DE3420270C2 - - Google Patents

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DE3420270C2
DE3420270C2 DE3420270A DE3420270A DE3420270C2 DE 3420270 C2 DE3420270 C2 DE 3420270C2 DE 3420270 A DE3420270 A DE 3420270A DE 3420270 A DE3420270 A DE 3420270A DE 3420270 C2 DE3420270 C2 DE 3420270C2
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Takao Fujimi Saitama Jp Kiuchi
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Fujifilm Holdings Corp
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Toshiba Corp
Toshiba Audio Video Engineering Co Ltd
Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
    • G11B23/08707Details
    • G11B23/08735Covers

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Kassetten für Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeräte, ins­ besondere Videorecorder, weisen im allgemeinen ein kastenförmiges Gehäuse auf, in welchem ein auf zwei Spulen aufgewickeltes Magnetband unterge­ bracht ist und welches an der Vorderseite mit einer Öffnung versehen ist, durch welche hindurch das Magnetband zugänglich ist. Die Öffnung wird durch einen Deckel verschlossen, welcher zwischen der Verschlußstel­ lung und einer die Öffnung des Gehäuses freigebenden Öffnungsstellung verschwenkbar und im allgemeinen in die Verschlußstellung federbelastet ist. Der Deckel besteht aus einer Vorderplatte zum Abdecken der Öffnung und zwei Seitenplatten, welche an den beiden Enden der Vorderplatte von derselben abstehen und an den Seitenwänden des Gehäuses der Kassette drehbar gelagert sind.
Das Einsetzen dieser Kassetten in ein Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät, insbesondere einen Videorecorder, geschieht mit Hilfe eines Kassettenhalters desselben, welcher zwischen einer Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung sowie einer Magnetbandantriebsstellung bewegbar ist. In der erstgenannten Stellung wird die Kassette mit dem jeweils zu bespielenden bzw. abzuspielenden Magnetband in den Kassettenhalter eingeführt, und anschließend wird der Kassettenhalter in die zweitgenannte Stellung niedergedrückt. Bei dieser Abwärtsbewegung des Kassettenhalters kommt die Vorderplatte des Deckels der eingeführten Kassette mit der Unterkante an einem Deckelöffnungsglied des Gerätes zur Anlage, so daß der Deckel nach oben verschwenkt und die Kassettenöffnung bzw. die Öffnung des Gehäuses derselben geöffnet wird. Durch diese Öffnung hindurch wird dann ein Teil des Magnetbandes der Kassette herausgezogen und mit einem Antrieb, einem Wandler und dergleichen des Gerätes in Wirkverbindung gebracht.
Aus der US-PS 39 00 172 ist eine Anordnung zum Öffnen des Deckels des Kassettengehäuses bekannt, bei der ein fest­ stehender Dorn während einer Bewegung der Kassette senk­ recht zu deren Hauptebene den Deckel hochklappt. Bei die­ ser Anordnung kommt der Deckel der im Kassettenhalter befindlichen Kassette erst nach einer beträchtlichen Ab­ wärtsbewegung des Kassettenhalters an dem Dorn zur Anlage, so daß der Deckel verhältnismäßig spät geöffnet wird und unter Umständen der Kassettenhalter seine unterste Stel­ lung erreicht, ohne daß der Deckel vollständig geöffnet wird, das heißt um 90° verschwenkt wird. Dabei besteht die Gefahr, daß zum Beispiel ein Magnetbandführungszapfen, ein Magnetbandjustierzapfen oder dergleichen an dem Deckel zur Anlage kommt. Außerdem können bei nicht vollständig geöffnetem Deckel Störungen beim Herausziehen des Magnet­ bands aus der Kassette auftreten. Diese Schwierigkeiten fallen insbesondere bei der kürzeren Abwärtsbewegungs­ strecke des Kassettenhalters ins Gewicht, die bei kleine­ ren und dünneren, also insgesamt kompakteren Geräten ge­ geben sind.
Aus der US-PS 29 41 741 ist eine Anordnung zum Öffnen des Deckels einer Kassette bekannt, bei der der Deckel von zwei mit Abstand angeordneten Dornen während der Kasset­ tenbewegung verschwenkt wird. Der Deckel ist bei dieser Kassette entsprechend einem Schrägschnitt durch die bei­ den Seitenwände des Kassettengehäuses gebildet, so daß der Deckel sowohl einen Abschnitt der einen Hauptfläche der Kassette als auch einen Abschnitt der anderen Haupt­ fläche der Kassette umfaßt. Bei einer solchen Kassette wird in dem Gerät viel Platz für die Schwenkbewegung des Deckels der Kassette benötigt.
