DE2411035B2 - Einrichtung zur Beseitigung von Bandschlaffheiten zu Beginn des Aufnahme- oder Abspielvorganges, insbesondere bei einem Kassettenrekorder - Google Patents

Einrichtung zur Beseitigung von Bandschlaffheiten zu Beginn des Aufnahme- oder Abspielvorganges, insbesondere bei einem Kassettenrekorder

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Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Beseitigung von Bandschlaffheiten zu Beginn des Aufnahme- oder Abspielvorganges durch Bandspulenantrieb bei ausgerücktem Bandvorschubmechanismus, insbesondere bei einem Kassettenrekorder, bei der die Bandablaufspule zur Beseitigung der Bandschlaffheiten zurückdrehbar ist, bis die Bandauflaufspule der Rückwärtsbewegung des Bandes folgt, wonach der Bandvorschubmechanismus (Bandantriebsachse, Andruckrolle) in Aufnahme- bzw. Abspielstellung einrückbar ist, und bei der der Bandauflaufspule ein Impulsgeber mit zwei Fühlgliedern zugeordnet ist, der bei Erfassung einer Rückwärtsdrehung der Bandauflaufspule über einen Schaltkreis einerseits die Drehrichtung der Bandspulen umkehrt und andererseits einen in seiner Ausrückstellung verriegelten und Bandandrückrollen tragenden Schlitten entriegelt, so daß dieser durch Federkraft in seine Aufnahme- bzw. Abspielstellung gelangt.
Es wurde mit der DE-AS 24 11 179, die prioritätsgleich mit der vorliegenden Anmeldung ist, vorgeschlagen, die Entriegelung des Schlittens über einen Elektromagneten vorzunehmen. Zu diesem Zweck verschiebt beim Niederdrücken eines Aufwurfknopfes eine Stange den Schlitten und ein auf dem Schlitten angebrachtes Verriegelungsglied kommt mit einem Riegel in Eingriff, der auf dem Chassis um eine Achse schwenkbar ist. Das freie Ende des Riegels ist über einen Stift mit der Kolbenstange eines Elektromagneten verbunden. Eine zwischen der Vorderwand des ίο Elektromagneten und einem auf die Kolbenstange befestigten Anschlagglied eingespannte Druckfeder verschwenkt den Riegel im Uhrzeigersinn um die Achse. Ein auf dem Chassis angeordneter Anschlagstift begrenzt die Schwenkbewegung des Riegels. Ein Signal betätigt den Elektromagnet, der die Kolbenstange anzieht, um dadurch den Riegel im Gegenuhrzeigersinn um die auf dem Chassis befestigte Achse zu verschwenken und das Verric-gelungsglied frei zu geben. Der Schlitten wird demgemäß aus der verriegelten Stellung gelöst und kann sich durch die Wirkung von Federn verschieben. Durch ein weiteres Signal wird der Elektromagnet entregt Die Kolbenstange wird durch die Druckfeder vorwärts gestoßen, um den Riegel in die Ausgangsstellung zu bringen. An dieser Anordnung zur Entriegelung des Schlittens ist mehreres nachteilig. Einmal ist die Verwendung eines relativ großen Elektromagneten erforderlich, wodurch der Stromverbrauch erheblich ansteigt. Außerdem kommt hinzu, daß ein größerer Elektromagnet zu einer Vergrößerung des gesamten Gerätes führt, was insbesondere bei Kassettenrekordern nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Beseitigung von Bandschlaffheiten zu schaffen, bei der die Entriegelung des Schlittens ohne zusätzlichen Stromverbrauch durch eine raumsparende und wirtschaftliche Konstruktion möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Einrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Entriegelung des Schlittens über eine an sich bekannte Schwungmassenservoeinrichtung erfolgt.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Magnetbandkassette in Abspielposition eingestellt: ist, nachdem die Bandschlarfheiten durch die Rückwärtsdrehung der Bandablaufspule beseitigt wurden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher besehrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht, einer separat dargestellten Bandtransporteinrichtung,
F i g. 2 eine teilweise Draufsicht der Bandtransport-5« einrichtung gemäß F ι g. 1 und
F i g. 3 eine andere teilweise Draufsicht der Bandtransporteinrichtung gemäß F i g. 1.
Diese Ausführungsformen stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar.
