) ein. Während
also die Kassette 158 nach unten bewegt wird, drückt sie
einen leicht geneigten Arm 159 eines gabelförmigen Hebels
I6o nach unten, der bei 162 an der Grundplatte 90 angelenkt
ist,. Dadurch wird durch die Bewegung des zweiten Armes l6l des Hebels l60 die Kassette seitlich nach links verschoben,
so daß sie unter den Köpfen 157 der Registrierstifte 156 einrastet.
Auf diese Art und Weise wird durch Niederdrücken des Behälters erreicht, daß die Kassette genau in die vorgeschriebene
Lage gebracht wird. Dieses Niederdrücken wird durch eine I.inksverschiebung des Betätigungselementes IO8
und durch die entsprechende Rechtsverschiebung der Platte 102 bewirkt (Fig. 10). Dieser Vorgang wird jedoch solange
gehemmt,, bevor die Kassette sich nicht vollständig im Behälter
befindet und dadurch einen Winkelhebel 162' (Fig. 11) im Gegenuhrzeigersinn gedreht hat, so daß sein anderer Arm
sich von dem aus der Platte 112 ragenden Anschlag 164 (Flg. 11) löst. Nur wenn das Betätigungselement I08 die in Fig.
dargestellte linke Lage eingenommen hat, weden die beiden seitlichen Vorsprünge I66 der Betätigungsplatte 108 von den
seitlichen Flanschen I68 der Platte 102 gelös.t, so daß sich
diese Betätigungsplatte 108 nach rechts oder links um den Drehzapfen 104 verschwenken kann.
Die Anordnung der Bauteile, mit Hilfe welcher die Kassette
In den Behälter hineingezogen wird, 1st aus den Fig. 11 und
13 ersichtlich.
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-14-
Der Abdeckteil 134 weist eine Langnut 170 auf, die sich in
das Bauteil 142 hinein erstreckt. In der Nut wird ein Schieber I69 geführt. Wie aus Fig. I3 erkennbar, bildet
sein linkes Ende einen Fuß I72 und sein rechtes Ende einen
Arischlag 174. Bevor die Kassette in den Behälter einger:
führt wird, liegt der Schieber in einer Verbreiterung 176 (Fig. IQ) der Nut 170, wobei seine Fortsätze 175 an den Nutr
kanten nicht zur Anlage kommen. Durch die Kraft einer Feder 178 (Fig. 11) befindet sich also der Schieber I69 in einer
leichten Schräglage, wenn er in dieser Verbreiterung 176 liegt.
Wird die Kassette 158 in den Behälter in Richtung des' Pfeiles
18O (Fig. 13) eingeführt, so schlägt sie am Anschlag 174 an,
hebt diesen an und bewirkt folglich, daß der Fuß I72 in die Spulennaben-Bohrung 152 der Kassette I58 einrastet.
Ein Schenkel der Feder 178 (Fig. 11) ist um einen Stützpunkt 177 auf dem Abdeckceil 134 verschwenkbar, weährend der andere
Schenkel an einem Vorsprung 169' des Schiebers 169 bewegbar
festgelegt ist, wie aus Fig. 11 ersichtlich. Das Einschieben der Kassette und die damit verbundene Rechtsbewegung des
Schiebers bewirkt, daß die Spirale 179 der Feder I78-um den
Punkt 177 eine Kreisbewegung ausführt, die etwa längs der gestrichpunktierten Linie verläuft. Nach Bewegen bis etwa
zum Punkt 182 schnappt die Feder automatisch in ihre Endlage,
die durch gestrichelte Linien angegeben ist, und der Schieber 169 schiebt die Kassette I58 vollständig in den Behälter.
Der Kassettenauswurf (Flg. 11) besteht aus einer Zunge 184. Eine an einem ihrer Enden vorgesehene Nut greift in einen
ortsfesten Stift 186 ein. Oberhalb der Mitte dieser Zunge
1st diese bei 188 an der Platte 112 schwenkbar gelagert. Die
an der Platte 112 bei I88 eingreifende Feder" 32 spannt die
Platte und damit die Zunge 184 in der in Pig. Il angegebenen
009844/1518
ORIGINAL.
Dipl.-lng. Heiiu Lws*r. Patentanwalt D - 8 MOndien 81, Cosimostrafc· 81 Telefon: (0611) 48 38 20
- 15 -
Lage vor, so daß das freie Ende der Zunge durch einen Ansatz 145 in dem Bauteil l42 bis oberhalb der Kante 171 des Schiebers
169 angehoben wird, wenn der Schieber, bevor er mit der Kassette in Berührung kommt, nach vorn geneigt wird. Wird
also die Kassette I58 eingeführt, dann schlüpft der Schieber
unter dem Zungenende hindurch in seine Endlage am Ende der Nut 170.