In der DE-OS 32 05 339 ist eine Anordnung für Videore­ corder zum Öffnen des Deckels einer Kassette beschrieben, bei der in einer ersten Phase ein Schwenkglied an der Unterkante des Deckels angreift und diesen bis zu einer mittleren Stellung verschwenkt, woraufhin dann in einer zweiten Phase ein feststehendes Öffnungsglied (ähnlich wie bei der obenerwähnten US-PS 39 00 172) den Deckel um ein weiteres Stück öffnet. Insofern ergibt sich bei diesem Mechanismus aufgrund des feststehenden Öffnungsglieds die gleiche Problematik wie bei der zuerst erwähnten US-PS. Da der in der ersten Phase des Öffnungsvorgangs benutzte Schwenkhebel zwangsläufig einen Antriebsmechanismus zum Verschwenken benötigt, ist der Aufwand für einen solchen Mechanismus relativ hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, welche ohne bewegte Teile einen frühen Beginn des Deckelöffnens und das vollständige Öffnen des Deckels der Kassette im Kassettenhalter bei dessen Bewegung aus der Kassetteneinführung- und -ausstoßstellung in die Magnetbandantriebsstellung gewährleistet, wobei der Deckel der Kassette im Kassettenhalter vollständig geöffnet wer­ den kann, ohne auf das Deckelöffnungsglied so aufzulaufen, daß ein Blockieren der Kassette in Richtung der Einfüh­ rungsstellung erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteil­ hafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Anordnung weist ein Deckelöffnungs­ glied zum Öffnen des Deckels der das jeweils zu bespielen­ de bzw. abzuspielende Magnetband enthaltenden, in den Kassettenhalter des Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeräts, insbesondere Videorecorders, eingeführten Kassette während der Bewgung des Kassettenhalters aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstel­ lung in die Magnetbandantriebsstellung auf, welches mit einem ersten Anschlag und einem zweiten Anschlag versehen ist. Während der Anfangsphase der Be­ wegung des Kassettenhalters liegt der erste Anschlag an der Vorderplatte des Deckels der Kassette an, um das Verschwenken desselben zu beginnen. Wäh­ rend der Endphase der Bewegung des Kassettenhalters liegt der zweite An­ schlag an einer Seitenplatte des Deckels der Kassette an, um ihn in die Öff­ nungsstellung weiterzuverschwenken, in welcher die Kassettenöffnung bzw. die Öffnung des Gehäuses der Kassette vollständig freigegeben ist. Der erste An­ schlag kann mit dem Öffnen des Deckels unmittelbar nach Beginn der Be­ wegung des Kassettenhalters aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung in die Magnetbandantriebsstellung beginnen und wird dann von dem an einer Sei­ tenplatte des Deckels angreifenden zweiten Anschlag abgelöst, so daß der Deckel der Kassette im Kassettenhalter vollständig geöffnet werden kann, ohne auf das Deckelöffnungsglied so aufzulaufen, daß ein Blockieren erfolgt.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung an­ hand von Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 perspektivisch eine Kassette mit Deckel für ein Magnetband, wobei der Deckel geschlossen ist;
Fig. 2 die Ansicht der Unterseite der Kassette gemäß Fig. 1;
Fig. 3 die Ansicht gemäß Fig. 1, wobei der Deckel der Kassette geöffnet ist;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines Videorecorders, in welchen die Kassette gemäß Fig. 1 bis 3 mittels eines beweglichen Kassetten­ halters einsetzbar ist, der sich in der Kassetteneinführ- und -aus­ stoßstellung befindet;
Fig. 5 und 6 jeweils eine perspektivische Ansicht des Deckelöffnungsgliedes des Videorecorders nach Fig. 4;
Fig. 7a bis 7d schematisch verschiedene Stufen beim Öffnen des Deckels der Kassette gemäß Fig. 1 bis 3 mittels des Deckelöffnungsglie­ des nach Fig. 4 bis 6; und
Fig. 8 die Seitenansicht gemäß Fig. 4, wobei der Kassettenhalter sich in der Magnetbandantriebsstellung befindet.