Im einzelnen ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß das Laufwerk (Bandtransporteinrichtung) ein Chassis 1, eine Bodenplatte la und ein Paar von Seitenplatten Xb hat. Auf der Bodenplatte la ist ein Paar von die Teller antreibenden Spindeln 2 und ein Paar von das Band antreibenden Antriebswellen 3 rotierbar in gegenseitigen Stellungen gelagert. Ein Paar von an der Bodenplatte la befestigten Führungsstiften 4 dient als Anschlag für die Bandkassette, welche nach abwärts in eine vorbestimmte Stellung bewegbar ist, und wenn die b"> Bandkassette nach abwärts fällt, greifen die Spindeln 2 und die Antriebswellen 3 in die entsprechenden Öffnungen der Bandkassette.
Die Bodenplatte weist ebenfalls einen Motor 5 auf,
um die Antriebswellen 3 und die Spindel 2 anzutreiben. Gemäß F i g. 2 ist ein endloser, bandförmiger Riemen 7 um die Riemenscheibe 6 geführt, welche an die rotierende Welle des Motors 5 befestigt ist Ein Schwungrad 8 ist an den Antriebswellen 3 montiert Ferner sind 3 Riemenscheiben 9, 10, 11 vorgesehen. Eine an die Riemenscheibe 10 befestigte rotierende Welle 10a hat einen verlängerten Teil, der sich aufwärts durch die Bodenplatte la erstreckt, und eine Leerlaufscheibe 12 ist in naher Stellung zu dem verlängerten Teil ι ο der Welle ίΰε angebracht Die Position der rotierenden Welle 10a ist so bestimmt, daß diese einen gleichen Abstand zu den beiden Spindeln 2 hat Die Leerlaufscheibe 12 ist rotierbar auf einem Ende eines Hebels 13 (F i g. 3) zwischen den am Endteil der Spindel 2 jeweils angeordneten Kupplungseinrichtungen 2a angeordnet Am anderen Ende des Hebels 13 ist ein Schlitz 13a, welcher gleitend mit einem vertikalen Stift 14 zusammengreift Ein sich vertikal erstreckender Lappen 136 an seinem Ende greift mit einer Gleitplatte zusammen, die nachfolgend näher erläutert wird, so daß, wenn keine Bandkassette eingeführt ist die Leerlaufscheibe 12 in Abstand von der rotierenden Welle 10a gehalten wird. Wird jedoch eine Bandkassette eingeführt wird die Leerlaufscheibe 12 verschoben und ist mit der rotierenden Welle 10a wegen der Wirkung einer Feder 15 in Eingriff, wobei die Feder zwischen einem Stift 14 und dem Lappen 13 eingehängt ist Währ :nd die Scheibe 12 gegen die Welle 10a gedrückt ist, greift die Leerlaufscheibe 12 ebenfalls mit einer der Kupplungsvorrichtungen 2a, entsprechend der Drehrichtung der Welle 10a, zusammen, so daß die Drehbewegung der Welle 10a über die Leerlaufscheibe 12 auf die Kupplungsvorrichtung 2a übertragen werden kann. Wird die Drehrichtung der Riemenscheibe 6 umgekehrt, um die Aufnahme oder die Wiedergabe in anderer Richtung stattfinden zu lassen, wird die Leerlaufscheibe 12 zu der Kupplungseinrichtung 2a auf der anderen Seite herübergeschoben und setzt diese in Rotation.