Wird der Betätigungsknopf 110 nach rechts in Richtung des Pfeiles 19? der Fig. 11 geschoben, dann schwingt die Zunge
184 zurück. Gleichzeitig bewegt sich das Bauteil l42 in die
in Fig. 10 angegebene Lage nach unten, so daß der Schieber 169 mit dem Eungenende I89 nicht in Berührung kommt. In
dieser Phase befindet sich das Magnettongerät im langsamen
Vorlauf; durch Drehen des Betätigungelements IO8 um seinen Drehzapfen 104 kann das Gerät vom langsamen Vorlauf
auf beschleunigt'.. ·;ογ- pder Rücklauf in der bereits beschriebenen
Art und Weise geschaltet werden. Wird das Betätigungselement anschließend wieder gelöst, dann kehrt es
in seine Ausgangslage zusammen mit der Platte 112 unter der
Wirkung der Feder 32 zurück; die Zunge 184 nimmt folglich
ebenfalls wieder die in Fig. 11 dargestellte Lage ein.
Wird das Betätigungselement I08 wieder nach rechts verschoben,
so schwingt auch die Zunge 184 in die gleiche Richtung, und das Bauteil 142 kehrt in seine horizontale Lage zurück.
In dieser Phase liegt der vollständig in die Nut I70 eingreifende
Schieber I69 horizontal, wobei seine Kante 171 bis über die Ebene des Bauteils 142 angehoben ist. In dieser
Lage liegt das mit dem Ansatz 145 außer Eingriff stehende
Zungenende 189 niedriger und stößt somit an die Schieberkante
171 an, wodurch die Kassette ausgeworfen wird, wenn es in seine
linke Stellung zurückschwingt.
009844/1518 BAD ORfQlNAL
Claims (1)
- Dipl.-lng. Heinz lesser, Patentanwalt D - 8 München 81, Cosimastrafee 81 ■ Telefon: (0811) 48 38 20PATENTANSPRÜCHE .1. Magnettongerät, vorzugsweise für Magnetband-Kassetten, mit einem Bandtransportmechanismus, einer Bandkassetten-Einrast- und -Auswurfeinheit und einer den Mechanismus mit der Einheit verbindenden Steuerung,- dadurch" gekennzeichnet, daß der Bandtransportmechanismus (2) ein Schwungrad (8) und eine, in entgegengesetzter Richtung in Umdrehung versetzbare Spannrolle (10), eine zwischen dem Schwungrad (8) und der Spannrolle (10) angeordnete Kippscheibe (24) , die von der Neutralstellung in eine erste Stellung schwenkbar ist, wodurch der Antrieb vom Schwungrad (8) zu einer ersten, die Bandaufwickelspule tragenden Scheibe (16) übertragen wird, und in eine zweite Stellung schwenkbar ist, wodurch der Antrieb von der Spannrolle (10) zu einer zweiten, die Bandabwickelspule tragenden Scheibe (26) übertragen wird, ein reibungsschlüssig mit einer Scheibe (18) verbundenes Triebrad (20) (Flg. 4), welches an dem Schwungrad (8) und der ersten Scheibe (16) durch eine entsprechende Schwenkbewegung angreift bzw. außer Eingriff gebracht werden kann, um eine langsame Vorlaufbewegung von ersterem zu letzterem zu übertragen, und eine Tonrolle (12) aufweist die als Wellenstimmel des Schwungrades (8) ausgebildet ist.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippscheibe (24) in Längsrichtung ihres schwenkbaren Trägers (28) bewegbar ist.3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Kippscheibe (24) aus einem an der Grundplatte (90) des Gerätes drehbar ,gelagerten Arm (28) besteht, und die Kippscheibe (24)00984W 1518Dipl.-Ing. Heinz Lester. Patentanwalt D - 8 München 81, Cosimastrafte 81 - Telefon: (0811) 48 38 20- 17 -in einer in Längsrichtung relativ zu dem Arm verschiebbaren Lagerung (30) drehbar angeordnet ist.4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn-i. zeichnet, daß das mit der Scheibe (18) verbundene Triebrad (2o) einem Ende eines Armes (40) zugeordnet ist, welcher auf der Grundplatte des Gerätes drehbar gelagert und in seiner Längsrichtung relativ gegenüber seiner Drehachse (42) verschiebbar ist.5. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit den Magnetköpfen (56,58) und der Andrückrolle (14) des Gerätes gelenkig verbundene Verbindungsplatte (66), welche von einer ersten Stellung, in der die Magnetköpfe und die Andrückrolle von dem Magnetband abgerückt sind, in eine Stellung schiebbar ist, in der die Magnetköpfe und die Andrückrolle am Band zur Anlage kommen, und die Verbindungsplatte im Bereich einer Gabel (80) angeordnet ist,, wobei die Verbindungsplatte während des Übergangs von einer Stellung zur anderen eine Bremse (76) an einer zweiten Scheibe (26) zur Wirkung bringt.6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (66) in ihrer ersten Stellung außerdem an dem Arm (40) des reibungsschlüsslg mit der Scheibe (l8) verbundenen Triebrades (2o) angreift, um sie damit vom Schwungrad (8) und der ersten Scheibe (l6) zu lösen.7. Gerät nach Anspruch 5, d a d u r e h gekennzeichnet, daß der Wiedergabekopf (58) an einem Ende eines Winkelh·bals (62) festgelegt ist, der mit seinem Scheitelpunkt (68) an d@r Grundplatte (90) dreh-009844/1518Dipl.-Ing, Heinz Lesser, Patentanwalt D - 8 Mönchen 81, Cosimastrajje 81 · Telefon: (0811) 48 38 20'bar gelagert und dessen anderer Arm (6l) in einer Aussparung (S) der Verbindungsplatte (66) mit Spiel eingreift, und da3 Kittel (63, 70, 72) vorgesehen sind, um das den Wiedergabekopf tragende Hebelende genau in seiner Lage zu halten, wenn sich die Verbindungsplatte in ihrer vorderen Lage befindet. - . \8. Gerät nach Anspruch 5, dadurch g e'k e η η zeichnet, daß die Gabel (8θ) an der Grundplatte (90' verschv/enkbar gelagert ist und mit seitlichen Nockenelementen r?2, 8*0 versehen ist, die bei einer Drehung . der Gabel in eine der beiden Drehrichtung an den an der Verbindunirsplatte (66^ ausgebildeten Anschlagen (67 bzw.65) dadurch zur Wirkung kommen, daß die Verhindvmgsplatte in ihre zurückversetzte Tage geschoben wird.9. Gerät nach Anspruch S, dadurch g e k e η-η zein h η e ·, daß die Gabel (80) mjt dem Arm (28) der Kippscheibe '2Q'' gekoppelt ist, um durch ihre Drehung die Scheibe (2*t) entweder in ihre erste oder in ihre zweite Lage zu verschwenken.10. Gerät nach Anspruch =«, g e k e η η ζ e i c h η e t durch Federmittel (86), welche die Verbindungsplatte '66^ in ihre vordere Lage dri!iken und durch Blokkierelesrente (96, Q8, 100), welche die Verbindungsplatte in ihrer zurückversetzten Lage halten. .11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch. g e k e η η>z e i c h η e t, daß das Blockierelement ein Stift (100.') ist, welcher an einer Platte (102) festgelegt ist, die zusammen mit der Verblndungsstange (66) von einer rückwärtigen Lage, in welcher der Stift die zurückgehaltene Verblndungsstange durch Angreifen anmeinem Nocken (96)0098447 151 8 ·Dipl.-Ing. Heini lesiet. Potentanwaft D - 8 München 81, Cosimastra&e 81 - Telefon: (0811) 48 38 20- 19 -der Andrückrollen-Lagerung_(92) zurückhält, in eine vordere Lage bewegbar ist, in welcher der Stift sich von dem Nocken und der mit diesem in Verbindung stehenden Verbindungsstange zur Durchführung einer Vorwärtsbewegung löst,1?. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennz e i c h η e t, daß die Platte (10?) mit einem Arm eines rweiarmigen Hebels (ll8) verbunden ist und durch Drehung dieses-Hebels von einer Lage in die andere Lage versch j ftbar1 ist, "13. Gerät nach Anspruch 12, g e k e η η ζ e ic h η e td u r ο h .Schiebemittel (106), welche abwechselnd aneinerr Arm die?p? Hebels (II8) zur Wirkung kommen, um diePlatte '102 V in din entsprechende Lage zu schieben.14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennz e i c h. η e t, dal? die Platte (102) einen, eine Führungsnut '"148) aufweisenden Flansch (103) besitzt.15. Gerät nach Anspruch 14, gekennzeichnetd u r c h einen über ein Gelenk <Ί4?) zum Zwecke einer ver tikalen ßewegung an der Grundplatte (90) des Gerätes festgelegten Randkassetten-Behäl*er (132), einen von diesem Behälter seitlich hervortretenden Stift (1^2'), welcher in der Nut -(1^8) geführt wird, um den Behälter von einer oberen Lage in eine untere Lage zu senken, wenn die Platte (102) sich von ihrer zurückversetzten Lage in ihre vordere Lage verschiebt.BAD ORIGiNAt 0 9 8 4 4/1518f ä0 ■■♦'Leerseite
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