Die Kassette 10 gemäß Fig. 1 bis 3 weist ein rechteckiges, kastenförmiges Ge­ häuse 12 auf und dient zur Aufnahme eines Magnetbandes 14, welches auf zwei Spulen im Gehäuse 12 aufgewickelt ist. An der Vorderseite ist das Gehäuse 12 mit einer Öffnung 16 versehen, durch welche hindurch das Magnetband 14 zu­ gänglich ist.
Weiterhin weist die Kassette 10 einen Deckel 18 für die Öffnung 16 auf, wel­ cher aus einer Vorderplatte 20 mit einer Gestalt entsprechend derjenigen der Öffnung 16 und zwei Seitenplatten 22 besteht, die an den beiden Enden der Vorderplatte 20 von derselben senkrecht abstehen und an den beiden Seiten­ wänden des Gehäuses 12 drehbar gelagert sind, so daß der Deckel 18 zwischen einer Verschlußstellung und einer Öffnungsstellung verschwenkbar ist, in wel­ cher die Vorderplatte 20 der Öffnung 16 des Gehäuses 12 gemäß Fig. 1 gegen­ überliegt bzw. sich gemäß Fig. 3 im wesentlichen parallel zur oberen Fläche des Gehäuses 12 erstreckt, um die Öffnung 16 des Gehäuses 12 zu verschließen bzw. freizugeben. Der Deckel 18 ist in die Verschlußstellung federbelastet, und zwischen einer Seitenplatte 22 desselben und der benachbarten Seitenwand des Gehäuses 12 ist ein Schlitz 24 vorgesehen.
Der Videorecorder 26 gemäß Fig. 4, in welchen die Kassette 10 einsetzbar ist, weist eine Basis 28, einen Kassettenhalter 30, einen Supportmechanismus 32 für letzteren, einen Magnetbandführungszapfen 34, eine Spulenantriebswelle 36 und eine Anordnung 38 zum Öffnen des Deckels 18 der Kassette 10 beim Ein­ setzen derselben in den Videorecorder 26 auf. Der Kassettenhalter 30 dient zur Aufnahme der Kassette 10 und ist mittels des Supportmechanismus 32 auf der Basis 28 so angeordnet, daß er zwischen der Kassetteneinführ- und -aus­ stoßstellung gemäß Fig. 4 und der Magnetbandantriebsstellung gemäß Fig. 8 bewegt werden kann.
Die Anordnung 38 weist ein Deckelöffnungsglied 40 zum Öffnen des Deckels 18 der Kassette 10 bei der Bewegung des Kassettenhalters 30 mit der eingeführ­ ten Kassette 10 aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung in die Magnet­ bandantriebsstellung auf, welches am oberen Ende einer von der Basis 28 nach oben ragenden Supportstange 42 befestigt ist. Das Deckelöffnungsglied 40 ist auf der Supportstange 42 verstellbar, um die Position des Deckelöffnungsglie­ des 40 bezüglich der Bewegungsbahn des Kassettenhalters 30 einstellen zu kön­ nen.
Gemäß Fig. 5 und 6 weist das Deckelöffnungsglied 40 einen Basisabschnitt 44 sowie einen plattenförmigen ersten Anschlag 46 und einen armförmigen zweiten Anschlag 48 auf, welche vom Basisabschnitt 44 abstehen, der mit einer Durch­ gangsbohrung 50 zur Aufnahme der Supportstange 42 versehen ist. Das Deckel­ öffnungsglied 40 ist so auf derselben befestigt, daß der Anschlag 46 senk­ recht zur Basis 28 ausgerichtet ist und in den Schlitz 24 der in den Kasset­ tenhalter 30 eingeführten Kassette 10 bei der Bewegung des Kassettenhalters 30 aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung in die Magnetbandantriebs­ stellung eintreten kann. Die in Richtung dieser Bewegung gesehen vordere Oberkante des ersten Anschlags 46 verläuft schräg und bildet eine Anlagekante 52 für die Unterkante der Vorderplatte 20 des Deckels 18 der Kassette 10, und zwar im dargestellten Fall im Bereich einer unteren Ausnehmung 25 der Vor­ derplatte 20. Der zweite Anschlag 48 ist unterhalb des ersten Anschlags 46 angeordnet, also in Richtung der besagten Bewegung des Kassettenhalters 30 gesehen hinter dem ersten Anschlag 46, und am freien Ende mit einer bogen­ förmigen Anlagefläche 54 für die Unterkante einer Seitenplatte 22 des Deckels 18 der Kassette 10 versehen, die auf einem tieferen Niveau als die Anlagekan­ te 52 des ersten Anschlags 46 liegt. Im dargestellten Fall sind der Basisab­ schnitt 44, der erste Anschlag 46 und der zweite Anschlag 48 einstückig aus Kunststoff oder dergleichen hergestellt. Jedoch können diese Komponenten auch als gesonderte Bauteile ausgebildet sein.