Eine zu bespielende Bandkassette wird durch einen Schlitz 16a in der Vorderplatte 16 hindurch eingesetzt, die an den Seitenplatten Xb sich befindet Nach Einsetzen der Bandkassette durch den Schlitz 16a wird sie auf einer Hebeplatte 17 aufgenommen. Die Hebeplatte 17 enthält ein Paar von Schienen 18 und eine Verbindungsplatte der Schienen 19. Diese Schienen 18, 18 haben an ihren Außenflächen ein Paar von Stiften 20, 21, welche sich über einen Schlitz 22 in der Seitenplatte \b nach außen erstrecken. Dementsprechend ist die Hebeplatte in eine erste Stellung nach abwärts bewegbar als auch in eine zweite Stellung, die oberhalb der Stellung sich befindet. Üblicherweise wird die Deckplatte, um in der ersten Stellung gehalten zu werden, mit Hilfe einer Feder 23 gedrückt, welche zwischen der Führung 18 und dem Chassis 1 eingehängt « ist. In bzw. für eine Stellung zum Anschlag gegen das vordere Stirnende der Tonbandkassette ist ein Teil 24 der Platte vorgesehen, wenn die Tonbandkassette entlang der Führung 18 durch den Schlitz 16a eingeführt ist. Beide Endteile des beweglich ausgebildeten Platten- t>o teiles 24 stehen nach außen über Schlitze 25 vor, die in den Seitenplatten \b vorhanden und sich in einer parallel zur Richtung der Führungen 18 erstreckenden Richtung verlangen sind, und es sind Begrenzungsteile 26 vorhanden, die an die vorstehenden Teile des b5 beweglichen Teiles 24 befestigt sind. Der bewegliche Teil 24 kann deshalb entlang der Schlitze 25 zwischen einer ersten Stellung sich bewegen, in der die Bandkassette entlang dei Fuhrung 18 um einen halben Weg eingeführt ist um an ihr in Anschlag zu kommen, und einer zweiten Stellung, in der die Bandkassette am Ende der Führung 18 in Stellung kommt Der bewegliche Teil 24 ist üblicherweise durch eine Rückstellspannung mittels Feder 27 in einer ersten Stellung gehalten, wobei diese Feder zwischen dem Begrenzungsteil 26 und der Seitenplatte Ib sich erstreckt
Begrenzungsteile 26 erstrecken sich unter einem Stift 20 in Richtung parallel zu den Schlitzen 25, und das stirnseitige Vorderteil hiervon ist abwärts und etwa senkrecht gebogen, so daß ein gekrümmtes Teil 26a gebildet ist Wenn auch die Führung 18 nach abwärts unter der Wirkung der Feder 23 gedrückt wird, kann die Hebeplatte 17 in einer zweiten Stellung gehalten werden, und zwar mit Hilfe des Begrenzungsteiles 26 unter dem Stift 20, so daß verhindert wird, daß der Stift 20 abwärts fällt Wird Begrenzungsteil 26 aus der ersten Stellung durch weiteres Einführen der Bandkassette in die zweite Stellung geschoben, trennt sich das vordere Endteil des Begrenzungsteils 26 von der unter dem Stift 20 befindlichen Fläche und gestattet der Hebeplatte 17, aus der zweiten in die erste Stellung abwärts zu gehen. Mit anderen Worten: die bei Schlitz 16a eingeführte Bandkassette gelangt seitlich entlang der Führung 18, um das verstellbare Teil 24 aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu verschieben, und danach wird die Bandkassette mit der Hebeplatte 17 nach abwärts geführt. In dieser Position kommt der gekrümmte Teil 26a des Begrenzungsteils 26 in Anschlag mit dem Seitenteil des Stiftes 20, um den Begrenzungsteil 26 und den beweglichen Teil 24 in der zweiten Stellung so lange zu halten, bis Hebeplatte 17 in die zweite Stellung angehoben wird. Geht die Hebeplatte 17 in die erste Stellung abwärts, betätigt eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Schaltervorrichtung den Motor 5.
Andererseits dient die Bodenplatte la zur Aufnahme eines Schlittens 29, der beweglich ist zwischen einer ersten Stellung, der Aufnahme- bzw. Abspielstellung und einer zweiten Stellung, die einen Abstand zur ersten Stellung hat. Der Schlitten 29 wird in üblicher Weise mit Hilfe einer Rückstellfeder in der ersten Stellung gehalten. Der Schlitten 29 trägt einen magnetischen Wandlerkopf 30 und ein Paar von Anschlagst.iften 31, von denen jede in Berührung mit dem freien Ende eines Stützrahmens 32 für Bandandrückrollen 34 ist Die Stützrahmen sind schwenkbar auf einem Schaft 32 an der Bodenplatte la befestigt. Der die Bandandrückrolle 34 rotierend aufnehmende Stützrahmen 33 und der rückwärtige Teil des ersteren, erstrecken sich nach außen über eine Öffnung in der Seitenplatte ld Stützrahmen 33 ist über eine Feder 35 rückstellbar, welche sich zwischen einem Lippenteil ic der Seitenplatte \d und einem vorstehenden Teil hiervon erstreckt, so daß die Bandandrückrolle 34 bestrebt ist, sich der Antriebswelle 3 zu nähern. Lippenteil Ic ist vorzugsweise mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen, um die Spannung der Feder 35 einstellen zu können, indem eines der Löcher zum Einhängen der Feder verwendet wird. Der mit dem Stützrahmen in Berührung stehende Stift 31 gestattet dem Stützrahmen 33, sich zu drehen, so daß Bandandrückrolle 34 gegen die Antriebswelle 3 gedrückt wird, wenn der Schlitten 29 sich in der ersten Stellung befindet, und ferner dient der Stift 31 dazu, den Stüt7rahmen 33 gegen die Spannung der Feder 35 zu drehen, so daß hierdurch die Bandandrückrolle 34 von der Antriebswelle 3 außer
Eingriff kommt, wenn der Schlitten 29 von der ersten Stellung in die zweite Stellung verstellt wird.