Die Anordnung 38 zum Öffnen des Deckels 18 der Kassette 10 beim Einset­ zen derselben in den Videorecorder 26 mittels des Kassettenhalters 30 dessel­ ben funktioniert folgendermaßen.
Beim Einführen der Kassette 10 in den Kassettenhalter 30 in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 4 tritt zunächst der erste Anschlag 46 des Deckelöff­ nungsgliedes 40 mit dem freien Ende in den Schlitz 24 der Kassette 10 ein und kommt die Unterkante der Vorderplatte 20 des Deckels 18 der Kassette 10 an der Anlagekante 52 des ersten Anschlags 46 zur Anlage, wie aus Fig. 4 und 7a ersichtlich. Wenn dann der Kassettenhalter 30 in Richtung des Pfeiles B gemäß Fig. 4 niedergedrückt wird, wird der Deckel 18 der Kassette 10 durch den er­ sten Anschlag 46 des Deckelöffnungsgliedes 40 sofort nach oben gedrückt und verschwenkt. Das Öffnen des Deckels 18 beginnt also gleichzeitig mit dem Be­ ginn der Bewegung des Kassettenhalters 30 aus der Kassetteneinführ- und -aus­ stoßstellung in die Magnetbandantriebsstellung.
Im Zuge dieser Bewegung des Kassettenhalters 30 gleitet zunächst die Unter­ kante der Vorderplatte 20 des Deckels 18 der Kassette 10 an der Anlagekante 52 des ersten Anschlags 46 des Deckelöffnungsgliedes 40 entlang, so daß der Deckel 18 gemäß Fig. 7b immer weiter nach oben schwenkt. Dann kommt ge­ mäß Fig. 7c die Unterkante der entsprechenden Seitenplatte 22 des Deckels 18 an der Anlagefläche 54 des zweiten Anschlags 48 des Deckelöffnungsgliedes 40 zur Anlage, so daß der Deckel 18 weiter nach oben schwenkt, wobei die Unter­ kante seiner Vorderplatte 20 im wesentlichen gleichzeitig von der Anlagekante 52 des ersten Anschlags 46 abhebt, bis der Deckel 18 schließlich gemäß Fig. 7d und 8 in der Magnetbandantriebsstellung des Kassettenhalters 30 die Öff­ nungsstellung erreicht und die Öffnung 16 des Gehäuses 12 der Kassette 10 vollständig freigibt.
Durch diese Öffnung 16 hindurch wird das Magnetband 14 der Kassette 10 mit­ tels eines nicht dargestellten Mechanismus des Videorecorders 26 aus der Kas­ sette 10 in den Videorecorder 26 gezogen, um darin entlang einer vorgegebenen Bahn zu verlaufen, geführt durch den Magnetbandführungszapfen 34 und der­ gleichen.