An 'ier Bodenfläche des Schlittens 29 ist ein Stift 36 vo'gesehen, der sich nach abwärts durch die Bodenplatte la erstreckt, und Ferner sind ein Paar von Hebeln 37 und 38 vorhanden, welche rotierbar mit Hilfe eines Schaftes 39 am Boden der Platte la montiert sind. Wie im einzelnen aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Verriegelungshebel 37 mit einem Ausschnitt 37a versehen, mit Hilfe dessen der Stift 36 die Bewegungen des Schlittens 29 in der zweiten Stellung blockiert. Der Verriegelungshebel 37 wird im Gegenuhrzeigersinn durch eine Feder 40 betätigt, so daß die Bodenfläche seines Ausschnittes 37a gegen die Seitenfläche des Stiftes 36 anschlagen kann. Der Traghebel 38 ist flach und hat etwa eine V-Forrn und ist mit seinem Mittelteil drehbar am Schaft 39 montiert Ein Endteil des Hebels 38 steht mit seiner schrägen Nockenfläche im Wege des Stiftes 36, und das andere Endteil lagen einen Drehhebel 41 gelenkig mit Hilfe eines Stiftes 42. Der Drehhebel 41 hat eine flache und eine T-förmige Gestalt und wird durch eine Feder 43 betätigt, welche zwischen dem Endteil eines Armes hiervon und der Bodenplatte la eingehängt ist, so daß der freie Endteil mit dem abgeschrägten Nockenteil des Traghebels in Berührung mit dem Stift 36 kommt. Ein anderes Ende 41a des Drehhebels 41 ist so angeordnet, daß es mit einem Stift 44, der an einem der Schwungräder 8 der F i g. 3 befestigt ist, in Anschlag kommt, während das Ende 41 b des Hebels 41 in eine Stellung kommt urn mit dem Seitenteil des ersten Hebels 37 in Anschlag zu kommen. Wenn nunmehr der Stift 44 im Gegenührzeigersinn gernäß Fig.3 rotiert wird und hierbei der Drehhebel 41 gezwungen wird, im Uhrzeigersinn sich zu verdrehen, wird der erste Verriegelungshebel 37 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Stift 36 freigegeben wird und nunmehr der Schlitten 29 aus der ersten Stellung durch die Feder 28 in die zweite Stellung verstellt werden kann.
Andererseits kann der bewegliche Teil 24, der durch Einsetzen der Bandkassette entlang der Führung 18 verstellt wurde, mit dem Berührungsteil 46a des Drehhebels 46 in Anschlag kommen, so daß dieser in Richtung der Fig.3 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Hiermit wird der Gleitplatte 48, die gelenkig am anderen Ende des Hebels 46 auf dem Stift 47 sitzt, in entgegengesetzter Richtung hinsichtlich des beweglichen Teiles 24 zu gleiten. Gleitplatte 48 weist einen Ausschnitt 48a auf, um den Lappen 13a des Hebels 13 aufzunehmen, der es gestattet daß der Hebel 13 bei Bewegung gemäß F i g. 3 unter Wirkung der Feder 45 abwärts geht Als Folge der Bewegung des Hebels 13 wird die auf dem Hebel 13 abgestützte Leerlaufscheibe 12 wirksam mit der Drehwelle 10a und einem der Kupplungseinrichtungen 2a, in Obereinstimmung mit der Drehrichtung der Drehwelle 10a, gekuppelt so daß die Drehung dieser Welle auf die Kupplungseinrichtung 2a übertragen wird. Stift 47 wird in eine Stellung gebracht um mit dem Kontaktteil 37/>des Hebels 37 so in Anschlag zu kommen, daß der Stift 47 den ersten Hebel 37 blockieren kann, so daß Stift 36 freigegeben wird, wenn keine Bandkassette eingesetzt ist.