Die geschilderte Anordnung 38 gewährleistet, daß bei der Bewegung des Kas­ settenhalters 30 mit der eingeführten Kassette 10 aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung gemäß Fig. 4 in die Magnetbandantriebsstellung nach Fig. 8 das Öffnen des Deckels 18 der Kassette 10 mittels des ersten Anschlags 46 des Deckelöffnungsgliedes 40 sofort begonnen und mittels des zweiten An­ schlags 48 des Deckelöffnungsgliedes 40 beendet wird, ohne daß der Deckel 18 sich mit dem Deckelöffnungsglied 40 verhaken kann, da dessen zweiter An­ schlag 48 an der Unterkante der entsprechenden Seitenplatte 22 des Deckels 18 anliegt. Der Deckel 18 der Kassette 10 wird also mittels der Anordnung 38 schnell und störungsfrei ausreichend weit geöffnet, so daß er während der be­ sagten Bewegung des Kassettenhalters 30 auch nicht gegen den Magnetband­ führungszapfen 34 oder dergleichen des Videorecorders 26 laufen kann und die­ se Komponenten sowie das Magnetband 14 den Deckel 18 auch nicht während des Magnetbandeinzugs aus der Kassette 10 in den Videorecorder 26 erfassen können. All dieses fällt insbesondere bei kompakten, dünnen Magnetbandauf­ zeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten vorteilhaft ins Gewicht.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und geschilderte Ausführungsform beschränkt. Abwandlungen sind durchaus möglich, beispielsweise hinsichtlich der Gestalt des Basisabschnitts 44, des ersten Anschlags 46 und des zweiten Anschlags 48 des Deckelöffnungsgliedes 40 sowie der Anbringung desselben, welche nicht unbedingt auf der Supportstange 42 erfolgen muß, sondern viel­ mehr auch unmittelbar auf der Basis 28 des Videorecorders 26 geschehen kann, wenn nur die erforderliche Relativstellung des Deckelöffnungsgliedes 40 zur Bewegungsbahn des Kassettenhalters 30 gewährleistet ist. Auch ist ein Kasset­ tenhalter 30 für das geneigte Kassetteneinsetzen nicht unbedingte Vorausset­ zung, sondern kann die Erfindung auch bei Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeräten mit Kassettenfronteinsetzung und einem Kassettenhalter für das vertikale Kassetteneinsetzen verwirklicht werden.

Claims (6)

1. Anordnung für Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeräte zum Öffnen des Deckels der das zu be­ spielende bzw. abzuspielende Magnetband enthaltenden Kas­ sette, welcher eine Kassettenöffnung für das Magnetband verschließt, verschwenkbar ist und zwei an den Kassetten­ seitenwänden drehbar gelagerte Seitenplatten sowie eine dieselben verbindende Vorderplatte aufweist und beim Einsetzen der Kassette in das Gerät mittels eines Kassettenhalters, welcher zwischen einer Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung sowie einer Magnetbandantriebsstellung bewegbar ist, durch ein in der Bewegungsbahn des Kassettenhalters ange­ ordnetes Deckelöffnungsglied, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Deckelöffnungsglied (40) einen ersten Anschlag (46) für die Vorderplatte (20) des Deckels (18) zum ersten Verschwenken desselben während der ersten Hälfte und einen zweiten Anschlag (48) für eine Seiten­ platte (22) des Deckels (18) zum weiteren Verschwenken desselben zur Freigabe der Kassettenöffnung (16) während der zweiten Hälfte der Bewegung des Kassettenhalters (30) mit der eingeführten Kassette (10) aus der Kassettenein­ führ- und -ausstoßstellung in die Magnetbandantriebs­ stellung aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (46) plattenförmig mit einer geneig­ ten Anlagekante (52) für die Vorderplatte (20) des Deckels (18) ausgebildet und in einen Schlitz (24) zwischen der Seitenplatte (22) des Deckels (18) sowie der benachbarten Kassettenseitenwand einführbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag (48) eine bogenförmige Anlagefläche (54) für die Seitenplatte (22) des Deckels (18) aufweist, welche in Richtung der Bewegung des Kassettenhalters (30) aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung in die Magnet­ bandantriebsstellung hinter der Anlagekante (52) des ersten Anschlags (46) angeordnet ist, so daß die Vorderplatte (20) des Deckels (18) bei der besagten Bewegung des Kassetten­ halters (30) mit der eingeführten Kassette (10) nach Anlage der Seitenplatte (22) des Deckels (18) an der Anlagefläche (54) des zweiten Anschlags (48) von der Anlagekante (52) des ersten Anschlags (46) abhebt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Anschlag (46) und der zweite Anschlag (48) gemeinsam als ein Bauteil ausgebildet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Deckelöffnungsglied (40) bezüglich der Bewegungsbahn des Kassettenhalters (30) verstellbar ist.
6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (46) und der zweite Anschlag (48) jeweils so angeordnet sind, daß die bei der Bewegung des Kassettenhalters (30) mit der eingeführten Kassette (10) aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung in die Magnetbandantriebsstellung vorlaufende Kante der Vor­ derplatte (20) bzw. der Seitenplatte (22) des Deckels (18) an dem ersten Anschlag (46) bzw. an dem zweiten Anschlag (48) zur Anlage kommt.
DE19843420270 1983-05-31 1984-05-30 Kassettendeckeloeffnungsanordnung fuer magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraete Granted DE3420270A1 (de)

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DE3420270C2 true DE3420270C2 (de) 1987-10-29

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