Die von dem Motor 5 nicht dargestellte Steuereinrichtung ist so ausgebildet daß die Drehwelle des Motors 5 zunächst in der entgegengesetzten Richtung zu der Kassettenabspielrichtung gedreht werden kann, se daß die Elandabiaufspule beginnt in Aufwickelrichtung zu rotieren. Die Bandandrückrolle 34 kann dann nicht gegen die Antriebswelle 3 gedrückt werden, weii der Stift 36 mit dem Verriegelungshebel 37 zusammengreift. Somit kann die Erschlaffung des Magnetbandes zwischen Auf- und Abwickelspulen sofort im Zustand nach dem Wiederaufwickeln beseitigt werden. Nachdem das Erschlaffen des Bandes beseitigt ist, beginnt der Aufwickelteller in der Rückspulrichtung zu rotieren.
Um festzustellen, daß die Spindel 2 der Bandauflaufspule in der umgekehrten Richtung zu rotieren beginnt, ist eine Abfühltrommel 50 vorgesehen, welche über
ίο einen Riemen 49 mit der Kupplungsvorrichtung 2a in Verbindung steht. Die Abfühltrommel 50 hat auf ihrer Umfangsfläche einen elektrisch leitenden Teil. Ein Paar von elektrisch leitenden Teilen 51, 51 sind vorhanden und nehmen die Abfühltrommel zwischen sich auf und sie werden intermittierend kurzgeschlossen, wenn die Abfühltrommel 50 rotiert Wenn die vorbestimmte Zahl von Kurzschlüssen abgezählt ist nimmt die Steuervorrichtung für den Motor 5 diese auf und schaltet den Motor 5 um. Dreht Motor 5 zur Abspielrichtung entgegengesetzten Richtung, kommt Stift 44 des Schwungrades 8 in Anschlag mit dem Berührungsteil 41a des Drehhebels 41. Der Drehhebel 41 wird nun im Gegenuhrzeigersinn gedreht
Wenn jedoch der Motor 5 in der Abspielrichtung zu rotieren beginnt, kommt Stift 44 in seiner Rotationsbewegung mit dem Berührungsteil 41a des Drehhebels 41 in Anschlag, und zwingt diesen, im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 3 zu rotieren. Somit, wie vorstehend angegeben, bewirkt die Drehung des Drehhebels 41, daß der Verriegelungshebel 37 gedreht wird, wodurch der Stift 36 außer Eingriff mit diesem Hebel kommt wodurch der Schlitten 29 von der zweiten Stellung in die erste Stellung verschoben werden kann, wodurch der Transport des Magnetbandes in der Bandkassette bei konstanter Geschwindigkeit bewirkt wird. In dieser Stellung wird der in Berührung mit dem Seitenteil des Stiftes 36 befindliche Traghebel 38 im Uhrzeigersinn gedreht, und folglich wird der Berührungsteil 41a des an einem Ende schwenkbaren Drehhebels 41 außer Eingriff der Bewegungsbahn des Stiftes 44 gehalten.
Um die in der Abspielstellung gehaltene Bandkassette zurückzuziehei., ist ein als Stöße! wirkender Hebel 53 an der Bodenfläche der Bodenplatte ta gleitend in Richtung parallel zur Bewegung des Wagens 29 vorhanden, die durch Feder 52 in die gleiche Richtung wie der Schlitten 24 gedrückt wird. Der Hebel 53 dient dazu, den Schlitten 29 aus der ersten Stellung in die zweite Stellung mit Hilfe des Stiftes 36 zu verschieben, wobei er mit dem vorderen Endteil dieses Stiftes zusammengreift wenn Hebel 53 nach einwärts, gegen die Spannung der Feder 52 durch einen Druckknopf gedruckt wird, welcher am vorstehenden Ende 53a des Hebels 53 befestigt ist Der Hebel 53 ist ebenfalls mit einem Flügel 53b an seinen beiden Seiten, senkrecht zum Hebel 53, versehen, und die Flügel 536 erstrecken sich nach außen und greifen unter der Seitenplatte \b vorbei. Auf den Seitenplatten Xb sind Rotoren 54 mit Stiften 55 drehbar montiert wobei die Stifte durch das Ende der Flügel 53ft gedreht werden können, wenn der Hebel 53 nach einwärts niedergedrückt wird. Das freie Ende des Rotors 54 ist vorzugsweise so angeordnet daß er gegen die untere Oberfläche des an die Führung 18 befestigten Stiftes 21 anschlägt
Wenn nunmehr der Hebel 53 nach einwärts niedergedrückt wird, wird Schlitten 29 zurückgezogen, so daß der magnetische Wandlerkopf 30 mit der öffnung der Bandkassette außer Eingriff kommt und Führungs- bzw. Klemmwalze 34 von der Antriebswelle
3 freigegeben wird, während das freie Ende des Rotors 54 den Stift 21 nach oben stößt. Somit hört das Anheben der Hebeplatte 17 auf, und wenn diese Platte die zweite Stellung erreicht, kommt Stift 20 außer Eingriff mit dem oberen Ende des gekrümmten Teiles 26a des Begrenzungsteiles 26, wobei dem Begrenzungsteil 26 ermöglicht wird, sich nach vorn mit dem beweglichen Teil 24 unter Wirkung der Feder 27 zu bewegen. Geht der bewegliche Teil 24 nach vorn, kann die Bandkassette aus dem Schlitz 16a längs der Führung 18 herausgestoßen werden und der in die Ruhestellung zurückgekehrte Begrenzungsteil kommt mit der unteren Oberfläche des Stiftes 20 in Anschlag, der an die Schiene 18 befestigt ist, um Hebeplatte 17 in der zweiten Stellung festzuhalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Beseitigung von Bandschlaffheiten zu Beginn des Aufnahme- oder Abspielvorganges durch Bandspulenantrieb bei ausgerücktem Bandvorschubmechanismus, insbesondere bei einem Kassettenrekorder, bei der die Bandablaufspule zur Beseitigung der Bandschlaffheiten zurückdrehbar ist, bis die Bandauflaufspule der Rückwärtsbewegung des Bandes folgt, wonach der Bandvorschubmechanismus (Bandantriebsachse, Andrückrolle) in Aufnahme- bzw. Abspielstellung einrückbar ist, und bei der der Bandauflaufspule ein Impulsgeber mit zwei Fühigliedern zugeordnet ist, der bei Erfassung einer Rückwärtsdrehung der Bandauflaufspule über einen Schaltkreis einerseits die Drehrichtung der Bandspulen umkehrt und andererseits einen in seiner AusrücksteUung verriegelten und Bandandrückrollen tragenden Schlitten entriegelt, so daß dieser durch Federkraft in seine Aufnahme- bzw. Abspielstellung gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelung des Schlittens (29) über eine an sich bekannte Schwungmassenservoeinrichtung (8, 44,41a; erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Stift (44) an einem zusammen mit der Antriebswelle (3) rotierbaren Schwungrad (8) befestigt ist, daß in den Weg des ersten Stiftes (44) das Ende eines auf einem Traghebel (38) drehbar gelagerten Drehhebels (41) bringbar ist, daß ferner ein Verriegelungshebel (37) vorhanden ist, um den Schlitten (29) über einen an dem Schlitten (29) befestigten zweiten Stift (36) in der AusrücksteUung zu verriegeln und daß in der AusrücksteUung und bei in Vorwärtsrichtung gedrehter Antriebswelle der Drehhebel (41) vom ersten Stift (44) erfaßt wird und den Verriegelungshebel (37) dann außer Eingriff mit dem zweiten Stift (36) bringt, worauf der Schlitten in die Aufnahmebzw. Absperrstellung gelangt, wodurch der zweite Stift (36) den Traghebel (38) dreht, um den Drehhebel (41) in eine Stellung zu verstellen, in der der Drehhebel (41) nicht mit dem ersten Stift (44) in Eingriff kommt.
DE2411035A 1973-03-15 1974-03-08 Einrichtung zur Beseitigung von Bandschlaffheiten zu Beginn des Aufnahme- oder Abspielvorganges, insbesondere bei einem Kassettenrekorder Expired DE2411035C3 (de)

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